Luftschalldämmung

Beim Glossar von Tipp zum Bau erfahren Sie, welche Methoden es bei der Luftschalldämmung gibt.

Eine Luftschalldämmung dient zur Schalldämmung eines Hauses.

Die Luftschalldämmung dient zur Verhinderung von Schallübertragungen innerhalb eines Gebäudes. Diese sind in Wänden, Türen, Fenstern und Decken eingebaut. Hierfür sind verschiedene Methoden geeignet.

Bei gewöhnlichen Bauteilen gelangen die Schallwellen von außerhalb ungehindert in den Raum. Dies verhindert eine Luftschalldämmung. Je nach Bauteil ist eine andere Schallschutz-Maßnahme zu nutzen.

Luftschalldämmung durch Schallschutzfenster

Gewöhnliche Fensterscheiben bestehen aus zwei gleich dicken Scheiben und schwingen bei Schall mit. Um das zu verhindern, gibt es Schallschutzfenster. Diese verbinden mehrere Scheiben aus unterschiedlich dickem Glas. Zur zusätzlichen Schalldämmung sind die dabei entstehenden Zwischenräume mit Argon-Gas gefüllt.

Luftschalldämmung durch Schallschutztüren

Eine fachgerecht eingebaute Tür weist eine starke Schalldichtigkeit auf. Durch Dichtungen optimiert sich die Luftschalldämmung. Diese ist zwischen dem Türblatt und der Türzarge angebracht. Dadurch verschließen sich die Türspalten.

Luftschalldämmung an Wänden und Decken

Für eine Luftschalldämmung der Wände sind verschiedenen Materialien geeignet. Diese sind zum Beispiel:

  • Steinwolle.
  • Holzfaser.
  • Polystyrol.
  • Glaswolle.
  • Zellulose.

In Form von Platten sind sie in den Wänden verbaut. Um eine Zimmerdecke schalldicht zu machen, liegen diese Platten direkt unter dem Fußboden.

Luftschalldämmung durch Akustikschaumstoff

Eine nachträgliche Luftschall-Isolierung verschafft der Gebrauch von Akustikschaumstoff. Durch das Anbringen an Wänden bietet er Schallschutz. Bekannt ist diese Methode in Tonstudios und Musikzimmern.