1. Was ist eigentlich eine Küchen-Armatur?
Ohne eine Küchen-Armatur haben Sie in Ihrer Küche kein fließendes Wasser. Damit ist die Armatur aus jener nicht wegzudenken. Selbst minimalistisch eingerichtete Küchen verzichten daher eher auf einzelne Herdplatten oder Arbeitsflächen. Achten Sie für die alltägliche Nutzung Ihrer Küchen-Armatur auf eine entsprechende Qualität.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Grad der technischen Innovation. Die Zeiten der statischen Wasserhähne sind lange vorbei. Moderne Küchen-Armaturen setzen Sie flexibel ein und bedienen Sie ganz intuitiv.
Achten Sie bei all den technischen Neuerungen jedoch auch noch auf die Optik. Das Spülbecken ist hierbei tonangebend. Egal ob Naturstein, Edelstahl oder Keramik: Schaffen Sie eine harmonische Raumsituation. Mit einer stimmigen Küchen-Armatur haben Sie bereits ein fertiges Designelement in Ihrer Küche.
Küchen-Armaturen unterscheiden sich nicht nur in Farbe und Form. Auch bei der Wasserzufuhr, bei den Hebeln und den Bedienelementen haben Sie eine große Auswahl. Hier geht leicht der Überblick verloren. Daher hat Tipp zum Bau die entscheidenden Merkmale für Sie zusammengetragen.
2. Küchen-Armaturen lassen sich nach Ihren Wünschen individuell einrichten
Unterschiedliche Materialien
Die am häufigsten verwendeten Materialien bei Küchen-Armaturen sind Edelstahl und vernickeltes Messing. Edelstahl bietet besonders viele Vorteile:
- Immun gegen Schäden durch Reinigungsmittel.
- Sehr langlebiges Material.
- Bietet die beste Hygiene.
Tipp zum Bau empfiehlt Ihnen daher, Edelstahl als Material für Ihre Küchen-Armatur auszuwählen. Nicht ohne Grund sind Profiküchen in Restaurants aus Edelstahl. Holen auch Sie sich das pflegeleichte Material in Ihre Küche.
Vermeiden Sie dagegen Nickel oder Blei als Material für Ihre Küchen-Armatur. Es besteht die Möglichkeit, dass Partikel ins Trinkwasser gelangen und dieses verunreinigen. Achten Sie bei Küchen-Armaturen ganz besonders auf das Thema Hygiene. Sie beugen Erkrankungen und Unwohlsein damit aktiv vor.
Möglichkeiten der Wasserzufuhr
Unterschieden wird grundlegend zwischen Hochdruck- und Niederdruck-Armaturen. Im Alltag verändert sich dabei vor allem die Art der Warmwasserzufuhr. Diese regeln Sie entweder direkt oder über einen zwischengeschalteten Boiler. In Deutschland sind Hochdruck-Wasserzufuhren mittlerweile das Standardverfahren. In folgender Tabelle erhalten Sie einen kompakten Überblick.
Hochdruck | Niederdruck |
---|---|
Zentrale Wasserversorgung | Boiler oder Warmwasserspeicher |
Zwei Anschlüsse: je einer für Warm- und Kaltwasser. | Drei Anschlüsse: Einer für Kaltwasser; Zwei für den Boiler. |
Ihr individueller Wasserhahn
Den Wasserhahn Ihrer Küchen-Armatur richten Sie ebenfalls individuell ein. Hierbei denken Sie vielleicht zuerst an die Optik. Hat Ihr Wasserhahn aus demselben Material zu bestehen wie Ihr Spülbecken? Von Edelstahl bis hin zum vergoldeten Schwanenhals – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Für jedes Design gibt es den passenden Wasserhahn. Verwandeln Sie Ihre Küchen-Armatur in ein echtes Unikat.
Neben der Optik ist bei Ihrem Wasserhahn auch die technische Seite nach Ihren Vorstellungen gestaltbar. Ein klassischer fest installierter Wasserhahn bietet Ihnen seinen vertrauten Dienst an. Im Trend sind dagegen die modernen Schlauchbrausen. Sie bieten Ihnen eine Reihe von Vorteilen:
- Sie sind ausziehbar und damit sehr flexibel.
- Dank Ihrer Flexibilität lässt sich Ihre Spüle leichter reinigen.
- Durch das Ausziehen vermeiden Sie Spritzwasser und Kalkflecken.
- Schlauchbrausen sorgen beim Abwasch für mehr Gründlichkeit.
Einen festgelegten Standard gibt es bei Wasserhähnen nicht. Entscheiden Sie sich daher ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben für Ihren Wasserhahn. Tipp zum Bau rät Ihnen, einen Wasserhahn mit irgendeiner Art von Bewegungsspielraum zu nutzen. Damit erleichtern Sie sich die alltägliche Nutzung ungemein.
Verschiedene Hebelvorrichtungen
Hebel von Küchen-Armaturen unterscheiden Sie nach zwei Modellen.
Einhebelmischer | Zweihebelmischer |
---|---|
Ein Hebel, der entweder für warmes oder kaltes Wasser sorgt. | Rechter Griff sorgt für warmes Wasser. |
Vorteil: Die gewünschte Temperatur wird schneller erreicht. | Linker Griff sorgt für kaltes Wasser |
Vorteil: Spart Wasser und Energie. | Vorteil: Die Temperatur kann besser reguliert werden. |
Bei den Hebeln der Küchen-Armatur gibt es keinen Standard. Hier sind Sie in der Gestaltung der Armatur völlig frei.
Arten von Bedienelementen
Das klassische Bedienelement einer Küchen-Armatur ist der Hebel am Fuß des Wasserhahns. Zur Bedienung ist es daher nötig, über die Spüle zu reichen. Besonders für Kinder, aber auch für körperlich eingeschränkte Personen, stellt dies ein Problem dar. Daher haben Hersteller neue Arten von Bedienelementen in ihre Küchen-Armaturen integriert. Designen doch auch Sie Ihre Armatur barrierefrei.
Wählen Sie aus einer Vielzahl von Modellen das passende aus. Ist der klassische Hebel wirklich Ihr Ding? Oder doch lieber ein einfach zu drückender Knopf? Hier ist die Entscheidung ganz Ihnen überlassen. Die barrierefreien Bedienelemente sind am vorderen Rand des Spülbeckens verbaut. Viele Menschen empfinden diese Bauart als deutlich ergonomischer.
Doch die Varianz hört hier noch nicht auf. Sind Sie auf die einhändige Bedienung Ihrer Küchen-Armatur angewiesen? Dann gibt es auch für Sie die richtige Küchen-Armatur. Am Kopf der modernen Schlauchbrausen lässt sich bequem ein Knopf einbauen. Mit diesem schalten Sie die Wasserzufuhr ein und aus. Ihre praktischen Vorteile:
- Sie sparen sich das nervige Umgreifen.
- Bedienen Sie jede Funktion mit nur einer Hand.
Welche Montagearten gibt es für Ihre Küchen-Armatur?
Die meisten Küchen-Armaturen bringen Sie auf der Spüle an. Diese Montageart ist der Klassiker in deutschen Küchen. Brechen Sie mit diesem Trott. Bringen Sie Ihre Armatur doch an anderen Stellen an. Für moderne Küchen-Armaturen gibt es die verschiedensten Montagearten. Diese richten sich ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben und Ansprüchen.
Im Trend ist hierbei vor allem das direkte Anbringen der Armatur in der Wand. Die sogenannten Wandarmaturen bauen Sie simpel ein. Montieren Sie diese einfach in Ihrer Küche direkt auf dem Putz. So erhalten Sie ein rustikales Design – perfekt für Ziegelwände oder Beton. Montieren Sie Ihre Küchen-Armatur betont minimalistisch, um optisch herauszustechen.
Auch bei dieser Bauart sind Sie in der Wahl der Hebel frei. Üblicherweise verfügen Wandarmaturen über ein Zweigriffmischer-System. Doch auch der alternative Einhebelmischer lässt sich ohne Aufwand montieren. Sie entscheiden, welche Optik und Funktion für Ihre Küche die beste ist.
Eine dritte Montageart ist die Unterfenster-Montage. Wie es der Name bereits andeutet, montieren Sie hierbei Ihre Küchen-Armatur unter Ihrem Fenster. Diese Montageart bietet sich bei kleineren Küchen besonders an. Sie ist platzsparend und vorrangig auf Funktion statt Optik ausgelegt. Profitieren Sie von drei zentralen Vorteilen:
- Volle Flexibilität trotz platzsparender Montageart.
- Bei Armaturen mit Niedrigdruck ist dies die bestmögliche Bauart.
- Leicht mit einem zusätzlichen Geräteventil ausstattbar.
Sie sehen erneut: Küchen-Armaturen sind wahre Alleskönner. Kaum eine Montageart ist undenkbar. Vertrauen Sie daher auf Ihren Küchenmonteur. Er baut Ihre Küchen-Armatur in der von Ihnen gewünschten Montageart auf. Orientieren Sie sich einfach an den Grundpfeilern des Küchenaufbaus:
- Wie ist der Schnitt der Küche?
- Wie viel Platz ist in Ihrer Küche vorhanden?
- Was sind Ihre persönlichen Vorlieben?
Wie Sie zusätzliche Großgeräte richtig an Ihre Küchen-Armatur anschließen
Modernes Wohnen bedeutet platzsparendes Wohnen. Dies gilt besonders für das Wohnen in bester Innenstadtlage. Hier ist es wichtig, sich auf kleinerem Raum alle Annehmlichkeiten des alltäglichen Lebens zu erfüllen. Zu den Alltagshelfern gehören auch die Waschmaschine und der Geschirrspüler. Für Waschmaschinen ist mitunter eine kleine Waschkammer in der Wohnung eingeplant. Die Alternative ist ein Waschkeller, in dem Sie Ihr Gerät unterbringen. Doch was, wenn weder das eine noch das andere vorliegt?
In diesem Fall bringen Sie Ihre Waschmaschine in der Küche unter. In vielen Fällen steht hier jedoch bereits der Geschirrspüler. Eine effektive Lösung für dieses Problem bietet Ihnen Ihre Küchen-Armatur an. Bauen Sie einfach eine Armatur mit inkludierter Geräteabsperrung in Ihre Küche ein. Schließen Sie beide Elektro-Großgeräte an Ihre Armatur an. Mittels der Geräteabsperrung aktivieren Sie die einzelnen Geräte je nach Bedarf. Mit diesem praktischen Zusatz:
- Sparen Sie an Wasser ein.
- Senken Sie die laufenden Kosten Ihrer Elektro-Großgeräte.
Zusätzliche Funktionen Ihrer Küchen-Armatur
Küchen-Armaturen sind längst mehr als nur ein einfacher Wasserhahn. Statten Sie Ihre Armatur doch mit einem Sprachassistenten aus. Als Teil Ihres Smart-Homes steuern Sie die Wasserzufuhr dann deutlich bequemer. Vernetzen Sie Ihre Küchengeräte. Versetzen Sie sich in folgendes Szenario:
Sie kochen in Ihrer Küche ein italienisches Pastagericht. Die Tomatensoße mit köstlichem Pancetta köchelt in der Pfanne vor sich hin. Die Nudeln sind al dente, jetzt zählt jede Sekunde . Sie nehmen den Topf vom Herd, geben einen Sprachbefehl und drehen sich zur Spüle um. Ihre smarte Küchen-Armatur lässt bereits kaltes Wasser fließen. Sie gießen in aller Ruhe die Nudeln ab – denn Ihr Herd reduziert die Temperatur Ihrer Pfanne. So brennt die Soße nicht an und Sie haben beide Hände am Topf. Verbrühungen und herumspritzendes Kochwasser sind Schnee von gestern.
Einige Hersteller kombinieren die Küchen-Armatur auch mit weiteren Küchengeräten. Besonders nennenswert sind hierbei die sogenannten Smartpanels. Diese werden um die Armatur herum auf der Spüle verbaut. Sie fragen sich, wie viele Liter Wasser bereits im Topf sind? Stellen Sie den Topf einfach neben der Armatur ab. Ihr Smartpanel zeigt Ihnen das Gewicht an. Sparen Sie sich die Küchenwaage. Mit smarten Küchen-Armaturen arbeiten Sie in der Küche exakter und erzielen bessere Ergebnisse.
3. Achten Sie bei der Installation Ihrer Küchen-Armatur auf diese Punkte
Die Montage einer Küchen-Armatur ist grundsätzlich kein Hexenwerk. Trauen auch Sie sich an Ihre Armatur heran. Tipp zum Bau hilft Ihnen, Ihre Armatur selbst zu installieren. Als Heimwerker sind einige Punkte besonders entscheidend. Gehen Sie diese daher sorgfältig durch. Dem erfolgreichen Heimprojekt steht dann nichts mehr im Wege:
- Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr, bevor Sie an der Armatur arbeiten.
- Merken Sie sich, welche Schläuche an welchen Anschluss kommen. Markieren Sie im Zweifelsfall Schläuche mit farbigen Bändern oder Klebezettel.
- Sie tauschen die Arbeitsplatte aus? Dann zeichnen Sie das Loch des Wasserhahns bereits vorher auf.
- Beachten Sie die richtige Montage Ihrer Armatur. Die Hersteller legen hierfür eine Montageanleitung bei.
- Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass der neue Wasserhahn an Ihre Anschlüsse passt.
- Achten Sie auf die richtigen Maße. Dies ist besonders bei Zusatzoptionen wichtig.
- Erkundigen Sie sich über die Anschlüsse in Ihrer Küche. Benötigen Sie für Ihr Bauprojekt noch Adapter?
Schritt-für-Schritt Anleitung zum Austausch einer Küchen-Armatur
Schritt 1
Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr. Entleeren Sie die Wasserrohre. Hierfür drehen Sie alle Wasserhähne aus und lassen das im Rohr übriggebliebene Wasser auslaufen.
Schritt 2
Entfernen Sie den Wasserhahn. Hierfür demontieren Sie die Schläuche und den Halteflansch. Brauchen Sie für die Montage mehr Platz? Dann bauen Sie einfach den Siphon ab und entleeren ihn.
Schritt 3
Reinigen und Entfetten Sie das entstandene Loch in Ihrer Arbeitsplatte.
Schritt 4
Sie sind bereits bei der Hälfte angekommen. Beginnen Sie mit dem Einsetzen des neuen Wasserhahns. Hierfür schließen Sie zuerst die neuen Schläuche korrekt an. Achten Sie auf die korrekte Zuordnung von Warm- und Kaltwasser. Die ersten Drehungen lassen sich per Hand ausführen. Ziehen Sie die Schrauben anschließend mit einem Schraubendreher fest. Denken Sie immer daran: Kurz nach fest kommt lose.
Schritt 5
Jetzt kommen die neuen Dichtungen ins Spiel. Achten Sie darauf, die Schläuche in diesem Schritt nicht einzuklemmen. Positionieren Sie die Dichtung und den Halteflansch stets von unten.
Schritt 6
Setzen Sie die Mischbatterie mitsamt Wasserhahn nun von oben ein. Schrauben Sie die Überwurfmutter handfest an. Kontrollieren Sie die richtige Position des Wasserhahns und des Mischventils. Wenn sich nichts verschoben hat, dann ziehen Sie die Mutter an. Nutzen Sie hierfür eine Rohrzange.
Schritt 7
Schließen Sie die Schläuche der Armatur an Ihre Wandanschlüsse an. Beginnen Sie auch hierbei vorsichtig per Hand. Das Zuziehen erfolgt mit einer Rohrzange oder einem Maulschlüssel. Falls Sie den Siphon abmontiert haben, dann installieren Sie diesen jetzt wieder.
Schritt 8
Drehen Sie den Hauptwasserhahn wieder auf. Erfreuen Sie sich an Ihrer neuen Küchen-Armatur.
Sie sehen: In nur wenigen Schritten montieren Sie Ihre Küchen-Armatur selbst. Mit etwas Planung sparen Sie Zeit und Geld. Informieren Sie sich daher immer vor jeglicher Montage:
- Über die Art des Anschlusses.
- Über den benötigten Platz.
- Ob nach der Montage noch alle Geräte ihren Platz und Anschluss finden.
4. Wie Sie Ihre Armatur richtig reinigen
Das Thema Hygiene spielt in jeder Küche eine große Rolle. Sie achten sicherlich auch auf die alltägliche Küchenhygiene. Besonders bei der Verarbeitung von Meeresprodukten und Geflügel ist eine gute Küchenhygiene unerlässlich. Und welcher Ort kommt in Ihrer Küche mit unverarbeiteten Produkten am meisten in Kontakt? Richtig, Ihre Küchen-Armatur.
Achten Sie daher besonders bei der Küchen-Armatur auf eine korrekte Reinigung. Haben Sie Ihr Brathähnchen gut abgespült? Dann gilt es im nächsten Schritt, die Spüle mitsamt Armatur richtig zu reinigen. Doch Obacht – ein blinder Aktionismus führt hier selten zum Ziel. Vermeiden Sie die Reinigung Ihrer Küchen-Armatur mit Stahlwolle oder zu rauen Scheuerschwämmen. Je nach Material zerkratzen Sie sich Ihre Armatur unwiderruflich. Durch die Beschädigung der Oberfläche sorgen Sie sogar für einen unerwünschten Effekt. Schmutz und Bakterien setzen sich in diesen Rissen hartnäckiger fest.
Greifen Sie stattdessen zu weichen Spültüchern. Besonders effektiv ist ein Baumwolltuch. Arbeiten Sie statt mit aggressivem Schrubben lieber mit sanftem Einweichen. So lassen sich Schmutz und Fettreste deutlich leichter lösen.
Ein weiterer häufiger Fehler betrifft den Einsatz von Sprühreinigern. Vermeiden Sie phosphorhaltige Reiniger sowie Säure oder Chlorbleiche. Diese Mittel sind für Küchen-Armaturen jeder Herstellungsart deutlich zu aggressiv. Besonders verchromte Armaturen nehmen irreparable Schäden. Wenn Sie mit Sprühreinigern arbeiten, dann achten Sie auf den indirekten Einsatz. Sprühen Sie den Reiniger niemals direkt auf die Oberfläche. Durch seine feine Beschaffenheit dringt er in kleinste Ritzen ein. Dort greift er das Material an.
Nutzen Sie erneut ein Baumwolltuch. Sprühen Sie den Reiniger auf das Tuch und wischen Sie damit über die Küchen-Armatur. Noch besser sind die natürlichen Hausmittel, auf die bereits Ihre Großmutter geschworen hat. Zitronensäure und Natronlauge lassen Kalkflecken im Handumdrehen verschwinden. Nutzen Sie daher natürliche Reiniger. Ein Spritzer Essigessenz und Ihre Küchen-Armatur glänzt wie neu.
Spülen Sie Ihre Küchen-Armatur und Ihre Spüle nach der Reinigung mit kaltem Wasser ab. Denken Sie daran:
- Eine regelmäßige Reinigung verhindert die Bildung von Kalk.
- Eine qualitative Küchen-Armatur ist bei guter Pflege sehr langlebig.
5. Was kostet eine Küchen-Armatur?
Die Frage nach den Kosten einer Küchen-Armatur lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Preis Ihrer Küchen-Armatur hängt selbstverständlich ganz von Ihren Vorlieben ab. Er setzt sich aus Ausstattung und Modell zusammen:
- Günstige Modelle erhalten Sie im Internet bereits ab 20 – 30 €.
- Die teuersten Modelle erreichen bis zu 1.700 €. Hier erhalten Sie jedoch auch die Vollausstattung, mitsamt Sensoren und edlem Material.
- Eine realistische Preisschätzung liegt zwischen 200 € und 400 €.
Für Armaturen von Markenherstellern zahlen Sie entsprechend mehr als für Ware aus dem Internet. Achten Sie beim Kauf auf die benötigten Gewindegrößen. Nicht immer ist der Griff zum Billigprodukt der richtige. Importierte Armaturen richten sich in Ventil- und Dichtungsgröße nicht nach dem deutschen Markt. Kaufen Sie bei Bedarf deshalb Adapter, damit Sie später nicht ohne Wasser sind.
Ein großer Kosten- und Umweltfaktor in deutschen Haushalten ist der Wasserverbrauch. Mittlerweile gibt es Küchen-Armaturen, die über eine reduzierte Abgabe verfügen. Dies schränkt in keiner Weise die Funktionalität Ihrer Armatur ein. Sie sparen lediglich Wasser. Die Investition in diese Funktion schont daher sowohl die Umwelt als auch Ihren Geldbeutel. Sie wünschen sich diese Funktion auch in Ihrer bereits vorhandenen älteren Armatur? Kein Problem – rüsten Sie einfach mit einem sogenannten Luftsprudler nach:
- Mit diesem sparen Sie bis zu 30% Wasser ein.
Sie finden Küchen-Armaturen aller Preisklassen in jedem gängigen Baumarkt. Auch die Suche im Internet ist zielführend. Einige Hersteller verkaufen ihre Produkte direkt auf ihrer Website. Mit etwas Glück sparen Sie beim Direktkauf einiges an Geld ein. Apropos sparen – zögern Sie Reparaturarbeiten nicht zu lange hinaus. Tropfende Wasserhähne führen zu einem stark erhöhten Wasserverbrauch. Hier knausert es sich an der falschen Stelle.
6. Die Küchen-Armatur als Alltagshelfer
Die Küchen-Armatur ist aus keiner Küche wegzudenken. Jetzt wissen Sie auch, warum. Sie ist praktisch, erfüllt einen zentralen Zweck und sieht gut aus. Als Kernstück der Küche ist sie daher in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Von Designer-Armatur über Profiküchen-Edelstahl bis hin zu Billigheimer & Söhne:
- Richten Sie sich Ihre Küchen-Armatur nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen ein.
- Achten Sie auf die korrekte Reinigung und Pflege.
- Trauen Sie sich an technische Innovationen heran.
- Sparen Sie mit der richtigen Armatur Wasser und Geld.