1. Grundlegendes über Trockenestrich
Estrich bezeichnet allgemein den für den Bodenbelag fertigen Untergrund. Er dient dabei unter anderem als Ausgleichsschicht auf dem Rohbau. Darüber hinaus verteilt er die Lasten gleichmäßig. In einigen Fällen bildet er auch die Nutzschicht ohne weiteren Belag. Er übernimmt also eine ähnliche Funktion wie der Putz für Ihre Wand.
Anders als Nassestrich bringt der Fachmann Trockenestrich nicht als Masse vor Ort an. Stattdessen kommt der Trockenestrich in einzelnen Platten zu Ihnen auf die Baustelle. Sie gehören zur Trockenbauweise und bestehen in der Regel aus Gips und einer zementären Schicht.
Wofür brauchen Sie Trockenestrich?
Ist der Nassestrich verlegt dauert es teilweise Wochen, bis dieser trocknet. Dadurch verzögert sich das Verlegen des Bodenbelags – und damit das ganze Bauvorhaben. Die Lösung ist Trockenestrich. Er überzeugt mit folgenden Punkten:
- Trocknet innerhalb von 24 Stunden.
- Leicht, schnell und einfach in der Handhabung.
- Benötigt eine minimale Aufbauhöhe.
- Von der Temperatur unabhängig.
- Geeignet für verschiedenste Bodenbeläge.
Planen Sie den Neu-, Aus- oder Umbau eines Raumes oder Ihres Hauses? Verfügen Sie dabei nur über ein kurzes Zeitfenster, ist Trockenestrich die bessere Alternative.
2. Vorarbeit für den Trockenestrich
Ob Trockenestrich der richtige Estrich für Sie ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen die Eigenschaften Ihres Hauses und dessen Boden. Zu beachten sind diverse Anforderungen an Wärme-, Schall-, Feuchte- und Brandschutz sowie der spätere Bodenbelag. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie lieber einen Fachmann. Der Estrichleger in Ihrer Nähe hilft Ihnen gerne. Die Absprache mit einem Experten empfiehlt sich in zwei Fällen ganz besonders:
- In dem Fall, dass Sie eine Fußbodenheizung in Erwägung ziehen.
- Wenn Sie Trockenestrich in einem Feuchtraum wie dem Badezimmer planen.
Um Trockenestrich erfolgreich zu verlegen, benötigen Sie einen ebenen Untergrund. Falls dieser nicht gegeben ist, gleichen Sie den Boden vorab aus. Bei geringem Höhenunterschied bis etwa 20 Millimeter eignet sich einfache Nivelliermasse. Sie verläuft selbständig zu einer ebenen Fläche. Verschließen Sie auffällige Fehlstellen oder Beschädigungen zuvor mit Spachtelmasse.
Bei größeren Unebenheiten benötigen Sie ungebundene Schüttungen, bevor Sie den Trockenestrich einsetzen. Dabei handelt es sich um eine körnige Masse zum Ausgleich. Dieses Material verteilen Sie zwischen zehn und 60 Millimeter hoch auf den Boden. Beim Ausgleichen noch größerer Unterschiede in der Höhe, empfehlen sich gebundene Ausgleichsschüttungen. Gebunden bedeutet, dass die Dämmstoffschüttung mit Zement vermischt und so verfestigt ist.
Im Gegensatz zu ungebundenen Schüttungen ist dieser Werkstoff bewegungsunfähig. Deshalb ist ein zusätzlicher Rieselschutz nicht notwendig. Die Schüttungen sind zwischen 40 Millimeter und zwei Metern hoch. In diesem Fall ist es wichtig, eine Vorbehandlung mit einem Tiefengrund durchzuführen.
Trockenestrich zur Dämmung
Das Dämmmaterial hängt insbesondere von Schallschutz und Bodenbelag ab. Folgende Möglichkeiten haben Sie:
- Dämmung aus Mineralwolle: Dämmt den Trittschall, bietet erheblichen Schallschutz und ist wärmedämmend.
- Kaschierung aus Holzfasern: Ist eine Dämmung für Luft- und Trittschall und bietet einen stabilen Bodenaufbau.
- Trockenschüttung: Gibt es in verschiedenen Varianten und benötigt Bindemittel.
3. Trockenestrich in Feuchträumen
Die Vorteile von Trockenestrich sind auch in Feuchträumen gegeben. Für den Aufbau gelten jedoch einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Bei Ihrer Planung ist es ratsam, die genaue Beanspruchung durch Feuchtigkeit und Nässe zu klären. Diese Bewertung ist für die Auswahl der Trockenestrich-Platten entscheidend.
Die Beanspruchungs-Klassen zur Feuchtigkeit
Bei den Klassen zur Beanspruchung durch Feuchtigkeit gibt es bauaufsichtlich geregelte und nicht geregelte. Als Hauptmerkmal dient hier die Zeit, die die Oberflächen zum Trocknen haben. Insgesamt gibt es fünf Klassen:
- Die nicht geregelte Beanspruchungs-Klasse 0 für geringe Belastung durch Spritzwasser.
- Eine mäßige Beanspruchung mit Spritzwasser als nicht geregelte Beanspruchungs-Klasse A0.
- Die geregelte Beanspruchungs-Klasse A für hohe Beanspruchung durch Reinigungs- und Brauchwasser.
- Für die Belastung durch Wasser in Schwimmbecken als geregelte Beanspruchungs-Klasse B.
- Die geregelte Beanspruchungs-Klasse C für hohe Belastung durch Wasser und mit Chemie.
Davon sind nicht alle für die Wahl Ihres Trockenestrichs relevant. Das typische Eigenheim weist vorrangig die nicht geregelte Beanspruchung auf. Der Bundesverband der Gipsindustrie e.V. Industriegruppe Gipsplatten führt typische Beispiele für Nutzungsflächen in seinem Merkblatt Nr. 5 an.
Beanspruchungs-Klasse 0 gilt für Wände und Böden. Die Belastung durch Spritzwasser tritt hier nur kurzzeitig auf. Anwendung findet sie in Gäste-WCs ohne Dusch- und Bademöglichkeiten. Im haushaltsüblichen Bad befindet sie sich bei den Waschbecken oder der Toilette. Außerdem gilt sie für Hauswirtschafts-Räume und Küchen.
Ebenfalls für Wände und Böden gilt Beanspruchungs-Klasse A0. Auch hier ist eine kurzzeitige Belastung ausschlaggebend. Doch die Menge des Spritzwassers ist höher im Vergleich zu Klasse 0. Klasse A0 kommt in haushaltsüblichen Bädern und Hotelbädern zum Einsatz. Sie gilt für den unmittelbaren Bereich des Spritzwassers bei Duschen und Badewannen mit Duschabtrennung.
Die letzte relevante Beanspruchungs-Klasse ist die Klasse A. Sie gilt für Wände und Böden, deren Beanspruchung andauernd ist. Sie kommt in Bädern ohne Duschabtrennung oder bodengleiche Duschen auf dem Boden zum Einsatz. Sie gilt in verschärfter Form auch für öffentliche Duschen oder Nassräumen von Sportstätten.
Für die Bestimmung der Beanspruchung zuhause sind die Klassen B und C irrelevant. Beanspruchungs-Klasse B ist speziell auf Schwimmbecken ausgelegt. Beanspruchungs-Klasse C gilt, wenn zusätzliche Beanspruchung durch Chemie gegeben ist. Sie kommt neben chemisch genutzten Räumen auch in Großküchen zum Einsatz. Dort finden starke Reiniger Verwendung.
Zementgebundene Trockenbau-Platten
Der Ausbau von Feuchträumen war ursprünglich ein klassisches Anwendungsgebiet des Nassestrichs. Die Entwicklung von Estrich-Systemen aus zementgebundenen Platten machte ihn auch für die Trockenbauweise attraktiv. Je nach Beanspruchungs-Klasse gibt es verschiedene, passende Platten zur Auswahl. Dies ermöglicht die Verwendung von Trockenestrich auch in Schwimmbädern mit zementgebundenen, wasserresistenten Trockenbauplatten.
Zementgebundene Platten gehören einer höheren Preiskategorie an. Es empfiehlt sich daher eine genaue Analyse der benötigten Beanspruchungs-Klasse. Viele Gipsplatten eignen sich für die Nutzung in den Klassen 0 bis A. Zusätzlich ist zu beachten, dass es für manche Trockenestriche eine Belastungsgrenze gibt. Achten Sie hierbei darauf, dass die Fliesengröße ein Maß von 30×30 Zentimetern nicht übersteigt. Andernfalls ist eine Verstärkung der Unterkonstruktion nötig.
4. Verschiedene Arten von Trockenestrich
Trockenestrich gibt es in verschiedenen Varianten und Kombinationen. Generell lassen sich drei verschiedene Materialien unterscheiden:
- Platten aus Holz: OSB-Platten, Holzspanplatten und Holzfaserplatten.
- Gipsplatten: Gipsfaser und Gipskartonplatten.
- Beton- und zementäre Estrichplatten.
OSB-Platten
Sie sind auch als Grobspanplatten bekannt. Es handelt sich um einen Holzwerkstoff, zusammengepresst aus langen, schlanken Spänen. Sie zeichnen sich als Trockenestrich durch folgende Vorteile aus:
- Hohe Stabilität und Biegefestigkeit.
- Der Wasserdampf-Diffusionswiderstand ist sehr hoch. Dieser beschreibt, wie stark ein Baustoff die Verteilung von Wasserdampf behindert.
- Die Fähigkeit, Wärme zu speichern, ist gut.
Jedoch beinhalten OSB-Platten unter Umständen gesundheits-schädliche Stoffe. Diese bedingen die Umstände bei der Herstellung. Es kommt zu oxidativen Zersetzungsreaktionen ungesättigter Fettsäuren und Bildung von Aldehyden. Bei einem großflächigen Einbau führt das unter Umständen zur Überschreitung des Innenraum-Richtwertes für Acetaldehyd. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem Fachmann beraten.
Holzspanplatten (HSP)
Sie sind die bekannteste Untergruppe der Holzspanwerkstoffe. Sie bestehen aus großen, beleimten Spänen. Bei der Herstellung entsteht eine verpresste Platte aus mehreren Schichten. Charakteristisch für HSP sind:
- Hohe Stabilität.
- Gute Fähigkeit, Wärme zu speichern.
- Dämmen Wärme und Schall.
Holzfaserplatten
Diese Platten bestehen aus Holz, Säge-Nebenprodukten, Resthölzern oder holzfaser-haltigen Pflanzen. Charakteristisch für Trockenestrich-Platten aus Holzfasern sind:
- Hohe Fähigkeit, Wärme zu speichern.
- Schutz vor Schimmel.
- Hervorragende Schalldämmung.
- Normal entflammbar.
Gipsfaser
Dabei handelt es sich um mit Fasern armierte Gipsplatten ohne Kartonbeschichtung. Typisch sind hier:
- Hohe Stabilität.
- Guter Brandschutz.
- Schützen vor Schall.
- Einsatz in Feuchträumen.
Gipskartonplatten
Platten aus Gipskarton bestehen aus zwei Schichten feinem Karton und einem starken Kern aus Gips. Sie besitzen folgende Eigenschaften:
- Schützen gut vor Schall.
- Bieten guten Brandschutz.
- Regulieren Feuchtigkeit.
Beton- und zementäre Estrichplatten
Trockenestrich-Platten dieser Art basieren auf extrudiertem Polystyrol, einem in Form gepressten Kunststoff. Den Stoff umhüllt eine glasgewebe-armierte und eine zementäre Beschichtung. Sie sind:
- Gegen Druck und Biegung widerstandsfähig.
- Unempfindlich gegen Feuchte.
- Geeignet für sehr hohe Wassereinwirkung.
5. Kosten von Trockenestrich
Beim Einbau von Trockenestrich variieren die Kosten sehr stark. Grundsätzlich sind sie jedoch höher anzusetzen als beim Nassestrich. Die Investition lohnt sich, wenn Sie den Bodenbelag zeitnah anbringen. Dabei hängen die Kosten im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:
- Untergrund: 0,24 € – 0,39 € pro Liter.
- Fugenspachtel & Kleber: 0,30 € – 0,60 € pro m².
- Dämmung: 3 € – 15 € pro m².
- Dampfsperrfolie: 2,20 € – 3 € pro m².
- Estrichleger: 5 € – 12 € pro m².
- Fußbodenheizung: 30 € – 50 € pro m².
- Wartung: Bei fachgerechter Anbringung gering.
Die am stärksten schwankenden Kosten stellen die Estrichplatten dar – abhängig vom verwendeten Material. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen groben Überblick über die Preisspannen.
Versch. Platten | OSB pro m² | Gipsfaser pro m² | Gipskarton pro m² | Holzspan pro m² | Holzfaser pro m² | Beton-und zementäre pro m² |
---|---|---|---|---|---|---|
Preis. | 5,00 € - 10 €. | ca. 8 € - 31,92 €. | 1,79 € - 9€. | 4,29 € - 28,95 €. | 10 € - 40 €. | 20€ - 38,32 €. |
6. Voraussetzungen für das erfolgreiche Verlegen von Trockenestrich
Der Untergrund unter dem Trockenestrich
Nachdem Sie sich für Trockenestrich-Platten und eine Dämmung entschieden haben, beginnt die Arbeit. Stellen Sie sicher, dass der Boden eben ist, um eine gute Verlegung zu gewährleisten. Ist dies nicht baubedingt gegeben, ist eine Ausgleichsschüttung ratsam. Nachdem der Boden gleichmäßig ist, folgt der nächste Schritt: die Wärmedämmung. Diese legt der Fachmann unter die Platten, sofern diese nicht an der Unterseite damit ausgestattet sind.
Um den Trittschall zu isolieren, ist es ratsam, Randdämmstreifen anzubringen. Dadurch berühren die Trockenestrich-Elemente und der Bodenbelag nicht die Wände. Auch angrenzende Bauteile, wie zum Beispiel Heizungsrohre, übertragen die Geräusche. Damit dies nicht geschieht, sind auch hier Dämmstreifen anzubringen. Diese sind so zu befestigen, dass sie circa einen Zentimeter über den Fußboden hinausragen. Der Estrichleger schneidet den Überschuss ab.
Falls Sie überlegen, eine Fußbodenheizung einzubauen, empfiehlt sich die Verlegung durch einen Estrichleger. Generell ist die Anbringung unter dem Trockenestrich zwar möglich. Die Montage benötigt aber einiges an Fachwissen, da teilweise Wärmeleitbleche nötig sind. Wenn Sie nicht über dieses Fachwissen verfügen, ist ein Fachmann erforderlich.
Außerdem ist es ratsam, eine Dampfsperrfolie anzubringen. Diese verhindert spätere Schimmelbildung mit Beschädigungen von Unterboden oder Estrich. Die wasserdampf-undurchlässige Folie kommt zwischen Untergrund und Trockenestrich-Platten.
Für das Verlegen von Trockenestrich auf einer Holzbalkendecke gibt es einige Empfehlungen. Als Dämmung eignet am besten Mineralwoll- oder Holzfaserdämmung. Sie absorbieren Trittschall optimal. Falls Sie keine Dampfsperre benutzen, empfiehlt sich ein Rieselschutz. Dieser verhindert, dass mögliche Schüttmasse durch Fugen und Löcher rutscht.
Der Einbau der Trockenestrich-Platten
Um die Trockenestrich-Platten anschließend untereinander zu verbinden, gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist ein geklebtes Verbindungssystem mit Nut und Feder. Oder aber Sie bedienen sich eines Systems mit breiter Stufenfalz. Dabei entscheiden Sie sich, das System zu kleben, zu verschrauben oder zu klammern. Die Verlegung erfolgt meistens im schwimmenden Verband. Sie haben also keine Verbindung zum Untergrund und liegen im Versatz.
Benötigen Sie eine Ausgleichsschüttung, beginnen Sie mit dem Verlegen des Trockenestrichs an der Tür. Dadurch vermeiden Sie, auf die Schüttung zu treten. Nutzen Sie alternativ sogenannte Laufinseln, um auf der anderen Raumseite anzufangen. Dies sind lose aufgelegte Estrichplatten, die es ermöglichen, über die Schüttung zu gehen. Tragen Sie beim Verlegen den Kleber als doppelten Strang auf die Stufenfalz auf. Nach 24 Stunden ist der Kleber getrocknet, was das Betreten ermöglicht.
7. Trockenestrich im Altbau
Über die Jahre erfuhren deren Fußböden eine starke Belastung. Die Dämmung und der Schallschutz haben in den meisten Fällen Bedarf zur Renovierung. Eine knarzende Holzdiele scheint vielleicht zu Beginn nicht weiter störend. Auf lange Sicht ist sie allerdings unter Umständen nervenaufreibend. Derartige Problematiken sind häufig ein Zeichen dafür, dass der Untergrund eine Erneuerung benötigt.
Gewöhnlich liegt unter dem Bodenbelag die sogenannte Holzbalkendecke. Darunter befindet sich oftmals ein sogenannter Blindboden. Dabei handelt es sich um einen Unterboden aus Holz, der zur Trittschalldämmung dient. Alternative Bezeichnungen sind auch Fehlboden oder Einschubdecke.
Lassen Sie vor der Renovierung und Sanierung die Statik von einem Statiker überprüfen. Die statische Berechnung garantiert Ihnen, dass Ihr Haus sicher steht. Die Veränderungen überlasten so nicht die Standfestigkeit des Gebäudes. Besonders bei einem Altbau gestaltet sich dies manchmal schwierig. Es ist erforderlich, dass die vorhandenen Bestandteile intakt und tragfähig sind.
Bei der Sanierung trägt der Fachmann den alten Bodenbelag und darunter liegende Bodenbretter ab. Unter Umständen ist es notwendig, das Dämmmaterial in den Zwischenräumen zu ersetzen. Materialien wie Zellulose oder auch Kokosfaser bieten sich hierfür an. Da die Balken frei liegen, empfiehlt es sich, sie auf Pilzbefall und Nässe zu untersuchen.
Anschließend steht es Ihnen frei, die alten oder neue Dielenbretter zu befestigen. Dabei ist es wichtig, den Fußbodenaufbau niedrig und das Gewicht gering zu halten. Deshalb ist der Trockenestrich die ideale Lösung: Die Elemente aus Trockenestrich sind verhältnismäßig leicht. Außerdem benötigt das Holz keinen zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit.
8. Fazit
Ein Trockenestrich ist eine teurere Alternative zu anderen Estrich-Varianten. Er lohnt sich aber, wenn Sie einen schnellen und einfachen Aufbau beabsichtigen. Zusätzlich ist es möglich, dass Sie Ihre Dämmung individuell auswählen und Ihren Wünschen anpassen.
Insbesondere bei Altbauten bietet sich diese Art von Estrichen an. Ihr geringes Gewicht belastet die Statik nicht unnötig. Anders ist dies, wenn Gewicht und Trocknungszeit für Sie irrelevant sind. Dann ist eine andere Form womöglich preiswerter und geeigneter.
Der Trockenestrich ist einfacher in seiner Verlegung als andere Versionen. Jedoch ist es ratsam, sich einen Estrichleger als Experten zur Beratung hinzuzuziehen. Dieser kennt sich mit den Anforderungen an den Trockenestrich aus. Dadurch findet er den perfekten Aufbau für Sie.