1. Passivhaus – Funktionsweise
Das Grundprinzip eines Passivhauses ist die Bewahrung der durch Sonnenstrahlung, Personen und GerÀten eingebrachten WÀrme. Das geschieht durch eine gute WÀrmedÀmmung.
FĂŒnf Grundprinzipien erklĂ€ren, wie ein Passivhaus funktioniert.
- Eine gute WĂ€rmedĂ€mmung von Fenstern, WĂ€nden und Dach sorgt dafĂŒr, dass keine WĂ€rme verloren geht.
- Die Vermeidung von WĂ€rmebrĂŒcken. Das sind Teile des GebĂ€udes, die der kĂŒhlen AuĂenluft besonders ausgesetzt sind. Das sind zum Beispiel Gauben oder Erker. Auch die ĂbergĂ€nge zwischen verschiedenen Bauteilen sind unter UmstĂ€nden WĂ€rmebrĂŒcken.
- Eine luftdichte GebĂ€udehĂŒlle. So kann kein kalter Wind eindringen und das Material auskĂŒhlen.
- Einbau dreifach verglaster Fenster mit EdelgasfĂŒllung. Oft kommen hier Argon oder Krypton zum Einsatz. Diese Gase dĂ€mmen besser als trockene Luft und ermöglichen einen geringen Abstand zwischen den Glasschichten.
- Ein LĂŒftungssystem, das mit WĂ€rmerĂŒckgewinnung funktioniert. Die Luft wird mithilfe eines ErdwĂ€rmetauschers erwĂ€rmt und in die RĂ€ume eingespeist. Die RestwĂ€rme der abgesaugten Luft lĂ€sst sich zur ErwĂ€rmung der frischen Luft nutzen.
Das Passivhaus arbeitet ohne klassisches, wassergefĂŒhrtes Heizungssystem. So sparen Sie Heizkosten. Besonders groĂe HĂ€user verfĂŒgen oft ĂŒber eine Zusatzheizung. Das ist auch in Klimazonen mit langen Winterzeiten sinnvoll. Hier bieten sich zum Beispiel eine Wandheizung oder eine elektrische Heizung sein.
2. AktivlĂŒftung und Heizung im Passivhaus
Voraussetzung fĂŒr eine gute AktivlĂŒftung ist eine möglichst dichte GebĂ€udehĂŒlle. Diese LĂŒftungsanlagen sorgen fĂŒr ein besonders angenehmes Raumklima und eine gute LuftqualitĂ€t.
Dadurch, dass nicht durch die Fenster gelĂŒftet wird, entsteht kein WĂ€rmeverlust. AuĂerdem können dadurch Pollen und Staub nicht in die Zimmer gelangen. Die LĂŒftung tauscht die Raumluft alle 1 â 4 Stunden komplett aus. Ist die AktivlĂŒftung gut installiert und sind die Leitungen groĂ genug, ist sie auĂerdem gerĂ€uscharm und es entsteht kein Luftzug.
Die erwĂ€rmte Luft wird in den Wohn- und Schlafzimmern zugeleitet, denn dort soll die LuftqualitĂ€t am höchsten sein. Danach flieĂt die Luft ĂŒber Ăberstromöffnungen, zum Beispiel unter TĂŒren, in die Flure. Von dort strömt die Luft in KĂŒchen, WCs und Badezimmer, von wo sie wieder abgesaugt wird. So verbreiten sich unangenehme GerĂŒche nicht im Haus.
Dann wird die Luft zum WĂ€rmeĂŒbertrager geleitet, wo ihre WĂ€rmeenergie zur ErwĂ€rmung der frischen Luft genutzt wird. So findet einen WĂ€rmerĂŒckgewinnung von 80 â 95 % statt. Der RotationsĂŒbertrager ist auĂerdem in der Lage, Luftfeuchtigkeit wiederzugewinnen. Der Einbau eines Pollenfilters sorgt fĂŒr eine gute LuftqualitĂ€t fĂŒr Allergiker. Ein Ionisationsmodul mit Ionisisationsröhre verbessert die LuftqualitĂ€t zusĂ€tzlich und baut Schadstoffe ab. Zum Schluss wird die Luft als Fortluft nach drauĂen geblasen.
Die Reinigung der LĂŒftungskanĂ€le ist notwendig. Denn die feuchte warme Luft aus KĂŒchen und Badezimmer durchströmt sie fortlaufend. Da die Reinigung relativ aufwendig ist, wird sie oft von Fachpersonal mit speziellen Instrumenten durchgefĂŒhrt.
Heizung mit SonnenwÀrme
Auch die groĂen, nach SĂŒden ausgerichteten FensterflĂ€chen tragen zur Heizung des Hauses bei. Der RestwĂ€rmebedarf kann beispielsweise durch eine Solaranlage oder WĂ€rmepumpe gedeckt werden. PassivhĂ€user mĂŒssen nicht zwingend mithilfe einer Luftheizung beheizt werden. Das einzige Kriterium ist nur, dass sie unter einem WĂ€rmeenergiebedarf von 10 kWh / mÂČ pro Jahr bleibt. Werfen zum Beispiel groĂe BĂ€ume oder andere GebĂ€ude ihre Schatten, erschwert das die Heizung der RĂ€ume.
3. Passivhaus – Voraussetzungen fĂŒr den Bau
Wenn Sie ein Passivhaus planen, sind zunÀchst diese Punkte zu beachten:
- Gute Sonnenlage, keine schattigen GrundstĂŒcke.
- Am besten sind PassivhĂ€user nach SĂŒden ausgerichtet, um die WĂ€rmeenergie der Sonne ideal zu nutzen.
- Auf der SĂŒdseite befinden sich groĂe Fensterfronten. Die Fenster zur Nordseite sind dagegen möglichst klein.
- Die Scheiben sind dreifachverglast und mit Edelgas gefĂŒllt. Denn Edelgas hat bessere DĂ€mmfĂ€higkeiten als normale Raumluft. Auch die Rahmen sind gedĂ€mmt.
- Die RĂ€ume werden an die Fensterverteilung angepasst. Die WohnrĂ€ume befinden sich so hĂ€ufig auf der SĂŒdseite. RĂ€ume wie Abstellkammern, WCs und BĂŒros befinden sich hĂ€ufig auf der Nordseite.
- Achten Sie auf eine möglichst kompakte Bauweise ohne ĂŒberflĂŒssige Kanten, Ecken und AnschlĂŒsse.
- Vermeiden Sie Erker, Vor- und RĂŒcksprĂŒnge in der Fassade und Gauben. Denn sie bieten zusĂ€tzliche Möglichkeiten fĂŒr WĂ€rmeverluste.
- Möglichst kleiner A/V Wert. Das A/V VerhĂ€ltnis beschreibt das VerhĂ€ltnis von AuĂenoberflĂ€che zum beheizten GebĂ€udevolumen. Je gröĂer die WĂ€rmeĂŒbertragung nach drauĂen ist, desto gröĂer der Wert.
- Die GebĂ€udehĂŒlle ist wind– und luftdicht. So sind die LuftwĂ€rmeverluste so gering wie möglich.
- PassivhÀuser bestehen aus Holz oder werden als Massivhaus gebaut. Allerdings ist das Bauen mit Holz etwas teurer.
- FĂŒr die DĂ€mmung von PassivhĂ€usern kommen verschiedene DĂ€mmstoffe zum Einsatz. Zweischaliges Mauerwerk aus Kalksandstein oder Porenbeton eignen sich wunderbar. Etwas moderner ist die Verwendung von PS-DĂ€mm-Granulat, Vakuumisolationspaneelen und Schaumglasschotter.
4. Das Passivhaus als Innovation
PassivhĂ€user liegen voll im Trend, denn sie haben einen geringen Energieverbrauch. AuĂerdem kommen beim Bau mit Holz Fertigteile zum Einsatz. Intelligente Systeme sorgen dafĂŒr, dass das Haus mittels Sensoren auf das Wetter reagiert. So heizen Sie wirklich nur dann, wenn es unbedingt nötig ist und sparen zusĂ€tzliche Energie.
5. Passivhaus – Umweltbilanz
PassivhĂ€user verfĂŒgen ĂŒber eine gute Umweltbilanz, da sie wenig Energie verbrauchen. So ist eine völlige UnabhĂ€ngigkeit von fossilen Brennstoffen möglich. Das Passivhaus lĂ€sst sich gut mit anderen ökologischen BaumaĂnahmen kombinieren.
Der Passivhaus-Standard geht ideal auf die Forderung der EU nach ânearly zero energy buildingsâ (Nahe-Null-EnergiehĂ€usern) ein. Dies soll 2020 fĂŒr alle öffentlichen GebĂ€ude und ab 2021 fĂŒr alle Neubauten realisiert werden.
6. Kosten und Wirtschaftlichkeit eines Passivhauses
Beim Bau eines Passivhauses haben Sie zunÀchst mit zusÀtzlichen Investitionen zu rechnen, die sich aber langfristig rechnen.
Die Mehrkosten beim Bau eines Passivhauses sind folgende:
- DĂ€mmung der WĂ€nde und Fenster.
- Einbau der LĂŒftungstechnik.
- Aufwendige Anschlussarbeiten.
Die Minderkosten sehen so aus:
- Bei PassivhÀusern kann auf Heizungen und damit HeizungsrÀume verzichtet werden.
- AuĂerdem brauchen Sie sich keine Gedanken um Kamine zu machen.
- Die Kosten fĂŒr Warmwasser und das Heizen der RĂ€ume bleiben gering.
Baukosten fĂŒr ein Passivhaus
- Die Baukosten fĂŒr ein Passivhaus belaufen sich auf ca. 1.750 ⏠pro mÂČ WohnflĂ€che.
- Bei Sanierung eines bestehenden Hauses sind die Kosten ungefÀhr 12 % bis 18% höher als bei einer durchschnittlichen Sanierung.
- Bei einem Neubau sind die Mehrkosten geringer, nĂ€mlich bei ungefĂ€hr 5 â 15 %.
- Ein weiterer groĂer Kostenpunkt ist die Installation der LĂŒftungsanlage, die 6.000 â 10.000 ⏠kostet.
Betriebskosten fĂŒr ein Passivhaus
Die Betriebskosten sind gering. Denn sie setzen sich aus dem Stromverbrauch fĂŒr die LĂŒftung und die Zusatzheizung zusammen. Bei neuestem Baustandard ist die Ersparnis bei den Heizkosten mit ungefĂ€hr 75 % enorm.
Wartungskosten fĂŒr ein Passivhaus
Die Wartungskosten drehen sich hauptsĂ€chlich um die LĂŒftungsanlage. Die Filter der Filteranlage werden regelmĂ€Ăig ausgetauscht. So schĂŒtzen Sie die Entfeuchtungstechnik vor Keimen.
Auch einen regelmĂ€Ăige Reinigung und Desinfektion der LĂŒftungskanĂ€le ist notwendig.
BaumĂ€ngel wie zum Beispiel Lecks in der eigentlich dichten GebĂ€udehĂŒlle sind gefĂ€hrlich. Denn an ihnen konzentriert sich die Feuchtigkeit. Und das fördert die Schimmelbildung.
Wirtschaftlichkeit eines Passivhauses
Ab wann sich ein Passivhaus rechnet, hÀngt von der Entwicklung der entsprechenden EnergietrÀger ab. Experten sprechen aber von einem Zeitraum von vier bis zehn Jahren.
Aufgrund der Klimaziele der EU sind Baukonzepte besonders zukunftsweisend. Denn sie sind energiesparend und können sich auf regenerative Energien verlassen. Sie können also sicher sein, dass Sie mit einem Passivhaus eine zukunftsbewusste Entscheidung treffen.
Fördermöglichkeiten fĂŒr den Bau eines Passivhauses
Die KfW Förderbank bietet deutschlandweit ZuschĂŒsse und Kredite fĂŒr BaumaĂnahmen, die zur Energieersparnis beitragen. Das geschieht im Rahmen des Förderprogramms âEnergieeffizientes Bauenâ. Darunter finden Sie beispielsweise das KfW-Effizienzhaus 55 mit der Programmvariante âPassivhausâ.
Sie erhalten Förderungen von höchstens 50.000 ⏠je Wohneinheit. Dabei werden sogar teilweise 100 % der Bauwerkskosten gefördert. Das bebaute GrundstĂŒck ist dabei aber natĂŒrlich nicht eingeschlossen.
Ihr Darlehen erhalten Sie innerhalb eines Jahres nach der Zusage in der Summe oder in kleineren BetrÀgen. Diese Mittel sind in den ersten drei Monaten nach der Auszahlung zu verwenden. Danach gibt es ZinszuschlÀge und eine Bereitstellungsprovision.
Fragen Sie auĂerdem nach regionalen Förderprogrammen der LĂ€nder, Gemeinden oder Energieversorger.
7. Vorteile und Nachteile eines Passivhauses
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Energie-, Nebenkosteneinsparungen. | Hohe Baukosten. |
Konstante Raumtemperatur im Sommer wie im Winter. | Kein fĂŒhlbares WĂ€rmeerlebnis wie bei herkömmlichen Heizungen. |
Gute LuftqualitĂ€t: Kein Staub, keine Pollen. Gut fĂŒr Menschen mit Allergien. | Architektonische EinschrĂ€nkungen. Möglichst kompakte Bauweise. |
Geringes Risiko fĂŒr Feuchtigkeits- und Schimmelbildung. | Hohe Reparaturkosten bei SchĂ€den. |
Gute Ăkobilanz, UnabhĂ€ngigkeit von fossilen EnergietrĂ€gern. | Herstellung des DĂ€mmmaterials nicht immer umweltfreundlich. |
Vor- und Nachteile von PassivhÀusern in Holz- und Massivbauweise
PassivhĂ€user werden aus Holz oder in Massivbauweise errichtet. Hier erhalten Sie eine Ăbersicht ĂŒber die Vor- und Nachteile der Bauweisen und Materialien.
PassivhÀuser aus Holz bieten viele Vorteile:
- Sie lassen sich schnell bauen, denn es kommen Fertigteile zum Einsatz.
- Aus diesem Grund entstehen auch weniger Fugen. So lÀsst sich eine Luftdichtheit Ihres Hauses gut realisieren.
- Die verbleibenden Fugen sind dann einfach dÀmmbar.
- Fertigteile gibt es in vielen verschiedenen AusfĂŒhrungen. So haben Sie gestalterische Freiheit.
- Mit einem Passivhaus aus Holz haben Sie ein witterungsunabhĂ€ngiges gutes RaumgefĂŒhl.
- Mit dem richtigen Holz als nachwachsendem Rohstoff treffen Sie eine umweltbewusste Entscheidung. Denn Holz hat eine gute Ăkobilanz.
PassivhÀuser aus Holz haben allerdings auch einige Nachteile.
- Holz ist nicht schalldicht. Wohnen Sie in einer lauten Umgebung, sind zusĂ€tzliche MaĂnahmen zum LĂ€rmschutz erforderlich.
- AuĂerdem haben Sie Vorkehrungen zum Brandschutz Ihres Holzhauses zu treffen.
- Holz nimmt Wasser auf. Deswegen werden die InnenrĂ€ume Ihres Passivhauses mit einer Dampfsperre vor Feuchtigkeit geschĂŒtzt. Diese Schicht in der DĂ€mmung verhindert, dass Feuchtigkeit eindringt.
- Holz ist als Naturprodukt auĂerdem anfĂ€lliger fĂŒr SchĂ€dlinge als andere Baustoffe.
FĂŒr wen ein Passivhaus aus Holz nichts ist, der freundet sich vielleicht mit einer Massivbauweise an.
Zu den Vorteilen eines massiven Passivhauses gehören folgende Punkte:
- Durch eine Massivbauweise ist die bei PassivhÀusern wichtige Dichtheit leicht zu erreichen.
- MassivhĂ€user sind sehr belastbar und stabil. Sie ĂŒberdauern mehrere Generationen.
- MassivhĂ€user sind grundsĂ€tzlich schall- und brandgeschĂŒtzt.
Allerdings gibt es auch hier einige Nachteile.
- Der Energiebedarf zur Herstellung der Baustoffe ist hoch. Das hat einen negativen Einfluss auf die Ăkobilanz Ihres Passivhauses.
- Rechnen Sie mit einem hohen Arbeitsaufwand, wenn Sie Ihr Passivhaus in Massivbauweise errichten.
8. Passivhaus und Niedrigenergiehaus im Vergleich
NiedrigenergiehĂ€user zeichnen sich durch eine gute DĂ€mmung aus, sodass Sie weniger heizen mĂŒssen. PassivhĂ€user gehen noch einen Schritt weiter und sind noch besser wĂ€rmegedĂ€mmt. So brauchen Sie gar keine Heizung.
Hier finden Sie einen ĂŒbersichtlichen Vergleich von PassivhĂ€usern und NiedrigenergiehĂ€usern.
Ein erster groĂer Unterschied ist der HeizwĂ€rmebedarf pro Jahr. NiedrigenergiehĂ€user werden bis zu einem Bedarf von 50 kWh / mÂČ als solche klassifiziert. PassivhĂ€user dagegen schlagen mit einem HeizwĂ€rmebedarf von lediglich 15 kWh / mÂČ zu Buche. So sind sie energiesparender als NiedrigenergiehĂ€user.
Ein Passivhaus braucht zu DĂ€mmzwecken eine dicke GebĂ€udehĂŒlle von circa 50 cm. Das reduziert die NutzflĂ€che Ihres Hauses. Die WĂ€nde eines Niedrigenergiehauses sind mit circa 35 cm dĂŒnner und lassen mehr FlĂ€che zur freien VerfĂŒgung.
Weil ein Passivhaus WĂ€rmeverluste durch WĂ€rmebrĂŒcken vermeidet, sind Erker oder Gauben keine gute Idee. Die möglichst kompakte Bauform eines Passivhauses schrĂ€nkt die Planungsfreiheit ein. AuĂerdem werden PassivhĂ€user immer nach SĂŒden ausgerichtet und mit groĂen Fensterfronten an der SĂŒdseite ausgestattet.
Bei der Planung eines Niedrigenergiehauses sind diese MaĂnahmen auch von Vorteil, aber nicht unbedingt nötig. Wenn Sie beispielsweise die Aussicht nach Norden genieĂen möchten und auf der SĂŒdseite eine StraĂe eng am Haus verlĂ€uft, ist ein Niedrigenergiehaus fĂŒr Ihr Bauprojekt besser geeignet.
Wie bereits erwĂ€hnt, hat ein Passivhaus keine klassische Heizung. Es wird mithilfe von WĂ€rmerĂŒckgewinnung belĂŒftet. NiedrigenergiehĂ€user erfordern in der Regel keine LĂŒftungsanlagen und lassen sich mit wassergefĂŒhrten oder elektrisch betriebenen Heizungen beheizen.
Der Bau von PassivhÀusern wird besser gefördert als der Bau von NiedrigenergiehÀusern.
Die EU-GebĂ€uderichtlinie von 2010 (mit ErgĂ€nzungen von 2018) sieht ab dem Jahr 2021 einen HeizwĂ€rmebedarf von unter 40 kWh / mÂČ pro Jahr. Das erreichen nur manche NiedrigenergiehĂ€user. PassivhĂ€user unterschreiten diesen Wert bei weitem.