Küchen-Armatur

Die Küchen-Armatur: Ein genialer Helfer für Ihren Alltag!

Sie finden sie in jeder Küche und damit in jedem Haushalt: Die Küchen-Armatur. Sie ist der zentrale Anlaufpunkt in Ihrer Küche. Im Alltag ist Ihre Küchen-Armatur ständig in Benutzung. Gemeinsam mit der Arbeitsplatte gibt die Küchen-Armatur die Optik der gesamten Küche vor. Daher gibt es Armaturen in vielen verschiedenen Stilvarianten. Tipp zum Bau verrät Ihnen, worauf Sie bei Ihrer Auswahl zu achten haben.

1. Was ist eigentlich eine Küchen-Armatur?

Auf Tipp zum Bau erfahren Sie, was genau eine moderne Küchen-Armatur ausmacht.

Modern und freundlich: Ihre Küchen-Armatur.

Ohne eine Küchen-Armatur haben Sie in Ihrer Küche kein fließendes Wasser. Damit ist die Armatur aus jener nicht wegzudenken. Selbst minimalistisch eingerichtete Küchen verzichten daher eher auf einzelne Herdplatten oder Arbeitsflächen. Achten Sie für die alltägliche Nutzung Ihrer Küchen-Armatur auf eine entsprechende Qualität.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Grad der technischen Innovation. Die Zeiten der statischen Wasserhähne sind lange vorbei. Moderne Küchen-Armaturen setzen Sie flexibel ein und bedienen Sie ganz intuitiv.

Achten Sie bei all den technischen Neuerungen jedoch auch noch auf die Optik. Das Spülbecken ist hierbei tonangebend. Egal ob Naturstein, Edelstahl oder Keramik: Schaffen Sie eine harmonische Raumsituation. Mit einer stimmigen Küchen-Armatur haben Sie bereits ein fertiges Designelement in Ihrer Küche.

Küchen-Armaturen unterscheiden sich nicht nur in Farbe und Form. Auch bei der Wasserzufuhr, bei den Hebeln und den Bedienelementen haben Sie eine große Auswahl. Hier geht leicht der Überblick verloren. Daher hat Tipp zum Bau die entscheidenden Merkmale für Sie zusammengetragen.

2. Küchen-Armaturen lassen sich nach Ihren Wünschen individuell einrichten

Unterschiedliche Materialien

Die am häufigsten verwendeten Materialien bei Küchen-Armaturen sind Edelstahl und vernickeltes Messing. Edelstahl bietet besonders viele Vorteile:

  • Immun gegen Schäden durch Reinigungsmittel.
  • Sehr langlebiges Material.
  • Bietet die beste Hygiene.

Tipp zum Bau empfiehlt Ihnen daher, Edelstahl als Material für Ihre Küchen-Armatur auszuwählen. Nicht ohne Grund sind Profiküchen in Restaurants aus Edelstahl. Holen auch Sie sich das pflegeleichte Material in Ihre Küche.

Tipp zum Bau erläutert Ihnen, warum Edelstahl als Material für Küchen-Armaturen gut geeignet ist.

Nicht nur in Profiküchen anzutreffen: Küchen-Armaturen aus Edelstahl.

Vermeiden Sie dagegen Nickel oder Blei als Material für Ihre Küchen-Armatur. Es besteht die Möglichkeit, dass Partikel ins Trinkwasser gelangen und dieses verunreinigen. Achten Sie bei Küchen-Armaturen ganz besonders auf das Thema Hygiene. Sie beugen Erkrankungen und Unwohlsein damit aktiv vor.


Möglichkeiten der Wasserzufuhr

Unterschieden wird grundlegend zwischen Hochdruck- und Niederdruck-Armaturen. Im Alltag verändert sich dabei vor allem die Art der Warmwasserzufuhr. Diese regeln Sie entweder direkt oder über einen zwischengeschalteten Boiler. In Deutschland sind Hochdruck-Wasserzufuhren mittlerweile das Standardverfahren. In folgender Tabelle erhalten Sie einen kompakten Überblick.

HochdruckNiederdruck
Zentrale WasserversorgungBoiler oder Warmwasserspeicher
Zwei Anschlüsse: je einer für Warm- und Kaltwasser.Drei Anschlüsse: Einer für Kaltwasser; Zwei für den Boiler.

Ihr individueller Wasserhahn

Den Wasserhahn Ihrer Küchen-Armatur richten Sie ebenfalls individuell ein. Hierbei denken Sie vielleicht zuerst an die Optik. Hat Ihr Wasserhahn aus demselben Material zu bestehen wie Ihr Spülbecken? Von Edelstahl bis hin zum vergoldeten Schwanenhals – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Für jedes Design gibt es den passenden Wasserhahn. Verwandeln Sie Ihre Küchen-Armatur in ein echtes Unikat.

Neben der Optik ist bei Ihrem Wasserhahn auch die technische Seite nach Ihren Vorstellungen gestaltbar. Ein klassischer fest installierter Wasserhahn bietet Ihnen seinen vertrauten Dienst an. Im Trend sind dagegen die modernen Schlauchbrausen. Sie bieten Ihnen eine Reihe von Vorteilen:

  • Sie sind ausziehbar und damit sehr flexibel.
  • Dank Ihrer Flexibilität lässt sich Ihre Spüle leichter reinigen.
  • Durch das Ausziehen vermeiden Sie Spritzwasser und Kalkflecken.
  • Schlauchbrausen sorgen beim Abwasch für mehr Gründlichkeit.

Einen festgelegten Standard gibt es bei Wasserhähnen nicht. Entscheiden Sie sich daher ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben für Ihren Wasserhahn. Tipp zum Bau rät Ihnen, einen Wasserhahn mit irgendeiner Art von Bewegungsspielraum zu nutzen. Damit erleichtern Sie sich die alltägliche Nutzung ungemein.

Verschiedene Hebelvorrichtungen

Hebel von Küchen-Armaturen unterscheiden Sie nach zwei Modellen.

EinhebelmischerZweihebelmischer
Ein Hebel, der entweder für warmes oder kaltes Wasser sorgt.Rechter Griff sorgt für warmes Wasser.
Vorteil: Die gewünschte Temperatur wird schneller erreicht.Linker Griff sorgt für kaltes Wasser
Vorteil: Spart Wasser und Energie.Vorteil: Die Temperatur kann besser reguliert werden.

Bei den Hebeln der Küchen-Armatur gibt es keinen Standard. Hier sind Sie in der Gestaltung der Armatur völlig frei.

Arten von Bedienelementen

Das klassische Bedienelement einer Küchen-Armatur ist der Hebel am Fuß des Wasserhahns. Zur Bedienung ist es daher nötig, über die Spüle zu reichen. Besonders für Kinder, aber auch für körperlich eingeschränkte Personen, stellt dies ein Problem dar. Daher haben Hersteller neue Arten von Bedienelementen in ihre Küchen-Armaturen integriert. Designen doch auch Sie Ihre Armatur barrierefrei.

Auf Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie Ihre Küchen-Armatur ergonomischer gestalten.

Planen Sie Ihre Küchen-Armatur ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Wählen Sie aus einer Vielzahl von Modellen das passende aus. Ist der klassische Hebel wirklich Ihr Ding? Oder doch lieber ein einfach zu drückender Knopf? Hier ist die Entscheidung ganz Ihnen überlassen. Die barrierefreien Bedienelemente sind am vorderen Rand des Spülbeckens verbaut. Viele Menschen empfinden diese Bauart als deutlich ergonomischer.

Doch die Varianz hört hier noch nicht auf. Sind Sie auf die einhändige Bedienung Ihrer Küchen-Armatur angewiesen? Dann gibt es auch für Sie die richtige Küchen-Armatur. Am Kopf der modernen Schlauchbrausen lässt sich bequem ein Knopf einbauen. Mit diesem schalten Sie die Wasserzufuhr ein und aus. Ihre praktischen Vorteile:

  • Sie sparen sich das nervige Umgreifen.
  • Bedienen Sie jede Funktion mit nur einer Hand.



Welche Montagearten gibt es für Ihre Küchen-Armatur?

Die meisten Küchen-Armaturen bringen Sie auf der Spüle an. Diese Montageart ist der Klassiker in deutschen Küchen. Brechen Sie mit diesem Trott. Bringen Sie Ihre Armatur doch an anderen Stellen an. Für moderne Küchen-Armaturen gibt es die verschiedensten Montagearten. Diese richten sich ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben und Ansprüchen.

Im Trend ist hierbei vor allem das direkte Anbringen der Armatur in der Wand. Die sogenannten Wandarmaturen bauen Sie simpel ein. Montieren Sie diese einfach in Ihrer Küche direkt auf dem Putz. So erhalten Sie ein rustikales Design – perfekt für Ziegelwände oder Beton. Montieren Sie Ihre Küchen-Armatur betont minimalistisch, um optisch herauszustechen.

Auch bei dieser Bauart sind Sie in der Wahl der Hebel frei. Üblicherweise verfügen Wandarmaturen über ein Zweigriffmischer-System. Doch auch der alternative Einhebelmischer lässt sich ohne Aufwand montieren. Sie entscheiden, welche Optik und Funktion für Ihre Küche die beste ist.

Eine dritte Montageart ist die Unterfenster-Montage. Wie es der Name bereits andeutet, montieren Sie hierbei Ihre Küchen-Armatur unter Ihrem Fenster. Diese Montageart bietet sich bei kleineren Küchen besonders an. Sie ist platzsparend und vorrangig auf Funktion statt Optik ausgelegt. Profitieren Sie von drei zentralen Vorteilen:

  • Volle Flexibilität trotz platzsparender Montageart.
  • Bei Armaturen mit Niedrigdruck ist dies die bestmögliche Bauart.
  • Leicht mit einem zusätzlichen Geräteventil ausstattbar.

Sie sehen erneut: Küchen-Armaturen sind wahre Alleskönner. Kaum eine Montageart ist undenkbar. Vertrauen Sie daher auf Ihren Küchenmonteur. Er baut Ihre Küchen-Armatur in der von Ihnen gewünschten Montageart auf. Orientieren Sie sich einfach an den Grundpfeilern des Küchenaufbaus:

  • Wie ist der Schnitt der Küche?
  • Wie viel Platz ist in Ihrer Küche vorhanden?
  • Was sind Ihre persönlichen Vorlieben?

Wie Sie zusätzliche Großgeräte richtig an Ihre Küchen-Armatur anschließen

Wie Sie Ihre Küchen-Armatur kompakt gestalten, erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Modern und kompakt: minimalistische Küchen-Armaturen.

Modernes Wohnen bedeutet platzsparendes Wohnen. Dies gilt besonders für das Wohnen in bester Innenstadtlage. Hier ist es wichtig, sich auf kleinerem Raum alle Annehmlichkeiten des alltäglichen Lebens zu erfüllen. Zu den Alltagshelfern gehören auch die Waschmaschine und der Geschirrspüler. Für Waschmaschinen ist mitunter eine kleine Waschkammer in der Wohnung eingeplant. Die Alternative ist ein Waschkeller, in dem Sie Ihr Gerät unterbringen. Doch was, wenn weder das eine noch das andere vorliegt?

In diesem Fall bringen Sie Ihre Waschmaschine in der Küche unter. In vielen Fällen steht hier jedoch bereits der Geschirrspüler. Eine effektive Lösung für dieses Problem bietet Ihnen Ihre Küchen-Armatur an. Bauen Sie einfach eine Armatur mit inkludierter Geräteabsperrung in Ihre Küche ein. Schließen Sie beide Elektro-Großgeräte an Ihre Armatur an. Mittels der Geräteabsperrung aktivieren Sie die einzelnen Geräte je nach Bedarf. Mit diesem praktischen Zusatz:

  • Sparen Sie an Wasser ein.
  • Senken Sie die laufenden Kosten Ihrer Elektro-Großgeräte.

Zusätzliche Funktionen Ihrer Küchen-Armatur

Bauen Sie Ihre Küchen-Armatur in Ihr Smart-Home ein. Welche Vorteile das bringt, erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Komfortabel und sicher kochen – mit einer smarten Küchen-Armatur.

Küchen-Armaturen sind längst mehr als nur ein einfacher Wasserhahn. Statten Sie Ihre Armatur doch mit einem Sprachassistenten aus. Als Teil Ihres Smart-Homes steuern Sie die Wasserzufuhr dann deutlich bequemer. Vernetzen Sie Ihre Küchengeräte. Versetzen Sie sich in folgendes Szenario:

Sie kochen in Ihrer Küche ein italienisches Pastagericht. Die Tomatensoße mit köstlichem Pancetta köchelt in der Pfanne vor sich hin. Die Nudeln sind al dente, jetzt zählt jede Sekunde . Sie nehmen den Topf vom Herd, geben einen Sprachbefehl und drehen sich zur Spüle um. Ihre smarte Küchen-Armatur lässt bereits kaltes Wasser fließen. Sie gießen in aller Ruhe die Nudeln ab – denn Ihr Herd reduziert die Temperatur Ihrer Pfanne. So brennt die Soße nicht an und Sie haben beide Hände am Topf. Verbrühungen und herumspritzendes Kochwasser sind Schnee von gestern.

Einige Hersteller kombinieren die Küchen-Armatur auch mit weiteren Küchengeräten. Besonders nennenswert sind hierbei die sogenannten Smartpanels. Diese werden um die Armatur herum auf der Spüle verbaut. Sie fragen sich, wie viele Liter Wasser bereits im Topf sind? Stellen Sie den Topf einfach neben der Armatur ab. Ihr Smartpanel zeigt Ihnen das Gewicht an. Sparen Sie sich die Küchenwaage. Mit smarten Küchen-Armaturen arbeiten Sie in der Küche exakter und erzielen bessere Ergebnisse.

3. Achten Sie bei der Installation Ihrer Küchen-Armatur auf diese Punkte

Die Montage einer Küchen-Armatur ist grundsätzlich kein Hexenwerk. Trauen auch Sie sich an Ihre Armatur heran. Tipp zum Bau hilft Ihnen, Ihre Armatur selbst zu installieren. Als Heimwerker sind einige Punkte besonders entscheidend. Gehen Sie diese daher sorgfältig durch. Dem erfolgreichen Heimprojekt steht dann nichts mehr im Wege:

  • Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr, bevor Sie an der Armatur arbeiten.
  • Merken Sie sich, welche Schläuche an welchen Anschluss kommen. Markieren Sie im Zweifelsfall Schläuche mit farbigen Bändern oder Klebezettel.
  • Sie tauschen die Arbeitsplatte aus? Dann zeichnen Sie das Loch des Wasserhahns bereits vorher auf.
  • Beachten Sie die richtige Montage Ihrer Armatur. Die Hersteller legen hierfür eine Montageanleitung bei.
  • Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass der neue Wasserhahn an Ihre Anschlüsse passt.
  • Achten Sie auf die richtigen Maße. Dies ist besonders bei Zusatzoptionen wichtig.
  • Erkundigen Sie sich über die Anschlüsse in Ihrer Küche. Benötigen Sie für Ihr Bauprojekt noch Adapter?

Schritt-für-Schritt Anleitung zum Austausch einer Küchen-Armatur

Wie Sie Ihre Küchen-Armatur selbst austauschen erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Mit dem richtigen Werkzeug und dieser Anleitung Installieren Sie Ihre Küchen-Armatur im Alleingang.

Schritt 1

Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr. Entleeren Sie die Wasserrohre. Hierfür drehen Sie alle Wasserhähne aus und lassen das im Rohr übriggebliebene Wasser auslaufen.

Schritt 2

Entfernen Sie den Wasserhahn. Hierfür demontieren Sie die Schläuche und den Halteflansch. Brauchen Sie für die Montage mehr Platz? Dann bauen Sie einfach den Siphon ab und entleeren ihn.

Schritt 3

Reinigen und Entfetten Sie das entstandene Loch in Ihrer Arbeitsplatte.

Schritt 4

Sie sind bereits bei der Hälfte angekommen. Beginnen Sie mit dem Einsetzen des neuen Wasserhahns. Hierfür schließen Sie zuerst die neuen Schläuche korrekt an. Achten Sie auf die korrekte Zuordnung von Warm- und Kaltwasser. Die ersten Drehungen lassen sich per Hand ausführen. Ziehen Sie die Schrauben anschließend mit einem Schraubendreher fest. Denken Sie immer daran: Kurz nach fest kommt lose.

Schritt 5

Jetzt kommen die neuen Dichtungen ins Spiel. Achten Sie darauf, die Schläuche in diesem Schritt nicht einzuklemmen. Positionieren Sie die Dichtung und den Halteflansch stets von unten.

Schritt 6

Setzen Sie die Mischbatterie mitsamt Wasserhahn nun von oben ein. Schrauben Sie die Überwurfmutter handfest an. Kontrollieren Sie die richtige Position des Wasserhahns und des Mischventils. Wenn sich nichts verschoben hat, dann ziehen Sie die Mutter an. Nutzen Sie hierfür eine Rohrzange.

Schritt 7

Schließen Sie die Schläuche der Armatur an Ihre Wandanschlüsse an. Beginnen Sie auch hierbei vorsichtig per Hand. Das Zuziehen erfolgt mit einer Rohrzange oder einem Maulschlüssel. Falls Sie den Siphon abmontiert haben, dann installieren Sie diesen jetzt wieder.

Schritt 8

Drehen Sie den Hauptwasserhahn wieder auf. Erfreuen Sie sich an Ihrer neuen Küchen-Armatur.

Sie sehen: In nur wenigen Schritten montieren Sie Ihre Küchen-Armatur selbst. Mit etwas Planung sparen Sie Zeit und Geld. Informieren Sie sich daher immer vor jeglicher Montage:

  • Über die Art des Anschlusses.
  • Über den benötigten Platz.
  • Ob nach der Montage noch alle Geräte ihren Platz und Anschluss finden.

4. Wie Sie Ihre Armatur richtig reinigen

Halten Sie Ihre Küchen-Armatur mit der richtigen Reinigung hygienisch sauber. Wie das geht, erläutert Ihnen Tipp zum Bau.

Ihre Küchen-Armatur liefert Ihnen bei richtiger Reinigung stets frisches und hygienisches Wasser.

Das Thema Hygiene spielt in jeder Küche eine große Rolle. Sie achten sicherlich auch auf die alltägliche Küchenhygiene. Besonders bei der Verarbeitung von Meeresprodukten und Geflügel ist eine gute Küchenhygiene unerlässlich. Und welcher Ort kommt in Ihrer Küche mit unverarbeiteten Produkten am meisten in Kontakt? Richtig, Ihre Küchen-Armatur.

Achten Sie daher besonders bei der Küchen-Armatur auf eine korrekte Reinigung. Haben Sie Ihr Brathähnchen gut abgespült? Dann gilt es im nächsten Schritt, die Spüle mitsamt Armatur richtig zu reinigen. Doch Obacht – ein blinder Aktionismus führt hier selten zum Ziel. Vermeiden Sie die Reinigung Ihrer Küchen-Armatur mit Stahlwolle oder zu rauen Scheuerschwämmen. Je nach Material zerkratzen Sie sich Ihre Armatur unwiderruflich. Durch die Beschädigung der Oberfläche sorgen Sie sogar für einen unerwünschten Effekt. Schmutz und Bakterien setzen sich in diesen Rissen hartnäckiger fest.

Greifen Sie stattdessen zu weichen Spültüchern. Besonders effektiv ist ein Baumwolltuch. Arbeiten Sie statt mit aggressivem Schrubben lieber mit sanftem Einweichen. So lassen sich Schmutz und Fettreste deutlich leichter lösen.

Ein weiterer häufiger Fehler betrifft den Einsatz von Sprühreinigern. Vermeiden Sie phosphorhaltige Reiniger sowie Säure oder Chlorbleiche. Diese Mittel sind für Küchen-Armaturen jeder Herstellungsart deutlich zu aggressiv. Besonders verchromte Armaturen nehmen irreparable Schäden. Wenn Sie mit Sprühreinigern arbeiten, dann achten Sie auf den indirekten Einsatz. Sprühen Sie den Reiniger niemals direkt auf die Oberfläche. Durch seine feine Beschaffenheit dringt er in kleinste Ritzen ein. Dort greift er das Material an.

Nutzen Sie erneut ein Baumwolltuch. Sprühen Sie den Reiniger auf das Tuch und wischen Sie damit über die Küchen-Armatur. Noch besser sind die natürlichen Hausmittel, auf die bereits Ihre Großmutter geschworen hat. Zitronensäure und Natronlauge lassen Kalkflecken im Handumdrehen verschwinden. Nutzen Sie daher natürliche Reiniger. Ein Spritzer Essigessenz und Ihre Küchen-Armatur glänzt wie neu.

Spülen Sie Ihre Küchen-Armatur und Ihre Spüle nach der Reinigung mit kaltem Wasser ab. Denken Sie daran:

  • Eine regelmäßige Reinigung verhindert die Bildung von Kalk.
  • Eine qualitative Küchen-Armatur ist bei guter Pflege sehr langlebig.

5. Was kostet eine Küchen-Armatur?

Die Frage nach den Kosten einer Küchen-Armatur lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Preis Ihrer Küchen-Armatur hängt selbstverständlich ganz von Ihren Vorlieben ab. Er setzt sich aus Ausstattung und Modell zusammen:

  • Günstige Modelle erhalten Sie im Internet bereits ab 20 – 30 €.
  • Die teuersten Modelle erreichen bis zu 1.700 €. Hier erhalten Sie jedoch auch die Vollausstattung, mitsamt Sensoren und edlem Material.
  • Eine realistische Preisschätzung liegt zwischen 200 € und 400 €.

Für Armaturen von Markenherstellern zahlen Sie entsprechend mehr als für Ware aus dem Internet. Achten Sie beim Kauf auf die benötigten Gewindegrößen. Nicht immer ist der Griff zum Billigprodukt der richtige. Importierte Armaturen richten sich in Ventil- und Dichtungsgröße nicht nach dem deutschen Markt. Kaufen Sie bei Bedarf deshalb Adapter, damit Sie später nicht ohne Wasser sind.

Wie Sie mit Ihrer Küchen-Armatur Wasser sparen, erfahren Sie auf Tipp-zum-Bau.

Gut für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel: wassersparende Küchen-Armaturen.

Ein großer Kosten- und Umweltfaktor in deutschen Haushalten ist der Wasserverbrauch. Mittlerweile gibt es Küchen-Armaturen, die über eine reduzierte Abgabe verfügen. Dies schränkt in keiner Weise die Funktionalität Ihrer Armatur ein. Sie sparen lediglich Wasser. Die Investition in diese Funktion schont daher sowohl die Umwelt als auch Ihren Geldbeutel. Sie wünschen sich diese Funktion auch in Ihrer bereits vorhandenen älteren Armatur? Kein Problem – rüsten Sie einfach mit einem sogenannten Luftsprudler nach:

  • Mit diesem sparen Sie bis zu 30% Wasser ein.

Sie finden Küchen-Armaturen aller Preisklassen in jedem gängigen Baumarkt. Auch die Suche im Internet ist zielführend. Einige Hersteller verkaufen ihre Produkte direkt auf ihrer Website. Mit etwas Glück sparen Sie beim Direktkauf einiges an Geld ein. Apropos sparen – zögern Sie Reparaturarbeiten nicht zu lange hinaus. Tropfende Wasserhähne führen zu einem stark erhöhten Wasserverbrauch. Hier knausert es sich an der falschen Stelle.

6. Die Küchen-Armatur als Alltagshelfer

Tipp zum Bau erklärt Ihnen die Vorteile einer guten Küchen-Armatur.

Ein optischer Hingucker und gleichzeitig bequem zu bedienen: Die Küchen-Armatur.

Die Küchen-Armatur ist aus keiner Küche wegzudenken. Jetzt wissen Sie auch, warum. Sie ist praktisch, erfüllt einen zentralen Zweck und sieht gut aus. Als Kernstück der Küche ist sie daher in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Von Designer-Armatur über Profiküchen-Edelstahl bis hin zu Billigheimer & Söhne:

  • Richten Sie sich Ihre Küchen-Armatur nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen ein.
  • Achten Sie auf die korrekte Reinigung und Pflege.
  • Trauen Sie sich an technische Innovationen heran.
  • Sparen Sie mit der richtigen Armatur Wasser und Geld.

Digitalisierung bei Küchen-Armaturen


Küchen-Armaturen
haben heute Fähigkeiten, die über das bloße Wasser spenden hinaus gehen. Doch wie sieht es bei der Digitalisierung aus?  Auch dort sind Küchen-Armaturen schon im 21. Jahrhundert angekommen. Ein Hersteller verbindet die Küchen-Armatur etwa mit einer Smartphone-App. Auf diese Weise steuern Sie die Armatur per Sprachbefehl. Damit lässt sich ein Glas Wasser einschenken, ohne dass Sie die Armaturen berühren.

Bedienelemente bestehen heute manchmal ebenfalls aus elektronischen Tasten. Mit diesen steuern sie bestimmte Funktionen punktgenau. Außerdem erlauben es Ihnen solche Geräte, wiederkehrende Programme zu speichern. Manche Küchen-Armaturen verfügen über Touchdisplays. Andere lassen Sie per Knopfdruck sprudelndes oder kochend heißes Wasser erzeugen. Wie Sie sehen, gibt es sowohl klassische als auch High-Tech-Armaturen.

Verschiedene Arten von Bedienelementen (Erweiterung)

Bedienelemente variieren hinsichtlich Funktion und Aufbau. Je nach Hersteller werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Welche das sind, erfahren Sie hier.

  • Ergonomie.
  • Optik.
  • Gesundheit.

Ergonomie: Der Wasserkopf ist ausziehbar und verfügt über einen Kipphebel. Wenn Sie diesen Kipphebel benutzen, dann reduzieren Sie die Wassermenge, die abgegeben wird. Drehen Sie ihn zur Seite, ändern Sie die Temperatur. Sie müssen also nie die Hand vom Griff nehmen.

Optik: Bei diesen lassen sich die Armaturen versenken, sodass sie nicht zu sehen sind. Dies wertet Ihre Küche optisch auf.

Gesundheit: Zusätzliche Wasserfilter werden in Ihre Küchen-Armaturen eingebaut, sodass Sie bedenkenlos Wasser aus dem Hahn trinken können.

Verschiedene Arten von Einhebelmischern

Einhebelmischer haben nicht nur gegenüber Zweigriffmischern einige praktische Vorteile. Sie lassen sich relativ frei gestalten. Das ist bei Zweigriffmischern nur bedingt möglich. Für welche Form von Einhebelmischern Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem Geschmack und Ihrer Geldbörse ab. Um Ihnen eine Entscheidungshilfe zu geben, sollen hier nun einige Varianten vorgestellt werden. Grundsätzlich wird zwischen zwei Varianten unterschieden:

  • Die Einlocharmatur.
  • Die Zweilocharmatur.

Beide Varianten haben Ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Welche das sind, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Verschiedene Arten von Zweigriffmischern

Wie bereits angemerkt wurde, sind Zweigriffmischer Einhebelmischern in einigen Dingen unterlegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier moderne Varianten, die Sie näher betrachten sollten. Moderne Varianten von Zweigriffmischern besitzen eingebaute Thermostate. Das Wasser wird nicht getrennt temperaturgeregelt, sondern dies geschieht über einen Griff. Dadurch lassen sich Wasser und Energie sparen. Thermostatgriffe erlauben es, die gewünschte Temperatur direkt einzustellen. Dies geschieht noch bevor Wasser aus dem Hahn kommt.

Ähnlich wie bei Einhebelmischern lassen sich auch bei Zweigriffmischern die Hebel und der Ausfluss trennen. Hierfür ist allerdings eine sogenannte DreilochMontage notwendig. Sie benötigen also entsprechend Platz. Nachträglich ist so eine Konstruktion eher schwierig zu verwirklichen. Zweigriffmischer eignen sich besonders dann bei einer Küchen-Armatur, wenn Sie Wert auf eine traditionelle Optik legen. Die Kategorie Optik sollte bei der Kaufentscheidung nicht vernachlässigt werden.

Verschiedene Arten von Einhebelmischern: die Einlocharmatur

Bei einer Einlocharmatur bilden der Hebel und der Ausfluss eine Einheit. In der Regel liegt der Hebel hier mittig auf dem Hahn auf. Der Vorteil dieser Anbringung ist, dass der Hebel von allen Seiten gut zu erreichen ist. Dies ist dann hilfreich, wenn etwa Links- und Rechtshänder in einem Haushalt zusammenleben. Der Hebel einer Einlocharmatur muss aber nicht mittig angebracht sein. Es ist auch möglich, ihn auf der Seite anzubringen. Ob auf der linken oder rechten Seite ist dabei egal.

Verschiedene Arten von Einhebelmischern: Die Zweilocharmatur

 Wenn der Hebel und der Ausfluss voneinander getrennt sind, spricht man von Zweilocharmaturen. Der Hebel ist hier am Rand der Spüle montiert. Der Hebel muss hier kein klassischer Hebel sein. Er kann auch etwa durch ein TouchBedienfeld ersetzt werden. Auch muss der Hebel nicht im hinteren Bereich montiert werden. Bei körperlich eingeschränkten Personen bietet sich etwa eine Montage im vorderen Bereich an.

Fazit: Sie sehen also, es ist durchaus sinnvoll sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie Sie Ihre Küchen-Armatur nutzen möchten. Anhand dieses Verhaltens sollte Sie sich dann bei Ihrer Kaufentscheidung leiten lassen.

Wichtige Informationen zum Wasserdruck – Hochdruckarmaturen

Hochdruckarmaturen werden in Deutschland bei Küchen-Armaturen als Standardverfahren verwendet. Was müssen Sie über dieses System wissen? Die Schläuche für die Zufuhr von Warm- und Kaltwasser werden direkt an den Eckventilen der Wasserleitungen angeschlossen. Das kalte und warme Wasser fließt also getrennt in die Armatur. Erst im Wasserhahn der Küchen-Armatur selbst wird das Wasser vermischt. Die gewünschte Temperatur stellen Sie mit Hilfe je eines Griffs für Kalt- oder Warmwasser ein.

Hochdruckarmaturen halten einen Druck von bis zu zehn bar aus. In einem normalen Haushalt beträgt der Wasserdruck zwischen drei und sechs bar. Wenn Sie hier eine Schlauchbrause anschließen möchten, dann ist ein dritter Anschlussschlauch notwendig!

Wichtige Informationen zum Wasserdruck – Niederdruckarmaturen

Nicht so häufig verbreitet sind Niederdruckarmaturen. Was sollten Sie daher über dieses System wissen? Bei Niederdruckarmaturen führt ein Anschluss vom Kaltwasseranschluss in der Wand in den Wasserhahn. Zwei Wasseranschlüsse führen vom Boiler in den Wasserhahn. Der Boiler fungiert als Wasserspeicher. Kaltes Wasser aus dem Hahn fließt in den Boiler. Durch den so erzeugten Druck fließt warmes Wasser aus dem Boiler in den Hahn. Der dritte Anschluss ist also für die Kaltwasserabfuhr gedacht.

Es ist vollkommen normal, wenn nach dem Erhitzen noch Wasser aus dem Hahn tropft. Bei Niederdruckarmaturen entsteht durch den Erhitzungsprozess im Boiler Wasserdampf. Dieser muss durch die Armatur entweichen. Hier liegt also kein Mangel an der Anlage vor. Niederdruckarmaturen erkennen Sie an dem roten Blitz auf der Verpackung. Die falsche Armatur anzuschließen ist nahezu unmöglich. Niederdruckarmaturen lassen sich nicht an Hochdruckarmaturenanschlüsse anschließen und umgekehrt. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf darüber, welche Art von Küchen-Armatur Sie benötigen!

Alternativen zur Edelstahl Küchen-Armatur: Chrom

Gefällt Ihnen Edelstahl bei Ihrer Küchen-Armatur aus ästhetischen Gründen nicht, gibt es hierzu einige Alternativen. Hier erfahren Sie alles über Chrom.

Chrom hat folgende Vorteile:

  • Ähnliche Verarbeitung wie Edelstahl.
  • Einfache Reinigung.

Chrom hat folgende Nachteile:

  • Kontakt zu Säuren ist zu vermeiden!
  • Es zeigen sich schnell Wasserflecken.

Dieses wird in ähnlicher Verarbeitung verkauft wie Edelstahl. Es gibt ihn also in glatter, gebürsteter oder glänzender Form. Das Chrom wird dabei als eine Art Schutzschicht benutzt, die das Material vor Rost und Korrosion schützt. Die Reinigung ist einfach, Chemikalieneinsatz ist zu vermeiden. Als Reinigungsmittel eignen sich eine milde Seife oder Spezialreiniger für Chrom.

Alternativen zur Edelstahl Küchen-Armatur:
Vernickeltes Messing oder Bronze

Anstelle von Edelstahl oder Chrom ist auch vernickeltes Messing oder Bronze verwendbar. Welche Vor- und Nachteile diese Materialien haben, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Vorteile von vernickeltem Messing oder Bronze:

  • Besondere Korrosionsbeständigkeit.
  • Besondere Festigkeit.

Nachteile von vernickeltem Messing oder Bronze:

  • Problematische Reinigung.
  • Gebrauchsspuren zeigen sich schnell.

Diese Edelstahlalternative wird häufig aus ästhetischen Gründen gewählt. Sie passt etwa hervorragend zu Küchen beziehungsweise Häusern im „Industrial Style“.

Alternativen zur Edelstahl Küchen-Armatur:
Die Mineralwerkstoffmischung

Zu guter Letzt gibt es noch Küchen-Armaturen aus einer Mineralwerkstoffmischung. Die Mischung besteht dabei aus 80 Prozent natürlichem Quarz sowie 20 Prozent Acrylharz. Die Vor- und Nachteile einer solchen Küchen-Armatur erfahren Sie hier:

Vorteile einer Werkstoffmischung:

  • Farbe lässt sich anpassen.
  • Langlebig.
  • Kratzfest.
  • Einfach zu reinigen.

Nachteile einer Werkstoffmischung:

  • Sehr raues Finish.
  • Schmutzpartikel setzen sich leicht ab.
  • Bildung von Kalk.

Für welche Art von Küchen-Armatur Sie sich also entscheiden, hängt neben der Größe Ihres Geldbeutels von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Nicht ganz außer Acht lassen sollten Sie darüber hinaus ästhetische Gesichtspunkte.

Alternative Küchen-Armaturen bei schwierigen Raumbedingungen

Küchen-Armaturen werden oft unter dem Fenster angebracht. Dies hat den Hintergrund, dass hier das Tageslicht optimal ausgenutzt werden soll. Eine Küchen-Armatur unter dem Fenster hat jedoch verschiedene Nachteile. Ist die Küchen-Armatur zu hoch, lässt sich etwa das Fenster nicht mehr ganz öffnen. Daher ist es sinnvoll, sich hier Alternativen anzuschauen:

  • Die Küchen-Armatur wird nach Gebrauch abgesenkt.
  • Die Küchen-Armatur wird nach Gebrauch abgenommen.
  • Die Küchen-Armatur wird zur Seite wegeklappt, wenn ungenutzt.

Verschiedene Hersteller bieten hier verschiedene Modelle an. Die Modelle unterscheiden sich nach Funktion, Preisklasse und Optik. Sie haben hier also die Qual der Wahl.

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