Satteldach

Satteldach – die klassische und zeitlose Alternative

Das Satteldach, auch Giebeldach genannt, ist in unseren Breitengraden eine der beliebtesten Dachformen. Das Dach besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen. Diese sind an der höchsten Kante, dem Dachfirst, miteinander verbunden. Der Grund für das häufige Auftreten ist vor allem die einfache und kostengünstige Dachkonstruktion.

1. Die einfache Konstruktion eines Satteldaches

Tipp zum Bau informiert Sie über das Thema Satteldachkonstruktion.

Das Satteldach hat eine architektonisch einfache Dachkonstruktion.

Begriffsklärung

Bei einem Giebeldach sind die beiden geneigten Dachflächen an der Firstlinie durchgehend miteinander verbunden. Die Fußlinien der Dachflächen werden als Traufe bezeichnet. Auf den jeweils schmalen Seiten des Hauses bilden die verbundenen Dachflächen ein Dreieck. Dieses Dreieck bildet den sogenannten Giebel. Der Aufbau ist durch die gerade und rechtwinklige Form der Dachflächen sehr einfach. Dadurch entfallen aufwendige Details und die Anfälligkeit für Schäden reduziert sich. Dies spart Arbeitsaufwand, Materialien und schlussendlich weitere Kosten.

Der Dachstuhl ist entweder als Sparrendach oder als Pfettendach konstruiert.

SparrendachPfettendach
  • Vertikale Dachträger.
  • Vertikale und waagerechte Dachträger.
  • Zusätzliche Stabilität.
  • Ein Sparrendach besteht aus vertikalen Dachträgern, den sogenannten Sparren. Das Pfettendach hingegen besitzt auch noch waagerechte Dachträger, die zusätzliche Stabilität bieten. Die Konstruktion ist je nach Region und individuellem Wunsch des Bauherrn unterschiedlich. Giebeldächer haben zudem eine lange Lebensdauer von ungefähr 50 bis 100 Jahren.

    Dabei gibt es sowohl die symmetrische als auch die asymmetrische Bauweise.

    SymmetrischAsymmetrisch
  • Dachfirst liegt mittig.
  • Dachfirst liegt nicht mittig.
  • Dachflächen identisch.
  • Dachfirst liegt nicht mittig.

  • Verlängerte Dachfläche bietet zusätzliche Funktionen.

  • Der Unterschied liegt darin, dass der Dachfirst bei einer symmetrischen Bauweise mittig liegt. Zudem sind beide Dachflächen, Neigungen und Traufhöhen identisch. Bei einer asymmetrischen Bauweise liegt der First nicht in der Mitte. Die Dachflächen sind dadurch unterschiedlich groß und haben manchmal auch eine jeweils andere Neigung. Eine verlängerte Dachfläche dient beispielsweise auch als Überdachung für die Terrasse oder das Carport. Der First schließt entweder mit den Giebeln parallel ab oder ragt über diese hinaus.

    Vorkommen

    Das Satteldach ist vor allem in kalten und gemäßigten Regionen am häufigsten verbreitet. Die wichtigsten Gründe sind die einfache Bauweise und der vergleichsweise geringe Kosten- sowie Wartungsaufwand. Dennoch ist es sehr robust sowie witterungsbeständig und bietet dem Mauerwerk einen soliden Schutz. Dies wiederum führt auch zu geringeren Kosten der späteren Instandhaltung.

    2. Die Voraussetzungen für ein Satteldach

    Bei dem Bau eines Satteldaches richten Sie sich stets nach den örtlichen Wetterbedingungen. So benötigt beispielsweise Regionen mit viel Niederschlag eine steilere Konstruktion. Das dient dazu, dass das Regenwasser besser abfließt. Dadurch haben die Dachflächen die Möglichkeit, schneller zu trocknen und Wasserschäden entgegenzuwirken. In schneereichen Regionen hingegen bedarf es einer genaueren Berechnung der Neigung. Denn ein zu flaches Dach führt dazu, dass der Schnee darauf liegen bleibt. Das Dach ist dann mit einem zu hohen Gewicht belastet. Eine zu steile Konstruktion verhindert das unkontrollierte Abrutschen des Schnees nicht. Dies wiederum führt häufig zu umliegenden Schäden.

    Unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen ist die Trauf- und Firsthöhe oft in den Bauplänen festgeschrieben. In diesem Fall liegt die Entscheidung nicht bei dem Bauherren selbst. Darüber hinaus sind jedoch keine weiteren Voraussetzungen zu erfüllen. Durch die flexiblen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lässt sich das Giebeldach für viele Zwecke verwenden.

    3. Die Sonderformen eines Satteldaches

    Das Satteldach, auch Giebeldach genannt, bringt eine lange Tradition mit sich. Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Formen und Namen des Daches. Je nach Neigungsgrad ist bei dem Giebeldach zwischen unterschiedlichen Varianten zu differenzieren. Einige Formen sind bekannt für die Region, in der sie häufig aufzufinden sind. In Berg- und Alpenregionen sind beispielsweise Dächer mit niedrigerem Neigungsgrad zu finden. Dies hängt stark von den örtlichen Wetterbedingungen ab.

    Bei einer sehr flachen Neigung bis 30 Grad ist von einem Flachsatteldach die Rede. Ein Neudeutsches Dach, auch Winkeldach genannt, ist es ab einer Neigung von 45 Grad. Somit ist diese Variante die in Deutschland am häufigsten verwendete. Bei einer Dachneigung von 60 Grad und zwei gleichen Seiten ist es ein Altfränkisches Dach. Ab einer Neigung von 62 Grad lautet die Bezeichnung Altdeutsches oder Gotisches Dach.

    4. Welche Dachneigung ist für ein Satteldach sinnvoll?

    Tipp zum Bau informiert Sie über die verschiedenen Neigungsgrade des Satteldaches.

    Das Satteldach hat je nach Neigungsgrad verschiedene Sonderformen.

    In Deutschland beträgt die durchschnittliche Dachneigung 30 bis 45 Grad. Wie weiter oben beschrieben, sind die Maße jedoch meistens schon in den Bauplänen festgelegt. Dies ist vorab im ersten Schritt zu prüfen. Wenn der Neigungsgrad vom Bauherrn selbst festzulegen ist, sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen.

    Der wichtigste Aspekt ist die Berücksichtigung der örtlichen Wetterbedingungen. Die genaue Berechnung der Dachneigung dient der optimalen Standhaltung des Wetters. Somit ist eine lange Lebensdauer des Giebeldaches zu gewährleisten. Entsprechende Baurechner im Internet bieten bei der eigenen Berechnung Unterstützung und Orientierung. Wer lieber auf Nummer sicher geht, greift auf die professionelle Meinung eines Experten zurück. Dort erhalten Sie die entsprechende und individuelle Unterstützung, die Sie zur Berechnung benötigen.

    5. Die Dacheindeckung und -dämmung bei einem Satteldach

    Auch die Dacheindeckung und die Dachdämmung eines Satteldaches bedingt keine besonderen Anforderungen.

    Dachdämmung

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Dachdämmung eines Satteldaches.

    Das Satteldach hat verschiedene Möglichkeiten zur Dachdämmung.

    Genauso wie bei der Dachdämmung stehen Ihnen auch bei anderen Sonderformen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Die Kombination aus unterschiedlichen Methoden ist ebenfalls realisierbar. Ein gängiges Beispiel ist die Kombination aus Zwischensparrendämmung und Untersparrendämmung. Wichtig zu beachten ist die Verwendung des Dachgeschosses. Der Verzicht auf einen Dachgeschossausbau spart Kosten für die Dämmung ein. Hier ist dann beispielsweise eine Dämmung zwischen Dachboden und Obergeschoss ausreichend.

    Dacheindeckung

    Auch bei der Dacheindeckung sind den Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt. Von Dachziegeln bis hin zu Schieferplatten ist alles möglich. Zu berücksichtigen gelten hier die örtlichen Bedingungen, das Budget und die eigenen Vorstellungen. Wer den ökologischen Aspekt beim Bau mit einbezieht, setzt auf Photovoltaik oder Solarthermie. Eine Dachbegrünung schließt sich jedoch aus, da die Dachneigung dafür bei maximal 15 Grad liegt. Hierzu eignet sich die durchschnittliche Neigung des Giebeldaches eher weniger.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Dacheindeckung eines Satteldachs.

    Das Satteldach bietet viel Spielraum in der Dacheindeckung.

    Auch bei der Dacheindeckung sind den Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt. Von Dachziegeln bis hin zu Schieferplatten ist alles möglich. Zu berücksichtigen gelten hier die örtlichen Bedingungen, das Budget und die eigenen Vorstellungen. Wer den ökologischen Aspekt beim Bau mit einbezieht, setzt auf Photovoltaik oder Solarthermie. Eine Dachbegrünung schließt sich jedoch aus, da die Dachneigung dafür bei maximal 15 Grad liegt. Hierzu eignet sich die durchschnittliche Neigung des Giebeldaches eher weniger.

    6. Die durchschnittlichen Kosten eines Satteldachs

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Kosten eines Satteldachs.

    Das Satteldach ist eine kostengünstige Variante zu anderen Dacharten.

    Die Bauweise eines Satteldaches ist sehr einfach gehalten. Dadurch fallen die Kosten im Vergleich zu anderen Dacharten gering aus. Der Gesamtpreis hängt schlussendlich von verschiedenen Faktoren ab. Diese betreffen beispielsweise die Dacheindeckung, den Einbau von Gauben oder weitere Sonderwünsche. Im Durchschnitt rechnen Sie jedoch mit folgenden Grundkosten:

    • Dachkonstruktion: ca. 60 € pro m².
    • Dämmkosten: ca. 60 € pro m².
    • Dacheindeckung: ca. 50 € pro m².
    • Gesamtkosten: ca. 170 € pro m².

    Bei einer durchschnittlichen Dachfläche von 200 m², rechnen Sie mit etwa 34.000 . Hinzu kommen noch zusätzliche Kosten für individuelle Konstruktionen, wie Dachfenster oder Gauben. Die Kosten für das Material zur Dacheindeckung variieren häufig stark voneinander.

    7. Die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten eines Satteldachs

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Gestaltungsmöglichkeiten beim Satteldach.

    Das Satteldach bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten zur Individualisierung an.

    Mit der Wahl eines Satteldaches bieten sich dem Bauherrn zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten an. Damit lässt sich das Haus nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Dies bietet sehr viel Spielraum für einen individuellen Baustil. Das Eigenheim oder Geschäftsgebäude lässt sich zu einem echten Hingucker gestalten. Dies gelingt durch verschiedene Eindeckungs-Materialien, dem Einbau von Gauben oder sogar einem dritten Giebel.

    Vor allem die unterschiedlichen Neigungen, Trauf- und Firsthöhen lassen die individuellsten Konstruktionen zu. Giebeldächer sehen trotz ihrer langen Tradition und Beliebtheit immer wieder unterschiedlich aus. Das macht die Dachform flexibel und vielfältig einsetzbar.

    8. Die Wohnraumnutzung bei einem Satteldach

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Wohnraumnutzung bei einem Satteldach.

    Das Satteldach trägt zur effizienten Nutzung des Wohnraums bei.

    Mit dem Bau eines Giebeldaches lässt sich die Wohnfläche des Hauses effizient nutzen. Der Dachstuhl dient nach dem Ausbau als Wohn- oder Stauraum. Der Einbau von Satteldachgauben, auch Giebelgauben genannt, erweitert den Wohnraum zusätzlich. Auch die nachträgliche Integration von Gauben ist bei dieser Dachform keine große Herausforderung. Des Weiteren ist der Einbau sehr preiswert. Er dient außerdem nicht nur zur Wohnraumerweiterung. Gauben spenden den Zimmern zusätzlich noch mehr Tageslicht.



    Tipp zum Bau informiert Sie über den Gaubenausbau bei einem Satteldach.

    Das Satteldach eignet sich ideal für einen Gaubenausbau.

    Je nach Neigung des Daches kommt es bei sehr steilen Giebeldächern zu Wohnraumverlusten. Steile Dachschrägen schränken die Möglichkeiten zur Raumnutzung ein. Die Platzierung von hohen Möbelstücken ist nicht mehr ohne Einschränkungen machbar. Dabei gilt: Je flacher der Winkel, desto weniger Dachschrägen sind im Dachgeschoss zu berücksichtigen. Eine Neigung zwischen 38 und 45 Grad bietet ausreichend Platz für einen Dachbodenausbau.

    9. Die energieeffiziente Nutzung bei einem Satteldach

    Die Wahl eines Satteldaches lässt sich außerdem mit energieeffizienten Baukonstruktionen verbinden. Die geneigten Dachflächen eignen sich sehr gut für Photovoltaik-Anlagen oder Solarthermie. Für viele Hausbesitzer ist die Nutzung des eigenen Stroms eine kostensparende sowie umweltfreundliche Alternative. Entscheidend hierfür ist auch die richtige Ausrichtung des Daches. Eine Dachausrichtung nach Süden ermöglicht eine optimale Nutzung der Sonneneinstrahlung.

    Photovoltaik

    Tipp zum Bau informiert Sie über Photovoltaik-Anlagen bei einem Satteldach.

    Die Neigungen des Satteldaches eignen sich ideal für Photovoltaik-Anlagen.

    Der optimale Neigungsgrad für eine Photovoltaik-Anlage beträgt 30 bis 35 Grad. Eine effiziente Nutzung ist allerdings auch auf abweichenden Neigungen noch möglich. Satteldächer benötigen mindestens eine Neigung von 10 Grad. Die durchschnittliche Dachneigung eines Satteldaches liegt in der Regel zwischen 35 und 45 Grad. Ein Flachsatteldach hat sogar eine Neigung von 30 Grad. Dies eignet sich vergleichsweise hervorragend zur Installation solcher Anlagen.

    Solarthermie

    Tipp zum Bau informiert Sie über Solarthermien bei einem Satteldach.

    Die Neigungen des Satteldaches eignen sich ideal für Solarthermien.

    Eine andere Alternative für Giebeldächer ist die Nutzung einer Solarthermie. Damit wird die Energie der Sonne zum Heizen und zur Wassererwärmung genutzt. Der optimale Neigungsgrad zur Installation liegt zwischen 30 und 50 Grad. Dies bietet im Hinblick auf die Neigung einen größeren Spielraum als die Photovoltaik-Anlage. Auch hier eignen sich die verschiedenen Sonderformen des Giebeldaches für eine Installation hervorragend.

    10. Vor- und Nachteile eines Satteldaches

    Das Satteldach, auch Giebeldach genannt, bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Nicht ohne Grund gehört es in Deutschland zu den beliebtesten Dachformen. Die wichtigsten Vorzüge im Überblick:

    • Architektonisch einfache Dachkonstruktion.
    • Robust und witterungsbeständig.
    • Vergleichsweise geringer Kostenaufwand.
    • Geringer Wartungsaufwand.
    • Effiziente Nutzung der Wohnfläche.
    • Gut geeignet für Photovoltaik und Solarthermie.
    • Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten.
    • Lange Lebensdauer.
    • Zeitloses Design.

    Einige mögliche Nachteile gegenüber anderen Dachformen sind jedoch ebenfalls zu berücksichtigen:

    • Eingeschränkte Belichtungsmöglichkeiten im Dachgeschoss.
    • Der Neigungsgrad ist abhängig von örtlichen Wetterbedingungen.
    • Wohnraumverlust bei sehr steilen Giebeldächern.
    • Weit verbreitete Dachform, daher weniger individuell.

    Die Nachteile lassen sich allerdings je nach Situation umgehen. Der Einbau von Gauben bietet beispielsweise eine Möglichkeit für mehr Tageslicht. Je nach Region ist auch der Neigungsgrad des Daches frei auszuwählen. Dies wiederum verhindert den Wohnraumverlust durch steile Dachschrägen. Durch die vielen verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten ist das eigene Giebeldach ein individuelles Highlight des Hauses.

    Die negativen Aspekte sind immer für die individuelle Situation abzuwägen. Nachteile treffen je nach Situation zu oder auch nicht. Dies ist sehr abhängig von den örtlichen Bedingungen und den eigenen Vorstellungen am Dachbau. Die positiven Aspekte zum Bau eines Giebeldaches überwiegen jedoch in den allermeisten Fällen.

    11. Das Satteldach: Die richtige Dachart für mein Haus?

    Das Satteldach, oder auch Giebeldach, ist in unseren Breitengraden eine der beliebtesten und verbreitetsten Dachformen. Dahinter verbirgt sich eine sehr lange Tradition. Mit der Zeit entstanden viele Sonderformen, welche sich je nach Neigungsgrad unterscheiden lassen. Das Satteldach stellt eine klassische, robuste und elegante Variante zum Schutz ihres Hauses dar.

    Ob diese Dachform die richtige Wahl für Ihr Haus ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist immer die individuelle Prüfung. Diese richtet sich nach den regionalen Anforderungen sowie den persönlichen Plänen und Vorstellungen. Viele Menschen in Deutschland entscheiden sich immer wieder für ein Giebeldach. Es stellt eine kostengünstige Alternative zu anderen Dachformen dar. Dies spart beim Hausbau einiges an Geld ein.

    Es bringt außerdem einen geringen Wartungsaufwand mit sich und bietet dem Bauherrn zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Auch nachträgliche bauliche Veränderungen stellen bei dem Giebeldach keine Herausforderung dar. So ist die Entscheidung zum Einbau von Gauben auch nachträglich noch möglich. Dies bietet dem Bauherren Entscheidungsfreiheit und ermöglicht eine flexible Bauplanung.

    12. Welche Dachfenster bieten sich beim Satteldach an?

    Tipp zum Bau informiert Sie über die verschiedenen Dachfensterarten für Ihr Satteldach.

    Für das Satteldach sind die verschiedensten Dachfensterart möglich.

    Die Wahl der Dachfenster beim Satteldach, auch Giebeldach genannt, dient nicht allein der Optik. Die Dachfenster Ihres Satteldaches entscheiden darüber, wie viel Tageslicht in das Dachgeschoss gelangt. Sogar die nutzbare Wohnfläche erweitert sich durch bestimmte Fensterarten. Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick über die gängigsten Dachfensterarten.

    DachfensterEigenschaften
    Schwingfenster
  • Klassiker unter den Dachfenstern.

  • Am häufigsten verbaute Dachfensterart.

  • Praktisch, da leicht zu öffnen und platzsparend im Einbau.

  • Drehachse in der Fenstermitte.

  • Die verschiedenen Konstruktionen:

  • Kippfenster.

  • Klappfenster.

  • Klapp-Schwingfenster.

  • Hochschwingfenster.
  • Balkonfenster
  • Balkonähnlicher Dachaustritt.

  • Nutzbare Wohnfläche erweitert sich.

  • Platzsparende Alternative für den Außenbereich.

  • Optimale Nutzung von Dachschrägen.

  • Meistens eine Variante des Klapp-Schwingfensters.
  • Kniestockfenster
  • Kniestock = Bereich im Dachgeschoss, auf dem die Dachkonstruktion aufliegt.

  • Als separates Element oder Erweiterung des Dachfensters.

  • Aus Dachfenster entsteht Fensterfront.

  • Öffnungsmöglichkeiten abhängig von der Dachneigung.
  • Schiebefenster
  • Eher selten verwendete Dachfenster-Art.

  • Platzgewinn im Innenraum, da die Öffnung außen von der Seite liegt.

  • Ragt im geöffneten Zustand nicht in den Innenraum.

  • Geringe Auswahl für Sonnenschutzlösungen.

  • Vergleichsweise schwierige schwierige Montage.

  • Ausführung auch als Panoramafenster möglich.
  • Panorama-Dachfenster
  • Ermöglichen jede Menge Tageslicht im Dachgeschoss.

  • Optische Erweiterung des Dachgeschosses.

  • Entsprechend der Maße als Schwingfenster oder Schiebefenster möglich.

  • Auch Duo- und Quartettlösungen möglich, beim Einbau mehrerer Fenster neben- oder übereinander.
  • Gaubenfenster
  • Einbau spezieller Gauben- oder Vertikalfenster in eine Dachgaube.

  • Ermöglichen die großzügige Nutzung von Tageslicht.

  • Dienen ebenfalls als architektonisches Gestaltungsmittel.
  • Bei der Planung der Dachfenster Ihres Giebeldaches reichen geringere Maße aus als bei Vertikalfenstern. Bei Dachfenstern ist die Gewinnung des Tageslichtes generell um einiges höher als bei Vertikalfenstern.

    13. Satteldach: Benötigen Dachfenster eine Baugenehmigung?

    Für den Einbau von Dachfenstern benötigen Sie in manchen Fällen eine separate Baugenehmigung. Diese ist jedoch nicht immer erforderlich. Beim Austauschen oder Erneuern Ihrer Dachfenster ist dies beispielsweise der Fall. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Maße mit denen der alten Fenster übereinstimmen. Dann benötigen Sie häufig keine neue Genehmigung für Ihr Giebeldach.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Baugenehmigung bei Dachfenstern Ihres Satteldachs.

    Für den Einbau von Dachfenstern in Ihr Satteldach benötigen Sie eventuell eine Baugenehmigung.

    Da es in Deutschland keine einheitliche Bauordnung gibt, ist eine individuelle Absicherung erforderlich. Auch die Wohnsituation ist teilweise entscheidend. Je nachdem, ob Sie als Besitzer oder Vermieter agieren, sind noch weitere Zustimmungen erforderlich. Außerdem sind bei dem zuständigen Bauamt vorab Informationen über eine Baugenehmigung einzuholen.

    Des Weiteren ist bereits beim Bauantrag ein Vermerk zum späteren Dachfenstereinbau möglich. Dies erspart Ihnen die spätere Dachfenster-Baugenehmigung.

    14. Satteldach: Was ist bei Dachfenstern zu beachten?

    Zunächst benötigen Sie gegebenenfalls eine Baugenehmigung für den Einbau der Dachfenster Ihres Satteldaches. Es gibt jedoch noch einige weitere Aspekte, die bei der Planung zu beachten sind. Je nachdem in welcher Position Sie sich befinden, benötigen Sie die entsprechende Zustimmung. Beispielsweise die des Hauseigentümers oder in manchen Fällen sogar die der Nachbarn. Je nach Bundesland unterscheiden sich die Bestimmungen.

    Zudem ist zu beachten, ob im Bebauungsplan bestimmte Faktoren bereits vorgeschrieben sind. Hiervon sind häufig folgende Punkte betroffen:

    • Fläche Ihrer Giebeldachfenster.
    • Größe Ihrer Giebeldachfenster.
    • Menge Ihrer Giebeldachfenster.
    • Brandschutzmaßnahmen Ihres Giebeldaches.

    Der wichtigste Aspekt ist jedoch, dass die Statik des Hauses nicht beeinträchtig ist. Ratsam ist noch vor der Einholung der Baugenehmigung, die Einschätzung eines Statikers. Beim Einbau von Dachfenstern ist die Gefährdung der Statik des Hauses stets auszuschließen. Bekommen Sie hier grünes Licht, steht dem Dachfenstereinbau Ihres Giebeldaches nichts mehr im Wege.

    15. Satteldach: Wofür benötigen Sie außerdem Baugenehmigungen?

    Tipp zum Bau informiert Sie über mögliche Baugenehmigungen bei Ihrem Satteldach.

    Beim Bau eines Satteldaches benötigen Sie gegebenenfalls mehrere Baugenehmigungen.

    Eine Dachfenster-Baugenehmigung reicht nicht mehr aus, wenn Sie Ihr Dachgeschoss zwecks Wohnraumnutzung ausbauen. Bei einem Dachbodenausbau Ihres Satteldaches ist eine Dachausbau-Genehmigung Pflicht, da eine Nutzungsänderung vorliegt. Jedoch ist auch hier eine individuelle Prüfung ratsam. Genehmigungspflichtig sind grundsätzlich immer alle Baumaßnahmen, die einen Eingriff in die Statik bedeuten. Hierzu zählt auch die grundlegende Veränderung der Dachfläche. Folgende Punkte führen gegebenenfalls zu einer Veränderung:

    • Der Bau von Dachgauben.
    • Der Bau von Dachaufbauten.
    • Die Installation von Dachbalkonen oder -terrassen.

    Grundsätzlich ist ratsam, große Veränderungen Ihres Dachgeschosses beim Bauamt anzumelden. Ansonsten drohen im schlimmsten Falle hohe Geldstrafen.

    16. Das ist bei der Wartung des Satteldachs zu beachten

    Mindestens einmal pro Jahr ist die Wartung Ihres Satteldaches notwendig. Ein Fachmann untersucht dann Ihr Dach auf Schäden und Schwachstellen. Eine regelmäßige Dachwartung des Satteldaches ist zum einen unerlässlich, um Folgeschäden zu verhindern. Zum anderen ist es für die Wahrung des Versicherungsschutzes enorm wichtig.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Wartung von Satteldächern.

    Das Satteldach benötigt eine regelmäßige Wartung durch einen Fachmann.

    Bei einer mangelnden Kontrolle Ihres Satteldaches droht der Verlust des Versicherungsschutzes. Bei einem schlechten Zustand Ihres Satteldaches fällt die Gebäudeversicherung anteilig oder sogar komplett weg. Gerade bei Unwetter und Stürmen ist das Dach besonders gefährdet. Bei einer vernachlässigten Wartung und bestehenden Schäden steigen die Kosten bei Dachschäden umso höher an.

    Mit einer regelmäßigen Wartung Ihres Giebeldaches kommen Sie Ihren Pflichten als Versicherungsnehmer nach. Somit sind Sie in einem Schadensfall abgesichert.

    17. Wartung beim Satteldach: Dies ist vorab selbst zu prüfen

    Tipp zum Bau informiert Sie darüber, was selbst am Satteldach zu prüfen ist.

    Das ist selbst an Ihrem Satteldach zu überprüfen.

    Die regelmäßige Wartung Ihres Satteldaches durch einen Fachmann ist unabdingbar. Bevor die jährliche Wartung stattfindet, gibt es einige Punkte, die selbst zu überprüfen sind. Dies erhöht die Chance Schäden und Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. Folgende Punkte sind in kürzeren Abständen eigenständig am Giebeldach zu überprüfen:

    1. Ist die Dacheindeckung des Giebeldaches beschädigt oder locker?
    2. Sind die Anschlüsse und Rohre des Giebeldaches dicht?
    3. Ist die Dachrinne des Giebeldaches verstopft oder verbeult?
    4. Ist der Schneefang und der Wasserabfluss Ihres Giebeldaches zuverlässig?
    5. Ist die Solaranlage Ihres Giebeldaches beschädigt?

    Die eigene Prüfung genügt jedoch nicht den Anforderungen der Obliegenheitspflicht. Eine mindestens jährliche Wartung durch einen Fachbetrieb ist unbedingt einzuhalten.

    18. Die Reinigung des Satteldachs

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Reinigung Ihres Satteldaches.

    Die regelmäßige Reinigung des Satteldachs bringt viele Vorteile mit sich.

    Die Reinigung der Dachziegel Ihres Satteldaches, auch Giebeldach genannt, bringt viele Vorteile mit sich. Sie beugt bestenfalls sogar Folgeschäden vor. Aus diesen Gründen ist das Einplanen einer Reinigung ratsam:

    • Optischer Nutzen Ihres Giebeldaches.
    • Schützt das Material der Dachziegel Ihres Giebeldaches.
    • Ermöglicht besseren Abfluss von Regenwasser Ihres Giebeldaches.
    • Schützt die Dacheindeckung Ihres Giebeldaches vor Schäden, z.B. durch nicht abfließendes Regenwasser.

    Wer die Reinigung nicht dem Fachmann überlässt, hat selbst einiges zu beachten. Fehler in der Dachreinigung führen häufig zu Beschädigungen an den Dachziegeln oder Wasserschäden. Eine zuverlässige Eigensicherung sowie Sicherheitsschuhe mit Anti-Rutsch-Sohle sind ratsam.

    Allgemein ist jedoch bei einer Dachreinigung Ihres Giebeldaches zu beachten:

    • Belastbarkeit der Dacheindeckung Ihres Giebeldaches prüfen.
    • Information über die Reinigungstechnik beim Hersteller einholen.
    • Nicht alle Dachziegelarten sind für den Hochdruckreiniger geeignet.
    • Eventuelle Vorbehandlungen mit Reinigungsmitteln Ihres Giebeldaches.

    Bei einer professionellen Reinigung Ihres Giebeldaches rechnen Sie durchschnittlich mit 10 € pro m². Verwinkelte Flächen und Gauben erhöhen meistens die Kosten beim Fachmann. Auch das Material und der Grad der Verschmutzung spielen eine Rolle.

    19. Dachversiegelung – die richtige Pflege für Ihr Satteldach

    Ihr Satteldach, auch Giebeldach, ist täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Um es vor Wetter- und Umwelteinflüssen zu schützen, bietet sich eine Dachbeschichtung an. Dies wiederum trägt zur Verlängerung der Lebensdauer Ihres Giebeldaches bei. Sie ist außerdem eine kostengünstige Alternative zur Neueindeckung.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Versiegelung Ihres Satteldaches.

    Die Versiegelung Ihres Satteldaches bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.

    Im Zuge einer Dachreinigung bietet sich häufig auch eine Dachversiegelung an. Die Fachbetriebe bieten diese meistens direkt zur Reinigung mit an. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine intakte und belastbare Dacheindeckung. Dies gilt sowohl für die Reinigung als auch für die anschließende Versiegelung.

    Unter Fachleuten ist die Dachversiegelung jedoch ein umstrittenes Thema. Im Folgenden sind sowohl die Vorteile als auch Kritikpunkte aufgeführt.

    Diese Vorteile bringt eine Versiegelung Ihres Satteldaches mit sich:

    • Verlängerte Lebensdauer des Satteldaches.
    • Optische Aufwertung Ihres Satteldaches.
    • Schutz der Dachziegel vor äußeren Einflüssen.
    • Kostengünstige Alternative zur Neueindeckung.

    Darüber hinaus sind folgende Kritikpunkte zur Versiegelung angeführt:

    • Nachhaltige Schäden bei mangelhafter Durchführung.
    • Nur oberflächliche Reinigung und Pflege der Dachziegel.
    • Versiegelung kommt nur bei wenigen Dächern infrage.

    Da die Dachversiegelung nur bei wenigen Dächern infrage kommt, ist vorab eine Prüfung nötig. Der Vorgang ist unbedingt bei einem vertrauenswürdigen Betrieb durchzuführen!

    20. Die Dachdämmung beim Satteldach

    Die Dämmung Ihres Satteldaches bringt vor allem nachhaltig für Sie einen Nutzen. Rund 20 % Ihrer Heizkosten lassen sich im Schnitt dauerhaft einsparen. In jedem Fall ist gesetzlich eine Mindestdämmung vorgeschrieben, zu der Sie grundsätzlich verpflichtet sind. Eine Dachdämmung lohnt sich vor allem bei einer Neueindeckung Ihres Satteldaches. Hier bietet es sich an direkt beides anzugehen, um von Beginn an Kosten zu sparen.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Möglichkeiten zur Dachdämmung Ihres Satteldachs.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Dämmung Ihres Satteldaches.

    Die zu erbringenden Kosten für eine Dämmung variieren preislich stark. Hierbei kommt es vor allem auf die Beschaffenheit Ihres Satteldaches an. Wichtig ist, dass Ihr Giebeldach möglichst frei von Schäden und Mängeln ist.

    Sie nutzen den Dachboden nicht als Wohnraum und schließen dies auch zukünftig aus? Dann gibt es eine weitere Möglichkeit. Die Dämmung der Geschossdecke ist dann eine kostengünstige Alternative zur Dämmung Ihres Giebeldaches. Die Dämmung der darunterliegenden Stockwerke erfolgt mit demselben Effekt.

    Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten zur Dachdämmung Ihres Satteldaches:

    • Aufsparrendämmung.
    • Zwischensparrendämmung.
    • Untersparrendämmung.

    Dabei ist die Aufsparrendämmung die effektivste aber auch kostspieligste Möglichkeit. Die einfachere Installierung der Zwischen- und Untersparrendämmung macht diese kostengünstiger. Durch ihre Wärmebrücken bringen sie jedoch den Nachteil mit, den Innenraum zu verkleinern. Eine Kombination aus den Varianten ist ebenfalls möglich.

    21. Die Dacheindeckung beim Satteldach

    Ihr Satteldach ist täglich vielen verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Deswegen benötigt es eine hochwertige Eindeckung. Die Dacheindeckung Ihres Satteldaches bedarf allerdings einer guten Überlegung. Bei der Wahl der Dachziegel lässt sich aus einer Vielzahl verschiedener Materialien auswählen. Sie unterscheiden sich nicht nur optisch, auch die Beständigkeit und Kosten variieren dabei.

    Tipp zum Bau informiert Sie über die verschiedenen Materialien zur Dacheindeckung Ihres Satteldachs.

    Das Satteldach bietet viele verschiedene Möglichkeiten zur Eindeckung.

    Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der gängigen Materialien sowie deren Eigenschaften und Kosten:

    MaterialEigenschaftenPreis pro m²
    Ziegel
  • Leichter als Beton.

  • Ist sehr witterungsbeständig.

  • Sehr lange haltbar.

  • In verschiedensten Formen und Farben erhältlich.
  • ca. 25 € - 50 €
    Beton
  • Günstiger und schwerer als Ziegel.

  • Liegen fest auf dem Dach.

  • Sind leicht zu verlegen.

  • Besonders frostbeständig.
  • ca. 20 €
    Schiefer
  • Sehr lange Lebensdauer.

  • Ist ein Naturstein.

  • Verschiedene Farbnuancen.

  • Besonders sturm- und witterungsbeständig.
  • ca. 90 €
    Kunstschiefer
  • Günstige Alternative zu Schiefer.

  • Ähnlich langlebig wie Schiefer.

  • Sturm- und witterungsbeständig wie Naturschiefer.

  • Deutlich leichter.
  • ca. 50 €
    Bitumen
  • Ist ein Naturprodukt.

  • Sehr gute Dachabdichtung.

  • Flexibel einsetzbar.

  • Einfach zu verarbeiten.

  • Regelmäßige Wartung notwendig.
  • ca. 20 €
    Faserzementplatten
  • Extrem feuerfest und langlebig.

  • Leicht zu verlegen.

  • Optisch sehr ansprechend.

  • Große Bandbreite an Farben und Oberflächen.

  • Großer Gestaltungsspielraum.
  • ca. 30 € - 50 €

    Letztendlich ist die Wahl der Dachziegel Ihres Satteldaches nach Ihrem persönlichen Geschmack auszuwählen. Wichtig zu beachten ist, dass sich die Kosten, der Wartungsaufwand und die Langlebigkeit unterscheiden. Eine günstige Alternative dazu stellen Dachplatten dar. Sie sind leicht, vergleichsweise kostengünstig und bringen einen geringen Wartungsaufwand mit sich.

    22. Satteldach – die richtige Farbe wählen

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Farbwahl Ihres Satteldaches.

    Die Farbe des Satteldaches ist im Kontrast zur Fassade gewählt.

    Die Optik spielt auch beim äußeren Erscheinungsbild des Hauses eine immer größere Rolle. Wichtig zu beachten ist immer der Gesamteindruck. Sowohl Ihr eigenes Haus als auch die Optik in Ihrer unmittelbaren Umgebung spielen eine Rolle. Es ist ratsam die Farben stets zwischen Satteldach und Fassade abzustimmen.

    Dazu gibt es zwei verschiedenen Vorgehensweisen:

    • Kontrast schaffen.

    Eine Möglichkeit ist es die Farbe Ihres Satteldaches im Kontrast zur Fassade zu wählen. Das bedeutet, dass Sie zu einer hellen Fassade dunklere Dachziegel wählen oder andersherum. Ein Kontrast bilden ebenfalls Farben, die sich in der Farbenlehre gegenüberliegen.



    Tipp zum Bau informiert Sie über die Farbwahl Ihres Satteldachs.

    Die Farbe des Satteldaches ist ähnlich zur Farbe der Fassade gewählt.

    • Gleichheit schaffen.

    Eine andere Möglichkeit ist die einheitliche Farbgestaltung Ihres Satteldaches und der Fassade. Hier wählen Sie Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen oder aus derselben Farbfamilie stammen.

    Allerdings sind nicht überall alle Farben und Oberflächen möglich. Vor allem farbige oder stark glänzende Dächer benötigen häufig die Zustimmung des zuständigen Bauamtes. Da es keine festgeschriebenen Regelungen gibt, ist eine individuelle Prüfung für Ihr Satteldach nötig.

    23. Ist das Satteldach die richtige Dachform für Sie? Diese fünf Fragen sind vorab zu beantworten

    Tipp zum Bau informiert Sie über die wichtigsten Fragen zum Satteldach.

    Diese Fragen zeigen Ihnen, ob ein Satteldach die richtige Wahl für Sie ist.

    Eine passende Dachform auszuwählen, stellt für viele eine schwierige Entscheidung dar. Mit den folgenden Fragen vergewissern Sie sich, ob ein Satteldach für Sie das Richtige ist:

    1. Sind Trauf- und Firsthöhe in den Bebauungsplänen festgelegt?
    2. Wie ist das Klima in der jeweiligen Region?
    3. Planen Sie einen Dachbodenausbau?
    4. Wie hoch ist Ihr Budget?
    5. Möchten Sie eigene Energie nutzen?

    Ihre Antworten auf die Fragen lassen sich mit den Anforderungen des Satteldaches vereinbaren? Dann ist die Wahl eines Satteldaches die richtige Entscheidung für Sie.

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