Kleinraum-Ventilator – kostengünstige Lüfter für kleine Räume
Sie haben ein WC ohne Fenster? Im Badezimmer staut sich die Luftfeuchtigkeit und im Keller ist es feucht? Dies führt nicht nur zu unangenehmen Gerüchen, sondern bringt auch Risiken mit sich. Diese Risiken gefährden Ihre Gesundheit und Ihre Bausubstanzen. Eine einfache und kostengünstige Alternative für dieses Problem, ist die Anschaffung eines Kleinraum-Ventilators.
Kleinraum-Ventilatoren unterscheiden sich in ihrem Aufbau und Ihrer Funktionsweise.
Bei einem Kleinraum-Ventilator handelt es sich um eine fremd angetriebene Strömungsmaschine. Der Lüfter an sich besteht meist aus Kunststoff und wiegt zwischen 660 und 2000 Gramm. Dieser dient zur Be– und Entlüftung von kleinen Räumen. Gerade wenn diese zu hoher Luftfeuchtigkeit und Geruchsbildung neigen. So dient der Kleinraum-Ventilator als eine Art Luftentfeuchter. Er transportiert die feuchte Luft an und führt frische Luft zu.
Kleinraum-Ventilatoren eignen sich besonders gut für den Einsatz in:
Der grundlegende Aufbau eines Kleinraum-Ventilators
Der Kleinraum-Ventilator mit Gitterblende sorgt für frische Luft in ihrem Wohnbereich.
Kleinraum-Ventilatoren sind nicht alle gleich. Sie unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise und Steuerung. Dennoch ist ein Verständnis der grundsätzlichen Aufbau- und Funktionsweise nützlich. Als Beispiel für diese Erklärung dient ein Wandlüfter. Diesen montieren Sie in einen Durchbruch der Wand. Es ist aber auch eine Montage in ein Abluftrohr oder ein Fenster möglich.
Eine Blende sorgt dafür, dass der Lüfter im Raum nicht auffällt. Sie existiert in Form einer Gitterblende, oder in geschlossener Form. Ein Vorteil der geschlossenen Blende ist, dass sie sich gut in den Raum einfügt. Somit ist sie fast unsichtbar. Um das Einströmen kalter Luft in den Wohnbereich zu verhindern, gibt es eine Rücklaufsperre. Bei der Installation befestigen Sie diese Sperre in der Außenwand.
Der Aufbau der Ventilatoren variiert. Je nach Art unterscheiden sich die Lüfter in Luftdruck und Förderleistung. Es gibt unter anderem:
Axiale Lüfter.
Halbradiale Lüfter.
Radiale Lüfter.
Der Axiale Lüfter funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Dabei treibt der Motor die Rotorflügel an. So entsteht ein Unterdruck, welcher die Umgebungsluft anzieht. Der so entstandene Luftstrom wird axial durch das Gerät hindurchgeführt. Dadurch strömt die Luft gerade nach Außen. Diese Form eines Lüfters ist durch seine einfache Technik eine günstige Alternative. Der Luftdurchsatz und der Luftdruck eignen sich hervorragend für die Lüftung von kleinen Räumen. Es ist jedoch notwendig die Luft direkt anzusaugen und nach Außen auszublasen. Dadurch eignet sich dieser Kleinraum-Ventilator nicht für lange Lüftungskanäle.
Radiale Ventilatoren saugen die umgebende Luft an. Das Schaufelrad lenkt diese Luft im 90° Winkel ab. Anschließen gibt der Ventilator die angesaugte Luft seitlich in ein Lüftungsrohr ab. So entsteht ein starker Luftstrom. Dieser transportiert die abgesaugte Luft erfolgreich durch den ganzen Lüftungsschacht. Der Einsatz mehrerer Ventilatoren wirken sich verstärkend auf den Luftdruck aus.
Axiale und radiale Lüfter erzeugen also unterschiedlich viel Luftdruck. Deshalb eignen sie sich für unterschiedliche Einsatzgebiete. Welcher Kleinraum-Ventilator für welchen Ort am besten geeignet ist, entnehmen Sie hier:
Axialventilator:
Radialventilator:
Kleine Räume.
Private Haushalte mit normalen Luftverhältnissen.
Deckenlüfter in Hotels, Büros und Restaurants.
An Lüftungsschächte angeschlossen.
Großküchen mit viel Dampfbildung.
In der Industrie.
Beim Abtransport von Gasen.
Durchlüftung von Hallen.
Gibt es Unterschiede zwischen Kleinraum-Ventilatoren?
Haben Sie die Absicht hat einen Kleinraum-Ventilator zu kaufen? Dann fällt Ihnen sofort die große Auswahl auf. Dabei gibt es eine Vielzahl von Anbietern und auch grundlegende Unterschiede zwischen den Produkten. Folgende Lüfter lassen sich an den unterschiedlichsten Orten montieren.
Es gibt:
Deckenlüfter.
Wandlüfter.
Rohrlüfter.
Fensterlüfter.
Bereits der Name verrät, wo der jeweilige Lüfter zu installiert ist. Berücksichtigen Sie aber welche Installation für Ihr Haus am besten geeignet ist. Die Deckenlüftung ist beispielsweise sehr effektiv. Dafür ist jedoch ein Platz von mindestens einem halben Meter über der Decke nötigt.
Worin unterscheiden sich Wand- und Rohrventilatoren?
Wand- und Decken-Ventilatoren funktionieren in Ihrer Montage und Funktionsweise sehr ähnlich. Rohr-Ventilatoren kommen oft in der Industrie zum Einsatz. Wand-Ventilatoren eher in Wohnräumen. Worin genau besteht aber der Unterschied zwischen einem Wandlüfter und einem Rohrventilator? Dazu ist hier eine kurze Erklärung und die Vorteile der jeweiligen Lüfter aufgeführt.
Wand-Ventilatoren:
Ein Wandventilator ist perfekt für die Belüftung kleiner Räume geeignet. Seinen Einsatz findet er im privaten Bereich oder im Betrieb. Im Betrieb haben Sie so beispielsweise die Möglichkeit kleine fensterlose Büros zu belüften. Der Wandventilator zeichnet sich besonders durch seine einfache Installation aus. Dazu erfolgt eine Installation in der Wand oder Decke. So benötigen Sie kein komplexes Belüftungssystem.
Ein Wandventilator hat folgende Vorteile:
Gutes Einfügen ins Raumdesign.
Einfache Installation.
Direkte Luftumwälzung.
Stromsparend bei niedrigem Leistungsverbrauch.
Geräuscharm.
Es gibt ein großes Angebot an Wand-Ventilatoren. Jedes Modell zeichnet sich durch bestimmte Eigenschaften und Vorteile aus. Legen Sie beispielsweise Wert auf einen besonders niedrigen Stromverbrauch? Dann finden Sie bestimmt das passende Produkt für Ihre Bedürfnisse.
Rohr-Ventilatoren:
Rohrventilatoren finden Ihren Einsatz ebenfalls in Wohnräumen und in der Industrie. Dort dienen Sie zur Be- und Entlüftung mit Hilfe von Rohrsystemen. Die Lüfter transportieren die Luft über lange Strecken in Röhren. Auch eine entsprechende Luftumwälzung ist so gewährleistet. Montieren Sie den Lüfter zwischen einem Zu- und einem Abluftrohr. So setzen Sie den Kleinraum-Ventilator zur Luftzufuhr oder zum Abluftbetrieb, je nach Bedarf, ein.
Der Rohrventilator hat folgende Vorteile:
Sehr kleiner Ventilator.
Einfach in Lüftungsanlagen zu verbauen.
Abtransport von Gasen und Dämpfen in der Industrie.
Wechseln zwischen Zu- und Abluftbetrieb.
Was sind die Unterschiede zwischen den Steuerungssystemen der Lüfter?
Der Kleinraum-Ventilator mit Feuchtigkeitssensor aktiviert sich bei zu hoher Luftfeuchtigkeit selbst. So ist er perfekt für Ihr Badezimmer.
Auch was die Steuerung von Kleinraum-Ventilatoren angeht, existieren viele Variationen. Das ermöglicht es Ihnen für jeden Raum eine passende Steuerung zu wählen. Zu den verschiedenen Varianten zählen Lüfter, die über einen Feuchtigkeitsdetektor verfügen. Dieser aktiviert sich ab einer bestimmten Luftfeuchtigkeit selbst und saugt die Feuchtigkeit ab. Ebenso gibt es Steuerungssysteme, die per Zugschalter, Zeitschalter oder Lichtschalter zu bedienen sind. Weitere mögliche Features sind Steuerung per Fernbedienung oder Lüfter mit einer Nachlauffunktion.
Die angeführten Steuerungs-Systeme eignen sich für verschiedene Einsatzgebiete. Hierzu ist nun eine Liste aufgeführt. Diese zeigt, welche Steuerung sich für welchen Raum am besten eignet. Dort finden Sie auch Vor- und Nachteile einiger ausgewählter Steuerungen.
Kleinraum-Ventilatoren mit Nachlauffunktion:
Diese Lüfter aktivieren Sie in der Regel über einen Lichtschalter. Sie laufen nach dem Ausschalten noch einige Zeit nach. Diese Variante eignet sich besonders für Toiletten und Bäder.
Vorteile:
Nachteile:
Stromsparend.
Automatisch.
Zeit und Nachlaufzeit ist selbst zu wählen und einzustellen.
Diese Variante eines Lüfters eignet sich für alle Räume. Sie aktiviert sich selbst, wenn der Sensor eine Bewegung wahrnimmt. Besonders praktisch ist diese Variante jedoch beim Einsatz in WCs. So aktiviert sich die Lüftungsanlage beim betreten von alleine.
Vorteile:
Nachteile:
Einfaches aktivieren.
Vollautomatisch.
Ungewolltes Aktivieren.
Geringe Sensorreichweite.
Kleinraum-Ventilator mit Feuchtigkeitssensor:
Ein Ventilator mit Feuchtigkeitssensor eignet sich gut für dasBad ohne Fenster. Dabei aktiviert sich der Lüfter automatisch, sobald die Luft einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt erreicht hat.
Vorteile:
Nachteile:
Automatisch.
Gut für fensterlose Räume.
Relativ teuer.
Nicht effektiv für die Raumbelüftung.
Kleinraum-Ventilator mit Fernbedienung:
Die Steuerung des Lüfters per Fernbedienung ermöglicht es den Ventilator manuell ein- und auszuschalten. Diese Steuerungs-Variante ist für alle Räume von Vorteil.
Vorteile:
Nachteile:
Manuelles Ein- und Ausschalten.
Mögliche Zusatzfunktionen.
Verlieren der Fernbedienung.
2. Umweltbilanz der Lüfter
Der Kleinraum-Ventilator verbraucht wenig Strom. Er verhindert langes Lüften und spart so Heizkosten.
Im Folgenden finden Sie nun einen Überblick über die technischen Daten der Lüfter. Diese liefern Ihnen einen Überblick über die Umweltbilanz. Wenn sie sich die Daten ansehen, fällt Ihnen der geringe Stromverbrauch auf. Die Leistung variiert je nach Lüfter.
Die technischen Daten lauten wie folgt:
Die Luftumwälzung beträgt zwischen 80 und 250 Kubikkilometer.
Die erbrachte Leistung liegt zwischen 30 und 500 Watt.
Die Lautstärke ist sehr leise mit 25 bis 31 Dezibel.
Bezüglich der Energieeffizienz ist die Anschaffung von Kleinraum-Ventilatoren sinnvoll. Die Lüfter haben einen geringen Stromverbrauch. Hinzu kommt, dass sie langes Lüften ersetzen und so einen großen Wärmeverlust verhindern. So sparen Sie Kosten und verhindert zudem eine Auskühlung der Gemäuer. Dies verhindert gleichzeitig, dass die Bausubstanz Schaden nimmt. Auch besitzen Kleinraum-Ventilatoren eine eingebaute Filteranlage. Diese verhindert, dass Umweltbelastungen nicht in den Wohnraum kommen. Und auch die nach außen abgegebene Luft durchläuft ein Filterungs-System.
Voraussetzungen für den Einsatz und die Installation von Kleinraum-Ventilatoren
Bei der Installation eines Kleinraum-Ventilators sind folgende Punkte zu beachten. Die Montage und der elektrische Anschluss von Kleinraum-Ventilatoren sind nur durch Fachkräfte vorzunehmen. Vor der Inbetriebnahme ist auf die Abdeckung und die Elektronikabdeckung zu achten. Beide sind gut zu befestigen.
Diese beiden Installationsarten von Lüftern gilt es dabei zu unterscheiden:
Die Festinstallation.
Die Aufputz-Installation.
Die Festinstallation erfolgt innerhalb von Gebäuden. Die Aufputz-Installation ist an der Decke, der Wand oder einem Rohr vorzunehmen. Bei einer Festinstallation ist eine frühzeitige Planung wichtig. Im Idealfall erfolgt sie schon vor Baubeginn. Dies ermöglicht Ihnen auch den Bezug von Fördermitteln. Dazu lesen Sie mehr in Kapitel 4: Gibt es Fördermöglichkeiten für Kleinraum-Ventilatoren.
Welche Kosten fallen für einen Kleinraum-Ventilator an?
Die Anschaffung eines Kleinraum-Ventilators ist günstig.
Die Anschaffungskosten für einen Kleinraum-Ventilator sind relativ günstig. Sie betragen zwischen 12 und 200 €. Die Anlage ist von einem Fachkundigen zu installieren. Kaufen Sie Ihren Kleinraum-Ventilator zum Beispiel in:
Baumärkten.
Sanitär Geschäften.
Fachhandel.
Internet.
Die Lüftungsanlage selbst ist in regelmäßigen Abständen von ungefähr zwei Jahren zu warten. Dabei ist die Anlage zu überprüfen und Leitungen, wenn nötig, zu reinigen. Die Kosten dafür liegen zwischen 100 und 200€. Auch die Filter im Lüftungs- und Verteilgerät sind regelmäßig zu wechseln. Nach einer erstmaligen Anleitung durch eine*n Expert*in haben Sie die Möglichkeit dies selbst durchzuführen. Das geschieht je nach Notwendigkeit ein bis mehrmals im Jahr.
Ist die Anschaffung eines Kleinraum-Ventilators sinnvoll?
Kleinraum-Ventilatoren zeichnen sich durch geringe Investitions- und Betriebskosten aus. Sie sorgen für eine ständige Frischluftzufuhr und saugen schlechte Gerüche ab. Auch sorgen sie dafür, dass sich in einem Raum nicht zu viel Luftfeuchtigkeit bildet. So vermeiden Sie gerade in Kellerräumen oder Bädern eine Schimmelbildung. Die Lüftungsanlage transportiert die Feuchtigkeit bei fensterlosen Räumen ab. Dies verhindert, dass die Feuchtigkeit die Wände und Möbel angreift.
Durch die Raumlüftung mit einem Kleinraum-Ventilator vermeiden Sie ständiges Kipp- und Stoßlüften. Damit verhindern Sie, dass die Wände auskühlen und die Bausubstanz Schaden nimmt. Gerade im Winter ist dies sehr praktisch, denn die Räume kühlen nicht ständig aus. Das ermöglicht es Ihnen Heizkosten einzusparen. Auch gibt es Ventilatoren, die die Wärme aus der abzugebenden Luft einziehen. Die Ventilatoren geben diese dann in den belüfteten Raum zurück.
Seit dem Jahr 2009 gilt in Deutschland die DIN 18017-3 Norm. Diese schreibt eine Lüftung in fensterlosen Küchen, Toiletten und Badezimmern von Wohnungen vor. Um diese Norm zu erfüllen, bietet ein Kleinraum-Ventilator die beste Lösung. Denn er sorgt für die Zufuhr frischer Luft. Auch transportiert er Gerüche und Feuchtigkeit ab.
4. Gibt es Fördermöglichkeiten für Kleinraum-Ventilatoren?
Für den Einbau von Lüftungsanlagen gibt es bestimmte Fördermöglichkeiten. Hier erfahren Sie welche.
Für Lüftungsanlagen gibt es bestimmte Fördermöglichkeiten. Darunter fällt auch das KfW-Programm “Energieeffizient Sanieren”. Diese Förderung bezieht sich auf die energetische Sanierung von Wohngebäuden. Dabei beziehen Sie einen Experten für Energieeffizienz ein. Einen Anspruch darauf haben Sie, wenn Sie eine Wohnimmobilie sanieren. Ebenso wenn Sie sanierten Wohnraum erworben haben. Oder wenn Sie ein Contracting-Geber sind.
Dabei ist zu beachten, dass die Förderung vor Beginn der Sanierung zu beantragen ist. Als Förderfähig gelten unter anderem dezentrale, zentrale und raumweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Ebenso gilt es bestimmte technische Mindestanforderungen einzuhalten. Die Förderung selbst gibt es als:
Zuschuss: bis zu 48.000 € bei Komplettsanierung.
Förderkredit: bis zu 120.00 € für Komplettsanierung, ab 0,75% Sollzins.
alternativ als Steuerbonus.
5. Kleinraum-Ventilatoren – Ein Überblick über Trends und Marken
Was sind die Kleinraum-Ventilator Trends?
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Ventilatoren einer bestimmten Marke. Durch ihr hochwertiges Design ohne Rotorflügel fügen sie sich optisch gut in den Raum ein. Um einen Luftstrom zu erzeugen, verwendet dieses Unternehmen die Air Multiplier Technologie. Diese Technologie verstärkt die Umgebungsluft auf gleichmäßige und angenehme Weise.
Einige Geräte bekannter Unternehmen erzeugen neben einem kühlen auch einen warmen Luftstrom. Weshalb sie sich im Winter wie im Sommer eignen. Es gibt auch Luftreiniger, welche die Luft filtern. Durch ein eingebautes Filtersystem entnehmen sie der Luft:
Allergene.
Schadstoffe.
Gase.
Ein weiterer Vorteil neuer Ventilatoren ist ihre portable Form. So lassen sie sich spielend einfach an der jeweils benötigten Stelle platzieren. Die portablen Ventilatoren stellen eine schöne Erweiterung der Rubrik der Kleinraum-Ventilatoren da. Es ist darauf zu achten, dass sie keine Feuchtigkeit und verbrauchte Luft abpumpen. Dennoch sind die Ventilatoren und Luftreiniger eine gute Investition.
Was bieten die Hersteller von Kleinraum-Ventilatoren?
Wenn Sie den Markt für Kleinraum-Ventilatoren betrachten, fällt Ihnen sofort das große Angebot auf. Es gibt eine Vielzahl an Herstellern, die mit Ihren verschiedenen Produkten werben. Je nach Preisklasse und Art des Lüfters finden Sie ein unterschiedliches Angebot. Es gibt Firmen, die alle Arten von Lüftern anbieten. Während andere sich auf bestimmte Arten oder Einsatzgebiete spezialisiert haben. So gibt es beispielsweise Lüfter, die sich für den privaten oder industriellen Einsatz besonders eignen.
Die größten Hersteller produzieren Lüfter für diverse Räume. Dazu gehören unter anderem Keller, Küchen, Bäder und WCs. Einzelne Produkte sind den Bedingungen dieser Räume perfekt angepasst. So gibt es Modelle speziell für:
die automatische Kellerentfeuchtung.
den flexiblen Einbau in Rohrsysteme.
den Einbau in Fenster.
Die einzelnen Lüfter unterscheiden sich durch ausgewählte Eigenschaften voneinander. Zu diesen Eigenschaften gehört beispielsweise:
gutes Design.
Geräuscharmut.
einfacher Aufbau.
starke Leistung.
hohe Energieeffizienz.
sehr gute Qualität.
Ständig versuchen die Firmen ihre Technologie weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dadurch ist der Markt breit gefächert. Das bietet Ihnen die Möglichkeit ein für Ihre Bedürfnisse perfektes Modell zu wählen. Auf einigen Websites finden Sie auch eine Beratung. Dort finden Sie Hilfe bei der Auswahl des passenden Lüftungssystem. Auch Montage-Anleitungen in Videoform finden Sie auf den Websites einiger Anbieter.
Kleinraum-Ventilatoren im Vergleich mit anderen Technologien
Klimaanlagen dienen der Kühlung von Räumen.
Dass ein Kleinraum-Ventilator und eine Klimaanlage nicht das gleiche sind, ist klar. Jedoch gibt es manche Verwirrung, worin genau der Unterschied zwischen den beiden Geräten liegt. Der folgende Überblick liefert Ihnen Klarheit über die Unterschiede. Darüber hinaus erfahren Sie, worin die jeweiligen Vor- und Nachteile der Technologie liegen.
Kleinraum-Ventilator
Klimaanlage
günstige Anschaffung.
niedriger Stromverbrauch.
schnelle Abkühlung.
punktuelle Abkühlung.
jedoch keine Abkühlung der Raumtemperatur.
Frischluftzufuhr.
Absaugen von Wasserdampf.
konstante Abkühlung der Luft.
fest verbaubar.
portable Form möglich.
Austrocknung der Luft.
Anhand der Tabelle erkenne Sie die Unterschiede der beiden Geräte. Die Klimaanlage dient nur dazu, die Luft zu kühlen. Sie findet ihren Einsatz im Somme, um ein angenehmen Raumklima zu generieren. Der Kleinraum-Ventilator dagegen ist nicht in der Lage die Raumtemperatur herunter zu kühlen. Er sorgt dafür für stetige Frischluftzufuhr und den Abtransport von verbrauchter Luft und Feuchtigkeit. Bei der Anschaffung ist es also wichtig zu wissen, was Ihnen wichtig ist.
Während Kleinraum-Ventilatoren einen geringen Stromverbrauch haben, ist dieser bei der Klimaanlage sehr groß. Zwar ist zwischen verschiedenen Energieklassen zu unterscheiden. Jedoch gilt dabei: je besser die Energieklasse, desto teurer das Gerät. Und es gibt bei den Klimaanlagen noch einen Punkt zu beachten. Diese produzieren zwar kalte Luft, mit der sie den Wohnraum kühlen. Es entsteht jedoch auch warme Luft, die nach draußen dringt. Das führt zu einer erhöhten Umweltbelastung und zu einer Überhitzung der Städte im Sommer.
6. Fazit
Kleinraum-Ventilatoren sind hervorragend für die Be- und Entlüftung.
In den vorherigen Kapiteln haben Sie alle relevanten Informationen über den Kleinraum-Ventilator erhalten. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, sind hier nochmal die wesentlichen Punkte zusammengefasst.
Ein Kleinraum-Ventilator ist eine fremd angetriebene Strömungsmaschine, die zu Be- und Entlüftung dient. Besonders bei kleinen oder fensterlosen Räumen sorgt ein Lüfter für die nötige Frischluftzufuhr. In Räumen wie dem Keller, Küchen, Bädern und WCs saugt der Lüfter Feuchtigkeit und Gerüche ab. So verhindern Sie Schimmelbildung.
Die Anschaffung eines Lüfters ist günstig und kostet zwischen 12 und 200 €. Indem Sie ständiges Stoß- und Kipplüften vermieden, sparen Sie zudem Heizkosten. Auch verhindern Sie Schäden, die durch Auskühlung oder zu hohe Luftfeuchtigkeit entstehen. Die Installation des Lüfters erfolgt üblicherweise durch eine Fachkraft. Zu warten ist der Kleinraum-Ventilator ungefähr alle 2 Jahre. Auch der Luftfilter ist regelmäßig zu wechseln, was sie jedoch auch selbst übernehmen. Dies sorgt dafür, dass Ihr Kleinraum-Ventilator eine lange Lebensdauer hat. Auch gewährleistet er so weiterhin eine erfolgreiche Lüftung.
Es gibt unterschiedliche Arten und Steuerungen von Kleinraum-Ventilatoren. An sich unterscheidet man zwischen Decken-, Wand-, Rohr- und Fensterlüftern. Wie der Name schon sagt, montieren Sie sie an unterschiedlichen Stellen. Was die Steuerung von einem Lüfter angeht, ist zwischen verschiedenen Modellen zu unterscheiden. Es gibt Lüfter mit Nachlauffunktion und welche mit Feuchtigkeitsmelder. Ebenso wie Ventilatoren, die Sie mit Fernbedienung, Lichtschalter, Bewegungsmelder, Zeitschalter oder Zugschalter betrieben. Je nach Raum und Vorlieben gibt es Lüfter, die sich besser anbieten als andere. Dazu finden Sie im ersten Kapitel eine Auflistung.
Hier ein paar konkrete Daten, die zur Orientierung dienen. Bei einem Lüfter erfolgt eine Luftumwälzung mit 80 bis 250 Kubikkilometer pro Stunde. Dabei liegt die erbrachte Leistung je nach Gerät zwischen 30 und 500 Watt. Die Lüfter verfügen über eine Lautstärke zwischen 25 und 31 Dezibel. Das ist ungefähr so laut wie atmen oder flüstern.
Wer vor einem Bau oder Sanierungs-Vorhaben steht hat ein Recht auf Förderungen. Um diese zu beziehen, sind die Förderungen frühzeitig zu beantragen. Hier gibt es beispielsweise das KfW-Programm “Energieeffizient Sanieren”. Dadurch haben Sie die Möglichkeit einen Zuschuss, Förderkredit oder einen Steuerbonus zu beziehen.
Haben Sie sich für einen Kleinraum-Ventilator entschieden? Dann haben Sie die Wahl zwischen einer Vielzahl von Herstellern. In den Sortimenten der Hersteller finden Sie eine Vielzahl an Modellen. Jedes dieser Produkte verfügt über ausgewählte Eigenschaften. Somit haben Sie die Möglichkeit das für Ihre Bedürfnisse passende Produkt zu finden.
Es lassen sich also die Vorteile eines Kleinraum-Ventilators folgendermaßen zusammenfassen:
Be- und Entlüftung von kleinen Räumen.
Absaugen von Feuchtigkeit in Kellern und Bädern.
Absaugen schlechter Gerüche und verbrauchter Luft.
Frischluftzufuhr.
Verhinderung von Schimmelbildung.
geringer Stromverbrauch.
Energieeffizienz durch Sparen von Heizkosten.
geringe Anschaffungs- und Wartungskosten.
7. Kleinraum-Ventilator richtig reinigen
Damit Ihr Kleinraum-Ventilator eine lange Lebenserwartung hat, ist es wichtig ihn regelmäßig zu putzen.
Um zu vermeiden, dass der Kleinraum-Ventilator kaputt geht, ist er regelmäßig zu reinigen. Die Reinigung ist alle drei bis sechs Monate durchzuführen. Wie genau Sie Ihren Kleinraum-Ventilator reinigen, erfahren Sie hier.
Ein Kleinraum-Ventilator besteht in der Regel aus folgenden, entnehmbaren, Teilen:
Der Abdeckung.
Dem Filter.
Der Schutzabdeckung.
Der Platine zur Steuerung.
Dem Gehäuse und Laufrad.
Der Rückluftsperrklappe.
Zur Reinigung gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie die Stromzufuhr ab.
Lösen Sie die Pole vom Lüfter.
Entriegeln Sie die Fassade und nehmen Sie sie ab.
Nehmen Sie den Filter aus dem Lüfter. Waschen Sie den Filter aus oder ersetzen Sie ihn, falls nötig, durch einen Neuen.
Befreien Sie den Kleinraum-Ventilator von Staub. Dies ist am einfachsten mit Hilfe eines Staubsaugers.
Wischen Sie alle abwischbaren Teile mit einem feuchten Tuch ab.
Wenn alles wieder vollständig trocken ist, setzen Sie alles wieder zu zusammen.
Bauen Sie den Kleinraum-Ventilator wieder ein.
8. Filter einfach wechseln – bei Kleinraum-Ventilatoren
Der Filter Ihres Kleinraum-Ventilators ist ungefähr alle drei bis sechs Monate zu wechseln. Manche Kleinraum-Ventilatoren haben auch eine Filter-Wechselanzeige. Diese zeigt Ihnen an, wenn es Zeit ist den Filter zu reinigen. Da die meisten Filter auswaschbar sind, genügt es diesen gründlich zu reinigen. Alle zwei bis drei Jahre ist es jedoch notwendig den Filter auszutauschen. Diese Schritte sind wichtig, damit der Lüfter seine Leistung behält und nicht kaputt geht.
Zum Wechseln des Filters gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie die Stromzufuhr des Lüfters ab.
Nehmen Sie nun die Abdeckung von dem Lüfter.
Entnehmen Sie den Filter aus dem Gehäuse.
Wischen Sie den Lüfter mit einem leicht angefeuchteten Tuch ab. Saugen Sie Staub im Kleinraum-Ventilator mit einem kleinen Staubsauger ab.
Reinigen Sie den Filter oder tauchen Sie ihn, wenn nötig, aus.
Setzen Sie den Filter wieder ein.
Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf den Kleinraum-Ventilator.
Schließen Sie den Lüfter wieder an die Stromzufuhr an.
9. Kleinraum-Ventilator – selbst einbauen
Der Einbau eines Kleinraum-Ventilators führt in der Regel eine Fachkraft durch. Mit ausreichend Geschick und Erfahrung ist die Montage aber auch selbst möglich. Wie Sie dabei vorgehen und was dabei zu beachten ist finden Sie hier angeführt.
Im Optimalfall ist bereits ein Lüftungskanal vorinstalliert. Dieser macht den Einbau einfach und unkompliziert. Wenn dieser fehlt, ist eine Kernbohrung durch das Mauerwerk durchzuführen. Falls Sie in einer Mietwohnung wohnen, ist dies auf jeden Fall mit dem Vermieter abzusprechen.
So gehen Sie beim Einbau des Kleinraum-Ventilators vor. Bei bereits vorinstalliertem Lüftungskanal beginnen Sie gleich mit dem Einsetzen des Lüfters.
Decken- oder Wandbohrung durchführen. Orientieren Sie sich dabei an der Anleitung des ausgesuchten Lüfters.
Die Schutzhülse in das gebohrte Loch einbauen und gut abdichten.
Falls nötig einen Abluftschlauch platzieren.
Bereiten Sie den Elektroanschluss vor.
Nun setzen Sie den Badlüfter ein. Dabei gehen Sie folgendermaßen vor:
Setzen Sie die Rückwand des Lüfters ein. Fixieren Sie diesen mit Klammern.
Schließen Sie den Lüfter an den Strom an.
Setzen Sie den Ventilator ein und fixieren Sie ihn an der Rückwand.
Bringen Sie das Außengehäuse an den Kleinraum-Ventilator an.
10. Kleinraum-Ventilatoren austauschen
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Kleinraum-Ventilator selbst austauschen.
Es nicht schwer Ihren alten Kleinraum-Ventilator durch einen Neuen zu ersetzen. Wie Sie dies bewerkstelligen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Im Folgenden finden Sie die einzelnen Schritte aufgelistet. So bauen Sie ihren alten Kleinraum-Ventilator aus:
Trennen Sie den Lüfter vom Stromnetz. Schalten Sie auch die Sicherung am Sicherungskasten aus.
Nehmen Sie die Abdeckung vom Lüfter ab.
Ziehen Sie den Ventilatoreinsatz heraus.
Ziehen Sie Steckverbindungen ab oder schrauben Sie die Kabel ab. Diese variieren je nachdem welcher alte Lüfter verbaut ist und welchen Sie neu einsetzen.
Wenn Sie den alten Lüfter ausgebaut haben, ist es Zeit den neuen Kleinraum-Ventilator einzubauen. Werfen Sie jedoch zuvor einen Blick in die Anleitung Ihres neuen Lüfters. Denn jeder Kleinraum-Ventilator ist anders. Wenn Sie sich den Einbau selbst zutrauen, gehen Sie wie folgt vor:
Hat Ihr Ventilator einen Feuchtigkeitssensor oder eine Nachlauffunktion? Dann stellen Sie diese vor dem Einbau ein.
Nehmen Sie die Abdeckung von Ihrem neuen Lüfter.
Schieben Sie die Dichtung auf das Kabel auf.
Führen Sie das Kabel in den neuen Lüfter ein.
Klicken Sie die Kabel laut Schaltplan an.
Bringen Sie die Zugentlastung an.
Stecken Sie die Abdeckung wieder auf den Kleinraum-Ventilator.
Schieben Sie den Lüfter in die dafür vorgesehene Öffnung. Falls notwendig, verwenden Sie dafür nochmal eine extra Dichtung.
Schrauben Sie den Lüfter ein und befestigen Sie die Abdeckung.
11. Kleinraum-Ventilator richtig anschließen
Hier erfahren Sie, wie Sie beim Anschließen eines Kleinraum-Ventilators richtig vorgehen.
Beim Anschließen ist zwischen einem normalen Lüfter ohne und einem mit Zusatzfunktionen zu unterscheiden. Die Zusatzfunktionen beziehen sich dabei auf eine Nachlauffunktion und einen Feuchtigkeitssensor. Diese Funktionen aktivieren Sie automatisch oder mit einem extra Schalter.
Einen normalen Lüfter steuern Sie meist über den Lichtschalter gesteuert. Wenn Sie also das Licht eingeschalten, aktiviert das auch den Kleinraum-Ventilator. So schließen Sie einen normalen Lüfter an:
Schließen Sie die stromführende Phase und den Neutralleiter an die Stromleitung an.
Zweigen Sie die stromführende Phase von Ihrem Lichtschalter ab.
Schließen Sie den Schutzleiter nicht an.
Ein Kleinraum-Ventilator mit Nachlauffunktion und Feuchtigkeitssensor ist auf dieselbe Weise anzuschließen. Wie Sie diesen einstellen, erfahren Sie in den nächsten Kapiteln.
12. Wand- oder Deckenventilator?
Haben Sie die Absicht einen Kleinraum-Ventilator in Ihr Haus einzubauen? Haben Sie einen Abluftschacht, dann ist das kein Problem. Sie haben aber noch andere Möglichkeiten. Diese bestehen im Einbau eines Wand- oder Deckenlüfters. Hier erfahren Sie die Voraussetzungen für deren Einbau, sowie Vor- und Nachteile.
Einbau des Kleinraum-Ventilators in die Decke:
Im Badezimmer ist es beispielsweise sinnvoll einen Deckenlüfter einzubauen. Bringen Sie diesen über der Badewanne oder Dusche an. Dort saugt er die aufsteigende Luftfeuchtigkeit sofort ab. Dies sorgt dafür, dass sich der Wasserdampf gar nicht erst im ganzen Raum ausbreitet.
Für den Deckenlüfter ist eine Zwischendecke notwendig, in der Sie das Lüftungsrohr verlegen. Dieses leitet die abgesaugte Luft zur Außenwand. Die Leitung hat jedoch die Länge von drei Metern nicht zu überschreiten.
Einbau des Kleinraum-Ventilator in die Wand:
Ist der Einbau eines Deckenlüfters nicht möglich? Dann ist der Einbau eines Kleinraum-Ventilators in die Außenwand zu empfehlen.
Installieren Sie den Lüfter im zu belüftenden Raum in die Außenwand. Dabei ist er möglichst nahe unter der Decke anzubringen.
Die Be- und Entlüftung ist bei diesem Kleinraum-Ventilator nicht ganz so effektiv. Dafür ist er einfach anzubringen.
13. Kleinraum-Ventilator – die richtige Größe finden
Hier erfahren Sie, wie Sie die richtige Größe Ihres Kleinraum-Ventilators berechnen.
Bei einer Belüftung mit einem Kleinraum-Ventilator sind unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehört der Luftdurchfluss, in der Einheit m3/h. Diese Zahl zeigt das Luftvolumen an. Also wie viel Luft der Lüfter in einer Stunde absaugt.
Hier sind einige Richtwerte für den Luftdurchfluss, an denen Sie sich orientieren:
< 100 m3/h: leise, Durchmesser 10 cm.
100 – 200 m3/h: leistungsstärker bei Durchmesser 10 cm, leise bei Durchmesser 12,5 cm.
200 – 300 m3/h: leistungsstärker bei Durchmesser 12,5 cm, leise bei Durchmesser 15 cm.
> 300 m3/h: Industrieventilatoren.
Auch die Raumgröße spielt eine wichtige Rolle. Der Luftdurchfluss setzt sich aus den Raumvolumen und den empfohlenen Luftaustausch zusammen. Zur Berechnung des Raumvolumens gibt es eine einfache Formel. Diese lautet:
Höhe x Breite x Länge = __m3
Mit dem Luftaustausch ist gemeint, wie oft sich die Luft in einem Raum pro Stunde austauscht. Die Empfehlung dafür variiert für jeden Raum. Hier finden Sie eine Auflistung mit dem empfohlenen Luftaustausch pro Raum:
Bad
5-10
WC
2-3
Wohnraum
1-3
Büro
3-10
Restaurantküche
15-20
Multiplizieren Sie dann das Raumvolumen mit dem Luftaustausch. Also: __m3 x __ = __m3/h. Das Ergebnis dient Ihnen nun dazu, den Kleinraum-Ventilator mit dem passenden Luftdurchfluss auszuwählen.
14. Kleinraum-Ventilator mit Feuchtigkeitssensor – wie stellen Sie ihn ein?
Haben Sie sich für einen Kleinraum-Ventilator mit Feuchtigkeitssensor entschieden? Dann ist zunächst einzustellen, ab wann sich dieser aktiviert. Dazu schließen Sie den Ventilator zunächst an die Stromversorgung an. Um den Feuchtigkeitssensor und die Nachlauffunktion einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
Schrauben Sie den Lüfter ab.
Entfernen Sie die Abdeckung und die Schutzkappe von Ihren Kleinraum-Ventilator.
Unter der Schutzkappe finden Sie das Potentiometer, sowie die Einstellung für den Nachlauf.
Jetzt stellen Sie das Potentiometer auf den Minimalstand. Dazu drehen Sie es so weit wie möglich nach links und dann nach rechts.
Nun warten Sie, bis der Ventilator aufgehört hat sich zu drehen.
Wenn der Ventilator stillsteht, drehen Sie ihn langsam nach links. Solange, bis er wieder anfängt sich zu drehen.
Dann drehen Sie den Feuchtigkeitssensor um zwei Stufen nach rechts. Dies dient dazu, dass er sich erst ab einer höheren Feuchtigkeit aktiviert.
Nun stellen Sie den Nachlauf ein. Dazu finden Sie auf Tipp-zu-Bau ebenfalls eine Anleitung.
Stecken Sie die Schutzkappe wieder auf den Kleinraum-Ventilator. Dann befestigen Sie diesen wieder an seinem Platz und setzen die Abdeckung darauf.
15. Kleinraum-Ventilator – Nachlauf einstellen
Hier erfahren Sie, wie Sie den Nachlauf Ihres Kleinraum-Ventilators richtig einstellen.
Gerade auf Toiletten oder in Bäder ist ein Kleinraum-Ventilator mit Nachlauffunktion sinnvoll. Die Nachlauffunktion ist jedoch bei einigen Lüftern selbst einzustellen. Hier finden Sie die passende Anleitung, wie Sie ihren Nachlauf einstellen.
Trennen Sie ihren Kleinraum-Ventilator von der Stromzufuhr.
Nehmen Sie die Abdeckung von Ihrem Lüfter.
Nehmen Sie die Schutzkappe von Ihrem Kleinraum-Ventilator, sodass die Stromanschlüsse frei liegen.
Dort befindet sich ein Potentiometer, mit dem Sie den Nachlauf einstellen.
Wenn Sie die Schraube ganz nach links drehen, ist die Nachlaufzeit am geringsten. Drehen Sie sie ganz nach rechts, ist die Nachlaufzeit am längsten. Stellen Sie nun die von Ihnen gewünschte Länge ein.
Eine Empfehlung ist ein Kleinraum-Ventilator mit Feuchtigkeitssensor und Nachlauffunktion.
16. Der Kleinraum-Ventilator ist zu laut?
Kleinraum-Ventilatoren verursachen nur wenig Geräusche. Ihre Lautstärke liegt in der Regel zwischen 25 und 30 Dezibel. Das ist ungefähr so laut, wie flüstern oder eine leise Unterhaltung. Ist ihr Kleinraum-Ventilator jedoch zu laut oder gibt komische Geräusche von sich? Dann gibt es dafür mehrere mögliche Ursachen. Wie Sie diese prüfen und beheben, erfahren Sie hier.
Die einfachste Lösung liegt in einem verstopften Filter. Dieser ist regelmäßig zu reinigen und auszuwechseln. Deshalb ist es sinnvoll die Lüftungsanlage zuerst auszubauen und zu reinigen.
Ein weiterer Grund für einen zu lauten Lüfter ist eine fehlende Schalldämmung. Dies führt dazu, dass sich die Geräusche des Lüfters auf die Wände übertragen. Umfassen Sie einfach den Kleinraum-Ventilator mit einem Verbundschaum.
Haben Sie lange Lüftungsrohe, die Winkelstücke besitzen? Diese führen ebenfalls zu lauten Geräuschen. Die Lösung besteht darin, diese durch flexible Rohre zu ersetzen.
Ein weiterer Grund ist ein abgebrochenes oder verbogenes Rad des Lüfters. Dies ist einfach durch ein Ersatzteil zu ersetzen.
Ist der Antrieb des Lüfters kaputt und das Lüftungsrad bleibt stehen. Dann bleibt nur der Austausch mit einem neuen Lüfter.
Auch alte Kleinraum-Ventilatoren geben oft komische Geräusche von sich. Dann ist es sinnvoll sich ein neues Gerät anzuschaffen. Dieses verbraucht meist weniger Strom und ist auch leiser.
17. Was ist der Unterschied zwischen einer zentralen Abluftanlage und einer zentralen Lüftungsanlage?
Hier erfahren Sie, den Unterschied zwischen einer zentralen Abluft- und eines Kleinraum-Ventilators.
Hier erfahren Sie, was der Unterscheid zwischen einer zentralen Abluftanlage und einer Lüftungsanlage ist.
Die zentrale Abluftanlage:
Verwenden Sie eine Abluftanlage, wenn der Raum keine Fenster oder Außenwände besitzt.
Bei der Abluftanlage erfolgt der Abtransport der verbrauchten Luft durch einen Lüftungsschacht.
Diese System dient nur dazu die Luft abzusaugen. Es erfolgt keine Frischluftzufuhr durch den Lüftungsschacht.
Die zentrale Lüftungsanlage:
Bringen sie eine zentrale Lüftungsanlage in einem Durchbruch der Außenmauer oder der Decke an.
Diese Anlage leitet die verbrauchte Luft nach draußen und führt frische Luft zu.
Die Lüftungsanlage funktioniert zuverlässig und ersetzt langes Kipp- oder Stoßlüften.
18. Welche anderen Ventilatoren gibt es?
Neben dem Kleinraum-Ventilator gibt es aber auch andere Arten von Ventilatoren. Gerade im Sommer nutzen Sie diese gerne zur Kühlung und Erfrischung. Einen Überblick über eine Auswahl an Ventilatoren und deren Eigenschaften finden Sie hier.
Der Tischventilator:
Ist ein Axialventilator, der angetrieben durch einen Motor.
Ist klein und kompakt. Sie haben die Möglichkeit ihn nach belieben zu platzieren.
Hat wenig Leistung und keine große Reichweite.
Der Standventilator:
Ist größer als der Tischventilator und besitzt Standfüße.
Verfügt über eine Teleskopstange und ist somit höhenverstellbar.
Seine Flügel sind durch ein Gittergehäuse geschützt.
Ist leistungsfähig und hat eine große Reichweite.
Der Turmventilator:
Das Gehäuse erinnert an eine Säule oder einen Turm.
Eine Lamellenkonstruktion erzeugt den Luftstrom.
Die Abgabe der angesaugten Luft erfolgt über die ganze Ventilator-Höhe.
Ist leise im Vergleich zu Standventilatoren.
Der Deckenventilator:
Ist fest an die Decke angebracht.
Hat unterschiedliche Flügelgrößen, die der Raumgröße angepasst sind.
Erzeugt einen Luftstrom, der den ganzen Raum erfasst.
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