Wassermelder

Wassermelder – eine Investition, die sich lohnt

Wassermelder sind längst noch nicht so bekannt wie Rauchmelder. Optisch sehen diese ihnen aber ähnlich und sind genauso nützlich. Sie weisen durch ein Alarmsignal zuverlässig auf Wasser hin. Damit schützen diese Ihr Zuhause vor teuren Wasserschäden.

1. Wassermelder – Beschreibung und Einsatz

Tipp zum Bau zeigt Ihnen mögliche Einsatzgebiete für den Wassermelder.

Der Wassermelder warnt Sie zuverlässig vor Wasserschäden.

Sie wachen auf und Ihr Boden steht komplett unter Wasser. Das ist definitiv etwas, das es zu vermeiden gilt. Mit einem Wassermelder verhindern Sie zuverlässig, dass dies eintritt. Über ein Signal informiert Sie das Gerät direkt, wenn Feuchtigkeit austritt. Reagieren Sie schnell, vermeiden Sie, dass noch mehr Wasser ausläuft.

Ein Wassermelder hat zwei bis drei Elektronen. Er misst den elektrischen Widerstand zwischen den einzelnen Kontaktpunkten. In der Regel ist dieser gleichmäßig. Wenn der Kontaktpunkt mit Wasser in Berührung kommt, ändert sich der Widerstand.

Das Gehäuse des Warnmelders ist meist wasserdicht. Dadurch bleibt er auch bei Kontakt mit Wasser funktionsfähig. Wählen Sie zwischen unterschiedlichen Modellen. Diese informieren Sie entweder durch ein optisches oder akustisches Warnsignal. Bei Smart-Home-Modellen erhalten Sie sogar eine Nachricht auf Ihr Smartphone. 

Der Warnmelder reagiert zuverlässig bei Schäden, die noch nicht erkennbar sind. Somit entsteht erst gar keine Überflutung. Der Warnmelder löst bereits einen Alarm aus, wenn er nicht komplett unter Wasser steht. In der Regel betreiben neun 9-Volt-Batterien Ihren Warnmelder. Diese halten einige Jahre.

Eine schwache Ladung erkennen Sie durch ein akustisches oder optisches Warnsignal. Setzen Sie Ihren Warnmelder flexibel an mehreren Orten in Ihrem Zuhause ein. Damit sichern Sie sich gegen die Gefahr eines unkontrollierten Wasseraustritts ab. 

Zudem sind Wassermelder eine wichtige Ergänzung bei unterschiedlichen Industrie- und Gewerbebauten. Gerade hier belaufen sich Wasserschäden häufig auf sehr hohe Summen. Sie sind überall dort sinnvoll, wo Wasserschäden möglich sind. Dazu gehören folgende Orte:

  • Unter dem Geschirrspüler ist ein Warnmelder äußerst sinnvoll. Es ist möglich, dass das Wasser aus dem Geschirrspüler oder aus der Leitung fließt.
  • Auch im Waschkeller empfiehlt sich die Montage eines Wassermelders. Hier treten Wasserschäden auf, indem die Schlauchverbindung sich von der Zu- beziehungsweise Ableitung trennt.
  • In Duschen oder Duschtassen läuft häufig Wasser aus. Dies passiert durch defekte Duschen oder Abläufe. Ein Warnmelder informiert Sie, bevor starke Schäden auftreten.

Den Warnmelder integrieren Sie in der Dusche oder der Duschtasse. Installieren Sie diesen einfach in die Fliesen. Durch die sogenannte Revisions-Öffnung gestaltet es sich kinderleicht, den Warnmelder bei Bedarf auszutauschen.

2. Verschiedene Arten von Wassermeldern

Tipp zum Bau zeigt Ihnen die unterschiedlichen Arten von Wassermeldern.

Es gibt verschiedene Arten von Wassermeldern.

Wenn Sie Ihr Zuhause mit einem Wasserwarnmelder schützen, greifen Sie auf unterschiedliche Geräte zurück. Diese Geräte eignen sich für verschiedene Bereiche. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Arten von Wassermeldern:

  • Es gibt Wassermelder mit externen Sensoren. 
  • Ebenfalls existieren Melder mit Sensoren an der Unterseite. Diesen befestigen Sie direkt an der Stelle, an der Sie mit Feuchtigkeit rechnen. Platzieren Sie die externen Sensoren unabhängig vom Gerätestandort.
  • Es gibt auch Stand-alone-Warnmelder. Diese sichern nur den bestimmten Standort ab. Alternativen sind vernetzbare Melder, die Sie via Funk oder Kabel miteinander verbinden.
  • Smart-Home-Warnmelder alarmieren Sie im Falle eines Wasserschadens auch auf Ihrem Smartphone.

Die unterschiedlichen Geräte bringen, je nach Modell und Hersteller, eigene Zusatz-Funktionen mit. So verfügen einige Wassermelder über einen sogenannten Aquastop. Dieser verhindert unverzüglich die Wasserzufuhr oder trennt ein elektrisches Gerät vom Stromnetz. Außerdem gibt es Warnmelder mit einem Pegelschalter. Dieser schaltet im Ernstfall die Pumpe ab, wenn das Wasser einen gewissen Pegelstand erreicht.

3. Wassermelder-Variationen

Bei Tipp zum Bau finden Sie unterschiedliche Wassermelder-Variationen.

Verbinden Sie Ihre Wassermelder auf leichte Weise.

Im Wesentlichen unterscheidet sich die kabellose von der kabelbasierten Installation bei Wassermeldern. Beide haben Ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden informiert Sie Tipp zum Bau über die unterschiedlichen Variationen:

  • Die erste Variante sind kabellose Wassermelder. Hier befinden sich die Sensoren direkt am Warnmelder. Die kabellosen Warnmelder sind batterie-betrieben und somit direkt nach dem Kauf einsatzbereit.
  • Bei kabelbasierten Wassersensoren befinden sich die Sensoren am Kabel. Diese sind sehr leicht in der Handhabung. Ebenfalls haben diese den Vorteil, dass Sie den Sensor einfach in Nischen führen.
  • Der konventionelle Wassermelder alarmiert Sie nur, wenn Sie zuhause sind. Er funktioniert unabhängig von anderen Heimnetzwerken. Bei Wasserkontakt gibt dieser ein akustisches Signal ab.
  • Smart-Home-Warnmelder verbinden Sie mit dem WLAN. Damit ermöglicht sich ein Anschluss an Ihr Heimnetzwerk. Sie sind nicht zuhause? Durch die Smart-Home-Funktion erhalten Sie eine Nachricht direkt auf Ihr Smartphone. Darüber hinaus weist Ihr Smart-Home-Warnmelder viele Zusatz-Funktionen auf.

Bei dem Smart-Home-Modell ist es nicht relevant, welchen Router Sie haben. Bei der Wahl Ihres Wassermelders orientieren Sie sich an Ihrer aktuellen Lebens-Situation. Verfügen Sie über ein Heimnetzwerk und verbringen wenig Zeit zuhause? Wählen Sie in diesem Fall einen Smart-Home-Warnmelder. Dieser informiert Sie zuverlässig, auch wenn Sie nicht zuhause sind.

Stellen Sie sich vor, Sie sind bei der Arbeit und Ihr Geschirrspüler läuft aus. Ihr Smart-Home-Warnmelder informiert sie direkt, bevor große Schäden entstehen. Kontaktieren Sie Ihren Nachbarn. Dieser stellt unverzüglich das Gerät aus. Diese Modelle besitzen häufig Zusatz-Funktionen, beispielsweise einen Temperatur-Messer. Dieser stellt unter anderem fest, ob in den Leitungen oder Rohren Frost droht.

Wenn Sie viel Zeit im Eigenheim verbringen, reicht ein konventionelles Modell vollkommen aus. Der Alarm informiert Sie darüber, wenn Wasser austritt. In jedem Fall sind beide Modelle zuverlässig. Sie besitzen den gleichen Sensor-Typ.

4. Vor- und Nachteile von Wassermeldern

Tipp zum Bau zeigt Ihnen die unterschiedlichen Vor- und Nachteile von Wassermeldern.

Wägen Sie beim Kauf eines Wassermelders die Vor- und Nachteile ab.


Bei dem Kauf eines Wassermelders gilt es die Vor- und Nachteile der Modelle abzuwägen.

Ein Smart-Home-Wassersensor ist vor allem praktisch, wenn Sie viel unterwegs sind. Kontrollieren Sie Ihren Warnmelder über eine App auf Ihrem Smartphone. Für einen konventionellen Wassermelder spricht vor allem der Preis. Machen Sie sich über die Arten von Wassermeldern und deren Installation schlau. Tipp zum Bau gibt Ihnen einen Überblick über die Vor- und Nachteile:


Vor- und Nachteile der Installations-Arten von Wassermeldern

ArtVorteileNachteile
Kabelloser Wassermelder
  • Keine Installation notwendig.

  • Stellen Sie Ihr Gerät ohne großen Aufwand an eine andere Stelle.
  • Ein hoher Wasserstand beschädigt diesen schnell.
  • Kabelbasierter Wassermelder
  • Gerät bleibt bei hohem Wasserstand unbeeinträchtigt.

  • Sensoren haben eine größere Reichweite.
  • Installation ist notwendig.
  • Vor- und Nachteile der Wassermelder-Varianten

    ArtenVorteileNachteile
    Konventioneller Wassermelder
  • Kostengünstig.

  • Zuverlässig.

  • Einfache Installation.
  • Bei Abwesenheit wirkungslos.
  • Smart-Home-Wassersensor
  • Kontrolle auch aus der Ferne möglich.

  • Steuerung per App.

  • Integration ins Heimnetzwerk.
  • Etwas kostenintensiver.

  • Erkennung durch Heimnetzwerk notwendig.
  • 5. Warum ein Wassermelder mit Wassersensoren?

    Wassermelder sind in jedem Haushalt eine sinnvolle Ergänzung. Prinzipiell sind überall Wasserschäden möglich. Gefährdet sind vor allem Wohnungen, in denen mit Wasser betriebene Geräte zum Einsatz kommen. Dazu gehören beispielsweise Waschmaschinen oder auch Spülmaschinen. Wie die folgende Übersicht zeigt, gibt es eine ganze Reihe an potenziellen Gefahrenquellen:

    • Kaputte Waschmaschinen und Spülmaschinen.
    • Undichte Rohrleitungen und Leckstellen.
    • Entstandene Schäden durch Unwetter.
    • Defekte Aquarien.
    • Überlaufende Badewannen und Waschbecken.
    • Sonstige mit Wasser betriebene Anlagen und Systeme.

    Da sämtliche Haushalte entsprechende Geräte nutzen, sind Warnmelder überall sinnvoll. Warnmelder alarmieren Sie lange bevor sich das auslaufende Wasser zu einem kostspieligen Schaden entwickelt. Angestaute Flüssigkeiten führen schnell zu Schimmelbildung. Möglicherweise entstehen dadurch auch gesundheitliche Schäden. Beugen Sie dem am besten vor, indem Sie sich frühzeitig für einen Wassermelder entscheiden.

    6. Kriterien für den Kauf Ihres Wassermelders

    Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welche Kriterien Sie beim Kauf eines Wassermelders berücksichtigen.

    Unterschiedliche Faktoren entscheiden über die Qualität Ihres Wassermelders.

    Die Qualität der Sensoren erkennen Sie vor dem Kauf nur schwer. Daher empfiehlt es sich, dass Sie das Gerät in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Dies tun Sie, indem Sie Ihren Wassermelder kurz in Kontakt mit Wasser bringen. Wenn dann der Warnton erklingt, funktioniert Ihr Wassermelder einwandfrei. Achten Sie bei dem Kauf Ihres Wassermelders auf die folgenden Kriterien:

    • Jeder Wassermelder verfügt über ein Warnsignal. Allerdings ist es sinnvoll, ein Gerät zu erwerben, dass Sie bei Bedarf einfach abschalten. Dies funktioniert bestenfalls per Knopfdruck oder App. Andernfalls ist es notwendig, dass Sie den Wassermelder erst ins Trockene stellen. Damit bringen Sie diesen dazu, dass er vollständig verstummt.
    • Beachten Sie beim Kauf Ihres Wassermelders auch den Energieverbrauch. In der Regel ist dieser sehr gering. Die Batterie Ihres Gerätes hält mehrere Jahre. Ein Stromnetzbetrieb, beziehungsweise ein kabelbasierter Wassermelder, ist nur in bestimmten Situationen sinnvoll. Dies ist der Fall, wenn sich eine Steckdose direkt neben der möglichen Schadstelle befindet.
    • Achten Sie bei kabelbasierten Wassermeldern auf die Kabellänge. Die meisten Hersteller bieten Ihnen zum Kauf eines Wassermelders ein kostenfreies Kabel an. Dies hat in der Regel eine Länge von 0,3 bis 0,5 Metern. Empfehlenswert sind jedoch Kabellängen von 1,5 bis 3 Metern.
    • Überlegen Sie vor dem Kauf Ihres Wassermelders, wo Sie diesen montieren. Manche Geräte bringen Sie liegend oder direkt an die Wand an. Kabellose Modelle montieren Sie üblicherweise auf dem Fußboden.

    7. Montage eines Wassermelders

    Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welche Kriterien bei der Montage Ihres Wassermelders wichtig sind.

    Die Montage eines Wassermelders erfolgt auf leichte Weise.

    Die Installation eines Wassermelders erfolgt blitzschnell. Da einzelne Produkte unterschiedliche Anforderungen haben, lesen Sie vorab die Montage-Anleitung sorgfältig durch. Achten Sie bei der Installation auf die folgenden Punkte:

    • Bringen Sie den Warnmelder in Bodennähe an. Damit stellen Sie sicher, dass das Gerät das Wasser beim Austreten schnellstmöglich erkennt. Einen Wassermelder mit externen Sensoren bringen Sie an der Wand an. Achten Sie unbedingt darauf, dass sich der Sensor am Boden befindet.
    • Viele Geräte bringen Sie einfach an, indem Sie diese aufkleben. Andere Modelle haben einen Magneten. Manche Warnmelder montieren Sie mit Schrauben und Dübeln. Wieder andere legen Sie einfach auf.
    • Wassermelder sind überall dort sinnvoll, wo Sie mit austretendem Wasser rechnen. Dazu zählen beispielsweise die Waschküche oder das Badezimmer.
    • Setzen Sie die Batterien korrekt ein oder verbinden Sie den Melder mit dem Stromnetz.
    • Vernetzen Sie die Warnmelder miteinander, indem Sie die Schritte aus der Anleitung befolgen. Bei Smart-Home Meldern benötigen Sie auch die entsprechende App. Damit verbinden Sie das Gerät mit dem Smartphone.

    8. Wartung und Reinigung des Wassermelders

    Tipp zum Bau zeigt Ihnen die Gründe für die Wartung von Wassermeldern auf.

    Für eine einwandfreie Funktionsfähigkeit ist eine regelmäßige Wartung des Wassermelders notwendig.

    Damit Ihr Warnmelder zuverlässig funktioniert, führen Sie regelmäßig eine Wartung durch. Kontaktieren Sie mindestens zwei Mal im Jahr eine Fachperson. Dieses kontrolliert für Sie, ob der Warnmelder funktionsfähig ist. Falls der Warnmelder Mängel aufweist, überlassen Sie die Reparatur einer Fachkraft. 

    Reinigen Sie das Gerät ebenfalls regelmäßig mit einem weichen, sauberen, trockenen und fusselfreien Tuch. Bei stärkeren Verschmutzungen feuchten Sie das Tuch leicht mit lauwarmem Wasser an. Verwenden Sie auf keinen Fall lösungsmittel-haltige Reinigungsmittel. Diese greifen das Kunststoffgehäuse und die Beschriftung an.

    9. Kosten für einen Wassermelder

    Preislich richten sich die Warnmelder mit Wassersensoren meistens nach dem Funktionsumfang. Schon ab circa zwölf Euro finden Sie einen Warnmelder in einfacher Ausführung. Vernetzbare Warnmelder sowie Smart-Home-Geräte gibt es schon für unter 50 Euro. Grundsätzlich kosten Wassermelder je nach Modell und Installation zehn bis 100 Euro. 

    Setzen Sie dies in Relation zu den Kosten für die Reparatur eines Wasserschadens. Langfristig sparen Sie Kosten, indem Sie sich für einen preisgünstigen Wassermelder entscheiden. Dieser warnt Sie frühzeitig vor, bevor es zu teuren Wasserschäden kommt. 

    Für komplexere Modelle geben Sie schnell deutlich mehr Geld aus. Es gibt auch Warnmelder mit externen Sensoren. In diesem Fall schließen Sie mehrere Sensoren an. Zusätzlich kontrollieren die Sensoren, ob ein Kabelbruch entsteht. Orientieren Sie sich am besten an einem Wassermelder-Testvergleich. Im Internet finden Sie diverse Gegenüber-Stellungen. So beurteilen Sie, was das passende Modell für Ihr Zuhause ist.

    10. Das Fazit zum Wassermelder

    Der Wassermelder ist eine sinnvolle Ergänzung in Ihrem Haushalt, da er viele Vorteile bietet. Frühzeitig sind Sie darüber informiert, wenn ein Leck vorhanden ist. Dadurch wissen Sie direkt, an welcher Stelle Reparaturen notwendig sind. Der wohl ausschlaggebendste Vorteil ist die Kosten-Einsparung. Durch das unverzügliche Einschreiten vermeiden Sie hohe Folgezahlungen.

    Ein unkontrollierter Wasseraustritt und die Ansammlung von Feuchtigkeit fördert Schimmelbildung. Ist dieser erstmal vorhanden, steigen wiederum die Kosten. Integrieren Sie daher in den Räumen, wo Feuchtigkeit austritt, einen Wassermelder. Wählen Sie dabei zwischen den folgenden Modellen:

    • Kabelbasierter Wassermelder.
    • Kabelloser Wassermelder.
    • Konventioneller Wassermelder.
    • Smart-Home-Warnmelder.

    Ihr Smart-Home-Modell ist an das Heimnetzwerk angeschlossen. Dadurch erhalten Sie sämtliche Informationen einfach auf Ihr Smartphone. Dieses Modell erhalten Sie schon ab 50 Euro. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig eine Fachkraft für die Wartung Ihres Warnmelder kontaktieren. Beim Kauf vergleichen Sie die folgenden Kriterien:

    • Warnsignal.
    • Energieverbrauch.
    • Kabellänge.
    • Montageort.

    Die Montage Ihres Warnmelders gestaltet sich sehr einfach. Normalerweise befestigen Sie diesen über eine Klebefunktion, einen Magneten oder Schrauben in Bodennähe. Bei den Smart-Home-Warnmeldern ist sogar eine Vernetzung möglich. Wassermelder gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und bieten viele Vorteile für Sie. Sie lohnen sich auf jeden Fall. Dadurch vermeiden Sie Kosten, die entstehen, wenn Sie eine Feuchtigkeits-Ansammlung nicht frühzeitig entdecken.

    11. Fachpartner finden

    Sie planen die Installation eines Wassermelders? Oder benötigen eine Beratung vor Ort? Fachpartner in Ihrer Nähe helfen Ihnen gerne.

    12. Gründe für einen Wassermelder

    Die Anschaffung eines Wassermelders birgt viele Vorteile. Tipp zum Bau zeigt Ihnen, um welche es sich dabei handelt.

    Es hat viele Vorteile, sich einen Wassermelder anzuschaffen.

    2017 beliefen sich die Kosten für Wasserschäden in Deutschland auf 2,6 Milliarden Euro. Nach statistischen Untersuchungen tritt alle 30 Sekunden unerwünscht Wasser aus. Dazu gehören Rohrbrüche, eine gelöste Dichtung oder eine Armatur, die undicht ist.

    Größtenteils entstehen Wasserschäden durch Installations-Fehler. Vergleichen Sie daher unbedingt bei der Durchführung von Installations-Arbeiten die Fachbetriebe. Mit einem zusätzlichen Wassermelder sichern Sie sich doppelt ab.

    Die meisten Schäden entstehen laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungs-Wirtschaft an älteren Gebäuden. Dieser ist nicht in der Lage, einen Mangel bei der Installation vollkommen auszuschließen. Dafür sind umfassende Fachkompetenzen notwendig. Gerade bei älteren Häusern ist der Wassermelder daher eine sinnvolle Gegenmaßnahme.

    13. Zahlen zu Wasserschäden in Deutschland

    Wasserschäden treten leicht auf und sind keine Seltenheit. Ein Wassermelder verhindert, dass das Wasser lange austritt, bevor Sie es merken. Dies stellt einen großen Vorteil für Sie dar. Sie sind sich dennoch unsicher, ob ein Wassermelder für Sie infrage kommt? Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den statistischen Daten zu Wasserschäden in Deutschland:

    • 54 Prozent der Deutschen hatten schon mindestens einen Wasserschaden im Trinkwassersystem.
    • 65 Prozent der Wasserschäden entstehen durch defekte Rohre.
    • In ganzen 93 Prozent der Fälle war der Wasserschaden vermeidbar.
    • Durchschnittlich kostet eine Reparatur in Europa 2.297 Euro.
    • 28 Prozent der Haushalte hatten eine Versicherung und trugen trotzdem die Kosten.
    • Im Durchschnitt bekamen die Haushalte nur 6 Prozent erstattet.
    • Jährlich treten in Deutschland circa 1,1 Millionen Leitungswasser-Schäden auf.
    • In nur 24 Stunden ist es möglich, dass sich Schimmel bildet.

    14. Einen Wasserschaden durch einen Wassermelder verhindern

    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie Wasserschäden durch einen Wassermelder vermeiden.

    Mit einem Wassermelder beugen Sie Wasserschäden gezielt vor.

    Ihr Wassermelder reagiert direkt. Schimmel braucht nur 24 Stunden zur Ausbreitung. Das führt schnell dazu, dass hohe Kosten entstehen. Neben Ihrem Wassermelder sind Sie jedoch auch in der Lage, einen Wasserschaden zu verhindern. Mit Hilfe der richtigen Tipps vermeiden Sie diesen. Im Nachfolgenden finden Sie eine Übersicht zur Vorbeugung von Wasserschäden.

    • Kontrollieren Sie Ihre laufenden Spülmaschinen und Waschmaschinen.
    • Drehen Sie den Hauptwasserhahn zu, wenn Sie eine längere Zeit nicht daheim sind.
    • Heizen Sie im Winter auch ungenutzte Räume. Hier besteht sonst die Gefahr, dass Ihre Rohre zufrieren und infolgedessen platzen.
    • Installieren Sie elektrische Absperrventile. Diese stoppen die Wasserzufuhr, wenn Wasser unkontrolliert austritt.
    • Überall dort, wo Wasser möglicherweise auftritt, montieren Sie einen Wassermelder. 

    15. Gründe für einen Wasserschaden, den Sie mit einem Wassermelder vorbeugen

    Viele Wasserschäden verhindern Sie auf leichte Weise. Eine regelmäßige Wartung der jeweiligen Geräte und Rohre wirkt vorbeugend. Trotzdem kommt es ab und an zu Beschädigungen. Die Gründe dafür sind verschieden. Die folgende Übersicht klärt Sie über mögliche Gründe auf. Wenn Sie die Ursache kennen, sind Sie in der Lage, Folgeschäden zu reduzieren: 

    • Rohrbrüche entstehen durch Frost oder einen Materialfehler. Ebenfalls kommt es aufgrund von Bauarbeiten häufig zu einem Rohrbruch.
    • Ein Defekt an Ihren Geräten, beispielsweise an der Waschmaschine, führt ebenfalls häufig zu Wasserschäden.
    • Mobiliar, dass mit Wasser ausgestattet ist, ist beschädigt. Hierzu zählen Aquarien oder Wasserbetten.
    • Ebenfalls führt Hochwasser oder Starkregen häufig zu einem Wasserschaden. Eventuell entstehen sogar irreparable Schäden an der Bausubstanz.

    16. Ein Wassermelder als Ergänzung zu Ihrer Versicherung

    Tipp zum Bau klärt Sie über Versicherungen zusätzlich zu Ihrem Wassermelder auf.

    Neben dem Wassermelder schützt auch eine Versicherung vor hohen Kosten.

    Wasserschäden führen schnell zu hohen Kosten. Ihre Elektronik geht kaputt und der Teppich ist voller Wasser. Auch das Holz in Ihrer Küche ist beschädigt. Ihr Wassermelder informiert Sie frühzeitig, bevor Schäden dieser Art entstehen. Bei Elektronik reicht schon ein kurzer Wasserkontakt und diese geht kaputt.

    Wasserschäden gehören in Deutschland zu den am häufigsten gemeldeten Schäden. Schließen Sie daher eine Versicherung ab. Im Fall von Schäden durch einen Austritt von Wasser übernimmt diese die Kosten für Sie. Doch welche Versicherung ist sinnvoll?

    Eine Hausrats-Versicherung, Haftpflicht-Versicherung, Elementar-Versicherung oder eine Gebäude-Versicherung haften bei Wasserschäden. Berücksichtigen Sie hierbei, dass sowohl Ort als auch Ursache entscheidend sind. Die Haftpflicht-Versicherung übernimmt die Kosten bei Schäden, die durch Dritte entstehen. Die Elementar-Versicherung zahlt bei Hochwasser, einem Rückstau der Kanalisation oder Schäden durch Starkregen.

    17. Wasserschäden durch Wassermelder erkennen. Haftung durch die Hausrats-Versicherung

    Die Hausrats-Versicherung steht Ihnen bei Wasserschäden zur Seite. Hierbei ist jedoch Voraussetzung, dass Wasser an Stellen austritt, die nicht dafür vorgesehen sind. Dies ist zum Beispiel bei Rohrbrüchen oder technischen Defekten der Fall. Ebenfalls haften diese nur bei einem Wasseraustritt im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Diese treten meist durch das Folgende auf:

    • Schäden an Zu- oder Ableitungsrohren im Haus und die verbundenen Schläuche.
    • Schäden an Klimaanlagen oder Wärmepumpen-Heizungen.
    • Beschädigungen der Zuflüsse Ihrer Wasch- oder Geschirrspül-Maschine.

    Diese Beschädigungen führen schnell zu hohen Kosten. Damit Sie den Wasseraustritt früh bemerken, integrieren Sie einen Wassermelder. Zusätzlich kommt die Hausrats-Versicherung bei den folgenden Schäden für Sie auf:

    • Textilschäden.
    • Elektronikschäden.
    • Schäden am Mobiliar.

    18. Wann zahlt die Hausrat-Versicherung nicht?

    Tipp zum Bau klärt Sie darüber auf, wann die Hausratsversicherung nicht zahlt. Ein Wassermelder ist in jedem Fall notwendig.

    Sowohl ein Wassermelder als auch eine Hausrats-Versicherung schützen Sie in den meisten Fällen.

    Generell schützt Sie Ihre Hausrats-Versicherung und Ihr Wassermelder vor hohen Kosten durch Wasserschäden. Damit statten Sie sich mit einen guten Grundschutz aus. Doch in einigen Fällen haftet Ihre Hausrats-Versicherung nicht. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Schäden, welche die Versicherung abdeckt:

    • Schäden durch steigendes Grundwasser.
    • Wenn es in Ihr Gebäude regnet, entstehen möglicherweise Beschädigungen. Diese treten beispielsweise durch ein offenes Fenster auf.
    • Beschädigungen am Gebäude, Mauerwerk oder an integrierten Installationen.
    • Demolierung Ihres Hausrats, wenn diese nicht in Ihrer Wohnung waren.
    • Beschädigungen durch Reinigungswasser.
    • Einen Schaden, der durch den Rückstau der Kanalisation entsteht.

    Ebenfalls ist es interessant, dass Ihre Hausrats-Versicherung auch für anderen Schäden aufkommt. Damit schützt Sie Ihre Versicherung vor hohen Kosten. Damit Sie einen Überblick gewinnen, bietet Tipp zum Bau Ihnen eine Zusammenfassung:

    • Diese schützt Sie gegen Einbrüche.
    • Auch bei Diebstahl kommt die Versicherung auf.
    • Bei Zerstörungen durch Vandalismus haftet diese ebenfalls.
    • Weiterhin erstattet diese die Kosten von Schäden durch einen Brand.
    • Bei Schäden durch verschiedene Wettereinflüsse schützt Sie die Versicherung ebenfalls. Dazu zählen beispielsweise Stürme oder Blitzschläge.

    19. Der Wassermelder und die Gebäude-Versicherung

    Zusätzlich zur Hausrats-Versicherung übernimmt die Gebäude-Versicherung die Kosten für Schäden durch Wassereinwirkung. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Beschädigungen an Ihrem Gebäude. Hierzu zählt zum Beispiel Ihr Boden oder auch die Wände. Verursacher sind häufig beeinträchtigte Heizungs- oder auch Sanitär-Anlagen. Ihr Mobiliar oder Ihre Elektronik deckt die Gebäude-Versicherung nicht ab. Zudem greift diese nur bei bewohnten Häusern. Nicht versichert sind die folgenden Gebäude:

    • Rohbauten.
    • Selten genutzte Gebäude.
    • Unbewohnte Gebäude.

    Wenn Sie Ihre Wohnung selten nutzen, bleiben Sie versichert, sofern Sie diese regelmäßig überprüfen. Kontrollieren Sie in diesem Fall, ob alle wasserführenden Anlagen einwandfrei funktionieren. Erfüllen Sie alle Kriterien, übernimmt die Gebäude-Versicherung die Kosten für folgende Dinge:

    • Das Beheben der Ursache des Schadens.
    • Aufräumarbeiten.
    • Für anfallende Reparaturen.
    • Kosten für Folgeschäden durch den Wasserschaden.

    20. Wie gehen Sie vor, wenn der Wassermelder Alarm schlägt?

    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie am besten vorgehen, wenn Ihr Wassermelder Alarm schlägt.

    Wenn Ihr Wassermelder Alarm schlägt, gilt es, schnell zu handeln.

    Ihr Warnmelder schlägt Alarm. Wenn Wasser tatsächlich unkontrolliert austritt, ist die richtige Vorgehensweise wichtig. Damit stellen Sie sicher, dass im Fall der Fälle die Versicherung für Sie haftet. Hierdurch vermeiden Sie ebenfalls, dass Folgeschäden entstehen. Der Wassermelder ist Ihnen in diesem Fall eine große Hilfe. Dieser informiert Sie früh genug, bevor eine langzeitige Ansammlung von Feuchtigkeit starke Schäden verursacht. Im Nachfolgenden erfahren Sie, wie Sie bei einem Schaden vorgehen:

    • Schließen Sie Ihre Haupthähne und alle Wasserleitungen.
    • Stoppen Sie die Stromzufuhr in den betroffenen Bereichen.
    • Bringen Sie Ihre Gegenstände in einen trockenen Bereich, damit Sie weiteren Schäden vorbeugen.
    • Machen Sie die Ursache für das Leck ausfindig.
    • Kontaktieren Sie einen Fachhandwerks-Betrieb.
    • Dokumentieren Sie die Schäden mit Fotos. Verändern Sie hierbei zusätzlich die Perspektive.
    • Kontaktieren Sie umgehend Ihre Versicherung.
    • Wischen Sie das Wasser überall dort auf, wo es möglich ist.
    • Wenn viel Wasser austritt, ist es möglicherweise notwendig, dass Sie einen Sanitärnotdienst kontaktieren. Dieser oder die Feuerwehr pumpt das Wasser in diesem Fall ab.

    21. Der Wassermelder und weitere Maßnahmen zur Schimmelvorbeugung

    Wenn sich Wasser sammelt, bildet sich schnell Schimmel. Dieser tritt beispielsweise in Form von schwarzen Flecken auf. Er führt auch zu einer physischen Belastung. Gerade im Bad herrschen oft optimale Bedingungen für Schimmelpilze. Er bildet sich an den Fliesenfugen oder der Ecke des Raumes. Das wirkt sich negativ auf Ihr Immunsystem aus. Tipp zum Bau gibt Ihnen einen Überblick, wie Sie der Schimmelbildung vorbeugen:

    • Sorgen Sie bestenfalls dreimal am Tag für zehn Minuten für einen guten Durchzug. Dies tun Sie, indem Sie Ihr Fenster komplett öffnen. Ein dauerhaft gekipptes Fenster fördert die Bildung von Schimmel, da Ihre Wände schneller auskühlen. 
    • Trocknen Sie nach dem Duschen Ihre Fliesen und Fugen ab.
    • Reinigen Sie Ihr Bad regelmäßig.
    • Achten Sie darauf, dass Ihre Handtücher gut trocknen.
    • Nachdem Sie geduscht haben, halten Sie Ihre Duschtür offen.
    • Beachten Sie den Abstand Ihrer Möbel zu der Wand. Bestenfalls beträgt dieser mindestens fünf Zentimeter.
    • Heizen Sie Ihr Bad durchgehend. Ein starker Temperatur-Unterschied zwischen der Duschhitze und ihrem Raum führt leicht zu Kondenswasser.

    22. Erkrankungen durch Schimmel, denen ein Wassermelder vorbeugt

    Feuchtigkeits-Ansammlungen führen zu Schimmelbildung. Diese tritt häufig schon bei einer erhöhten Luftfeuchtigkeit auf. Schimmel bildet sich schon innerhalb von 24 Stunden bildet. Daher ist der Wassermelder eine ideale Hilfe für Sie. Dieser informiert Sie unverzüglich bei einem Wasseraustritt. Damit ist er der optimale Vorbeuger, wenn es um Schimmelbildung geht. Eine Erkrankung, die durch Schimmel auftritt, vermeiden Sie dadurch. Achten Sie auf Ihre Gesundheit, indem Sie auf eine frühzeitige Warnung vor Wasserschäden setzen. Im Folgenden erfahren Sie, welchen Krankheiten Sie mithilfe des Wassermelders vorbeugen:

    • Atemwegs-Beschwerden.
    • Allergische Reaktionen.
    • Asthma.
    • Bronchitis.
    • Kopfschmerzen.
    • Schnupfen.
    • Schlafstörungen.
    • Brennende Augen.

    23. Entfernen Sie den Schimmel und beugen Sie zusätzlich mit einem Wassermelder vor

    Ist der Schimmel erstmal da, bestehen Gesundheits-Risiken. Wenn Sie diesen frühzeitig erkennen, beseitigen Sie diesen schnellstmöglich. Bei kleinerem Befall tun Sie sich hierbei leicht. Andernfalls kontaktieren Sie eine Fachkraft zur Schimmelsanierung und einen Fachbetrieb für Malerarbeiten. Folgende Hausmittel helfen Ihnen bei einer eigenständigen Beseitigung von Schimmelbefall im Bad:

    • Brennspiritus enthält 70 bis 80 Prozent Ethylalkohol. Berücksichtigen Sie allerdings, dass hiermit nur ein Verblassen der Schimmelflecken möglich ist.
    • Ethanol und Isopropyl-Alkohol erhalten Sie in der Drogerie. Damit wischen Sie auf glatten Flächen den Schimmel einfach weg.
    • Wasserstoff-Peroxid besteht aus Wasserstoff und atomaren Sauerstoff. Die Dreiprozent-Lösung erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Bürsten Sie die Stelle eine halbe Stunde nach der Anwendung gründlich mit Wasser ab.
    • Auch Hefe unterstützt Sie im Kampf gegen den Schimmel. Lösen Sie diese auf und bestreichen Sie die befallene Stelle. Nach ein paar Minuten wischen Sie die Hefe ab. Falls noch Reste vorhanden sind, wiederholen Sie den Vorgang.
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