Smart Home

Smart Home – Machen Sie sich Ihr Leben einfach einfach

Kennen Sie das? Sie machen es sich an einem schönen Sonnenuntergang auf der Terrasse gemütlich. Die Sonne geht unter und Sie lesen Ihr Buch. Nach einer Weile sehen nichts mehr. Sie stehen auf und laufen zum Schalter, um die Terrassenbeleuchtung anzumachen. Mit einem Smart Home geht das einfacher. Problemlos schalten Sie mit Ihrem Smartphone das Licht an. Was Smart Home ist und welche Technik sich dahinter verbirgt, erfahren Sie hier.

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1. Smart Home – Ein Technik-Vergleich zu früher

Was das Smartphone mit Smart Home zu tun hat, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Das Smartphone ist der Beginn einer neuen Ära im Bereich Smart Home.

Mit der Erfindung des Smartphones ist eine neue Ära entstanden. Smartphones ersetzen, kombinieren und verbessern Dinge. Wer einen Ausflug plante oder sich verfuhr, schlug die Karte auf. Suchte seinen Standort und wusste wieder, wo er war. Heute gehen Sie auf Ihre Karten-App und schalten das GPS an. In ein paar Sekunden sind Sie geortet und fahren problemlos weiter.

Für gute Bilder brauchten die Menschen früher eine Digitalkamera oder sogar eine teure Spiegelreflexkamera. Doch heute ist es für alle Menschen möglich, sehr gute Bilder zu machen. Jahr für Jahr stellen Hersteller neue Smartphones her und verbessern auch die Einbauteile. Somit auch die Kamera. Ein Smartphone bietet Ihnen die neueste Technik.

Musik hören viele Menschen sehr gern. Ob im Radio, auf Konzerten oder auch unter der Dusche. Früher kauften sich die Leute einen Walkman mit Kassetten. Auf diesen war meist ein Album eines Künstlers drauf. Wer mehr Musik brauchte, kaufte sich mehr Kassetten. Mit Apps ist das schon lange Geschichte. Mit einem monatlichen Abo bekommen Sie den Zugang zu Millionen von Songs. Und das alles nur mit Ihrem Smartphone.

Sie sehen, ein Smartphone ist viel mehr als ein Mittel zur Telefonie. Es erleichtert Ihr Leben ungemein und bietet einen sehr hohen Komfort. Da ist für jeden etwas dabei. Von preisgünstigen bis hin zu teuren Modellen. Außerdem gibt es ein weiteres Element, das Sie mit ihrem Smartphone steuern: Ihr Zuhause! Auch wenn das nach Zukunft klingt, ist es bereits Gegenwart. Der Begriff hierfür lautet Smart Home. Was das genau ist, erfahren Sie hier.

2. Smart Home: Wenn Häuser das Denken lernen

Die Rollläden schließen sich pünktlich zum Sonnenuntergang? Die Klimaanlage schaltet sich bei großer Hitze automatisch ein? Die Haustüre über das Smartphone schließen? Für immer mehr Menschen gehört solch intelligente Technik zum Alltag. In unserer digitalisierten Welt nimmt sie auch im eigenen Zuhause einen großen Platz ein.

Der deutsche Smart Home-Markt wächst. Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 jedes Jahr um mehr als ein Viertel. Ein Smart Home ist bequem und lässt sich einfach handhaben. Doch was genau bedeutet der englische Begriff Smart Home?

Smart Home heißt übersetzt „intelligentes Zuhause“. Es bezeichnet ein Zuhause, in dem technische Geräte miteinander vernetzt sind. Ein Ausdruck, der in diesem Zusammenhang oft verwendet wird, ist Internet of Things. Auf deutsch heißt das so etwas wie „Internet der Dinge“. Es bezeichnet die Möglichkeit, internetfähige Technik miteinander zu verbinden und kommunizieren zu lassen. So steuern Sie diese über große Entfernungen. Außerdem sind sie perfekt aufeinander abgestimmt. Es funktionieren alle Geräte mit nur einer Technik.

Doch in welchen Bereichen ist eine Vernetzung durch Bus-Systeme möglich? Welche Vorteile bietet sie? Und wie werden die smarten Geräte sonst gesteuert? Hier erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen.

3. Welche Bereiche werden im Smart Home vernetzt?

Das Smart Home trägt seinen Namen nicht umsonst. Nahezu jeder Bereich Ihres Hauses ist kompatibel mit der Technologie des Smart Home. Sie erhöht nicht nur den Lebenskomfort, sondern unterstützt Sie in allen Bereichen des Haushalts. Welche Bereiche das sind, erfahren Sie im Folgenden.

Aus welchen Teilen ein Smart Home System aufgebaut ist, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Heizungen sind ein Teil des Smart Home Systems.

Heizung

Das meiste steuern Sie ganz einfach mit Ihrem Smartphone. Sie bedienen die Heizung von jedem beliebigen Ort aus. So wartet im Winter immer eine angenehm warme Wohnung auf Sie. Ein Thermostat mit Geofencing-Technology schaltet sich sogar selbständig ab, sobald Sie das Haus verlassen. Nähern Sie sich der Wohnung, heizt sie sich automatisch auf. Auch bei hoher Außentemperatur sorgt ein Sensor dafür, dass sich die Heizung nicht einschaltet. Wenn Sie Ihre Heizung smart machen, sparen Sie Energie und damit Geld.

Beleuchtung

Nicht nur die Wärme in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus lässt sich steuern. Spezielle Glühbirnen lassen sich ebenfalls via Smartphone bedienen. Beispielsweise das Licht im Flur oder auf der Terrasse. So schalten Sie ganz bequem vom Sofa das Licht aus. Ähnlich wie bei den LED-Lampen lässt sich das Licht in Ihrem Zuhause dimmen. Auch farbige Effekte sind möglich.

Wichtig ist es, Smart Home-fähige Glühbirnen zu kaufen. Eine herkömmliche Glühbirne enthält nicht die notwendige Technik. Fragen Sie im Baumarkt nach. Ein Fachmann berät Sie gerne über die passenden Smart Home-Lampen. Falls Ihnen der Weg zu weit ist, kein Problem. Im Internet gibt es Birnen von verschiedenen Herstellern. Sie finden garantiert auch etwas für sich.

Unterhaltung

Die Fernbedienung ist meist nur noch ein Überbleibsel, das irgendwo herumliegt. Was Sie immer bei sich haben, ist Ihr Smartphone und Ihre Stimme. Bedienen Sie den Fernseher oder das Radio einfach per App oder Sprachbefehl. So hat die lästige Suche nach der Fernbedienung ein Ende.

Sprachassistenten helfen Ihnen sogar bei der Filmauswahl. Durch ein MultiroomSystem greifen mehrere Nutzer auf eine eigene Musiksammlung zu. Neue Dateien speichern Sie ganz einfach auf einem NAS-Server (Network Attached Storage). Sogar Fotos und Video speichern Sie wie bei einem Cloud-System ab. Mit dieser Technik haben Sie Ihre Fotos und Videos immer und überall dabei. Dazu sparen Sie sich noch Speicherplatz auf dem Smartphone.

Sport und Gesundheit

Blutdruckmessgeräte oder Waagen senden die Informationen an eine App. Im ersten Moment klingt das etwas absurd und fast unmöglich. Doch das macht Smart Home zum Alltag. Einige sind sogar untereinander kompatibel. So haben Sie immer einen Blick auf Ihre Gesundheit und sportliche Aktivitäten. Nicht nur aktive Sportler profitieren davon. Auch für Senioren erhöht sich der Wohnkomfort.

Ebenso gibt es smarte Uhren. Mit dieser Technik lässt sich nicht nur die Zeit ablesen. Sie messen Ihre Herzfrequenz, Schritte und vieles mehr. So haben Sie Ihren smarten Freund immer bei sich. Veränderungen erkennt das Gerät und überprüft zudem Unregelmäßigkeiten. Falls etwas nicht stimmt, bekommen Sie eine Meldung. Für Jedermann eine nützliche Funktion.

Sicherheit

Kennen Sie diesen Moment? Sie sind auf dem Weg in den Urlaub. Dabei fragen Sie sich mindestens fünfmal, ob Sie die Tür abgeschlossen haben? Im schlimmsten Fall drehen Sie wieder um. Oder Sie rufen den Nachbarn an und fragen, ob er es überprüft.

Wenn Sie ein smartes Schloss haben, schließen Sie die Tür mit Ihrer App. Die Tür ist verriegelt und Sie brauchen keine Angst mehr zu haben. Diese Methode ist sicher, da es wie ein normales Schloss funktioniert. Der einzige Unterschied ist die smarte Technik.

Wenn Sie Ihr Sicherheitsnetz auch in das Smart Home einfügen, haben Sie weitere Vorteile. Überwachungskameras senden bei der kleinsten Bewegung einen Hinweis auf Ihr Smartphone. Glasbruch- und Wassersensoren warnen außerdem mit Sirenen vor einem Einbruch. Auch Feuer- und Rauchmelder warnen Sie bei einem Brand automatisch. Und wenn Sie trotzdem unsicher sind, dann werfen Sie einen Blick in Ihre App.

4. Welche Möglichkeiten bietet ein Smart Home für einzelne Zimmer?

Bei einem Smart Home-System ist es möglich, alle Räume auszustatten. Egal ob Küche oder Bad, Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Nahezu jeder Raum Ihres Hauses oder Wohnung lässt sich via Bus-System vernetzen. Die Technik kennt keine Grenzen und entwickelt sich immer weiter. Hier erfahren Sie, wie Sie die Teile Ihrer Wohnung mit smarter Technik verbauen.

Eingangsbereich

Meist dient nur ein überschaubarer Flur als Eingangsbereich. Das bedeutet jedoch nicht, dass dieser kein Teil des Smart Home ist. Der Bewegungsmelder am Hauseingang aktiviert bei Ihrer Rückkehr automatisch Licht, Heizung oder Rollladen. Sobald der Bewegungsmelder Ihre Abwesenheit registriert werden alle diese Geräte automatisch wieder ausgeschaltet. Um Gästen die Tür zu öffnen, genügt ein einfacher Handgriff. Dank einer App ist es möglich Besucher hereinzulassen, während Sie auf dem Heimweg sind. Oder Sie öffnen die Tür, wenn Sie gerade anderweitig beschäftigt sind.

Welche Räume mit Smart Home funktionieren, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Das Wohnzimmer bietet viele Möglichkeiten für ein Smart Home.

Wohnzimmer

Das Wohnzimmer bietet wohl die meisten Möglichkeiten, wenn es um Smart Home geht. Dank Smart Home-Technik wird der Fernsehabend zum echten Heimkino-Erlebnis. Über die integrierte Sprachsteuerung regeln Sie Programmauswahl, Lautstärke und Helligkeit. Gehen Sie zu Bett, wechselt der komplette Raum in den Nachtmodus. Geräte und Lichter gehen aus, die Heizung schaltet auf Sparbetrieb und Sicherheitsmaßnahmen aktivieren sich.

Es ist ebenso möglich, einen Fernseher ohne Internetzugang mit smarter Technik auszustatten. Kaufen Sie sich dafür ein externes Gerät, dass Sie in Ihren HDMI Eingang stecken. Stellen Sie die Internetverbindung ein und schon ist Ihr alter Fernseher Smart Home-fähig.

Nun ist es möglich, Streaming-Plattformen auf Ihrem Fernseher zu schauen. Verbinden Sie die externe Technik auch mit anderen Smart Home-Geräten.

Badezimmer

Folgende elektronische Geräte befinden sich in den meisten Badezimmern:

  • Ein Föhn.
  • Eine elektrische Zahnbürste.
  • Ein elektrischer Rasierer.

Das ist die Standard-Technik, die sich in den meisten Haushalten befindet. Wie ist es möglich, da ein Smart Home-System einzubauen? Ganz einfach!

Das Badezimmer hat technologisch bis auf ein paar Produkte meist nicht viel zu bieten. Smart Home bezieht sich allerdings nicht nur auf Technik-Geräte. Haben Sie mal etwas von einer smarten Dusche gehört? Sie speichern Einstellungen wie Wassertemperatur und Stärke des Strahls. So brauchen Sie nicht jeden Morgen die Dusche neu einstellen. Stattdessen speichern Sie Ihre Einstellung und rufen Sie am nächsten Tag wieder ab.

Es existieren Spiegel, die einen Bildschirm eingebaut haben. So lesen Sie beim Rasieren die Nachrichten, Ihre Mails oder den aktuellen Wetterbericht ab. Manche Modelle analysieren sogar Ihre Haut oder bieten eine individuelle Stilberatung an. Eine Art privater Stilist.

Küche

In der Küche ist viel Technik eingebaut. Kein Wunder, dass das Smart Home-System hervorragend in diesem Raum harmoniert. Ihre Kaffee-Vorlieben lassen sich im Smart Home speichern und abrufen. Ein Fingertipp auf das Smartphone und die Maschine brüht Ihr Lieblingsgetränk. Hier ist es auch möglich, seine Daten zu speichern. Die gewünschte Temperatur oder auch die Stärke des Kaffees sind inbegriffen. Mit dieser Technik ist jedem zugänglich, ein einzigartiges Getränk zu brühen. Milch und Zucker gibt das Gerät automatisch im richtigen Verhältnis dazu.

Damit auch immer genügend Milch vorhanden ist, erinnert der Kühlschrank rechtzeitig an den Einkauf. Eine eingebaute Kamera erlaubt es Ihnen auch von unterwegs einen Blick hinein zu werfen. Das Kochgeschirr ist mit Sensoren ausgestattet, die die aktuelle Temperatur an die App sendet. Das smarte Induktionskochfeld reguliert seine Hitze automatisch, entsprechend dem Rezept. Den Ofen heizen Sie mit einem Klick vor.

Was nach futuristischer Technik klingt, ist schon heute Realität. Eine smarte Küche erleichtern nicht nur Ihr Leben, sondern auch Ihren Geldbeutel. Die neueste Technik hat nämlich eine hohe Energieeffizienz.

Schlafzimmer

Mit welcher Beleuchtung Sie einschlafen und aufwachen, regeln Sie im Smart Home per App. Auch Rücken-, Fuß- und Kopfteil des Betts verstellen Sie ganz einfach. Wenn Sie vor dem Einschlafen lesen, bringt Sie Ihr Bett in eine rückenfreundliche Sitzhaltung. Das Licht schaltet sich ab einer bestimmten Uhrzeit ein. Es imitiert den Sonnenaufgang und Sie wachen bequemer auf.

Arbeitszimmer

Mehrere Stunden vor dem Computer oder Laptop sind ermüdend und für den Körper unvorteilhaft. Ein Lämpchen am Schreibtischstuhl weist Sie darauf hin, dass Sie eine ungesunde Haltung einnehmen. Es informiert Sie auch, dass Sie schon zu lange am Schreibtisch sitzen. Jetzt ist es Zeit, im Stehen weiterzuarbeiten. Dank Smart Home-Technik fährt die Platte des Schreibtisches automatisch nach oben.

Schonen Sie Ihre Augen. Angenehme Lichter für die Augen sind auch möglich. Mit der sogenannten True Tone-Funktion passt sich Ihr Licht Ihrer Umgebung an. Ihr Schreibtisch erleuchtet sich zwar, hebt sich aber nicht von anderen Lichtquellen ab. Das ist sehr angenehm für die Augen. Bedenken Sie, dass Sie für gewisse Funktionen ein spezielles Smart Home-Gerät benötigen.

5. Wie Sie das Smart Home steuern

Wie Sie das Smart Home-System steuern, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Sie steuern das Smart Home System mit Apps und Ihrem Smartphone.

Was das Smart Home so futuristisch macht, ist die Technik hinter der Steuerung. Denn meist ist es nur ein kleiner Handgriff, ein Knopfdruck oder ein Wort. Nach einem langen Arbeitstag machen Sie es sich auf dem Sofa bequem. Zeitgleich erledigen Sie noch ein paar Nebenaufgaben. In diesem Fall ist es ganz hilfreich, die Technik im Sitzen zu bedienen. Ein Smart Home lässt sich auf unterschiedliche Weise steuern.

Apps

Apps sind die gängigsten Varianten in der Steuerung eines Smart Home. Denn heutzutage besitzt fast jeder ein internetfähiges Smartphone mit Zugang zum App-Store. Hierfür benötigen Sie allerdings eine zentrale Steuerungseinheit, die Sie mit Ihrem WLAN verbindet. Die einzelnen Geräte steuern Sie über ein Bedienpanel und eine App auf Ihrem

Smartphone

Es ist dabei wichtig, in der gleichen Familie zu bleiben. Viele Hersteller bieten Smart Home-Systeme an. Wenn Sie alles mit nur einer App steuern, sind Geräte derselben Familie notwendig. Es ist aber auch möglich, die Technik verschiedener Hersteller zu benutzen. Hierfür brauchen Sie mehrere Apps.

Sprachassistenten

Eine praktische und komfortable Einrichtung sind Sprachassistenten. Sie sind mit dem Internet verbunden und reagieren auf Befehle, die Sie mündlich erteilen. Hier entfällt also auch der Griff zum Smartphone. Besonders geeignet für diejenigen, die mit Technik noch nicht allzu vertraut sind. Oder aber für jene, die Ihren Smartphone-Konsum eindämmen.

Der Sprachassistent ist schon so ausgereift, dass er mit Ihnen wie ein Mensch redet. Stellen Sie Fragen, wie:

  • Wie wird das Wetter heute?
  • Schalte den Fernseher ein!
  • Spiel ein Spiel mit mir!
  • Spiele Musik für mich!

IFTTT

Diese Smart Home-Steuerung geht noch einen Schritt weiter und macht sogar Sprachbefehle überflüssig. Das erreichen Sie mithilfe von IFTTT („if this, then that“). Legen Sie über eine Cloud individuelle „Wenn-dann“-Regeln fest. So erklingt zum Beispiel immer Ihre Lieblingsmusik, wenn Sie von der Arbeit kommen. Oder das Licht geht an, wenn Sie das Bad betreten.

6. Was ist vor der Installation eines Smart Home Systems zu beachten?

Sie planen, Ihr Haus in ein Smart Home zu verwandeln? Sehr gut! Smart Home ist Technik pur. Sie stehen zunächst vor zwei Entscheidungen. Bevorzugen Sie ein offenes oder geschlossenes System?

Geschlossenes System

Geschlossene Systeme sind intern auf eine Produktlinie abgestimmt. Sie lassen sich demnach nicht mit Technik-Geräten anderer Hersteller kombinieren. Dies schränkt Ihre Auswahl zwar stark ein, bringt zugleich aber Vorteile mit sich. Denn geschlossene Systeme verfügen über eine hohe Sicherheit und ein störungsfreies Zusammenspiel der Komponenten.

Offenes System

Offene Systeme entsprechen einem Standard, den mehrere Hersteller unterstützen. So ist es möglich, Produkte von verschiedenen Anbietern zu kombinieren.  Beispiele für diese Technologie sind:

  • Bluetooth LE.
  • EnOcean.
  • WLAN.
  • Z-Wave.
  • ZigBee.
  • KNX.

Nachdem Sie sich zwischen einem System entschieden haben, folgt eine weitere Entscheidung. Bevorzugen Sie die Steuerung durch Funk oder ein Bus-System? Beide sind im Folgenden kurz und knapp erklärt.

Funk

Ein Vorteil der Steuerung per Funk ist, dass Sie auf keinerlei Kabel angewiesen sind. Gerade deswegen eignet sich der Funk auch für die Vernetzung von Mietwohnungen oder Altbauten. Die bekanntesten internationalen Standards sind Z-Wave und EnOcean.

Bus-System

Bus-Systeme benötigen fest installierte Leitungen zum Transport der Daten. Am häufigsten finden Sie Bus-Systeme in Computern. Denn es ist das primäre Kommunikationsmittel Ihrer Geräte. Bus-Systemen sind eine zuverlässige und energiesparende Technik. Und das aus einem guten Grund.

Findet keine Kommunikation zweier Geräte statt, so „schweigen“ auch die übrigen Geräte. Einen unbewussten Energieverbrauch vermeiden Sie dadurch. Jedoch lohnt sich die Installation hauptsächlich nur bei Neubauten. Eine nachträgliche Installation ist sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden.

7. Installation und Wartung eines Smart Home?

Für die Installation eines Smart Home gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Einfache funkbasierte Starterkits installieren Sie oft mit wenigen Handgriffen selbst. Für die Verlegung von Bus-Systemen benötigen Sie Unterstützung eines Elektrikers oder einen Architekten. Die Technik dahinter ist kompliziert und es braucht Fachwissen für die Installation.

Üblicherweise funktionieren Smart Home-Systeme nach der Programmierung selbstständig. Achten Sie trotzdem darauf, dass Ihnen für Störungen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht.  Die meisten Hersteller bieten auch einen Wartungsdienst an.

8. Wie hoch sind die Kosten für ein Smart Home?

Tipp zum Bau informiert Sie über die Kosten für ein Smart Home.

Je nach Vernetzungstechnik fallen die Kosten für Ihr Smart Home unterschiedlich hoch aus.

Der Preis für ein Smart Home hängt davon ab, welche Vernetzungstechnik Sie verwenden. Bei einem kabelbasierten BusSystem benötigen Sie in der Regel Umbaumaßnahmen. Hier rechnen Sie für diese Technik bereits mit einem dreistelligen Betrag.

Für funkbasierte Systeme bieten manche Hersteller für 150 bis 250 Euro Einsteigersets an. Sie beziehen sich meistens auf bestimmte Bereiche wie beispielsweise die Sicherheit. Ein späterer Ausbau dieser Grundausstattung ist durchaus möglich. Eine wirklich umfassende, komfortable Technik erhalten Sie auch hier erst ab etwa 1000 Euro.

Informieren Sie sich hierzu näher bei einem Fachmann über die verschiedenen Angebote. Überlegen Sie sich zudem, welche Funktionen Sie in Ihrem Smart Home wirklich benötigen.

9. Vor- und Nachteile eines Smart Home

Tipp zum Bau informiert Sie über die verschiedenen Vor- und Nachteile eines Smart Home.

Ein Smart Home ist besonders vorteilhaft, da es Ihren Wohnkomfort erhöht und den Energieverbrauch senkt.

Von einem Smart Home profitieren Sie in mehrfacher Hinsicht. Welche Vorteile die neue Technik hat, erfahren Sie im Folgenden.

Steigerung des Wohnkomforts

Ein frischer Kaffee am Morgen ist für viele Menschen ein Muss. Sie starten damit erfolgreich in den Tag. Umso besser, wenn die Kaffeemaschine morgens automatisch frischen Kaffee zubereitet. Oder die Rollladen sich pünktlich bei Sonnenuntergang schließen. Mit einem Smart Home ist das alles kein Problem. Erleichtern Sie sich das Leben, indem Sie Routinearbeiten automatisieren. Halten Sie auch Ihre gesundheitlichen Werte fest. Lassen Sie sich von Ihrem Smart Home bei Ihrer Diät oder dem Training helfen.

Erhöhung der Sicherheit

Alarmsysteme gegen Einbruch und Feuer warnen Sie automatisch, wenn Gefahr droht. Wenn Sie in den Urlaub fahren, schaltet in unregelmäßigen Abständen das Licht oder der Fernseher ein. Es entsteht der Eindruck, Sie seien Zuhause. Potenzielle Eindringlinge schreckt das Smart Home ab. Und wenn doch ein Versuch unternommen wird, dann warnt Sie das Smart Home. Die Technik schützt Ihr Haus und informiert Sie jederzeit über Geschehnisse im Haus.

Senkung des Energieverbrauchs

Viele smarte Geräte helfen Ihnen beim Energiesparen. So verbrauchen Sie zum Beispiel weniger Strom. Dazu stimmen sie die Beleuchtung auf das natürliche Licht ab. Technik, die im Standby dauerhaft Strom verbraucht, schalten Sie einfach zeitgesteuert ein und aus. Besonders effektiv ist die automatische Steuerung der Heizung. Sie reduziert die Heizkosten um zwei bis acht Prozent.

Smart Homes sind immer gefragter, aber noch relativ neu. Deswegen gibt es noch einige Schwierigkeiten, mit denen Smart Home-Besitzer zu rechnen haben. Welche Schwierigkeiten es bei Smart Home Technik gibt, erfahren Sie nachfolgend.

Fehlende Kompatibilität von Systemen

Derzeit gibt es zahlreiche unterschiedliche Systeme, die sich oft nicht miteinander kombinieren lassen. Störungen und Fehlfunktionen sind die Folge. Entscheiden Sie sich deshalb für ein offenes System, wenn Sie Produkte unterschiedlicher Hersteller verwenden. Auch teiloffene Systeme binden Produkte von anderen Herstellern mit in Ihr Smart Home ein.

Technische Störungen

Viele Systeme stecken noch in den Kinderschuhen. Sie sind technisch noch nicht ganz ausgereift. Insbesondere bei Cloud-basierten Lösungen kommt es manchmal zu Störungen. Ein Ausfall des Internets oder ein Problem in der Technik machen das System arbeitsunfähig. Das ist vor allem bei der Integration von sicherheitsrelevanten Funktionen problematisch.

Datenschutz

Um effektiv zu arbeiten, benötigt ein Smart Home System zahlreiche Informationen. Diese sind auch für Fremde interessant. Achten Sie darauf, dass Unbefugte zu Ihrem Funk- oder Bus-System keinen Zugang haben. Schon einige einfache Schutzmaßnahmen zeigen hier große Wirkung.

10. Fazit: Smart Home erleichtert den Alltag

Ein Smart Home bietet viele Vorteile. Sinnvoll eingesetzt erhöhen intelligente Technologien die Lebensqualität und ersparen Ihnen unnötige Kosten. Dafür ist nicht unbedingt eine Vernetzung des gesamten Haushalts notwendig. Schon eine Verbindung von wenigen Geräten zeigt spürbare Effekte.

Überlegen Sie, welcher Bereich Ihnen für den Einstieg am wichtigsten ist. So sammeln Sie Erfahrungen und machen sich mit der Smart Home Technologie vertraut. Binden Sie später noch problemlos andere Geräte in Ihr Smart Home mit ein.

11. Wie sicher sind meine persönliche Daten in einem Smart Home?

Wie Sie Ihre persönliche Daten beim Smart Home-System sichern, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Achten Sie beim Smart Home auf Ihre persönliche Daten.

Ihr Smart Home ist eine Technik-Innovation, die sich wie ein Mensch verhält. Es spricht mit Ihnen, beantwortet Fragen, führt Befehle aus und hört Ihnen zu. Allerdings hört es Ihnen auch zu, wenn Sie nicht mit ihrer Technik reden. Ihr Smart Home nimmt alles auf. Passen Sie auf, wenn Sie Bilder oder Videos speichern.

Smarte Technik erhebt Daten über Ihre Lebensgewohnheiten und Ihr Konsumverhalten. Sorgen Sie dafür, dass diese nicht in falsche Hände geraten. Bei cloudbasierten Lösungen ist wichtig, dass die Cloud in Deutschland gehostet wird. Hier gelten für die Anbieter hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards.

Den entscheidenden Beitrag zum Schutz Ihrer Daten leisten jedoch Sie selbst. Achten Sie darauf, dass Ihr Heimnetzwerk und Ihr Smartphone gut geschützt sind. Dafür genügt es bereits, die allgemeinen Regeln der IT-Sicherheit zu beachten. Schon wenige Handgriffe minimieren das Risiko.

12. Zehn Tipps zur Erhöhung der Datensicherheit

Vielen sind Ihre Sicherheit und Privatsphäre wichtig. Um also maximalen Schutz Ihrer Daten zu erreichen, bewähren sich folgende Tipps:

  • Vergeben Sie starke Passwörter aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Ändern Sie Standardeinstellungen wie beispielsweise vom Hersteller vergebene Benutzernamen und Passwörter.
  • Installieren Sie regelmäßig die neuesten Updates.
  • Benutzen Sie eine Firewall.
  • Schalten Sie Bluetooth aus, wenn Sie es gerade nicht benutzen.
  • Deaktivieren Sie die UPnP-Funktion am Router.
  • Richten Sie ein eigenes Gäste-WLAN ein.
  • Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Sie erhalten nach Eingabe des Passwortes einen Code auf Ihrem Smartphone. Diesen geben Sie zusätzlich ein.
  • Richten Sie getrennte Router-Netzwerke für Ihren PC und Ihr Smart Home ein.
  • Löschen Sie vor dem Verkauf von Smart-Home-Geräten sensible Daten wie Ihren WLAN-Zugang.

13. Sind verschiedene Smart Home Systeme miteinander kompatibel?

Smart Home Lösungen verschiedener Hersteller kommunizieren häufig nicht oder nur eingeschränkt miteinander. Denn nicht jedes intelligente Gerät funktioniert auf dieselbe Weise. Oft werden die Funkstandards ZigBee und Z-Wave verwendet. Bei fest verbauten Systemen kommt auch KNX zum Einsatz. Über WLAN und Bluetooth vernetzen Sie eher einzelne Geräte. Die große Datenmenge eines kompletten Smart Home machen diese Netzwerke zu langsam.

So kommt es manchmal vor, dass Sie für Licht und Heizung unterschiedliche Apps benötigen. Zurzeit arbeiten immer mehr Hersteller daran, Ihre Geräte untereinander kompatibel zu machen. Einfacher ist es aber, die gesamte Technik nur bei einem Anbieter zu kaufen.

14. Welche Möglichkeiten bietet Smart Home für bestimmte Altersgruppen?

Geeignete smarte Technik gibt es für jedes Lebensalter. Schon die Kleinsten überwachen Sie mit einem intelligenten Babyphon. Für ältere Kinder gibt es spezielle Unterhaltungs- und Lernangebote. Zeitgleich lernen Sie so spielerisch den Umgang mit neuster Technik. Auch Berufstätige mit ohnehin wenig Zeit kommen einmal zur Ruhe. Die Technik des Smart Home nimmt Ihnen lästige Arbeiten ab.

Eine besonders große Hilfe ist die smarte Technik für Senioren. Mit der Waage oder dem Blutdruckmessgerät verbunden, überwacht es gesundheitliche Werte. Sind Sie gestürzt und erreichen das Telefon nicht? Holen Sie per Sprachbefehl Hilfe herbei. Dem Rettungsdienst öffnen Sie dann per Sprachbefehl oder App die Türe. Eine Technik, die Leben rettet.

15. Aus welchen Bestandteilen besteht ein Smart Home System?

Sie wissen nun wie ein Smart Home funktioniert. Doch was macht diese Technik eigentlich möglich? Üblicherweise besteht ein Smart Home aus den folgenden Komponenten:

  • Eingabegeräten, mit denen Sie dem System Ihre Anweisungen mitteilen. Hier kommen Schalter, Displays, Tablets oder Smartphones zum Einsatz.
  • Sensoren, die beispielsweise die Raumtemperatur oder die Helligkeit messen.
  • Einer zentralen Steuerungseinheit, dem sogenannten Gateway.  Sie nimmt die Daten der Sensoren entgegen und erteilt einzelnen Geräten Befehle.
  • Eine Vernetzung, die es ermöglicht, dass Endgeräte und Gateway miteinander in Kontakt treten. Diese Verbindung erfolgt per Kabel oder per Funk.
  • Aktoren, also Geräte, die die Befehle des Gateways ausführen. Das umfasst zum Beispiel Lampen, Rollläden, Fernseher oder Stereoanlagen.
Wie Sie das Smart Home-System selbst installieren, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Es ist möglich das Smart Home-System selbst zu installieren.

16. Ist es möglich ein Smart Home System selbst zu installieren?

Viele Smart Home Systeme verwenden Funkprotokolle wie ZigBee oder Z-Wave. So lassen sich sogar umfangreiche Technik ohne Verkabelung durch einen Elektriker ganz einfach installieren. Häufig reicht es aus, die Geräte mit dem Stromnetz zu verbinden oder Batterien einzulegen. Eventuell wechseln Sie noch die vorhandenen Lampen aus. Eine gute Alternative für Einsteiger sind Starter-Kits. Hier helfen Ihnen eine gedruckte Anleitung, Videos oder eine App bei der Einrichtung.

Sie sehen, es benötigt nicht Spezialkräfte, um Ihr Eigenheim in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Die Technik dahinter ist eigentlich ganz einfach. Lassen Sie sich informieren, beraten und nehmen Sie die Sache selbst in die Hand!

17. Wer hilft Ihnen bei der Installation eines Smart Home Systems?

Bei kabelgebundenen Systemen, wie dem Bus-System benötigen Sie Fachleute für die Installation. Denn es sind womöglich größere Umbaumaßnahmen nötig, um die Kabel fachgerecht zu verlegen. Auch bei komplexeren Funklösungen beauftragen Sie am besten einen Fachbetrieb. Viele Elektriker haben mittlerweile eine Schulung im Bereich Smart Home absolviert. Für umfangreiche Baumaßnahmen ist ein erfahrener Architekt der richtige Ansprechpartner. Wie Sie sehen, benötigt die neue Technik jede Menge Aufwand.

Informieren Sie sich bei unterschiedlichen Fachleuten und Architekten und lassen Sie sich ausreichend beraten. Eventuell sparen Sie sich bei einem Vergleich den ein oder anderen Euro.

18. Was ist ein Smart Meter?

Möglicherweise reagieren Technik-Geräte in Zukunft auch auf den Strommarkt. Wenn der Strom gerade billig ist, wird diese Information an die Nutzer weitergeben. So lassen sich die Geräte verstärkt in diesen Zeitraum zu nutzen.

Abgerechnet wird dann über ein sogenanntes Smart Meter, das Tarife zu unterschiedlichen Zeiten erfasst. Allerdings ist es noch nicht absehbar, wann Stromanbieter Preisänderungen an Ihre Kunden weitergeben. Zur Zeit finden Smart Meter noch nicht flächendeckend Anwendung. Die Technik ist noch nicht so weit ausgereift.

19. Welche Informationen benötigt ein Smart Home System?

Um seine Funktion effektiv zu erfüllen benötigt das Smart Home zahlreiche Daten. Für das reibungslose Funktionieren eines Smart Home sind vor allem drei Informationen wichtig.

Temperatur

Das Smart Home misst die Temperatur in den verschiedenen Räumen. Bei Bedarf regelt es diese. Denn die richtige Temperatur in einem Raum trägt entscheidend zu Ihrem Wohlbefinden bei.

Anwesenheit von Personen

Bewegungsmelder registrieren, wie viele Personen sich im Raum aufhalten. Dementsprechend passen sich Beleuchtung, Heizung und Sicherheitssysteme an und regulieren sich. Das verringert den Energieverbrauch erheblich. Es sorgt für eine maximale Effizienz.

Öffnung von Türen und Fenstern

Türen und Fenster wirken sich auf einige Funktionen Ihres Smart Home aus. So schaltet sich beispielsweise die Heizung ab, wenn Türen oder Fenster offen sind. Die Technik spart Ihnen auf lange Sicht Energie und damit auch Geld.

20. Was bedeutet der Begriff Smart Building?

Der Begriff Smart Building  bezeichnet die Vernetzung und Automatisierung von  Zweckgebäuden. Dazu gehören zum Beispiel Bürohäuser, Fabriken, Flughäfen oder Einkaufszentren.

Auch hier ist das Ziel, den Komfort zu steigern und den Energieverbrauch zu senken.

So registrieren etwa Sensoren den Zustand von Fahrstühlen. Droht ein Defekt, erhalten Techniker eine Nachricht. Er repariert den Schaden rechtzeitig und verhindert einen Ausfall. Vor allem in Flughäfen ist diese Technik von großem Vorteil.

Wie die Zukunft des Smart Homes aussieht, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Das Smart Home ist der Start in eine noch mehr digitalisierte Zukunft.

21. Wie wird das Smart Home der Zukunft aussehen?

Die Zukunft ist und bleibt trotz Spekulationen weitestgehend ungewiss. Sicher ist allerdings, dass smarte Technologien sich zurzeit mit hohem Tempo weiterentwickeln. Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus arbeitet gerade an einem Smart Table, der Lebensmittel erkennt und passende Rezepte vorschlägt.

Auch intelligente Spiegel sind in dem zukünftigen Smart Home möglich. Dieser analysiert Ihre Haut und empfiehlt geeignete Cremes und andere Pflegeprodukte. Dass die Menschheit bald mit vernetzten E-Bikes oder E-Autos unterwegs ist, ist wahrscheinlich. Und auch Roboter, die die Wohnung putzen oder die Wäsche waschen, werden zum Alltag. Smart Home ist der Start einer neuen Ära der Technik.

22. In drei Schritten zum Smart Home

1. Derzeitigen Zustand feststellen

Welche Geräte von welchem Anbieter gibt es bereits in Ihrem Haushalt? Versichern Sie sich, ob Sie vielleicht schon smarte Produkte nutzen. Prüfen Sie außerdem, ob sich diese in ein Funk- oder Bus-System einbinden lassen.

2. Bedarf ermitteln

Ihre gesamte Technik wird vernetzt und aus der Ferne gesteuert? Oder genügen Ihnen Einzellösungen, wie zum Beispiel ein elektronisches Schloss? Bauen Sie nur Technologien ein, die Ihnen den Alltag wirklich erleichtern. Welche das sind, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Smarte Geräte lassen sich bei steigendem Bedarf auch noch nachträglich integrieren.

3. Den besten Anbieter finden

Finden Sie jetzt heraus, wer im von Ihnen gewünschten Bereich die besten Produkte herstellt. Der Smart Home-Markt ist derzeit noch sehr breit aufgestellt. Es ist deshalb besonders wichtig, sich genau zu informieren. Nutzen Sie dafür die zahlreichen Websites und Fachzeitschriften zu diesem Thema. Lassen Sie sich auch von den Anbietern direkt über Ihre Produkte beraten. Vergleichen Sie und sparen Sie Geld.

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