Smart Home Apps

Smart Home Apps – Nutzen Sie die App vielfältig und vereinfachen Sie Ihr alltägliches Leben

Sie besitzen ein Smart Home System? Dazu benötigen Sie noch eine Steuerung auch von unterwegs? Gewinnen Sie einen Überblick über Ihr Zuhause, egal wo Sie sich aufhalten. Smart Home Apps ermöglichen Ihnen all diese Funktionen. Hier erfahren Sie, was es mit den Apps zum intelligenten Wohnen auf sich hat.

Der Kompass symbolisiert den Navigationsbereich auf dieser Seite. Mehr erfahren Sie im Inhaltsverzeichnis von Tipp zum Bau.

1.Was sind Smart Home Apps?

Planen Sie intelligentes Wohnen? Erfahren Sie bei Tipp zum Bau alles rund um das Thema Smart Home Apps.

Steuern Sie Ihre smarten Systeme über eine Smart Home App.

Der intelligente, technische Helfer erobert bereits seit einigen Jahren die eigenen vier Wände. Die kleine Box, mit dem großen Wissen, erlangt einen festen Standort auf dem Schrank. Und dort bleibt sie auch meistens. Doch was, wenn ein Zugriff von unterwegs nötig ist? Mit der gekuppelten Smart Home App auf Ihrem Smartphone übernehmen Sie die Kontrolle.

Diese Apps sind die Alternative zu Smart Home Bus-Systemen. Steuern Sie über Smart Home Apps Ihre Smart Home Geräte bequem und zentral. So behalten Sie die Übersicht darüber, was im Haus geschieht. Sie benötigen lediglich ein Smartphone oder Tablet. Dann laden Sie die passende App herunter. Sie finden die Anwendungen im jeweiligen App- oder Play Store.

Android und iOS Nutzer greifen hierbei weitgehend auf die gleichen Apps zurück. Besitzen Sie hingegen ein Windows Smartphone, ändert sich die Situation. Die Auswahl der verfügbaren Smart Home Apps verkleinert sich. Die führenden Apps stammen meist von namhaften Herstellern.

2. Funktionen von Smart Home Apps

Finden Sie bei Tipp zum Bau alles über die Funktionen der Smart Home Apps heraus.

Die Smart Home App verfügt über die verschiedensten Funktionen.

Smart Home Geräte reagieren zügig auf Sprachbefehle und allerlei Kommandos. Die Smart Home Apps ergänzen die Vielfalt an Funktionen und vereinfachen ihre Nutzung. Nach dem Kauf eines Gerätes bieten sich Ihnen meist hersteller-bezogene Smart Home Apps an. Viele Beginner kaufen zusätzliche Funktionen innerhalb der App. Oft stellt sich im Nachhinein ein kleines Problem heraus. Die erworbenen Funktionen kommunizieren nicht richtig mit anderen angeschafften Geräten.

Denken Sie nicht, dass Sie mit nur einer Smart Home App alles universell steuern. Einige große Apps vertreten und verbinden sich mit unglaublich vielen Geräten. Trotzdem gibt es keine eine-für-alles App. Machen Sie sich also im Voraus Gedanken, was Sie kombinieren. Betreffend der Funktionen, besitzt jede Smart Home App gewisse Basis-Komponenten. Darunter fallen Punkte wie:

  • Sehen Sie auf einen Blick, welche Geräte die Smart Home App betreibt. Kontrollieren Sie Ihre Geräte. Schalten Sie zum Beispiel ein vergessenes Licht aus.
  • Egal, ob ein Dieb einbricht oder ein Feuer ausbricht. Ihr Smartphone warnt Sie sofort, auch in Abwesenheit. Die Überwachung mit Kameras und Rauchmeldern gewährleistet Ihre Sicherheit und die Ihres Eigenheims.
  • Erstellen Sie in der App Zugänge zum System für Familien-Mitglieder und Gäste. So liegt die Verantwortung über das Haus nicht nur bei Ihnen. Andere greifen ebenfalls auf die Funktionen zu.
  • Steuern Sie mehrere Smart Home Appartements über eine App.
  • Erhalten Sie Vorschläge für neue Smart Home Geräte auf Grundlage Ihres Nutzungsverhaltens. Besitzen Sie bereits smarte Rollläden? Dann bietet sich auch ein intelligentes Beleuchtungssystem an. So modernisierenSie Schritt für Schritt Ihr Haus.
  • Nutzen Sie vorgefertigte Einstellungen. Viele Smart Home Apps verfügen über grundlegende Modi zum Energiesparen. Passen Sie bei Unstimmigkeiten einfach die Details an.
  • Programmieren Sie eigene Einstellungen. Stellen Sie sich ein eigenes Farbsetting für Ihr intelligentes Licht zusammen. Oder kreieren Sie eine eigene Playlist über die Smart Home App für besondere Feiern.
  • Stellen Sie in der App Gruppenzusammen. Sortieren Sie zum Beispiel alle Geräte, die sich in einem Raum befinden. Alternativ bilden Sie thematische Gruppen, wie zum Thema Energiesparen.

Die Smart Home Apps unterscheiden sich in ihrer kostenfreien Nutzung von Funktionen. Bisher existiert kaum eine Smart Home App ohne kostenpflichtige Aspekte. Sie zahlen meist, wenn es um detaillierte Dinge geht. Zum Beispiel kostet die Kontrolle der Kameras nichts. Zum Aufzeichnen des Überwachungs-Videos benötigen Sie aber eine kostenpflichtige Mitgliedschaft. Überlegen Sie sich im Voraus was Sie von Ihrem Smart Home erwarten. Und auch welche wichtigen Funktionen Ihre künftige Smart Home App vertritt. Zusätzliche interessante Funktionen unterstützen Sie nicht nur in der Übersicht:

  • Die Smart Home App simuliert Ihre Anwesenheit, selbst wenn Sie außer Haus sind. Dies beugt Einbrüche vor, da Kriminelle vorzugsweise in leerstehende Häuser einbrechen.
  • Mit der Analyse bereitet die Smart Home App Daten auf. So sehen Sie, wie Sie noch leichter Energie sparen oder Ihre Einstellungen anpassen. Meist sind diese Daten in einer Grafik veranschaulicht. Diese ist besonders übersichtlich und leicht verständlich konzipiert.
  • Eine sehr effektive Anwendung erlangen Sie mit der Funktion “wenn dies, dann das”. In dieser Kettenreaktion reagieren verschiedene Geräte aufeinander. Erstellen Sie Ihren ganz individuellen Ablauf. Zum Beispiel fährt, nachdem der Wecker klingelt, die Jalousie hoch. Danach springt das Licht im Zimmer an und so weiter.

3. Verschiedene Arten von Smart Home Apps

Finden Sie die verschiedenen Arten von Smart Home Apps zusammengefasst bei Tipp zum Bau.

Smart Home Apps variieren von Hersteller zu Hersteller.

Smart Home Apps gibt es sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig. Viele dieser Apps sind hersteller-gebunden. Es existieren jedoch auch hersteller-unabhängige Angebote. Unabhängige Smart Home Apps besitzen einen Vorteil. Sie nutzen Geräte vieler verschiedener Smart Home Hersteller. So unterstützen Sie nicht nur große Unternehmen, sondern auch unbekanntere Systeme.

Trotzdem zeichnen sich die großen hersteller-gebundenen Marktführer durch Ihre Effizienz aus. Die meisten bekanntesten Smart Home Geräte Hersteller kooperieren miteinander. So ist häufig eine hersteller-unabhängige Kompatibilität gewährleistet. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Systeme zusammen funktionieren.

Durch WLAN-Steckdosen rüsten Sie auch gewöhnliche Haushaltsgeräte nach. In Kombination mit einer Sprachsteuerung gelingt die Bedienung besonders komfortabel. Alternativ bedienen Sie das Gerät einfach per App. So erweitern Sie nach und nach Ihr Smart Home.

Manche Apps steuern Geräte nicht direkt an. Sie richten sich an einen Hub oder Server. Dieser erteilt dann die Anweisungen an die einzelnen Smart Home Geräte. Neben Apps für Smartphones und Tablets gibt es mittlerweile auch Angebote für Wearables:

  • Wearables sind kleine tragbare Geräte mit ähnlichen Funktionen wie Smartphones. Oft verfolgen Menschen damit Ihre Fitness oder nutzen eine Smart Watch. Einige verbinden sich mittlerweile ebenfalls mit Ihrem Smart Home.
  • Den Vorteil bietet die einfache Mitnahme. Als Armband oder Uhr tragen Sie diese einfach am Handgelenk. So ist sie immer präsent.
  • Wearables stehen nicht für jede Smart Home App und jedes System zur Verfügung. Wenn Sie jedoch Ihre Hersteller Vielfalt einschränken, lohnt sich ein kompatibles Wearables möglicherweise.

4.Voraussetzungen für die Nutzung von Smart Home Apps

Tipp zum Bau verrät Ihnen welche Voraussetzungen Sie für Ihre Smart Home App benötigen.

Passen Sie Ihre Smart Home App an Ihr System an. Am besten planen Sie vor dem Kauf.

Sie benötigen ein geeignetes Gerät für die Benutzung von Smart Home Apps. Das bedeutet, Sie brauchen ein Smartphone, Tablet oder Wearable mit ausreichend Speicherplatz. Die durchschnittliche Smart Home App benötigt meist 100 Megabyte. Daher stellt der Speicherplatz normalerweise kein Problem dar. Nutzen Sie Windows auf Ihrem Smartphone, ist die Auswahl an Anwendungen limitiert. Für Nutzer von Android oder Apple ist das Angebot jedoch vielfältig.

Für eine Smart Home App bedarf es keinem Sprachassistenten. Bereits bei nachgerüsteten Geräten oder intelligenter Beleuchtung und Jalousien lohnt sich der Download. Eine Smart Home App hilft Ihnen grundlegend:

  • Diese Apps unterstützen das Sparen von Energie.
  • In der Smart Home App programmieren Sie Einstellungen, die Ihre Geräte aufeinander abstimmen. Für ein optimales Ergebnis ist allerdings etwas Knowhow nötig.
  • Die Apps sind in der Lage, Ihnen ausführliche Daten zu Ihren Geräten zu liefern. Dadurch ist beispielsweise ersichtlich, wie viel Strom diese verbrauchen.

Die Basis stellt das WLAN dar. Sichern Sie die Kommunikation der Geräte. Dazu brauchen Sie mindestens eine DSL-Verbindung. Sind einige Stellen in Ihrem Haus schwach verbunden? Denken Sie über die Anschaffung eines Repeaters nach. Dieser verstärkt das WLAN-Signal.

Auf dem großen Markt der Smart Home Apps finden auch Sie die richtige Anwendung. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Eine kostenpflichtige App stellt mehr Funktionen bereit. Die werbefreie Oberfläche wirkt zudem seriöser. Kostenlose Angebote bieten eingeschränkten Funktionsumfang und beinhalten Werbeanzeigen.

Natürlich funktioniert die App nicht ohne ein passendes Endgerät. Leider existiert noch kein Standard bei Smart Home Systemen und deren Bedienung. Achten Sie hierbei auf die Kompatibilität zwischen den Geräten untereinander. Und auch deren Verbindung innerhalb der Smart Home App ist essenziell. So vermeiden Sie böse Überraschungen nach dem Kauf. Manche Apps stellen spezielle Anforderungen an Ihre Hardware, wie etwa eine Infrarot-Schnittstelle. Auch hier lohnt sich also eine ausführliche Recherche vor dem Kauf.

5. Kosten von Smart Home Apps

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau die allgemeinen Preise für Smart Home Apps.

Smart Home Apps gibt es als kostenpflichtige und kostenfreie Variante.

Die Preise der Smart Home Apps schwanken. Erfreulich ist jedoch, dass Sie so einige Apps kostenfrei erhalten. Abgesehen von einmaligen Käufen für einen Premium Stand, nutzen viele Smart Home Apps Abonnements. Mit diesem zahlt der Kunde meist einen monatlichen Betrag. Bei diesen Apps handelt es sich um fünf bis zehn Euro. Auch Einzelkäufe sind möglich. So ergänzen Sie einzelne spezifische Funktionen.

Kostenlose AppsBezahl-Apps
Preis-Einmalig 20 - 30 Euro; teilweise geringfügige monatliche Kosten (z.B. für SMS)
FunktionenSehr unterschiedlich; Basisfunktionen wie die Steuerung der Geräte von zuhause aus werden abgedeckt. Weitere Funktionen sind meist in mehr oder weniger großem Umfang vorhandenBenachrichtigungen und Steuerung des Smart Homes von unterwegs sind oft als kostenpflichtiges Upgrade verfügbar
WerbungFinanzierung meist über Werbung; enthalten oft In-App-Kauf OptionenWerbefrei

Es ist nicht verkehrt, zunächst die kostenfreie Version zu verwenden. Das kostenpflichtige Upgrade steht Ihnen immer zur Verfügung. Informieren Sie sich zuvor ausgiebig über die Kompatibilität zwischen der App und Ihren Geräten. Dann steht einer Premium Version auch nichts mehr im Weg.

6. Vor- und Nachteile von Smart Home Apps

Wägen Sie die Vor- und Nachteile der Smart Home Apps ab. Tipp zum Bau unterstützt Sie mit Fakten.

Steuern Sie Ihr Smart Home mit der Smart Home App auch von außerhalb.

Smart Home Apps ergänzen Ihr Smart Home System. Sie bieten Ihnen vielfältige Vorteile. Sie verbessern die Effizienz. Aber lohnt es sich eine Smart Home App herunterzuladen? Installieren Sie die passende Smart Home App zu Ihrem System. Dann profitieren Sie von folgenden Vorzügen:

  • Smart Home Apps ermöglichen Komfort. Steuern Sie Ihr Smart Home zentral vom Smartphone, auch unterwegs.
  • Benachrichtigungen und Informationen vom Haus erhalten Sie auch bei Abwesenheit. So erhöht sich die Sicherheit Ihres Heims.
  • Smart Home Apps sparen wesentlich mehr Energie durch intelligente Analysen.

Leider besitzen Sie auch Nachteile. Wie schon erwähnt, existiert noch kein Standard in der Smart Home Vernetzung. Apps und Geräte kommunizieren unter Umständen nicht miteinander und sind inkompatibel. Zusätzlich erfordern sie teilweise technisches Knowhow, um optimale Effizienz zu gewährleisten. Hinzu kommen weitere Kosten, wenn Sie spezifischere Funktionen wünschen.

7. Smart Home Apps und die Umwelt

Wie Smart Home Apps der Umwelt helfen, lesen Sie jetzt bei Tipp zum Bau.

Medien bringen Smart Home Apps oft in Verbindung mit Energiesparen.

Der Smart Home Markt wirbt gerne mit seiner Nachhaltigkeit und dem Sparen von Energie. Die Geräte selbst besitzen einzelne Energiespar-Funktionen. Aber die Smart Home Apps unterstützen dies noch zusätzlich. Ein nicht verknüpftes Gerät ist ineffektiver als ein Verbundenes. Damit helfen die Smart Home Apps im Aspekt der Umwelt:

  • “Wenn, dann” Abläufe beugen unnötigem Strom- und Energieverbrauch vor.
  • Durch die Analyse der unterschiedlichen Geräte passt die App das Verhalten aneinander an. Optimales Abstimmen reduziert sinnfreie Überschneidungen.
  • Der smarte Kühlschrank meldet Ihrem Smartphone direkt per App alles über Ihre Lebensmittel. Kontrollieren Sie diese Nachrichten und kaufen Sie optimal ein. Damit reduzieren Sie Ihre Lebensmittel-Verschwendung.

Trotz des nachhaltigen Images der Smart Homes, stehen andere Punkte in der Kritik. Manchmal rentiert sich die neue Technologie nicht so, wie Sie es sich vorstellen. Daher lohnt es sich, andere Umstände genauer unter die Lupe zu nehmen:

  • Die permanente Internet-Verbindung und den Zugriff auf Cloud-Dienste steigert den Stromverbrauch.
  • Die Smart Home Apps stellen die Geräte in den Standby. Denn dadurch erreicht die App sie jederzeit. Allerdings verbraucht dies eine nicht zu unterschätzende Menge an Strom.
  • Moderne Geräte entwickeln sich unglaublich schnell auf dem Markt. Viele Smart Home Nutzer ersetzen Ihre veralteten Geräte. Und das, obwohl die alten Anlagen noch einwandfrei funktionieren.
  • Mit der App verbinden Sie Ihr Smartphone permanent mit den Geräten und dem Internet. Auch dies verbraucht Akku und Strom.

Eine Studie des Bundes für Umweltschutz und Naturschutz erläutert den Verbrauch von Smart Homes. Sie stellten fest, dass sich der gesamte Energieverbrauch mit Smart Home sogar erhöht. Nur langfristig gesehen macht ein Smart Home Sinn. Dabei ist es fraglich, wie schnell eine momentan neue Technik veraltet.

Wie halten Sie also vorerst den Verbrauch möglichst gering und gestalten Ihr System nachhaltiger? Nutzen Sie keine unnötige Gadgets. Führen Sie außerdem weniger Geräte verschiedener Hersteller zusammen. Denn die Geräte desselben Herstellers kooperieren häufig effizienter miteinander. Zusätzlich bleibt auch die App übersichtlicher.

8. Fazit zu den Smart Home Apps

Ob Sie Ihr System per Smart Home App steuern oder nicht, liegt bei Ihnen. Tipp zum Bau hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung.

Smart Home Apps sind ein wesentlicher Bestandteil Ihres Smart Home.

Eine Smart Home App vereinfacht die Nutzung Ihres Smart Home System ungemein. Alle Einstellungen schließen Sie über das Smartphone oder Ihr Tablet ab. Die Apps unterstützen alle möglichen Geräte. Kommandieren Sie das Hochfahren der Rollläden am Morgen und die Einschaltung Ihrer Heizung.

Leider startet die Erstnutzung bei Anfängern etwas kompliziert. Durch ungeplante zusätzliche Käufe erschweren Sie sich die Nutzung. Denn Geräte von verschiedenen Herstellern arbeiten nicht mit allen Smart Home Apps zusammen. Planen Sie deshalb auf jeden Fall genau, welche Geräte welcher Hersteller Sie kaufen. Vergleichen Sie die verschiedenen Funktionen und stimmen Sie Ihre Entscheidung auf Ihre Bedürfnisse ab. Weiterhin ist es wichtig, zu überprüfen wie kompatibel die Geräte sind.

9. Alles in einer Smart Home App?

Der offensichtlichste Weg führt über die Geräte eines einheitlichen Herstellers. Selbst ursprünglich bloße Smartphone Hersteller existieren lange nicht mehr nur in der Smartphone-Welt. Wenn Sie einen Lieblingshersteller haben, dann kaufen Sie alle Geräte der gleichen Marke. So steuern Sie am Ende alle Aktionen auch über eine zentrale App. Mehr benötigen Sie nicht, denn die App ist hersteller-gebunden.

Allerdings kommt solch eine einheitliche Anschaffung sehr selten vor. Verschiedene Firmen beherrschen die verschiedenen Bereiche des Smart Homes. So kaufen viele Kunden Ihre Beleuchtung bei Hersteller A. Ihre Überwachungs-Kameras hingegen kaufen Sie bei Hersteller B und die Rollläden bei Hersteller C. Dann verwenden Sie schlussendlich für jeden Bereich eine eigene App. Das erschwert es sich einen Überblick zu verschaffen mehr als das Ausschalten per Hand. Hier erhalten Sie Ideen, wie Sie die Anzahl an Smart Home Apps geringhalten:

  • Eine Smart Home Plattform führt alle vorhandenen Apps zusammen. Bedienen Sie Geräte von verschiedenen Herstellern über eine zentrale App.
  • Schaffen Sie sich Geräte eines einheitlichen Herstellers an. Diese Aufgabe fällt in einigen Bereichen schwer. Die Auswahl ist eingegrenzt und Sie sind nicht flexibel mit anderen Herstellern.
  • Recherchieren Sie vor dem Kauf, welche Hersteller unter eine zusammen-führende App fallen.

10. Smart Home Plattformen für Smart Home Apps

Erfahren Sie den Unterschied zwischen Smart Home Apps und Plattformen bei Tipp zum Bau.

Sprachassistenten agieren ähnlich wie Smart Home Apps oder Smart Home Plattformen.

Das große Dilemma der Kompatibilität bringt weitere Spieler auf den Markt. Dabei handelt es sich um die sogenannten Smart Home Plattformen. Diese ergänzen die Smart Home Apps. Sie basieren auf Cloud-Systemen und verknüpfen die Smart Home Geräte mit den Apps untereinander. So steuern Sie über einen Zugriff alle Apps, welche wiederum die verschiedenen Geräte steuern.

Die Smart Home Plattformen sind meist unabhängig. Obwohl auch hier Apps der bekannten Marktführer zur Verfügung stehen. Die unabhängigen Plattformen kooperieren häufig mit den einigen Marktführern. Denn die Hersteller zielen auf eine größere Vereinheitlichung ab. Und nicht auf noch mehr zusätzliche Apps, die das Chaos befeuern.

Manche Plattformen unterscheiden sich von den anderen Smart Home Apps. Neben der zentralen App verwenden Sie auch eine zentrales Funk Gateway zur Verknüpfung. Smart Home Plattformen und deren verknüpfte Apps verbinden sich über Bluetooth oder WLAN. Bluetooth funktioniert in dieser Hinsicht nur bei der Steuerung von zuhause aus. Welche Plattform Sie bevorzugen, hängt von Ihren individuellen Wünschen ab. Dabei spielt auch die Benutzer-Freundlichkeit und das Design der Smart Home App eine Rolle.

11. Fehler von Anfängern in Smart Home Apps

Vermeiden Sie diese Anfängerfehler bei Smart Home Apps. Lesen Sie jetzt wie, bei Tipp zum Bau.

Plötzlich fährt der Rollladen runter und das Licht geht nicht an. Ein typischer Anfängerfehler bei der Einrichtung der Smart Home App.

Sie kaufen schnell ein paar Smart Home Geräte. Danach freuen Sie sich über den neu gewonnenen Komfort. Doch dann folgt oft die Ernüchterung. Smart Home Anfänger machen manche Fehler, die später in der Nutzung zu Problemen führen. Beachten Sie daher folgende Dinge:

  • Sichern Sie Ihre Smart Home App mit starken Zugangsdaten. Ansonsten erleichtern Sie Hackern den Zugriff auf Ihre Daten.
  • Wie schon mehrfach erwähnt, planen Sie auf jeden Fall voraus. Ungeplante Kaufentscheidungen fallen Ihnen später in den Rücken.
  • Einstellungen sind nicht aufeinander abgestimmt. Zum Beispiel fahren die Rollläden runter, aber das Licht geht nicht an. Dann sitzen Sie im Dunkeln.
  • Führen Sie regelmäßig Updates in der Smart Home App aus. Das ist notwendig für die Sicherheit Ihrer Daten.
  • Viele Kunden kaufen vereinzelte Geräte, anstelle eines kompletten Smart Home Systems. Das ist kontraproduktiv. Investieren Sie lieber etwas mehr Geld, um ein qualitatives System zu erhalten.

12. Smarte Zwischenstecker und WLAN-Steckdosen mit Smart Home Apps

WLAN-Steckdosen steuern Sie auch über die Smart Home App. Erfahren Sie bei Tipp zum Bau alles über die Nachrüstung.

WLAN-Steckdosen rüsten Ihr Heim digital nach. Über Smart Home Apps steuern Sie ihre Funktionen.

WLAN und Wifi-Steckdosen verkaufen sich in Windeseile und nahezu überall. Sie stellen mitunter den einfachsten Weg in die Modernisierung Ihres Hauses dar. Früher funktionierten sie mit Funk, doch diese Version ist nun überholt.

Die Steckdosen benötigen zur Steuerung einen Ansprechpartner. Denn erst das Signal für eine Aktion löst eine Reaktion aus. Verwenden Sie für die Kommunikation mit der Steckdose entweder Ihren Sprachassistenten oder die App. Beachten Sie Folgendes vor dem Kauf einer WLAN-Steckdose:

  • Stimmen die elektronischen Daten mit Ihrer Stromverbindung überein?
  • Ist die WLAN-Steckdose kompatibel mit Ihrer vorhandenen App?
  • Ist die WLAN-Steckdose Ihre erste Smart Home Anschaffung? Dann überlegen Sie, welche kompatiblen Systeme folgen.

Nachdem Sie sich diese Fragen stellen, erwerben Sie Ihre WLAN-Steckdose. Nun bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung über die Smart Home App. Schalten Sie nicht nur Ihre Beleuchtung um, sondern regulieren Sie auch Ihre Heizung. WLAN-Steckdosen automatisieren sogar Kaffeemaschinen.

13. Andere Geräte für die Smart Home App

Smart Home Apps bedienen auch den Computer. Was es damit auf sich hat, verrät Ihnen Tipp zum Bau.

Nutzen Sie die Smart Home App auch auf Ihrem Computer, Laptop oder Tablet.

Über 70 Prozent der Nutzer von Smart Homes verwenden eine Smart Home App. Der Großteil dieser Menschen besteht aus jungen Erwachsenen. Und eben diese jungen Menschen nutzen die Smart Home App auf Ihrem Smartphone. Durch das Smartphone greifen Sie allerorts darauf zu. Sie sind flexibel und bekommen schnell Informationen.

Sie verknüpfen Apps direkt mit dem Smartphone. Trotzdem stehe diese auch auf weiteren Geräten zur Verfügung. Smart Home Apps bieten sich auf Computern und Tablets an. Geben Sie Acht, denn nicht jede App ist auf allen Geräten verfügbar. Manche Hersteller geben die Smart Home Steuerung nur über den Computer frei.

Oder sie sind nur auf dem Smartphone und Tablet erhältlich. Apps, welche Sie auf dem Smartphone finden, bedienen in der Regel auch Tablets. Ist Ihnen die zusätzliche Verwendung am Computer wichtig, informieren Sie sich vor dem Kauf.

14. Zugriff erteilen auf Smart Home Apps

Smart Home Apps sind für die ganze Familie. Tipp zum Bau zeigt Ihnen, warum die Erweiterung des Zugriffs Sinn ergibt.

Damit auch andere Ihr Licht an- und ausschalten, erlauben Sie den Zugriff mit Ihrer Smart Home App.

Grundsätzlich steuert ein einzelnes Smartphone das Smart Home. Doch nicht jeder Haushalt besteht aus nur einer Person. Erteilen Sie Zugriffsrechte an Mitbewohner oder einfach an Ihre Gäste. Dabei bieten sich Ihnen mehrere Möglichkeiten:

  • Meist finden Sie die Einstellung unter “Personen”. Versenden Sie an die gewünschte Person eine Einladung. Natürlich benötigt die Person die gleiche Smart Home App auf Ihrem Smartphone.
  • Ermöglichen Sie anderen den Zugriff aus der Ferne. Auch wenn Sie mal nicht da sind.
  • Beenden Sie den Zugriff jederzeit.

Die Steuerung überträgt sich nicht auf andere Geräte oder einen anderen Benutzer. Ermöglichen Sie nur Menschen den Zugriff, denen Sie vertrauen. Immerhin besitzt diese Person dann alle möglichen Informationen.

15. Smart Home Apps wechseln

Der Smart Home Markt durchläuft eine kontinuierlichen Wandel. So verhält es sich auch mit den dazugehörigen Smart Home Apps. Was heute noch aktuell ist, ist morgen unsicher und veraltet. Für einen Wechsel Ihrer Smart Home App gibt es die verschiedensten Gründe:

  • Sie sind unzufrieden mit der Bedienung? Die Benutzer-Oberfläche verlangt eine intuitive Handhabung. Komplizierte und unübersichtliche App-Designs senken die Motivation.
  • Ihre derzeitige App kommuniziert nicht mit neu angeschafften Geräten? Installieren Sie eine ergänzende Smart Home App. Oder Sie satteln einfach auf eine neue App um. Suchen Sie eine, die alle Geräte inkludiert.
  • Wenn Sie sich ein neues System anschaffen, wechseln Sie womöglich auch den Hersteller. Installieren Sie anschließend die passende hersteller-gebundene Smart Home App. Natürlich lohnt sich dies nur bei einem einheitlichen Hersteller.

Der Wechsel verläuft unspektakulär. Laden Sie lediglich die neue gewünschte App herunter. Danach melden Sie die Geräte an. Wenn Sie auf eine neue Homebase wechseln, benötigen Sie keine komplett neue Installation. Die neue Base übernimmt Ihre alten Einstellungen in der Smart Home App. Denn Sie wechseln über die Einstellungen innerhalb der App die Base. Damit gehen Ihre individuellen Daten nicht verloren.

16. Kritik an Smart Home Apps

Wissenswertes zur Kritik bezüglich Smart Home Apps lesen Sie bei Tipp zum Bau.

Smart Home Apps stehen bei Verbraucherschützern in der Kritik. Nicht zuletzt aufgrund der Datenverarbeitung.

Apps stehen schon seit Anbeginn ihrer Existenz permanent in der Kritik. Bei Smart Home Apps sieht es nicht anders aus. Trotzdem finden Sie wenig negative Schlagzeilen. Kein Wunder, denn die positiven Seiten überschatten die negativen Aspekte. Smart Home Apps beinhalten allerdings auch Faktoren, die nicht das Gelbe vom Ei sind:

  • Die Smart Home Apps funktionieren nur einwandfrei mit einer guten Internet-Verbindung. Wenn das Internet nicht läuft, dann stört es die Bedienung. Fällt die Bedienung per Smart Home App aus, steuern Sie manche Geräte manuell. Dies klappt nicht bei allen Geräten. Aber es funktioniert beispielsweise bei Ihrer Beleuchtung oder der Kontrolle Ihrer Musikanlage.
  • Die Cloud und die Apps speichern unzählige Daten. Trotz des Datenschutzes analysieren und verarbeiten Hersteller extrem viele unnötige Informationen. Häufig nutzen Sie dies für Werbeanalysen oder Ähnliches.
  • Es existieren viel zu viele Smart Home Apps in den Stores. Selbst vereinfachende Smart Home Plattformen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Bei zu vielen Angeboten fällt der Vergleich und die Auswahl schwer.
  • Leider kosten viele zusätzliche Funktionen innerhalb der App Geld. Jedoch finanzieren sich besonders Drittanbieter mit diesen Beträgen. So bieten Sie die anderen Funktionen und die Installation kostenfrei an. Werten Sie diesen Punkt deshalb nicht nur als negativen Aspekt.

17. Datenschutz-Pflichten der Smart Home Apps

Ihr Datenschutz in der Smart Home App ist wichtig. Finden Sie mehr zu diesem Thema auf Tipp zum Bau.

Ihr Daten sichert die Smart Home App kontinuierlich ab.

Viele Apps senden wesentlich mehr personenbezogene Daten, als notwendig ist. Das beweisen Verbraucherschützer wie die Stiftung Warentest bei einer Prüfung verschiedener Apps. Und das, obwohl die DSGVO den Verbraucher durch klare Richtlinien schützt. Smart Home Apps haben Regelungen, denen sie sich verpflichten:

  • Smart Home Apps beziehen und senden nur Daten, die zweckmäßig sind.
  • Gegenüber dem Verbraucher existiert die Informationspflicht. Die Smart Home App klärt den Nutzer über seine Rechte und Pflichten auf. Außerdem benötigen die Apps die Bestätigung zur Verwendung Ihrer Daten.
  • Die Datenerhebung hält der Hersteller so klein wie möglich.
  • Die DSGVO stärkte die Verbraucherrechte, insbesondere in Bezug auf Smart Homes. Der Hersteller verpflichtet sich zur Datensicherung. Weiterhin schützt er Ihre Daten vor Missbrauch.

18. Wissenswertes über den Datenschutz in Ihrer Smart Home App

Verlassen Sie sich nicht auf die Hersteller bezüglich des Datenschutzes. Informieren Sie sich bei Tipp zum Bau.

Ihre Smart Home App sammelt unzählige Daten. Sichern Sie diese ab mit Vorkehrungen.

Trotz der recht hohen Datenschutz-Richtlinien nutzen Hersteller immer wieder Lücken aus. Manche Betreiber sichern Daten nicht genügend ab. Verlassen Sie sich also nicht allein auf die Pflichten der Smart Home App. Tragen Sie zu der Sicherheit Ihrer Daten eigenständig bei:

  • Ändern Sie alle Passwörter. Am sichersten sind Kombinationen von Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen.
  • Passen Sie Einstellungen über die App an.
  • Prüfen Sie den Verlauf oder die Zweckverwendung der Daten. Ergibt die Erhebung der Daten einen Sinn oder erfüllt Sie einen Zweck?

Das größte Sicherheitsrisiko der Smart Home App liegt im WLAN. Denn Hacker greifen über diese Verbindung gerne Daten ab. Beugen Sie den Klau Ihrer Daten so gut es geht vor. Machen Sie sich daher folgender Punkte bewusst:

  • Eine bessere Sicherheit bietet nur eine Verschlüsselung Ihrer Daten.
  • Verwenden Sie eine Smart Home App, welche die Cloud innerhalb Europas hostet. Denn nur so greift die DSGVO in Ihrem vollen Ausmaß. Einen Betreiber, zum Beispiel in China, betrifft die DSGVO nicht im gleichen Maß. Das steigert die Unsicherheit der Daten.
  • Aktualisieren Sie Ihre Smart Home App, sobald diese zur Verfügung stehen. Neue Updates schließen oft bestehende Sicherheitslücken.

19. Wie Sie noch mehr mit Ihrer Smart Home App sparen

Erfahren Sie, wie Sie noch mehr Energie mit Ihrer Smart Home App sparen. Tipp zum Bau liefert Ihnen Ideen.

Ihre Smart Home App sammelt unzählige Daten. Sichern Sie diese ab mit Vorkehrungen.

Der Verbrauch des Standby Modus und der Internetnutzung relativiert die Einsparungen des Smart Home. Das passiert natürlich nicht immer. Es ist jedoch Grund genug für weitere Sparmaßnahmen. Sparen Sie beispielsweise, indem Sie Ihren Status in der App auf abwesend stellen. Fahren Sie damit Geräte herunter. Denn im Standby-Modus benötigen die Anlagen weiterhin Strom.

Richten Sie außerdem ein individuelles Heizprofil ein. So verschwendet die Heizung keine Energie. Lüften Sie kontrolliert. Hier unterstützt Sie die Smart Home App mit der Funktion “Situationen”. Dabei löst eine Aktion die Reaktionen der anderen Geräte aus. So minimalisiert sich der Verbrauch.

20. Die Vor- und Nachteile der Smart Home App auf dem Tablet

Nicht alle Menschen verstehen die komplizierte Bedienung per Smartphone zu hundert Prozent. Einigen älteren Damen und Herren fällt es schwer, eine Übersicht zu behalten. Diesen hilft die Steuerung über ein Tablet. Der größere Bildschirm und die aufgeräumte Art unterstützen die Übersichtlichkeit. Auch für Technik-Neulinge vereinfacht es damit den Einstieg.

Leider hat das Tablet auch seine Nachteile. Der größte dabei besteht aus der Abgrenzung zum Smartphone. Das bedeutet kein schnelles Umschalten. Denn für die Bedienung wechseln Sie erstmal das Endgerät. Außerdem trägt der Durchschnittsmensch ein Tablet nicht täglich mit sich herum. Wenn also eine Steuerung von unterwegs notwendig ist, reduziert das Tablet eher den Komfort. Schlussendlich empfiehlt sich das Tablet eher bei Technik-Anfängern oder älteren Generationen.

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