Luftreiniger

Luftreiniger – zur Behandlung von Luftverschmutzung in Innenräumen

Gesunde und frische Raumluft fördert Ihre Vitalität und Lebensqualität. Hochwertige Luftreiniger befreien die Luft von sämtlichen Gasen, Schadstoffen und lästigen Gerüchen. Zudem entfernen sie typische Allergieauslöser. Dazu zählen vor allem Tierhaare, Milben und Pollen.

1. Anwendungsbereiche des Luftreinigers

Überall, wo Menschen in Kontakt kommen, steigt die Gefahr einer Ansteckung. Der Grund dafür sind Aerosole, Bakterien und Viren. Diese Schadstoffe schweben in der Luft und sind für das bloße Auge nicht sichtbar. Der Einsatz von Luftreinigern ist daher besonders sinnvoll in:

  • Arztpraxen und deren Wartebereiche.
  • Büros.
  • Schulen und Kindergärten.
  • Restaurants und Bars.
  • Hotels.
  • Supermärkten und Bekleidungsgeschäften.
  • Diversen anderen öffentlichen Räumen.

Beachten Sie, dass Raumluftreiniger die Konzentration von Schadstoffen zwar verringern, aber nicht vollständig unterbinden. Deshalb gilt es, zusätzlich Abstand zu halten und Hygieneregeln zu befolgen.

Vieles, was in unserer Atemluft schwebt, verträgt unser Immunsystem nicht. Die Konzentration von Schadstoffen in Innenräumen ist meist viel höher als im Freien. Im Inneren sammeln sich oft gesundheitsgefährdende Stoffe aus Lacken, Möbeln und Bodenbelägen. Häufig gelangt auch Feinstaub aus der Außenluft in unsere Innenräume. Die schlechte Raumluft äußert sich am Menschen durch diese typischen Symptome:

  • Husten und Schnupfen.
  • Heiserkeit.
  • Kopfschmerzen.
  • Entzündete Augen und Haut.
  • Müdigkeit.
  • Verringerte Konzentration und Leistungsfähigkeit.
  • Asthmaanfälle.
Tipp zum Bau informiert Sie über die Anwendungsbereiche eines Luftreinigers.

Der Luftreiniger eignet sich sowohl im Privat- als auch im Gewerbebereich, um Ihre Raumluft effektiv zu säubern.

Bei der Kaufentscheidung spielt der geplante Einsatzbereich des Luftreinigers eine wichtige Rolle. Im Privatbereich ist das Filtern von Pollen, Tierhaaren oder Zigaretten-Rauch oft relevant. Währenddessen achten Büros hauptsächlich auf die Beseitigung von schädlichen Partikeln aus Bürogeräten. Im gewerblichen Bereich hingegen rückt die Entfernung von Feinstaub und Schadstoffen in den Vordergrund.

Deshalb ist die Art der Schadstoffe beziehungsweise die Entfernung dieser ein wichtiges Kaufkriterium. Achten Sie deswegen beim Kauf auf das ausschlaggebende Filtersystem des Luftreinigers.

2. Funktionsweise des Luftreinigers

Die Funktionsweise des Luftreinigers beruht auf der Wirkung von Filtersystemen. Diese Filter befinden sich im Inneren des Reinigers. Sie sorgen dafür, dass die einzelnen Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden. Durch einen großen Ventilator saugt der Luftreiniger die Luft aus der Umgebung ein. Anschließend leitet er diese Umgebungsluft ins Innere des Geräts. Es gilt: Je größer der Ventilator, desto langsamer dreht er sich. Das bedeutet, dass der Luftreiniger dadurch eine verhältnismäßig große Menge an Luft befördert. Außerdem zählt die geringe Drehgeschwindigkeit des Ventilators als Pluspunkt in Sachen niedriger Geräuschentwicklung. Die angesaugte Luft wandert im Inneren des Luftreinigers durch einen oder auch mehrere Filter. Jeder dieser Filter erfüllt hierbei einen bestimmten Zweck. Das Ziel ist es, die Luft von schädlichen Stoffen zu befreien. Nach der Reinigung gelangt die saubere Luft über einen Auslass wieder in den Raum. Ein Großteil der Raumluftreiniger ist mit einfachen mechanischen Filtern ausgestattet. Hochwertige Modelle zeichnen sich durch weitere Reinigungsverfahren aus. Dazu gehört beispielsweise die Ionisierung der Luft, beziehungsweise die Ozonerzeugung, wodurch Ozone sogar Geruchsstoffe vernichtet.

3. Verschiedene Filterarten des Luftreinigers

Häufig reicht eine einzige Filterart nicht aus, um die Raumluft von Schadstoffen zu befreien. Deshalb verwenden viele Hersteller unterschiedliche Arten von Filtersystemen. Jedes einzelne System ist dabei für die Reinigung einer bestimmten Schadstoffart zuständig.

Vorfilter

In der Regel ist der Vorfilter der erste Filter, den die Luft durchströmt. Diese Art von Filter besteht aus einem Gitter und ähnelt einem Sieb. Er widmet sich der Beseitigung von groben Verunreinigungen, die sich in der Raumluft befinden. Ein Großteil dessen machen zum Beispiel Haare, kleine Insekten oder Staubflocken aus.

Die meisten Vorfilter in Luftreinigern sind Permanentfilter. Das bedeutet, dass sie keinen Wechsel benötigen. Trotzdem kommt es vor, dass sich nach einer Weile viel Schmutz im Filter verfängt. Deshalb ist es ratsam, ihn in gewissen Abständen zu reinigen.

HEPA-Filter

Der High-Efficiency-Particulate Airfilter gehört zu den Schwebstofffiltern. Dieser filtert 99,95% aller Partikel mit einer Größe zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern. Dazu zählen Schadstoffe wie zum Beispiel:

  • Viren.
  • Bakterien.
  • Aerosole.
  • Pollen.
  • Rauchpartikel.
  • Asbest.
  • Diverse toxische Stoffe, z.B. Formaldehyd.
  • Milbeneier und -ausscheidungen.

Der HEPA-Filter eines Luftreinigers besteht aus vielen verschiedenen Filterfasern. Diese besitzen jeweils eine unterschiedliche Stärke und sind wirr miteinander verbunden. Anders als der Vorfilter arbeitet der HEPA-Filter mit Hilfe von Sperr-, Trägheits- und Diffusionseffekten.

Kleine Partikel folgen aufgrund ihrer niedrigen Masse dem Luftstrom. Hier wird der Sperreffekt sichtbar. Die kleinen Partikel geraten in die Fasern des Filters und bleiben dort haften. Zuständig für das Verfangen der Partikel sind sogenannte Adhäsionskräfte.

Größere Partikel besitzen angesichts ihrer Masse eine höhere Trägheit. Diese bewirkt, dass die Partikel trotz eines Wechsels des Luftstroms ihre Richtungen beibehalten. Ein Luftstromwechsel entsteht dadurch, dass sich die Richtung der Fasern ändert. Dieses Phänomen nennt sich Trägheitseffekt. Auch hier sorgt die Adhäsionskraft dafür, dass die Partikel an die Fasern haften.

Das Zusammenstoßen mit anderen Gasmolekülen bestimmt die Bewegung der allerkleinsten Teilchen. Aufgrund des kontinuierlichen Zusammenstoßens und Abprallens folgen die Partikel dem Luftstrom ungleichmäßig. Durch den sogenannten Diffusionseffekt kommen sie früher oder später mit den Filterfasern in Kontakt. Dort bleiben die kleinen Partikel dann haften.

Der HEPA-Filter sorgt dafür, dass selbst kleinste Partikel aus der Luft gefiltert werden. Er gehört deshalb zur Filterklasse H13 und H14. In Europa werden Filter genormt und in die Filterklassen 1-17 eingeteilt. Deshalb gilt: Je höher die Zahl, desto besser die Filterung. Dementsprechend zeichnet sich der HEPA-Filter durch sein hohes Filtervermögen aus. Die Tabelle veranschaulicht die Filterklassen-Kennzahlen bei Partikeln zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern:

FilterklasseAbscheidegradDurchlassgrad
E1299,5 %0,5 %
H1399,95 %0,05 %
H1499,9995 %0,005 %
U1599,9995 %0,0005%

Daraus erschließt sich, dass der HEPA-Filter einen Großteil der folgenden Schadstoffe filtert:

  • Pollen mit 10 bis 100 Mikrometern.
  • Bakterien mit 0,6 bis 1,0 Mikrometern.
  • Feinstaub mit 0,1 bis 10 Mikrometern.

Herkömmlicher Hausstaub, wie beispielsweise Staubflocken, bleiben bereits im Vorfilter des Luftreinigers hängen. Allerdings ist der HEPA-Filter nicht in der Lage Viren zu filtern. Mit ihrer geringen Masse von circa 10 bis 220 Nanometern entweichen sie dem Filter.

Beachten Sie, dass dieser Filter keine Garantie gegen die eine Virusbekämpfung darstellt. Generell hilft der HEPA-Filter aber, die Virenmenge in der Luft zu verringern. Daher beweist die Tabelle die Nutzungsvorteile des Filters bezüglich der Schadstoffverminderung in der Luft.

Luftreiniger mit HEPA-Filtern eignen sich besonders zur Beseitigung von Schimmel. Auch bei Asthma und Allergikern hilft diese Filterart, um eine saubere Raumluft zu gewährleisten. Abgase und Feinstaub gelangen beim Lüften schnell in Ihre Innenräume. Auf Dauer und in hoher Konzentration gefährdet das die Gesundheit. Deshalb trägt ein Luftreiniger mit HEPA-Filter zur gesundheitlichen Entlastung bei.

Aktivkohle-Filter

Diese Filterart besteht aus einem sehr porösen Kohlenstoff: Der Aktivkohle. Ihre Struktur gleicht der eines Schwamms. Die unterschiedlich großen Poren sind miteinander verbunden. Dadurch entsteht eine enorme Innen-Oberfläche.

Aktivkohle ist für das Absorbieren von Partikeln und Gasen zuständig. Beim Absorbieren haften die Schadstoff-Moleküle durch ihre Bindungskraft aneinander. Hier ist die Oberfläche der Aktivkohle vorteilhaft, um besonders viele Schadstoffe an sich zu binden. Außerdem wirkt Aktivkohle als Katalysator. Dadurch hilft sie beim Abbau von Ozon.

Diese Filtertechnik beseitigt nicht nur organische und gasförmige Verbindungen. Der Aktivkohle-Filter beweist sich auch dadurch, dass er Küchendunst, Reinigungs-Dämpfe und Rauchpartikel filtert. Als Verbrauchs-Materialien sind Filter mit Aktivkohle nach absehbarer Zeit aufgebraucht. Deshalb tauschen Sie den Filter regelmäßig aus, sodass die Leistung ihres Luftreinigers nicht nachlässt.

UV-Filter

Ein UV-Filter oder auch Fotokatalysator neutralisiert Bakterien und Viren. Die Funktionsweise dieses Filters basiert auf dem Photokatalyse-Effekt, eine durch Licht ausgelöste chemische Reaktion. Dabei entstehen Radikale, welche sehr reaktiv sind und organisches Material spalten.

Vor allem Kohlenstoffdioxid und Wasser gelten als Abbauprodukte dieser Radikale. Durch UV-C Strahlung tötet der Filter Keime zuverlässig ab. Allerdings hat UV-Strahlung keinerlei Wirkung auf Staub, Pollen oder Schimmelsporen.

Ozon-Generator

Das Ozon gilt als hochreaktives Molekül. Es spaltet Verbindungen und zerlegt diese daraufhin in Abbauprodukte. Darunter zählen auch Gerüche. Der Ozongenerator schafft also das, was die anderen Filter nicht schaffen. Jedoch ergaben einige Studien, dass Ozon reizend auf die Atemwege wirkt. Deshalb stellt es in hoher Konzentration eine Belastung für Ihre Gesundheit dar.

Ionen-Generator

Der Ionengenerator ist, wie sein Name schon sagt, für die Ionisierung zuständig. Das bedeutet, dass er vorbeiströmende Luft negativ auflädt. Die dabei entstehenden Ionen binden sich dann an Schadstoffe und Partikel. Zudem bewirken Ionen, dass diese sich untereinander verbinden. Dadurch werden sie schwer, bis sie zum Boden sinken. Dort befindet sich eine positiv geladene Metallplatte, welche die Partikel zusätzlich anzieht.

Filter-Kombination

Die meisten Hersteller greifen mehr oder weniger zu den hier genannten Filtern. Zudem hängt die Filter-Ausstattung eines Luftreinigers auch von dessen Preis ab. Achten Sie beim Kauf Ihres Raumluftreinigers darauf, dass dieser mit einem HEPA-Filter ausgestattet ist. Durch diesen Filter wird der Großteil an Partikeln und Schadstoffen aus der Luft gefiltert.

Ionen-Generatoren und UV-Filter erhöhen die Effektivität der Luftreinigung. Allerdings haben sie aber einen verminderten Wirkungsgrad. Das liegt daran, dass der HEPA-Filter schon einen hohen Anteil an Schadstoffen ausgeschieden hat. Qualitativ hochwertige Filtersysteme bestehen deshalb aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohle-Filter. Diese Kombination bereitet Ihnen somit eine besonders hohe Luftqualität.

4. Die Kosten des Luftreinigers

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie die Kosten des Luftreinigers.

Die Kosten eines Luftreinigers hängen stark von Hersteller und Modell ab.

Rechnen Sie bei den meisten Modellen eines Luftreinigers mit relativ hohen Anschaffungskosten. Bekannte Hersteller bieten Luftreiniger von 200 und bis hin zu 2.000 Euro an. Natürlich ist der Preis von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen zum Beispiel die Anzahl der angebrachten Filter oder die Größe des Modells.

Des Weiteren kommen Wartungskosten bezüglich des Filtersystems hinzu. Viele Luftreiniger weisen Sie daraufhin, wenn ein Filterwechsel ansteht. Es gilt jedoch als Faustregel, die Filter Ihres Raumluftreinigers halbjährig auszutauschen. Erkundigen Sie sich bereits vor dem Kauf eines Luftreinigers nach dessen laufenden Kosten.

Der Preis für Ersatzfilter variiert je nach Modell und Marke. Zusätzlich kosten die meisten Luftfilter für kleinere Räume um die 20 Euro aufwärts. Rechnen Sie mit Kosten von 40 Euro aufwärts bei Ersatzfiltern für größere Räume.

5. Der Stromverbrauch des Luftreinigers

Tipp zum Bau informiert Sie über den Stromverbrauch des Luftreinigers.

Mit Hilfe einer Formel berechnen Sie die pro Jahr anfallenden Stromkosten des Luftreinigers.

Die Strompreise sind in den letzten Jahren weiter gestiegen. Deshalb haben sowohl Kunden als auch Hersteller den Stromverbrauch ihrer Geräte im Auge. Daher vernachlässigen Sie vor dem Kauf nicht die laufenden Kosten. Berücksichtigen Sie auch die Angaben des Herstellers. Mit einer einfachen Formel berechnen Sie die pro Jahr anfallenden Stromkosten:

Wattzahl x Preis pro kWh x Stunden pro Tag x 365 = Stromkosten pro Jahr

Als Beispiel dient Ihnen die folgende Stromkosten-Berechnung eines Luftreinigers:

  • Eine 60 Watt-Leistung.
  • Laufzeit von 10 Stunden am Tag.
  • Kosten von 29 Cent pro kWh.

Daraus gehen folgende Werte hervor:

  • Stromverbrauch pro Tag: 60 Watt x 10 Stunden = 600 Watt (0,6 kWh).
  • Stromverbrauch pro Jahr: 0,6 kWh x 365 = 219 kWh.
  • Stromkosten pro Jahr: 219 kWh x 0,29 EUR = 63, 51 EUR.

Die Herstellerangaben eines Luftreinigers verweisen entweder auf die maximale oder durchschnittliche Leistung des Geräts. Tests und Studien ergaben, dass viele Luftreiniger im normalen Modus mit geringer Leistung zurechtkommen.

Moderne Luftreiniger-Geräte sind meist mit Sensoren ausgestattet, welche die Raumluft kontrollieren. Erst wenn sich die Luftqualität erheblich verschlechtert, werfen sie den Reinigungs-Lüfter an. Ein Luftreiniger mit hoher Wattleistung ist deshalb sparsamer als ein leistungsschwächeres Modell.

6. Ab welcher Laufzeit ist der Luftreiniger wirksam?

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, ab wann der Luftreiniger wirksam ist.

Der jeweilige Funktionszweck bestimmt die wirksame Laufzeit Ihres Luftreinigers.

Es ist schwer, einen exakten Messwert zu geben. Die Laufzeit eines Raumluftreinigers hängt stark vom jeweiligen Funktionszweck ab. Beim Rauchen in Innenräumen entsteht beispielsweise eine hohe Luftverunreinigung. Deshalb empfiehlt sich hier eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden pro Tag.

Eine ähnliche Dauer gilt, wenn Hunde und Katzen an Regentagen übermäßig riechen. Als Richtwert gilt, dass das Raumvolumen zwei Mal pro Stunde durch den Luftreiniger läuft. Nur dann entsteht ein bestmöglicher Schutz vor Schadstoffen.

Idealerweise eignen sich hier Luftreiniger mit integriertem Timer. Hiermit kann das Luftreinigungsgerät unabhängig arbeiten. In der Nacht stellt es sich damit auch von allein ab. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch.

Tipp: Achten Sie beim Kauf auf die Angabe in Bezug auf die Strombelastung. Je geringer die Watt-Leistung, desto kostengünstiger ist der Raumluftreiniger im Verbrauch.

7. In welchen Räumen eignet sich der Luftreiniger besonders und wie viele Geräte sind ratsam?

Es empfiehlt sich, einen Luftreiniger in Räumen anzubringen, in denen Sie viel Zeit verbringen. Das heißt also im Wohn- und Schlafzimmer, sowie im Büro. Zudem bewährt sich der Einsatz von Luftreinigern auch in Räumen an viel befahrenen Straßen. Denn an diesem Ort ist die Luftverschmutzung besonders hoch. In einer kleinen Ein-Zimmer-Wohnung reicht meist ein einziger Luftreiniger aus. In Häusern oder größeren Wohnungen ist das allerdings nicht genug. Damit Sie die Luftqualität ausreichend verbessern, empfiehlt sich mindestens ein Luftreiniger pro Raum. Dennoch ist das auch stark von der Geräte-Leistung sowie der Zimmergröße abhängig. Informieren Sie sich also vor dem Kauf, für welche Raumgröße der Luftreiniger am wirksamsten ist.

8. Die richtige Standortauswahl Ihres Luftreinigers

Tipp zum Bau zeigt Ihnen die verschiedenen Standortmöglichkeiten Ihres Luftreinigers.

Die Standortauswahl des Luftreinigers ist entscheidend für eine effektive Luftreinigung.

Bevor Sie sich einen Luftreiniger anschaffen, überlegen Sie, wo sich ein geeigneter Platz befindet. Denn der Standort bestimmt, welcher Luftreiniger sich für Ihren Raum eignet. Generell gibt es drei Möglichkeiten, wo Sie Ihr Gerät am besten platzieren:

  • Als Standgerät auf dem Boden.
  • An der Wand.
  • An der Decke.

Berücksichtigen Sie, dass sich nicht alle Luftreiniger-Modelle für eine Decken- oder Wandmontage eignen. Sie entscheiden sich für ein Standgerät? Wählen Sie auch dann den geeigneten und gewünschten Platz bereits vor dem Kauf aus. Beachten Sie bei der Standortauswahl folgende Kriterien, um die Effektivität nicht zu beeinträchtigen:

  • Stellen Sie Ihren Luftreiniger nicht in Raumecken auf.
  • Vermeiden Sie das Platzieren zwischen Möbeln, um den Luftstrom nicht zu behindern.
  • Schaffen Sie genügend Abstand zu Wänden und Möbeln.

9. Aktuelle Trends im Luftreiniger-Markt

In den USA oder in Kanada zählen Luftreiniger schon zur Standard-Einrichtung von Gebäuden. In Deutschland und anderen EU-Ländern sind die Raumluft-Reiniger noch nicht allzu verbreitet. Viele Privat- als auch Gewerbekunden sind noch skeptisch.

Der globale Markt der Luftreiniger ist grundsätzlich in Wohn- und Gewerbe-Bereiche unterteilt. Dabei nimmt der private Bereich den höchsten Marktanteil ein. Grund dafür ist die zunehmende Nachfrage nach Luftreinigern im Wohnbereich. Private Nutzer wünschen sich, die Luftqualität in ihren Innenräumen zu verbessern.

Durch smarte Luftreiniger ist das sogar mit Smartphones möglich. Mit nur einem Knopfdruck schalten Sie Ihr Gerät ein. Unabhängig davon, an welchem Ort Sie sich gerade befinden. Luftreiniger eignen sich auch perfekt als Zusatz zur Klima-Anlage oder als Luftentfeuchter.

Hinzu kommt das steigendes Bewusstsein für die Auswirkung von Luftverschmutzung auf die menschliche Gesundheit. Dieses Bewusstsein sowie das zunehmende Einkommen regen den Wohnbereich im Luftreiniger-Markt im Prognosezeitraum an.

Bei chemischen Gasen oder manchen Virenarten beweist sich der Luftreiniger als nicht ausreichend wirkungsvoll. Häufig bekämpfen sie lediglich die Symptome. Das Umwelt-Bundesamt empfiehlt deshalb, der Ursache der Luftverunreinigung auf den Grund zu gehen. Daher ist es ratsam, mehrfach am Tag zu lüften. Denn das Lüften zählt immer noch als die beste Methode, um Raumluft zu reinigen.

10. Fazit – Ist ein Luftreiniger sinnvoll?

Tipp zum Bau berät Sie, ob die Anschaffung eines Luftreinigers sinnvoll für Sie ist.

Die Anschaffung eines Luftreinigers hängt von unterschiedlichen Kriterien ab.

Täglich sind wir vielen Schadstoffen und Allergenen ausgesetzt. Grob- und Feinstaub, Blütenpollen, Schimmel und Tierhaare: All das gehört zu den Schadstoffen, die sich in der Raumluft befinden. Sie stellen eine potentielle Gefahr für unsere Gesundheit dar. Egal ob zuhause oder in öffentlichen Räumen.

Luftreiniger garantieren eine saubere Luft in Innenräumen. Dabei beseitigen sie die Schadstoffe oder reduzieren diese weitestgehend. Allerdings sind qualitativ hochwertige Modelle nicht gerade billig. Berücksichtigen Sie vor einer Anschaffung Ihren Gesundheitszustand, sowie die jeweilige Art der Raumluft-Belastung. Ob sich die Anschaffung eines Luftreinigers lohnt, hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Stellen Sie sich am besten vor dem Kauf folgende Fragen:

  • Leiden Sie an Asthma oder Allergien?
  • Haben Sie eine schwache Immunabwehr?
  • Gibt es Kinder oder ältere Menschen im Haus?
  • Steht Ihr Gebäude in einem Gebiet mit hoher Feinstaub-Belastung (z.B. viel befahrene Straße, Industriegebiet)?
  • Zeichnet sich Ihr Gebäude durch eine hohe Schadstoffbelastung aus (z.B. in der Bausubstanz)?

11. Tipps für die Standortwahl Ihres Luftreinigers als Standgerät

Bei Tipp zum Bau erhalten Sie Tipps für den besten Standort Ihres Luftreiniger-Geräts.

Um die optimale Reinigungsleistung zu gewähren, ist Ihre Wahl des Standorts entscheidend.

Der Ort Ihres Luftreinigers als Standgerät ist entscheidend für eine effektive Säuberung. Beachten Sie also folgende Tipps bei der Standortauswahl, um eine optimale Luftsäuberung zu gewährleisten:

  • Halten Sie mindestens 30 bis 50 Zentimeter Abstand zwischen der Öffnung und angrenzenden Möbeln oder Wänden.
  • Wenn möglich, stellen Sie den Luftreiniger in der Mitte des Raums auf. So garantieren Sie die bestmögliche Reinigungsleistung.
  • Es empfiehlt sich auch ein Aufstellen neben der Heizung, dem Fenster oder der Tür. Denn dort ist die Luftzirkulation am besten und so arbeitet Ihr Luftreiniger noch effektiver.

12. Mögliche Wand- und Deckenmontage Ihres Luftreinigers

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wo Sie Ihren Luftreiniger am besten platzieren.

Auch eine Wand- oder Deckenmontage bietet eine mögliche Alternative für Ihren Luftreiniger.

In manchen Innenräumen ist es unmöglich, einen Luftreiniger auf dem Boden zu platzieren. Bei vielen Möbelstücken oder einem kleinen Zimmer findet sich nur mühsam ein geeigneter Standort. Behindert eine Wand oder ein Möbel das Gerät, reinigt es nicht optimal.

Deshalb erhalten Sie auch spezielle Modelle, die sich für eine Wand- oder Deckenmontage eignen. Diese kommen meist direkt mit einem Montageset. Dadurch installieren Sie Ihren Luftreiniger im Handumdrehen an der gewünschten Position. Beachten Sie, dass eine Montage im oberen Wandbereich oder in der Deckenmitte optimal ist. So ermöglichen Sie dem Luftreiniger eine bestmögliche Luftzirkulation.

13. Luftreiniger mit Kühlfunktion

Tipp zum Bau informiert Sie über Luftreiniger mit Kühlfunktion.

Die Wahl eines Luftreinigers mit Kühlfunktion ist oft die richtige Entscheidung.

Luftreiniger gibt es auch als praktisches Kombigerät mit Kühlfunktion. Damit reinigt das Gerät die Luft und senkt gleichzeitig auch die Raum-Temperatur. Besonders in Sommer-Monaten ist das von Vorteil. Das Reduzieren der Temperatur im Raum wirkt sich so auf die gesamte Wohnung aus.

Rechnen Sie allerdings bei einem Luftreiniger mit Kühlfunktion auch mit Folgekosten. Wenn Sie das Gerät regelmäßig und auch nachts einsetzen, kommt ein erhöhter Energieverbrauch zustande. Achten Sie beim Kauf auf einen Schlafmodus. In dieser Einstellung senkt der Luftreiniger seinen Geräuschpegel. Liegt dieser unter 40 Dezibel, stört das Ihren Schlaf in der Regel nicht.

14. Luftreiniger bei Asthma

Lernen Sie bei Tipp zum Bau, die Vorteile eines Luftreinigers bei Asthma kennen.

Ein Luftreiniger schafft bei Asthma oft Abhilfe.

Für Asthmatiker ist eine hohe Luftqualität äußerst wichtig. Partikel wie Feinstaub, die in der Luft schweben, entzünden schnell Atemwege und Lunge. Außerdem zählen Pollen, Schimmel, Haustierhaare und andere Reizstoffe als Asthma-Auslöser. Die Symptome bei einer Asthma-Erkrankung unterscheiden sich meist von Person zu Person. Zu den typischen Asthma-Symptomen zählen jedoch:

  • Husten und Keuchen.
  • Kurzatmigkeit und Atemnot.
  • Schmerzen und Engegefühl in der Brust.

Luftreiniger helfen diese Symptome zu lindern, da sie Asthma-Auslöser beseitigen. Zudem beweisen Studien, dass Luftverschmutzung und Asthma in Verbindung stehen. Luftreiniger mit HEPA-Filtern entfernen effektiv Feinstaubpartikel aus der Raumluft. Achten Sie als Asthmatiker also beim Kauf darauf, dass ein solcher Filter enthalten ist.

15. Luftreiniger – Einsatz auf Baustellen

Grundsätzlich entsteht bei Bauarbeiten viel Staub. Verschiedene Partikel sammeln sich in der Luft. Das belastet nicht nur die Atmung, sondern es verschlechtert auch die Sicht bei der Arbeit. Bei einem Neubau, Abriss oder Umbau entsteht meist ein Staubnebel innerhalb von Räumen. Ursachen dafür sind zum Beispiel:

  • Schleifarbeiten.
  • Schlagarbeiten.
  • Fräsarbeiten.
  • Schneidarbeiten.
  • Stemmarbeiten.

In solchen Fällen sorgt ein Luftreiniger für Abhilfe. Er schützt Bauarbeiter vor schädlichen Partikeln. Denn die Benutzung von Atemschutzmasken ist zwar ein erster Schritt, aber häufig nicht ausreichend. Zudem hilft der Luftreiniger zum Beispiel auch beim Umbau. Er verhindert das Festsetzen von Staubpartikeln in Boden und Fugen. Deshalb hilft ein Luftreiniger allen Beteiligten.

16. Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Luftreinigers

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie die wichtigsten Kriterien, die es vor dem Kauf eines Luftreinigers zu beachten gilt.

Diese Kriterien helfen Ihnen beim Kauf eines Luftreinigers.

Die Wahl des bestgeeigneten Luftreinigers für den Privat- oder Gewerbebereich hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Hier spielt nicht nur der Anschaffungspreis eine wichtige Rolle. Überlegen Sie also vorab, ob und wie der Luftreiniger Ihren Anforderungen entspricht. Die folgenden Punkte helfen Ihnen bei der Entscheidung:

  • Achten Sie darauf, dass das Gerät mindestens mit Vorfilter, HEPA-Filter und Aktivkohle-Filter ausgestattet ist. Denn nur diese Filtersysteme gehen effektiv gegen alle gängigen Luftverunreinigungen vor.
  • Es ist wichtig, dass die Reinigungsleistung mit den Gegebenheiten Ihres Raums übereinstimmt. Kontrollieren Sie deshalb beim Kauf, ob sich das Modell für Ihre Raumgröße eignet.
  • Viele Hersteller bieten Zusatzfunktionen an. Überlegen Sie sich also, welche Sie tatsächlich benötigen, um eine unnötige Preiserhöhung zu umgehen.

17. Schützt der Luftreiniger vor Covid-19?

Die Wirksamkeit eines Luftreinigers ist weiterhin umstritten. Deshalb empfiehlt das Umwelt-Bundesamt den Einsatz nur als Ergänzung zum herkömmlichen Stoßlüften. Denn auch der HEPA-Filter befreit die Raumluft nicht dauerhaft von Viren und Aerosolen.

Anders ist das in Räumen, in denen das Öffnen der Fenster nicht möglich ist. Dort empfiehlt sich die Verwendung eines Luftreinigers. Damit das Gerät dort wirksam arbeitet, sind diese Punkte zu erfüllen:

  • Der Luftreiniger ist in der Lage, das sechsfache Raumvolumen in einer Stunde zu reinigen.
  • Nur HEPA-Filter der Filterklasse H13 und H14 reinigen die Raumluft wirksam.
  • Wählen Sie einen Luftreiniger mit geringer Drehzahl. Denn dieser verursacht weniger Lärm und ist dadurch regelmäßiger verwendbar.

18. Luftreiniger – Gut zu wissen!

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie Wissenswertes über Ihren Luftreiniger.

Das gilt es über Luftreiniger zu wissen.

Sie haben sich für die Anschaffung eines Luftreinigers entschieden? Dann beachten Sie zusätzlich diese wissenswerten Punkte:

  • Der Luftreiniger filtert zwar Schadstoffe und schlechte Gerüche. Allerdings ist es ihm nicht möglich, für Frischluft zu sorgen. Das heißt, das Lüften ist dadurch nicht ersetzt. Deshalb vergessen Sie nicht, weiterhin Ihren Raum zusätzlich zu lüften.
  • Kombinieren Sie Ihr Gerät mit einem Luftbefeuchter. Es ist nämlich möglich, dass der Luftreiniger die Raumluft austrocknet.
  • Beachten Sie, dass der Luftreiniger nur Staubpartikel aus der Luft entfernt. Staub, der nicht in der Raumluft schwebt, verharrt weiterhin im Raum.
  • Säubern Sie das Gerät an sich. Denn auch auf dem Luftreiniger sammelt sich Staub von Zeit zu Zeit.

19. Smarte Luftreiniger

Tipp zu Bau informiert Sie über die Funktion smarter Luftreiniger.

Steuern Sie Ihren Luftreiniger ganz einfach per App.

Natürlich ist es nicht zwingend notwendig, einen Luftreiniger per App zu steuern. Geräte, die diese Funktion anbieten, sind auch meistens etwas teurer. Dennoch haben „smarte” Luftreiniger auch ihre Vorteile:

  • Schalten Sie Ihren Luftreiniger per Knopfdruck von unterwegs ein.
  • Zusätzlich rufen Sie den aktuellen Status Ihres Geräts ab. Dazu zählen zum Beispiel Luftqualität und Reinigungsleistung.
  • Erhalten Sie Fehlermeldungen Ihres Luftreinigers direkt auf Ihrem Smartphone.
  • Stellen Sie Timer oder Nachtmodus bequem über eine App ein.
  • Erfahren Sie, ob und wann ein Filterwechsel ansteht.
  • Einige Apps informieren sogar über die aktuelle Pollenbelastung in Ihrer Region.

20. So reinigen und pflegen Sie Ihren Luftreiniger

Tipp zum Bau erläutert, wie Sie Ihren Luftreiniger richtig reinigen und pflegen.

Der Luftreiniger erfordert die richtige Reinigung und Pflege für eine optimale Leistung.

Ihr Luftreiniger benötigt eine regelmäßige Pflege. Denn sonst nimmt die Leistung des Geräts ab. Im schlimmsten Fall beeinträchtigt Ihr Luftreiniger die Raumluft sogar. Folgen Sie diesen Tipps zur erfolgreichen Pflege und Reinigung Ihres Luftreinigers:

  • Wechseln Sie die Filter regelmäßig.
  • Schalten Sie Ihren Luftreiniger vor der Reinigung aus. Ziehen Sie zusätzlich den Stecker des Geräts aus der Steckdose.
  • Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsmittel bei der Säuberung Ihres Geräts.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Luftreiniger vollständig trocken ist, bevor Sie ihn wieder einschalten.
  • Verwenden Sie nicht zu viel Wasser bei der Reinigung. Mit großen Wassermengen beschädigen Sie das Innere beziehungsweise die Technik des Geräts.

21. Luftreiniger im Büro

Tipp zum Bau informiert Sie über den Luftreiniger-Einsatz im Büro.

Auch im Büro hilft der Luftreiniger zur effektiven Säuberung der Raumluft.

Sie haben sich dafür entschieden Ihr Büro mit einem Luftreiniger auszustatten? Beachten Sie dabei folgende Faktoren für eine erfolgreiche Raumluft-Reinigung:

  • Stellen Sie beim Kauf sicher, dass der Luftreiniger mit einem HEPA-Filter und Aktivkohle-Filter ausgestattet ist. Diese Filtersysteme reinigen die Raumluft besonders effektiv.
  • Informieren Sie sich über den Geräuschpegel des Luftreinigers. Bei einer hohen Drehzahl des Geräts entsteht viel Lärm.
  • Denken Sie auch an die Luftfeuchtigkeit. Die optimale Feuchtigkeit liegt bei 40 bis 60 Prozent. Ergänzen Sie deshalb Ihren Luftreiniger mit einem Luftbefeuchter. Damit helfen Sie insbesondere Allergikern und Kontaktlinsen-Trägern.
  • Lüften Sie den Raum trotz Luftreiniger weiterhin. Denn das tägliche Lüften ersetzen Sie mit diesem Gerät nicht.

22. Luftreiniger zur optimalen Luftfeuchtigkeit

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie Ihren Luftreiniger zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit verwenden.

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit bringt schnell Schimmel mit sich.

In Bezug auf Ihre Gesundheit ist die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen nicht zu vernachlässigen. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Bei einem zu hohen Wert haben zum Beispiel Schimmel und Pilze leichtes Spiel. Hohe Luftfeuchtigkeit entsteht vor allem durch:

  • Zimmerpflanzen.
  • Schweiß.
  • Warme Temperaturen.
  • Baumängel.
  • Mangelhafte Isolierung des Gebäudes.
  • Falsches oder unregelmäßiges Lüften des Raums.
  • Wäsche trocken in Wohnräumen.

Luftreiniger schaffen hierfür Abhilfe. Diese reinigen nämlich nicht nur die Raumluft in Innenräumen. Sie sorgen auch dafür, dass die Luftfeuchtigkeit innerhalb des optimalen Werts liegt. Damit sinkt auch die Infektionsgefahr mit Krankheitserregern.

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