Naturstein im Außenbereich

Ihr Naturstein im Außenbereich – eine stilvolle und robuste Wahl

Naturstein überzeugt auch in Ihrem Außenbereich durch natürliche Ausstrahlung. Er glänzt mit seiner Beständigkeit, die Wind und Wetter trotzt. Es ergeben sich verschiedenste Gestaltungs-Möglichkeiten durch die diversen Gesteinsarten. Nutzen Sie diese individuell im Grünen. Setzen Sie mit dem Gestein dekorative Akzente. Ob als Terrassenboden, Beeteinfassung oder Statue – die natürliche Gesteinsart ist immer eine gute Wahl.

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1. Ihr Naturstein im Außenbereich

Schon in der Antike verwendete der Mensch Naturstein beim Bau. Den Stein gewinnen wir aus natürlichem Gesteinsvorkommen. Selbst heute noch handelt es sich bei Natursteinen um ein äußerst beliebtes Baumaterial. Besonders für den Außenbereich eignet sich der Naturwerkstoff gut:

Tipp zum Bau zeigt, wie Sie Ihren Außenbereich mit Naturstein optimieren.

Verschönern Sie mit natursteinernen Akzenten Ihren Garten.

  • Die natürliche Optik des Natursteins lässt sich perfekt in Ihre Grünanlage integrieren. Sie rundet das Gesamtbild des Außenbereichs ab.
  • Die Gesteinsart überzeugt vor allem durch ihre Widerstands-Fähigkeit.
  • Folgen Sie dem Trend des Natursteins in Ihrem Außenbereich. Die ökologische Bauweise gewinnt immer mehr Bedeutung in der Gesellschaft.

Denn gerade in der Dekoration profitiert Ihr Garten von der natürlichen Optik des Steins. Er passt perfekt in den Außenbereich und ergänzt die Natur dort perfekt. Sie bevorzugen Ihren Garten natürlich und mystisch? Sie planen die Bepflanzung zu ergänzen und nicht durch Stahl oder ähnliches zu kontrastieren? Dann ist Naturstein im Außenbereich genau das richtige für Sie!

Allgemein gilt der Stein als außerordentlich widerstandsfähig. Letztlich ist diese Beständigkeit jedoch abhängig von der Art der Gewinnung des Steins. Welche mit einer dichten Steinstruktur, entstanden durch erkaltendes Magma und dessen Auskristallisieren, besitzen diese. Ein Beispiel dafür ist Granit. Doch auch metamorphe Gesteine (Marmor, Quarzit oder Schiefer) sind auf diese Weise robust. Sediment-Gesteine (Sandstein oder Kalkstein) hingegen sind etwas empfindlicher. Das kommt durch ihre weichere Struktur. Achten Sie darauf bei Pflege und Anschaffung.

Die unübertroffene Ökobilanz von Naturstein ist lediglich ein weiterer überzeugender Punkt. Entgegen anderen Materialien gewinnen Sie das Gestein in einem einfachen Verfahren. Sie stellen ihn nicht zuerst her. Dadurch verbraucht und produziert die Gewinnung wenig Energie und Emissionen. Damit ist Ihr Außenbereich auch noch umweltfreundlich!

2. Anwendungsmöglichkeiten von Natursteinen im Grünen

Naturstein ist ein vielseitiges und individuelles Baumaterial. Die verschiedenen Gesteinsarten ermöglichen Ihnen zahlreiche Gestaltungs-Möglichkeiten Ihres Außenbereichs. In folgenden Bereichen findet der Stein seine häufigste Verwendung im Garten- und Landschaftsbau:

Tipp zum Bau informiert über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Naturstein als Säulen, Böden sowie Geländer.

Naturstein sticht besonders durch seinen vielseitigen Einsatz hervor.

  • Terrassenböden.
  • Mauern.
  • Einfassung Gartenbeet, Pool, Teich.
  • Skulpturen, Findlinge, Säulen als dekorative Elemente.
  • Kiesbeet.
  • Gartenwege.
  • Brunnen.
  • Treppen, Podeste und Fassaden
  • Palisaden

Vor allem durch diese zahlreichen Anwendungs-Möglichkeiten tut sich Naturstein hervor. Genauso wie im Außenbereich, ist er im Innenbereich in Szene einsetzbar. Verschiedene Natursteinarten machen ihn besonders vielfältig und individuell. Beispielsweise haben Sie ebenso die Möglichkeit Ihre Küche oder Ihr Bad damit mit ihm zu verschönern.

Im Garten

Das Hauptziel Ihres Gartens ist maximale Entspannung. Diesem Zweck dient die harmonische Gestaltung Ihres Grünbereichs. In diesem Fall ist der natürliche Stein perfekt für Sie. Er gibt Ihrem Garten einen mediterranen Touch. Er fügt sich wie selbstverständlich in die Umgebung ein. Doch der Stein ist nicht nur in einem mediterranen Stil verwendbar. Auch eine moderne oder gänzlich luxuriöse Gestaltung ist möglich. Die perfekte Ergänzung liefert er als Terrassenplatten, Treppen oder Mauer. Doch als Dekorations-Objekt glänzt er ebenso. Besonders von Dekorations-Elementen in Form von Vogeltränken, Trögen oder Blumentöpfen profitiert ihr Garten. Auf diese Weise beeinflusst Stein die Stimmung Ihres Gartens. Kombinieren Sie die Elemente mit einem Schwimmteich oder einer Outdoor-Dusche. So machen Sie Ihren Garten zu einer wahren Wohlfühloase.

Auf der Terrasse

Besonders als Terrassen-Platten ist der Naturstein geeignet. Hier kommen sie häufig zum Einsatz. Dort verbreiten sie effektiv ihren Charme. Sie überzeugen mit Langlebigkeit und Zeitlosigkeit. Wählen Sie hier unter verschiedenen Gesteinsarten:

  • Basalt.
  • Granit.
  • Travertin.
  • Sandstein.

Beachten Sie bei der Auswahl, dass Ihr gewählter Stein frostsicher ist. Achten Sie ebenso die Oberflächen-Beschaffenheit der Platte. Sie ist idealerweise rutschhemmend und angenehm, selbst wenn Sie barfuß auf ihr laufen. So ist auch Ihr Außenbereich sicher. Standardmäßig bieten Läden rechteckige Plattenformen an. Doch genauso sind Polygonalplatten zu sind. Diese treten als Bruchplatten- oder Zyklopenplattenbelag auf. Verlegen Sie die Natursteinplatte lose im Splittbett. Sie bevorzugen die feste Verlegung? Dann greifen Sie zu Monodrainmörtel als Hilfe. Verschönern Sie Ihren Außenbereich mit der natürlichen Optik von Naturstein.

3. Natursteinarten und ihre große Vielfalt

Verwendungs-Möglichkeiten unterschiedlicher Gesteinsarten sind abhängig von diesen Arten selbst. Sie alle besitzen verschiedene Eigenschaften, über die es sich zu erkundigen gilt.

Die große Artenvielfalt von Naturstein ist auch eine Charaktereigenschaft. Tipp zum Bau klärt Sie dazu auf.

Den Naturstein gibt es in verschiedenster Optik.

Selbst innerhalb einer Gesteinsfamilie gibt es Unterschiede. So gibt es zum Beispiel rostende und nicht rostende Marmorsorten. Vorangehende Recherche über Ihren gewünschten Naturstein ist hier der Schlüssel. Allein die Optik entscheidet nicht das Einsatzgebiet des Steins. Verschiedene Arten bedürfen verschiedener Pflege oder sind unterschiedlich robust:

  • Sie suchen den perfekten Stein für Ihren Außenbereich, wo er starken Beanspruchungen ausgesetzt ist? Dann greifen Sie bestenfalls zu Granit oder Basalt. Beide sind besonders dicht, fest und steinhart.
  • Kalksteine und Marmore eignen sich hingegen besser für Ihren Innenbereich.
  • Jedoch nutzen sie Profis ebenso für die Herstellung von Skulpturen. Sie stechen vor allem durch ihre besondere Ästhetik hervor und ergänzen den Außenbereich perfekt.

Dennoch sind alle möglichen Natursteine verschieden einsetzbar. Sie selbst entscheiden sich hier für die passende Optik und für die geforderten Eigenschaften.

Marmor vs. Granit

Besonders oft stehen Bauherren vor der Wahl zwischen Marmor und Granit für den Außenbereich. Doch was unterscheidet beide Gesteinsarten voneinander? Wann eignet sich welche Gesteinsart am besten für Ihren Zweck? Generell unterscheiden sich die Steine in Ihrem Härtegrad. Granit ist härter. Das bedeutet, seine Verarbeitung ist schwerer und es ist schwerer ihn zu schneiden. Nutzen Sie ihn deshalb gerne für Bereiche starker Beanspruchung. Für Treppen oder generell für den Außenbereich ist Granit damit perfekt. Granitfliesen- und Platten sind zudem pflegeleichter als Marmor. Verschleiß hat hier eine weniger gute Chance. Bringen Sie Marmor auf dieses Beständigkeits-Niveau doch einfach mit einer Naturstein-Imprägnierung. Weiterhin gilt es die Preisdifferenz beider Steine zu beachten. Viele sind davon überzeugt, dass Granit teurer ist als Marmor. Dieses Gerücht hält sich, da Granit härter ist und damit aufwendiger in der Bearbeitung. Das ist allerdings nur bedingt richtig. Der Preis entscheidet sich nämlich nicht nur nach Bearbeitungs-Aufwand. Auch genaue Natursteinart, Durchmesser und letztliche Anwendung des Steins spielen eine Rolle. Am Ende entscheidet Ihr persönlicher Geschmack über Ihre Wahl. Nutzen Sie für verschiedene Zwecke den richtigen Stein und lassen Sie sich beraten. Marmor und Granit haben beide Nach- und Vorteile. Sie sind für Ihren Außenbereich an unterschiedlichen Stellen geeignet.

4. Unter diesen Voraussetzungen setzen Sie Naturstein draußen ein

Beachten Sie ein paar Dinge bei der Verwendung von Naturstein im Außenbereich. Auf diese Weise haben Sie lange Freude an Ihren Stücken. Dabei sind Faktoren wie Standort sowie Art und Sorte des Gesteins zu berücksichtigen. Bei diesen ist die Witterungs-Beständigkeit, die richtige Reinigung und Pflege von Bedeutung:

  • Trotz allgemeiner Beständigkeit, beeinflusst vor allem die Porosität die Witterungs-Beständigkeit Ihres Steins. Überlegen Sie vor dem Kauf, mit welchen Witterungen Ihr Naturstein zu konfrontieren ist. Wählen Sie anhand dessen die passende Gesteinsart für die Umstände Ihres Außenbereichs.
  • Auch beim Verlegen des Steins als Bodenbelag, gibt es Voraussetzungen zu beachten. Diese betreffen besonders das Abfließen von Regenwasser.
  • Beachten Sie zudem den Naturstein richtig zu imprägnieren. Dann erst maximieren sich seine robusten Eigenschaften.
  • Bei Pflege und Reinigung nehmen Sie ebenso Rücksicht auf das Gestein. Halten Sie ihn vor allem von säurehaltigen Mitteln fern.

Witterungsbeständigkeit

Eine äußerst wichtige Rolle spielt die Porosität des Gesteins. Sie gibt das Hohlraumvolumen an und bestimmt somit wie viel Wasser er aufnimmt. Bei hoher Porosität ist es möglich, dass Wassereinschlüsse im Winter gefrieren. Sind diese gefroren, denen sie sich aus. Dadurch entstehen unschöne Sprünge und Rissen in Ihrem Naturstein.

Bei der Verlegung von Naturstein – Bodenplatten

Bei der Verlegung von Naturstein im Außenbereich denken Sie an eine Drainagefläche. Diese befindet sich unter den Steinen. Diese leitet Regenwasser und Staunässe schnellstens ab. Damit ist Ihr Bodenbelag optimal geschützt für jede Wetterlage. Entscheidend ist, dass Sie bei der Verlegung die passende Verlegungsart für Ihren Untergrund wählen. Unterscheiden Sie hierbei zwischen einem gebundenem, beispielsweise eine Betonplatte, und einem ungebundenen Untergrund. Letzterer Untergrund besteht in der Regel aus einer verdichteten Schotterschicht. Ein weiterer wichtiger Punkt bei Naturstein-Außenflächen ist die Einrichtung eines Gefälles. Bestenfalls beträgt dieses zwei bis drei Prozent. Dadurch bekommt Regenwasser die Möglichkeit schnell wieder abzufließen.

Schutz durch Imprägnierung

Ebenso schützt eine Imprägnierung Ihrer Außenfläche vor Verschmutzungen und Witterungs-Einflüssen. Nicht nur Frost ist schädlich für das Material. Auch saurer Regen und saure Böden haben negative Effekte. Hiervon sind besonders kalkhaltige Steine wie Kalkstein und Marmor betroffen. Nicht einmal eine Imprägnierung schützt dabei. Lassen Sie sich am besten in diesem Fall von einem Fachmann beraten.

Reinigung und Pflege

Bei leichten Verschmutzungen ist die Reinigung mit einem Tuch und lauwarmem Wasser vollkommen ausreichend. Auch das Säubern durch einen weichborstigen Besen ist möglich. Hartnäckigen Schmutz bekämpfen Sie mit einem milden oder speziell für den Stein geeigneten Reiniger. Greifen Sie jedoch auf keinen Fall zu einem säurehaltigen Reinigungsmittel, die den Naturstein angreifen. Es ist auch möglich, dass Kratzspuren auf Ihrem Steinboden zurückbleiben. Entfernen Sie solche mit einem feinkörnigen Schleifpapier. Hilft das nicht, beratschlagen Sie sich mit einem Fachmann.

5. Naturstein im Außenbereich – die Kosten im Überblick

Innerhalb verschiedener Natursteinarten und Anwendungen variieren die Kosten stark. Tipp zum Bau klärt auf.

Die Kosten für den Naturstein variieren innerhalb der Gesteinsarten und des Endprodukts.

Innerhalb der Kosten für den Stein im Außenbereich erleben Sie starke Preisunterschiede. Die Kosten variieren abhängig von Gesteinsart, Qualität und Ausführung. Doch auch Logistik und Transport spielen eine große Rolle für den Kostenpunkt. Im Folgenden ein paar Kostenbeispiele für Ihren Naturstein im Garten:

MaterialPreis
Terrassenplatten10 € - 70 € pro m².
Mauersteine5 € - 25 € pro Stück.
Findling100 € - 800 € pro Stück, Preis steigend.
Treppen1.000 € - 5.000 €. Der Preis ist hier abhängig von der Gesteinsart.
Säulen95 € - 1.000 € pro Stück. Auch hier gilt der Preis als steigend.
Statuen60 € - 1.000 € und mehr pro Stück.

Den Endpreis beeinflusst ebenso die Art des natürlichen Steins. Dieser ist unterschiedlich je nachdem, ob es sich um einfache Natursteine oder Hartgesteine handelt:

  • Quarzit, Kalkstein und Sandstein sind ab 40 Euro gehandelt
  • Basalt, Marmor, Gneis und Travertin hingegen ab 50 bis 60 Euro.
  • Ein Hartgestein wie Granit beispielsweise verlangt Preise ab 80 Euro.

Bei der Anschaffung achten Sie ebenso auf die Herkunft des Natursteins. Die Investition in Steine europäischer Herkunft lohnt sich. Oft sind diese langlebiger als günstige Alternativen aus dem Internet. Investieren Sie bestenfalls in Langlebigkeit. So haben Sie besonders lange etwas von Ihrem Naturstein im Außenbereich.

6. Nach- und Vorteile Ihres Natursteins

Natürlicher Stein als Baumaterial hat viele positive Eigenschaften, die für den Außenbereich vorteilhaft sind:

Tipp zum Bau informiert über die Vorteile von Naturstein in Ihrem Außenbereich.

Naturstein im Außenbereich bringt einige Vorteile mit sich.

  • Er ist äußerst ökologisch.
  • Auch gegen Frost ist der Stein gewappnet. Damit ist Naturgestein witterungs-beständig.
  • Genießen Sie die individuelle und natürliche Optik Ihres Natursteins.
  • Setzen Sie den Stein vielseitig ein.
  • Durch ihre Langlebigkeit profitieren Sie sehr lange von ihnen.
  • Dekorieren Sie individuell mit Naturgestein.
  • Auch in der Pflege sind die Steine äußerst einfach.

Auch ein paar nachteilige Punkte besonders betreffend das Gestein als Bodenbelag gilt es zu beachten:

  • Verlegen Sie den Stein als Fliesenboden, kommt es oft zu farblichen Unterschieden der Platten. Doch gerade diese Eigenschaft macht den Charme der Gesteinsart aus. Jedes Stück ist etwas Einzigartiges.
  • Mit Kosten von 30 bis 90 Euro pro Quadratmeter handelt es sich um eine kostspielige Anschaffung. Allerdings handelt es sich dafür um ein besonders langlebiges Material.
  • Weicher Stein, beispielsweise Marmor, gilt als empfindlich.
  • Beim Verlegen lassen Sie lieber einen Profi ran. Das liegt vor allem im Gewicht der Platten begründet.
  • Bei Schäden ist ein fixer Austausch der betroffenen Naturgesteins-Platte nicht möglich. Hier schleifen Sie ab oder besorgen Sie ein Kit zur Reparatur.

Handhaben Sie den Stein im Außenbereich richtig, überwiegen ganz klar die vorteilhaften Eigenschaften. Profitieren Sie auch in Ihrem Garten von seiner einzigartig individuellen Optik. Unterstreichen Sie durch ihn die Natürlichkeit Ihres Gartens.

7. Fazit: Naturstein wertet Ihren Garten optisch auf und hat eine gute Ökobilanz

Für die Gestaltung Ihres Außenbereichs ist Naturgestein bestens für Sie geeignet. Durch seinen natürlichen Ursprung und seine positiven Eigenschaften sticht es besonders heraus. Mit diesem Material geben Sie Ihrem Garten ein harmonisches Gesamtbild. Und das alles, ohne die Umwelt zu belasten. Über das einzigartige Material Naturstein gibt es noch viel mehr zu erfahren. Doch gerade im Außenbereich überzeugt er:

  • Er ist vielseitig einsetzbar. Ob als praktische Mauer oder Außentreppe. Ob als dekorative Statue oder als Findling. Seine Vielfalt passt hervorragend in jeden Garten.
  • Setzen Sie mit Ihrem Naturstein ein ökologisches Statement. Der schonende Abbau von Naturstein garantiert eine gute Ökobilanz.
  • Erhalten Sie mit Naturstein im Außenbereich einen natürlichen Werkstoff. Perfekt fügt es sich in jede Grünanlage ein. So auch in Ihre.

8. Fachpartner finden

Verschönern Sie Ihren Garten mit Naturstein! Für perfekte Resultate konsultieren Sie professionelle Unterstützung. Der Natursteinlieferant in Ihrer Nähe hilft Ihnen dabei gerne weiter.

9. Naturstein als Außenbelag Ihrer Terrasse

Mit Ihrer Entscheidung für Naturstein als Bodenbelag stehen Sie sicherlich nicht allein da. Die Platten sind eigentlich schon immer voll im Trend. Durch ihn schaffen Sie erst Ihre persönliche Wohlfühloase im Außenbereich. Achten Sie dennoch auf einige Punkte:

Nutzen Sie Naturstein als Bodenbelag Ihrer Terrasse. Tipp zum Bau informiert.

Natursteinplatten ergänzen Ihre Terrasse perfekt.

  • Die Steinplatten erfüllen vor dem Verkauf einige kritische Konditionen. So erreichen Hersteller eine Standardqualität.
  • Der Stein stellt eine bewährte Wahl als Boden dar. Stabil leitet er durch viele Jahre.
  • Beachten Sie bei der endgültigen Auswahl Belastungen. Anhand deren wählen Sie schließlich das Material aus.

Das bedeutet für Sie: erkundigen Sie sich vor dem Kauf nochmals bei einem Fachmann. Berücksichtigen Sie besonders, welchen Belastungen Ihr Boden zukünftig standzuhalten hat.

10. Exkurs in die Gesteinskunde – Terrassenplatten aus dem Naturstein Basalt für Ihren Außenbereich

Farblich gesehen bedient Sie Basalt mit einer dunkelgrauen Optik. Auf diese Weise bietet sich Ihnen die Möglichkeit zum Spiel mit Kontrasten. Wählen Sie hierzu einen weiteren Naturstein als hellen Gegenpart. Basalt bietet Ihnen viele Vorteile im Außenbereich:

  • Er überzeugt durch seinen modernen und zeitlosen Look. Erhältlich ist er hierzu nur in dunklen Grautönen und Schwarz.
  • Da es sich bei Basalt um Vulkangestein handelt, ist er witterungs-beständig. Wasser nimmer nur bedingt aus, was ihn gegen Frost wappnet. Selbst im Außenbereich bleibt er Ihnen damit bestehen.
  • Seine Oberfläche ist als Boden besonders vorteilhaft. Denn Basalt ist schon von Natur aus rau. Das macht ihn tritt- und rutschsicher im Außenbereich.

11. So befestigen Sie Ihren Natursteinboden richtig

Das tatsächliche Verlegen des Natursteinbodens ist erst der zweite Schritt. Tipp zum Bau informiert Sie über vorher zu stellende Fragen.

Planen und verlegen Sie Ihren Steinboden mit Bedacht.

Sie haben sich für einen Steinboden entschieden? Dann ist er nächste Schritt das Verlegen. Zunächst ist es jedoch wichtig sich einige Fragen zu stellen. Beachten Sie bei der Methodenwahl erstmals folgende Punkte:

  • Wie nutzen Sie Ihre Platten?
  • Wo planen Sie den Boden zu verlegen?
  • Wie viel Aufwand – betreffend Arbeit und Material – sind Sie bereit aufzuwenden?

Danach gibt es zwei Befestigungs-Arten für Ihren Naturstein. Es ist möglich, den Boden, um ein Mörtelbett zu verlegen. Gestalten Sie dieses Bett weiter nach Ihren Vorstellungen. Ob als Dick-, Mittel- oder Dünnbett unterstützt es die Gesteins-Beschaffenheit vorteilhaft. Eine Alternative zu diesem Mörtelbett stell das Kleben dar. Diese Methode ist in jeder beliebigen Position des Steins möglich. Ob waagerecht oder senkrecht hält der Kleber ihn immer an Ort und Stelle. Harmoniert das Saugverhalten Ihres Steins mit dem Kleber? Fungiert der Untergrund tatsächlich als Klebefläche? Dann haben Sie mit dem Kleben Ihre Befestigungs-Methode gefunden. Doch beim Verlegen gibt es noch einiges mehr zu beachten. Informieren Sie sich vorher also genau und suchen Sie kompetente Hilfe.

12. Exkurs in die Gesteinskunde – Kalkstein. Der Naturstein für Sie?

Wählen Sie mit Kalkstein einen farblich vielfältigen Bodenbelag. Ob grün, gelb-braun, rot oder schwarz – mit diesem Naturstein sind all Ihre Wünsche bedient. Wählen Sie auch zwischen zwei verschiedenen Formen. Kalkstein gibt es in weich und offenporig, oder dicht und edel poliert. Im Außenbereich eignet sich die dichte Variation besonders gut. Kalkstein bietet auch einige Vorteile:

  • Der Naturstein ist besonders kostengünstig.
  • Farbliche Gestaltungs-Möglichkeiten Ihres Außenbereichs bietet Ihnen Kalkstein ebenso.
  • Geeignete witterungsbeständige Platten wählen Sie am besten mit Hilfe eines Fachmanns aus.

13. So gelingt die Reparatur Ihres Natursteins

Selbst härtester Stein bricht bei Unglücksfällen. In diesem Fall steht eine sorgfältige Reparatur an. Oft ist ein Austausch viel zu aufwendig. Legen Sie deshalb selbst Hand an. Harze und Wachse sind in diesem Fall Ihre besten Freunde. Im Fachmarkt finden Sie für jede unterschiedliche Gesteinsart das richtige Reparaturset. Anzuwenden sind diese in glättenden, verfüllenden oder aneinander-klebenden Verfahren. Der Aufwand richtet sich hier nach der Größe des Schadens im Außenbereich:

  • Alle Hilfsmittel sind flüssige Werkstoffe, die dann aushärten. Durch eine Politur passen Sie diese an die Steinoptik an.
  • Wählen Sie bei oberflächlichen Schäden Spachtelstifte aus Heißwachs.
  • Bei starken Rissen oder Brüchen greifen Sie zu Harzprodukte.

14. Exkurs in die Gesteinskunde – Granit als Naturstein für Ihren Außenbereich

Eine beliebte Natursteinwahl stellt Granit dar. Farblich ist er besonders vielfältig für Ihren Außenbereich erhältlich. Ob zurückhaltend in Grau, oder verspielt in Rosa-Grau, verleiht Granit Terrassen einen ausgefeilten Look. Doch auch in bunteren Farben wie blau, grün oder violett ist der Naturstein vertreten. Zudem liefert er einige Vorteile:

  • Dieser Naturstein ist vor allem haltbar. Mit einer hübschen Politur garantieren Sie die Beständigkeit von Granit für kommende Jahrzehnte. Ihr Außenbereich profitiert hier sehr lange von dem Stein.
  • Selbst Säure ist unfähig dem Stein zu schaden. Diese Sorge fällt also bei der Reinigung weg.
  • Allgemein ist das Naturgestein sehr pflegeleicht. Von diesem Naturstein profitieren Sie sehr lange.

15. Das Verfugen Ihres Natursteinbodens

Nicht nur optisch ergänzt das Verfugen Ihren Boden. Auch dient es als funktionaler Schutz gegen Wasser im Außenbereich. Naturstein hat hier jedoch besondere Ansprüche:

  • Sorgen Sie durch Verfugen für Dichte.
  • Beachten Sie ebenso die Gewährleistung von Elastizität der trockenen Füllmasse.
  • Schonen Sie beim Verarbeiten Ihren Stein.

Für das Verfugen haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Vorgehensweisen. Erkundigen Sie sich nochmals im Fachmarkt. Unter Ihren Optionen sind Schlämmen, Einspritzen und Schmieren. Mit Schlämmen erreichen Sie vor allem ein schnelles Verfugen. Mit Einspritzen und Schmieren hingegen arbeiten Sie besonders sauber.

16. Exkurs in die Gesteinskunde – Quarzit als Ihre Natursteinlösung?

Bei Quarzit handelt es sich um einen sehr feinen Naturstein. Es gibt ihn weiß, grau, gelb oder rot. Damit bedient er eher das helle Farbspektrum für den Außenbereich. Oft ist Quarzit die erste Wahl für die Gestaltung des Außenbereichs. Nicht zuletzt seinen vorteilhaften Eigenschaften ist das zu verdanken:

  • Er gehört zu den härteren Natursteinen. Dies begünstigt die Widerstands-Fähigkeit des Natursteins selbst im Außenbereich.
  • Quarzit verfügt über eine raue Oberfläche. Somit ist er rutschfest und gewappnet gegen Frost im Winter.
  • Auch ist er gegen unschöne Flecken oder Verfärbungen resistent.

17. Vielfalt des Natursteins – Polygonalplatten

Polygonalplatten aus Naturstein stellen eine interessante Bodenbelag-Variation dar. Tipp zum Bau informiert über die Vorteile.

Gestalten Sie Ihre Terrasse individuell mit Polygonalplatten aus Naturstein.

Oft auch Bruchplatten benannt, handelt es sich bei Polygonal-Platten um unregelmäßig geformte Natursteinplatten. Die jeweiligen Seiten der Platte sind unterschiedlich lang. Dadurch entsteht für Ihren Boden im Außenbereich eine Art kreative Puzzleoptik. Die Seitenlänge beträgt jedoch immer zwischen 20 und 70 Zentimetern. Beachten Sie auch eine Mindestdicke von zwei bis vier Zentimetern. Polygonal-Platten als Bodenbelag Ihres Außenbereichs bringen einige Vorteile mit sich:

  • Durch ihre gespaltene Oberfläche sind die Natursteinplatten besonders rutschfest und beständig.
  • Die Platten sind in den verschiedensten Natursteinarten zu erhalten. So ist für jede gewünschte Optik etwas dabei.
  • Die lange Haltbarkeit ist abhängig von der richtigen Verlegung und Verfugung. Handelt es sich um normalgroße Platten, verlegen Sie diese in einem losen Splittbett. Anschließend verfugen Sie die Bodenplatten. Die Steinplatten halten nach einer guten Verlegung sogar der Reinigung mit einem Hochdruck-Reiniger stand.

Durch die Puzzleoptik erhält Ihr Außenbereich durch Bruchplatten einen noch individuelleren Touch. Garantiert ist haargenau derselbe Bodenbelag unmöglich aufzufinden.

18. Naturstein – ein wahrer Umweltfreund

Naturstein besticht durch seine außergewöhnlich Ökobilanz. Tipp zum Bau liefert hierfür Informationen.

Achten Sie bei der Gestaltung Ihres Außenbereichs auch auf Umweltfreundlichkeit mit Naturstein.

Wie bereits erwähnt sind Nachhaltigkeit und der Naturstein eine Traumkombination. Das belegt selbst eine Studie. Sie betrachtete unterschiedliche Fußbodenbeläge für den Außenbereich unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. Unter Ihnen war Naturstein bei den Natursteinfliesen vertreten. Die Studie untersuchte ökologische sowie ökonomische Folgen durch Produktion und Nutzung der jeweiligen Materialien. Dabei kam Folgendes heraus:

  • Bei der Herstellung benötigt der Stein kaum Energie. Lediglich die Herstellung und Bearbeitung ist energieaufwendig. Dieser Anteil ist sehr gering. Er beträgt nur 3,3 Prozent des Produktionswertes. In der Studie war Naturstein hier der absolute Gewinner.
  • Auch im Transport glänzt der Naturstein. Unterstützen Sie dies, indem Sie sich auf Naturwerksteine eines lokalen Steinwerks fokussieren. Damit legt der Stein weniger als 100 Kilometer zurück.
  • Mit Blick auf die Frage der Entsorgung sticht hier der Naturstein ebenso positiv hervor. Als natürliches Bauprodukt ist er in neuen Bauwerken wieder-verwendbar. Ist der Stein zu beschädigt verarbeiten Experten ihn zu Schotter und Splitt.

19. Exkurs in die Gesteinskunde – der Naturstein Sandstein

Bei Sandstein handelt es sich um einen offenporigen Naturstein. Dichte und Härte unterscheiden sich selbst innerhalb der Gesteinsgruppe. Weltweit ist Sandstein vertreten, weswegen es ihn in vielfältiger Ausführung gibt. Es gibt ihn gedeckt, unter anderem in Gelb oder Beige. Doch auch in kräftigen Varianten wie Grün oder sogar mehrfarbig verschönert er Ihren Außenbereich. Machen Sie so Ihren Außenbereich besonders individuell. Folgende Vorteile sind zu beachten:

  • Seine Verfügbarkeit in hart und weich sorgt für preisliche Vielfalt. Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit zum Sparen bei der Außenbereichs-Gestaltung.
  • Auch glänzt er mit verschiedenen farblichen Variationen.
  • Verleihen Sie Ihrem Außenbereich einen mediterranen, rustikalen oder einen modernen Stil.

20. Steinbrüche zum Abbau von Naturstein

Als Naturprodukt ist Naturstein besonders einzigartig. Jedes Teil sieht unterschiedlich aus. Einzelne Platten sind verschieden in Maserung und Farbton. Hinzu kommt noch die Umweltfreundlichkeit seiner Gewinnung. Verschiedene Länder bringen unterschiedliche Gesteinsarten hervor. Es gibt verschiedene Arten von Steinbrüchen, die den Untergrund mit der Oberfläche verbinden. Die Gewinnung ist im sogenannten Untertagebau (Bergwerke und Gruben) aufwendiger. Den Gegensatz bilden offene Brüche wie Hang- oder Kesselbrüche. Nur für nicht anders zu erreichende Steine sind im Untertagebau zu gewinnen:

  • Steinbrüche sind weltweit aufzufinden.
  • Durch modernste Maschinen gewinnen Arbeiter den Stein aus den Brüchen.
  • Die Bearbeitung erfolgt direkt vor Ort.
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