Egal ob gleich mit dem Hausbau oder bei einer Terrassen–Sanierung: Wer seine Terrasse mit Dielen ausstatten möchte, hat viele Möglichkeiten. Der Boden des zweiten Wohnzimmers muss viel aushalten und ist der Witterung direkt ausgesetzt. Tipp zum Bau erklärt, was Sie über Terrassendielen wissen müssen und wovon Ihre Entscheidung abhängt. Hier lesen Sie alles über:
Die Materialauswahl, inklusive Vor- und Nachteilen sowie Kosten.
Tipp zum Bau informiert Sie außerdem über Kosten, Werkstoffe und die Funktion von Terrassendielen. Zum Schluss erhalten Sie noch eine Produktempfehlung von uns. So ersparen Sie sich in Zukunft lästige Wartungsarbeiten.
1. Die ersten Schritte zur Verlegung von Terrassendielen
Endlich ist es soweit: Der Traum vom Eigenheim nimmt Gestalt an. Die Planung beginnt und bald stellen Sie sich auch die Frage, wie die Umgebung von Ihrem neuen Zuhause aussehen soll. Nicht selten entsteht dabei der Wunsch nach einer eigenen Terrasse. Tipp zum Bau hilft Ihnen, die einzelnen Arbeitsschritte gut zu planen. So bleiben zum Schluss keine Wünsche offen.
Terrassendielen können bei guter Planung auch auf Dachterrassen montiert werden.
Im ersten Schritt legen sie den Ort fest, an dem Ihre Terrasse entstehen soll. Weihen Sie zu diesem Zeitpunkt bereits einen Experten und einen Verleger in Ihre Überlegungen mit ein. Diese wissen über die allgemeinen Abläufe Bescheid, die erforderlich sind. So vermeiden Sie Komplikationen in Bezug auf die Anforderungen der geplanten Konstruktion. Außerdem schaffen Sie sich bereits im Vorfeld eine gewisse Planungssicherheit. Experte und Verleger prüfen mit Ihnen zusammen zunächst einige Dinge. Diese betreffen vor allem auch die Umgebung, in der Ihre Terrassendielen später installiert werden. Folgende Punkte sind in dieser stets zu kontrollieren:
Ein frostfreier Untergrund ist Grundvoraussetzung für eine langlebige Terrasse. Er sollte aus einem Frostschutzkies oder Schotter bestehen, lagenweise eingebaut und verdichtet sein. Danach erfolgt ein Feinplanum, welches aus Feinsplitt besteht und ein empfohlenes Gefälle von 2 % haben sollte. Die Stärke sollte zwischen 3 und 5 cm liegen.
Das Gefälle des Bodens von mindestens 2 % ist vorgeschrieben. 4 % gelten als ideal. Auf diese Weise kann Regenwasser direkt abfließen. Außerdem halten die Teile der Unterkonstruktion einen Abstand zum Boden ein. Auf diese Weise findet unterhalb der Terrassendielen ein ständiger Luftaustausch statt.
Falls diese Gegebenheiten auf Ihre Baufläche nicht zutreffen, werden diese vor dem Einbau von Ihrem Verleger geschaffen. Dieser folgt einem strukturierten Ablauf und leitet gegebenenfalls die nötigen Anpassungen ein. Das Produkt entfaltet sein volles Potential später nur, wenn alle vorgegebenen Voraussetzungen erfüllt sind.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf einer Dielenart, welche Anforderungen Sie an dieses stellen. Jedes Material und jeder Hersteller stellen unterschiedliche Aspekte in den Vordergrund. Sie entscheiden nach Ihren persönlichen Wünschen:
Qualität.
Langlebigkeit.
Nachhaltigkeit.
Pflegeaufwand.
Belastbarkeit.
Haptik.
Verlegbarkeit.
Preis.
Materialgesundheit.
Sie legen neben einer hochwertigen Produktqualität beispielsweise auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit besonderen Wert? Dann bietet sich ein GCC – Verbundwerkstoff als Material für Ihre Terrassendielen an. Dieser zeichnet sich durch eine besonders hohe Materialgesundheit und Kreislauffähigkeit aus. Auf diese Weise entsteht ein hochwertiges Produkt, das auch durch seine ansprechende Optik besticht. Dies ergab sich aus einem ausführlichen Vergleich zwischen den Produkten mehrerer Hersteller.
2. Terrassendielen – Informationen für Sie
Sowohl Aussehen als auch Qualität sind bei Terrassendielen entscheidend.
Natürlich ist die Konstruktion darunter wichtig. Dennoch sind es die Dielen, die später gesehen und bewundert werden. Die Spanne der Anforderungen ist also entsprechend groß. Zum einen ist das Aussehen wichtig. Andererseits sind die Dielen ständig Einflüssen wie Regen, Schnee oder Kälte ausgesetzt. Sie benötigen also ein widerstandsfähiges Material. Der Faktor Benutzerfreundlichkeit ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Es dürfen sich also keine Splitter vom Terrassenboden lösen. Dieser Artikel bietet Ihnen hierzu alle wichtigen Informationen.
3. Werkstoffe für Terrassendielen
Das Thema Terrassendielen ist vielschichtiger, als es im ersten Augenblick den Anschein hat. Allein beim Material haben Sie viele Auswahlmöglichkeiten. Der größte Bereich wird von Dielen aus Holz abgedeckt. Hier unterscheiden sich die verschiedenen Alternativen in Beschaffenheit und/oder Herkunft. Allerdings sind auch Terrassendielen aus Stein unter Umständen eine geeignete Alternative. Jedes Material hat andere Vorteile. Sie entscheiden nach den Kriterien, die für Sie persönlich entscheidend sind. Tipp zum Bau stellt Ihnen die gängigen Materialien vor und unterstützt Sie bei der Entscheidung.
Stein
Terrassendielen aus Stein zeichnen sich vor allem durch ihre Robustheit aus. Ihnen stehen verschiedene Steinarten zur Auswahl:
Naturstein.
Beton.
Granit.
Keramik.
Die positiven Eigenschaften wie z.B. Robustheit sind bei allen Materialien gegeben. Der Unterschied liegt vor allem im Aussehen. Hier steht also allein Ihr persönliches Empfinden im Vordergrund. Terrassendielen aus Stein sind verhältnismäßig schwer. Daher ist das Material für die Installation einer Dachterrasse meist untauglich.
Holz
Holz ist der gängigste Werkstoff beim Bau von Terrassendielen. Wenn Sie sich für Dielen aus Holz entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen mehreren Holzarten. Jede hiervon hat andere Vorteile. Einige sind im Preis günstiger, andere sind widerstandsfähiger. Holz reagiert mit der Zeit auf äußere Einflüsse. Dies ist bei den meisten Naturprodukten der Fall. Daher kommt es zu Verfärbungen oder Abnutzung. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl:
Hartholz.
Hier ist der Holzfaseranteil besonders hoch. Das Material hat daher eine hohe Dichte und ist sehr widerstandsfähig. Allerdings handelt es sich bei Hartholz hauptsächlich um Tropenholz. Ihre Terrassendielen stammen also unter Umstanden nicht aus der Region.
Weichholz.
Dieses ist im Gegensatz zu Hartholz regional verfügbar. Allerdings ist der Holzfaseranteil geringer. Bei Dielen aus Weichholz leidet also die Widerstandsfähigkeit.
Thermoholz.
Hierfür wird Holz einer Behandlung unter hoher Hitze und wenig Sauerstoff ausgesetzt. Dies geschieht ohne den Einfluss umweltschädlicher Mittel. Dabei entsteht sogenanntes Thermoholz. Terrassendielen aus diesem Material sind besonders widerstandsfähig. Thermoholz muss trotzdem regelmäßig gepflegt werden.
Verbundwerkstoffe
Hierbei handelt es sich um ein Stoffgemisch. Zur Herstellung wird Holz mit Kunststoffen vermischt. Ziel ist es, die negativen Eigenschaften von reinem Holz zu reduzieren. Die unterschiedlichen Bezeichnungen beruhen auf den Anforderungen, die diese erfüllen. Der Begriff WPC ist am gängigsten. Dieser ist jedoch nicht zertifiziert. Wenn der Werkstoff höhere Ansprüche erfüllt, darf dieser beispielsweise den Begriff GCC tragen.
WPC.
Sogenannte WPC-Werkstoffe eignen sich außerordentlich gut für Ihre Terrassendielen. Diese bestehen aus mehreren Materialien, die anteilig gemischt werden. Die Bestandteile sind hauptsächlich Holz und Kunststoffe sowie Additive. WPC steht für „Wood-Plastic-Composite.“ Im deutschen bedeutet dies so viel wie „Holz-Verbund-Werkstoffe.“
Sofern der Holzanteil über 20 % liegt, wird ein Bio-Zertifikat ausgestellt. Allerdings ist ein möglichst hoher Holzanteil wünschenswert. Die Qualität von Terrassendielen erkennen Sie an deren Bezeichnungen. WPC ist als Bezeichnung nicht zertifiziert. Es gibt jedoch weitere Bezeichnungen, für die beispielsweise ein höherer Holzanteil Voraussetzung ist.
4. Der GCC – Werkstoff für Terrassendielen
Der GCC – Werkstoff ist „Cradle to Cradle Certified TM“ Gold zertifiziert
Auf der Scorecard sehen Sie, wie der GCC-Werkstoff eingestuft wurde.
Der von NOVO-TECH GmbH & Co. KG hergestellte Holzwerkstoff „German-Compact-Composite®“ , kurz „GCC®“ beinhaltet bis zu 75 % Naturfasern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Das Naturprodukt steht im Mittelpunkt und wird durch Additive in seinen Eigenschaften verbessert. Die eingesetzten Polymere dienen dabei als „Klebstoff“ und halten die Naturfasern zusammen. So entsteht, mit einem weltweit einzigartigen hohen Naturfaseranteil, ein Bio Composite Werkstoff für die Außenanwendung, der auch hohen mechanischen Anforderungen standhält.
WPCs (Wood-Plastic-Composite) sind holzfaserverstärkte Kunststoffe mit teilweise über 70 % Kunststoffanteil aus der Erdölindustrie. Damit unterscheidet sich GCC® stark von WPC in der Zusammensetzung, Nutzung, Eigenschaften und den Herstellungsverfahren.
Im Folgenden sehen Sie nochmals alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien für Terrassendielen im Überblick:
Material
Vorteile
Nachteile
Stein
Robust.
Benötigen kaum Pflege.
Hohes Gewicht - nicht für Dachterrassen geeignet.
Hartholz
Widerstandsfähig.
Langlebig.
Selten oder Importware - höherer Preis.
Splittergefahr.
Regelmäßige Pflege erforderlich.
Weichholz
Regional gut verfügbar - günstiger Kaufpreis.
Weniger widerstandsfähig.
Splittergefahr.
Regelmäßige Pflege erforderlich.
Thermoholz
Verbesserte Widerstandsfähigkeit.
Splittergefahr.
Regelmäßige Pflege erforderlich.
Verbundwerkstoffe
WPC
GCC
Deutlich widerstandsfähiger als reines Holz.
Optisch sehr ähnlich wie reines Holz.
Pflegeleicht.
Keine Splitter.
Aufwendiger Herstellungsprozess - höherer Preis.
5. Kosten für Terrassendielen
Im Vergleich: Preise der Materialien für Terrassendielen
Die Kosten für Terrassendielen sind von Material zu Material verschieden. Neben den Dielen fallen für die Unterkonstruktion und das Montagematerial ebenfalls Ausgaben an. Beauftragen Sie für die Verlegung der Dielen einen Fachbetrieb, müssen Sie zusätzlich mit Montagekosten rechnen. Diese sind von Verleger zu Verleger unterschiedlich. Hier kommt es vor allem darauf an, ob an Ihrem Bauplatz Anpassungen vorgenommen werden müssen. Indem Sie vorab Eigenleistungen – wie bspw. das Ausheben der Erde selbst erbringen – fallen die Kosten für den Verleger jedoch günstiger aus. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass sich die Gesamtkosten für die Installation zwischen 170 € – 350 € pro m² belaufen. Darin sind anfallende Preise für Befestigungsmaterialien, Gummipads, Drehfüße und Montagearbeiten miteingerechnet.
Im Folgenden finden Sie einen Kostenüberblick aller Materialien. Die Preise sind pro einem m² zu verlegenden Terrassendielen angegeben. Die Kosten für Holz variieren jedoch stark und können von der angegebenen Preisspanne abweichen.
Material
Preis pro m²
Thermoholz Esche
Ca. 80 € - 85 €
Thermoholz Kiefer
Ca. 50 € - 90 €
Bangkirai
Ca. 65 € - 75 €
GCC
Ca. 30 € - 80 €
WPC Hohlkammer
Ca. 35 € - 60 €
WPC Massivdielen
Ca. 40 € - 80 €
Terrassenplatte Naturstein
Ca. 20 € - 200 €
Douglasie
Ca. 25 € - 30 €
Kiefer kdi
Ca. 20 € - 60 €
Sibirische Lärche
Ca. 30 € - 70 €
6. Produktempfehlung: megawood®-Terrassendielen
Gemeinsam mit unserem Partner NOVO-TECH empfehlen wir Ihnen Terrassendielen von megawood® .
Sie haben sich für den Bau einer neuen Terrasse entschieden und suchen einen geeigneten Werkstoff? Dann erhalten Sie hier eine Produktempfehlung: megawood® – Terrassendielen von der Firma NOVO-TECH. megawood® ist das Hauptprodukt der NOVO-TECH GmbH & Co. KG. megawood® – Dielen basieren grundsätzlich auf einem WPC – Werkstoff. Allerdings entsprechen sie den Anforderungen eines GCC – Werkstoffs. Daher tragen sie auch stets diese Bezeichnung.
Die Terrassendielen sind vielseitig einsetzbar. Egal ob Sie nun eine Dachterrasse oder eine Gartenterrasse verlegen. megawood® bietet für all Ihre Bedürfnisse qualitativ hochwertige Produkte an. Der Kunststoff im GCC – Werkstoff enthält keine Weichmacher. Daher sind megawood® – Terrassendielen zum Beispiel auch als Material für Kinderspielplätze geeignet. Das Material der Spielgeräte erfüllt selbstverständlich denselben hohen Qualitätsanspruch.
Am Produktionskreislauf lässt sich erkennen, dass megawood®-Terrassendielen aus ökologisch-nachhaltigen Holzwerkstoffen bestehen.
Das Material der Terrassendielen
Der für megawood® – Terrassendielen verwendete GCC – Werkstoff hebt sich in mehreren Punkten deutlich von herkömmlichen WPC – Werkstoffen ab. Die Unterschiede sind vor allem in folgenden Bereichen deutlich erkennbar:
Verwendete Materialien.
megawood® – Terrassendielen bestehen aus einem Naturprodukt wie zum Beispiel Holz. Hinzu kommen Kunststoffe und Additive. Der Naturprodukt-Anteil besteht dabei aus Hobel- und Sägespänen. Diese werden aus den Reststoffen der Hobel- und Sägeindustrie genommen. Daher benötigt die Herstellung von megawood® – Terrassendielen keine zusätzlichen Holzbestände. Auf diese Weise wird der Werkstoff sehr nachhaltig. Dies war und ist dem Unternehmen stets ein großes Anliegen. Für das Jahr 2021 werden die ohnehin schon hohen Ansprüche auf diesem Gebiet vom Unternehmen nochmals angehoben.
Zusammensetzung.
Der GCC – Werkstoff der megawood® – Terrassendielen hat ein Mischverhältnis von 75 % Naturprodukt zu 25 % Kunststoffen und Additiven. Diese verlängern die Lebensdauer des Werkstoffs so weit, dass Ihnen Ihre Terrassendielen nach Einbau ein Leben lang treue Dienste erweisen. Gleichzeitig ist der Holzanteil so groß wie möglich gehalten.
Der GCC Holzwerkstoff ist „Cradle to Cradle Certified™“ Gold zertifiziert.
Der GCC – Werkstoff von megawood® ist seit einiger Zeit Cradle to Cradle Certified™Gold zertifiziert. Dieses Zertifikat würdigt u. A. die Materialgesundheit und eine konsequente Kreislaufwirtschaft bei der Herstellung von Produkten. Die Zertifizierung wird durch das Cradle to Cradle Products Innovation Institut vergeben. Mehr dazu unter www.c2ccertified.org. Das Cradle to Cradle PII bewertet Produkte in folgenden Kriterien:
Materialgesundheit.
Kreislauffähigkeit.
(Einsatz) Erneuerbare Energien.
Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser.
Soziale Gerechtigkeit.
megawood®-Terrassendielen bieten Ihnen zahlreiche Vorteile, von denen Sie profitieren.
Ihre Vorteile mit megawood®-Terrassendielen
Die verwendeten Materialien sowie die ausgearbeitete Zusammensetzung der Terrassendielen machen Ihr Produkt zu etwas außergewöhnlichem. Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, welche Aspekte bei dem GCC – Werkstoff besonders herausstechen:
Aussehen.
Ihre Terrassendielen sehen aus wie Platten aus reinem Holz. Der hohe Anteil an Naturprodukten ist hierfür hauptverantwortlich. Je nach Oberflächenbehandlung werden manche Dielen etwas dunkler und andere etwas heller. Der Kunststoff hat keine Auswirkung auf die Farbintensität. Diese wird durch andere Faktoren u.a. den Holzspan bestimmt.
Lebensdauer.
Alle Terrassendielen werden einem Belastungstest ausgesetzt. Eine außenstehende Prüfstelle simuliert Auswirkungen natürlicher Einflüsse auf die Dielen. Die Simulation entspricht 100 Jahren natürlicher Einwirkung. In diesem erwiesen sich die Dielen als äußerst widerstandsfähig und wetterbeständig. Das Material nahm dabei keinen Schaden und veränderte sich auch im Aussehen kaum. Ihre megawood® – Terrasse ist also ein Begleiter fürs Leben.
Nachhaltigkeit.
Sämtliche Terrassendielen von megawood® werden aus Naturfasern oder Hobel- und Sägespänen hergestellt. Diese sind Ausschussware anderer Unternehmen. Daher müssen bei der Herstellung keine Bäume gefällt werden. Der Abbau einer megawood® – Terrasse ist selten. Tritt dieser Fall dennoch ein, werden die Materialien vollständig wiederverwertet.
Preis.
Langfristig gedacht zählen Ihre megawood® – Terrassendielen zu einer der günstigsten Alternativen im Bereich Terrassen. Der anfängliche Kaufpreis fällt im Vergleich unter Umständen etwas höher aus. Allerdings ergeben sich für Sie keine Kosten für Reparaturen oder Wartung. Daher sparen Sie bei Ihrer megawood® – Terrasse höhere Kosten.
Materialgesundheit.
Der für megawood® verwendete GCC Werkstoff wurde bei der geprüften Materialgesundheit aller Inhaltsstoffe vom Cradle to Cradle Products Innovation Institute sogar mit Platin ausgezeichnet.
Vor dem Einbau der megawood® – Terrassendielen
Wie bei jedem anderen Bauprojekt will die Montage gut geplant sein. Sämtlichen Terrassendielen von megawood® liegt ein ausführlicher Bauplan für den Aufbau bei. Dieser enthält alle wichtigen Informationen über Ihr Produkt:
Materialeigenschaften.
Stückzahlen der Bauteile.
Struktur des Aufbaus.
Ablauf der Montage.
Ob Sie nun megawood® – Terrassendielen in Ihrem Garten oder auf Ihrem Dach installieren: Der stets beiliegende Bauplan begleitet sowohl Sie als auch Ihren zuständigen Verleger beim Aufbau. Er ist universell und enthält Informationen zu sämtlichen Terrassen-Systemen von megawood®. Der Bauplan veranschaulicht Ihnen zusätzlich, worin sich Ihre Terrassendielen von den anderen Konstruktionen unterscheiden.
Terrasse ist nicht gleich Terrasse. Passen Sie die theoretische Terrassenplanung unter Umständen vor Ort leicht an. Sprechen Sie die einzelnen Arbeitsschritte zusätzlich immer mit einem Spezialisten von megawood® ab. So werden im Vorfeld Fehler vermieden, die sich auf Langlebigkeit der Terrassendielen auswirken.
Vielfältige Materialauswahl zur Montage von Terrassendielen
Es empfiehlt sich, alle notwendigen Materialien bei megawood® zu kaufen. Alle Teile der Unterkonstruktion inklusive Schrauben etc. liegen Ihren Terrassendielen bei. So bewahren Sie sich einen Gewährleistungsanspruch. Außerdem verläuft der Ablauf der Montage reibungslos. Probleme wie nicht passende Schrauben oder Ähnliches bleiben Ihnen erspart.
Jedes beiliegende Bauteil ist in der Stückliste vom megawood® Planer aufgelistet. Die Materialliste, die Bauzeichnungen und die 3D-Darstellung Ihrer zukünftigen Terrasse können Sie sich im megawood® Terrassenplaner ansehen. Zudem ist die gesamte Anleitung mit Bildern ergänzt, um Unklarheiten zu vermeiden. Der Bauplan liegt allen megawood® – Terrassendielen bei. So fällt es Ihnen leichter, die notwendigen Arbeitsschritte nachzuvollziehen.
7. Einbau der megawood® – Terrassendielen
Wir zeigen Ihnen zur Veranschaulichung den Ablauf der Installation einer Terrasse im Video. So gewinnen Sie einen Eindruck über den Ablauf der Arbeitsschritte für die Installation. Die jeweiligen Auftraggeber haben sich aus mehreren Gründen für das Produkt megawood® entschieden. Als ausschlaggebend erwiesen sich vor allem die folgenden Punkte:
Nachhaltigkeit.
Langlebigkeit.
Preis.
Der Einbau wird von einem Verleger durchgeführt. Das Videobeispiel verdeutlicht Ihnen den Ablauf. Der Aufbau der Terrasse ist grob in zwei Abschnitte unterteilt. Als erstes steht die Verlegung Ihrer Unterkonstruktion an.
In besagtem Beispiel wird das FIX-STEP – System der Variante Basis für den Unterbau der Terrassendielen verwendet. Das FIX-STEP – System zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Beim Aufbau sind kaum Verschraubungen notwendig. Die einzelnen Bauteile werden durch ein Klick-System miteinander verbunden. So ist die Installation schnell erledigt. Folgende Materialien sind Bestandteil des im Beispiel gezeigten FIX-STEP – Systems:
Standard-Platte.
Randplatte DUO.
Verbindungsschuh.
Aufnahme Rand/Standard.
Rispenband.
Montageschuh.
Konstruktionsbalken.
Randclip und Clip.
Je nach Gegebenheiten der zu bebauenden Fläche variiert die Art der Unterkonstruktion. Eine weitere Unterkonstruktionsform ist beispielsweise das Vario-System. Sobald die Planungsschritte abgeschlossen sind, beginnt die Montage Ihrer megawood® – Terrassendielen.
Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie megawood® – Terrassendielen sachgemäß installieren. Dabei erhalten Sie Einblicke in die wichtigsten Arbeitsschritte.
Video: Einbau einer megawood®-Dachterrasse
Schritt 1: Aufstecken der Standard – Aufnahme.
Anschließend werden die Standard – Aufnahmen auf den Platten aufgesteckt. Die Höhenstufe wählen Sie mit Ihrem Verleger selbst. Achten Sie darauf, dass sich die Aufnahmen auf allen Platten auf gleicher Höhe befinden.
Schritt2: Verteilen der Standard – Platte.
Zuerst bringt der Verleger die DUO – Platten am Rand der Terrasse an. Danach folgen in diesem Fall die FIX-STEP – Standardplatten. Diese werden zwischen den Randplatten gleichmäßig verteilt. Der Achs-Abstand zwischen den Platten liegt bei max. 50 cm.
Schritt 3: Platzieren der Unterkonstruktionsbalken.
Ein Abstand von 2 cm zu festen Bauteilen ist erforderlich, um Ausdehnungen zwangsfrei gewährleisten zu können. Auch zwischen den einzelnen Balken der Unterkonstruktion verbleibt stets ein Abstand von 1 cm. Wird dieser Abstand nicht eingehalten, nimmt Ihre Terrasse mit der Zeit Schäden. Ein Fachmann klickt die Unterkonstruktionsbalken in die Aufnahmen ein. Die glatte Seite der Balken richtet er dabei nach oben aus. Anschließend montiert er die Balken horizontal zur Grundfläche. Die Balken sind durch sogenannte Verbindungsschuhe miteinander verbunden. Ihr Verleger längt diese gemäß dem Bauplan auf 320 mm ab. Sobald Ihr zuständiger Verleger alle Balken platziert hat, sägt er sie 10 mm vom äußeren Rand mindestens 5 mm tief ein. Diese Stellen dienen den Randklammern für die Terrassendielen.
Schritt 4: Montage der megawood® – Terrassendielen.
Die Farbe der Dielen wählen Sie selbst. Im Videobeispiel fiel die Wahl auf die Farbmischung Tonka. Vor der Verlegung der Terrassendielen bringt Ihr Verleger ein Sicherungsband auf dem mittleren Unterkonstruktionsbalken an. Er hängt die erste Diele in die Rastklammer Rand ein und fixiert diese mit der ersten Rastklammer. Dann hängt er die Terrassendielen der Reihe nach in die Rastklammern ein. Die Rastklammern zwischen den Dielen werden nicht sofort verschraubt. Nach einem Meter verlegter Dielen nimmt Ihr Verleger das Parallel-Maß. Anschließend verschraubt er die Rastklammern. Dieses Verfahren wiederholt er, bis die Terrasse komplett ausgelegt ist. Sofern die Ränder der Terrassendielen zu sehen sind, werden diese mit Glattkantbrettern abgedeckt.
Beim Komfort-System kommen mindestens zwei weitere Bauteile hinzu. Hier sorgen ein Komfort-Pad sowie ein weiteres Aufsatzteil für den von Ihnen gewünschten Höhenunterschied der Terrassendielen. Die Bauteile mit der Kennzeichnung DUO sind ausschließlich für die Randkonstruktion vorgesehen. Hier werden jeweils zwei Konstruktionsbalken montiert. Aufgrund des festen Klicksystems benötigen Sie die extra hierfür angefertigten Randplatten
Doch nicht nur für Dach-, sondern auch für Gartenterrassen sind megawood®-Terrassendielen die richtige Wahl. Sie werten das „Wohnzimmer“ Ihres Außenbereichs optisch auf und gewährleisten ein hohes Maß an Festigkeit. Damit bei der Installation Ihrer megawood®-Bodenterrasse alles glatt läuft, erhalten Sie im nachfolgenden Video einen Überblick über die wesentlichen Arbeitsschritte.
Video: Aufbau und Verlegung einer megawood®-Bodenterrasse mit der FIX-STEP Unterkonstruktion
Nachdem die zuvor genutzte Betonterrasse abgedichtet und durch Steinplatten erweitert wurde, legt das Fachpersonal zunächst die FIX-STEP Unterkonstruktion an. Auf diese verlegt das Fachpersonal anschließend die Dielen. Grundsätzlich gilt: Halten Sie sich an die festgelegten Vorgaben im mitgelieferten Bauplan, um die Terrassendielen fachgerecht zu montieren. So ist Ihre megawood®-Terrasse sicher und ein echter Hingucker.
8. Nach der Installation der Terrassendielen – Fazit und Tipps zur Pflege
Je neuer die Dielen sind, desto empfindlicher sind diese. Nehmen Sie deshalb vor allem in der Anfangszeit auf folgende Aspekte Rücksicht:
Pflege.
Nachdem die Terrassendielen installiert sind, bietet sich eine einmalige gründliche Reinigung an. Mit dieser entfernen Sie sämtliche ungewollte Überreste der Aufbauarbeiten. megawood® bietet Ihnen hierzu einen Reinigungsservice an. Dieser beinhaltet eine professionelle Reinigung Ihrer Terrasse mit dem Terrassenreiniger von megawood®. Außerdem erhalten Sie für die Zukunft auf Wunsch eine regelmäßige Inspektion Ihrer Terrassendielen. Auf diese Weise werden eventuelle Gefährdungen für die Terrasse frühzeitig entdeckt.
Damit bei der Reinigung Ihrer megawood® – Terrasse nichts schiefgeht, erhalten Sie im nachfolgenden Video wertvolle Reinigungstipps.
Video: Reinigung von megawood® Terrassen
Im Idealfall reinigen Sie Ihre megawood® – Terrasse 2 mal jährlich. Vor allem im Übergangsbereich von Überdachungen werden dadurch Wasserflecken dauerhaft vermindert. Für den Reinigungsvorgang beachten Sie fünf Schritte:
Beräumen der Terrasse.
Groben Schmutz entfernen.
Terrasse wässern und einweichen.
Fläche schrubben.
Abschließend Deck abspülen, abziehen und trocknen lassen.
Aufstellbare Gegenstände.
Die Färbung Ihrer megawood® – Terrassendielen wird mit der Zeit intensiver. Liegestühle oder Blumentöpfe sollten daher während der ersten sechs Monate regelmäßig bewegt werden. Somit vermeiden Sie Farbunterschiede. Nach dieser Zeit festigt sich die Färbung.
Tragfähigkeit.
Ihre megawood® – Terrassendielen halten sehr viel aus. Auch ein darauf abgestellter Kleinwagen stellt keine Probleme dar. Schwere Lasten sollten mit ihrem Gewicht aber stets verteilt werden. Lediglich bei einseitiger Belastung mit sehr hohem Gewicht nehmen Ihre Terrassendielen Schäden. Vermeiden Sie daher derartige Belastungen.
Fertig! Ihre Terrassendielen sind jetzt zum Gebrauch bereit.
Herzlichen Glückwunsch! Ihre Terrassendielen sind installiert und zum Gebrauch bereit. Mit zunehmendem Alter nehmen Ihre Terrassendielen eine intensivere Farbe an. Die Dielen sind von reinem Holz kaum zu unterscheiden. Freuen Sie sich nun auf all die Dinge, die Sie sich von Ihrer Terrasse immer erhofft haben: Ob für Grillfeste im Sommer, als Spielfläche für Ihre Kinder oder einfach für einen entspannten Nachmittag in der Sonne – Ihre Terrasse lässt Sie bei keiner Unternehmung im Stich.
9. Produktkataloge von NOVO-TECH
Für Bauherren, Fachbetriebe, Architekten und Planer
Hier stehen Ihnen alle Baupläne, Broschüren und Magazine von NOVO-TECH als PDF-Dokumente zum Download zur Verfügung.
Für Bauherren, Fachbetriebe, Architekten und Planer
Hier stehen Ihnen Baupläne für Terrassensysteme mit FIX STEP und Vario FIX sowie das
aktuelle megawood® Magazin als PDF-Dokumente direkt zum Download zur Verfügung.
Damit Sie besser über NOVO-TECH informiert sind, erhalten Sie im Video Eindrücke über den Produktionsstandort.
Video: megawood® Werksführung
NOVO-TECH wurde 2007 gegründet und stellt seitdem Holzwerkstoffe aller Art her. Auf diesem Gebiet ist die Firma das größte Unternehmen in Europa. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Aschersleben. NOVO-TECH produziert mehrere Produkte für den Terrassenbereich sowie die unmittelbare Umgebung eines Hauses.
Das Produkt megawood® ist das Hauptprodukt der Firma. NOVO-TECH produziert seine Werkstoffe stets mit Holzabfällen anderer Firmen. Auf diese Weise ist ein zusätzliches Fällen von Bäumen nicht notwendig. Außerdem wird nur mit einheimischen Holzfasern gearbeitet. Auf diese Weise werden die Regenwälder nicht zusätzlich belastet.
Damit Sie einen besseren Einblick bekommen, erhalten Sie im Video Eindrücke über den Produktionsstandort.
11. Herstellung von Terrassendielen
NOVO-TECH macht bei der Verarbeitung von Kunststoffen vor allem von zwei Verfahren Gebrauch. Diese dienen zur Herstellung einzelner Bauteile für Terrassendielen oder Bauteile der jeweiligen Konstruktion. Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie diese lauten und wie die Verarbeitung jeweils abläuft:
Extrusion.
Bei diesem Verfahren wird das Material mithilfe von Druck und Temperatur in Form gepresst. Das Material wird durch eine entsprechend geformte Düse in die gewünschte Form gebracht. Der ausgeübte Druck sowie die Temperatur variieren je nach Art des Materials. Mithilfe dieses Prozesses werden unter Anderem auch Ihre Terrassendielen hergestellt.
Spritzgießen.
Das Spritzgussverfahren ist vor allem in Verbindung mit Kunststoffen ein Begriff. NOVO-TECH verarbeitet jedoch beispielsweise auch den eigenen GCC-Werkstoff. Der Werkstoff wird dabei bis zu einem gewissen Grad verflüssigt. Anschließen wird er mit der Hilfe von Druck in eine Form hineingepresst.
NOVO-TECH nutzt diese Technik unter Anderem, um die Bauteile der Unterkonstruktionen für Terrassendielen herzustellen.
12. Kunststoff für Terrassendielen: Unverzichtbar bei Verbund – Werkstoffen
WPC, GCC und vergleichbare Werkstoffe haben einen großen Vorteil. Sie machen Ihre Terrassendielen pflegeleichter gegenüber anderen Produkten. Gleichzeitig verlieren sie keine Eigenschaften, die reine Holzdielen ausmachen. Der Kunststoffanteil reduziert also die Eigenschaften von Holz, die sich bei Terrassendielen negativ auswirken.
So verhindern sie beispielsweise eine Verformung der Terrassendielen bei Nässe. Eine Reinigung Ihrer Dielen ist also problemlos möglich. Auch der Einfluss von Regen kann ihnen nichts anhaben. Selbst der Einsatz von Seifenlaugen bei der Reinigung ist für den Werkstoff unbedenklich. Auch das andere Extrem beschädigt die Terrassendielen nicht. Trockene Hitze sorgt bei reinem Holz auf Dauer für eine Ausdehnung. Der Kunststoff im Werkstoff verhindert auch dies.
13. Ein echter Hingucker: Farben von megawood® – Terrassendielen
Vor dem Kauf der megawood® – Terrassendielen stehen Ihnen eine Reihe von Farbkombinationen für diese zur Auswahl. Durch diesen Service erhalten Sie auf alle Fälle die passende Dielenfarbe für Ihre Umgebung. Die im Video gezeigten Terrassendielen gehören zur Signum – Serie und tragen die Farbe Tonka. Die alternative Farbmöglichkeit wäre Muskat gewesen. Im Folgenden finden Sie die möglichen Farbtöne aller Serien:
Serie
Farbauswahl
Classic
Naturbraun; Nussbraun; Basaltgrau; Lavabraun; Schiefergrau; Varia Grau; Varia Schokoschwarz
Signum
Muskat; Tonka
Premium
Naturbraun; Nussbraun; Basaltgrau
Premium Plus
Lavabraun, Schiefergrau
Dynum
Cardamom; Nigella
Litum
Sel Gris; Ingwer; Lorbeer
14. Was sind Additive?
WPC-Werkstoffe bestehen zu einem großen Anteil aus Holzfasern und Kunststoffen. Einen sehr geringen Anteil machen sogenannte Additive aus. Hierbei handelt es sich um Zusatzstoffe, die dem Werkstoff für Ihre Terrassendielen beigemischt werden. Der Begriff stammt von dem lateinischen Wort additivum ab. Dies bedeutet so viel wie: beiliegend. Konkrete Beispiele für Additive sind zum Beispiel:
Flammschutzmittel.
Trocknungsmittel.
Lösemittel.
Das Beimischen von Additiven hat mehrere Gründe. Sie geben dem Werkstoff einige nützliche Eigenschaften oder blockieren unerwünschte Vorgänge. Additive beeinflussen beispielsweise folgende Vorgänge:
Die Erhaltung der Qualität der Terrassendielen während der Lagerung.
Verbesserung der Umweltverträglichkeit der Terrassendielen.
Verringern den Ausstoß von gesundheitsgefährdenden Stoffen.
15. Kunststoff – Arten im Verbundwerkstoff
Es gibt mehrere Kunststoffarten, die für die Produktion von Verbundwerkstoffen geeignet sind. Teilweise finden bio-basierte Kunststoffe Verwendung. Die Herstellung derartiger Werkstoffe ist allerdings komplizierter. Immer häufiger ist auch die Produktion mit Polyvinylchlorid (PVC). Der Kunststoffanteil bei WPC oder GCC besteht aber in der Regel vor allem aus zwei Kunststoffarten:
Polypropylen (PP) findet sich häufig in Werkstoffen aus dem europäischen Markt.
Polyethylen (PE) wird vermehrt im amerikanischen Raum für Verbundwerkstoffe genutzt.
16. Dekorationsvorschläge für Ihre Terrassendielen
Terrassendielen – Mit der passenden Dekoration eine echte Wohlfühloase
Eine leere Terrasse sieht zwar schön aus, benötigt aber Zubehör und Dekorationen. Tipp zum Bau gibt Ihnen hierzu einige Anregungen. Diese vergrößern den Komfort und richten auf den passenden Terrassendielen keinen Schaden an.
Gartenmöbel.
Tische und gepolsterte Stühle laden an einem sonnigen Nachmittag geradezu auf Ihre Terrasse ein. Egal ob für ein Grillfest mit der Familie oder für eine kleine Feier im Sommer. Mit den farblich passenden Möbeln wird Ihre Terrasse zu einer echten Wohlfühloase.
Pflanzen.
Pflanzen sehen schön aus und verpassen Ihren Terrassendielen ein heimeliges Aussehen. Sie haben jedoch auch eine praktische Wirkung. Ist Ihre Terrasse an den Seiten offen, dienen Pflanzen oder Sträucher als Sichtschutz.
Mobile Überdachungen.
Ob nun in Form eines Sonnenschirms oder einer Plane aus Stoff – Überdachungen haben viele Vorteile. Sie schützen nicht nur vor Regen, sondern an heißen Tagen auch vor zu viel Sonne. So ist Ihre Terrasse bei jedem Wetter komfortabel benutzbar.
17. Weitere Anwendungsbeispiele für Verbundwerkstoffe
Neben Terrassendielen finden WPC – Werkstoffe auch in anderen Bereichen Anwendungen:
Zaunsysteme.
Umzäunungen für Gärten sind sehr beliebt. Sie bieten Ihnen beispielsweise einen guten Sichtschutz. WPC – Werkstoffe sind in verschiedenen Farben erhältlich. Eine grüne Färbung stellt beispielsweise einen guten Übergang zu einer Rasenfläche dar.
Gartenmöbel.
Aus WPC – Werkstoffen lassen sich problemlos Gartendekorationen wie Bänke, Sand- oder Blumenkästen herstellen. Durch die Wahl der gleichen Farbe ergänzen diese Ihre Terrasse. So erschaffen Sie sich eine echte Wohlfühloase.
Konstruktionshölzer.
Produkte aus Verbundwerkstoffen sind vielseitig einsetzbar. Auch ein Umbau eines WPC – Produkts ist in der Regel gut umsetzbar. Falls Ihre Kinder dem Sandkastenalter entwachsen sind, lässt sich der Sandkasten beispielsweise ganz einfach in ein Blumenbeet umbauen.
Fassaden.
Es ist möglich, ganze Haus-Fassaden mit Material aus Verbundwerkstoffen abzudecken. Da das Material sehr widerstandsfähig ist, stellt auch eine Installation an einer wetteranfälligen Außenwand kein Problem dar.
18. Ist für den Bau einer Terrasse eine Genehmigung nötig?
Wie bei den meisten Bauprojekten sind auch beim Bau einer Terrasse gewisse Vorschriften einzuhalten. Die Regelungen variieren von Landkreis zu Landkreis. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie bei den zuständigen Ämtern in Ihrer Region. Ob eine Baugenehmigung notwendig ist, hängt von der Art Ihrer Terrasse ab:
Bodenterrasse.
Die Regularien für eine Bodenterrasse variieren sehr stark. Die maximal mögliche Größe Ihrer Terrasse hängt mit der Größe Ihres Grundstücks zusammen.
Dachterrasse.
Diese gelten als ein Gebäudeteil. Daher benötigen Sie für eine Dachterrasse in jedem Fall eine Baugenehmigung.
Überdachte Terrasse.
Falls Sie eine überdachte Terrasse planen, gelten für Sie veränderte Abstandsregelungen. Durch das Dach fällt Ihre Terrasse unter die Kategorie Nebenanlagen. Dadurch greifen verschärfte Abstandsregeln. Dasselbe gilt für Terrassen über Kellergewölben.
Hochgestellte Terrasse.
Hiermit sind Terrassen auf Stelzen oder gar ein Balkon gemeint. Eine Baugenehmigung ist hier nahezu immer erforderlich.
19. Terrassendielen: Die neusten Trends
Trends beim Bau von Terrassendielen beziehen sich auf mehrere Aspekte. Zum einen gibt es Trends bei der Auswahl des Materials. Hier spielt vor allem der Faktor Nachhaltigkeit eine große Rolle. Außerdem wird meist auf ein Material mit natürlicher Farbe Wert gelegt. Zum anderen wechseln die Interessen im Bezug auf Aussehen und Dekoration ständig. Im Folgenden lesen Sie die aktuellen Trends:
Poolanlage.
Ein Pool als Teil Ihrer Terrasse ist vor allem bei einer größeren Terrassenfläche ein echtes Highlight. Hierbei wird Ihre Terrasse gleichzeitig Wasser und Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Achten Sie daher darauf, dass das Material Ihrer Dielen besonders widerstandsfähig ist.
Überdachung.
Je nach Größe Ihrer Terrasse wählen Sie zwischen einer vollständigen oder teilweisen Überdachung.
Grillplatz.
Vor allem im Sommer bietet sich für Ihre Terrasse eine Grillstation an. Ob fest installiert oder mobil, mit dem richtigen Ambiente sind gemeinsame Grillabende auf Ihrer Terrasse echte Highlights.
Kräutergarten.
Die Pflege Ihres eigenen Kräutergartens kann ein sehr erfüllendes Hobby sein. Damit die Pflanzen ausreichend mit Sonne und Wasser versorgt werden, ist die Lage Ihrer Terrasse herfür besonders wichtig.
20. Dekorationsvorschläge für Ihre Terrassendielen
Eine leere Terrasse sieht zwar schön aus, benötigt aber Zubehör und Dekorationen. Tipp zum Bau gibt Ihnen hierzu einige Anregungen. Diese vergrößern den Komfort und richten auf den passenden Terrassendielen keinen Schaden an.
Gartenmöbel.
Tische und gepolsterte Stühle laden an einem sonnigen Nachmittag geradezu auf Ihre Terrasse ein. Egal ob für ein Grillfest mit der Familie oder für eine kleine Feier im Sommer. Mit den farblich passenden Möbeln wird Ihre Terrasse zu einer echten Wohlfühloase.
Pflanzen.
Pflanzen sehen schön aus und verpassen Ihren Terrassendielen ein heimeliges Aussehen. Sie haben jedoch auch eine praktische Wirkung. Ist Ihre Terrasse an den Seiten offen, dienen Pflanzen oder Sträucher als Sichtschutz.
Mobile Überdachungen.
Ob nun in Form eines Sonnenschirms oder einer Plane aus Stoff – Überdachungen haben viele Vorteile. Sie schützen nicht nur vor Regen, sondern an heißen Tagen auch vor zu viel Sonne. So ist Ihre Terrasse bei jedem Wetter komfortabel benutzbar.
21. Neue Zertifizierungen für WPC – Werkstoffe
Derzeit werden Verbund – Werkstoffe wie WPC oder GCC neu genormt. Die Normung ist noch nicht vollständig, einige Anpassungen sind aber bereits bekannt. Diverse Produkte aus WPC – Werkstoff erhalten höhere Anforderungen. Im Detail trägt die Norm folgenden Namen: „DIN EN 15534“. Sie bezieht sich auf alle Verbund – Werkstoffe, die aus Holz und Kunststoff bestehen. Drei Anpassungen sind bereits bekannt:
DIN EN 15534-1:2014-04: Dieser Teil betrifft die Überprüfung von Beschreibungen für „Formmassen und Erzeugnissen.“
DIN EN 15534-4:2014-04: Hierbei geht es um die Platten für die Bodenbeläge. Die Anforderungen für diese Bestandteile werden angehoben.
DIN EN 15534-5:2014-04: Hiervon sind Platten für Wandbekleidungen betroffen. Die Anforderungen steigen ebenfalls.
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