Kalkputz

Kalkputz – sorgt für ein angenehmes Raumklima

Kalkputz ist bereits seit der Antike ein beliebter Baustoff und besteht aus gelöschtem Kalk. Bis in die 70er Jahre nimmt die Nutzung von Kalkputz ab. Aufgrund der vielseitigen Vorteile steigt das Interesse in letzter Zeit allerdings wieder. Bei Tipp zum Bau erfahren Sie mehr über die verschiedenen Eigenschaften, Einsatzgebiete und die Zusammensetzung. Außerdem erklärt Ihnen Tipp zum Bau die richtige Anwendung von Kalkputz. Zusätzlich bekommen Sie einen Überblick über die möglichen Kosten.

1. Was ist Kalkputz?

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie mehr über die Bausubstanz Kalkputz.

Mit Hilfe von Kalkputz verputzen Sie sowohl Innen- als auch Außenwände und Fassaden.

Die Nutzung von Kalkputz begann mit der Antike. Seither ist er ein beliebtes Baumittel und ist auch als Kalkmörtel, Putz- oder Mauermörtel bekannt. Er besteht aus einer Mischung aus gelöschtem Kalk und Sand. Geben Sie zu diesem Pulver noch Wasser hinzu, bis die Masse verarbeitbar ist. Dementsprechend hat er eine hellbeige bis cremeweiße Farbe. Im Moment nimmt die Nutzung des Putzes, aufgrund ökologischer und biologischer Vorteile, wieder zu. Er gehört im Normalfall zur sogenannten Mörtelgruppe 1 (MG 1). Bei veränderter Zusammensetzung gehört er möglicherweise aber einer der anderen Mörtelgruppen an.

Ein guter Putz isoliert Ihr Haus und schützt die Außenfassade vor Einflüssen des Wetters. Außerdem erhöht der Kalkputz den Brandschutz. Es geht also nicht nur um eine schöne Optik. An Innenwänden reguliert Kalkputz die Feuchtigkeit des Raumklimas. Je nachdem, wie sich diese Mischung aus Kalk und Sand zusammensetzt, gibt es verschiedene Mörtelgruppen. So unterscheiden sich dann die jeweiligen Eigenschaften und die Einsatzgebiete. Verwenden Sie Kalkputz für Feuchträume wie Keller, Badezimmer, Waschküchen und Küchen. Er findet aber auch bei Außenwänden von Gebäuden Verwendung. Zusätzlich nutzen Sie Kalkputz sowohl als Unter- als auch als Oberputz.

Besonders eignet sich Kalkputz zur Sanierung von Altbauten oder Gebäuden unter Denkmalschutz. Außerdem ist es möglich, unterschiedliche Untergründe durch den Putz zu verbinden. Es gibt verschiedene Putzarbeiten. So ist es entscheidend, ob es sich um einen Neu- oder Altbau handelt. Ob Sie den Innen- oder Außenbereich verputzen oder ob viele Lagen notwendig sind. Bei einer Renovierung ist beispielsweise ein Oberputz oft ausreichend. In all diesen Fällen verwenden Sie Kalkputz.

2. Verschiedene Arten von Kalkputz

Tipp zum Bau beschreibt Ihnen unterschiedliche Varianten des Kalkputzes.

Wissen über die unterschiedlichen Mörtelgruppen hilft Ihnen, den Richtigen für Ihr Anliegen auszuwählen.

Es gibt mehrere Arten von Kalkputz, die durch ihre verschiedenen Zusammensetzungen unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Tipp zum Bau zeigt Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten. So wählen Sie für sich das perfekte Produkt.

Luftkalkmörtel, auch MG 1 genannt, besteht aus gelöschtem Kalk, also Weißkalkhydrat. Das Abbinden des Putzes führt zur Umsetzung in Kalkstein. Setzen Sie deshalb Luftkalkmörtel, sowohl bei Innen– als auch bei Außenfassaden, ein.

Wasserkalkmörtel hat wie Puzzolane auch hydraulische Anteile. So ist der Abbindeprozess vergleichbar mit dem von Zement. Er härtet nur unter der Zugabe von Wasser aus. Luftkalkmörtel dagegen bindet an der Luft ab.

Mauermörtel besteht aus einem Teil Baukalk und drei Teilen Sand. Verwenden Sie diesen, um einzelne Steine im Mauerwerk miteinander zu verbinden. Nutzen Sie Putzmörtel, um Fassaden und Wände zu verputzen. Dieser besteht aus einem Teil Baukalk und vier Teilen Sand.

Schlämm-, Schweiß– und Spachtelputz bestehen aus einem Teil Baukalk und zwei Teilen Sand. Diese Putzarten tragen Sie auf nassem Untergrund auf. Deshalb zeichnet sich die Bausubstanz meist noch darunter ab. Sie sind für Räume geeignet, in denen die Optik eine geringere Rolle spielt.

Fügen Sie bei all diesen Zusammensetzungen noch Wasser hinzu. Den genauen Anteil entnehmen Sie aus der entsprechenden Anleitung. Bei vorgemischtem Kalkputz liegt diese dem Sack bei. Bei einer Erhöhung des Wasseranteils ist Vorsicht geboten. Es erhöht sich die Anzahl der Poren und Trocknungsrisse treten vermehrt auf. Alternativ besprühen Sie bereits aufgetragenen Putz mit Wasser. So bleibt er feucht und verarbeitbar.

Vereinfachen Sie die Bearbeitung von bestehendem Kalkputz mit Sinterhaut oder Salzbelastung durch Beimischen essigsaurer Tonerde. So haftet der neue Kalkmörtel besser. Rühren Sie dem Kalkputz Aluminiumpulver bei, entsteht Wasserputz. Dies erhöht die Porosität des Putzes. Durch den Zusatz von Kunstharz wirkt Kalkputz wasserabweisend.

3. Voraussetzungen für den Einsatz von Kalkputz

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau die erforderlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Kalkputz.

Eine Wand erfüllt Voraussetzungen, um erfolgreich mit Kalkputz bearbeitet zu werden.

Um erfolgreich eine Wand zu verputzen, hat Ihre Bausubstanz gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Der Untergrund ist idealerweise fest, tragfähig, trocken und sauber. Bei glatten und nicht saugfähigen Flächen wie Beton, ist eventuell eine Vorbehandlung notwendig. Verwenden Sie hier einen Haftvermittler, um den Untergrund ein wenig aufzurauen. Entfernen Sie außerdem Trennmittel, um die Gefahr einer Filmbildung zu vermeiden.

Für das Verputzen der Wand ist eine Luft– und Untergrund-Temperatur zwischen 5 °C und 30 °C ideal. Wenn Sie selbst verputzen, ist über die Beschaffung folgender Materialien und Hilfsmittel nachzudenken:

  • Putz.
  • Wasser.
  • Kübel.
  • Schutzkleidung (Schutzbrille, Maske, Handschuhe).
  • Mischwerkzeug.
  • Rostfreie Glättkelle.
  • Kartätschen.
  • Armierungsgewebe.
  • Gitterrabot.
  • Abziehlatte.
  • Filzbrett.
  • Baustrahler.
  • Flächenspachtel.

Je nach Bausubstanz sind selbstklebendes Putzanschlussband, Schnellputzleisten, ein Cuttermesser und eine Zahnkelle sinnvoll. Mit diesen zusätzlichen Hilfsmitteln sind Sie jeder Herausforderung gewachsen.

4. Anwendung von Kalkputz

Tipp zum Bau zeigt Ihnen das Verputzen einer Innenwand.

Die Wand wird verputzt.

Diese Anleitung gibt nur einen Überblick und deckt nicht jeden Einzelfall ab. Auf jeden Fall sind die Angaben auf dem gekauften Putz zu beachten. So stellen Sie sicher, dass Sie Fehler vermeiden.

Anmischen des Putzes

Rühren Sie nach der Vorbereitung des Untergrunds den Putz mit Wasser an. Das Mischverhältnis lässt sich meist auf der Binde des Sacks finden. Achtung: Fügen Sie keine zusätzlichen Substanzen hinzu. Nehmen Sie beim Anmischen ein elektronisches Mischwerkzeug zu Hilfe. Mischen Sie die Putzmasse so lange, bis sich eine homogene Masse ohne Klümpchen bildet.

Unterputz

Tragen Sie den Putz mit einer rostfreien Glättkelle auf den Untergrund auf. Idealerweise ist der Unterputz zwischen 10 und 20 mm dick. Ziehen Sie den frischen Putz mit einer Kartätsche ab. Dabei profitieren Sie von den zuvor platzierten Schnellputzleisten.

Nach etwa drei bis sechs Stunden hat sich die Oberfläche des Putzes verfestigt und Sie bereiten Sie für die nächste Schicht vor. Dabei entfernen Sie Kanten und Stöße. Zusätzlich rauen Sie die Oberfläche für die nächste Putzschicht auf. Mithilfe einer Kartätsche oder einer Abziehlatte prüfen Sie die Ebenheit der Oberfläche. Die Abziehlatte hat vorzugsweise eine Länge von 150-180 cm.

Pro Millimeter Dicke des Putzes ist mit mindestens einem Tag Trocknungsphase zu rechnen. Wenn es sich um einen Innenraum handelt, ist Lüften notwendig. Das Entstehen von Zugluft ist aber zu vermeiden, denn dies verursacht Risse. Fällt die Temperatur unter 10 °C, verlängert sich die Trockenzeit. Schützen Sie den Kalkputz in der Trocknungsphase vor Frost.

Verputzen Sie eine Außenfassade idealerweise also nicht im Winter, sondern bei wärmeren Temperaturen. Allerdings ist auch der Hochsommer aufgrund der meist zu hohen Temperaturen nicht zu empfehlen.

Oberputz

Kalkputz findet auch als Oberputz Verwendung. Tragen Sie diesen hierzu mit einer Kelle auf den getrockneten Unterputz auf. Der Oberputz hat nur eine Dicke von etwa drei bis fünf Millimetern. Ziehen Sie den Putz mit einer Flächenspachtel ab und tragen Sie eine Laibung auf.

Mit dem Daumen ist es Ihnen möglich, vorsichtig die Oberfläche des Putzes zu prüfen. Wenn sie nicht nachgibt, beginnen Sie mit der Filzarbeit. Dadurch entsteht eine glatte und kantenlose Oberfläche. Während der Filzarbeit mit einem Filzbrett sind unbedingt Handschuhe zu tragen.

Mit dem angefeuchteten Filzbrett bearbeiten Sie die Oberfläche des Putzes in kreisenden Bewegungen. Falls der Putz schmiert, stoppen Sie die Filzarbeiten und warten noch ein wenig. Reinigen Sie Ihr Filzbrett während der Arbeit regelmäßig. Hierzu ist klares Wasser am Besten.

Eine weitere Hilfe bietet das Streiflicht. Anhand der Schattenbildung erkennen Sie, welche Flächen noch nicht glatt sind. Für das Streiflicht stellen Sie einen Baustrahler seitlich an die Wand.

Nach dem Verputzen

Drei bis vier Tage später ist es möglich, die Oberfläche zu streichen oder zu tapezieren. Nutzen Sie bei Innenräumen eine Farbe, welche die Eigenschaften des Kalkputzes nicht einschränkt, sondern unterstützt.

Eine Möglichkeit ist deswegen Silikatfarbe. Genau wie Kalkputz ist sie diffusionsoffen und schränkt diese Eigenschaft somit nicht ein. Außerdem benötigt Silikatfarbe einen mineralischen Untergrund. Deshalb eignet sich Putz als Untergrund perfekt. Eine andere Variante ist Kalkfarbe, die sich ähnlich wie Kalkputz zusammensetzt. So unterstützt sie ebenfalls die vorhandenen Vorteile.

Lagern Sie übrigen und bereits angemischten Kalkputz, indem Sie diesen mit Wasser bedecken. So härtet der Putz nicht aus und Sie können diesen zu späterer Zeit erneut nutzen. Noch nicht angerührten Kalkputz lagern Sie trocken.

Verputzen von Gebäudeöffnungen

Beim Verputzen von Gebäudeöffnungen, wie Fenster oder Türen, kommt es leicht zu Rissen. Um diese vorzubeugen, ist eine zusätzliche Gewebefahne sehr hilfreich. Dazu tragen Sie erst frischen Kalkputz im Eckbereich auf. Im Anschluss pressen Sie das Armierungsgewebe mit einer Zahnkelle in den frischen Kalkputz. Bringen Sie das circa 25 cm mal 35 cm große Stück in einem 35 ° Winkel zur Öffnung an.

Vorbeugung gegen Risse im Putz

Risse an der Oberfläche entstehen manchmal aber auch ohne äußere Einflüsse. Bei Mischmauerwerken aus Steinen mit unterschiedlichen Eigenschaften ist dieses Risiko beispielsweise erhöht. Deswegen ist auch hier die Arbeit mit Armierungsgewebe sinnvoll. Arbeiten Sie das Gewebe flächendeckend in das obere Drittel des Putzes ein. Das Armierungsgewebe verschwindet vollständig im Putz.

Falls Sie nicht flächendeckend mit dem Armierungsgewebe arbeiten, gibt es noch eine Alternative. In diesem Fall bringen Sie das Gewebe nur im Übergangsbereich der unterschiedlichen Mauerwerke an. Auf beiden Seiten überlappt das Armierungsgewebe um 15-20 cm.

Übergang zwischen Putz und Holz

Gestalten Sie den Übergang zwischen Holz und Putz mit Hilfe von selbstklebendem Putzanschlussband. Dadurch verhindern Sie größtenteils Abplatzungen des Putzes. Ist der Putz ausgehärtet, schneiden Sie das überstehende Band mit einem Cuttermesser ab.

5. Kosten des Kalkputzes im Überblick

Bei Tipp zum Bau erhalten Sie einen Überblick über die Kosten des Kalkputzes.

Beachten Sie die Kosten des Kalkputzes beim Verputzen einer Wand oder die Kosten eines Dienstleisters.

Die zu erwartenden Kosten variieren. Je nachdem, ob Sie sich entscheiden, einen Dienstleister zu beauftragen, oder selbst verputzen. Machen Sie Ihre Entscheidung aber auch von Ihren eigenen Fähigkeiten abhängig.

Materialkosten

Meist ist Kalkputz in 30 kg-Säcken verfügbar, die zwischen sechs und 16 Euro kosten. Diese sind in Baumärkten, im Fachhandel oder auch online zu erwerben. Es gibt aber auch bereits angemischten Kalkputz im Handel. Bedenken Sie, dass eventuell noch Kosten für die benötigten Werkzeuge hinzukommen.

Anbieterkosten

Die Kosten der meisten Dienstleister berechnen sich nach den Materialkosten und den zu verputzenden Quadratmetern. Hier entstehen auch Unterschiede zwischen Innen- und Außenwänden.

Gehen Sie bei Innenwänden von einem Preis zwischen 30 Euro und 56 Euro pro Quadratmeter aus. Beim Verputzen von Decken ist ein höherer Preis möglich. Das Verputzen der Außenwände beträgt zwischen 50 Euro und 80 Euro pro Quadratmeter. Oft kommen noch Preise für eine Grundierung, Putzschienen und ein Gerüst hinzu.

6. Vor- und Nachteile von Kalkputz

Tipp zum Bau informiert Sie über die Vor- und Nachteile von Kalkputz.

Die Vor- und Nachteile von Kalkputz.

Im Gegensatz zu anderen Putzarten hat Kalkputz einige Vorteile. Er härtet ohne künstliche Bindemittel aus und findet sowohl innen als auch außen Verwendung. Nach dem Erhärten ist er wetterbeständig.

Im Vergleich zu Zementputz ist Kalkputz die günstigere Alternative. Außerdem ist es möglich, ihn bereits fertig angemischt zu kaufen. Meist liegt dann auch eine Anleitung für das Verputzen bei. Da Kalkputz atmungsaktiv ist, eignet er sich perfekt für das Verputzen von Natursteinmauerwerk. Dieses ist oft von Insekten bevölkert.

Außerdem reguliert Kalkputz die Feuchtigkeit, da er diese aus der Luft und der Mauer speichert. Verwenden Sie Kalkputz deshalb in Räumen wie Kellern, Küchen oder Badezimmern. Für die Anwendung in diesen Zimmern spricht auch die Atmungsaktivität des Kalkputzes.

Zusätzlich ist der Putz antibakteriell, da er einen pH-Wert von über 12 hat. So beugen Sie Schimmel vor. Im Gegensatz zu vielen anderen Arten ist Kalkputz im Allgemeinen biozidfrei. Somit stellt er eine geringere Belastung für Mensch und Umwelt dar. Da Kalkputz auch im trockenen Zustand noch flexibel ist, federt er Spannungen im Mauerwerk ab.

Allerdings ist zu bedenken, dass Putz nicht leicht zu verarbeiten ist. Wenn Sie keine vorgefertigte Mischung nutzen, ist das Anmischen mit Löschkalk durchaus gefährlich. Verätzungen von Haut und Augen sind möglich. Deshalb empfiehlt Tipp zum Bau die Nutzung von Schutzkleidung wie beispielsweise Schutzhandschuhe.

7. Fazit – Kalkputz als ideale Lösung für Feuchträume

Tipp zum Bau präsentiert ein abschließendes Fazit über Kalkputz.

Das Fazit hilft Ihnen, abschließend eine Entscheidung über den Kalkputz zu treffen.

Putz ist unerlässlich. Er wertet die Optik der Wand oder Fassade auf. Außerdem beugt er auch langfristig Schäden an der Bausubstanz vor. Der Kalkputz besticht nicht nur durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Er findet Anwendung bei:

  • Neu- und Altbauten.
  • Innenwänden.
  • Außenfassaden.
  • Ober- oder Unterputz.

Auch die Materialkosten für Kalkputz sind verhältnismäßig niedrig. Allerdings sind hier auch Kosten für die benötigten Gerätschaften und die Arbeitszeit zu bedenken. Deshalb rechnet sich bei geringer oder keiner Erfahrung durchaus die Inanspruchnahme eines Dienstleisters.

Insbesondere seine Vorteile in Feuchträumen wie Kellern, Küchen und Badezimmern machen den Kalkputz zu einer wichtigen Bausubstanz. Aber auch für andere Anwendungsgebiete ist Kalkputz nutzbar. So eignet er sich als Untergrund für beispielsweise Ziegeln. Ebenso wichtig sind weitere Eigenschaften wie:

  • Das Vorbeugen von Schimmel.
  • Das Fehlen von Bioziden.
  • Die Flexibilität.

Dies wiegt die Nachteile des Kalkputzes wieder auf, die Sie zusätzlich mit guter Schutzkleidung weiter minimieren. Durch professionelle Dienstleister verringern Sie Ihre Risiken sogar noch weiter.

Mit Sand, Kalk und Wasser verändern Sie die Mischung, aber auch andere Substanzen sind möglich. Somit ist es Ihnen möglich, die Eigenschaften des Kalkputzes ein wenig zu erweitern und zu verändern. Kalkputz ist definitiv nicht zu unterschätzen. Wenn Sie das nächste Mal eine Wand oder Fassade verputzen, denken Sie über eine Nutzung nach.

8. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Kalkputzes

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie den Kalkputz individuell gestalten.

Es gibt viele Möglichkeiten, Kalkputz individuell zu gestalten.

Das Anmischen des Mörtels ermöglicht Ihnen, die Struktur Ihrer Oberfläche zu verändern. Dabei haben Sie die Wahl zwischen sehr feinkörnigem oder eher grobkörnigem Quarzsand. Somit schaffen Sie entweder eine glatte oder eine strukturierte, raue Oberfläche.

Nur der Oberputz, also die zweite Putzschicht, entscheidet über die Struktur Ihrer verputzten Wandoberfläche. Wenn Sie über eine grobkörnige Schicht eine Feinkörnige auftragen, erhalten Sie ein glattes Ergebnis. Zusätzlich erreichen Sie durch die Kombination verschiedener Strukturen eine stärkere Haftung des Putzes.

Die vielen Möglichkeiten sind vor allem für einen ästhetisch gestalteten Innenraum interessant. Nicht nur die Struktur entscheidet über die Optik der Oberfläche. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den Kalkputz mit weiteren Substanzen zu versehen. Hier einige Beispiele:

  • Farbpigmente.
  • Gold.
  • Glitter.

9. Kalkputz oder Lehmputz

Kalkputz ist aufgrund seiner zahlreichen Vorteile gegenüber anderen Putzarten sehr beliebt. Im Folgenden vergleicht Tipp zum Bau für Sie Kalkputz mit Lehmputz. Dieser besteht ebenfalls aus Naturmaterialien und ist ähnlich beliebt. Hier finden Sie eine kurze Gegenüberstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede:

GemeinsamkeitenUnterschiede
Jahrhundert alte Tradition.Lehmputz ist wiederverwendbar.
Naturmaterialien.Er ist weicher und eignet sich daher eher als Oberputz.
Ökologisch und nachhaltig.Lehmputz ist vor Nässe zu schützen.
Reguliert Feuchtigkeit.
Für Allergiker geeignet.

10. Benötigtes Werkzeug für das Arbeiten mit Kalkputz

Tipp zum Bau verrät Ihnen, welche Werkzeuge Sie für die Arbeit mit Kalkputz benötigen.

Diese Werkzeuge brauchen Sie zum Verputzen.

Für ein erfolgreiches Auftragen von Kalkputz benötigen Sie einiges an Werkzeug. Hier finden Sie Informationen darüber, welches Werkzeug unbedingt notwendig ist. Außerdem erfahren Sie bei Tipp zum Bau, wie Sie sich die Arbeit mit optionalem Werkzeug erleichtern. Im ersten Schritt rühren Sie den Kalkputz an. Hierfür benötigen Sie folgendes Werkzeug:

  • Sauberer Mörtelkübel.
  • Rührwerk.
  • Schutzkleidung.

Wenn Sie elektrisches Rührwerk verwenden, erreichen Sie eine gleichmäßig vermischte Masse. Vor allem bei großen Mengen an Kalkputz ist dies von Vorteil. Es empfiehlt sich, die Schutzkleidung während des gesamten Verputzens zu tragen. Sie arbeiten mit alkalischem Material, das Verletzungen der Haut hervorruft. Vermeiden Sie Abplatzungen und fehlerhaftes Austrocknen. Dafür empfiehlt Tipp zum Bau weiteres Werkzeug wie Putzanschlussband und ein Cuttermesser.

Um den Kalkputz an Holz zu verwenden, brauchen Sie das Cuttermesser und Putzanschlussband. Dieses kleben Sie vor dem Verputzen mit dem Putzanschlussband ab. So laufen Sie keine Gefahr, dass der Putz beim Trocknen reißt. Nach der Trockenphase schneiden Sie das überstehende Band ab. Nun tragen Sie die erste Schicht Kalkputz auf. Hierbei gehen Sie in drei Schritten vor, wofür Sie folgendes Werkzeug brauchen:

  • Glättkelle.
  • Kartätsche.
  • Gitterrabot.

Für das Auftragen verwenden Sie die Glättkelle. Überschüssigen Kalkputz ziehen Sie mit der Kartätsche ab. Der Gitterrabot kommt zum Einsatz, wenn der Kalkputz fest wird. Hiermit bereiten sie ihn auf die zweite Schicht vor. Für diese zweite Schicht und nach dem Austrocknen benötigen Sie folgendes:

  • Flächenspachtel.
  • Schwammbrett.
  • Filzbrett.

Die zweite Schicht tragen Sie ebenfalls mit einer Glättkelle auf. Wenn Sie den Putz mit einem Flächenspachtel abziehen, erleichtern Sie sich den nächsten Arbeitsschritt. Sie filzen den festen Putz mit einem Filzbrett oder einem Schwammbrett. Verputzen Sie ein Mauerwerk aus unterschiedlichem Material, empfiehlt sich zusätzliches Werkzeug wie eine Zahnkelle und Armierungsgewebe.

Das Armierungsgewebe platzieren Sie am Übergang von unterschiedlichen Materialien der Wand. Mithilfe der Zahnkelle binden Sie es in die erste Putzschicht ein. An Ecken von Fenstern und Türen ist es ebenfalls ratsam, diesen zusätzlichen Schritt zu gehen. Hier neigt der Putz ebenfalls zu Rissen.

11. Drei hilfreiche Tipps für die Verarbeitung von Kalkputz

Tipp zum Bau gibt Ihnen drei hilfreiche Tipps.

Diese drei Tipps erleichtern Ihre Arbeit mit Kalkputz.

Damit Ihnen das Verputzen noch besser gelingt, hat Tipp zum Bau drei weitere Tipps für Sie. Diese unterstützen Sie bei unterschiedlichen Arbeitsschritten des Verputzens, damit Sie ein möglichst gutes Ergebnis erzielen:

  • Trocknen.
  • Filzen.
  • Streichen.

Während des Trocknens empfiehlt Tipp zum Bau Ihnen, genügend zu lüften. Denn so erleichtern Sie das Abführen der abgegebenen Feuchtigkeit. Zugluft führt jedoch meist zu Rissen im Kalkputz. Achten Sie darauf.

Beim Filzen der trockenen Putzschicht hilft ein Streiflicht. Es wirft Schatten auf die Wand. Hierdurch erkennen Sie, welche Stellen Sie bereits bearbeitet haben. So arbeiten Sie gezielter an den zuvor nicht gefilzten Flächen.

Achten Sie zuletzt beim Streichen darauf, die richtige Farbe zu verwenden. Einige Farben schränken die positiven Eigenschaften des Kalkputzes ein. Dieser ist nur atmungsaktiv, wenn die aufgetragene Wandfarbe auch einen Luftaustausch zulässt.

12. Kalkputz im Außenbereich

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie Sie mit Kalkputz im Außenbereich arbeiten.

Beachten Sie folgendes, um mit Kalkputz im Außenbereich zu arbeiten.

Kalkputz ist sowohl für den Innen- und den Außenbereich geeignet. Gerade für Letzteren gibt es einiges zu beachten. Nur so gewährleisten Sie ein möglichst gutes Ergebnis bei Ihrem Außenputz.

  • Schützen Sie den Kalkputz vor Witterungseinflüssen.
  • Tragen Sie eine ausreichend dicke Putzschicht auf.
  • Verwenden Sie den Kalkputz als Sockelputz, wenn eine Drainage vorliegt.
  • Auf Beton oder Kalkzementputz tragen Sie keinen Kalkputz auf.

Achten Sie darauf, dass die Fassade nicht zu starkem Wind oder Schlagregen ausgesetzt ist. Überprüfen Sie, ob Ihr Haus über einen großen Dachüberstand verfügt. Das reicht meist aus, um den Kalkputz zu schützen.

Die optimale Stärke des Kalkputzes im Außenbereich beträgt insgesamt mindestens 20 mm. Dabei gilt eine Trockenzeit von einem Tag pro Millimeter. Tragen Sie hier außerdem drei Lagen des Putzes auf. Kalkputz eignet sich besser für Ihre Fassade, wenn Sie ihn mit bestimmten Zusätzen versehen. Dabei bestehen unterschiedliche Möglichkeiten wie Tierhaar oder Holzkohle.

Das Tierhaar hat eine ähnliche Wirkung wie Armierungsgewebe. Sie beugen somit Rissen im Kalkputz vor. Die Holzkohle unterstützt den Ausgleich von Feuchtigkeit. Mit diesem Zusatz verhindern Sie, dass sich Moose und Flechten an der Fassade ansiedeln.

13. Selbst mit Kalkputz verputzen oder Experten engagieren?

Wie Sie bereits gemerkt haben, gibt es beim Auftragen von Kalkputz einiges zu beachten. Um sicherzugehen, dass alles richtig abläuft, engagieren Sie einen Experten. So sparen Sie Zeit, die Sie besser anderweitig nutzen. Fachpersonal verfügt über fundiertes Wissen und Erfahrung im Verputzen. Das Ergebnis der Arbeit eines Experten ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zufriedenstellend.

Andererseits sind Sie an den Terminplan der Fachexperten gebunden. Wenn Sie selbst verputzen, sind Sie flexibler. Bei Außenarbeiten schränkt Sie höchstens das Wetter ein. Falls Sie also einen strikten Zeitplan einhalten, erkundigen Sie sich früh bei Experten nach freien Terminen.

Es gibt aber einige Schwierigkeiten beim Verputzen mit Kalkputz. Beachten Sie die Hilfestellungen von Tipp zum Bau, gelingt es Ihnen auch ohne Fachpersonal. Außerdem sparen Sie Kosten. Auf der anderen Seite benötigen Sie einiges an Werkzeug für die Arbeit mit Kalkputz.

Wenn Ihnen das Werkzeug ohnehin zur Verfügung steht, nutzen Sie es. Durch das selbst Verputzen sparen Sie sich eine Menge Geld. Außerdem verleihen Sie Ihrer Arbeit eine persönliche Note. Das Arbeiten am eigenen Haus macht Spaß. Auch Jahre später erfreuen Sie sich an Ihrem selbst geschaffenen Werk.

Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Vor– und Nachteile des Engagierens von Fachpersonal. Ziehen Sie diese Argumente in Erwägung, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

VorteileNachteile
Zeitsparen.Kosten.
Erfahrung.Termingebunden.
Einwandfreies Ergebnis.Ohne persönliche Note.

14. Gütesiegel des Kalkputzes

Tipp zum Bau erklärt Ihnen die Gütesiegel des Kalkputzes.

Beachten Sie folgendes im Zusammenhang mit den Gütesiegeln des Kalkputzes.

Es gibt zahlreiche Gütesiegel, die verschiedene Kalkputz-Arten als besonders gut auszeichnen. Leider ist diesen nur selten Glauben zu schenken. Anbieter verkaufen oftmals Produkte mit sehr geringen Kalkwerten. Achten Sie beim Kauf darauf.

Fallen Sie nicht auf diese Produkte herein. Es lohnt sich genau nachzulesen, was im Kalkputz enthalten ist. Wenige, einfache Inhaltsstoffe sind hier das Qualitätsmerkmal. Im besten Fall enthält reiner Kalkputz keine chemischen Stoffe. Er besteht lediglich aus Kalkhydrat, hydraulischem Kalk oder Sumpfkalk und Quarzsand.

Die Eigenschaften des Kalkputzes ergeben sich aus der Zusammensetzung des Kalks. Dieser besteht im Wesentlichen aus unterschiedlichen Anteilen von Kieselsäure, Tonerde und Eisenoxid.

Schauen Sie bei Zweifeln ins Sicherheits-Datenblatt des Kalkputzes. Hier lesen Sie nach, welche Inhaltsstoffe zu welchen Anteilen enthalten sind. So finden Sie schnell heraus, ob es sich tatsächlich um Kalkputz handelt.

15. Kostenaufstellung für Kalkputz

Tipp zum Bau präsentiert Ihnen eine Kostenaufstellung für den Kalkputz.

Diese Aufstellung gibt Ihnen einen Überblick über die Kosten des Kalkputzes.

Kalkputz gilt als kostengünstiger Mauermörtel. Tipp zum Bau informiert Sie über die Kosten, die mit Kalkputz verbunden sind. Dabei ist der Preis für Ihr Heim abhängig von unterschiedlichen Faktoren:

  • Verwendeter Kalkputz.
  • Qualität der Putzschicht.
  • Art des Oberputzes.
  • Haftgrundierung.

Es gibt große Unterschiede in der Zusammensetzung von Kalkmörtel. Wie oben bereits erwähnt, unterscheidet sich somit auch die Qualität des Putzes. Diese beeinflusst den Preis des Kalkputzes.

Reiner Kalkputz, dessen Qualität hochwertig ist, ist beispielsweise teurer als Kalkzementputz. Sie bezahlen hier für das Naturmaterial mit wenigen bis keinen Zusätzen. Diese sind für guten Kalkputz nicht notwendig. Es ergibt sich für einen Unterputz von hoher Qualität ein Preis von ca. 15-30 Euro pro Quadratmeter.

Für die Qualität der Putzschicht gelten festgelegte Standards. Es gibt vier Qualitätsklassen, die sich in der Glätte der Oberfläche unterscheiden. Je glatter die Struktur des Kalkputzes, desto höher ist die Qualität. Der Preis steigt hier mit der Qualität, da der Arbeitsaufwand ebenfalls steigt.

Es ist möglich, den Oberputz in Form eines Kalkrollputzes aufzutragen. Dabei sinkt der Arbeitsaufwand und Sie sparen Kosten. Das Auftragen unterscheidet sich hierbei kaum vom normalen Streichen einer Wand. Bei doppeltem Auftragen steigt der Preis jedoch. Die Materialkosten belaufen sich auf 1,50-5,50 Euro pro Quadratmeter.

Ein weiterer Faktor, der sich auf die Kosten auswirkt, ist eine Haftgrundierung. Diese ist in bestimmten Fällen notwendig, wenn der Untergrund zu glatt und nicht saugfähig ist. Das Auftragen einer Haftgrundierung stellt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand dar, welcher mit Kosten verbunden ist. Die Materialkosten hierbei belaufen sich auf zwei bis fünf Euro pro Quadratmeter.

16. Zusammenfassung Kaufentscheidung: Kalkputz

Tipp zum Bau fasst Ihnen die wichtigsten Aspekte der Kaufentscheidung zum Kalkputz zusammen.

Diese Zusammenfassung hilft Ihnen, eine Kaufentscheidung bezüglich des Kalkputzes zu treffen.

Tipp zum Bau unterstützt Sie dabei, die richtigen Produkte für Sie auszuwählen. Deshalb gehen Sie diese Aspekte gewissenhaft durch. Wenn folgende Punkte auf Sie und Ihre Situation zutreffen, ist Kalkputz eine gute Wahl.

  • Sie sind auf der Suche nach einem gesundheitlich unbedenklichen Mauermörtel.
  • Sie suchen nach beständigem Putz, der überall auftragbar ist.
  • Sie sind sich über die Schwierigkeiten bewusst, die mit Kalkputz einhergehen.
  • Sie haben Alternativen in Erwägung gezogen.

Ihre Entscheidung, mit Kalkputz zu arbeiten, steht nun fest. Beachten Sie beim Kauf unbedingt folgende Punkte: Kaufen Sie nur reinen, qualitativ hochwertigen Kalkputz. Rechnen Sie mit einem Preis von 15-30 Euro pro Quadratmeter. Dann tappen Sie in keine Verbraucherfallen.

17. Auflistung der Schritte zur Fertigstellung von Kalkputz

Folgen Sie diesen Arbeitsschritten für ein erfolgreiches Verputzen mit Kalkputz: Zunächst rühren Sie den Putzmörtel mit Wasser an und bereiten Sie den Untergrund vor. Auf diesen tragen Sie nun den Unterputz auf und ziehen überschüssigen Kalkputz ab. Falls es notwendig ist, setzen Sie Armierungsgewebe ein.

Die Putzschicht rabottieren Sie und lassen im Anschluss den Unterputz trocknen. Danach tragen Sie den Oberputz auf und ziehen den Kalkputz erneut ab. Sie filzen die Oberfläche, dann lassen Sie diese komplett trocknen. Falls Sie dies wünschen, streichen Sie nach der Trocknungszeit die Wände. Nutzen Sie eine Farbe, die die Eigenschaften des Putzes unterstützt.

18. Kalkputz unter den Gesichtspunkten Umwelt und Gesundheit

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie in Ihrer Küche effektiv an Energie sparen können.

In Ihrer Küche gibt es viele Möglichkeiten, Energie zu sparen.

Kalkputz ist ein Naturmaterial, das die Umwelt im Gegensatz zu vielen anderen Putzarten kaum belastet. Tipp zum Bau verrät Ihnen, warum genau dieser Mauermörtel umweltfreundlich und gut geeignet ist.

  • Keine Biozide.
  • Kein Ausstoß von schädlichen Stoffen.
  • Verhindert Algen- und Schimmelbefall.
  • Angenehmes Raumklima.

Kalkputz enthält, anders als andere Putzarten, keine Biozide. Diese zögern den Befall durch Mikroorganismen hinaus. Das erfolgt jedoch durch das Abgeben von Giftstoffen. Diese sind umweltschädlich. Auch für die menschliche Gesundheit stellen sie ein Risiko dar. Kalkputz ist diesbezüglich unbedenklich.

Durch die alkalische Eigenschaft des Kalkputzes besteht die Gefahr für Verätzungen der Haut. Arbeiten Sie mit entsprechender Schutzkleidung, entgehen Sie diesem Risiko. Der alkalische pH-Wert verhindert ebenso den Algen- und Schimmelbefall.

Kalkputz hat feuchtigkeits-regulierende Eigenschaften. Er eignet sich daher hervorragend als Innenputz. Hier schafft er ein angenehmes Raumklima, ohne Schadstoffe auszustoßen.

19. Putz allgemein

Auch zum Thema Putz im Allgemeinen informiert Sie Tipp zum Bau ausführlich. Sehen Sie sich unseren Beitrag dazu an. Sie finden darin alles Wissenswerte zum Thema. Außerdem geben wir Antworten auf die Frage, welcher Putz sich für Ihr Anliegen eignet. Putz ist für die Oberfläche von Wänden und Decken verantwortlich. Dabei schützt er das Mauerwerk als Außenputz vor Witterung. Im Innenraum reguliert er die Feuchtigkeit. Es gibt Mauermörtel in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Diese sind für unterschiedliche Eigenschaften verantwortlich.

Über folgende Punkte informiert Sie Tipp zum Bau unter anderem im Beitrag zu Putz: Wie unterschiedliche Arten von Putz zusammengesetzet sind und welcher Putz der Richtige für welche Situation ist. Außerdem bekommen Sie einen Eindruck über die Kosten, die auf Sie zukommen. Es gibt neben den mineralischen Mauermörteln, zu denen der Kalkputz zählt, auch organische. Diese sind elastischer und sie laufen keine Gefahr, Risse zu bilden. Sie nehmen jedoch keine Feuchtigkeit auf. Algen und Pilze siedeln sich hier gerne an. Sehen Sie sich ebenfalls unsere Artikel zum Innenputz und Außenputz an. Hier finden Sie ausführliche Informationen und Tipps dazu, worauf es zu achten gilt. So bekommen Sie den bestmöglichen Überblick über das Thema.

20. Fünf Fragen zur Selbstkontrolle vor dem Arbeiten mit Kalkputz

Bevor Sie mit dem Verputzen mit Kalkputz loslegen, stellen Sie sich folgende fünf Fragen, um ideal vorbereitet zu sein: Handelt es sich bei Ihrem Mauermörtel tatsächlich um reinen Kalkputz? Falls nicht, unterscheiden sich die Eigenschaften eventuell von denen, die Sie bei Kalkputz erwarten.

Verfügen Sie über das benötige Werkzeug für das Verputzen und die Vorarbeit. In unserem Beitrag über Kalkputz erklärt Ihnen Tipp zum Bau genau, welche Gerätschaften und Hilfsmittel Sie benötigen.

Haben Sie die Inanspruchnahme von Dienstleistungen durch Fachpersonal in Erwägung gezogen? Wenn Sie sich unsicher fühlen oder Ihnen die Arbeit zu riskant ist, denken Sie darüber nach. Beachten Sie aber, dass Dienstleister sich nicht zwangsläufig Ihrem Zeitplan anpassen.

Arbeiten Sie im Außen- oder im Innenbereich? Wenn Sie im Außenbereich verputzen: Checken Sie den Wetterbericht und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Oberfläche ausreichend vor Witterungseinflüssen schützen.

Haben Sie andere Putzarten, wie zum Beispiel Lehmputz, in Erwägung gezogen? Eventuell erscheint Ihnen der Kalkputz nur auf den ersten Blick passend. Beziehen Sie in Ihre Überlegungen auch andere Putzarten mit ein. Wenn Sie diese Fragen für sich geklärt haben, dann steht Ihrer Arbeit nichts mehr im Wege.

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