Smarte Rollläden

Smarte Rollläden – die komfortable Lösung für den sorgenfreien Alltag

Machen auch Sie Ihr Zuhause smart. Der Techniktrend des Smart-Home hat längst das Wohnzimmer und die Küche hinter sich gelassen. Steuern Sie Ihre Rollläden mit ausgeklügelter Technik. Verbaute Sensoren machen Ihre Rollläden zu einem autonomen Teil Ihres Hauses. Dank der kostenlosen Apps der Hersteller bleiben keine Wünsche offen. Verändern Sie wortwörtlich per Wisch die Einstellung der heimischen Rollläden. Ob auf der Arbeit, dem Heimweg oder im Urlaub: Mit einem Klick ist Ihr Zuhause unwetterfest.

1. Wie funktioniert ein Rollladen?

Smarte Rollläden bieten Ihnen einen erstklassigen Schutz vor vielen Gefahren. Tipp zum Bau erläutert Ihnen, welche dies sind.

Schützt Ihr Heim vor Einbruch und Unwetter: Ihr Rollladen.

Die grundsätzliche Funktion eines Rollladens besteht im Abschluss einer Öffnung. Zumeist sind hiermit Fenster gemeint, doch auch Terrassentüren sind mit Rollläden bestückbar. Ein einzelner Rollladen besteht aus drei Elementen:

I. Der Rollpanzer: Dieser setzt sich aus Lamellen zusammen. Hierbei wählen Sie aus den verschiedensten Materialien aus:

    • Kunststoff.
    • Leichtmetall.
    • Metall.
    • Holz.

II. Das Zugsystem: Während der Rollpanzer der sichtbare Teil ist, agiert das Zugsystem im Hintergrund. Mit diesem System schließen und öffnen Sie Ihren Rollladen. Je nach Anforderung verbauen Hersteller daher Getriebe oder Motoren.

III. Der Rollladenkasten: Je nach Typ und Optik ist dieses Bauteil unterschiedlich präsent. Der Kasten bietet Ihrem Rolladen einen sicheren Ort zur Aufbewahrung. Besonders bei Außenrollläden ist dies unter dem Aspekt des Einbruchschutzes zu berücksichtigen.

Rollladen-Systeme sind höchst individuell anpassbar. Hier entscheiden Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben und Anforderungen. Bei innen angebrachten Rollläden spielen vor allem Sicht- und Sonnenschutz eine Rolle. Als Material bieten sich sonnenundurchlässige Stoffe und Leichtmetall an. Um neugierigen Blicken standzuhalten, reicht hingegen schon ein gardinenähnliches Gewebe. Hiermit verleihen Sie Ihren Rollläden eine simple Eleganz und schaffen ein aufgelockertes Raumklima.

Außen angebracht, bietet Ihnen Ihr Rollladen zusätzliche Vorteile:

  • Schützt die Scheibe vor Einbruch und Unwetter.
  • Bietet Ihren Fensterfronten einen zusätzlichen Wärmeschutz.
  • Agiert als Schallschutz.

Daher werden die meisten Rollläden in Deutschland außen angebracht. In vielen deutschen Städten gehört das abendliche Rasseln der Rollläden zum vertrauten Klangteppich. Besonders für Wohnungen im Erdgeschoss ist diese Montageart empfohlen. Ist Ihnen das tägliche Auf- und Zuziehen der Rollläden zu anstrengend? Seien Sie unbesorgt – das Smart-Home bietet Ihnen eine bequeme Lösung.

2. Was ist eigentlich ein ‚Smart-Home‘?

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie Smart-Home, smarte Rollläden und Apps miteinander funktionieren.

Ein Smart-Home bietet Ihnen mehr als nur die Steuerung Ihrer Rollläden.

Viele der technischen Begriffe der Moderne entstammen dem englischen Sprachgebrauch. Auch das Smart-Home bildet da keine Ausnahme. Nennen Sie es auf deutsch einfach ein ‚intelligentes Zuhause‘. Die Mitarbeiter diverser Fachläden und Baumärkte ordnen den Begriff dann richtig zu.

Hinter dem hochtechnischen Begriff steckt im Grunde ein einfacher Gedanke:

    • Steuern Sie vernetzte Geräte bequem fern.

Mit Recht fragen Sie an dieser Stelle: Tut das Not? Ist es wichtig, dass die Küchenlampe mit dem Wohnzimmerlicht kommuniziert? Was ist aus dem guten alten Wandschalter geworden? Atmen Sie beruhigt auf – Sie richten sich Ihr Smart-Home ganz nach Ihren eigenen Wünschen ein. Komponenten, die Sie für wichtig halten, bauen Sie ein. Dinge, die Sie nicht benötigen, lassen Sie einfach weg. Natürlich gibt es auch weiterhin die bekannten Wandschalter. Stellen Sie sich die Entscheidung für ein Smart-Home nicht zu komplex vor. Vergessen Sie Stanley Kubricks Odyssee im Weltraum. Sie bleiben Herr über Ihr Haus und halten alle Fäden in der Hand.

Ein Smart Home bietet Ihnen vier zentrale Vorteile:

  • Erhöhung Ihrer Wohnqualität.
  • Mehr Lebensqualität.
  • Erhöhte Sicherheit.
  • Es existiert keine effizientere Energienutzung.

Diese Punkte sprechen für sich. Zusätzlich ist auch ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis vom Smart-Home abgedeckt: Bequemlichkeit. Versetzen Sie sich in diese alltägliche Situation. Sie bewegen sich von Ihrer Küche in Ihr Wohnzimmer. Sie denken an die Umwelt und die Stromrechnung und schalten das Licht in Ihrer Küche aus. Während des Tatort-Intros gehen Sie schnell nochmal in die Küche. Kurz holen Sie ein Getränk aus dem Kühlschrank und greifen sich noch ein Glas. Sie hechten zurück ins Wohnzimmer, um den Mord nicht zu verpassen. Das Licht in der Küche ist dabei das Letzte, woran Sie gerade denken. Später ärgern Sie sich, dass es die ganze Zeit noch an war. Hand aufs Herz: Diese Alltagssituationen passieren jedem.

Tipp zum Bau erläutert Ihnen, wie Sie Ihre smarten Rollläden zuhause per App steuern.

Smarte Rollläden, smarte Heizung, smartes Licht – ganz bequem per App steuerbar.

Genau hier greift Ihnen das Smart-Home unter die Arme. Nicht etwa, indem es Ihnen sagt, was Sie wann zu tun haben. Vielmehr nimmt es Ihnen die nervigen Kleinigkeiten ab, die wir alle gerne mal vergessen. Meist funktioniert dieser Vorgang ganz bequem mit einer App. Je nach Anwendungsbereich ist auch eine Steuerung per smartem Sprachassistent möglich. Für Freunde von High-Tech-Geräten ist sogar eine komplett automatisierte Sensor-Steuerung verfügbar. Damit agiert Ihr Smart-Home ganz ohne Ihr zutun.

Welche Anwendungsgebiete gibt es für das Smart-Home?

Das gängigste und greifbarste Einsatzgebiet ist die Haustechnik. Hierunter fallen Steckdosen, Lampen und die Alarmanlage Ihres Hauses. Auch Ihre Heizung und Ihre Rollläden sind Smart-Home konform. Wie genau so etwas abläuft, erfahren Sie gleich.

Als Nächstes folgt das Gebiet der Unterhaltungs-Elektronik. Vernetzen Sie Fernseher, Smartphones, digitale Radios, Computer und Laptops miteinander. Nutzen Sie Ihr Smartphone als Fernbedienung für Ihren Fernseher. Schauen Sie Ihren angefangenen Film einfach im Bett auf Ihrem Tablet zu Ende. Profitieren Sie von der Vielzahl an praktischen Apps für diesen Bereich.

Auch die Hersteller von Haushaltsgeräten haben den Trend zum Smart Home längst erkannt. Besonders in der Küche sind vernetzte Elektrogeräte auf dem Vormarsch. Steuern Sie doch Ihre Waschmaschine mit einer App ganz bequem von unterwegs aus.

3. Wie funktionieren smarte Rollläden?

Smarte Rollläden sind per App und per Schalter bedienbar. Tipp zum Bau erläutert Ihnen die Unterschiede.

Auch bei smarten Rollläden weiterhin vorhanden: Der Schalter.

Sie wissen bereits, was es mit dem Smart-Home auf sich hat. Nun stellt sich die Frage nach der Bedeutung der smarten Rollläden. Ähnlich wie beim ‚intelligenten Zuhause‘ ist auch von einem ‚intelligenten Rollladen‘ zu sprechen. Wichtig für das Verständnis ist jedoch, dass jener motorisiert ist. Lästiges Auf- und Zuziehen per Hand ist also Schnee von gestern. Sie bedienen Ihre Rollläden hin und wieder gerne von Hand? Wie bereits versprochen, stellt dies auch bei smarten Rollläden kein Problem dar. Vor Ort verfügen diese über einen Schalter, den Sie ganz analog betätigen. Nutzen Sie hierfür das analoge Pendant zum Smartphone-Wisch: Ihre Finger. Mit diesem praktischen und gottgegebenen Naturwerkzeug lässt sich der smarte Rollladen auch bedienen.

Im Zentrum der technischen Neuerung steht damit der Rollladenmotor. Die meisten Modelle beziehen die benötigte Energie aus dem Stromnetz. Achten Sie also darauf, dass sich eine Steckdose in der Nähe befindet. Einige Hersteller schlagen einen umweltbewussteren Weg ein. In den Rollläden sind Solarzellen integriert, die mit einer Batterie verbunden sind. Unterstützen Sie mit diesen Modellen die Umwelt und leben Sie nachhaltiger.

Für den Alltag eher umständlich sind hingegen Rollläden mit aufladbarem Akku. Das häufige Nachladen erfordert Zeit und Aufwand. Diese Technik ist eher für smarte Rollos oder Jalousien gedacht. Aufgrund der leichteren Materialien hat der Motor hier deutlich weniger Aufwand. Der Energieverbrauch fällt dementsprechend niedriger aus. Geht es Ihnen nur um die Verdunklung Ihrer Fenster? Dann sind Sie mit einem dieser Innengeräte deutlich besser beraten. Profitieren Sie von:

  • Geringen Anschaffungskosten zwischen 100 und 140 €.
  • Gutem Sichtschutz und einfacher Verdunklung.
  • Allen Vorteilen der Smart-Home-Steuerung, bequem per App.

Für den großen Bruder der Jalousie, den Rollladen, ist ein größerer Motor jedoch unverzichtbar. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Bauarten. Wählen Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben aus. Denken Sie dabei sowohl an die Optik als auch an die Funktionalität.

Rohrmotor/ EinsteckantriebMotorisierter Gurtwickler
Montage im Rollladenkasten.Einfache Montage.
Deutlich leisere Variante.Leichter nachzurüsten.
Längere Lebensdauer.
Bietet besten Einbruchschutz.

4. Welche Arten der Montage gibt es für smarte Rollläden?

Für den Aufbau und die Inbetriebnahme von smarten Rollläden ist Ihre Wohnsituation entscheidend. Wohnen Sie in einem Altbau? Oder stehen Sie vor einem Neubauprojekt? Dazu kommen weitere Fragen rund um das Thema Smart-Home. Wie viel Aufwand sind Sie zu investieren bereit? Welchen Grad der Automatisierung haben Ihre smarten Rollläden zu erfüllen?

Fragen über Fragen. Jetzt kommen Sie ins Spiel. Tipp zum Bau hat für Sie die gängigsten Montagearten zusammengetragen. Letztlich ist das Einrichten eines Smart-Homes jedoch immer ein individuelles Projekt. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie das für Ihre Bedürfnisse passende Modell.

Grundlegende Smart-Home-Installation

Welche Rolle ein gemeinsamer Funkstandard für Ihre smarten Rollläden spielt erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Smarte Rollläden sind mit Ihren anderen smarten Geräten über einen gemeinsamen Funkstandard verbunden.

Egal, für welche Montageart Sie sich entscheiden: Diese Basis benötigen Sie immer. Ihre Haushaltsgeräte sind von den unterschiedlichsten Herstellern produziert. Das ist heutzutage nicht zu vermeiden. Um ein funktionierendes Smart-Home einzurichten, bedarf es daher eines gemeinsamen Funkstandards. Das entscheidende Stichwort lautet hierbei Kompatibilität. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass die Geräte sich auch miteinander verbinden lassen. Fragen Sie im Zweifelsfall im Fachgeschäft Ihrer Wahl nach. Lassen Sie sich von den Mitarbeitern genau erklären, mit welchem Funkstandard das jeweilige Gerät arbeitet. Zu den bekannten Standards gehören:

  • Ultra-Low-Energy-Standard (ULE) gilt als besonders energiesparende Variante.
  • WLAN: Der wohl bekannteste Funkstandard ist für Smart-Homes eher ungeeignet.
  • Unter Kennern wegen seiner hohen Flexibilität geschätzt: Zigbee.
  • Bluetooth: Für Anfänger zwar geeignet, kämpft jedoch mit seiner sehr geringen Reichweite.
  • Der absolute Geheimtipp und in allen Kategorien unschlagbar: io-homecontrol.

Haben Sie sich für einen dieser Standards entschieden? Dann richten Sie sich im nächsten Schritt eine Steuerungsanlage für Ihr Smart-Home ein. Einige Hersteller nennen diese Schnittstelle auch ‚Gateway‘, ‚Bridge‘ oder ‚Hub‘. Nicht ohne Grund klingen diese Begriffe mehr nach Raumschiff als nach Segelboot. Doch bevor Sie sich jetzt nach Tatooine aufmachen: Die Zentrale ist eigentlich nur eine Box. Lassen Sie sich von den englischen Begriffen nicht überrumpeln. Diese kleine Steuerungsanlage verbindet all Ihre smarten Geräte miteinander. Bedient wird das Ganze über eine App. Wichtig ist hierbei: Ihr ganzes Smart-Home ist von diesem Gerät abhängig. Je ‚intelligenter‘ diese Box, desto ‚intelligenter‘ ist nachher auch Ihr Zuhause. Sparen Sie deshalb keinesfalls an der Steuerungsanlage. Ansonsten lassen sich auch teure Einzelgeräte nicht vernünftig miteinander verbinden.

I. Neuanbringung von smarten Rollläden

Welche Arten von smarten Rollläden es gibt, finden Sie auf Tipp zum Bau.

Gibt es in verschiedenen Ausführungen: Smarte Rollläden.

Sie verfügen nun also über ein grundsätzliches Steuerungsprogramm für Ihr Smart-Home. Herzlichen Glückwunsch. Als Nächstes rüsten Sie Ihr Haus mit neuen smarten Rollläden aus. Hierbei stehen Sie zunächst vor der Wahl des für Sie passenden Rollladens.

Vorbaurollladen

Diese Rollläden hängen auf der Fensteraußenseite. Bringen Sie den Rollladenkasten entweder vor oder in Ihrer Fensternische an. Greifen Sie hierfür auch gerne auf die Unterstützung durch eine Fachfirma zurück. Denken Sie daran, dass Ihre Rollläden den Einbruchschutz Ihres Hauses deutlich erhöhen. Bei einer falschen Montage entstehen kostspielige Folgeschäden. Diese Bauart bietet Ihnen drei Vorteile:

  • Keine Wärmebrücken über Ihrem Fenster.
  • Stabiler Aufbau erhöht den Einbruchschutz.
  • Die Montage ist einfach und unkompliziert.

Aufsatzrollladen

Auch diese Rollläden befinden sich auf der Fensteraußenseite. Montieren Sie den Aufsatzrollladen-Kasten direkt auf der Fensterscheibe. Der Rollladen bildet mitsamt Kasten und Fenster eine feste Einheit. Durch diese Designentscheidung verringert sich allerdings die Fensterhöhe. Dafür profitieren Sie von:

  • Einer deutlichen Energieeinsparung dank effizienter Wärmedämmung.
  • Einem sehr guten Schallschutz.

Installation des smarten Rollladens

Sie haben sich für eine der Bauarten entschieden? Dann suchen Sie sich jetzt einen Smart-Home kompatiblen Motor aus. Wünschen Sie den vertrauten Anblick eines Gurtwicklers? Oder sind Sie der Gurte überdrüssig? Für beide Design-Arten gibt es elektrische Motoren, die Ihnen einen smarten Rollladen ermöglichen. Hier kommt es also erneut auf Ihren ganz persönlichen Geschmack an. Die Motoren verfügen über ein integriertes Funkmodul. Dadurch sind Ihre Rollläden bereits nach dem Einbau sofort bequem per App bedienbar. Dies ist die einfachste und schnellste Lösung für einen smarten Rollladen.

II. Die Nachrüstung von smarten Rollläden

Wie Sie smarte Rollläden nachrüsten erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Verwandeln Sie Ihre alten Rollläden im Handumdrehen in die smarte Variante.

Sie besitzen bereits Rollläden und möchten nun auf ein smartes System wechseln? Nichts leichter als das. Viele Hersteller haben sich auf das Nachrüsten von bereits vorhandenen Rollläden spezialisiert. Wichtig hierfür ist der Zustand Ihrer Rollläden. Besitzen diese bereits eine elektrische Steuerung? Oder sind es rein manuelle Gurtwickler? Verzweifeln Sie nicht – Tipp zum Bau hat für jeden Fall eine Antwort parat.

A. Alte manuelle Gurtwickler

Ah, das vertraute Klappern zu hastig heruntergelassener Rollläden. Hier ist meist ein manueller alter Gurtwickler im Spiel. Wandern Sie von Zimmer zu Zimmer, von Fenster zu Fenster? Jedesmal die gleichen monotonen, ruckartigen Bewegungen. Der Rollladen hebt und senkt sich immer nur unregelmäßig. Oder ist Ihnen auch schon mal der Gurt aus der Hand geglitten? Das Alte hat sich zwar bewährt, aber ersetzen Sie es gerne durch etwas Neues. Heben Sie Ihren alten Gurt stattdessen auf: pure Nostalgie.

Sie fragen sich, wie Sie Ihre Gurtwickler ins 21. Jahrhundert übertragen? Das geht kinderleicht: Mit einem elektrischen Gurtwickler mitsamt integriertem Funkmodul. Ziehen Sie für die Montage einen Fachmann heran. Ihr Elektriker verbaut Ihnen die Rollladensteuerung in wenigen Handgriffen. Tipp zum Bau rät bei diesem Arbeitsschritt dringendst vom Heimwerken ab. Elektrische Rollladensteuerungen sind mit 230 Volt Wechselstrom betrieben. Hier begeben Sie sich schnell in Lebensgefahr.

Für den Experten sind diese Handgriffe gewohnt und stellen keinerlei Hindernis dar. Ihr Vorteil beim Nachrüsten eines elektrischen Gurtwicklers? Der neu eingebaute Motor ist von Montage ab per Funk ansteuerbar. Installieren Sie sich also die kostenlos mitgelieferte App und genießen Sie die einfache Bedienung.

B. Ein nicht Smart-Home kompatibler alter Motor

Besitzen Sie bereits einen elektrischen Gurtwickler oder Rohrmotor? Dieser ist nur nicht mit einem Funkmodul ausgestattet? Dann bieten sich Ihnen gleich zwei einfache und schnelle Methoden zum Nachrüsten. Für Rohrmotoren bietet sich der Einbau eines neuen Motors mit bereits integriertem Funkadapter an. Damit haben Sie den geringsten Aufwand bei bestmöglichem Ergebnis. Gleich mehrere Hersteller konkurrieren in diesem Sektor um Ihren Zuschlag. Sichern Sie sich daher einen niedrigen Preis für eine gute Qualität. Achten Sie hierbei erneut auf den Funkstandard. Nur so ist der neue Rollladen auch mit Ihrem Smart-Home-System nutzbar. Die Bedienung erfolgt bequem per App.

Mit wenig Aufwand rüsten Sie smarte Rollläden in Eigenregie nach. Tipp zum Bau erkärt Ihnen die Arbeitsschritte.

Als Heimwerker rüsten Sie smarte Rollläden ganz einfach nach.

Alternativ ist auch eine Nachrüstung mit Funkmodulen möglich. Dies ist problemlos in Eigenregie machbar. Sie benötigen hierfür einen sogenannten Rollladenaktor, ein Art smarter Schalter. Montieren Sie den Funkschalter unterputz. Achtung: Stellen Sie vor der Montage unbedingt den Strom ab. Tauschen Sie den alten Schalter durch die neue Rolladensteuerung aus. Verschrauben Sie den Rollladenaktor sorgfältig. Montieren Sie den alten Rahmen und einen passenden Adapter. Bei manchen Modellen benötigen Sie neue Tastelemente. Erkundigen Sie sich im Voraus, ob Ihr vorhandener alter Taster wiederverwendbar ist.

Bei bereits vorhandenen, aber nicht funkfähigen elektrischen Gurtwicklern bietet sich eine andere Herangehensweise an. Greifen Sie auf eine funkfähige Variante zurück. Da bereits ein elektrischer Gurtwickler installiert ist, fällt der Montageaufwand sehr gering aus. Im Grunde tauschen Sie einfach nur das Gerät aus. Die gesamte Prozedur dauert nicht viel länger als fünfzehn Minuten.

5. Wie Sie smarte Rollläden bedienen

Sind Sie die allabendliche Runde durchs Haus leid? Jeden Rollladen einzeln herunterlassen – das ist mühsam. Da nimmt Ihnen auch die bereits motorisierte Variante nicht viel Aufwand ab. Hier heißt es statt Gurt dann Taste drücken – und warten. Sparen Sie sich diese nervigen Runden. Mit smarten Rollläden ist dies nicht länger nötig. Installieren Sie sich eine der zahlreichen kostenlosen Apps auf Ihrem Smartphone. Aber war es das schon? Haben Sie sich unter dem ‚intelligenten Zuhause‘ nicht auch viel mehr vorgestellt? Tipp zum Bau erklärt Ihnen genau, welche Unterschiede es in der Bedienung gibt.

I. Smarte Rollläden manuell steuern

Auch die Rollläden des 21. Jahrhunderts lassen sich von Ihnen weiterhin per Hand steuern. Jahrgänge nach 2000 ignorieren diesen Fakt gerne, aber es lebt sich auch ohne Smartphone. Verzichten Sie also nicht auf den guten alten Wandschalter. Immer, wenn die Nostalgie Sie packt, gehen Sie Ihre alte Runde. Drücken Sie nach Belieben auf den Tasten herum – Ihr smarter Rollladen gehorcht.

Tipp zum Bau zeigt Ihnen die Vorteile Ihrer smarten Rollläden anhand der Bedienung per App auf.

Mit Ihrer kostenlosen App von überall bequem bedienbar: Ihre smarten Rollläden.

Die althergebrachte Bedienung bleibt also bestehen. Neu hingegen ist das Ansteuern per App. Jeder Hersteller bietet Ihnen hierfür seine eigene App an. Auf Ihrem Smartphone klicken Sie dann auf die jeweiligen Kästchen. Den Rest erledigt Ihr smarter Rollladen. Der Clou:

    • Steuern Sie alle in Ihrem Haus befindlichen Rollläden gleichzeitig an.
    • Oder ordnen Sie Ihre Rollläden bestimmten Räumen zu.

Hiermit ersparen Sie sich bereits einige Meter. Diese Ansteuerung per App ist natürlich im ganzen Haus nutzbar. Genießen Sie beim abendlichen Zubettgehen den Komfort der smarten Rollläden. Ein Klick oder Wisch per App und schon fahren Ihre Rollläden herunter. Ersparen Sie sich das mühsame erneute Aufstehen. Extra für diesen Zweck haben Hersteller auch sogenannte ‚Smart Buttons‘ entwickelt. Diese ‚intelligenten Knöpfe‘ legen Sie einfach auf Ihren Nachttisch. Sie ähneln in Größe und Form einem neumodischen Autoschlüssel. Mit einem einfachen Klick fahren sämtliche Rollläden entweder hoch oder herunter. Damit verzichten Sie auf das Öffnen der App. Aus Gründen der Schlafhygiene sind Smartphones im Schlafzimmer nämlich nicht empfohlen.

Smarte Rollläden sind jedoch auch einzeln steuerbar. In der App ist jeder Rollladen vermerkt und anwählbar. Sitzen Sie am Nachmittag in Ihrem Wohnzimmer und die Sonne blendet Sie? Erneut ist mit einem simplen Wisch in Ihrer App ein Problem gelöst. Die Bedienung ist dabei sehr intuitiv. Auch von unterwegs aus ist das Ansteuern Ihrer heimischen Rollläden jederzeit möglich.

Es ist ein warmer Frühlingstag. Um Heizkosten zu sparen, lassen Sie auf dem Weg ins Büro Ihre Rollläden oben. Kurz nach Ihrer Mittagspause schauen Sie aus Ihrem Bürofenster – ein Sturm zieht heran. Kleinere Äste und Steine prasseln gegen die Fensterscheiben. In diesem Moment fällt Ihnen ein, dass Ihre Rollläden noch oben sind. Dank der smarten Fernsteuerung per App sind Sie auf der sicheren Seite. Kurz vor Feierabend legt sich der Sturm wieder. Erneut greifen Sie zur App. Als Sie zuhause ankommen, präsentiert sich Ihnen Ihre Wohnung freundlich und einladend. Die letzten Strahlen der Frühlingssonne begrüßen Sie in Ihren eigenen vier Wänden.

II. Die automatische Steuerung Ihrer smarten Rollläden

Die bisherige Bedienung verdient wohl kaum den Beinamen ‚intelligent‘. Denn tatsächlich sind Ihre smarten Rollläden imstande, deutlich mehr zu leisten. Erinnern Sie sich an die Smart-Home Steuereinheit, die Zentrale? Mit Hilfe dieses Gerätes werden Ihre Rollläden erst wirklich smart. Verbinden Sie hierfür weitere smarte Geräte mit Ihrer Zentrale. Für autonom agierende Rollläden bieten sich besonders eine smarte Alarmanlage sowie smarte Sensoren an. Doch auch andere Geräte erleichtern Ihren Alltag ungemein. Tipp zum Bau hat für Sie einige sinnvolle Kombinationen zusammengestellt.

Warum sich die Vernetzung Ihrer smarten Rollläden mit anderen Geräten lohnt, erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Macht Ihre smarten Rollläden erst wirklich autonom: Die Vernetzung mit anderen Geräten.

Smarte Sensoren

Diese kleinen Alltagshelfer bringen Sie an verschiedenen Stellen an. Eines der Einsatzgebiete ist die Außenwand Ihres Hauses. Smarte Sensoren messen die Sonneneinstrahlung und die Temperatur. Im Hochsommer hitzen sich Häuser durch die Sonne massiv auf. Ihr smarter Sensor ermittelt selbstständig den Stand der Sonne. Bei starker Einstrahlung übermittelt er ein Signal an Ihre Zentrale. Diese lässt Ihre Rollläden automatisch herunterfahren. Profitieren Sie mit dieser Technik von einem kühleren Zuhause.

Auch an Terrassentüren und Fenstern sind smarte Sensoren gut platziert. Genießen Sie gerne lauwarme Sommerabende auf Ihrer Terrasse? Verschwenden Sie keinen Gedanken an Ihre Rollläden. Dank smarter Sensoren erkennt die Zentrale, dass die Tür noch offen ist. In der Konsequenz bleiben Ihre Rollläden weiter offen. Dadurch bleibt Ihnen eine Nacht im Garten erspart. An Fenstern sorgen Sensoren ebenfalls für eine interne Kommunikation der Haustechnik. Bei geöffneten Fenstern schließt Ihr Rollladen nicht vollständig, um den weiteren Luftaustausch nicht zu verhindern. Ihre Vorteile auf einen Blick:

  •  Dies alles geschieht ganz ohne Ihr Zutun.
  • Sie haben nichts in der App zu programmieren oder einzurichten.
  • Leben Sie mit smarter Haustechnologie entspannter.
  • Sehen Sie zu, wie Ihre Alltagssorgen von Ihnen abfallen.

Smarte Alarmanlage

Es ist eines der Alptraumszenarien: Der Einbruch. Zuallererst tragen Sie einen finanziellen Schaden davon. Doch auch der Verlust Ihrer persönlichen Gegenstände wiegt schwer. Lang im Familienbesitz befindlicher Schmuck hat einen emotionalen Wert. Der Ehering der verstorbenen Großmutter ist nicht in Geld aufzuwiegen. Hierbei hilft auch kein Verrechnungsscheck der Versicherung. Zurück bleibt, neben der Frage des Warums, auch das Gefühl der Unsicherheit. Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Machen Sie auch Ihr Haus einbruchsicher.

Warum smarte Rollläden Ihren Einbruchschutz erhöhen, erläutert Ihnen Tipp zum Bau.

Machen Sie Ihr Haus mit gut vernetzten smarten Rollläden einbruchsicher.

Ebenerdige Fenster und Terrassentüren sind beliebte Einstiegsziele von Einbrechern. Rollläden verbessern den Einbruchschutz Ihrer Fenster um ein vielfaches. Viele Menschen fahren diese nachts auch genau deshalb herunter. Doch Einbrüche drohen nicht nur im Dunklen. Stattdessen geht es oft darum, ob sich im Haus zu dem Zeitpunkt jemand aufhält. Fahren Sie Ihre Rollläden tagsüber bei jedem Spaziergang herunter? Und was ist, wenn sich ein Termin mal etwas länger zieht? Oder wenn Sie vor Urlaubsfreude die Rollläden komplett vergessen haben?

Für diese Fälle ist eine smarte Alarmanlage Ihr Retter in der Not. Sind Sie ein verlängertes Wochenende außer Haus? Ihre smarten Rollläden fahren in selbstgewählten Intervallen hoch und herunter. So simulieren sie Ihre Anwesenheit. Mit Hilfe von Kameras lassen sich verdächtige Bewegungen außerdem sofort identifizieren. Ihre smarten Rollläden fahren daraufhin automatisch herunter. Auch bei einbrechender Dunkelheit findet dieser Prozess statt. Profitieren Sie von einem doppelten Schutz:

  • Ihre Rollläden fahren automatisch herunter.
  • Ihre App benachrichtigt Sie über den Vorgang.
  • Lassen Sie sich in Ihrer App das Kamerabild anzeigen. Entwarnung – Es war nur der Gärtner.

Smarte Wetterstation

Dieses praktische kleine Technikwunder richten Sie in Ihrem Garten ein. Es misst die Niederschlagsmenge und behält für Sie den Wind im Auge. Ab einem gewissen Grenzwert informiert die Wetterstation die Zentrale in Ihrem Haus. Diese sorgt dann erneut für ein automatisches Herunterfahren Ihrer Rollläden. Ihre Fensterscheiben bleiben also geschützt. Außerdem erhalten Sie über Ihre App eine Statusmeldung.

Auch im Winter ist diese Wetterstation hilfreich. Dabei geht es dann mehr um die Windmessung. Treten kalte, stetige Luftströme aus einer bestimmten Himmelsrichtung auf? Dann fahren Ihre Rollläden auf der jeweiligen Hausseite ganz automatisch herunter. Ihr entscheidender Vorteil:

  • Sparen Sie mit solchen Maßnahmen an Heizkosten ein.

6. Kosten und Wirtschaftlichkeit von smarten Rollläden

Intelligente, selbststeuernde Geräte, die das Wetter erkennen und miteinander vernetzt sind. Denken Sie, dass diese Wunder der Technik unglaublich viel kosten? Falsch gedacht – Sie denken dann immer noch eher an Raumschiffe und Supercomputer. Fakt ist: Smarte Rollläden sind deutlich billiger als gedacht. Tipp zum Bau hat für Sie einen Überblick zusammengestellt.

I. Elektrische Gurtwickler starten preislich bei 70 Euro pro Stück.

II. Rohrmotoren sind sogar schon ab 60 Euro erhältlich.

III. Rollladenaktore für die Unterputz-Montage gibt es ab 50 Euro.

IV. Die Apps zur Bedienung sind immer kostenlos.

Tipp zum Bau gibt Ihnen einen Kostenüberblick für smarte Rollläden.

Deutlich billiger als zunächst gedacht: smarte Rollläden.

Für die Anschaffung von smarten Rollläden stürzen Sie sich also nicht in Unkosten. Ganz im Gegenteil: Diese Technik ist für jedermann erschwinglich. Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie mit der Bedienung per App wirklich klarkommen? Dann rüsten Sie doch einfach erstmal nur einen Rollladen mit einem elektrischen Gurtwickler aus. Mit rund 70 Euro gehen Sie kein großes Wagnis ein. Installieren Sie die kostenlose App und probieren Sie es ein paar Wochen lang aus. Denken Sie daran: Im Notfall deinstallieren Sie die App einfach. Auch die smarten Rollläden lassen sich per Wandschalter bedienen.

Zusätzlich zu den geringen Anschaffungskosten halten sich auch die Installationskosten in Grenzen. Heimwerker bringen die Motoren einfach in Eigenregie an. Selbst die Nachrüstungen mit Unterputz-Montage lassen sich ohne Fachmann erledigen. Achten Sie hier nur auf den Strom: Drehen Sie Ihre Sicherung heraus. Preislich ist eine Nachrüstung mit knapp 50 Euro kaum billiger zu haben. Da sind Sie bei jedem zusätzlichen Sofakissen schon deutlich drüber.

Vergessen Sie in Ihrer Kalkulation auch keinesfalls die Energieersparnis der smarten Rollläden. In den Sommermonaten sparen Sie sich mitunter den Betrieb einer Klimaanlage. Durch geschicktes Schließen der Rollläden bleibt Ihre Wohnung angenehm kühl. Für den Herbst und den Winter sind gleich zwei Vorteile zu nennen:

  • Durch die optimale Nutzung der Sonne sparen Sie Heizkosten ein.
  • Dank smarter Zusatzfunktionen wappnen Sie Ihr Haus gegen kalte Luftströme.

Das Bedienelement der smarten Rollläden ist komplett kostenfrei. Die Apps der Hersteller sind auf jedem Smartphone-Modell nutzbar. Verlassen Sie sich zudem auf kostenfreie Updates. Dadurch bleibt Ihre App immer auf dem neuesten Stand. Die Apps sind plattformübergreifend nutzbar – Sie laufen also auch auf Ihrem Tablet.

7. Warum sich smarte Rollläden auch für Sie lohnen

Tipp zum Bau zeigt Ihnen auf, wie smarte Rollläden Ihr Zuhause schützen.

Schützen Ihren Rückzugsort und ermöglichen ein entspanntes Ankommen: smarte Rollläden.

Wofür benötigen Sie eigentlich einen Rollladen? Der Hauptnutzen ist ganz klar: Schutz. Dabei gibt es mehrere Dinge, vor denen Ihr Rollladen Sie schützt:

    • Schutz vor Einbruch.
    • Schutz vor Fensterschäden.
    • Schutz vor Hitze und Kälte.
    • Schutz vor neugierigen Blicken.
    • Schutz vor Lärm.

Ihre Rollläden machen also Ihr Heim erst zu dem, was es ist – einem Rückzugsort. Hier ziehen Sie sich in Ruhe zurück. Atmen Sie durch und fühlen Sie sich wohl. Genießen Sie das wohlige Gefühl Ihres eigenen Heimes. Alle diese Dinge ermöglicht Ihnen Ihr Rollladen. Wer würde ihn daher nicht als lohnenswert ansehen? Kümmern Sie sich gut um Ihren Rollladen. Pflegen und Warten Sie ihn, damit er länger hält.

Steigen Sie auf smarte Rollläden um. Ersparen Sie sich viel Zeit und Mühe. Profitieren Sie von den vielen Vorteilen:

  • Verbesserter Wohnkomfort.
  • Verbesserte Lebensqualität.
  • Einfache und unkomplizierte Handhabung.
  • Billig in der Anschaffung und sogar kostensparend.

Es gibt wirklich keinen Grund, sich den smarten Rollläden zu verschließen. Probieren Sie es für sich selbst einmal aus. Ihnen ist die Bedienung per App zu aufwendig? Dann öffnen und schließen Sie Ihre Rollläden einfach per Sprachassistent. Eine einfachere Bedienung ist kaum noch möglich. Kommen auch Sie im digitalen Zeitalter an – mit smarten Rollläden und Ihrem Smart-Home.

8. Smarte Rollläden – Funkstandards kompakt erklärt: Ultra-Low-Energy-Standard

Tipp zum Bau erläutert Ihnen den Funkstandard für smarte Rollläden DECT ULE.

Diesen Funkstandard für smarte Rollläden kennen Sie bereits von Ihrem Telefon: DECT ULE.

Für die Vernetzung von Geräten in Ihrem Smart-Home ist ein gemeinsamer Funkstandard Pflicht. Bei der näheren Auseinandersetzung mit diesem Thema dröhnt schnell der Schädel. Denn die Auswahl für sogenannte Kommunikations-Protokolle ist nahezu grenzenlos. Hersteller drängen mit stetig neuen Modellen auf den Markt. Tipp zum Bau hat für Sie aus dem Wust der Protokolle die gängigsten herausgesucht.

Der Ultra-Low-Energy-Standard (ULE) ist die energieeffiziente Variante des DECT. Jene kryptisch anmutende Buchstabenreihe nutzen Sie seit Jahren für Ihr drahtloses Telefon. DECT ist daher bereits ein recht weitverbreiteter Standard. Das bringt Ihnen gleich mehrere Vorteile:

    • Sie sind mit DECT bereits mehr oder weniger vertraut.
    • Die Technik ist bereits erprobt und nicht mehr in der Testphase.
    • Dank des sehr geringen Energieverbrauchs halten die Batterien Ihrer Smart-Home-Geräte länger.

Doch jetzt Butter bei die Fische: Wie gut ist DECT ULE nutzbar? In Ihren Innenräumen sind Reichweiten zwischen 30 und 50 Metern problemlos machbar. Für Besitzer von langen Fluren und Bewohner von 200m2 Altbau-Wohnungen erübrigt sich ULE daher. In durchschnittlichen Wohnungen sind diese Reichweiten jedoch völlig ausreichend. Der Funkstandard reserviert einen eigenen Frequenzbereich zwischen 1.880 und 1.900 MHz. Das bedeutet im Grunde nur, dass Sie keine Überschneidungen mit Ihrem WLAN-Netz bekommen. Steuerbar sind die mit ULE vernetzbaren Geräte natürlich allesamt per App.

Auch ein weiteres Argument für ULE beruht auf seinen Wurzeln in der Telekommunikation. Sie finden all Ihre bekannten Anbieter diverser Heimtelefonie-Systeme bei ULE wieder. Hierzu zählen:

  • AVM mit ihrer FRITZ!-Reihe.
  • Gigaset.
  • Die Deutsche Telekom mit Magenta Smart Home.

9. Smarte Rollläden – Funkstandards kompakt erklärt: Zigbee

Für ein effizientes Smart-Home gilt es, Ihre Geräte zu einem intelligenten Netzwerk zusammenzuschließen. Der zugrundeliegende Funkstandard hat dabei zwei Hauptkriterien zu erfüllen:

  • Geringer Energieverbrauch.
  • Möglichst wenig Pflegeaufwand.

Als solcher Funkstandard präsentiert sich Zigbee. Er ist bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt vertreten. Zigbee zeichnet sich durch seine sehr hohe Flexibilität aus. Montieren Sie einfach das kompatible Elektrogerät in Ihrem Zuhause. Nach einer ersten Einbindung richtet sich das Gerät selbstständig ein. Die Installation smarter Rollläden ist mit Zigbee dadurch sehr unkompliziert. Sie benötigen keine tiefergehenden Kenntnisse oder spezielle Anwendungen. Steuern Sie Ihr Zigbee Smart-Home ganz bequem per App.

Ob per Sprachbefehl oder per App: Zigbee bietet Ihren smarten Rollläden Vorteile. Tipp zum Bau gibt Ihnen einen Überblick.

Mit Zigbee steuern Sie Ihre smarten Rollläden ganz einfach per Sprachbefehl.

Für die Zentrale, auch Hub genannt, arbeitet Zigbee mit gängigen Herstellern von Sprachsoftware zusammen. Mit diesem Funkstandard ist das Öffnen Ihrer smarten Rollläden per Sprachbefehl möglich. Als kleiner Wermutstropfen ist nur die Reichweite zu nennen. Diese beträgt zwischen 10 und 20 Metern. Doch auch hier haben die Hersteller nachgerüstet. 2020 ist Zigbee 3.0 auf dem Markt angekommen. Die neuesten Geräte versprechen eine Kommunikationsreichweite im Innenbereich von bis zu 100 Metern.

10. Smarte Rollläden – Funkstandards kompakt erklärt: io-homecontrol

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie io-homecontrol Ihre smarten Rollläden vernetzt.

Io-homecontrol bietet neben smarten Rollläden auch kompatible Garagentore zur Vernetzung an.

Dieser Funkstandard ist von führenden Herstellern der Automatisierungs-Technik gemeinsam entwickelt worden. Im Fokus stehen dabei vor allem smarte Rollläden, Fenster, Heizungen und Türen. Im Gegensatz zu anderen Protokollen verfügt io-homecontrol über eine Rückbestätigung. In der Praxis bedeutet dies:

    • Ihre App informiert Sie über die Aktivitäten Ihrer smarten Hauskomponenten.

Ihre smarten Rollläden fahren bei starker Sonneneinstrahlung am jeweiligen Fenster automatisch herunter. Diese Funktion erfüllen auch andere Funkstandards. Doch bei io-homecontrol erhalten Sie eine Nachricht über Ihre App. Diese kostenlose App zeigt Ihnen sogar den aktiven Vorgang an. Zudem benachrichtigt die App Sie über die fehlerfreie Ausführung. Dieser Prozess hat einen zentralen Nutzen: Sicherheit.

Mit dieser Sicherheit plant io-homecontrol auch seine Anwendungsgebiete. Die Hersteller fokussieren sich auf:

  • Einbruchsichere smarte Rollläden, die Fremdeinwirkung registrieren und melden.
  • Reibungslose verschlüsselte Kommunikation innerhalb Ihrer Haustechnik.
  • Die Hausautomation von sensiblen Bereichen wie Haustüren und Garagentoren.

Mit diesem Funkstandard sind Sie also für Ihre smarten Rollläden bestens beraten. Auch die Vernetzung mit Heizkörpern, Fenstern und Ihre Alarmanlage stellt kein Problem dar. Allerdings sind die meisten Unterhaltungsgeräte nicht mit io-homecontrol kombinierbar. Hier treffen Sie also eine etwas spezialisiertere Wahl.

11. Smarte Rollläden – Funkstandards kompakt erklärt: Loxone

Welche Vorteile Ihnen Loxone für smarte Rollläden bringt, erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Bietet Ihnen kabelbasierte smarte Rollläden an: Loxone.

Das Loxone Smart-Home des gleichnamigen österreichischen Herstellers ist ein Sonderfall auf dem Markt. Denn bei diesem System ist neben einer funkbasierten auch eine kabelbasierte Installation möglich. Mit dieser Montageart bietet Ihnen Loxone einen entscheidenden Vorteil:

    • Es ist ohne Cloud- oder Internetanbindung betreibbar.

Das Herzstück des Systems bildet dabei der Miniserver. Auf diesem laufen alle Daten zusammen. Dabei sind die Geräte innerhalb Ihres Smart-Homes mit Kabeln verbunden. Wenn Sie sich für diese Montageart entscheiden, dann ist das System vor Fremdeinwirkungen geschützt. Kein Hacker ist in der Lage, Ihre Rollläden hochzufahren oder Ihre Alarmanlage auszuschalten.

Bedienen Sie Ihre Geräte mit praktischen Schaltflächen. Eine Fachfirma baut Ihnen diese an zentralen Stellen in Ihrem Haus ein. Integriert sind zudem Temperatur- und Feuchtigkeits-Sensoren. Diese geben die Daten an das Heizthermostat weiter. Alternativ steuern Sie Ihre smarten Geräte per kostenloser App. Ihnen ist ein Funksystem lieber? Loxone gibt es auch in einer Funk-Ausführung. Der Clou:

  • Nutzen Sie das kabelbasierte und das funkbasierte Loxone-System nebeneinander.
  • Ihre Daten bleiben jedoch immer auf Ihrem Miniserver, eine Cloud-Anbindung ist nicht implementiert.

Loxone ist ein relativ junges System. Preislich bewegt sich das Ganze im oberen Segment. Bedenken Sie zudem, dass ein Fachmann die Montage und Installation übernimmt. Hierbei entstehen zusätzliche Kosten. Sind Sie Bauherr? Dann bietet sich Ihnen hierdurch auch eine Chance:

  • Beantragen Sie KfW-Fördermittel für die Installation eines Loxone-Systems. Zur Bezuschussung ist nämlich die Durchführung der Baumaßnahmen durch eine Fachfirma nachzuweisen.

12. Smarte Rollläden am Puls der Zeit: Thread Smart-Home

Thread ist der neueste Funkstandard für smarte Rollläden. Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie er funktioniert.

Beim Thema smarte Rollläden am Puls der Zeit: Thread.

Dieser brandneue Funkstandard begeistert Smart-Home Nutzer weltweit. Die Technik ist dabei dem Jahre 2021 durchaus würdig. Mit Thread ausgerüstete Geräte empfangen und senden nicht nur Daten, sie agieren als Router. In anderen Worten ausgedrückt kommunizieren sie direkt miteinander. Sparen Sie sich also die sonst stets nötige Smart-Home Zentrale, Hub, Bridge oder Gateway. Mit einer einzigen App bedienen Sie aber dennoch sämtliche Geräte. Fürchten Sie also keine Verluste in puncto Bedienbarkeit und Bequemlichkeit.

Ähnlich wie die bereits genannten Funkstandards zeichnet sich auch Thread durch seine Energieeffizienz aus. In Sachen Reichweite liegt Thread mit bis zu 100 Metern ebenfalls im oberen Bereich. In diese noch junge Technologie sind bereits mehrere namhafte Hersteller eingestiegen, darunter:

  • Google.
  • Amazon.
  • Apple.
  • IKEA.
  • Samsung.
  • OSRAM.
  • Somfy.
  • Siemens.

Anfang 2021 sind noch relativ wenige Thread-kompatible Geräte auf dem Markt. Doch die Beteiligung des französischen Herstellers Somfy verheißt Gutes für smarte Rollläden. Thread ist als Schnittstelle zwischen der Haustechnik und der Unterhaltungselektronik zu bewerten. Tipp zum Bau empfiehlt Ihnen daher: Behalten Sie diesen Funkstandard im Auge. Hiermit erhalten Sie das Beste aus beiden Welten.

13. Wie smarte Rollläden Ihren Schallschutz verbessern

Auch ein smarter Rollladen löst Ihre analogen Probleme. Eines eben jener ist das Abfedern von Schallwellen. Hierbei sind beide Richtungen betroffen:

  • Ihr Rollladen schützt Sie vor von außen stammenden Geräuschen.
  • Verringern Sie mit Ihrem Rollladen jedoch auch Ihren eigenen Geräuschpegel.

Der Schallschutzgrad Ihrer smarten Rollläden ist von einigen Faktoren abhängig. Für den alltäglichen Gebrauch ist hier vor allem das Gewicht des Rollpanzers zu nennen. Denn je schwerer Ihr Panzer ist, desto besser ist auch der resultierende Schallschutz. Je nach Gewicht sind verringerte Werte von bis zu 10 dB realisierbar. Hierfür ist ein Abstand von mindestens 10 bis 14 cm zwischen Rollladenpanzer und Scheibe nötig. Achten Sie daher schon bei Ihrer Planung auf den erwünschten Schallschutzgrad. Eine Fachfirma hilft Ihnen hierbei gerne weiter.

Zusätzlich ist das Anbringen von Dichtungen und Dämpfungen an verschiedenen Stellen des Rollladens vorteilhaft:

  • Montage von Dichtungen in den Führungsschienen Ihres Rollladens.
  • Anbringen einer Randdämpfung zwischen Ihrem Fensterrahmen und der Führungsschiene.

Mit diesen einfachen Mitteln sorgen Sie für einen verbesserten Schallschutz. Achten Sie bei derartigen Nachrüstungen darauf, die smarten Funktionen Ihres Rollladens nicht einzuschränken. Geht es für Sie vor allem um den Lärm beim Herunterlassen Ihrer smarten Rollläden? Hierfür gibt es auch eine digitale Lösung. Programmieren Sie einfach in Ihrer App das automatische Herunterfahren vor Beginn der Nachtruhe ein. So gehen Sie sicher, dass Sie Ihre Nachbarn nicht stören.

14. Warum smarte Rolläden Ihnen im Brandfall das Leben retten

Tipp zum Bau erläutert Ihnen die Brandschutzfunktion von smarten Rollläden.

Werden im Brandfall zum Lebensretter: smarte Rollläden.

Elektrische und smarte Rollläden erleichtern Ihnen im Alltag so einiges. Doch was passiert eigentlich, wenn die Stromzufuhr ausfällt? In diesen Fällen sperrt Sie Ihr Rollladen in Ihrem Haus ein. Einige Hersteller haben daher Notfallkurbeln in ihre Rollläden eingebaut. Doch diese sind mühsam zu bedienen und benötigen kostbare Zeit. Besonders im Brandfall ist jede Sekunde entscheidend.

An dieser Stelle präsentieren sich smarte Rollläden als wahre Lebensretter. Ihr Rauchmelder meldet eine Gefahr: akustisch und elektronisch. Ihre Smart-Home Zentrale gibt Ihren smarten Rollläden daraufhin den Befehl, hochzufahren. Durch diese Maßnahme ist Ihnen der zweite Rettungsweg durchs Fenster weiterhin zugänglich. Doch Ihre smarten Rollläden sind zu weiteren Maßnahmen fähig. Bei mehreren smarten Rollladensteuerungen sind Notfall-Akkus enthalten. Bei einem Stromausfall sind Ihre Rollläden damit noch 20-mal hoch- oder auch herunterfahrbar. Machen Sie Ihr Zuhause mit wenig Aufwand deutlich sicherer. Profitieren auch Sie von smarten Rollläden mit automatischer Brandschutzfunktion.

15. Materialkunde bei smarten Rollläden: Kunststoff

Bei jeder Anschaffung stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Materialauswahl. Für die meisten Geräte und Dinge rund ums Haus gibt es dabei eine große Auswahl. Bei smarten Rollläden ist dies glücklicherweise nur im kleinen Rahmen der Fall. Tipp zum Bau bringt Ihnen die möglichen Materialien etwas näher.

Die Frage des Materials beeinflusst auch bei smarten Rollläden die Kosten. In der niedrig- bis mittelpreisigen Kategorie finden Sie daher überwiegend Kunststoff vor. Da Sie an Ihren Rollladen gewisse Anforderungen stellen, ist zu Hart-PVC zu raten. Dieses Material glänzt mit seiner sehr hohen Wärmedämmfähigkeit. Wenn Sie also in einer sehr warmen Region leben, dann ist dieses Material unschlagbar.

Im Gegenzug sind Rollläden aus Kunststoff sehr biegsam. Der Einbruchschutz ist daher keinesfalls so hoch wie bei den anderen Materialien. Dennoch punktet PVC mit zwei sehr guten Vorteilen:

  • Smarte Rollläden aus Kunststoff sind sehr leicht zu reinigen.
  • Neben den billigen Anschaffungskosten ist PVC enorm pflegeleicht.

16. Materialkunde bei smarten Rollläden: Aluminium

Aluminium ist das Standard-Material für smarte Rollläden. Tipp zum Bau erklärt Ihnen, warum dies so ist.

Stabil und mit langer Lebensdauer: smarte Rollläden aus Aluminium.

Smarte Rollläden aus Aluminium gibt es in zwei unterschiedlichen Varianten:

    • Als dickere stranggepresste Aluminium-Stäbe.
    • Als dünnere rollgepresste Form mit meist ausgeschäumtem Hohlraum.

Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, profitieren Sie von anderen Vorteilen. Dickere Rollladenpanzer aus Aluminium sind deutlich schwerer als die Kunststoffmodelle. Hierdurch punkten Sie vor allem mit einem guten Schall- sowie Einbruchschutz. Zudem ist Aluminium sehr witterungsbeständig. In Form eines smarten Rollladens schützt dieses Material Ihre Fenster zuverlässig vor Unwetter. Dafür ist Aluminium etwas höherpreisig als PVC.

Ausgeschäumtes Aluminium bildet hierfür die perfekte Lösung an:

  • Profitieren Sie von allen Vorteilen des Aluminiums in leicht verringertem Maße.
  • Sparen Sie dank des ausgeschäumten Hohlraumes bare Münze.

Grundsätzlich ist Aluminium für Rollläden immer eine gute Wahl. Auf dem Markt gilt es als das Standard-Material für smarte Rollläden. Dies liegt auch an seiner langen Lebensdauer. Aluminium behält seine Stabilität und Farbechtheit über Jahre hinweg. Zudem gibt es eine große Auswahl an optisch anspruchsvollen Designs. Ob als deutlicher Farbakzent oder dezenter Hausfassade – hier sind Sie gut aufgehoben.

17. Materialkunde bei smarten Rollläden: Holz

Tipp zum Bau bringt Ihnen Holz als Material für smarte Rollläden näher.

Bieten sich bei denkmalgeschützten Häusern an: Rollläden aus Holz.

Sind Sie ein umweltbewusster Bauherr, dem die Ökobilanz am Herzen liegt? Oder ist Ihnen die einzigartige Optik und Haptik des Holzes vertraut? Ja, smarte Rollläden sind auch aus Holz herstellbar. Die Entscheidung für dieses einzigartige Naturprodukt ist dabei eine ganz bewusste. Mit Holz setzen Sie immer auch ein Statement. Verleihen Sie Ihrer Hausfassade mit Rollläden aus Holz einen echten Blickfang.

Als Holzart ist für smarte Rollläden vor allem ein hartes und stabiles Holz empfehlenswert. Zur Auswahl stehen hier heimische Harthölzer. Viele Hersteller schwören für Rollläden auf Kiefernholz. In Sachen Stabilität und Einbruchschutz steht Holz Aluminium damit in nichts nach. Zudem besitzen Holzrollläden einen gewissen Seltenheitswert. Im traditionellen Handwerk ist Holz nach wie vor viel vertreten. Im Bereich des Denkmalschutzes treffen Sie Rollläden aus diesem Material daher noch häufiger an.

Rollläden aus Holz bedürfen einer anderen Rollmechanik. Diese unterschiedliche Aneinanderkettung sorgt dafür, dass bei Rollläden aus Holz keine Lichtschlitze vorhanden sind. Dafür wartet Holz als Material mit einem einzigartigen Vorteil auf:

    • Holz bietet eine echte ökologische Alternative zu herkömmlichen Materialien.

18. Wie Sie Ihre smarten Rollläden richtig reinigen

Bei kaum einem anderen Teil Ihrer Außenfassade ist die Reinigung so kompliziert wie bei Rollläden. Machen Sie vor dem Beginn daher eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse. Lassen Sie bei der Reinigung Ihrer Rollläden in den oberen Stockwerken Vorsicht walten. Tipp zum Bau rät Ihnen dringend vom Heraushangeln oder Herauslehnen ab.

Achten Sie stets darauf, Ihre Außenfassade nicht durch den Reinigungsvorgang zu verunreinigen. Herunterlaufendes Schmutzwasser stellt hierbei die größte Hürde dar. Im Alltag erfolgt die Verschmutzung Ihrer smarten Rollläden recht gleichmäßig. In der gleichen Regelmäßigkeit wäscht auch der Regen Ihre Rollläden ab. Konzentrieren Sie sich also auf die schwer erreichbaren Stellen.

Dies sind vor allem die freien Zwischenräume des Rollladenpanzers. Reinigen Sie die einzelnen Lamellen sorgfältig. Hierfür wischen Sie mit einem feuchten Mikrofasertuch über die Lamelle. Achten Sie darauf, bei diesem Schritt keine Schlieren zu verursachen. Tipp zum Bau empfiehlt Ihnen, mit einem trockenen Lappen direkt nachzuwischen. Hiermit verhindern Sie das Auftreten von unregelmäßigen Verfleckungen.

19. Smarte Rollläden: Erste Hilfe für klemmende Rollläden

Für smarte Rollläden gibt es verschiedene Fehlerquellen. Tipp zum Bau hilft Ihnen hierbei weiter.

Was tun, wenn der smarte Rollladen klemmt?

Ihr Rollladen hat bereits einige Jahre auf dem Buckel? Gute Rollläden sind mitunter sehr langlebig. Doch wie bei so vielen Teilen des Hauses ist auch ein älterer Rollladen schadensanfällig. Ein häufig auftretender Defekt ist die klemmende Variante. Besonders ärgerlich: Wenn Ihr Rollladen auf halber Strecke stehengeblieben ist. Tipp zum Bau hat für Sie daher einige hilfreiche Tipps zusammengetragen.

Schauen Sie bei Ihrem smarten Rollladen zuerst einmal auf Ihre App. Zeigt Ihnen diese eine Störung an? Prüfen Sie, ob sich der Fehler aus der Konfiguration Ihrer App ergibt. Befinden sich Ihre smarten Rollläden gerade im Außer-Haus-Modus? In diesem fahren sie zufällig hoch- und herunter. Schalten Sie in Ihrer App auf die manuelle Steuerung um. Ist auch per App keine Änderung möglich, dann liegt ein mechanisches Problem vor.

Mögliche mechanische Fehlerquellen sind:

  • Die Rollladenwelle innerhalb Ihres Rollladenkastens klemmt. Ist dies der Fall, benötigen Sie einen Fachmann.
  • Einzelne Lamellen Ihres Rollladenpanzers haben sich verschoben. Schieben Sie diese mit einem kleinen Hammer vorsichtig zurück.
  • Eine der Lamellen klemmt in einer der Führungsschienen. Klopfen Sie diese in die richtige Position zurück. Nutzen Sie auch hierfür einen kleinen Hammer und arbeiten Sie sehr vorsichtig. Verzogene Schienen sind zu erneuern.
  • Das Aufwickeln des Rolladengurtes läuft nicht mehr rund. Nehmen Sie auch in diesem Fall die Hilfe einer Fachfirma in Anspruch.
Texterseminar: Ein Seminar für gelungene Kommunikation.
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