1. Warum eine Kellertrockenlegung notwendig wird
Fundament und Mauerwerk sind das Grundgerüst eines Hauses. Hier kommt es auf Stabilität und den guten Zustand der Bausubstanz an. Wenn Feuchtigkeit in die Wände dringt, schadet dies langfristig dem Gemäuer. Ein Problem, das gerade bei Altbauten häufig auftritt. Hier wird die gealterte Bausubstanz zunehmend anfälliger. Ist die Bausubstanz angegriffen und Feuchtigkeit im Keller vorhanden, ist eine Kellertrockenlegung notwendig. Bevor wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihren Keller trocken legen, klären wir Sie über die häufigsten Ursachen für feuchte Keller auf.
Falsche Lüftung
Eine häufige Ursache von feuchten Kellerwänden ist falsches Lüften. Wenn Sie Ihren Keller nicht richtig lüften, kondensiert Wasser an den Wänden. Wasser kondensiert, wenn im Kellerraum selbst eine zu hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Die Luft kühlt sich an den kalten Wänden des Kellers ab. Hierdurch wird weniger Feuchtigkeit in der Luft gehalten. Die überschüssige Feuchtigkeit bleibt an der Wand haften. Sie beschädigt nicht nur das Mauerwerk, sondern bildet auch Schimmelpilze.
Kaputte Rohre
Neben der zu hohen Luftfeuchtigkeit sind kaputte Rohre eine weitere häufige Ursache für feuchte Keller. Rohre gehen in aller Regel wegen Unfällen kaputt. Dabei bricht das Rohr manchmal nicht einmal komplett auseinander. Es reicht schon, wenn sich in dem Rohr ein kleiner Riss bildet. Durch diesen Riss dringt die Feuchtigkeit in die Wand und zersetzt diese von innen. Die Vorbeugung von Rohrschäden ist praktisch unmöglich.
Undichte Dächer, kaputte Regenrinnen und Fenster
Was hat dieser Punkt mit einer Kellertrockenlegung zu tun? Das fragen Sie sich vielleicht. Ganz einfach: Schäden am Dach oder der Regenrinne wirken sich auch auf den Keller aus. Ist etwa die Regenrinne verstopft oder defekt, gelangt, unter Umständen, Wasser in das Außenmauerwerk. Ähnliches gilt für nicht richtig schließende Fenster. Temperaturunterschiede führen hier zu Bildung von Schwitzwasser. Dies bedeutet Flecken oder Schimmelpilzbildung z.B. am Fenstersturz.
Bei Schäden am Dach kommt es vor, dass diese sich erst mehrere Stockwerke tiefer zeigen. Durch Schäden am Dach sickert das Wasser in die Wände ein. Auf diesem Weg gelangt es dann in tiefere Stockwerke.
Feuchtigkeitseintritt im Keller
Die bisher genannten Gründe treffen auch auf andere Bereiche des Hauses zu. In diesem Abschnitt erfahren Sie nun einige Gründe, die speziell für Keller gelten.
Schadhafte oder fehlende Rückstausicherung
Die Rückstausicherung verhindert den Stau von Abwasser im Kanalsystem. Staut sich dennoch Abwasser im Kanalsystem, fließt dieses in die angeschlossenen Hausabflussleitungen zurück. Tieferliegende Bereiche von Häusern werden überflutet, wenn die Rückstausicherung fehlt oder beschädigt ist.
Schadhafte Lichtschächte
Lichtschächte bringen Luft und Licht in den Keller. Lichtschächte werden mit dem Mauerwerk verbunden. Daher isolieren sie entsprechend gegen Kälte und Feuchtigkeit. Wenn diese Isolierung beschädigt oder fehlerhaft ist, dringt Feuchtigkeit ein. Näheres erfahren Sie in einem Beitrag über den Kellerschacht.
Verstopfte Grundleitungen und Dränagen
Eine Drainage führt Grund– und Niederschlagswasser, das unterhalb der Geländeoberfläche fließt, ab. Die Grundleitung lässt das Abwasser in den Abwasserkanal abfließen. Fehlt die Dränage oder sind die Grundleitung oder die Dränage verstopft, kommt es zum Rückstau. Dieser löst dann Überflutungen aus oder drückt Wasser ins Mauerwerk. Auch ein Hochwasserschutz dient dem trockenen Keller.
Setzrisse im Fundament
Fundamente versperren dem Grundwasser seinen Weg. Bilden sich Setzrisse im Fundament, drückt das Grundwasser durch diese Risse in das Gebäude.
Fehlende Teile
Auch wenn so etwas ein grober Fehler ist: Hin und wieder werden bestimmte Teile beim Einbau vergessen. So kommt es vor, dass Hebeanlagen, Dränagen, die Sickerschicht oder Spritzwassersockel nicht mit eingebaut sind. All diese Teile dienen dazu, das Mauerwerk des Kellers vor Feuchtigkeit zu bewahren.
Sie kennen nun die wichtigsten Ursachen für einen feuchten Keller. Im folgenden Abschnitt zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und Methoden einer Kellertrockenlegung.
2. Den Keller trocken legen – verschiedene Möglichkeiten und Methoden
Vorsorge treffen – damit Ihr Keller trocken bleibt
Den Keller trocken zu legen ist kein einfaches Unterfangen. Bevor Sie sich also mit einer Kellertrockenlegung herumschlagen, nennen wir Ihnen nun einige Tipps, wie Sie Ihren Keller trocken halten.
Richtig lüften und so die Kellertrockenlegung umgehen!
Wenn sich bereits Kondenswasser in Ihrem Keller gebildet hat, heizen Sie Ihren Keller auf. Lüften Sie zwischendurch, damit die Wände trocknen. Anschließend achten Sie darauf Ihren Keller regelmäßig Stoß zulüften. Lüften Sie immer für einige Minuten. Im Sommer sind die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden dazu gut geeignet. So verhindern Sie, dass feuchte Luft in den Keller eindringt und erneut kondensiert. Richtiges Lüften verhindert also eine Kellertrockenlegung.
Auch Zwischenwände sind von Feuchtigkeit betroffen. Lesen Sie bei Tipp zum Bau über Kellertrennwände.
Defekte Gegenstände sofort austauschen!
Ihre Rohre oder Regenrinnen sind defekt? Dann tauschen Sie diese möglichst rasch aus! Reinigen Sie Ihre Regenrinne gründlich und regelmäßig. Sind Ihre Rohre oder Regenrinnen defekt oder verstopft, dann drückt das aufgestaute Wasser möglicherweise in die Wände. Dies führt dann dazu, dass Sie irgendwann gezwungen sind Ihren Keller trocken zu legen.
Den Keller abdichten – einer Kellertrockenlegung vorbeugen!
Fehlen bei Ihrem Haus Abdichtungen? Dann ist es sinnvoll, den Keller abzudichten, bevor ein Schaden entsteht. Welche Methoden dabei angewandt werden, erfahren Sie jetzt.
In Sachen Kellertrockenlegung spielen zwei Arten der Feuchtigkeitssperren eine große Rolle:
Vertikal– und Horizontalsperren. Hierbei handelt es sich um senkrechte bzw. waagerechte, wasserdichte Sperren. Sie lassen sich mit diversen Techniken anbringen und schützen auf unterschiedliche Art vor Feuchtigkeit.
Horizontalsperren sind besonders nützlich gegen aufsteigendes Grundwasser und Kapillarfeuchte, die das Mauerwerk „hochwandert“. Im Gegensatz dazu schützen Vertikalsperren vor allem gegen Feuchtigkeit, die seitlich auf das Mauerwerk trifft.
Es gibt verschiedene Methoden zur Kellertrockenlegung. Die perfekte Lösung existiert nicht – jeder Fall ist anders. Dabei hängt das passende Gegenrezept vor allem von der Ursache der feuchten Wände ab.
Im folgenden Abschnitt stellen wir Ihnen die einzelnen Methoden der Kellertrockenlegung vor.
Die Möglichkeiten zur Kellertrockenlegung
Mauerwerksinjektion – die Impfung für feuchte Mauern
Mit diesem Verfahren verpassen Sie der beschädigten Bausubstanz eine heilende Spritze.
- Hierzu bohren Sie in regelmäßigen Abständen Löcher ins Mauerwerk.
- In diese pumpen Sie anschließend mit hohem Druck besondere Injektionsmittel (z. B. Kunstharz-Kautschuk).
- Das Mittel durchdringt die Bausubstanz und reagiert mit der Feuchtigkeit in der Mauer.
- Die Folge: Die Mauer trocknet aus und das Kunstharz bildet eine neue Feuchtigkeitssperre.
- Danach verputzen Sie die Wand mit Sanierputz neu.
Neben der Mauerwerksinjektion wird eine Kellertrockenlegung auch mittels Schleierinjektion durchgeführt. Was es über diese Methode zu Wissen gibt, erfahren Sie jetzt.
Schleierinjektion – Gummistiefel für Ihr Haus
Diese Methode ähnelt der Mauerwerksinjektion. Der Unterschied: Die Schleierinjektion ist vor allem für Fundamente, Kellermauern und Bodenplatten vorgesehen. Auch hier durchbohren Sie zunächst die entsprechende Fläche mehrmals.
Durch diese Kanäle pumpen Sie dann ein spezielles Gel (z.B. Acrylat-Gel) zwischen Haus und Bodenfeuchtigkeit. Nach dem Aushärten bildet dieses Gel eine elastische, wasserdichte Schicht. So werden Risse im Fundament abgedichtet und der Bereich vor Bodenwasser geschützt.
Kommen die beiden erstgenannten Methoden nicht in Frage, gibt es noch weitere Möglichkeiten der Kellertrockenlegung. Im Folgenden stellen wir Ihnen diese vor.
Keller trocken legen von außen
Gelangt Feuchtigkeit von der Seite in das Mauerwerk, erneuern Sie die Vertikalsperre. Normalerweise werden dafür die Kellerwände aufwendig freigelegt, bevor die Außenabdichtung beginnt. Hierfür benötigen Sie einen Mini Bagger.
Einfacher geht’s mit einer neuen Methode, mit der so genannten Druckluftlanze:
- Diese bläst die Erde mit Hochdruck entlang der Mauern regelrecht weg.
- In den so entstandenen Spalt am Mauerwerk legen Sie dann Dämmplatten ein.
- Abschließend füllen Sie den Schacht mit einem Abdichtungsstoff aus – so wird das gesamte Mauerwerk komplett abgedichtet.
Keller trocken legen von innen
Wenn es zu aufwendig ist, die Kellerwände für eine Außenabdichtung freizulegen, bietet sich eine Innenabdichtung an. Diese erfordert jedoch auch eine gute Vorbereitung: Verschließen Sie Risse im Gemäuer müssen sorgfältig und entfernen Sie nicht tragfähigen Putz komplett.
Auch die Bodenplatten werden beim Andichten mit einbezogen – Fliesen, Estrich und andere Bodenbeläge tragen Sie deshalb ebenfalls vorher ab. Bei der Abdichtung kommen Dichtungsschlämme zum Einsatz. In manchen Fällen macht es Sinn, zusätzlich durch Mauerwerksinjektion eine Horizontalsperre anzubringen.
Mechanisches Verfahren für Ihre Kellertrockenlegung
- Beim mechanischen Verfahren sägen Sie die Grundmauern stellenweise auf und verkeilen diese fest.
- In den so entstandenen Spalt, legen Sie dann die Abdichtungsfolie.
- Anschließend verschließen Sie den Schlitz wieder mit Mörtel und entfernen die Keile. So erneuern Sie die Horizontalsperre.
Die Nachteile haben es jedoch in sich: Eingriffe dieser Art sind teuer und aufwendig – und schaden manchmal auch der Statik. Bei einem solchen Vorhaben ist also echte Maßarbeit von Profis gefragt.
Da gerade die Nachteile, in Form von Kosten, angesprochen wurden: Im nächsten Abschnitt erfahren Sie detailliert mit welchen Kosten Sie bei einer Kellertrockenlegung zu rechnen haben.
3. Die Kosten einer Kellertrockenlegung
Wie teuer es wird Ihren Keller trockenzulegen liegt in Ihrer Hand. Wie geben Sie möglichst wenig Geld für die Kellertrockenlegung aus? Und welche Faktoren spielen bei den Kosten eine Rolle? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen hier.
Zuerst überprüfen Sie, was die Feuchtigkeit in Ihrem Keller verursacht. Reagieren Sie sofort, wenn Sie muffige Gerüche oder feuchte Flecken an Wänden und Decken bemerken. Je früher sie aktiv werden, umso mehr Geld sparen Sie später ein.
Dennoch heißt es: Nicht voreilig reagieren! Beauftragen Sie erst einen Bausachverständigen, der sich mit Feuchtigkeit im Keller auskennt. Dieser kann die genaue Ursache für die Feuchtigkeit im Keller herausfinden und sinnvolle Vorschläge machen. Dies kann kostengünstiger sein als eine sofortige Investition in eine Kellertrockenlegung, die unter Umständen nicht wirksam ist. Eine Besichtigung durch einen Experten kostet ungefähr 250 Euro. Investieren Sie lieber dieses Geld als zu viel Geld in eine Kellertrockenlegung, die nichts bringt.
Die Kosten einer Kellertrockenlegung hängen auch vom Ausmaß und der Lage der Feuchtigkeit ab. Ist der Schaden groß und Wände und Decke müssen saniert werden, dann sind die Kosten logischerweise hoch. Auch wenn Schimmel entfernt werden muss, kann dies die Kosten in die Höhe treiben. Sorgen Sie also vor und versuchen Sie Schimmel zu vermeiden, beispielsweise durch regelmäßige Belüftung.
Jeder Keller ist anders und auch die Verfahren einer Kellertrockenlegung sind je nach Ausmaß verschieden. Dementsprechend variiert auch der Preis einer Kellertrockenlegung. Ebenso spielt das verwendete Material, die Bodenbeschaffenheit Ihres Grundstücks und die Größe Ihres Kellers eine Rolle. Achten Sie auch darauf, dass die Kosten für eine Erneuerung von Estrich, Putz und Fließen noch nicht einberechnet sind.
Unterschiedliche Bedingungen für die Kostenrechnung
Fuge zwischen Wand und Boden im Betonkeller undicht
Bei dieser Ursache der Feuchtigkeit kann man die undichte Stelle mit einem Dichtstoff schließen lassen. Die Kosten hierfür liegen circa bei 50 bis 70 Euro pro Meter.
Innenabdichtung
Eine vollständige Innenabdichtung kostet ungefähr 250 bis 300 Euro pro Quadratmeter. Bei dieser Methode werden flüssige Dichtstoffe wie Paraffin oder Mehrkomponenten-Gel verwendet.
Außenabdichtung
Falls Ihre Außenwände undicht sind, dann müssen Sie eine Außenabdichtung vornehmen. Dies kann ganz schön teuer werden. Denn dafür muss die Erde außen ausgehoben werden. Deswegen liegen die Kosten dieser Art der Trockenlegung zwischen 500 und 1.000 Euro pro Meter.
Trocknungsgeräte oder Trockenlegungstechnologien
Ist die Ursache des feuchten Kellers behoben, benötigen Sie Geräte, um die Feuchtigkeit zu beheben. Einen Bautrockner können Sie sich für 10 bis 20 Euro pro Tag mieten. Allerdings gibt es oft eine Mindestmietdauer, die ungefähr bei einer Woche liegt. Dazu kommen noch die hohen Stromkosten. Am günstigsten sind Kondenstrockner. Denn diese Geräte sparen Strom.
Achten Sie bei Renovierung und Kellerumbau genau darauf, dass Sie keine Abdichtungen oder Dampfsperren beschädigen. Denn in Ritzen und Ecken sammeln sich zuallererst Feuchtigkeit und Schimmel an.
Die Kosten einer Kellertrockenlegung variieren also. Billig ist eine Kellertrockenlegung in den meisten Fällen nicht. Dennoch gibt es gute Gründe für eine Kellertrockenlegung. Welche das genau sind, erfahren Sie jetzt.
4. Wann lohnt sich eine Kellertrockenlegung?
Eine Kellertrockenlegung lohnt sich immer dann, wenn für die Bewohner des Hauses eine Gesundheitsgefährdung besteht. Schon eine geringe Feuchtigkeitsbildung in den Wänden führt potenziell zu einer Schimmelpilzbildung. Die Sporen der Pilze verteilen sich über die Luft im ganzen Haus. Besonders für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie etwa Allergiker ist dies belastend. Mit einer Kellertrockenlegung schützen Sie also nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Mitmenschen.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt gibt es aber einen weiteren Grund für eine Kellertrockenlegung:
Feuchtigkeit im Mauerwerk greift dieses an und macht es porös. Dadurch wird die Statik des Gebäudes beeinträchtigt. Eine Kellertrockenlegung verschafft Ihnen hier also auch unverzichtbare Sicherheit.
Damit es erst gar nicht zu einer Kellertrockenlegung kommt, nennen wir Ihnen zum Abschluss noch einmal fünf praktische Tipps gegen feuchte Keller. Beherzigen Sie diese, dann kommen Sie hoffentlich um eine Kellertrockenlegung herum!
5. Praktische Tipps gegen feuchte Keller
Ist der Keller feucht, wird früher oder später Schimmel entstehen. Ohne professionelle Hilfe lässt sich der Schaden dann meist nicht mehr beheben. Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Dabei gilt: Vorsicht ist immer besser als Nachsicht! Wir verhelfen Ihnen mit fünf einfachen Regeln zu einem trockenen Keller:
1. Lüften Sie im Winter!
Lüften Sie Ihren Keller unbedingt im Winter, wenn die Luft draußen kalt und trocken ist. Im Sommer ist die Luft meist feucht-warm. Dann dürfen Sie auf keinen Fall lüften! Die feuchte Luft würde an den kalten Kellerwänden kondensieren und die Wände feucht machen. Feuchte Wände führen zu einer Kellertrockenlegung!
2. Sorgen Sie im Waschkeller für Belüftung!
Feuchte Luft ist besonders im Waschkeller ein Problem – selbst, wenn Sie einen Wäschetrockner benutzen. Denn dieser bringt neben trockener Wäsche auch noch feucht-warme Abluft. Diese feuchte Luft muss immer sofort ausgelüftet werden. Sonst droht Schimmel. Dieser führt langfristig dazu, dass Sie Ihren Keller trocken legen müssen.
3. Drainagen – eine Investition in die Zukunft
Eine Drain-Anlage leitet Stauwasser im Erdreich und steigendes Grundwasser von Ihren Grundmauern ab. Mit einer Drainage schützen Sie Ihre Kellermauern auf lange Sicht von außen gegen Feuchtigkeit. Installieren Sie solch eine Drain-Anlage, dann schützen Sie sich vor einer zukünftigen Kellertrockenlegung!
4. Kontrolle zahlt sich aus!
Eine weitere mögliche Ursache feuchter Keller sind defekte Fallrohre und Regenrinnen. Durch sie fließt das Regenwasser die Hauswand hinab und staut sich direkt am Fundament. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig die Rohre. Tauschen Sie kaputte Rohre aus oder reparieren Sie diese. Durch diese simplen Maßnahmen vermeiden Sie eine Kellertrockenlegung.
5. Vorsicht bei Umbauten!
Achten Sie bei Renovierung und Kellerumbau genau darauf, dass Sie keine Abdichtungen oder Dampfsperren beschädigen. Denn in Ritzen und Ecken sammeln sich zuallererst Feuchtigkeit und Schimmel an. Dieser macht dann erst eine Kellertrockenlegung notwendig!
6. Was es über eine Kellertrockenlegung zu Wissen gibt
Für eine Kellertrockenlegung gibt es also gute Gründe. Was Sie über das Thema Kellertrockenlegung wissen müssen, haben Sie durch diesen Artikel erfahren. Am Ende dieses Artikels fassen wir daher noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen:
- Ein Keller ist aus verschiedenen Gründen feucht.
- Der Kellertrockenlegung ist durch Vorsichtsmaßnahmen vorzubeugen.
- Experten sollten die Kellertrockenlegung durchführen.
- Trotz der hohen Kosten lohnt sich eine Kellertrockenlegung.
- Eine Kellertrockenlegung fördert die Gesundheit und trägt zur Statik des Gebäudes bei.
6. Fachpartner finden
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