Luftschalldämmmaß

Tipp zum Bau definiert für Sie das Luftschalldämmmaß.

Sich mit dem Luftschalldämmmaß auseinander-zusetzen ist ein essentieller Bestandteil des Bauprozesses.

Das Luftschalldämmmaß ist ein wichtiges Werkzeug beim Bau. Es dient als Einheit zur Messung des genauen Maßes der Luftschalldämmung. Oft bezieht sich dies auf den Dämmgrad zwischen zwei Räumen.

Schallarten und Luftschalldämmmaß

Zuerst einmal gibt es viele Schallarten, mit denen es gilt, sich beim Bau auseinander-zusetzen. Zu diesen gehören Körperschall und Luftschall. Ersterer bezeichnet Schall, der sich über Festkörper verbreitet. Dazu gehören beispielsweise Schwingungen, die sich in Gebäuden übertragen.

Luftschall hingegen ist solcher, der sich über die bloße Luft verbreitet. Der Zweck des Luftschalldämmmaßes ist die Kennzeichnung der Fähigkeit eines Bauteils den Schall zu dämmen. Ein hohes Schalldämmmaß bedeutet eine gute Dämmung. Die Einheit, die das Maß angibt, ist Dezibel (dB).

Das Luftschalldämmmaß und seine Berechnung

Bei diesem Maß handelt es sich um ein logarithmisches. Es bezeichnet das Verhältnis zwischen Schallintensität auf der einen Wandseite und der Intensität, die letztlich durch besagte Wand durchdringt. Das Endmaß ist zuletzt abhängig von zwei Faktoren:

Frequenz.
• Auftreffwinkel des Schalls auf die Wand.

Anforderungen an das Luftschalldämmmaß

Betreffend des Schalldämmmaßes gibt es festgelegte Anforderungen, die zu erfüllen sind. Regelungen betreffen jedoch nur Außenbauteile. Diese sind in Abschnitt fünf von DIN 4109:2018 unter „Schallschutz im Hochbau“ niedergeschrieben. Das bestimmte Luftschalldämmmaß ist abhängig vom vorhandenen Außenlärmpegel.