Terrassenbeschattung

1. Die Terrassenbeschattung – Wissenswertes vor dem Kauf

Zur Auswahl stehen beim Thema Terrassenbeschattung einige Möglichkeiten. Tipp zum Bau erläutert Ihnen alle wissenswerte Informationen.

Für welche Art der Terrassenbeschattung Sie sich letztendlich entscheiden, hängt von Ihren Bedürfnissen ab.

Überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an Ihre Terrassenbeschattung stellen. Alle Systeme bieten Schutz vor Sonneneinstrahlung. Viele von ihnen sind jedoch auch zu noch mehr fähig. So eignet sich ein Terrassenbeschattungs-System oft ebenso als Regen- oder Sichtschutz. Wichtig ist auch, dass Sie wissen, welcher Teil Ihrer Terrasse zu beschatten ist. Manche der Systeme eignen sich besser für große Flächen. Andere hingegen sind perfekt für kleinflächige Bereiche geeignet. Wie ist der Sonneneinfall zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten? Während manche Elemente zur Terrassenbeschattung eine feste Installation erfordern, bringen Sie andere flexibel an. Sie entscheiden sich für ein fest installiertes System? So holen Sie zunächst Informationen bei Ihrer Baubehörde ein. Auch beim Bau eines Schattenspenders gilt es, rechtliche Fragen zu klären.

2. Der Sonnenschirm – die simple Terrassenbeschattung

Eine simple und praktische Methode zur Terrassenbeschattung ist der Sonnenschirm. Er lässt sich platzsparend lagern und ist in Windeseile aufgebaut. Für den Einsatz brauchen Sie lediglich einen Schirmständer. Komplizierter ist es, wenn Sie Bodenhülsen bevorzugen. Diese sind zuerst in
den Boden einzulassen.

Arten von Sonnenschirmen

Sonnenschirme gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Der wohl bekannteste Sonnenschirm ist der Mittelmastschirm. Diesen stabilisieren Sie mit einem Rohr in der Mitte. Der Schirm hält dadurch dem stärksten Wind stand. Unter einem Mittelmastschirm ist allerdings wenig Platz.

Dieses Problem besteht bei einem Ampelschirm, auch Freiarmschirm genannt, nicht. Hier ist der Mast an der Seite angebracht. Dadurch steht Ihnen unter dem Schirmdach mehr nutzbare Fläche zur Verfügung.

Für die Beschattung einer großen Fläche benötigen Sie mehrere Sonnenschirme. Alternativ nutzen Sie einfach einen einzelnen Großschirm. Die Spannweite der Schirmdächer von Großschirmen beginnt bei vier Metern. Es gibt aber auch Großschirme mit noch größerer Spannweite.

Pflege

Mit wenigen Tricks haben Sie lange Freude an Ihrer Terrassenbeschattung. Ist der Sonnenschirm feucht geworden, öffnen Sie ihn bei schönem Wetter. Dadurch vermeiden Sie die Bildung von Schimmel. Schließen Sie den Schirm bei starkem Wind. Denn sonst riskieren Sie eine Beschädigung der Streben. Außerdem lagern sich auf dem Schirmdach Blätter, Staub und andere Verschmutzungen ab. Wenn Sie diese zeitnah entfernen, bleiben keine Flecken zurück.

Kosten

  • Einfache Sonnenschirme sind für kleines Geld erhältlich.
  • Hochwertige Ampel- oder Großschirme kosten dagegen mehrere hundert Euro.
  • Wie hoch die Endkosten sind, hängt von Ihren eigenen Ansprüchen ab.

3. Das Sonnensegel – Terrassenbeschattung wie im Urlaub

Sonnensegel bringen ein Gefühl von Urlaub in Ihr Zuhause. Sie bestehen aus einem robusten Tuch, das Sie zwischen verschiedenen Punkten aufspannen. Hausseitig eignen sich hierfür Wandösen. Außerdem sind einige Masten auf dem Grundstück zu installieren.

Ein Sonnensegel spendet sowohl auf großen als auch kleinen Flächen Schatten. Es ist also der ideale Schattenspender für jede zur Verfügung stehende Fläche. Besonders für große Flächen eignen sich rechteckige Sonnensegel. Für eine kleine Fläche wählen Sie eine Dreiecksform. Viele Hersteller bieten den sommerlichen Sonnenschutz als Maßanfertigung an.

Material

Das Material Ihres Sonnensegels bestimmen Sie danach, welche Anforderungen es zu erfüllen hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die unterschiedlichen Materialien bringen verschiedene Vorzüge mit sich:

  • Ein Sonnensegel aus HDPE (high density Polyethylen) ist luft- und wasserdurchlässig. Auch schützt es perfekt vor Sonne und Hitze.
  • Sie priorisieren Schutz vor Sonne und Regen? Dann bietet sich Polyester oder Acryl als Material an.

Arten von Sonnensegeln

Zudem stellt sich Ihnen eine weitere Frage: Bevorzugen Sie ein elektrisch aufrollbares oder ein starres Sonnensegel? Jede der beiden Möglichkeiten hat seine Vor- und Nachteile, einige davon finden Sie hier:

  • Ein starres Sonnensegel ist kostengünstig und bietet dauerhafte Beschattung.
  • Um ein aufrollbares Sonnensegel zu montieren, benötigen Sie die Hilfe eines Fachbetriebs.
  • Demzufolge liegt der Preis für ein solches Sonnensegel deutlich höher. Dafür sind Sie aber flexibler und setzen es ganz nach Belieben ein.

Pflege

Egal ob elektrisch aufrollbar oder starr, ein Sonnensegel benötigt gelegentliche Pflege. Auf den Masten bildet sich mit der Zeit Grünbelag und auch das Tuch verschmutzt. Für Reinigung und Pflege gibt es ein paar Tipps und Tricks:

  • Reinigen Sie die Masten mit einem Grünbelag-Entferner.
  • Für erneute Sauberkeit des Tuchs behandeln Sie es mit warmem Wasser und Feinwaschmittel.
  • Achten Sie außerdem darauf, Ihr Sonnensegel bei Sturm abzunehmen. Hier ist das elektrisch aufrollbare Sonnensegel klar im Vorteil.

4. Die Markise als innovative Terrassenbeschattung

Tipp zum Bau informiert Sie über Markisen als Terrassenbeschattung.

Auch eine Markise dient Ihnen als mögliche Terrassenbeschattung.

Die Markise beschattet Ihre Terrasse mittels eines ausrollbaren Markisentuchs. Dessen Stabilität ist garantiert mit Hilfe eines Gestells oder einer mechanischen Konstruktion. Markisen sind ein bewährter Schutz vor Sonne, Wind und Regen. Sie bieten außerdem einen guten Sichtschutz. Die Montage läuft folgendermaßen ab:

  • In aller Regel bringen Sie die Markise an der Hausfassade an.
  • Dort befestigen Sie sie durch Anschrauben oder Anklemmen.
  • Aber es gibt auch freistehende Markisen, die sich einfach aufstellen lassen.

Arten von Markisen

Für eine feste Installation bieten sich drei Arten von Markisen zur Terrassenbeschattung an. Die Gelenkarm-Markise ist die meistgenutzte Markise. Sie besteht aus den zwei namensgebenden Gelenkarmen, dem schattenspendenden Markisentuch und der Tuchwelle. Die Tuchwelle ist eine Art Rollvorrichtung, von der Sie das Markisentuch auf- und abrollen. Die Gelenkarmmarkise ist die einfachste und somit günstigste Markisenart.

Die Kassetten-Markise funktioniert ebenfalls mittels Gelenkarmtechnik. Sie punktet jedoch durch die bereits im Namen genannte Kassette. Beim Einfahren verschwindet die Markise in der Kassette. Dadurch ist sie vor Umwelteinflüssen geschützt.

Von der Halbkassetten-Markise, auch Hülsenmarkise genannt, gibt es zwei Versionen:

  • Eine bietet eingerollt sowohl Schutz für Gelenkarme als auch Markisentuch.
  • Die andere schützt nur den Stoff. Halbkassetten-Markisen sind oft günstiger als Kassetten-Markisen.

All diese Markisenarten lassen sich gut mit Seitenmarkisen ergänzen. Eine Seitenmarkise bringen Sie
an der Seite Ihrer Terrasse an. Dadurch bietet sie zusätzlichen Schutz vor Sonne, Sicht und Wind.

Kosten

  • Die meisten dieser Markisen betreiben Sie elektrisch oder manuell.
  • Manuell bedienbare Markisen sind für unter 100 € erhältlich.
  • Der Preis für eine elektrische Markise beträgt mehrere hundert Euro.

Pflege

Die Markise reinigen Sie auf dieselbe Weise wie das Sonnensegel:

  • Bei der Reinigung greifen Sie zu einem Grünbelag-Entferner.
  • Das verschmutzte Tuch waschen Sie in warmem Wasser und Feinwaschmittel.
  • Denken Sie daran, Ihre Markise vor stürmischem Wetter zu schützen.

5. Der Pavillon – die flexible Terrassenbeschattung für Sie

Egal ob rund oder viereckig, Pavillons sind formschön und beschatten eine große Fläche. Es gibt sie in flexibler oder dauerhafter Ausführung. Es ist nicht wichtig welche Variante Sie bevorzugen. Vergewissern Sie sich vorher, dass Sie genug Platz für einen Pavillon haben.

Kosten

Ein flexibler Pavillon besteht aus einer Plastikplane oder einem robusten Tuch und Aluminium-Stangen. Er bietet Schutz vor der Sonne und vor leichtem Regen. Schlechtem Wetter hat er aber wenig entgegenzusetzen. Dafür gibt es einen solchen Pavillon für jeden noch so kleinen Geldbeutel. Die Preise beginnen bei unter 100 Euro. Es gibt aber auch hochwertige Premium-Modelle für die Terrassenbeschattung zu deutlich höheren Preisen.

Arten von Pavillons

Natursteine und Terrassenbeschattungen gehen oft Hand in Hand. Tipp zum Bau erklärt wieso.

Naturstein ist eines der langlebigsten Materialien für die Terrassenbeschattung.

Dauerhafte Pavillons bestehen aus Naturstein, Holz oder Metall. Sie sind deutlich robuster als flexible Pavillons. Bis diese Terrassenbeschattung steht, fließen aber vergleichsweise viel Geld und Aufwand in das Projekt. Dafür erhalten Sie jedoch hinterher eine echte Wohlfühloase.

Besteht die Überdachung Ihres flexiblen Pavillons aus Stoff, waschen Sie diesen in der Waschmaschine. Dies gilt auch für andere wasser-beständige Materialien. Prüfen Sie immer vorher die Hersteller-Angaben. Dort erfahren Sie, ob eine Waschmaschinen-Reinigung empfehlenswert ist.

Pflege

Wie Sie einen dauerhaft befestigten Pavillon pflegen, ist abhängig vom Material:

  • Schützen Sie Ihre Beschattung aus Holz unbedingt vor Nässe.
  • Informieren Sie sich über Lasuren und Lacke. Diese schützen gegen Nässe und Schädlinge wie Würmer und Pilze.

Bei einem Pavillon aus Stein ist die Pflege einfacher:

  • Achten Sie darauf, keine Reinigungs-Mittel mit einem hohen Säuregehalt zu verwenden.
  • Bei Steinen mit rauer Oberfläche bietet sich ein Dampf- oder Hochdruckreiniger an.
  • Diese Reinigungs-Grundsätze gelten auch für ein robustes Metallgerüst.

6. Die Pergola – eine natürliche Terrassenbeschattung

Eine Pergola generiert Schatten mit Hilfe von Pflanzen. Sie ist ein eine geeignete Terrassenbeschattung und ein guter Sichtschutz. Als Regenschutz eignet sie sich aber nur bedingt. Sie bietet sich vor allem zur Nutzung im Frühling und Sommer an. Zu diesen Zeiten haben Sie die Möglichkeit, unter einem Baldachin aus Pflanzen zu verweilen. Im Herbst verwelken die Pflanzen. Bis dahin verwandeln Sie mit diesem Schattenspender Ihren Garten jedoch in ein idyllisches Paradies.

Arten von Pergolen

Tipp zum Bau klärt Sie über die Planung der Terrassenbeschattung auf.

Prüfen Sie vorab, welche Art von Terrassenbeschattung in Ihren Garten passt.

Pergolen gibt es in Plastik, Holz, Metall oder Naturstein. Die Art des Pflanzenbewuchs unterscheidet sich je nach Material Ihrer Pergola. Für eine aus Plastik nutzen Sie nur leichte Kletterpflanzen. Für eine robuste Pergola aus Stein bieten sich auch schwere Kletterer an.

Es gibt flexible Pergolen, wie die Anlehn-Pergola. Für eine ausreichende Beschattung Ihrer Terrasse bietet sich aber eine dauerhafte Pergola am besten an. Sie benötigen genügend Platz, um eine solche Pergola an Ihre Terrasse anzubauen.

Kosten

Die Preise für eine fixierte Pergola beginnen bei ungefähr 150 €. Je nach Material und Größe fallen Kosten von über 1.000 € für die Terrassenbeschattung an. Hier entscheiden Ihre eigenen Wünsche über den Endpreis.

Pflege

  • Der Pflegeaufwand hängt vom Material Ihrer eigenen Pergola ab.
  • Reinigen Sie eine Terrassenbeschattung aus Metall mit einem nassen Tuch.
  • Bei einer Holzpergola wenden Sie die gleiche Pflegemethode wie beim Holzpavillon an. Verwenden Sie hier bestenfalls einen speziellen Holzschutz und vermeiden Sie direkten Bodenkontakt.
  • Auch die Bepflanzung der Pergola braucht Pflege: Düngung, Schnitt und Bewässerung sind hier nötig.

7. Das Überdach als dauerhafte Terrassenbeschattung

Mit einem Überdach entscheiden Sie sich für einen dauerhaften Schattenspender. Und damit für einen andauernden Schutz vor Sonne und Regen. Diese Möglichkeit der Terrassenbeschattung ist sehr zuverlässig. Allerdings ist sie auch kosten- und zeitaufwendig.

Bevorzugen Sie ein freitragendes oder ein mit Pfeilern gestütztes Dach? Dann entscheiden Sie sich für ein Überdach mit Pfeilern. Prüfen Sie aber zunächst unbedingt das Fundament. Beachten Sie dies bei Ihrer Planung.

Material

Wichtig ist auch, welches Material Sie für den Bau verwenden. Für das Gerüst der Terrassenbeschattung bieten sich folgende Materialien an:

  • Stein.
  • Metall.
  • Holz.
  • Glas.

Aufbau und Kosten

Ob Sie einen Fachbetrieb mit dem Bau beauftragen, ist der einflussreichste Faktor der Kosten. Eine Terrassenbeschattung aus Holz oder Aluminium bauen Sie mit etwas handwerklichem Geschick selbst. Bedenken Sie aber, dass dieses Unterfangen zeitaufwändig ist. Für das Beauftragen eines Fachbetriebs zahlen Sie mehr Geld. Dafür sparen Sie Zeit und haben am Ende sicher Ihre gewünschte Beschattung.

Pflege

Für ein Überdach aus Holz, Stein oder Metall wenden Sie die oben beschriebenen Reinigungs-Methoden an. Besorgen Sie sich die passenden Mittel in einem Fachmarkt und schreiten Sie zur Tat. Auf diese Weise haben Sie möglichst lange etwas von Ihren Wahl-Materialien.

8. Fazit – die richtige Terrassenbeschattung für Sie

Wie Sie sehen, gibt es viele verschiedene Arten der Terrassenbeschattung. Die Systeme unterscheiden sich in Form, Funktion, Material, Flexibilität, Pflegeaufwand und Preis. Entscheidend ist, dass die Terrassenbeschattung alle Ihrer Bedürfnisse erfüllt. Wählen Sie die Art des Schattenspenders, die individuell zu Ihren Wünschen passt.

9. Vorteile einer Überdachung aus Aluminium

Eine Terrassenbeschattung aus Aluminium hat einige Vorteile. So verfügt sie über eine lange Lebensdauer. Auch sind mit ihr große Spannweiten möglich. Selbst gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung ist sie bereits bestens gewappnet. Ebenso ist Aluminium ein äußerst pflegeleichtes sowie nachhaltiges Material. Doch neben diesen Vorteilen, gilt es ein paar Nachteile zu beachten:

  • Die Aluminium-Terrassenbeschattung macht sich besonders in den Kosten bemerkbar. Dafür erhalten Sie jedoch eine äußerst langlebige Beschattung. Investieren Sie Ihr Geld für Ihr Wohlbefinden.
  • Sie besitzt eine geringe Tragfähigkeit.
  • Achten Sie ebenso auf ihre Anfälligkeit bei rauer Luft in der Nähe der Küste.

10. Selbstmontage der Überdachung

Sind Sie handwerklich begabt? Dann sind Sie in der Lage, die Überdachung für Ihre Terrassenbeschattung selbst zu montieren. Die Bausätze sind über das Internet bestellbar. Mit Hilfe der Montage-Anleitung und eines Videos lässt sich die Terrassenbeschattung installieren. Damit ist ihre Terrasse vor Sonne und Regen geschützt. Einige Tipps zur Selbstmontage finden Sie im Folgenden:

  • Suchen Sie einen passenden Bausatz aus und legen Sie Ihr Werkzeug bereit.
  • Laden Sie ein paar freiwillige Helfer ein.
  • Breiten Sie die einzelnen Profile auf dem Boden aus. Dann erkennen Sie besser, welches Teil an welche Stelle gehört.
  • Befestigen Sie den Wandanschluss für die Beschattung in der richtigen Höhe an der Hauswand.
  • Die Stützenprofile bringen Sie im rechten Winkel zur Rinne an.
  • Dann montieren Sie das Dach. Überlegen Sie sich genau, welches Material Sie letztlich wählen.

11. Die freistehende Terrassenbeschattung

Eine freistehende Terrassenbeschattung ist vom Haus unabhängig. Platzieren Sie diese überall im Garten oder auf dem Grundstück. Die freistehende Terrassenbeschattung wird häufig in der Gastronomie oder bei Events verwendet. So haben Sie eine Mini-Terrasse. Auch das ist eine Möglichkeit der Terrassenbeschattung. Sie zeichnet sich folgendermaßen aus:

Tipp zum Bau zeigt Ihnen die Möglichkeiten durch eine freistehende Terrassenbeschattung.

Eine dekorative Chance gibt Ihnen die freistehende Terrassenbeschattung.

  • Die freistehende Terrassenbeschattung besteht in der Regel aus vier Säulen. Wählen Sie ebenso optional eine Senkrechtmarkise dazu.
  • Sie stellt eine einzigartige Option mit vielen Gestaltungs-Varianten dar.
  • Flexibel fügt sie sich in Ihr Außen-Ambiente ein. Sie ist besonders gut für große Terrassen- oder Flachdachflächen geeignet. Doch auch in Innenhöfen oder Gärten bringt sie sich optisch ein.

12. Befestigung Ihrer Terrassenbeschattung an einer gedämmten Fassade

Bei Ihrem Eigenheim ist eine Fassadendämmung vorhanden? Dann haben Sie die Möglichkeit, ein Ständerwerk für die Befestigung des Terrassendaches einzusetzen. Von Spezialfirmen gibt es gedämmte Hauswände Abstandsmontage-Systeme. Bei einer normalen Befestigung ist es möglich, dass Sie mit unbedachtem Bohren in die Fassade die Wärmedämmung beschädigen. Nun ist Ihre Terrassenbeschattung fertig.

Im Außenbereich nutzen Sie in der Regel Abstandsmontagesystem und Isolierdübel. Wählen Sie die Abstandsmontage als Methode. Hierbei verbaut man Bauteile an nicht gedämmten Fassaden. Dies kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden. Weitere Vorteile sind:

  • Durch Abstandsmontage ermöglichen Sie eine wärmebrückenfreie Verankerung.
  • Ihre Isolier- oder Dämmstoffdübel montieren Sie direkt im Dämmstoff.

13. Anpflanzung für die Terrassenbeschattung

Auch Pergolen stehen Ihnen für die Nutzung als Terrassenbeschattung zur Wahl. Bepflanzen Sie diese mit verschiedenen Kletterpflanzen für die Optik. Einige Beispiele für die Art der Terrassenbeschattung sind:

Tipp zum Bau erklärt Ihnen die Möglichkeit einer bepflanzten Terrassenbeschattung.

Dekorieren Sie Ihren Außenbereich durch eine grüne Terrassenbeschattung.

  • Wilder Wein ist für das Pflanzen zwischen Oktober und März geeignet. Wählen Sie zu Beginn am besten nur eine Pflanze. Diese bildet schnellstens Triebe und wächst und gedeiht.
  • Kletterrosen pflanzen Sie genauso in Herbst und Frühjahr. Allerdings haben Sie auch die Chance, Containerrosen noch im Sommer zu setzen.
  • Efeu ist das ganze Jahr über pflanzbar. Gut für die Wurzeln ist allerdings das Pflanzen vor dem ersten Frost.
  • Clematis pflanzen Sie optimalerweise zwischen August und Oktober. Wählen Sie einen sonnigen Standort, aber Schatten für den Wurzelbereich.
  • Prunkwinden: Säen Sie diese Kletterpflanze zwischen April und Mai ein. Bei Prunkwinden bietet sich jedoch auch an, diese vorzuziehen.

Diese Pflanzen spenden Schatten und sind dekorativ. Zudem bieten sie Nahrung für Insekten. Diese Insekten wirken sich in aller Regel positiv auf die Pflanzen Ihres Gartens aus. Achten Sie darauf, dass Ihre Pergola-Bepflanzungen nicht giftig für Kinder und Haustiere sind.

14. Anbringung eines Sonnensegels zur Terrassenbeschattung

Suchen Sie sich einen Platz für Ihre Terrassenbeschattung und bringen Sie die entsprechenden Halterungen an. Nun beginnen Sie, das Sonnensegel zu befestigen. Auch diese Möglichkeit ist zur Terrassenbeschattung geeignet:

  • Dafür legen Sie das Sonnensegel mittig auf dem Boden zwischen den vorbereiteten Montage-Punkten aus. Achten Sie darauf, dass das Sonnensegel nicht beschädigt wird. Räumen Sie gegebenenfalls scharfkantige Objekte weg.
  • Beginnen Sie mit einer beliebigen Ecke dieser Terrassenbeschattung.
  • Dort befestigen Sie die Gurtbandschlaufen locker an den entsprechenden Halterungen. Jetzt gehen Sie in der Reihe weiter und befestigen die übrigen Ecken genauso.
  • Den Spanngurt ziehen Sie nun langsam an. Dies tun Sie, bis das Sonnensegel faltenfrei und straff hängt.

15. Vorteile einer Terrassenbeschattung

Eine beschattete Terrasse hat viele Vorteile. Dazu gehören Schutz vor Sonne und Regen. Sowie zusätzlicher Platz für Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde. Im Folgenden sind die Vorteile zusammengefasst:

  • Eine Terrassenbeschattung ist ein optischer Blickfang.
  • Zudem profitieren Sie hier von einigen Gestaltungs-Möglichkeiten. Passen Sie die Beschattung ganz Ihrem Geschmack und Stil an.
  • Die Terrassenbeschattung ist zudem sehr vielseitig. Nutzen Sie die Fläche, indem Sie einen Tisch unter dem Terrassendach aufstellen. Alternativ stellen Sie Ihre Fahrräder für die nächste Radtour darunter bereit.
  • Keine Einschränkung bei Wahl des Terrassenbodens.
  • Möglichkeit der Bepflanzung Ihrer Terrasse auch mit Pflanzen, die den Schatten bevorzugen.

16. Bepflanzung zur Terrassenbeschattung

Wenn Sie planen, Kletterpflanzen als Schattenspender zu nutzen, informieren Sie sich vorher auf jeden Fall darüber. Meiden sie unbedingt folgende Pflanzen:

  • Blauregen (Wisteria sinensis): Sie ist eine mehrjährige Kletterpflanze.
  • Rote/Rotfrüchtige Zaunrübe (Bryonia dioica): Bei ihr handelt es sich ebenso um eine Kletterpflanze.
    Weiße Zaunrübe (Bryonia alba): Beachten Sie hier unbedingt, dass sie eine sehr giftige Kletterpflanze ist.

All diese Kletterpflanzen lösen Vergiftungs-Erscheinungen wie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen aus. Sie sind mit einer dieser Pflanzen auf irgendeine Weise in Berührung gekommen? Dann waschen Sie sich unbedingt gründlich die Hände. Suchen Sie anschließend unbedingt einen Arzt auf oder tätigen Sie einen Anruf beim Notarzt!

17. So pflegen Sie Ihre Terrasse und Terrassenbeschattung richtig

Eine beschattete Terrasse ist eine wunderschöne Ergänzung zum Haus. Um den maximalen Wohlfühlfaktor einer Terrasse zu garantieren, hat diese intakt und sauber zu sein. Hier finden Sie ein paar hilfreiche Tipps:

  • Fegen, saugen oder wischen Sie Ihre Terrasse. Außerdem steht das regelmäßige Streichen Ihrer Terrassenpfosten je nach Material an.
  • Reinigen Sie Ihre Terrasse bei Bedarf mit einem Hochdruckreiniger. So erstrahlt Ihre Terrasse wieder in altem Glanz.
  • Bedenken Sie das Material Ihrer Terrassenbeschattung und suchen Sie die entsprechende Farbe aus.

Der Boden der Terrasse besteht meistens aus Betonplatten. Grundsätzlich sind diese sehr saugfähig. Sie reinigen die Terrassenplatten mit Wasser. Bei groben Verschmutzungen der Betonplatten ist Sand empfehlenswert. Sand poliert die Oberfläche des Betons.

18. Pflege des Terrassendaches Ihrer Terrassenbeschattung aus Metall

Auch die Terrassen-Überdachung verlangt nach Aufmerksamkeit. Denn diese ist im Optimalfall lange funktionstüchtig. Deshalb säubern Sie das Terrassendach regelmäßig. Wenn Rahmen und Unterbau der Terrassenbeschattung aus Metall, Stahl, Glas oder Kunststoff besteht:

  • Reinigen Sie es mit Wasser und etwas sanftem Spülmittel.
  • Meiden Sie aggressive Mittel, scheuern oder schleifen. Auf diese Weise schützen Sie das Material.
  • Bei Glas entfernen Sie hartnäckige Verschmutzungen ebenso mit einem Sprühreiniger für Autofenster.
  • Jetzt ist die dauerhafte Nutzung Ihrer beschatteten Terrasse oder Ihres Wintergartens umso länger garantiert. Und das kinderleicht mit Mitteln aus dem Internet, Supermarkt oder Drogerie.

19. Genießen Sie Ihre Freizeit mit einer Terrassenbeschattung

Eine beschattete Terrasse dient einigen sommerlichen Freizeitaktivitäten als Vorteil:

So nutzen Sie Ihre Terrassenbeschattung in der Freizeit mit Tipp zum Bau.

Genießen Sie mit Ihrer Terrassenbeschattung den Sommer.

  • Richten Sie sich individuell ein Büro für den Sommer ein. Besonders wenn Sie die Möglichkeit zum Home-Office haben, lohnt sich das.
  • Erholen Sie sich von einem anstrengenden Tag in der Arbeit auf Ihrer schön beschatteten Terrasse. Richten Sie diese mit einer Hängematte oder bequemen Liegen ein. Jetzt fehlt nur noch ein kühles Getränk und die Wohlfühloase ist perfekt.
  • Versammeln Sie sich mit Freunden und der Familie und genießen Sie die Sommertage. Auf Ihrer Terrasse lassen sich einige Spiele spielen.
  • Das gemeinsame Essen stellt wohl einen Großteil der Sommeraktivitäten dar. Schmeißen Sie den Grill an und genießen Sie ein schönes Barbecue.

Sicherlich fallen Ihnen noch mehr Möglichkeiten ein, wie sich eine beschattete Terrasse nutzen lässt.

20. Die Terrassenbeschattung aus Holz

Eine möglichst natürliche Variante für eine Terrassenbeschattung, wie beispielsweise eine Überdachung, ist Holz. Dieses ist robust und recht kostengünstig. Douglasie und Leimholz zählen zu den beliebtesten Arten von Holz für Ihre Beschattung. Im Folgenden finden Sie zusammengefasst Nach- und Vorteile der Materialien:

VorteileNachteile
Douglasienholz
  • Kurze Transportwege.

  • Zeichnet sich durch Wetterbeständigkeit aus.

  • Benötigt keine Imprägnierung.
  • Bei warmem Wetter tritt Holz aus.

  • Es ist weich und grobfaserig.
  • Leimholz
  • Es ist lange gegen Risse beständig.

  • Ist besonders feuerbeständig.
  • Geringere Widerstands-Fähigkeit.

  • Nimmt viel Flüssigkeit auf.
  • Texterseminar: Ein Seminar für gelungene Kommunikation.
    elearning: Video-Kurse on demand mit Sofort-Nutzen zu Spezialthemen