Sockelleisten

Sockelleisten – der Schutz Ihres Bodens

Sockelleisten fallen kaum auf, tragen aber einiges zum Schutz Ihrer Fußböden und Wände bei. Sie verdecken Kabel und unschöne Rohre in Ihrem Zuhause. Durch Sockelleisten wirkt der Innenraum sofort aufgeräumter. Die Fußleisten dienen aber nicht nur zum Schutz, sie werten auch das Zuhause optisch auf. Dabei stehen Ihnen verschiedene Materialien und unterschiedlichen Farben zur Verfügung. Erfahren Sie hier alle nötigen Informationen über Sockelleisten.

1. Die Funktion von Sockelleisten

Sockelleisten erfüllen mehrere wichtige Funktionen

Sockelleisten bilden einen bündigen Übergang zwischen Boden und Wand.

Fußbodenleisten, auch Sockelleisten genannt, werden aus optischen Gründen und zum Schutz vor Verschmutzung verlegt. Vor allem schützen sie die Wand vor Stößen. Außerdem werden Rohre, Elektroleitungen und Kabel von Telefon und TV-Geräten versteckt. Sockelleisten dienen außerdem dazu, Dehnungsfugen zu kaschieren. Vor allem bei Holz – und Laminatböden treten diesen Spalten zwischen Boden und Wand auf.


2. Auswahl von verschiedenen Materialien für Ihre Sockelleisten

Unterschiedliche Materialien bieten Ihnen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Für jeden Geschmack und Bodenbelag gibt es passende Sockelleisten. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Materialien:

Mitteldichte Holzfaserplatte (MDF)

Der Kern dieses Materials besteht aus Holzwerkstoff. Sie haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Beschichtungen, Farben und Holzoptiken zu wählen. Neben einer hochwertigen Optik glänzen MDF-Fußleisten mit einem guten Preis-LeistungsVerhältnis.

Kork-Sockelleisten bestehen aus einem MDF-Kern mit Echtkork-Furnierbeschichtung. So bilden sie einen runden Abschluss für Ihren Korkboden. Die Installation erfolgt beispielsweise mit einem Clip-System, für das Sie keine Vorkenntnisse benötigen.

Massivholz

Sockelleisten aus Massivholz glänzen mit einer natürlichen Note. Gleichzeitig wirken sie sehr edel. Sie sind zu 100 % aus Holz gefertigt und haben die typischen Holzeigenschaften. Die Fußleiste ändert sich je nach Umgebung leicht in der Größe. Je nach Präferenz wird die Leiste auch geölt, gewachst oder lackiert. Die große Auswahl bietet Ihnen viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. So finden Sie eine perfekt auf Ihren Parkett– oder Laminatboden abgestimmte Sockelleiste.

Kunststoff

Fußleisten aus Kunststoff sind bruchfest, flexibel und unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Sie sind sehr gut für PVC- oder Teppichböden geeignet. Durch ihre Flexibilität passen sie sich optimal kleinen Unebenheiten an.

Die Auswahl an Farben und Verzierungen ist hier nahezu unbegrenzt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Leisten dem Bodenbelag anzupassen. Dafür werden Folien über die Sockelleisten gezogen. Fußleisten aus Kunststoff sind auch mit LED-Kanal erhältlich.

Metall

Sockelleisten aus Edelstahl oder Aluminium wirken modern und elegant. Es gibt sie mit gebürsteter, matter und polierter Oberfläche. Da das Material rostfrei ist, sind sie auch für Feuchträume geeignet. Außerdem erhalten Sie auf Wunsch diese Sockelleisten mit einem integrierten Kabelkanal.

 

Unterschied zwischen MDF und Massivholz

Auf den ersten Blick sehen MDF- und Massivholz-Sockelleisten sehr ähnlich aus. Sie greifen beide auf den Grundrohstoff Holz zurück. Zusätzlich sind beide Sockelleisten in verschiedenen Ausführungen, Stärken und Farben erhältlich. Bei der Auswahl kommt es daher schnell zu Verwechslungen. Damit Sie den Überblick zwischen diesen beiden Produkten behalten, werden nachfolgend die Unterschiede dargelegt.

Die Abkürzung MDF steht für Mitteldichte Holzfaserplatte. Durch die Namensgebung erhalten Sie bereits einen guten Überblick über das eigentliche Produkt. Eine MDF-Platte ist somit ein Holzwerkstoff, der eine mittlere Dichte aufweist. Die konkrete Dichte liegt hier zwischen 650 kg/m³ und 800 kg/m³. Mit dieser Dichte siedelt sich MDF zwischen Schnittholz und Nassfaserplatten an.

Für die Bearbeitung des Werkstoffs MDF ist dieser Umstand äußerst vorteilhaft. Die Kanten von Sockelleisten aus MDF sind in der Regel fest und glatt. Dadurch sind keine besonderen Anleimer zur Profilierung notwendig. Anleimer gehören zur Gruppe der Umleimer und sind spezielle Beschichtungen aus dem Tischlerbereich. Außerdem profitieren Sie bei diesem Material von extrem widerstandsfähigen Eigenschaften. Dazu zeichnen sich diese Fußleisten durch eine hohe Langlebigkeit aus.

Sockelleisten aus Massivholz hingegen bestehen zu 100 % aus echtem Holz. Die Fußleisten sind deshalb jeweils ein echtes Unikat. Die Ausführungen sind äußerst vielfältig, dazu punktet Massivholz mit einzigartigen Maserungen. Echtes Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Daher sind Sockelleisten aus Massivholz auch aus ökologischer Sicht eine Überlegung wert.

Sie haben die Möglichkeit, zwischen den unterschiedlichsten Holzarten zu wählen. Sockelleisten aus Nussbaum, Ahorn oder wunderschönem Kirschholz stehen Ihnen beispielsweise zur Verfügung. Für Fußleisten sind sowohl MDF als auch Massivholz optimal geeignet. Achten Sie jedoch auf die Unterschiede der beiden, wenn Sie Holz als Material bevorzugen. Bei Sockelleisten ist Holz nämlich nicht gleich Holz.

3. Gestaltungsmöglichkeiten mit verschiedenen Sockelleisten-Profilen

Bei Fußleisten haben Sie eine Auswahl an verschiedenen Profilen. Besonders dekorativ sind das Berliner Profil und das Hamburger Profil. Diese Profile unterscheiden sich von herkömmlichen Leisten durch ihre geschwungene und elegante Form. Früher waren diese Sockelleisten häufig in Villen und Schlössern anzutreffen. Heute treten diese Fußleisten vermehrt in Altbauwohnungen auf. Bei den heute gängigen Leisten-Profilen haben Sie eine große Auswahl an Materialien und Farben. Moderne Fußleisten sind weniger abgerundet und wirken deshalb kantiger. Dieses Leistenprofil, auch Cube-Profil genannt, passt gut zu minimalistisch gestalteten Räumen.

4. Einbautechniken von Sockelleisten

Sockelleisten werden entweder genagelt, geschraubt oder mit Montagekleber oder Silikon verklebt. Eine weitere Möglichkeit bieten Montageclips. Diese Clips bestehen aus einer Vorrichtung, die an der Wand verschraubt wird. Hiermit lassen sich Sockelleisten schnell und einfach montieren. Sie stecken die Fußleisten einfach auf den Clip.

Für welche Methode Sie sich entscheiden ist in großem Maße von der räumlichen Umgebung abhängig. Bei einer Holzwand reichen in der Regel Stahlnägel. Bei verputzten Wänden bietet es sich an, zu Schrauben oder Dübeln zu greifen. Bei Fliesen wird die Verklebung die geeignete Wahl sein. Es kommt vor, dass das Bohren die Fliesen nachhaltig beschädigt.

Sockelleisten durch Stahlstifte anbringen

Bei Holzwänden bieten sich Stahlstifte zur Anbringung der Fußleisten besonders an. Durch diese kleinen Nägel werden die Sockelleisten einfach an der Wand festgenagelt. Achten Sie jedoch darauf, dass die Sockelleisten nicht reißen. Bohren Sie zur Vorbereitung gegebenenfalls ein kleines Loch in die Leiste.

Bei verputzten Wänden agieren Stahlstifte hingegen weniger effektiv, da sie schwer zu greifen sind. Außerdem brechen sie aufgrund des harten Untergrundes leicht ab oder sie verbiegen sich. Um Sockelleisten so anzubringen, ist eine sehr aufwendige Arbeit notwendig. Bei dieser Befestigung lösen sich die Fußleisten dazu sehr schnell. Ein kleiner Stoß reicht unter Umständen aus, dass die Sockelleisten locker werden.

Sockelleisten anschrauben

Wann Sie Dübel und Schrauben benötigen, erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Mit Schrauben befestigen Sie Sockelleisten bombenfest.

Damit die Sockelleisten wirklich halten, ist das Anschrauben die sinnvollste Methode. Hierbei ist aber etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Zunächst bohren kleine Löcher, die Sie anschließend mit Dübeln bestücken. Bei Holzwänden führt dies vielfach zu Schwierigkeiten. Bei Fliesen besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass es zu Problemen kommt.

Es kommt gelegentlich vor, dass das Holz splittert oder die Fliesen brechen. Seien Sie beim Bohren etwas vorsichtig. Überwinden Sie diese Schwierigkeiten, dann halten Ihre Fußleisten aber garantiert. Angeschraubte Fußleisten punkten zusätzlich mit einer optischen Komponente. Edle Messingschrauben wirken in Kombination mit schwarzen Sockelleisten und einem hellen Holzboden optisch ansprechend.


Sockelleisten ankleben

Es besteht außerdem die Möglichkeit, Sockelleisten anzukleben. Dabei stehen unterschiedliche Klebeformen zur Verfügung:

  • Klebeband für Sockelleisten.
  • Montagekleber.
  • Kontaktkleber.
  • Heißluftkleber.

Je nach Beschaffenheit des Untergrundes stehen unterschiedliche Kleber zur Auswahl. Für Sockelleisten steht kein Klebesystem zur Verfügung, das für jeden Untergrund geeignet ist. Dennoch punktet das Ankleben von Fußleisten mit einigen Vorteilen:

  • Untergrund bedarf keiner mechanischen Bearbeitung.

Beim Nageln und Schrauben werden Wand und Boden bearbeitet. Dies ist beim Kleben nicht notwendig.

  • Schnelles Entfernen der Sockelleisten möglich.

Haben Sie vor, die Fußleisten wieder zu entfernen, ist das ganz einfach möglich. Dazu sind keine Ausbesserungen am Untergrund notwendig. Löcher von Nägeln oder Schrauben bleiben nicht zurück.

  • Sockelleisten wiederverwenden.

Wissen Sie bereits im Voraus, dass sie die Sockelleisten wiederverwenden? Tragen Sie gezielt einen Kleber auf, der nicht so stark haftet. Bei Bedarf entfernen Sie die Fußleisten ganz einfach und nutzen sie an anderer Stelle. Durch das Kleben gewährleisten Sie die Wiederverwendung der Sockelleisten am ehesten.

Um Sockelleisten zu verbinden, stehen Ihnen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Sockelleisten mittels Stoß

Der Punkt, an dem zwei Fußleisten aufeinandertreffen, wird als „Stoß“ bezeichnet. Damit Ihre Leisten sauber aufeinandertreffen, befolgen Sie eine der zwei folgenden Montagearten. Zum einen steht der sogenannte Gehrungsschnitt zur Verfügung. Hierbei werden die Leisten-Enden in einem schrägen Winkel von 45 Grad abgesägt.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Sockelleisten rechtwinklig zuzuschneiden. Bei dieser Methode bietet sich ein Montageclip an. Dieser wird in die Mitte hinter dem Stoß befestigt. Dadurch werden die beiden Leisten-Enden sicher montiert.

  • Verklebung der Endkappe.

Am Ende der Sockelleisten wird in der Regel eine Endkappe angebracht. Verkleben Sie diese mit der Endkappe einer anderen Sockelleiste. Dadurch generieren Sie einen bündigen Übergang zwischen den beiden Sockelleisten. Dadurch verhindern Sie einen etwaigen Spalt am Stoßbereich.

Achten Sie darauf, den Stoß hinter einem Schrank oder Ähnliches zu verstecken. Schneiden Sie die Sockelleisten so ab, dass die Übergänge von einem Möbelstück verdeckt werden. Bevor Sie die Fußleisten schließlich anbringen, ist eine intensive Vorbereitung notwendig.

Die unterschiedlichen Arbeitsschritte auf einen Blick:

  1. Wände ausmessen.
  2. Ausmessen der Sockelleisten.
  3. Sockelleisten zuschneiden.
  4. Anbringen der Fußleisten (kleben, schrauben, nageln oder per Montageclip).
  5. Überstehende Folie abtrennen.
  6. Sockelleisten entweder mittels Stoß oder durch Verklebung der Endkappe verbinden.

5. Kosten von Sockelleisten

Tipp-zum-Bau hilft Ihnen bei der Kostenkalkulation von Sockelleisten.

Die Kosten fallen ganz unterschiedlich aus.

Die Kosten einer Sockelleisten sind abhängig vom Material.

Einfache Sockelleisten aus MDF, Holz und Kunststoff stellen die günstigste Variante dar. Hier liegen die Kosten zwischen 2€ und 6€ pro Meter. Leisten mit Kabelkanal liegen bei 4–8€ pro Meter. Bei besonderen Sockelleisten, z. B. mit integriertem Kabelkanal, liegt der Preis bei 10-20€. LED – Fußleisten beginnen ungefähr bei 15€ je Meter.


6. Was es bei Sockelleisten zu beachten gilt

Sockelleisten bieten große Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf Design, Material oder Funktion. Aufgrund dieser Vielfalt gibt es aber einige Punkte, die bei Fußleisten zu beachten sind. Sie fragen sich, welches Material, welche Form und welche Farbe am geeignetsten ist? Orientieren Sie sich einfach am bereits verlegten Fußboden. Besteht dieser aus Eichenholz, bieten sich Sockelleisten aus Eichen ab. Ist der Boden geölt, bietet es sich an, auch geölte Sockelleisten zu verwenden. Bei dieser Variante dienen die Sockelleisten als Erweiterung des Fußbodens. Der Boden wird an der Wand bündig fortgesetzt.

Die Wand dient selbstverständlich ebenfalls als gute Referenz für Ihre Sockelleisten. Beachten Sie jedoch, dass Kontraste einen lebendigen Raumeindruck erzeugen. Sockelleisten, die im gleichen Ton wie die Wand gestaltet sind, wirken dagegen einengend. Der Raum wirkt im Ganzen kleiner. Eine weiße Sockelleiste bietet sich beispielsweise bei einem dunklen Parkettboden ausgezeichnet an. In Kombination mit einer farbig gestrichenen Wand erzielen Sie schillernde Kontraste.

Für die Wahl des Materials für Ihre Sockelleisten berücksichtigen Sie immer den verlegten Fußboden. Günstiges MDF für Fußleisten mag bei einem Laminatboden vertretbar sein. Bei einem hochwertigen Parkettboden zerstören Sie dagegen den edlen Gesamteindruck. Der Raum wirkt schnell billig. Andersherum helfen ansprechende Sockelleisten dabei, dem Raum einen angenehmen Eindruck zu verleihen. Voraussetzung dafür ist, dass der günstige Boden sauber verlegt wurde und keine Mängel aufweist.

Richtige Höhe der Sockelleisten

Aus optischen Gründen stellt die Höhe der Fußleisten ebenfalls eine wichtige Komponente dar. Damit die Raumästhetik passt und Harmonie entsteht, sind die richtigen Dimensionen entscheidend. Die Höhen von Sockelleisten reichen dabei von 22mm bis 185mm. Innerhalb dieses Bereichs gibt es viele Abstufungen im Millimeterbereich.

Niedrige Sockelleisten

Selbst einfache Sockelleisten aus Holz oder Kunststoff kommen auf eine Höhe von 30mm. Diese niedrigen Fußleisten sind dabei aber keineswegs nur Zierde. In Form einer Hohlkehlleiste verdecken diese Fußleisten sogar noch Kabel hinter sich. Diese niedrige Variante bietet sich vor allem für einen dezenten Abschluss des Fußbodens an. Die Sockelleisten bleiben unauffällig, was Ihnen die Möglichkeit gibt, anderweitig Akzente zu setzen.

Mittelhohe Sockelleisten

Die Sockelleisten aus dem mittelhohen Segment reichen von 6cm bis 12cm. Hier erwartet Sie eine große Auswahl an ästhetischen Varianten. Nicht profiliertes Massivholz finden Sie hier genauso wie das weiß lackierte Altberliner Profil. Aufgrund ihrer Höhe eignen sich diese Fußleisten nicht nur als Fußbodenabschluss. Sie stellen eine großartige untere Rahmung der Wand her. Sie stechen einem zwar ins Auge, drängen sich aber nicht in den Vordergrund. Im Gegenteil, diese Fußleisten untermalen andere Objekte auf eine angenehme Art und Weise. Um Ihre Wand gezielter in Szene zu setzen, stellen sie eine ideale Möglichkeit dar.

Hohe Sockelleisten

Fußleisten befinden sich zwar im unteren Raumbereich. Was über 12 cm hoch, ist dennoch kaum zu übersehen. Einige Versionen des Altberliner Profils überschreiten diese Höhe von 12 cm. Dieser Umstand ist aber auch nicht verwunderlich. Das Profil stammt ursprünglich aus Altbauwohnungen, die mit hohen Wandflächen glänzten. Zusätzlich hatten diese immer einen Hang zur verspielten Dekoration.

Bei Räumen mit hohen Decken passen diese Sockelleisten auch heute noch ideal. In strahlendem Weiß mit einer farbigen Wand stellen diese Fußleisten einen lebendigen Kontrast her. Die Sockelleisten kreieren hierbei ein Wechselspiel mit dem Design der Wand. Die beiden Elemente sind dabei gleichberechtigt. Anders als die niedrigen und mittelhohen Sockelleisten unterstützen diese sich gegenseitig. Davon profitieren am Ende auch beide Designkomponenten.

Sie haben sich für Material, Form und Design entschieden? Dann geht es jetzt an die Befestigung der Sockelleisten. Beachten Sie hierbei eine wichtige Eigenschaft. Bei Neubauten senkt sich der Boden in den ersten ein, zwei Jahren noch ab. Befestigen Sie daher die Sockelleisten nur sporadisch. Verwenden Sie einen leicht haftenden Kleber oder nur wenige Nägel. Wählen Sie erst nach dieser Zeit eine festere und stabile Konstruktion. Befestigen Sie im Idealfall die Fußleisten erst endgültig, wenn Sie die Wände gestrichen haben.

7. Eigenschaften verschiedener Sockelleisten

Hier finden Sie eine kurze Übersicht über verschiedene Fußleisten:

MaterialOptikIntegr. KabelkanalEigenschaften
MDF (Holzfaserkern mit Furnierbeschichtung).Je nach Furnier: Holz, Kork.-Preisgünstig, große Auswahl.
Massivholz.Edel, natürlich, warm.-Langlebig, ökologisches Naturprodukt, Holzeigenschaften.
Kunststoff.Modern, gleiche Optik mit Bodenbelag möglich.LED-Kanal.Flexibel, wasserabweisend, große Auswahl, preisgünstig.
Metall.Elegant, schnörkellos.Kabelkanal.Rostfrei, wasserabweisend.

8. Sockelleisten anbringen – Überblick für die einzelnen Arbeitsschritte

In fünf einfachen Schritten bringen Sie Ihre Sockelleisten an.

  1. Schritt: Wand vor dem Anbringen der Sockelleisten ausmessen

Messen Sie vor dem Kauf der Fußleisten die Wände aus. Dadurch stellen Sie sicher, welche Menge Sie an Leisten benötigen. Außerdem gewährleisten Sie die richtige Länge der Sockelleisten. Kaufen Sie im Zweifelsfall lieber etwas zu viel Material als zu wenig. Wenn Sie eine beschädigte Sockelleiste auswechseln, haben Sie bereits Ersatz zur Hand. Achten Sie auch auf den Verschnitt der Leisten. Klären Sie im Voraus, ob Sie gerade Sockelleisten oder welche mit Stoßverbindern bevorzugen. Letztere schneiden Sie in einem Winkel von 45 Grad zurecht.

  1. Schritt: Sockelleisten ausmessen

Messen Sie in einem nächsten Schritt die Fußleisten aus. Gegebenenfalls werden diese noch zurechtgesägt. Berechnen Sie die Längen so, dass Sie Nahtstellen so weit wie möglich vermeiden. Zum einen wirkt dies aus optischen Gründen ansprechender. Zum anderen sparen Sie Zeit beim Sägen der Sockelleisten.

  1. Schritt: Sockelleisten zuschneiden

Zeichnen Sie eine Schnittlinie vor, wenn Sie die Sockelleisten zurechtsägen. Achten Sie währenddessen darauf, dass die Oberseite der Leiste nach unten zeigt. Je nach Präferenz schneiden Sie die Fußleisten entweder gerade oder im 45° Winkel zu.

  1. Schritt: Sockelleisten befestigen

Im nächsten Schritt werden die Sockelleisten schließlich befestigt. Dafür stehen Schrauben, Nägel oder Klebstoff zur Verfügung. Kapitel 4 hat die detaillierten Anbringungstechniken bereits umfassend dargelegt. Achten Sie beim Kleben darauf, eine Lücke zum wieder ablösen zu lassen.

  1. Schritt: Unterlegfolie abschneiden

Bei Parkett – oder Laminatböden bietet es sich an, eine Unterlegfolie zu verwenden. Sie sorgt für eine bessere Abdichtung. Entfernen Sie in einem letzten Schritt die überstehende Unterlegfolie. Machen Sie hierfür einen sauberen Schnitt an den Kanten der Sockelleisten. Ein Cuttermesser ist für diese Aufgabe optimal geeignet.

9. Sockelleisten richtig zuschneiden

Holz ist ein sehr beliebtes Material für Sockelleisten

Holz ist ein beliebtes Material für Fußleisten.

Durch sorgfältige Gehrungsschnitte generieren Sie einen fließenden Übergang zwischen den einzelnen Fußleisten. Mit Vorstellungskraft und etwas Übung gelingt der Gehrungsschnitt auch dem Freizeitheimwerker. Je nachdem wie geschickt Sie sind stehen Ihnen einige Hilfsmittel zur Verfügung. Grundsätzlich benötigen Sie folgende Materialien:

  • Fuchsschwanz.
  • Gehrungssäge.
  • Elektrische Gehrungssäge.
  • Gehrungslade.
  • Winkelmesser.

Eine elektrische Gehrungssäge bietet grundsätzlich das Rundumpaket an. Sie punktet mit vielen Extras. Zum einen sind sie häufig mit dem Staubsauger zu verbinden. Dadurch vermeiden Sie unnötig Staub während der Arbeit. Außerdem lässt sich häufig die Geschwindigkeit sowie einen exakten Winkel einstellen.

Diese Anschaffung lohnt sich aber nur, wenn Sie in Zukunft weitere Arbeiten vornehmen. In den meisten Fällen reicht eine Gehrungslade völlig aus. In der Regel hat sie nur Ausschnitte für 45 und 90 Grad. Sie stecken die Sockelleisten in die vorgefertigten Ausschnitte und schneiden die Leisten entsprechend ab. Achten Sie aber darauf, dass die Leisten festsitzen. Je nach Dicke der Leisten verschieben sie sich innerhalb des Ausschnitts.

10. Selbstklebende Sockelleisten aus PVC

Selbstklebende Sockelleisten werden auch als Weichsockelleisten oder Knickleisten bezeichnet. Sie stellen eine schnelle und bewährte Methode für eine harmonische Boden-Wand-Verbindung dar. Weichsockelleisten glänzen durch eine ausgezeichnete Beständigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität.

Daher sind sie hervorragend für die Abdeckung von Laminat und Parkettboden geeignet. Darüber hinaus decken sie ebenso Teppichbodenkanten und Keramikplatten ab. Die Knickleisten bestehen aus weichem PVC. Das Material ermöglicht Ihnen eine völlig unkomplizierte Montage. Durch ihre selbstklebende Eigenschaft generieren dieses Fußleisten viele Vorteile:

  • Flexibilität.
  • Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, chemische Stoffe, Schimmel und Pilze.
  • In jedem erdenklichen Winkel zu montieren.

Die Knickleisten sind dazu in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich. Somit bieten sie genug Spielraum für individuelle Designideen. In der Regel sind diese Fußleisten in aufgerollter Form erhältlich. Diese Rollen haben eine potenzielle Länge von 25 Metern. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Leisten sehr platzsparend zu transportieren und aufzubewahren.

11. Kabelkanäle bei Sockelleisten

Häufig verlaufen Telefonkabel und andere Leitungen entlang den Wänden. Es ist jedoch nicht möglich, dass Sie diese hinter der Wand verstecken. Ab und zu ist es notwendig, dass Sie an diese herankommen. Sockelleisten werden jedoch auch an Wand und Boden befestigt. Gerne kommen die Fußleisten den Kabeln in die Quere. Aber auch für dieses Problem steht Ihnen eine passende Lösung parat.

Am Markt sind spezielle Sockelleisten erhältlich, die einen integrierten Kabelkanal besitzen. Diese Fußleisten erlauben Ihnen, die Kabel an der Wand entlang zu verdecken. Die sogenannten Weichlippen regulieren die Unebenheiten zwischen Boden und Wand.

Der obere Teil der Sockelleiste ist zudem abnehmbar, weswegen die Kabel weiterhin zugänglich sind. Dies vereinfacht auch eine etwaige Renovierung der Wand. Es ist nicht notwendig, dass Sie die Fußleisten abmontieren. Die Sockelleisten werden ebenso durch Schrauben, Nägel oder Klebstoff angebracht.

12. Stilarten von Sockelleisten

Zusätzlich zum bereits angesprochenen Berliner Profil sind Sockelleisten in verschiedensten Stilarten vorzufinden.

Berliner Profil:

Das Berliner Profil, oft auch als Hamburger Profil bezeichnet, findet sich häufig in Altbauwohnungen. Diese Sockelleisten punkten mit einer geschwungen oberen Kante. Daher eignen sie sich ideal für klassische Wohnungen im Landhausstil.

Weimarer Profil:

Sockelleisten im Weimarer Profil haben eine eckige Form und sehen aus wie ein Quader. Diese Bauart ist klassisch und schlicht zugleich. Sie benötigen keine zusätzlichen Eckteile. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, Teile für die Ecken zu kaufen.

Neuburger Profil:

Beim Neuburger Profil sind die oberen Kanten der Fußleisten abgerundet. Diese Sockelleisten passen durch Ihre Stilart zu jedem Einrichtungsstil.

Marburger Profil:

Sind die Sockelleisten komplett geschwungen, haben Sie es mit dem Marburger Profil zu tun. Dieses Profil ist bestens für moderne, aber auch klassische Einrichtungen geeignet.

13. Holz-Sockelleisten vor dem Nachdunkeln bewahren

Sockelleisten aus Holz sorgen für eine warme Atmosphäre in einem Raum. Jedoch hat Holz die Angewohnheit, im Laufe der Zeit dunkler zu werden. Dieses Nachdunkeln ist grundsätzlich auf zwei Faktoren zurückzuführen:

  1. UV-Strahlung.

Das Sonnenlicht sorgt dafür, dass sich Lignin im Holz abbaut. Das Holz wird demnach dunkler, da weniger Lignin in den äußeren Schichten ist.

  1. Lacke und Öle vergilben.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die aufgetragenen Lacke und Öle vergilben. Das heißt, dass gar nicht das Holz selbst dunkler wird, sondern der Lack.

Das Holz selbst wird also durch UV-Strahlung dunkler. Um die Sockelleisten nun vor dem Nachdunkeln zu schützen, bietet sich ein UV-Blocker an. Ein derartiger Filter zur Nachbehandlung ist in Form von Ölen, Lacken oder Wachsen erhältlich. Das Auftragen hilft dabei, den natürlichen Holzton beizubehalten.

Sind die Sockelleisten bereits stark nachgedunkelt, ist zunächst die obere Schicht abzuschleifen. In tiefer liegenden Schichten ist die natürliche Holzfarbe in der Regel noch vorhanden. Anschließend tragen Sie ebenso einen hochwertigen UV-Blocker auf die Fußleisten auf.

14. Kosten für die Montage von Sockelleisten

Wie hoch die Kosten einer Montage von Sockelleisten ausfallen, erfahren Sie unter Tipp zum Bau.

Erfahren Sie die Kosten für die Montage von Sockelleisten.

Einfache Leisten aus Kunststoff oder MDF kosten zwei bis sechs Euro pro Meter. Sockelleisten mit einen integrierten Kabelkanal kosten grundsätzlich vier bis acht Euro. Bei edleren Ausführungen rechnen Sie mit zehn bis zwanzig Euro pro Meter. Dübel, Schrauben und Befestigungsclips fallen ebenfalls noch unter die Materialkosten. Diese liegen bei einem Euro je Meter. Schließlich benötigen Sie noch Verbinder und Endkappen. Diese kosten zwischen zehn und zwanzig Euro.

Für die Montage der Sockelleisten berechnen Handwerksbetriebe zwischen zwei und acht Euro pro Meter. Wenn die Sockelleisten per Montageclip angebracht werden, sind die Preise am günstigsten. Die Kosten der Gehrungsschnitte für einen Raum belaufen sich auf 20 – 30 Euro.

Beispielhafte Gesamtkosten

Sie haben vor, neue Sockelleisten anzubringen. Sie entscheiden sich für hochwertige Kunststoffleisten, die per Montageclips angebracht werden. Dazu wählen Sie Stoßverbinder und Endkappen.

KostenstelleKosten
22mm Fußleisten110-130 €
Befestigungselemente20-30 €
Zubehör10-20 €
Summe Materialkosten140-180 €
Montage80-100 €
Summe Gesamtkosten220-280 €

15. Sockelleisten als Heizung?

Konvektor bei Tipp-zum-Bau

Sockelleisten mit integrierter Heizung.

Sockelleisten dienen in der Regel als bündiger Übergang zwischen Boden und Wand. Sie setzen sie in der Regel zum Schutz ein. Es ist aber auch möglich, dass Fußleisten weitere Aufgaben übernehmen. Dazu gehört vor allem das Heizen der Räume. Am Markt sind mittlerweile sogenannte Sockelheizungen erhältlich. Darunter sind spezielle Sockelleisten zu verstehen, die den klassischen Heizkörper ersetzen. In Deutschland ist diese Heizungsart aber noch relativ unbekannt.

Diese Heizkörper integrieren sich ebenso wie klassische Fußleisten unauffällig in den Raum. Dennoch erhalten Sie äußerst leistungsstarke Modelle, die hohe Heizlasten decken. Die Heizungen innerhalb der Sockelleisten werden auf zweifache Art betrieben:

  1. Wasserführend.
  2. Elektrisch.

Elektrische Sockelheizungen benötigen lediglich einen Stromanschluss. Sie sind einfach zu verlegen und kostengünstig in der Anschaffung. Die Heizkosten sind dagegen sehr hoch und die Umweltbilanz fällt negativ aus.

Die wasserführende Sockelheizung ist hingegen an den Heizkreislauf angebunden. Um genügend Leistung zu erzeugen, benötigt sie hohe Vorlauftemperaturen von 50 bis 60 Grad. Sie wird einfach mit einer Gasheizung oder einem Ölkessel verbunden. Die Sockelleisten-Heizungen werden manuell über einen Thermostat geregelt.

Innerhalb der Fußleisten Heizkörper zu integrieren schafft einige Vorteile:

  • Hoher Anteil an Strahlungswärme. Die Sockelheizung erzeugt kaum Konvektionen, weswegen die Staubbelastung gering ist.
  • Gleichmäßiges Temperaturfeld. Da der Heizkörper innerhalb der Sockelleisten steckt, wärmt er den ganzen Raum gleichmäßig.
  • Unauffällig.
  • Platzsparend.
  • Attraktive Optik. Sockelheizungen sind ebenso wie normale Sockelleisten passend zum Boden erhältlich.
  • Raumgewinn.
  • Leicht zu installieren. Die Sanierung ist unkompliziert und einfach vorzunehmen.

16. Sockelleisten mit LED-Beleuchtung

Sockelheizungen haben gezeigt, dass Fußleisten weitere Aufgaben als nur Schutz und Optik übernehmen. In Sockelleisten integrierte LED-Leuchten erweitern das bestehende Aufgabengebiet ebenso. LED-Fußleisten werden sowohl als indirekte als auch als direkte Beleuchtung eingesetzt.

LED-Sockelleisten stehen für unterschiedliche Räume zur Verfügung. Nutzen Sie sie als dezente Beleuchtung im Wohnzimmer oder als Hauptlichtquelle in der Küche. Je nach Beleuchtungsstärke ist eine Deckenleuchte daher gar nicht mehr notwendig.

Durch LED-Sockelleisten profitieren Sie von einigen Vorteilen:

  • Einfache Montage. Die Anbringung der Leisten ist ebenso einfach wie die von „normalen“ Sockelleisten. Zusätzlich genießen Sie durch die Beleuchtung einen Zusatznutzen.
  • Geringer Stromverbrauch.
  • Geringe Folge – und Unterhaltungskosten.
  • Günstiger Preis.

17. Welche Sockelleisten passen zu welchem Boden?

Fußleisten aus Metall.

Sockelleisten aus Metall generieren einen schönen Kontrast.

Für Ihre Sockelleisten stehen Ihnen unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie sind in Ihrer Materialauswahl ebenso frei wie in der farblichen Gestaltung. Dadurch entstehen ganz unterschiedliche, individuelle Kontraste. Dennoch empfiehlt es sich, auf eine gewisse materielle Übereinstimmung zu achten.

Metall-Sockelleisten

Fußleisten aus Metall wirken eher kühl, aber auch modern. In Kombination mit Glasanteilen kommt dieses Material besonders zur Geltung. Aus praktischer Sicht bietet sich Metall ebenso an. Vor allem in Räumen, die großer Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sind Metallleisten sinnvoll. Dies ist vor allem drauf zurückzuführen, dass diese Sockelleisten äußerst pflegeleicht sind.

Sockelleisten aus MDF-, Holz – und Kork

Sockelleisten aus MDF sind für praktisch jede Bodenart und für jeden Wandtyp geeignet. Es sind unzählige Farben und verschiedene Maserungen erhältlich. Holz – Korkleisten bieten sich ideal für Echtholzböden an. Bei Fußleisten aus Massivholz besteht die Möglichkeit, dass Sie sie ölen und lackieren. Dadurch ist es möglich, sie exakt an den Boden anzupassen. Gezielte Kontraste werden ebenso ermöglicht. Achten Sie dazu noch auf das Design von Türen und Fenstern.

18. Sockelleisten für die Küche

Die Küche ist ein Raum, den Sie in der Regel intensiv nutzen. Schutz ist daher ein wichtiger Faktor. Dennoch darf die Optik darunter nicht leiden. Sockelleisten bieten sich bei diesen Voraussetzungen optimal an. Orientieren Sie sich bei der Farbauswahl am besten an den Sockelblenden der Küche. Dadurch generieren Sie einen perfekten Übergang zwischen der Küchenzeile und dem restlichen Raum.

Sockelleisten bieten vor allem bei Staub und Krümeln den idealen Schutz. Wenn Sie die Fußleisten fachmännisch anbringen, gelangt kein Schmutz mehr unter die Küchenzeile. Die Reinigung der Küche geht in Folge leichter von der Hand. Durch die Sockelleisten profitieren Sie davon, dass der Raum stets ordentlich wirkt.

Da sich Staub und Krümel nun auf den Sockelleisten sammeln, bedürfen sie regelmäßiger Pflege. Beachten Sie dabei, dass manche Materialien einfacher zu reinigen sind als andere. Fußleisten aus Holz lassen sich weniger gut abwaschen als Fußleisten aus Metall oder Kunststoff. Dazu ist Schmutz bei diesen Oberflächen deutlicher leichter zu sehen.

19. Glossar

Gehrungsschnitt:

Ein Gehrungsschnitt ist ein Winkelschnitt. Hierbei stellen Sie eine Eckverbindung zweier Werkstücke her. Im Idealfall stehen nach einem Gehrungsschnitt die Eckstücke im gleichen Winkel zueinander.

Hohlkehlleiste:

Hohlkehlleisten sind eine besondere Form von Profilleisten. Sie bestehen aus der sogenannten Hohlkehle. Darunter ist die negative Ausrundung einer Kante zu verstehen. Diese Sockelleisten werden an der hinteren Seite halbkreisförmig ausgefräst.

MDF:

MDF steht für Mitteldichte Holzfaserplatte. Darunter ist ein Holzwerkstoff aus dem Bereich der Faserplatten zu verstehen. Die Platten werden aus Klebstoff und Holzbestandteile hergestellt. Für verschiedene Eigenschaften werden Zusätze wie Paraffin beigemischt.

Strahlungswärme:

Bei der Strahlungswärme wird nicht die Raumluft erhitzt. Stattdessen erwärmen sich hier die Gegenstände und Körper des jeweiligen Raumes. In Form von elektromagnetischen Wellen wird die Temperatur übertragen. Die Körper und Gegenstände geben die Wärme dann gleichmäßig an die Raumluft ab.

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