Putzträgerplatte

Tipp zum Bau zeigt, was eine Putzträgerplatte ist und welchen Nutzen sie hat.

Putzträgerplatten sorgen dafür, dass Putz auch dort haftet, wo er es sonst nicht tut. Nebenbei erfüllen Sie noch weitere Funktionen.

Putzträgerplatten sind permanente, stabile Verbindungen zwischen Putz und Untergrund. Sie ermöglichen es, auch anspruchsvolle Oberflächen zu verputzen. Je nach Art funktionieren die Platten auch als Brand-, Wärme-, oder Schallschutz. Egal ob im Innen- oder Außenbereich, bei Neubauten oder der Sanierung von Altbauten.

Putz bleibt nicht auf allen Untergründen gut haften. Manchmal kommt es auch vor, dass er überhaupt nicht hält. Deshalb kamen früher vor allem Schilfrohrmatten und Holzleisten zum Einsatz, um dagegen vorzugehen. Heutzutage sind vor allem Platten aus den folgenden Materialien in Verwendung:



  1. Streckmetall.
  2. Rohrmatten.
  3. Holzfaser.
  4. Blähglas.
  5. Gipskarton.
  6. Steinwolle.
  7. fester Polystyrol.

Putzträgerplatte zur Ausgleichung von Unebenheiten

Putzträger eignen sich nicht nur bei großflächigen Wänden oder Fassaden. Auch bei kleinen Stellen kommen sie zum Einsatz. Hierbei überbrücken sie Unebenheiten im Mauerwerk. Anstelle von Platten gibt es sie für diesen Zweck auch als Streifen.

Fixierung der Putzträgerplatte

Mit Klebemörtel und zusätzlichen Tellerdübeln werden die Putzträgerplatten an Fassade oder Wand fixiert. Die Dübel reichen durch die Platten bis in die Mauer hinein. Häufig verfügen die Putzträgerplatten über Nut und Feder, sodass sie einwandfrei miteinander verbunden sind.

Putzträgerplatte im Vergleich zur Putzarmierung

Putzträgerplatten sind nicht das gleiche wie Putzarmierungen. Armierungs-Gewebe befindet sich immer zwischen zwei Putz-Beschichtungen und verbessert lediglich deren Zugfestigkeit. Putzträgerplatten sind im Vergleich selbsttragend. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die Platten als Gitter in den Putz einzufügen.