Kreuzfuge

Was eine Kreuzfuge ist und welche Alternativen existieren: Das erklärt das Glossar von Tipp zum Bau.

Die Kreuzfuge wirkt gleichmäßig und harmonisch.

Die Kreuzfuge entsteht bei einer bestimmten Art der Fliesenlegung. Sie eignet sich für Wänden und Böden. Diese Fliesenlegung ist sehr gleichmäßig und geradlinig. Dadurch schafft sie eine ruhige, harmonische Atmosphäre.

Es gibt verschiedene Arten der Fliesenlegung. Der Kreuzverband ist die am häufigsten angewandte Art. Dabei entstehen Kreuzfugen. Diese Art der Fliesen eignet sich sowohl für Wände als auch für Böden. Hierbei liegen die Fliesen so aneinander, dass die Ecken immer zueinander zeigen. Dadurch entsteht ein Kreuz zwischen den Fugen. Daher hat diese Fliesenlegung ihren Namen.

Die Kreuzfuge wirkt sehr gleichmäßig und ordentlich, und schafft dadurch eine ruhige und harmonische Atmosphäre. Diese Art der Fliesenlegung ist sehr beliebt. Die Methode eignet sich für klassische, aber auch für moderne Räume.

Die beliebteste Art der Kreuzfugenlegung ist die Schachbrettlegung. Bei dieser Variante liegen zwei verschiedenfarbige Fliesen so, dass sie ein Schachbrettmuster ergeben. Dieses Design strahlt klassische Eleganz aus.

Alternative Fliesenlegungen

Diese sind die alternativen Fliesenlegungen zur Kreuzfuge:

  • Die Fliesen verlaufen bei einer Diagonal-Verlegung im 45 Grad Winkel schräg zur Grundfläche.
  • Bei einem Halbverband sind die Fugen in eine Richtung um eine halbe Fliesenlänge versetzt.
  • Viertelverband bedeutet, die Fugen sind in eine Richtung um ein Viertel der Fliesenlänge versetzt.
  • Die Fliesen laufen bei einem Fischgrätenverband so zueinander, dass ein Zickzack-Muster entsteht.
  • Die Fugen verlaufen bei einem Bahnenverband horizontal oder diagonal in dieselbe Richtung.
  • Bei einem römischen Verband liegen die Fugen willkürlich zueinander.
  • Wilder Verband bedeutet, dass die Fliesen in eine Richtung verlaufen. Die Fugen liegen in keiner erkennbaren Struktur zueinander.