1. Das beste Material für Ihre Wohnungstür
Ihre Wohnungstür ist zahlreichen Einflüssen ausgesetzt. Sie schützt Sie und Ihre Wohnung vor Einbrüchen. Dabei kommt es nicht nur auf die Qualität des Schlosses an. Denn dieses schützt Sie nur, wenn auch die Tür selbst von hoher Qualität ist. Die Materialwahl ist daher die Grundlage für Ihre Entscheidung bei der Wohnungstür.
Natürliche Optik Ihrer Wohnungstür
Hölzerne Wohnungstüren bringen naturnahe Optik in Ihre Wohnung. Ihr Eingangsbereich wirkt so gemütlicher als mit sterilen Kunststofftüren. Darüber hinaus punkten die Holztüren mit hohem Dämmschutz. Das gilt nicht nur für die Geräuschkulisse in Ihrer Wohnung. Auch in Sachen Energieeffizienz ist ein guter Dämmschutz von Vorteil.
Pflegen Sie Ihre Holztür gründlich. Lasieren Sie die Wohnungstür beispielsweise regelmäßig. Beachten Sie allerdings, dass Holz auf Einflüsse stärker reagiert. Durch Feuchtigkeit oder Schwankungen der Temperatur verzieht sie sich mit der Zeit. Kontrollieren Sie, dass Ihre Wohnungstür weiterhin richtig schließt. Auf diese Weise erhalten Sie ein schönes und langlebiges Ergebnis. Eine Holztür ist das optische Highlight Ihrer Wohnung.
Die günstige Wohnungstür
Greifen Sie zu einer günstigen Alternative mit einer Wohnungstür aus Kunststoff. Kunststoff ist dabei nicht nur günstig, sondern auch pflegeleichter als Holz. Darüber hinaus gibt es Wohnungstüren aus Kunststoff in den verschiedensten Designs. Wählen Sie anstelle des klassischen Weiß beispielsweise eine auffällige Farbe. So verleihen Sie Ihrer Wohnung schon durch den Eingang Persönlichkeit.
Beachten Sie allerdings, ob sich in Ihrem Treppenhaus Fenster befinden. Durch ein hohes Maß an Sonnenlicht kommt es unter Umständen zu Verfärbungen. Statten Sie Ihre Wohnungstür außerdem mit einem Stahlkern aus. Dieser beugt Verformungen vor und macht sie stabiler. So schützen Sie Ihre Wohnung mit einer Tür aus Kunststoff optimal vor Einbrüchen.
Die robuste Wohnungstür
Wählen Sie Stahl für eine besonders robuste Tür. Stahl ist zwar etwas teurer als Kunststoff, punktet allerdings mit seiner Langlebigkeit. Sie erreichen somit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wohnungstüren aus Stahl sind zudem luft-undurchlässig und dadurch energieeffizient. Das Material eignet sich daher auch hervorragend für den Hauseingang.
Mit einer Wohnungstür aus Stahl machen Sie in Sachen Sicherheit keine Kompromisse. Sie schützt Ihre Wohnung optimal. Stahl hält auch den besten Dieben stand. Außerdem benötigt Ihre Wohnungstür keinen hohen Pflegeaufwand. Lediglich bei der Dämmung schneidet eine Wohnungstür aus Holz besser ab.
Die stabile Wohnungstür
Ihre Wohnungstür erfüllt zahlreiche Funktionen, von Optik bis Sicherheit. Sie ist daher eine wertvolle Investition für Ihre Wohnung. Sparen Sie nicht am falschen Ende. Wägen Sie die Kosten der Wohnungstür mit ihrer Lebensdauer ab. Möglicherweise entscheiden Sie sich dann für die kostenintensivere Aluminiumtür. Denn diese kombiniert zahlreiche Vorteile:
- Aluminiumtüren sind pflegeleicht und robust.
- Einbruchschutz ist ein entscheidender Faktor. Aluminiumtüren sind sehr widerständig und schützen Ihre Wohnung daher optimal.
- Entscheiden Sie sich für die richtige Füllung der Tür. So perfektionieren Sie den Schallschutz sowie die Dämmung Ihrer Wohnungstür.
- Finden Sie unter zahlreichen Varianten Ihre Lieblingstür. Wohnungstüren aus Aluminium gibt es in zahlreichen verschiedenen Designs. Wählen Sie die Variante, die am besten zu Ihnen und Ihrer Wohnung passt.
2. Der Einbau Ihrer Wohnungstür
Beim Kauf einer neuen Wohnungstür ist die richtige Qualität das A und O. Sparen Sie keinesfalls am Material. Entscheiden Sie sich für eine Tür, die den Anforderungen Ihrer Wohnung gerecht ist. Dazu gehören vor allem die Sicherheit und die Langlebigkeit der Wohnungstür. Sparen Sie lieber beim Einbau. Diesen nehmen Sie ganz einfach selbst vor.
Vorbereitung für den Einbau der Wohnungstür
Eine Wohnungstür einzubauen ist nicht kompliziert. Einige Arbeitsschritte erfordern jedoch mehr als zwei Hände. Holen Sie sich Unterstützung aus Ihrem Freundes- oder Familienkreis. Beginnen Sie dann mit der Öffnung. Achten Sie auf Unebenheiten und reinigen Sie die Laibung. Ansonsten hält die Dichtung nicht. Erfüllen Sie diesen Schritt gewissenhaft und sorgfältig. Die Dichtung ist die Basis für eine sicher und gut schließende Wohnungstür. Versichern Sie sich außerdem, dass die Maße mit der neuen Tür übereinstimmen.
Es ist wichtig, dass Sie vor dem Einbau alle Werkzeuge und Materialien bereit legen. Kaufen Sie die Wohnungstür allerdings nicht zu früh. Wenn diese zu lang vor dem Einbau lagert, entstehen unter Umständen Mängel am Rahmen. Ziehen Sie nun noch die Schutzfolie ab. Sie denken vielleicht, dass die Schutzfolie gerade beim Einbau sinnvoll ist. Danach lässt sie sich jedoch nur noch schwer entfernen.
Der Rahmen Ihrer Wohnungstür
Beim Einbau bereiten Sie zunächst den Rahmen vor. Hier kommt es auf die richtige Abdichtung Ihrer Wohnungstür an. Diese schützt Ihre Wohnung vor äußeren Einflüssen. Darunter fallen nicht nur kühle Treppenhäuser. Auch Geräusche hält die Abdichtung aus Ihrer Wohnung fern. Sie entscheiden sich zwischen drei verschiedenen Typen. Diese variieren jeweils darin, wo sie verbaut sind:
- Für die innere Abdichtung nutzen Sie eine dampfdichte Diese fungiert als Barriere zwischen dem Klima innerhalb und außerhalb Ihrer Wohnung.
- Die mittlere Abdichtung ist zwischen den Türrahmen und der Wand angesiedelt. Stopfen Sie den Zwischenraum mit Dämmmaterial. Denkbar ist etwa passender Schaum.
- Besonders starken Einflüssen ist die äußere Abdichtung ausgesetzt. Sie erfolgt beispielsweise mit einem Dichtungsband. Beachten Sie, dass diese Abdichtung dampfdiffusions-offen ist.
Entscheiden Sie sich im Idealfall für eine Kombination aus innerer und äußerer Dämmung. Ihrer Wohnungstür verleihen Sie so optimalen Schutz. Nun ist die Türöffnung bereit für den Rahmen. Setzen Sie diesen vorsichtig ein. Anschließend richten Sie ihn mit einer Wasserwaage aus. Hier ist besondere Sorgfalt gefragt. Lassen Sie außerdem genügend Spielraum. So garantieren Sie, dass sich Ihre Wohnungstür problemlos öffnen und schließen lässt. Unsauberes Arbeiten führt hier zu störenden Folgen in Ihrer Wohnung.
Schrauben Sie den Türrahmen in der passenden Ausrichtung fest. Stellen Sie sicher, dass Sie zum Material passendes Werkzeug verwenden. Anschließend füllen Sie den Hohlraum mit Bauschaum aus. Hier gilt:, wWeniger ist mehr, denn der Schaum quillt auf. Als letztes dichten Sie die Öffnung noch nach innen hin ab.
Im letzten Schritt hängen Sie die Wohnungstür selbst in den vorbereiteten Rahmen. Gehen Sie auch hier vorsichtig vor, um Schäden an der Tür zu verhindern. Jetzt prüfen Sie Ihr Ergebnis. Nach wenigen Stunden und mit geringem Aufwand ist Ihre Wohnungstür fertig.
3. Ihre Wohnungstür schützt Sie vor unliebsamen Gästen
Eine Wohnungstür ist nicht nur schick, sondern auch stabil. Sie ist der wichtigste Schutz für Ihre Wohnung. Als Mieter gehen Sie selbst jeden Tag durch die Tür. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihnen gefällt. Sie besichtigen eine Wohnung und haben von Anfang an ein schlechtes Gefühl? Möglicherweise liegt es an der Wohnungstür. In der Tat ist die Prüfung der Wohnungstür ein wichtiger Faktor bei einer neuen Wohnung. Klären Sie folgende Aspekte:
- Die Wohnungstür ist einbruchsicher. Dazu gehört neben dem Schloss vor allem das Material.
- Sie gehen jeden Tag hindurch. Unterschätzen Sie ästhetische Aspekte nicht. Stellen Sie sicher, dass Ihnen die Wohnungstür gefällt.
- Die Wohnungstür erfüllt alle rechtlichen Vorgaben. Dazu gehören unter anderem Schall- und Brandschutz.
Selbstverständlich gibt es bei der Entscheidung für eine neue Wohnung wichtigere Kriterien. Unterschätzen Sie die Wohnungstür allerdings nicht. Gerade nicht erfüllte Vorgaben führen zu Ärger mit der Tür. Doch welche konkreten Voraussetzungen erfüllt die richtige Wohnungstür?
Sicherer Einbruchschutz für Ihre Wohnungstür
Die wichtigste Funktion Ihrer Wohnungstür ist der Einbruchschutz. Sie garantiert Ihnen, dass nur geladene Gäste Zutritt in Ihr Heim erhalten. Als Leitfaden zum Einbruchschutz dienen die sogenannten Widerstands-Klassen. Wohnungstüren sind dabei in RC 1 bis RC 4 eingeteilt. Diese Klassen basieren auf der Norm für Einbruchschutz. Die einzelnen Klassen sind hier Täterverhalten und Widerstands-Zeiten zugeordnet.
Wohnungstüren der Klasse 1 weisen nur einen geringen Schutz auf. Sie halten Einbrechern nur etwa für drei Minuten stand. Bei Klasse 4 sind es dagegen schon zehn Minuten. Der Täter greift hier zu Werkzeugen, um sich Einlass zu verschaffen. Dies weckt jedoch gerade in Mehrfamilienhäusern die Aufmerksamkeit Ihrer Nachbarn. Die Polizei empfiehlt mindestens eine Wohnungstür der Klasse 2. Diese hält zwar ebenfalls nur drei Minuten stand. Dafür benötigen Einbrecher bereits Werkzeug, was die Hemmschwelle erhöht.
4. Brand- und Schallschutz Ihrer Wohnungstür
Die Angst vor einem Brand in der Wohnung teilen wohl viele Menschen. Oft reichen kleine Missgeschicke, wie ein vergessener Topf, als Brandursache. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Wohnungstür Sie richtig schützt. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie Bauherr eines Mehrfamilienhauses sind. Je nach Bundesland ist der Einbau von Brandschutztüren am Hauseingang gesetzlich vorgeschrieben.
Ihre Wohnungstür selbst erfüllt weniger strenge Vorgaben. Sie hat lediglich dicht abzuschließen. Rechtlich ist das in der Abtrennung zu Räumen mit geringem Brandrisiko begründet. Das bedeutet, in Ihrer Wohnung entsteht ein Brand und es entwickelt sich Rauch. Die Aufgabe Ihrer Wohnungstür ist es, zu verhindern, dass Rauch ins Treppenhaus gelangt. Dies erreichen Sie mit einer guten Dichtung. Im Unterschied zu Brandschutztüren schließt Ihre Wohnungstür allerdings nicht selbst.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Ihre Wohnungstür als Brandschutztür zu gestalten. Eine Brandschutztür garantiert Ihnen optimalen Schutz. Dieser umfasst nicht nur Sie, sondern auch Ihre Nachbarn im Mehrfamilienhaus. Beachten Sie dabei Folgendes:
- Ihr Eingang besitzt keine Schwelle von über 5 mm. Der beste Brandschutz bringt nichts, wenn auf dem Fluchtweg Stolperfallen liegen.
- Ihre Brandschutztür schließt selbstständig. Denken Sie immer daran, einen Schlüssel mitzunehmen. Auch, wenn Sie nur kurz die Post holen, Ihre Tür ist sofort zu.
- Eine Brandschutztür ist nicht abschließbar. Hinsichtlich des Einbruchschutzes ist dies allerdings unbedenklich, denn: Die Tür besteht aus sehr robustem Holz beispielsweise erfüllt die Anforderungen an Brandschutztüren nicht.
- Ziehen Sie einen Fachmann für den Einbau heran. Dieser garantiert Ihnen die vollen Funktionen der Brandschutztür. Die kleinsten Fehler beeinflussen den Schutz. Dies ist auch gegenüber Ihrer Versicherung problematisch.
Sind Sie mit der Wohnungstür Ihrer Mietwohnung unzufrieden, handeln Sie nicht vorschnell. Bauliche Veränderungen sprechen Sie immer mit Ihrem Vermieter ab. Unter Umständen beeinflussen auch Ihre Nachbarn die Entscheidung. Ihre Brandschutztür verbessert die Sicherheit, beeinflusst aber möglicherweise das ästhetische Gesamtbild des Mehrfamilienhauses.
Schallschutz Ihrer Wohnungstür
Auch in Sachen Schallschutz hat der Gesetzgeber Regelungen aufgestellt. Hierzu gibt es sogenannte Schallschutz-Klassen. Wohnungstüren fallen in der Regel in die erste Klasse. Sie lassen damit nicht mehr als 27 dB durch. Als Bauherr eines Mehrfamilienhauses informieren Sie sich frühzeitig über die Anforderungen. Als Mieter sind Sie damit sicher, dass Ihre Tür optimalen Schallschutz gewährleistet.
Doch was, wenn der Schallschutz nachlässt? In diesem Fall handeln Sie selbst. Kontrollieren Sie zunächst die Abdichtungen. Oft liegt hier die Ursache. Diese sind dann nur auszutauschen und Ihre Wohnungstür hält die Wohnung wieder leise. Eine weitere Hauptursache ist der Abstand zum Boden. Ist dieser zu hoch, gelangt Lärm unter der Wohnungstür hindurch in Ihre Wohnung. Hier besteht die Möglichkeit, die Tür mechanisch abzusenken. Alternativ bringen Sie spezielle Leisten unten an Ihrer Wohnungstür an. Doch die Lücke zum Boden ist nicht immer der Grund für mangelnden Schallschutz. Oft ist die Tür selbst das Problem. In diesem Fall bestehen folgende Möglichkeiten:
- Bringen Sie einen Vorhang an, der den Schall absorbiert. Beachten Sie, dass er bis zum Boden reicht und die Türöffnung vollständig
- Ergänzen Sie an Ihrer Wohnungstür Styroporplatten. Mit doppelseitigem Klebeband führt diese Maßnahme nicht zur Beschädigung der Tür.
- Verleihen Sie Ihrem Eingangsbereich die Optik eines Tonstudios. Bringen Sie die typischen Schaumstoffplatten innen an. Das garantiert perfekten Schallschutz in Ihrer Wohnung.
Sprechen Sie Wünsche zur Veränderung der Tür mit Ihrem Vermieter ab. Baumaßnahmen betreffen zumeist die Optik der Tür. Daher klären Sie auch bei Ihrer Eigentumswohnung Ihr Vorhaben mit Ihren Nachbarn ab. Selbes gilt, wenn Sie Mieter eines Hauses sind.
5. Fazit – selbst ist die Wohnungstür
Wie Sie sehen, optimieren Sie Ihre Wohnungstür leicht selbst. Selbes gilt für den Einbau. Beachten Sie dabei eine sorgfältige Durchführung, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Seien Sie auch bei der Materialwahl achtsam. Berücksichtigen Sie die Anforderungen, die Sie an Ihre Tür stellen. Mögliche Fragen sind:
- Welche Temperaturen herrschen in Ihrem Treppenhaus? Ein kaltes Treppenhaus bewirkt hohe Schwankungen der Temperatur.
- Kommt, beispielsweise durch Fenster, viel Sonne in das Treppenhaus? Insbesondere starke Sonneneinstrahlung führt mit der Zeit dazu, dass Ihre Tür sich verzieht.
- Welches Design passt optisch zu Ihrer Wohnung?
Im Baumarkt sind zahlreiche Varianten erhältlich. Nicht nur zwischen verschiedenen Materialien, auch zwischen zahlreichen Ergänzungen haben Sie die Wahl. Entscheiden Sie vorausschauend. Ihre Wohnungstür schützt Sie nicht nur vor Einbrüchen. Sie ist auch das Aushängeschild Ihrer Wohnung. Greifen Sie zu einer Tür, die Ihre Persönlichkeit widerspiegelt. So gefällt sie nicht nur Ihrem Besuch. Auch Sie erfreuen sich täglich an der perfekten Wohnungstür.