Der Waschtisch
  • Waschtisch

    • Sauberkeit und Komfort im eigenen Bad.
    • In verschiedenen Varianten erhältlich.
    • Das Gesicht Ihres Bades.
    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenswerte rund ums Thema Waschtisch.

Waschtisch – das nützliche Utensil in Ihrem Bad

Der Waschtisch ist neben der Toilette und der Dusche das wohl wichtigste Utensil in Ihrem Bad. Er dient häufig als Blickfang. Dabei ist er weit mehr als das. Gerade in einem kleinen Bad ist er nützlich, da er zusätzlichen Stauraum gewährt. Waschtische sind also nicht nur eine optische Verschönerung, sie sind auch praktisch. Alles Wissenswerte zum Waschtisch erfahren Sie in diesem Artikel.

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1. Was ist ein Waschtisch?

Häufig werden die beiden Wörter Waschtisch und Waschbecken als Synonym verwendet. Das ist so jedoch nicht ganz richtig. Ein Waschbecken ist dann als Waschtisch zu bezeichnen, wenn es eine Breite von insgesamt 55 cm überschreitet. Wichtig ist dies auch deshalb, da dann die Bohrlöcher für die Anschlüsse im Bad weiter auseinanderliegen. Waschtische lassen sich auch als Waschbecken mit einem Unterschrank bezeichnen. Jeder Waschtisch hat einen Unterschrank.

2. Welche Funktionen hat ein Waschtisch?

Tipp zum Bau berät Sie über den Waschtisch mit Unterschrank.

Der Waschtisch hat gegenüber dem Waschbecken einige Vorteile.

Die Vorteile und Funktionen eines Waschtisches im Ihrem Bad liegen auf der Hand:

  • Größeres Waschbecken.
  • Zusätzlicher Stauraum.
  • Sicht- und Blendschutz.
  • Dekoration.

Ein Bad ist häufig sehr beengt. Gerade dann ist ein Waschtisch eine sinnvolle Option. Der Waschtisch verdeckt mit seinem Unterschrank nicht nur die oft unschönen Anschlüsse. Er sorgt auch dafür, dass Sie mehr Stauraum haben. Damit ist es unnötig einen zusätzlichen Schrank oder ein Regal aufzuhängen. Hinzu kommt, dass Sie dann Ihren Fön, Kamm, Rasierer und auch Handtücher griffbereit unter dem Waschbecken haben. Bei dem Unterschrank kommen die verschiedensten Materialien zum Einsatz. Welche Art Waschtisch Sie einbauen, hängt daher ganz von Ihren Vorlieben sowie der Beschaffenheit Ihres Bades ab.

3. Worin unterscheiden sich Waschtische?

Die Form-, Farb- und Materialauswahl für den Tisch in Ihrem Bad ist nahezu unbegrenzt. Standardmäßig wird für den Unterschrank des Waschbeckens furniertes Holz verwendet. Welches Holz Sie dabei benutzen, bleibt Ihnen überlassen. Doch Holz ist nicht das einzige Material, das verwendet wird. Immer beliebter werden auch Unterschränke aus Naturstein.

Waschtische werden in drei verschiedene Kategorien unterteilt:

  • Möbelwaschtische.
  • Freihängende Waschtische.
  • Auflagewaschtische.

Möbelwaschtische

Der klassische Waschtisch ist der Möbelwaschtisch. Unter das Waschbecken wird ein dazu passendes Möbelstück montiert. Dieser Unterschrank trägt dann das Waschbecken. Alle Installationen, welche die Wasserab- und zufuhr betreffen, werden verdeckt. Diese Art des Waschbeckens ist sehr flexibel gestaltbar. Es ist daher möglich, sie in jedem Bad einzusetzen. Wie zuvor schon beschrieben, ist diese Art Waschtisch besonders in kleinen Bädern hilfreich.

Freihängende Waschtische

Keine Regel ohne Ausnahme. Es gibt auch Waschtische ohne fest angebauten Unterschrank. Diese werden als freihängend bezeichnet. Montiert werden sie an der Wand des Badezimmers. Auf den Unterschrank des Waschbeckens wird dabei aus ästhetischen Gründen verzichtet. Freihängende Waschtische eignen sich besonders für ein großes Bad, bei dem der fehlende Stauraum einfach kompensiert werden kann.

Auflagewaschtische

Bei dieser Art von Waschtisch wird das Waschbecken auf eine Waschtischplatte aufgelegt. Auflagewaschtische werden oft aus Designgründen gewählt. Es ist dabei jedoch zu beachten, dass sie verschiedene Nachteile haben:

  • Sauberkeit.
  • Komfort.
  • Materialbeanspruchung.

Ein besonderes Problem von Auflagewaschtischen ist das Spritzwasser. Das aufgelegte Waschbecken schafft es meist nicht, alles an Spritzwasser aufzufangen. Daher gelangt viel Wasser auf die Waschtischplatte. Es bedarf hier also einer besonderen Reinigung. Das Spritzwasser stellt eine starke Belastung für die Waschtischplatte dar. Daher muss hier auf entsprechend robustes Material geachtet werden. Ein wasserabweisendes und kratzfestes Material ist hier ein Muss!

Unterschiede bei der Form

Alles Wissenswerte zu den vielfältigen Formen von Waschtischen und -becken erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Den Waschtisch für Ihr Bad erhalten Sie in unterschiedlichen Formen.

Waschtische unterscheiden sich allerdings nicht nur in der Art und Weise, wie sie angebracht werden. Ebenso unterscheiden sie sich in ihrer Form. Hier gibt es drei verschiedene Varianten:

  • Rechteckige Waschtische.
  • Gerundete Waschtische.
  • Konkav-gerundete Waschtische.

Der rechteckige Waschtisch ist der am häufigsten verbaute Waschtisch. Die meisten Badezimmer sind rechteckig. Daher bietet es sich natürlich an, auch beim Waschtisch auf eine solche Form zu setzen. Hier wird der vorhandene Raum am besten genutzt. Da dies die beliebteste Form ist, haben Sie hier die größtmögliche Auswahl an Waschtischen.

Ein gerundeter Waschtisch kommt etwa dann zum Einsatz, wenn hinter der Tür nicht genügend Platz für einen rechteckigen Waschtisch ist. Die Tür sich sonst also nicht öffnen ließe. Ebenso wie rechteckige Waschtische gibt es gerundete Waschtische in vielen unterschiedlichen Designarten. In der Regel sind sie ebenso flexibel einsetzbar wie rechteckige Waschtische.

Bei dem konkavgerundeten Waschtisch ist die Rundung anders geformt als beim gerundeten Waschtisch. Die konkave Rundung lässt sich auf der linken als auch auf der rechten Seite des Waschtisches einbauen. Je nach Design müssen bei einem konkav-gerundeten Waschtisch zusätzliche Unterschränke eingebaut werden. Diese müssen über dieselbe konkave Rundung verfügen.

Unterschiede bei der Anzahl der Waschbecken

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Anzahl der Waschbecken. Ihr Waschtisch lässt sich als Einzel- oder Doppelwaschtisch konstruieren.

Entscheidendes Kriterium hierfür ist die Größe des Bades. Doppelwaschtische bieten mehr Stauraum und Waschfläche, verbrauchen allerdings auch mehr Platz.

4. Welche Materialien eignen sich für einen Waschtisch?

Tipp zum Bau zeigt Ihnen alle Möglichkeiten von Badarmaturen. So verschönern Sie Ihr Waschbecken und Ihr ganzes Badezimmer.

Mit dem Waschtisch haben Sie die Möglichkeit, Ihr Bad zu verschönern.

Auch bei den Materialien des Waschbeckens für den Waschtisch gibt es viele Auswahlmöglichkeiten.

Die Materialien unterscheiden sich hierbei etwa in der Haptik, der Robustheit, Bruchsicherheit und Reinigung. Für welches Material Sie sich entscheiden, liegt an Ihrem Geschmack. Die gängigsten Materialien sind die folgenden:

  • Keramik.
  • Glas.
  • Glaskeramik.
  • Mineralguss.

Keramik ist der Klassiker unter den genannten Materialien für Ihr Bad. Es ist ein sehr hygienisches Material, da es sehr einfach zu reinigen ist. Darüber hinaus ist es unempfindlich gegen Kalk und Rost sowie die allermeisten BadReiniger. Der Nachteil von Keramik ist natürlich, dass es nur bedingt bruchsicher ist. Schwere Gegenstände sollten nicht darauf fallen gelassen werden. Es lässt sich dann nicht reparieren.

Glas wird ähnlich häufig eingesetzt wie Keramik. Grundsätzlich verfügt es über ähnliche Eigenschaften. Glas ist sehr langlebig und macht natürlich optisch einiges her. Ein Waschtisch aus Glas ist jedoch unter Umständen teurer als einer aus Keramik. Gegenüber Keramik bietet sich der Vorteil, dass hier nicht auf weiß als Farbe gesetzt werden muss.

Glaskeramik ist eine Mischung aus Glas und Keramik. Dieses Material ist relativ stoßfest und zu 100 % recycelbar. Eine besondere Eigenschaft von Glaskeramik ist, dass es sehr fleckenresistent ist. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften und der Herstellung ist Glaskeramik teurer als andere Materialien.

Mineralguss wiederum ist ein Verbundwerkstoff. Er besitzt die gleichen Eigenschaften wie Keramik. Die Unterschiede liegen hier in der Rezeptur. Der Vorteil von Mineralguss ist, dass die Möglichkeit einer maßgenauen Anpassung besteht. Im Gegensatz zu Keramik lassen sich durch eine Autopolitur leichtere Kratzer entfernen. Ähnlich wie bei Keramik sollte auch hier vermieden werden, dass allzu schwere Gegenstände darauf fallen. In Mineralguss lassen sich auch nachträglich Löcher einbohren, falls zusätzliche Anschlüsse benötigt werden. Bestimmte Haarfärbemittel dürfen nicht mit Mineralguss verwendet werden.

5. Wie wird ein Waschtisch montiert?

Messen Sie zunächst die Abstände der Befestigung auf der Rückseite des Waschtisches. Als ideale Höhe für ein Waschbecken eignen sich etwa 85 cm. Es ist hilfreich, wenn Sie das Becken mit mehr als einer Person montieren. Dies gilt insbesondere für die Ausrichtung.

Nach dem Messen müssen Sie mit der Bohrmaschine Löcher in die Wand bohren. Beim Bohren auf Fließen bohren Sie am besten zunächst mit dem kleinsten Bohrkopf vor. Um die Fließen zu schonen, sollten Sie mit einer niedrigen Drehzahl bohren. In die Löcher werden Dübel gesteckt. Daran anschließend positioniert man den Waschtisch an der Wand. Beide Stockschrauben werden nun auf die Dübel gedreht. Ein Schraubenschlüssel ist hier hilfreich. Anschließend fixieren Sie die Unterlegscheiben aus Metall sowie die Muttern.

Nachdem der Waschtisch an der Wand angebracht wurde, muss noch die Armatur installiert werden. Bevor Sie jedoch damit beginnen, müssen Sie den Dichtungsring an der Armatur befestigen. Führen Sie anschließend die Armatur durch das Loch des Waschbeckens. Fixieren Sie die Armatur von unten mit einem Mutternschlüssel oder einem Schraubendreher.

Jetzt müssen noch die Verbindungsrohre für das warme und kalte Wasser angeschlossen werden. Dies geschieht am Eckventil.
Führen Sie die Rohre bis zur Hälfte in die Eckventilstutzen ein. Achten Sie darauf, dass die Rohre nicht knicken und biegen Sie sie leicht! Sind die Rohre zu lang, kürzen Sie diese mit einem Rohrabschneider.

Um das Waschbecken betriebsbereit zu machen, fehlt noch der Anschluss des Siphons. Versenken Sie hierzu das Senkrohr mit der Rosette etwa fünf cm tief in der Wand. Bringen Sie hier unbedingt einen Dichtungsring an, da sonst Schmutzwasser austreten kann! Verbinden Sie nun Sieb und Ablauf mit einer langen Schraube. Setzen Sie Dichtungen an die entsprechenden Stellen. Ziehen Sie den Rohrbogen abschließend mit einer Rohrzange fest. Um das Rohr nicht zu verkratzen, sollte ein Tuch zwischen Zange und Rohr gelegt werden.

Um den Boden und die Wände um das Waschbecken zu schützen, dichten Sie das Waschbecken von oben ab. Verwenden Sie hierzu SanitärSilikon. Streichen Sie das Silikon mit dem Finger glatt. Tauchen Sie vorher den Finger in eine Wasser-Spülmittellösung.

6. Worauf ist bei der Reinigung zu achten?

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenwerte zur Reinigung Ihres Waschtischs.

Für die Reinigung des Waschtischs in Ihrem Bad ist nicht viel nötig.

Der Waschtisch ist ein Gegenstand, der mit Hygiene zu tun hat. Daher ist eine regelmäßige und korrekte Reinigung wichtig. Wie Sie Ihren Waschtisch reinigen, hängt natürlich vor allem vom verwendeten Material ab. Damit Sie hier den Überblick bewahren, werden hier nun die wichtigsten Regeln vorgestellt.

Folgende Putzmittel sollten bei der Reinigung generell vermieden werden:

  • Scheuermilch.
  • Abflussreiniger in hoher Konzentration.
  • Armaturenreiniger.
  • WC-Reiniger in Pulverform.

Stattdessen reichen für die gewöhnliche Pflege folgende Hilfsmittel:

  • Klares Wasser.
  • Feuchtes Tuch.
  • Badreiniger.
  • In Essig getränktes Haushaltstuch.

Bei einer regelmäßigen Reinigung sollten sich die meisten Verunreinigungen mit diesen Tipps leicht entfernen lassen. Wenn dies nicht der Fall ist, helfen der Badreiniger oder das über Nacht in Essig eingelegte Haushaltstuch.

Diese Regeln gelten nicht nur bei der Reinigung von Materialien aus Keramik. Auch bei Waschtischen aus Glas, Glaskeramik und Mineralguss gelten sie. Was Sie zusätzlich bei der Pflege beachten müssen, folgt nun. Wenn Sie Glas reinigen möchten, dann reicht ein gewöhnliches Reinigungsmittel. Alternativ lässt sich auch ein normaler Glasreiniger verwenden. Bei der Reinigung von Mineralguss reicht ein einfaches, feuchtes Baumwolltuch. Ab und zu ist die Verwendung von Auto-Politur zu empfehlen.

7. Was kostet ein Waschtisch?

Für die Hybridheizung gibt es einige Fördermöglichkeiten. Eine Übersicht bietet Ihnen Tipp zum Bau.

Die Kosten für Waschtische hängen von den ausgewählten Materialien und der Größe ab.

Die Kosten eines Waschtischs lassen sich nicht pauschalisieren. Dazu ist die Auswahl viel zu groß. Die Kosten hängen stark von den gewählten Materialien, der Ausstattung sowie der Größe ab. Letztlich müssen Sie sich hier also an Ihrem persönlichen Geschmack und ihrem Geldbeutel orientieren.

Auf einschlägigen Preisvergleichsseiten im Internet finden sich Waschtische für unter 60 . Ebenso finden Sie dort aber auch Waschtische für mehrere 1.000 €. Sie sehen also, das Angebot ist hier breit gefächert.

Bevor Sie sich für einen Waschtisch entscheiden, sollten Sie sich daher ein paar Fragen stellen:

  • Wer nutzt den Waschtisch?
  • Wie groß ist das Bad?
  • Welche Ausstattung ist wichtig?
  • Funktion oder Design?
  • Welches Material?
  • Einzel- oder Doppelwaschtisch?
  • Selbstmontage oder Handwerker?

All diese Fragen sowie die dazugehörigen Antworten haben Einfluss auf den Preis. Ein kleiner Waschtisch im Gäste-WC ist billiger als das Designerstück im eigenen Bad. Der größere Doppelwaschtisch für die Familie ist teurer als der Einzelwaschtisch in einer Singlewohnung.

8. Welcher ist der richtige Waschtisch für Sie?

Welcher Waschtisch ist also der richtige für Sie? Diese Frage zu beantworten ist nicht ganz einfach. Das hat dieser Artikel hoffentlich gezeigt. Aufgrund der Vielfalt der verschiedenen Waschtische, liegt es letztlich hauptsächlich an Ihrem persönlichen Geschmack.

Dies ist natürlich eine unbefriedigende Antwort. Daher sei hier noch einmal darauf verwiesen, dass Sie sich mit einigen einfachen Fragen und Überlegungen helfen können:

  • Waschbecken oder Waschtisch?
  • Für was nutzen Sie den Waschtisch?
  • Wie groß soll Ihr Badezimmer werden?
  • Welche äußere Form bevorzugen Sie?
  • Wie statten Sie Ihren persönlichen Waschtisch aus?
  • Welches Material bevorzugen Sie?
  • Setzen Sie den Schwerpunkt eher auf Design oder Funktion?

Erstellen Sie eine Liste anhand Ihrer Bedürfnisse. Gehen Sie diese Liste Punkt für Punkt durch. Sie werden sehen, mit jedem Punkt wird ein Modell herausfallen. Am Ende bleiben dann wenige Modelle übrig, zwischen denen Sie sich entscheiden müssen.

Für welchen Waschtisch Sie sich auch entscheiden: Beachten Sie dabei die Hygieneregeln. Eine regelmäßige Reinigung ist wichtig! Ein einfaches Tuch sowie klares Wasser reichen meist schon aus!

9. Welche alten Möbelstücke eignen sich als Waschtisch?

Ob Tische, niedrige Regale oder Schränke: Tipp zum Bau erklärt Ihnen, welche Möbelstücke als Waschtische genutzt werden können.

Als Waschtische eignen sich kleine Möbelstücke wie Tische oder Kommoden.

Einen Waschtisch müssen Sie nicht unbedingt neu kaufen. Wenn Sie alte Möbelstücke zu Hause haben, lassen sich diese mit wenig Aufwand recyceln. Folgende Möbelstücke eignen sich als Unterschrank:

  • Tische.
  • Kleine Schränke.
  • Kommoden.
  • Niedrige Regale.

Worauf Sie achten müssen, sind die Höhe und die Tiefe des Möbelstücks. Es muss tief genug sein, damit das Waschbecken darauf Platz hat. Es darf nicht zu hoch sein, da dies sonst bei der Nutzung des Waschbeckens stört. Und natürlich sollte das Möbelstück gut zu Ihrem Bad passen.

10. Welches Holz eignet sich als Material?

Welche Holzarten für Badezimmer geeignet sind, erläutert Ihnen Tipp zum Bau.

Bäder werden häufig mit Naturholz ausgestattet.

Holz im Bad galt lange als Unding. Mittlerweile ist dies jedoch nicht mehr so. Holz ist jedoch nicht von Natur aus wasserabweisend. Es muss behandelt werden. Welche Holzart für Ihr Bad am besten geeignet ist, erfahren Sie in diesem Artikel. Für Bäder eignen sich folgende Naturhölzer am besten:

  • Eiche.
  • Teak.
  • Bambus.
  • Ahorn.
  • Birke.
  • Douglasie.

Nicht für Waschtische geeignet sind Nadelhölzer. Sie sind sehr weich und saugen sich schnell mit Wasser voll. Dies führt dazu, dass sie aufquellen. Für Ihr Bad ist ein Unterschrank aus Nadelholz also nichts.

11. Einen Waschtisch selbst bauen?

Einen Waschtisch selbst zu bauen ist nicht so kompliziert. Worauf müssen Sie achten? Welche Materialien sind geeignet? All dies erfahren Sie in diesem Kapitel. Darauf kommt es bei einem Waschtisch an:

  • Stabilität.
  • Stauraum.
  • Optik.

Der von Ihnen gefertigte Tisch muss stabil genug sein, um das Waschbecken zu tragen. Im Grunde reichen für einen einfachen Waschtisch eine einfache Platte aus Holz sowie vier Pfosten. Bei der Holzauswahl sollten Sie darauf achten, dass dieses nicht allzu empfindlich gegenüber Nässe ist. Hier eignen sich etwa Lärche oder Kastanie. Behandeln Sie das Holz mit Hartöl vor. Als extra Stauraum lassen sich alte Schubladen oder Kunststoffboxen verwenden. Sie sehen also, dass sich ein Waschtisch für Ihr Bad recht einfach selbst herstellen lässt.

12. Welche Materialien eignen sich für Waschtischplatten?

Waschtischplatten mit Auflagewaschbecken sind durchaus beliebt. Sie stellen allerdings besondere Anforderungen an den Nutzer und das Material. Der Grund hierfür liegt in der größeren Menge an Spritzwasser. Das bedeutet für Sie: mehr reinigen. Für das Material: mehr Verunreinigung. Diese Materialien eignen sich für Waschtischplatten:

  • Holz.
  • Glas.
  • Mineralwerkstoffe.

Wenn Sie Holz verwenden, sollte dies laminiert sein. Laminiertes Holz ist abriebfest und dicht gegen Wasser. Glas ist natürlich absolut unempfindlich gegenüber Wasser sowie chemische Mittel. Ebenso eignen sich Mineralwerkstoffe wie Mineralguss für Waschtischplatten. Sie sind aber nahezu ausschließlich in der Farbe Weiß erhältlich. Das passt aber sehr gut in jedes Bad.

13. Einen aufwendigeren Waschtisch selbst bauen

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie Sie Waschtische selbstständig bauen können.

Das Bauen einer Waschtischplatte mit eingelassenem Waschbecken erfordert viel Geschick.

Wenn Sie mehr Erfahrung im Heimwerken haben, dann fällt Ihnen auch der Bau eines aufwendigeren Waschtischs einfach. Als Möglichkeiten bietet sich hier etwa eine Waschtischplatte mit eingelassenem Waschbecken an. Außerdem lässt sich ein Waschtisch auch fließen. Worauf Sie achten müssen, wird Ihnen in diesem Kapitel erklärt.

Bei einer Waschtischplatte mit eingelassenem Waschbecken müssen Sie ein größeres Loch sägen. Dieses muss so groß sein, dass das Waschbecken dort hineinpasst. Ob solch ein Becken sinnvoll ist, hängt vom Geschmack sowie von der Gesamthöhe ab. Möchten Sie Ihren Waschtisch fließen, eignen sich hierfür besonders Bauplatten oder Porenbeton. Holz sollte vermieden werden, da das Ausdehnungsverhalten von Holz zu Rissen führt.

14. Was ist bei Waschtischen aus Massivholz zu beachten?

Eine Gartensauna aus Massivholz ist eine Augenweide. Tipp zum Bau gibt einige Ratschläge zum Bauen mit Massivholz.

Waschtische aus Massivholz sollten regelmäßig geölt und lackiert werden.

Immer mehr Menschen schaffen sich einen Waschtisch aus Massivholz für ihr Bad an. Grundsätzlich ist eine Nutzung von Waschtischen aus Massivholz im Bad auch problemlos möglich. Worauf Sie dennoch achten sollten, erfahren Sie in diesem Kapitel.

Das sollten Sie vermeiden:

  • Wasser auf dem Holz stehen lassen.

Massivholz ist zwar relativ beständig gegenüber Wasser, zu lange sollten Sie dieses jedoch nicht auf der Oberfläche stehen lassen. Wischen Sie dieses daher regelmäßig ab.

So schützen Sie Ihren Holzwaschtisch:

  • Ölen Sie das Holz.
  • Lackieren Sie das Holz.

Öl und Lack auf dem Holz schützen dieses. Beim Öl wird der Farbton des Holzes intensiviert. Das Öl lässt sich sehr leicht erneut auftragen. Lack intensiviert den Farbton nicht ganz so stark. Es ist allerdings nicht ganz so leicht neu aufzutragen. Dafür bietet es einen besseren Oberflächenschutz als Öl.

15. Vorteile von Waschtischen aus Glas

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wieso Waschtische aus Glas vorteilhaft sind.

Waschtische aus Glas sind besonders langlebig.

Neben Holz ist Glas ein beliebtes Material. Welche Vorteile ein Waschtisch aus Glas hat, erfahren Sie in diesem Kapitel.

Vorteile eines Waschtischs aus Glas:

  • Aussehen.
  • Langlebigkeit.
  • Unempfindlichkeit.
  • Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein Waschtisch aus Glas macht optisch einiges her. Er sorgt für ein edles Aussehen in Ihrem Bad. Ein Glas-Waschtisch ist langlebig und unempfindlich. Er ist ebenso stabil wie Keramik und Mineralguss. Hinzu kommt, dass er nicht von Säuren angegriffen wird und einfach zu reinigen ist. Waschtische aus Glas lassen sich in unzähligen Formen und Farben herstellen. Dadurch sind sie enorm flexibel.

16. Nachteile von Waschtischen aus Glas

Nachdem im Abschnitt zuvor die Vorteile von Waschtischen aus Glas behandelt wurden, soll in diesem Abschnitt auf die Nachteile eingegangen werden. Diese sind die folgenden:

  • Kosten.
  • Optik.

Die größten Kritikpunkte an Waschtischen aus Glas sind sicherlich die Anschaffungskosten. Verglichen mit den anderen Materialien sind die Kosten für Glas höher. Dies liegt nicht nur an den konkreten Kosten für den Waschtisch selbst.

Waschtische aus Glas entfalten ihre volle Wirkung nur dann, wenn Sie optisch zum Rest des Bades passen. Daher ist es notwendig entsprechende Anpassungen im ganzen Bad vorzunehmen. So sollte dann etwa auch eine Badewanne aus Glas angeschafft werden. Das wird dann sehr schnell sehr teuer.

17. Vorteile von Waschtischen aus Keramik

Keramik-Fliesen bieten sich als Boden in Ihrem Gewerbe an. Tipp zum Bau erklärt Ihnen alle Vor- und Nachteile.

Waschtische aus Keramik lassen sich schnell und einfach reinigen.

Waschtische aus Keramik sind beliebt. Über welche Vorteile sie verfügen, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Ein Waschtisch aus Keramik hat folgende Vorteile:

  • Er ist leicht zu reinigen.
  • Die Oberfläche ist glatt und hygienisch.
  • Äußere Einflüsse wirken kaum auf der Oberfläche.
  • Er hat eine lange Lebensdauer.
  • Klassisches, aber trotzdem hochwertiges Material.

Keramik ist ein klassisches Waschtisch-Material, welches heutzutage immer noch beliebt ist.

18. Nachteile von Waschtischen aus Keramik

Ein Waschtisch aus Keramik hat aber nicht nur Vorteile. Er besitzt auch Nachteile. Welche dies sind und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Ein Waschtisch aus Keramik hat folgende Nachteile:

  • Treten Beschädigungen auf sind diese kaum bis gar nicht zu reparieren.
  • Ein Waschtisch aus Keramik verfügt über ein hohes Eigengewicht.
  • Maßanfertigungen sind bei Wachtischen aus Keramik nicht möglich.

Wenn diese Nachteile für Sie nicht zu stark ins Gewicht fallen, steht einem Kauf eines Waschtischs aus Keramik nichts im Wege!

19. Welche Waschtisch-Armaturen gibt es?

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie Sie Armaturen an Waschtischen anbringen können.

Für die Anbringung von Armaturen an Waschtischen existieren viele Optionen.

Ähnlich unterschiedlich wie der Waschtisch an sich, gestaltet sich auch die Armatur. Für unterschiedliche Waschtische gibt es verschiedene Armaturen. Es ist hilfreich, wenn Sie sich zuerst für einen Waschtisch und dann für die Armatur entscheiden. Folgende Möglichkeiten gibt es, Armaturen anzubringen:

  • Der Wandwaschtisch mit einer stehenden Armatur.
  • Ein Wandwaschtisch, dessen Armatur an der Wand befestigt ist.
  • Der aufliegende Waschtisch mit einer stehenden Armatur.
  • Ein aufliegender Waschtisch, dessen Armatur an der Wand befestigt ist.
  • Der Waschtisch mit Unterschrank und stehender Armatur.

Sie sehen also, dass es unzählige Möglichkeiten zur Kombination gibt. Für welche Sie sich entscheiden wird anhand des Waschtischs und Ihres persönlichen Geschmacks entschieden.

20. Vorteile eines Waschtischs aus Glaskeramik

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, weshalb Waschtische aus Glaskeramik besonders umweltfreundlich sind.

Waschtische aus Glaskeramik sind recyclebar und widerstandsfähig.

Glaskeramik ist zwar teurer als andere Materialien, aus denen ein Waschtisch gemacht wird. Dafür hat es aber keine anderen Nachteile. Im Gegenteil. Glaskeramik verfügt über viele Vorteile, über die Sie nun informiert werden:

  • Es ist fleckenresistent.
  • Glaskeramik ist sehr umweltfreundlich, da es zu 100 % recyclebar ist.
  • Es ist lichtdurchlässig.
  • Glaskeramik ist sehr hygienisch.
  • Das Material besitzt eine porenlose Oberfläche.
  • Glaskeramik ist stoßfest.
  • Es ist sehr widerstandsfähig.

Sie sehen also, Glaskeramik ist ein äußerst guter Werkstoff für einen Waschtisch.

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