Die Kellerdeckendämmung – eine Schutzschicht für Ihr Zuhause
Die Dämmung stellt ein Schlüsselelement der Energieeffizienz dar. Sie reguliert die Wärmeverteilung in Ihrem Haus. So bleiben Ihnen angenehme Temperaturen möglichst lange erhalten. Einen großen Anteil an dieser Isolierung trägt die Kellerdeckendämmung. Sie verhindert den Verlust der Wärme über die Decke in Ihrem Keller. Dies setzen Sie auf vielfältige Weise in die Tat um. Dabei fällt es häufig schwer, sich für eine Variante zu entscheiden. Tipp zum Bau stellt deshalb die Vielfalt verschiedener Arten und Materialien der Kellerdeckendämmung vor.
1. Die Dämmung als Basis für die Kellerdeckendämmung
Eine Dämmung in Form der Kellerdeckendämmung bietet zahlreiche Vorteile.
Die Dämmung bildet einen wichtigen Bestandteil Ihres Neu- oder Altbaus. Sie stellt eine essentielle Voraussetzung für angenehmes Wohnen dar. Dies ermöglicht sie unabhängig von dem Gebäudetyp. Somit stellt sie einen wichtigen Faktor in der Planung Ihres Neubaus dar. Doch auch Besitzer bestehender Gebäude profitieren von einer effizienten Dämmung. Eine Optimierung Ihrer Wärmeisolation bringt enorme Vorteile mit sich.
Ursprünge der Dämmung
Die heutige Existenz von Wärmeisolation verdanken die Menschen einer anderen Spezies. Denn das Tierreich inspirierte die Grundzüge der Dämmung. Dort unterscheiden sich Tiere in gleich- und wechselwarme Spezies. Wechselwarme Arten passen sich an ihre Umgebung an. Solche Tiere übernehmen die Temperaturen ihrer Umwelt. Ganz gegenteilig verhalten sich gleichwarme Arten.
Sie halten ihre Körpertemperatur stets auf einem konstanten Niveau. Dabei unterliegen die Arten nicht ständigen Anpassungen an die Umwelt. Die Körperwärme strahlen sie permanent nach außen. Durch verschiedene Methoden verhindern die Arten eine Unterkühlung. Daher isolieren Vögel ihr Nest mit verschiedensten Baustoffen, unter anderem Federn.
Auch die Kellerdeckendämmung basiert auf Mechanismen der Tierwelt.
Im Gebäudebestand zählt die Dämmung zu solchen strategischen Ansätzen. Bereits vor 3500 Jahren nutzten die Menschen dazu verschiedene Techniken. Das Bewusstsein für die Relevanz der Dämmung entwickelte sich jedoch viel später. Erst in den 1970er Jahren schätzten die Leute ihren Wert. Verursacht durch beide Ölkrisen schoss der Ölpreis in die Höhe. Dies erhöhte auch die Heizkosten. Leider entwich die teure Wärme jedoch viel zu schnell. Die Dämmung bot Abhilfe für dieses Problem.
Welchen Zwecken dient diese Isolierung?
Die primäre Funktion der Dämmung leitet sich bereits aus dem Begriff der „Wärmedämmung“ ab. Wie eine schützende Hülle ummantelt sie Ihr Haus. Ihr Heizkörper produziert die nötige Wärme für Ihre Räume. Die Dämmung hält diese Temperaturen so lange wie möglich in Ihrem Zuhause. Darüber hinaus bietet die Dämmung jedoch weitere Vorteile:
Umsetzung energieeffizienten Wohnens.
Prävention von Feuchte und Schimmel.
Hemmung des Eindringens von Ungeziefer.
Schutz vor lauten Geräuschen der Umgebung.
Ein effizientes Konzept Ihrer Dämmung rentiert sich also definitiv. Auch Optimierungen der Isolation Ihrer Räume lohnen sich. Einsatzorte der Dämmung finden Sie an verschiedensten Stellen Ihres Hauses.
Formen der Dämmung
Der Einsatz der Dämmung ist vielfältig. An unterschiedlichen Stellen Ihres Hauses reguliert sie Ihren Wärmeverbrauch. Der größte Anteil Ihrer Wärme entweicht über die Fassade. Doch auch über das Dach gehen große Menge der Warmluft verloren. Ebenso droht ein Wärmeverlust über die Fenster des Hauses.
Ein beachtlicher Anteil entweicht auch über Ihren Keller. Die Kellerdeckendämmung stellt somit einen wichtiges Element Ihrer Dämmung dar. Sie rundet die energetische Optimierung Ihres Hauses ab. Nutzen Sie für die Isolation in Ihrem Keller verschiedenste Techniken und Materialien. Achten Sie dabei für eine optimale Kellerdeckendämmung auf eine sorgfältige Auswahl der Einsatzmittel.
2. Die Kellerdeckendämmung – Schutzschicht zwischen Keller und Ihrem Wohnraum
Über verschiedene Bestandteile Ihres Hauses geht kostbare Wärme verloren. Fassade, Fenster und Dach drohen, Ihre Räume auskühlen zu lassen. Doch auch Ihr Keller stellt ein Risiko für verlorene Temperaturen dar. Bis zu 11% Ihrer Wärme entweicht über dieses Stockwerk. Davor warnte die Fachgemeinschaft für effiziente Energieversorgung e.V.
Sie haben die Möglichkeit, diesen Wärmeverlust über Ihren Keller zu verhindern. Große Relevanz besitzt dafür die Dämmung der Decke Ihres Kellers. Dazu steht besonders eine ordnungsgemäße Durchführung im Fokus. Wählen Sie die passenden Einsatzstoffe und Maßnahmen für Ihre Wünsche. Dann ermöglicht die Kellerdeckendämmung eine effiziente Wärmeisolation.
Definition und Begriffseinordnung der Kellerdeckendämmung
Die Kellerdeckendämmung verhindert, dass Wärme über die Decke in Ihrem Keller entweicht. Das ist insbesondere bei einem unbeheizten Keller der Fall. Denn Hausbesitzer setzen Keller häufig als Vorratskammer und Stauraum ein. Dazu kommen ihm seine kühlen und trockenen Lagermöglichkeiten zugute. In diesem Fall unterscheiden sich die Temperaturen zwischen Wohnraum und Keller enorm.
Die Kellerdeckendämmung eignet sich optimal für ungeheizte Stauräume.
Aufgrund dessen strahlen Ihre Räume Warmluft nach unten in den Keller. Viele Menschen bedenken diesen Wärmeverlust nicht. Doch ihn zu unterbinden ist nicht schwer. Dazu nutzt die Kellerdeckendämmung die Prinzipien der Physik. Der Prozess beginnt durch die Produktion von Wärme durch Ihre Heizung. Diese verbreitet sich über verschiedene Wege in Ihren Räumen:
Weiterleitung der Wärme.
Ausstrahlung der Warmluft.
Wärmeströmung.
Die Leitung der Wärme hängt von den Bestandteilen des Körpers ab. Kleinste Teilchen bewegen sich in Feststoffen, der Luft und Flüssigkeiten ununterbrochen. In unkontrollierter Chaotik kollidieren die Bestandteile dabei miteinander. Auf diese Weise übertragen sie die Wärme weiter. So verbreitet sich die warme Luft in Ihren Räumen.
Auch durch Berührung eines warmen Körpers überträgt sich die Wärme. Manche Stoffe leiten ihre Temperaturen besser als andere weiter. Bei Kontakt mit warmen Metall erwärmt sich auch dessen Umgebung. Deshalb stellt es häufig einen Bestandteil von Kochtöpfen dar. Feststoffe wie Holz besitzen diese Leitfähigkeit nicht. Deshalb bildet dieses Material einen beliebten Einsatzstoff für die Wärmeisolation.
Dieses isolierende Prinzip nutzt auch die Kellerdeckendämmung für ihre Zwecke. Sie beeinflusst die Weiterleitung von Wärme durch die gezielte Auswahl und Anordnung von Dämmstoffen. So verhindert die Deckendämmung die Kollision der Teilchen. Die Wärme wandert nicht nach unten in den Keller und verbleibt in Ihren Räumen.
Die Kellerdeckendämmung verhindert Wärmestrahlung in den Keller
Erwärmte Körper strahlen Ihre Wärme durch elektromagnetische Wellen aus. Insbesondere die Sonne veranschaulicht diesen Prozess sehr verständlich. Treffen Sonnenstrahlen auf die Erde, absorbiert diese einen großen Teil. Dies erwärmt die festen Körper auf der Erde ebenfalls. Wieviel Wärme ein Körper absorbiert, hängt ab von dessen:
Farbe.
Material.
Oberfläche.
Helle Körper mit flacher Oberfläche absorbieren nur geringe Anteile. Dunkle Körper mit rauer Oberfläche nehmen viel Wärme auf. Auch die Hintergründe dieses Mechanismus wendet die Kellerdeckendämmung an. Sie fördert die Reflexion der Warmluft durch isolierende Materialien. So bleibt Ihr Keller stets kühl.
In der Raumluft verbreitet sich die Wärme durch Strömungen. Diesen Prozess beschreibt das Prinzip der Wärmeströmung. Warme Luft durchströmt in ständiger Bewegung Ihre Räume. Bei ungedämmter Kellerdecke gelangt sie ungestört in das untere Geschoss.
Die Kellerdeckendämmung verhindert die Verbreitung von Wärme in Ihrem Keller.
Auch diese Wärmeverbreitung unterbindet die Kellerdeckendämmung mit gezielten Eingriffen. Sie unterbricht die erwärmten Strömungen. Dazu nutzt sie die isolierende Wirkung eines Vakuums. Eine undurchlässige Schutzschicht legt sich um das Dämmmaterial. So hemmt sie den Abtransport der kostbaren Warmluft. Insbesondere bei einem ungeheizten Keller lohnt sich die Kellerdeckendämmung. Ungedämmte Decken entziehen dem Wohnraum darüber sonst ungehemmt die Wärme.
Welche Vorzüge bietet Ihnen die Kellerdeckendämmung?
Besonders in kalten Monaten rentiert sich die Investition in eine Kellerdeckendämmung. In dieser Zeit dient Ihnen Ihr Haus als Rückzugsort. Schaffen Sie dort mit einer innovativen Isolation eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Eine effiziente Heizung bietet dafür den ersten Schritt. Sie versorgt Ihre Räume mit angenehmen Temperaturen. So trotzen Sie auch dem kältesten Winter.
Doch ein unbewohnter Keller bedroht Ihre gemütliche Stimmung. So strahlt der warme Wohnraum seine gemütlichen Temperaturen nach unten in den Keller. Durch den Temperaturunterschied erwärmt sich Ihr Keller dann. Doch dort bringt die Wärme Ihnen gar keinen Vorteil. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall.
Der Austritt Ihrer Wärme beeinflusst auch die Räume darüber. Dort äußert er sich jedoch negativ. Ein kalter Fußboden resultiert aus der nach unten entwichenen Warmluft. Viele empfinden kalte Füße generell als unangenehm. Bei eisigen Außentemperaturen verstärkt sich diese Abneigung noch zusätzlich. Die in den Keller schwindende Wärme senkt Ihre Wohnqualität und Ihren Komfort.
Insbesondere in den Wintermonaten verbringen Sie viel Zeit in Ihren vier Wänden. Sie heizen viel und regelmäßig für eine angenehme Atmosphäre in Ihren Räumen. Ihr Heizsystem läuft dabei auf Hochtouren. Dies resultiert jedoch nicht nur in steigenden Temperaturen. Auch Ihr Brennstoffbedarf erhöht sich auf diese Weise enorm.
Umweltschutz mit der Kellerdeckendämmung
Diese Kosten übertragen die Unternehmen auf ihre Konsumenten. Dadurch steigen auch Ihre Heizkosten in den kommenden Jahren. Doch ein erhöhter Brennstoffbedarf beeinflusst nicht ausschließliche Ihre Kosten. Er nimmt auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt vor. Insbesondere fossile Energieträger verursachen diese negativen Folgen des Heizens.
Von dem Einsatz der Kellerdeckendämmung profitiert auch die Umwelt.
Über Sie verfügt die Erde nur in einer stark begrenzten Menge. Ihre Verbrennung erzeugt außerdem große Mengen Kohlenstoffdioxid. Fossile Energieträger beinhalten:
Kohle.
Erdöl.
Erdgas.
Die Verbrennung der fossilen Brennstoffe beeinflusst nachweislich den Klimawandel. Dennoch machen diese Stoffe den größten Anteil deutscher Heizsysteme aus. Bei fehlender Kellerdeckendämmung entweicht die Warmluft nutzlos in den Keller. Häufig verschlechtert sie sogar die Bedingungen für dessen Funktion als Vorratsraum. Auch die Zustände in den Wohnräumen leiden unter fehlender Wärme.
Eine Kellerdeckendämmung sorgt dafür, dass Ihre Räume warm sind und bleiben. Sie ermöglicht eine Atmosphäre zum Wohlfühlen in kalten Monaten. Weiterhin senkt sie Ihren Brennstoffbedarf. Dadurch fallen auch Ihre Heizkosten, oft um dreistellige Beträge. Bei geringerer Verbrennung der Brennstoffe mindert die Kellerdeckendämmung ebenso die Belastung der Umwelt.
Darüber hinaus verfügt die Kellerdeckendämmung über weitere Pluspunkte. Im Vergleich zu anderen stellt sie eine unkomplizierte Methode für Ihren Keller dar. Auch Heimwerker besitzen die Möglichkeit, die Installation selbstständig vorzunehmen. Somit bietet die Kellerdeckendämmung auch Vorteile bei den Kosten. Neben eingesparten Ausgaben für den Handwerker sparen Sie auch bei einigen Materialien.
3. Materialien für Ihre Kellerdeckendämmung im Überblick
Verschiedenste Einsatzstoffe kommen für die Verwirklichung Ihrer Kellerdeckendämmung infrage. Neben Kostenaspekten spielen bei der Auswahl weitere Faktoren eine bedeutende Rolle. Dazu zählt unter anderem der Brandschutz. Diesen lassen Sie in Ihrem Keller besser nicht außer Acht.
Geschichte der Dämmstoffe
Bereits vor 3500 Jahren nutzten die Menschen Dämmstoffe in Ihren Häusern. Sie hielten ihre Räume mithilfe verschiedenster Materialien warm. Dafür gibt es einige archäologische Belege. Sie befüllten Zwischenräume mit Gräsern, um einen Austritt der Wärme zu verhindern. Die Leistung der Dämmung veränderte sich für 3000 Jahre kaum. Über Jahrhunderte hinweg nutzten die Menschen:
Lehm.
Holz.
Gräser.
Im Laufe der Zeit setzte sich das Holz als beliebtes Baumaterial durch. Die Menschen füllten hohle Zwischenräume nun mit Moosen aus. Das Holz bot jedoch das Risiko eines Hausbrandes. Deshalb löste die Lehmwand das Holzhaus ab. Dadurch sank jedoch die Leistung der Dämmung wieder stark.
Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert läutete jedoch Veränderung ein. Der Bedarf an effizienten Dämmstoffen für die Produktionsprozesse stieg rasant. Das kurbelte die Entwicklung neuer Varianten stark an. Die Möglichkeiten erweiterten sich unter anderem um:
Steinwolle.
Dämmwolle mit Asbestanteil.
Kork.
Glaswatte.
In Wohnhäusern blieb der Ursprung der Wärme jedoch die Heizung. Erst die Ölkrisen der 1970er Jahre sorgten für ein Umdenken. Nun forschten die Menschen endlich aktiv nach innovativen Lösungen. Auch dank dieser Entwicklung bieten heutzutage zahlreiche Dämmstoffe eine effiziente Kellerdeckendämmung. Sie unterscheiden sich nach wie vor in ihrer Leistungsfähigkeit.
Wichtige Kennzahlen für die Beurteilung der Leitungsfähigkeit
Die Leistung von Dämmstoffen für Ihren Keller erkennen Sie an verschiedenen Werten. Diese Indikatoren besitzen einen physikalischen Hintergrund. Sie ermöglichen einen Vergleich verschiedener Materialien hinsichtlich ihrer Effektivität:
Die Leitfähigkeit eines Dämmstoffes beschreibt, inwiefern der Stoff die Wärme in Ihren Keller weiterleitet. Materialien mit geringer Leitfähigkeit realisieren eine gute Kellerdeckendämmung.
Der U-Wert stellt eine sehr verbreitete Maßeinheit der Leistungsfähigkeit von Dämmstoffen dar. Er misst die Wärmeströmungen durch ein Bauteil im Zusammenhang mit der Außentemperatur. Somit zeigt er, wie viel Warmluft durch das Bauteil in den Keller entweicht. Dabei berücksichtigt er die Temperaturdifferenz zwischen beiden Räumen. Auch hier charakterisiert ein niedriger Wert eine leistungsstarke Kellerdeckendämmung.
Der R-Wert entstammt der Wärmedämmung amerikanischer Bauherren. Dieser Koeffizient gibt den Wärmewiderstand eines Dämmstoffes an. Den Widerstand misst er in Abhängigkeit zu der Leitfähigkeit des Materials. Dabei kommen nordamerikanische Maße wie Zoll zum Einsatz. Für den R-Wert gilt jedoch, dass ein hoher Wert einen geringen Wärmeverlust suggeriert. Der Dämmstoff sträubt sich stark gegen die Weitergabe der Wärme an Ihren Keller.
Dämmstoff für Ihre Kellerdeckendämmung bestehen aus den verschiedensten Materialien.
Auswahl relevanter Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung
Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung variieren anhand verschiedenster Merkmale. So unterscheiden sie sich stark in ihrem Ursprung. Dieses Kriterium bildet die Grundlage für die Gegenüberstellung der zahlreichen Variationen für Ihren Keller. Viele moderne Dämmstoffe für die Kellerdeckendämmung bestehen aus Kunststoff.
Die Basis für diesen Kunstoff bildet fossiles Erdöl. Aufgrund der klimaschädlichen Eigenschaften von Erdöl stehen Dämmstoffe dieses Ursprunges häufig in der Kritik. Denn in der Bevölkerung steigt das Verlangen einer nachhaltigen Entwicklung. Mit einem fossilen Brennstoff als Energiequelle tragen Dämmstoffe aus Kunstoffbasis nicht dazu bei. Darüber hinaus besteht bei Kunststoff eine nicht auszublendende Brandgefahr.
Dämmstoffe aus Kunststoff bringen jedoch nur geringe Kosten mit sich. Ebenso bieten sie eine sehr gute Dämmleistung und erhalten Ihre Wärme effizient. Außerdem bildet ein vielseitiger Einsatz einen weiteren Vorteil dieser Materialien. Somit eignen sie auch für Ihre Kellerdeckendämmung gut als Dämmmittel. Dabei unterscheiden sich unter anderem folgende Dämmstoffe aus Kunststoff:
Das Polystyrol kennen die meisten Leute unter dem alternativen Begriff „Styropor“. Es zeichnet sich durch eine sehr günstige Anschaffung, einfache Bearbeitung und geringes Gewicht aus. Außerdem bildet es eine wasser- und luftdichte Isolierschicht für Ihren Keller. Polystyrol bringt jedoch ebenso eine geringe Lebensdauer, normale Entflammbarkeit und fehlende Feuchtigkeitsregulierung mit sich.
Das Polyurethan zeichnet sich durch Druckfestigkeit und Formstabilität aus. Im Gegensatz zu Polystyrol bietet der Stoff eine langlebige, recyclebare Alternative für Ihre Kellerdeckendämmung. Bei Verbrennung des Materials bilden sich jedoch giftige Gase in Ihrem Keller. Das ist besonders gefährlich, da auch dieser Stoff als normal entflammbar gilt.
Die XPS-Dämmung basiert auf dem Polystyrol. Dieses Material kennen Fachleute auch unter dem Begriff Styrodur. Es leitet weniger Wärme als Polystyrol weiter, dämmt somit Ihren Keller etwas effizienter. Weiterhin glänzt es durch die höhere Abweisung von Feuchtigkeit. Dieser Dämmstoff bringt für Ihre Kellerdeckendämmung außerdem größere Kosten mit sich als Polystyrol. Außerdem verbraucht seine Herstellung mehr Energie.
Die Kellerdeckendämmung auf Mineralstoffbasis
Einen weiteren Ursprung moderner Dämmstoffe für Ihren Keller stellen mineralische Stoffe dar. Sie entstehen durch die Einschmelzung verschiedener Rohstoffe wie Glas oder Kalk. Aufgrund dessen bilden sie eine nachhaltigere Alternative zu Dämmstoffen auf Erdölbasis. Mit diesen Materialien dämmen Sie Ihre Keller zukunftsorientiert. Sie bieten außerdem eine gute Dämmleistung und grenzen sich durch ihre fehlende Brennfähigkeit ab.
Die Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung entscheiden sich durch viele Merkmale.
Allerdings kommt die Leitungsfähigkeit der Dämmstoffe auf Basis mineralischer Materialien nicht an Kunststoff heran. Darüber hinaus bringen sie höhere Preise für Ihre Kellerdeckendämmung mit sich. Diese stammen aus der fehlenden Massenanfertigung, die jedoch bei den Kunststoffen vorherrscht. Jedoch beeinflusst die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit die Nutzung dieser Alternativen. Ein höheres Umweltbewusstsein fördert dann die Verbreitung. Beispielhafte Dämmstoffe auf mineralischer Basis sind:
Die Glaswolle zeichnet sich durch hohe Leistungsfähigkeit aus. Sie weist Feuchtigkeit ab, schützt vor Ungeziefer und bietet sehr guten Brandschutz. Jedoch verfügt sie über eine geringe Belastbarkeit und ihr Recycling gestaltet sich umständlich. Darüber hinaus fließt viel Energie in die Herstellung dieses Dämmstoffes für Ihre Kellerdeckendämmung.
Die Steinwolle bietet ähnliche Vorzüge für Ihren Keller wie die Glaswolle. Allerdings unterscheiden sich die Stoffe in ihren Nachteilen. Die Kellerdeckendämmung aus Steinwolle zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit aus. Allerdings bringt sie aufgrund einer erhöhten Dichte auch ein hohes Gewicht mit sich. Für einen flexiblen Einsatz in Ihrem Keller eignet sich die Steinwolle deshalb weniger gut.
Das Kalziumsilikat unterscheidet sich grundlegend von den anderen mineralischen Dämmstoffen der Kellerdeckendämmung. Verläuft Ihre Kellerdecke unregelmäßig, passt sich Kalziumsilikat kinderleicht an die Unebenheiten an. Weiterhin ermöglicht es eine unkomplizierte Anwendung. Dieser Stoff bringt jedoch einige Schwierigkeiten bei seiner Dämmleistung mit sich. Mit der Kellerdeckendämmung aus Kalziumsilikat entweicht in kurzer Zeit viel Wärme in Ihren Keller.
Nachhaltige Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung
Die mineralischen Dämmstoffe verfügen im Vergleich zu Kunststoffen bereits über eine verbesserte Umweltbilanz. Allerdings erfordert auch ihre Produktion einen hohen Energieaufwand. Darüber hinaus stellt beispielsweise das schwierige Recycling der Glaswolle ein weiteres Problem dar. Nachhaltige Alternativen zu mineralischen Dämmstoffen bietet die Lösung für diese Problematik. Die nachwachsenden Dämmstoffe für die Kellerdeckendämmung erfreuen sich steigender Beliebtheit.
Sie bestehen aus Rohstoffen, welche sich nach ihrem Abbau erneut bilden. Diese stammen aus der Tier- und Pflanzenwelt. Die Rohstoffe gehen somit nicht aus begrenzten Ressourcen hervor, sondern regenerieren sich stetig. Ebenso ermöglichen ihre Ausgangsstoffe eine unkompliziertere Entsorgung Ihrer Kellerdeckendämmung. Der Markt bietet mit einer vielfältigen Produktpalette nachwachsende Dämmstoffe für Ihren Keller an. Dazu zählen:
Schafwolle stellt eine umweltfreundliche Basis für Ihre Kellerdeckendämmung dar.
Die Schafwolle zeichnet sich durch ihre flammenhemmende Wirkung aus. Weiterhin eignet sie sich flexibel für Ihre Kellerdeckendämmung. Außerdem nimmt sie Schadstoffe und Staub aus der Luft auf. Jedoch stellt ihre geringe Belastbarkeit ein Problem dar.
Der Hanf bildet einen vielfältig einsetzbaren Dämmstoff, der sich einfach handhaben lässt. Darüber hinaus zeichnet er sich durch niedrige Anfälligkeit für Schädlinge aus. Jedoch besitzt der Hanf eine geringere Dämmwirkung als Schafwolle.
Die Zellulose bietet Ihnen eine bessere Dämmwirkung als mineralische Dämmstoffe. Ihre Herstellung erfordert sehr wenig Energie. Jedoch besitzt sie im Gegensatz zu Holz und Schafwolle keine natürlichen Schutzeigenschaften. Für die Resistenz gegen Feuer und Schädlinge erfordert sie chemische Behandlung des Materials.
Allerdings behandelt das Handwerk solche Materialien gelegentlich mit chemischen Substanzen. Das dient dem Zweck, die Kellerdeckendämmung gegen Ungeziefer resistent zu machen. Die chemische Behandlung der Materialien zielt ebenso auf eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Feuer ab. Die nachwachsenden Dämmstoffe fertigt die Industrie aktuell noch nicht in Masse an. Dadurch entstehen Ihnen bei der Nutzung für Ihren Keller höhere Kosten.
Neben der Dämmwirkung unterscheiden sich somit die verschiedenen Stoffe durch eine Vielzahl von Charakteristika. Dazu zählen auch Flexibilität, Brandschutz und Belastbarkeit. Auch die Nachhaltigkeit der Materialien bildet ein zentrales Kriterium für ihre Unterscheidung. Oft erkennen Laien nur schwer, wie umweltfreundlich ein Dämmstoff tatsächlich ist.
Siegel für eine nachhaltige Kellerdeckendämmung
Verschiedene Siegel klären Sie über nachhaltige Dämmstoffe für Ihren Keller auf. Orientieren Sie sich bei Ihrer Entscheidung an den Erkennungszeichen . Sogenannte „Öko-Siegel“ stellen gewisse Ansprüche an die Stoffe. Befassen Sie sich bei der Planung Ihrer Kellerdeckendämmung mit verschiedenen Siegeln und ihrer Aussagekraft. In Deutschland bewerten zahlreiche Institutionen die Umweltverträglichkeit verschiedener Dämmstoffe. Dazu zählen:
Der blaue Engel.
eco-Institut.
Natureplus.
Institut Bauen und Umwelt e.V.
Zeitschrift Ökotest.
Als europaweit anerkanntes Zertifikat bewertet der blaue Engel verschiedenste Bauprodukte. Die Auszeichnung verteilt die Institution nach eigenen Angaben mit vertrauenswürdiger Objektivität. So stellt der blaue Engel eine umweltverträgliche Verarbeitung der Produkte sicher. Die zertifizierten Hersteller arbeiten somit sehr nachhaltigkeitsorientiert. Der blaue Engel beurteilt jedoch nicht nur die Nachhaltigkeit der verschiedenen Dämmstoffe. Er testet sie auch akribisch auf ihre Gesundheitsverträglichkeit.
Mit der Zeit entwickelten sich neben diesem altbewährten Siegel auch weitere Zertifikate. Das eco-Institut untersucht zusätzlich zu Qualität und Entsorgung der Produkte auch ihre Inhaltsstoffe genau. Nature-plus geht darüber noch einen Schritt hinaus. Recherchieren Sie deshalb vor der Auswahl Ihre Kellerdeckendämmung auch die Bewertungen dieses Siegels. Es untersucht die Inhaltsstoffe der Materialien noch detaillierter.
Dennoch repräsentieren die als besonders nachhaltig eingestuften Produkte nicht die Gesamtheit umweltfreundlicher Alternativen. Denn eine Zertifizierung finanzieren die Unternehmen aus eigener Tasche. Insbesondere kleine Betriebe, die innovative Lösungen entwickeln, besitzen häufig nicht die nötigen Mittel. Dadurch bleiben ihre Dämmstoffe außen vor. Allerdings geben die Zertifikate einen Überblick über nachhaltige Alternativen für Ihren Keller.
Vor Installation Ihrer Kellerdeckendämmung bietet sich somit eine Recherche der verschiedenen Materialien an. Dazu benötigen Sie einen Überblick über Ihre höchsten Prioritäten. Anhand verschiedener Indikatoren ermitteln Sie die Dämmleistung für Ihren Keller. Wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit legen, ermöglichen verschiedene Institutionen eine objektive Bewertung der Produkte. Auch die Umweltverträglichkeit der Dämmstoffe erkennen Sie an solchen Zertifikaten.
4. Der Aufbau Ihrer Kellerdeckendämmung – Schritt für Schritt Anleitung für Heimwerker
Eine Kellerdeckendämmung für eine reduzierte Wärmeabgabe in Ihren Keller bietet viele Vorzüge. Darunter fallen erhöhter Wohnkomfort in kalten Monaten und niedrigere Heizkosten. Jedoch besitzt die Kellerdeckendämmung einen weiteren Vorteil. Nicht nur der erfahrene Handwerker installiert sie problemlos. Auch talentierte Heimwerker bauen die Kellerdeckendämmung ohne große Schwierigkeiten auf. Somit sparen Sie auch bei dem Aufbau der Kellerdeckendämmung einige Kosten ein.
Verschiedene Arten Ihrer Kellerdeckendämmung
Nun steht die Auswahl der Technik für den Anbau Ihrer Kellerdeckendämmung an. Wie bei Ihrem Material gibt es auch dafür mehrere Möglichkeiten. Wählen Sie für den gewünschten Einsatzort aus diesen drei Verfahren:
Den Keller von oben dämmen.
Einblasdämmung von oben oder unten.
Den Keller von unten dämmen.
Die Kellerdeckendämmung über den Boden des Erdgeschosses stellt die erste Möglichkeit dar. Sie kommt vermehrt im Keller von Neubauten zum Einsatz. Bei einer Sanierung Ihres Altbaus stellt diese Variante die kostenintensivste Technik dar. Jedoch bietet sie eine gute Alternative für komplexere Keller. Diese besitzen eine geringe Raumhöhe, große Deckenwölbungen und eine Vielzahl von Leitungen.
Die Kellerdeckendämmung in einem gewölbten Keller bedarf einer guten Planung.
Die Dämmung für Ihren Keller von oben erfordert eine komplette Sanierung Ihrer Fußböden. Schichten Sie auf die Kellerdecke dann wasserfeste Folie, Dämmplatten und den Fußbodenbelag. Eventuell erfordert diese Kellerdeckendämmung die Angleichung Ihrer Türen an die neue Höhe. Für Heimwerker stellt diese Technik somit ein kompliziertes Vorgehen für den eigenen Keller dar.
Die Einblasdämmung ermöglicht ein einfacheres Vorgehen oberhalb von Ihrem Keller. Diese Technik der Kellerdeckendämmung dämmt Ihren Keller auch effizient von unten. Sie stellt die kostengünstigste Variante Ihrer Kellerdeckendämmung dar. Ihre Nutzung hängt jedoch von der Existenz eines Hohlraumes in Ihrer Kellerdecke ab. Finden Sie einen Hohlraum vor, dann sprühen Sie einfach Ihr Material in die Höhlung.
Den Dämmstoff blasen Sie dabei ober- oder unterhalb Ihrer Kellerdecke ein. Diese Kellerdeckendämmung verschließt durchlässige Lücken. Allerdings besteht die Gefahr der Bildung sogenannter Wärmebrücken in Ihrem Keller. Dort entweicht die Warmluft besonders schnell, sie verhindern somit eine effiziente Kellerdeckendämmung. Deshalb benötigen Sie für diese Dämmtechnik die Unterstützung des Handwerkers.
Effiziente Kellerdeckendämmung von unten
Verschiedene Techniken bieten sich für die Kellerdeckendämmung an.
Die optimale Methode der Kellerdeckendämmung für Heimwerker erfolgt von unten. Dazu bringen Sie in Ihrem Keller sogenannte Dämmplatten an. Kleber oder Dübel fixieren den Dämmstoff problemlos. Sparen Sie mit dieser Technik hohe Investitionskosten ein. Ebenso bietet sie einen deutlich einfacheren Aufbau als die Dämmung oberhalb der Decke. Außerdem ermöglicht dieses Vorgehen durch Hilfskonstruktionen auch eine Kellerdeckendämmung komplizierter Keller.
Für die kellerseitige Technik eignen sich insbesondere mineralische Dämmstoffe. Sie dämmen Ihren Keller mit einer hohen Leistungsfähigkeit. Profitieren Sie vom guten U-Wert dieser Montageart. Mit 0,04 zeigt er eine sehr geringe Durchlässigkeit an. Mineralische Dämmstoffe beanspruchen darüber hinaus auch wenig Platz. So nehmen sie Ihrem Keller bei effizienter Kellerdeckendämmung nicht zu viel Höhe. Auch wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit legen, eignen sich diese Materialien für Ihren Keller.
Voraussetzungen in Ihrem Keller für die Installation der Kellerdeckendämmung
Einige Gegebenheiten in Ihrem Keller entscheiden über die Komplexität Ihrer Kellerdeckendämmung von unten. Je nach Schwere erfordern diese zusätzliche Unterstützung durch einen kompetenten Fachmann. Folgende Voraussetzungen prüfen Sie bestenfalls vor Beginn Ihrer Kellerdeckendämmung:
Sauberkeit und Trockenheit Ihrer Kellerdecke stellen wichtige Bedingungen dar. Bei einem feuchten Keller helfen Ihnen Infrarotstrahler, Lüften und Bautrockner weiter.
Unebenheiten in der Decke Ihres Kellers beheben Sie ebenfalls am besten vor Arbeitsbeginn. Risse gleichen Sie dabei mithilfe von Spachtelmasse aus.
Vorhandene Gewölbedecken gestalten die Kellerdeckendämmung in Ihrem Keller etwas komplizierter. Planen Sie dazu sorgfältig die Gestaltung einer tragenden Unterkonstruktion ein.
Decken Sie freiliegende Kabel und Rohre bei der Kellerdeckendämmung vollständig ab. Dokumentieren Sie aufgrund dessen den Verlauf der Rohrleitungen in Ihrem Keller im Voraus. Verlegen Sie elektrische Leitungen immer über der Kellerdeckendämmung. Schützen Sie sich und Ihren Keller vor Kabelbränden.
Ablauf der kellerseitigen Kellerdeckendämmung mit Dämmplatten
Das richtige Auftragen des Klebemittels entscheidet über die Haltbarkeit Ihrer Kellerdeckendämmung.
Nach der Auswahl des Dämmverfahrens sowie der Prüfung der Voraussetzungen beginnt die Kellerdeckendämmung. Sie erfolgt in verschiedenen Schritten. Ihr handwerkliches Geschick beeinflusst die Dauer der Dämmung. Der Aufbau in Ihrem Keller beansprucht jedoch üblicherweise nicht mehr als ein paar Stunden. Tipp zum Bau stellt das Vorgehen Schritt für Schritt vor.
Für eine Kellerdeckendämmung in Ihrem Keller benötigen Sie folgende Materialien:
Dämmplatten.
Besen/Staubsauger.
Wasser, Kleber und Eimer.
Elektronisches Rührgerät.
Maßstab und Bleistift.
Säge.
Messer für Ihren Dämmstoff.
Zahnspachtel.
Schleifpapier.
Schaum für die Fugen.
Beginnen Sie zunächst mit der Reinigung der Kellerdecke mit Besen oder Staubsauger. In einem nächsten Schritt mischen Sie nun Ihr Klebemittel an. Beispielsweise kommen dazu Mörtel oder Klebespachtel in Frage. Diese rühren Sie in einem Eimer mit Wasser an. Beachten Sie dabei die Verpackungshinweise.
Nun steht der Kleber für Ihre Dämmplatten bereit. Jetzt beginnt die Vorbereitung der Dämmplatten für Ihren Keller. Messen Sie dazu die nötigen Maße Ihrer Dämmplatte aus und sägen Sie diese zu. Ebenso messen Sie bei vorhandenen Leitungen die genaue Position und Länge aus. Mit dem Dämmstoffmesser schneiden Sie diese Streifen zu und heben die Aussparung heraus.
Vor dem Auftragen schützen Sie die später sichtbare Seite der Kellerdeckendämmung vor Verunreinigungen. Dazu decken Sie diese beispielsweise mit einer Folie ab. Im Anschluss tragen Sie den angemischten Kleber auf den zugeschnittenen Dämmstoff auf. Dabei hilft Ihnen ein Zahnspachtel. Dieses Werkzeug ermöglicht ein optimales Auftragen des Klebers auf großflächigen Untergrund.
Befestigen Sie Ihre Dämmplatten nun so schnell wie möglich an der Decke Ihres Kellers. Dazu drücken Sie die Platte kraftvoll an die Kellerdeckendämmung. Für einen optimalen Halt variieren Sie Ihren Druck in Kreisbewegung. So verbinden sich Kleber und Dämmplatte zu einer stabilen Einheit. Nun wiederholen Sie diese Schritte mit allen Dämmplatten für Ihren Keller. Befestigen Sie diese für ein geringes Risiko für Wärmebrücken möglichst mit Versatz.
Die Verdübelung Ihrer Kellerdeckendämmung
Diese Variante stellt die einfachste Form der kellerseitigen Kellerdeckendämmung dar. Jedoch besteht nicht für jeden Keller die Möglichkeit, diese Technik auszuführen. In manchen Fällen verhindern Unebenheiten der Decke die Haftung von Klebemittel. Bei solchen Voraussetzungen befestigen Sie Ihre Kellerdeckendämmung zusätzlich wie folgt:
Der Einsatz von Dübeln beschert Ihrer Kellerdeckendämmung den perfekten Halt.
Ein paar Tage nach dem Klebeprozess folgt die Verdübelung in Ihrem Keller.
Dazu bohren Sie mit einer Bohrmaschine Löcher für die Dübel in die Kellerdeckendämmung.
Beachten Sie dabei die Informationen des Herstellers.
Nun fixieren Sie den Dämmstoff-Dübel so, dass er bündig mit der Kellerdeckendämmung abschließt.
Auf diese Weise befestigen Sie ihre Kellerdeckendämmung zusätzlich. Verputzen oder streichen Sie Ihre Kellerdecke nun. In wenigen Schritten erschaffen Sie so mühelos eine effiziente Dämmung in Ihrem Keller.
Nach dem Aufbau Ihrer Kellerdeckendämmung ergibt sich eventuell noch ein Korrekturbedarf. Entfernen Sie in diesem Fall mit Schleifpapier sämtliche Unebenheiten. Korrigieren Sie Fugen zwischen den Dämmplatten in Ihrem Keller mit einer Aufschäumung. Bei starken Unebenheiten oder anderen Komplexitäten gestaltet sich dies etwas aufwendiger. Dann ziehen Sie hierfür einen Fachmann für Ihre Kellerdeckendämmung zurate.
5. Unterstützung vom Profi beim Einbau Ihrer Kellerdeckendämmung
Der Profi unterstützt Sie gerne bei Ihrer Kellerdeckendämmung mit seiner Expertise.
Während der Planung der Kellerdeckendämmung greift Ihnen der Energieberater unter die Arme. Dieser Fachmann für energieeffizientes Bauen überzeugt mit seiner Expertise. Nach der Prüfung Ihres Kellers erstellt er einen Sanierungsplan und berät Sie über Maßnahmen. Dabei informiert er Sie ebenfalls über gesetzliche Verpflichtungen für Ihren Keller. Dazu zählt auch die Dämmleistung Ihrer ausgewählten Kellerdeckendämmung.
Bei der Umsetzung komplizierter Kellerdeckendämmung hilft der Trockenbauergerne weiter. Der Experte kennt sich mit der Kellerdeckendämmung bestens aus und unterstützt so unsichere Heimwerker. Er ergänzt die fachliche Expertise des Energieberaters um ein weiteres Detail. So verfügt er über umfassende Praxiserfahrung. Durch den regelmäßigen Umgang mit Dämmmaterialien und -techniken kennt er ihre Funktionen und Schwachstellen.
Dank seines Erfahrungsschatzes reduziert der Handwerker die Anfälligkeit der Kellerdeckendämmung für Fehler. Dies erspart Ihnen zukünftige Nachbesserungen. Jedoch fordert der Fachmann für seine Leistung auch entsprechende Bezahlung. Dies schreckt im ersten Moment ab. Lassen Sie sich jedoch nicht durch diese Kosten von der Kontaktaufnahme mit dem Experten abhalten. Tipp zum Bau informiert Sie über Einsparpotenziale gemäß §35 des Einkommenssteuergesetzes:
Machen Sie jährlich bis zu 6.000€ der Sanierungskosten für Ihren Keller steuerlich geltend.
Dadurch senkt sich Ihre Steuerlast um bis zu 1.200€.
Zu den Kosten der Kellerdeckendämmung zählen dabei Ausgaben für die Montage, Geräte und Fahrten.
Dazu zahlen Sie jeden Betrag per Überweisung. Die Belege dafür heben Sie bis zu 2 Jahre nach Zahlung auf.
6. Kellerdeckendämmung fördern – folgende Möglichkeiten bietet die Politik
Für Ihre Kellerdeckendämmung gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten.
Sparen Sie bei Ihrer Kellerdeckendämmung jedoch nicht nur durch steuerliche Vergünstigungen. Auch andere politische Maßnahmen zielen auf Ihre Förderung ab. Dazu bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Hilfen für Dämmungen in Ihrem Keller. Diese Angebote gelten nicht, wenn Sie die steuerliche Abzugsfähigkeit der Kellerdeckendämmung in Anspruch nehmen.
Das Ziel der KfW besteht darin, einen energieeffizienten Gebäudebestand zu realisieren. So strebt die Förderbank eine nachhaltige Entwicklung deutscher Häuser an. Insbesondere unter dem Begriff „Effizienzhaus“ konzipiert sie dazu umfassende Förderungen für Neubauten. Aber auch die Sanierung Ihres Kellers durch die Kellerdeckendämmung unterstützt die KfW.
Tipp zum Bau stellt Ihnen die Förderprogramme vor:
Das Programm151 zielt auf die umfassende Etablierung eines Effizienzhauses ab. Dazu vergibt es Kredite von maximal 120.00€ Höhe.
Hinter dem Programm 152 verbirgt sich die Förderung von vereinzelten Sanierungsmaßnahmen. Dazu zählt auch die Kellerdämmung. Für derartige Vorhaben vergibt die KfW Kredite bis zu 50.000€.
Auch das Programm 430 der KfW berücksichtigt die Kellerdeckendämmung als förderfähige Maßnahme. In diesem Angebot erhalten Sie jedoch anstatt eines Kredites nun finanzielle Zuschüsse. Der konkrete Betrag hängt von dem Umfang Ihrer Sanierung ab.
7. Nachteile der Kellerdeckendämmung
Auch eine Gesundheitsgefährdung ordnen manche Menschen den Dämmstoffen für Ihre Kellerdeckendämmung zu.
Insbesondere in den letzten Jahren geriet die Wärmedämmung in den Fokus der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte stand dabei der fehlende Brandschutz vieler Materialien. So gelten insbesondere Kunststoffe als normal entflammbar. Deshalb nehmen viele Menschen an, dass die Dämmung Ihres Kellers dessen Brandgefahr erhöht.
Darüber hinaus verschaffte auch die gesundheitsschädliche Wirkung mancher Materialien der Wärmedämmung einen schlechten Ruf. So verfügt beispielsweise der Stoff Asbest über krebserregende Merkmale. Menschen mit Kontakt zu Asbest leiden noch heute unter einem erhöhten Krebsrisiko. Dabei verbot die deutsche Regierung diesen Stoff bereits 1993. Auch die Umweltschädlichkeit mancher Dämmstoffe steht in der Kritik.
All diese Kritikpunkte beziehen sich jedoch auf verbotene oder kunststoffbasierte Dämmstoffe. Heutzutage reicht die Varianz der Kellerdeckendämmung jedoch weit darüber hinaus. Mineralische Materialien bieten eine gute Dämmleistung mit sehr niedrigem Brandrisiko. Sie gelten als nachhaltige Alternative.
Weiterhin existieren jedoch auch nachwachsende Dämmstoffe für Ihren Keller. Ihnen werden teilweise sogar gesundheitsförderliche und brandverhindernde Eigenschaften zugeschrieben. Die Entwicklung der Kellerdeckendämmung stagniert nicht, sondern schreitet schnell voran. Innovative Produkte räumen mit der Zeit auch die Bedenken der größten Kritiker beiseite.
8. Fazit über die Methode der Kellerdeckendämmung
Profitieren Sie von den vielseitigen Vorteilen der Kellerdeckendämmung. Viele Menschen realisieren nicht, dass ein Großteil Ihrer Wärme durch den Keller entweicht. Stattdessen liegt der Fokus häufig auf der Dämmung von Dach, Fenstern und Fassade. Doch ganze 10% der Warmluft Ihrer Wohnräume sinken in den Keller hinab. Dort nutzen Sie Ihnen allerdings nicht viel. Stattdessen erschweren sie die Nutzung des Kellers als kühlenden Vorratsraum.
Der Vorteil der Kellerdeckendämmung liegt somit in einer energieeffizienten Wärmeisolation. Diese bringt verschiedenste Nutzen mit sich. Erhöhen Sie beispielsweise Ihren Wohnkomfort durch warme Temperaturen. Insbesondere in kalten Monaten freuen Sie sich dann über einen warmen Fußboden.
Mit effizienter Kellerdeckendämmung entlasten Sie Ihre Heizanlage.
Nutzen Sie auch die finanzielle Einsparungen der Kellerdeckendämmung aus. Denn je mehr Warmluft in den Keller gelangt, desto mehr heizen Sie. Nur so halten Sie Ihre Wohnräume bei diesem Temperaturverlust angenehm warm. Daraus resultieren jedoch auch pro Heizperiode Kosten bis in den dreistelligen Bereich. Die Kellerdeckendämmung erspart Ihnen zukünftig solche finanziellen Belastungen.
Auch die Umwelt profitiert davon, wenn Sie Ihren Keller an der Decke dämmen. Das hängt mit Ihrem Heizverhalten zusammen. Je stärker Sie Ihre Heizung in Anspruch nehmen, desto mehr Brennstoff verbrennt die Anlage. In Deutschland stehen fossile Energieträger dafür immer noch an erster Stelle. Doch gerade diese Stoffe zählen zu den nicht erneuerbaren Ressourcen. Ihr Konsum wirkt sich negativ auf die Umwelt aus.
Einbau Ihrer Kellerdeckendämmung
Konsumenten besitzen die Macht, all diese Faktoren selbstständig zu beeinflussen. Bei der Entscheidung für die Kellerdeckendämmung stehen Ihnen zahlreiche Dämmstoffe zur Verfügung. Heutzutage stehen neben der Dämmleistung besonders Faktoren wie Nachhaltigkeit, Brandschutz und Gesundheitsschutz im Fokus. Zu den modernen Dämmstoffen zählen:
Schafwolle.
Glaswolle.
Steinwolle.
Insbesondere Glas- und Steinwolle bieten sich für die Technik der kellerseitigen Kellerdeckendämmung an. Diese Variante eignet sich besonders gut für Heimwerker. Befestigen Sie innerhalb weniger Stunden Ihre Dämmstoffe in Ihrem Keller. Neben geringen Materialkosten sparen Sie auch durch den Verzicht auf einen Handwerker.
Dennoch bietet der Fachmann bei komplizierteren Kellern eine wichtige Unterstützung. In Zusammenarbeit mit einem Energieberater verhilft er Ihnen zu Ihrer optimalen Kellerdeckendämmung. Doch selbst bei Inanspruchnahme dieser Expertise bleiben Sie nicht hilflos auf Ihren Kosten sitzen. Greifen Sie bei der Finanzierung Ihrer Kellerdeckendämmung auf zahlreiche Fördermittel zurück.
9. Innovative Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung
Innovative Dämmstoffe aus Holz ermöglichen eine umweltfreundliche Kellerdeckendämmung.
Für Ihre Kellerdeckendämmung kommen verschiedenste Materialien infrage. Neben Kunststoff basieren diese auf eingeschmolzenen Rohstoffen. Insbesondere kunststoffbasierte Dämmstoffe stehen jedoch häufig in der Kritik, der Umwelt zu schaden. Auch mineralische Materialien für Ihre Kellerdeckendämmung beeinflussen die Natur. Beispielsweise sorgt ihr Recycling vermehrt für Probleme und beansprucht große Aufwendungen.
Deshalb forscht die Industrie seit Jahren an Alternativen für die herkömmlichen Dämmstoffe. Für Ihren Keller stehen dazu mehrere Varianten zur Verfügung. Diese schonen die Ressourcen der Erde und bietet eine unkomplizierte Wiederverwertung. Experten überprüfen dazu akribisch Ihre Anwendbarkeit auf der Baustelle.
Beispiele dafür benennt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
Bei der Holz-Aufschäumung werden kleinste Holzteilchen durch ein Gas zu einer dämmfähigen Masse aufgeschäumt.
Auch Prozesse, die dem Backprozess eines Ofens ähneln, transformieren Holz zu einem weiterverwendbaren Dämmstoff.
Milchsäure auf Zucker- oder Maisbasis bildet dank einer Schaumkonsistenz ebenfalls ein nutzbares Material.
10. Alternativen zu der Kellerdeckendämmung
Neben der Kellerdeckendämmung bietet auch die Isolierung der Wände viele Vorteile.
Die Kellerdeckendämmung stellt für Ihren Keller eine effiziente Isolierung bereit. Jedoch bieten sich auch weitere Orte in Ihrem Keller für die Dämmung an. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen senken Sie die über Ihren Keller entweichende Wärme. Diese umfasst bis zu 11% des gesamten Wärmeverlustes Ihres Hauses. Neben der Kellerdeckendämmung schränken dies folgende Maßnahmen ein:
Die Dämmung der Kellerwände über die Innenseite ist kostengünstig und unkompliziert. Allerdings verkleinert die Innendämmung Ihren Keller etwas.
Außenseitige Dämmung der Kellerwände stellt die aufwendigere und teurere Methode dar. Die Außendämmungisoliert Ihren Keller jedoch sehr effizient.
Die Bodendämmungreduziert darüber hinaus die Entweichung von Warmluft in den Boden.
11. Wie funktioniert die Kellerdeckendämmung mit Hilfskonstruktion?
Für eine Kellerdeckendämmung bei gewölbter Kellerdecke gibt es einiges zu beachten.
In einem Keller mit glatter, ungewölbter Kellerdecke steht einer unkomplizierten Kellerdeckendämmung nichts im Weg. Jedoch herrschen nicht in jedem Keller diese Gegebenheiten. In Gewölbekellern ergänzen einzelne Schritte den Ablaufplan Ihrer Kellerdeckendämmung. Tipp zum Bau bietet Ihnen einen Einblick:
Verdübeln Sie die Traglatten in der Kellerdecke.
Setzen Sie dann die Matten aus Ihrem Dämmstoff ein.
Verkleiden Sie die Unterkonstruktion mit Bauplatten aus Gips.
Trauen Sie sich die Anfertigung solcher Konstruktionen nicht zu, besteht auch hier Abhilfe. Der Trockenbauer hilft Ihnen gerne bei der Isolation weiter. Verschiedene Hersteller haben sich auf den Vertrieb spezieller Dämmsysteme für Ihren Keller spezialisiert. Auf Wunsch fertigen die Betriebe für Ihre Kellerdeckendämmung ein maßgeschneidertes System an.
12. Kritikpunkte und Mythen über die Kellerdeckendämmung
Gesundheit, Brandschutz und Umwelt – all diese Begriffe sorgen im Zusammenhang mit Dämmstoffen für Kritik. Darüber hinaus existieren weitere Vorurteile gegenüber der Dämmung, teilweise unbegründet. Dazu zählen diese Kritikpunkte:
Die Dämmung begünstigt Schimmel. Das Gegenteil ist der Fall, durch gute Kellerdeckendämmung verhindern Sie dessen Entstehung.
Nur dicke Dämmplatten ermöglichen eine effiziente Dämmung. Auch hier liegt ein Irrtum vor. Insbesondere innovative Dämmstoffe schaffen eine platzsparende Kellerdeckendämmung.
Die Dämmung rentiert sich aufgrund einer geringen Haltbarkeit nicht. Hier widerspricht die Praxis ebenso dem Vorurteil. Gute Dämmsysteme halten viele Jahrzehnte.
Lassen Sie sich deshalb bei der Planung Ihrer Kellerdeckendämmung nicht von derartigen Aussagen irritieren. Viele Vorurteile gegenüber der Isolierung sind unbegründet. Bei Zweifeln ziehen Sie gerne einen Energieberater dazu. Dieser klärt Sie auf und findet mit Ihnen die beste Lösung für Ihren Keller.
13. Regionale Förderungen Ihrer Kellerdeckendämmung
Mit regionalen Förderangeboten sparen Sie bei Ihrer Kellerdeckendämmung verschiedenste Kosten ein.
Steuerliche Vorteile und Förderprogramme unterstützen Sie bei der Finanzierung Ihrer Kellerdeckendämmung. Doch auch weitere Maßnahmen belohnen einen energieeffizienten Keller. Dazu zählen:
Die Förderung von maximal 85% aller Aufwendungen für energieeffizientes Sanieren durch die bayerische Landesboden-Kreditanstalt.
Förderkredite von bis zu 60.000€ für Eigentümer in Rheinland-Pfalz, welche ihren Energieverbrauch senken.
Auch in Nordrhein-Westfalen unterstützen verschiedene Initiativen Sie mit einem Darlehen bei Ihrer Kellerdeckendämmung.
Recherchieren Sie somit vor Beginn Ihrer Maßnahmen mögliche Hilfsangebote für Ihren Keller. Betrachten Sie dabei deren Kriterien und Umfang. Auch bezüglich der Kombination verschiedener Förderungen gelten feste Regeln.
14. Auswahl des richtigen Handwerkers für Ihre Kellerdeckendämmung
Bei einer Planung Ihrer Kellerdeckendämmung stehen Sie vor verschiedenen Entscheidungen. Welches Material dämmt am effektivsten? Welche Technik eignet sich für Ihren Keller? Und schlussendlich: Den Keller selbst dämmen oder einen Profi hinzuziehen? Bei der Entscheidung für die Unterstützung durch den Fachmann gibt es einiges zu beachten. Tipp zum Bau zeigt wichtige Gesichtspunkte auf:
Hinterfragen Sie Qualifikationen und Expertise des Handwerkers. Insbesondere bei der Verwendung innovativer Dämmstoffe unterscheiden sich die Kenntnisse.
Bitten Sie den Handwerker um ein individuelles Konzept für Ihren Keller.
Informieren Sie sich genau über anstehende Kosten. Lassen Sie sich dazu einen Kostenvoranschlag aushändigen.
Erkundigen Sie sich über die Möglichkeit und Erfahrung der Zusammenarbeit mit Energieberatern.
Fragen Sie den Handwerker, welche Dauer die Installation Ihrer Kellerdeckendämmung in Anspruch nimmt.
15. Der Ursprung der Kellerdeckendämmung – Erste Spuren der Dämmung
Die modernen Dämmstoffe für Ihre Kellerdeckendämmung entwickelten sich erst mit der Zeit.
Heutzutage stellt die Dämmung Ihres Hauses eine wichtige Voraussetzung für ein effizientes Wohnen dar. Verschiedene Techniken und Materialien dämmen selbst Ihren Keller für minimale Wärmeverluste. Solche ausgeklügelten Dämmsysteme entwickelten sich im Laufe der Zeit. Der Ursprung der Kellerdeckendämmung liegt jedoch schon 3500 Jahre zurück.
Auch zu dieser Zeit arbeiteten die Hausbesitzer mit Dämmsystemen. So verkleideten Sie die Wände auf beiden Seiten mit Lehm. Undichte Stellen und Bereiche zwischen den Verkleidungen befüllten sie mit Heu. Als Dämmstoffe verwendeten die Menschen der Bronzezeit darüber hinaus verschiedenste Ressourcen. Die Natur bot dazu vielfältige Möglichkeiten:
Stroh.
Gräser.
Holz.
16. Einsparpotenziale durch effiziente Kellerdeckendämmung
Ihre Kellerdeckendämmung bietet zahlreiche Vorzüge. Durch niedrigere Abgabe von Wärme in den Keller herrschen in Ihren Wohnräumen angenehme Temperaturen. Neben erhöhtem Komfort wirkt sich dies auch positiv auf Ihre Heizkosten aus. Durch weniger Nachheizen sparen Sie Kosten ein.
Einen guten Einblick bietet folgendes Praxisbeispiel. Der U-Wert in dem Keller eines 30-jährigen Hauses unterschreitet kaum die 0,6-Grenze. Bereits bei nur 10°C unterschiedlicher Temperatur von Keller und Wohnraum zeigt das deutliche Folgen. Die Kellerdecke nimmt über jeden Quadratmeter 6 Watt thermischer Energie auf. Nimmt Ihr Keller 75 Quadratmeter ein, summiert sich dieser Betrag auf 450 Watt. Jeden Winter verheizen Sie so für eine angenehme Wärme bis zu 120€.
17. Vorschriften für Ihre Kellerdeckendämmung
Bei Ihrer Kellerdeckendämmung gibt es auch rechtliche Vorgaben zu beachten.
Mit einer Kellerdeckendämmung sparen Sie Energie und somit Heizkosten. Deshalb entscheiden sich viele Hausbesitzer für diese Methode. Talentierte Heimwerker installieren die Isolierung in ihrem Keller selbstständig. Doch der Gesetzgeber greift in Ihre Autonomie ein. Die Basis dafür bildet die Energieeinsparverordnung (EnEv).
So nimmt die EnEv Einfluss auf die Wahl Ihres Dämmstoffes. Für die Kellerdeckendämmung legt sie einen U-Wert fest, der die 0,3-Marke nicht überschreitet. Somit gestattet die EnEv nur die Nutzung von Materialien mit geringerem Wärmedurchgangskoeffizient. Diesen erfüllen nicht alle Dämmstoffe auf dem Markt. Bei geeigneten Materialien erfordert die Vorgabe üblicherweise 8 Zentimeter dicke Schichten.
18. Welche Materialien eignen sich nicht für Ihre Kellerdeckendämmung?
Die Wahl des richtigen Dämmstoffes für die Kellerdeckendämmung hängt von vielen Details ab.
Für die Kellerdeckendämmung kommen zahlreiche Materialien als Dämmstoff infrage. Dazu zählen kunststoffbasierte, mineralische und nachwachsende Produkte. Doch einige Materialien bieten sich nicht für Ihren Keller an. Von diesen halten Sie bei der Kellerdeckendämmung am besten Abstand. Dazu zählen:
Kork.
Schilf.
Blähton.
Sie bilden nicht die optimale Dämmleistung für einen energieeffizienten Keller. Wählen Sie unpassende Materialien, riskieren Sie eine undichte Dämmung. In Folge dessen drohen kostenintensive Nachbesserungen oder sogar Erneuerungen. Wenden Sie sich deshalb bei Unsicherheit zu einzelnen Dämmstoffen an einen Fachmann. Der Energieberater hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.
19. Erfolg Ihrer Kellerdeckendämmung
Den Weg hin zu Ihrer Kellerdeckendämmung prägen verschiedene Ablaufschritte. Von der Auswahl Ihres Materials bis hin zur Installation vergeht einige Zeit. Nach dem erfolgreichem Aufbau der Kellerdeckendämmung erhoffen Sie sich nun einen effizient gedämmten Keller. Dieser ermöglicht Komfort, Kosteneinsparungen und verbessert sogar Ihre Umweltbilanz. Doch trifft der erhoffte Erfolg tatsächlich ein? Tipp zum Bau zeigt, woran Sie dies erkennen:
Suchen Sie sämtliche Informationen zu Ihrem Energieverbrauch und Heizkosten heraus.
Bewahren Sie nun alle neuen Dokumente auf, die dazu kommen.
Notieren Sie die Messwerte in regelmäßigen Abständen. Viele Anbieter ermöglichen den Vergleich Ihres Energieverbrauches und prognostizieren zukünftige Werte. So erkennen Sie die Auswirkungen Ihre Kellerdeckendämmung deutlich.
Konsultieren Sie bei fehlender Verbesserung Ihrer Energieeffizienz einen Energieberater. Zusammen finden Sie die Ursache des Problems.
20. Feuchtigkeit in Ihrem Keller
Mit einer effizienten Kellerdeckendämmung erleben Sie keine bösen Überraschungen.
Profitieren Sie nicht nur von der Energieeinsparungen der Kellerdeckendämmung. Die Wärmeisolation bewahrt Ihren Keller zusätzlich vor der Ausbreitung von Feuchtigkeit. Denn Schimmel entsteht bei der Kondensation feuchter Luft an kalten Wänden. Ihre Dämmung verhindert nicht nur die Abkühlung Ihrer Wohnräume. Die Kellerabdichtung schützt auch den Keller vor einer Auskühlung durch äußere Einflüsse. In Verbindung mit regelmäßigem und gründlichem Lüften schafft dies die Voraussetzungen für einen schimmelfreien Keller.
Doch unsaubere Arbeiten bei der Kellerdeckendämmung begünstigen sogar die Bildung von Schimmel. Dann verhindert die Dämmung Ihrer Kellerdecke die Kondensation nicht mehr effektiv. Achten Sie deshalb auf die ordnungsgemäße Ausführung der Kellerdeckendämmung und überprüfen Sie die Ergebnisse. Auch ein regelmäßiges Lüften verhindert eine hohe Luftfeuchtigkeit in Ihrem Keller.
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern bzw. darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Der Zugriff oder die technische Speicherung ist unbedingt für den rechtmäßigen Zweck erforderlich, um die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Abonnenten oder Nutzer ausdrücklich angefordert wurde, oder für den alleinigen Zweck der Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Voreinstellungen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Nutzer beantragt wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Aufforderung, die freiwillige Zustimmung Ihres Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht zu Ihrer Identifizierung verwendet werden.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.