Infrarotwärme ist eine besonders natürliche und angenehme Form der Wärme. Darüber hinaus fördert sie Ihre Gesundheit. Sie findet Anwendung in den verschiedensten Bereichen. Nicht nur in der Medizin, der Tierhaltung oder im Wellnessbereich: Die Vorteile der Infrarotstrahlung sind vielseitig. Infrarotheizungen sind deshalb eine beliebte Alternative zu konventionellen Heizsystemen.
Sie beheizen selten genutzte Räume schnell und effizient.
Als Zusatzheizung ergänzen Infrarotheizkörper bestehende Heizsysteme.
Unter bestimmten Voraussetzungen eignen sie sich als Hauptheizung.
Sie denken darüber nach, mit Infrarotheizkörpern zu heizen? Dieser Beitrag zeigt Ihnen die wichtigsten Vorteile. Außerdem erfahren Sie, was zu beachten ist.
Infrarotheizungen nutzen die Vorteile der Strahlungswärme.
1. Wie funktioniert eine Infrarotheizung?
Konventionelle Heizungssysteme verbrennen Heizstoffe wie Gas, Öl oder Holz. Heizkörper erwärmen die Raumluft, die als Energieträger dient und die Wärme im Raum verbreitet. Dieses Prinzip der Wärme-Mitführung nennt sich Konvektion. Warme Raumluft steigt nach oben, die kalte sinkt herab und erwärmt sich. Die Luft zirkuliert und verteilt so die Wärme im Raum.
Wenn Sie so Räume mit hohen Decken beheizen, kommt es zu Verlusten. Die erwärmte Luft steigt nach oben und sammelt sich unter der Decke des Raumes. Das verhindert, dass der Raum sich weiter aufheizt und verschwendet viel Energie – und damit auch Geld. Infrarotheizungen machen sich ein anderes Prinzip zunutze und verringern so den Wärmeverlust.
Dieses Prinzip lässt sich am besten mit einem Sonnenbad im Winter veranschaulichen. Die Umgebungsluft ist kalt, dennoch spüren Sie eine angenehme Wärme auf der Haut. Das liegt an der im Sonnenlicht enthaltenen Infrarotstrahlung.
Infrarotheizungen erzeugen Wärme nicht durch das Verbrennen von Heizstoffen. Infrarotheizkörper strahlen stattdessen Infrarotlicht aus. Das ist Licht im Wellenlängen-Bereich kurz oberhalb des sichtbaren Lichts. Angestrahlte Objekte absorbieren diese Strahlung und wandeln sie in Wärme um. Anschließend geben sie diese Wärme wieder in den Raum ab. Infrarotheizungen für Wohnräume sind meist strombetrieben und zählen deshalb zu den Elektroheizungen.
Infrarotheizkörper erwärmen nicht erst die Raumluft, sondern direkt die angestrahlten Gegenstände und Flächen. Die erwärmten Körper und Flächen geben ihre Wärme wieder an den Raum ab. Diese indirekte Raumwärme reguliert die Temperatur langfristig und effizient.
Die direkte Strahlungswärme von Infrarotheizkörpern empfinden Menschen als sehr angenehm und natürlich. Konventionelle Heizungen verursachen unangenehme Reizungen wie trockene Schleimhäute oder ein Verbrennungsgefühl auf der Haut. Diese gibt es beim Heizen mit Infrarotheizungen nicht.
Infrarotheizungen gibt es in verschiedenen Formen. Hier hängen sie als Bilder an der Wand.
2. Arten von Infrarotheizungen
Elektrisch betriebene Infrarotheizkörper benötigen lediglich einen Stromanschluss. Sie eignen sich daher gut für die Beheizung von Innenräumen. Bei gasbetriebenen Varianten gelten entsprechende Aufstellungs- und Sicherheits-Bestimmungen. Sie sind deshalb eher für den flexiblen und zeitlich begrenzten Einsatz vorgesehen. Beim Camping oder auf Weihnachtsmärkten sind gasbetriebene Infrarotheizkörper eine beliebte Wärmequelle.
Sie haben vor, mit einer Infrarotheizung zu heizen? Dann finden Sie garantiert eine passende gestalterische Lösung für Ihr Raumkonzept. Strombetriebene Infrarotheizkörper für Innenräume bieten einen großen kreativen Freiraum.
Infrarotheizungen sind aber nicht nur funktional und schick. Gerade in kleinen Räumen und Wohnungen zeigt sich ein weiterer großer Vorteil. Klobige Heizkörper sehen nicht nur unschön aus, sondern nehmen meist auch viel Platz ein. Infrarotheizungen sind dagegen sehr platzsparend. Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen und Formen:
Installieren Sie unauffällige Paneele als Wandheizung.
Nutzen Sie in Bilder oder Spiegel integrierte Heizmodule.
Kugelförmige Deckenelemente verschönern den Raum.
Als Fußbodenheizung genutzte Infrarotheizungen installiert am besten der Fachmann.
3. Installation und Einsatzmöglichkeiten von Infrarotheizungen
Beauftragen Sie vor dem Anschluss der Infrarotheizung einen Elektro-Installateur. Dieser prüft Stromnetz und Sicherungen auf Kompatibilität mit den neuen Infrarotheizkörpern. Manchmal ist der Stromkreislauf nicht für den Einsatz solcher Geräte ausgelegt. Das ist häufig bei älteren Elektroinstallationen der Fall. Dann ist es notwendig, neue Leitungen und Sicherungen zu verlegen.
Infrarotheizungen verfügen über geläufige Schutz-Kontakt-Stecker. Kleinere Heizelemente bringen Sie nach Anleitung des Herstellers selbst an. Behalten Sie die Traglast der Wand im Auge. Beachten Sie, dass sich die Infrarotheizkörper teilweise stark erhitzen. Montieren Sie diese deshalb außer Reichweite von Kindern. Alternativ eignet sich die Montage hinter einer Schutzschicht, um Verbrennungen vorzubeugen.
Installation und Montage von Infrarotheizungen erscheinen simpel. Der fachgerechte Anschluss der Geräte durch den Experten ist trotzdem empfehlenswert. Die Montage größerer Infrarotheizkörper ist in jedem Fall eine Arbeit für den Fachmann.
Infrarotheizungen sind auch in Altbauten und Bestandsgebäuden eine sinnvolle Alternative.
3.1. Umstieg auf Infrarotheizung in Altbauten
Infrarotheizungen sind vor allem als Ersatz für veraltete Nachtspeicher-Heizungen beliebt. Die Umstellung auf konventionelle Heizsysteme erfordert oft neue Rohr- und Leitungssysteme. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Der Umstieg auf Infrarotheizkörper ist dagegen eine günstige und wenig aufwändige Alternative. Alle notwendigen Anschlüsse sind bereits vorhanden.
In Altbauten mit hohen Decken verursachen herkömmliche Heizungen einen großen Wärmeverlust. Die Wärme staut sich unter der Decke und die Luft zirkuliert nicht mehr. Zudem sind Altbauten meist nicht sehr gut gedämmt. Ein großer Teil der Wärme geht deshalb schnell verloren. Eine hohe Energiezufuhr ist notwendig, um solche Räume warm zu halten.
Infrarotheizungen schaffen hier Abhilfe:
Sie verteilen und speichern die Wärme in Räumen besser.
Sie verringern Wärmeverluste durch hohe Decken und schlechte Isolierung.
Sie haben bei Feuchtigkeit in den Wänden einen trocknenden Effekt.
Das Heizen mit Infrarotheizkörpern ist nicht nur in Neubauten eine sinnvolle Alternative. Das zeigt auch ein 2009 entstandener Forschungsbericht des Ingenieurs Peter Kosack. Bei fachgerechter Nutzung sparen Sie gegenüber herkömmlichen Heizungen hohe Energiekosten.
In rund einem Drittel aller Bestands-Wohngebäude erzielen Sie mit Infrarotheizungen Einsparungen. Diese belaufen sich durch Infrarotheizkörper im Vergleich zu Nachtspeicheröfen auf rund 20 bis 30%. Kosack empfiehlt, vor dem Umstieg eine Berechnung gemäß der Energie-Einsparverordnung in Auftrag zu geben.
Einige Hersteller bieten umfassende Unterstützung bei der Umstellung von Nachtspeicheröfen auf Infrarotheizungen an. Sie kümmern sich um die fachgerechte Installation der neuen Infrarotheizkörper. Außerdem übernehmen sie oft auch die Entsorgung alter Öfen. Teilweise warten hier sogar verlockende Prämien.
Nutzen Sie eine Infrarotheizung als Hauptheizung im Neubau.
3.2. Die Infrarotheizung als Hauptheizung in Neubau
Die besonderen Eigenschaften der Wärmeverteilung und -speicherung von Infrarotheizungen erfordern prinzipiell eine geringere Heizleistung. Je besser ein Raum gedämmt ist, desto größere Einsparungen erzielen Sie. Vorteile haben Sie auch, wenn Sie Ökostrom beziehen. Dann heizen Sie mit Infrarotheizkörpern nicht nur umweltfreundlich, sondern nahezu emissionslos.
Beim Einbau von Infrarotheizungen in Neubauten ist die Auseinandersetzung mit den EnEV-Vorgaben unumgänglich. Elektroheizungen gelten als nicht besonders energieeffizient. Die Nutzung als Hauptheizung erfordert ausgleichende Maßnahmen:
Die zusätzliche Dämmung des Hauses ist eine Möglichkeit.
Nutzen Sie die Infrarotheizung in einem Passivhaus oder Niedrigenergiehaus.
Alternativ bietet sich die Kombination mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien an.
Infrarotheizungen eignen sich auch für den Einsatz in Gartenhäusern.
3.3. Infrarotheizungen in selten genutzten Räumen oder als Zusatzheizung
Die Einsatzmöglichkeiten von Infrarotheizkörpern sind sehr vielfältig. Die von Infrarotheizkörpern abgestrahlte Wärme ist schnell und direkt verfügbar. Sie spüren sie unmittelbar nach dem Einschalten der Heizung. Die Infrarotheizung ist eine sinnvolle und unkomplizierte Lösung für Räume, die Sie nicht oft nutzen:
Seien Sie im beheizten Hobbyraum kreativ.
Schrauben Sie in einer warmen Garage an Ihrem Auto.
Genießen Sie kalte Wintertage im temperierten Wintergarten.
Lassen Sie frostige Herbsttage im gemütlichenGartenhaus ausklingen.
Nutzen Sie Ihren beheizten Keller als Fitness-Oase.
An besonders kalten Tagen eignen sie sich außerdem als Zusatzheizung. Aufgrund ihrer vielseitigen Formen integrieren Sie die Heizelemente stilvoll auch in kleine Räume. Der Einsatz als Badheizung in Spiegelform erfreut sich großer Beliebtheit. In besonders weitläufigen Räumen ist der Einsatz von Infrarotheizkörpern ebenfalls von Vorteil. Bereiche, in denen Sie Wärme benötigen, beheizen Sie so gezielt.
Infrarotheizungen ermöglichen in Kombination mit Ökostrom nahezu emissionsloses Heizen.
4. Wie umweltfreundlich sind Infrarotheizungen?
Konventionelle Heizungen setzen beim Verbrennen von Heizstoffen Schadstoffe frei. Infrarotheizungen verbrennen keine Heizstoffe, um Wärme zu erzeugen. Das schont Ressourcen wie Holz, Gas und Öl. Ohne Verbrennungsvorgang stößt das Heizen mit Infrarotheizkörpern auch keine Schadstoffe aus.
Die Energie-Einsparverordnung bewertet elektrische Heizsysteme allerdings mit geringer Energieeffizienz. Das liegt nicht am Wirkungsgrad oder am Energieverbrauch. Die schlechte Einstufung resultiert vielmehr aus den Bezugsquellen des Stroms. Diese liegen immer noch überwiegend in Kohle- und Atomkraft. Sie sind nicht regenerativ und verursachen einen hohen CO2-Ausstoß.
Infrarotheizungen sind in ihrer Wirkweise sehr effizient. Sie wandeln nahezu 100% der aufgewendeten Stromenergie in Wärme um. Die direkte Übertragung der Strahlungswärme führt auch bei schlechter Dämmung zu einer besseren Speicherung. Bei guter Dämmung ist der notwendige Energieaufwand zur konstanten Temperierung noch geringer.
Die besonders effiziente Wärmeverteilung und -speicherung von Infrarotheizkörpern spart gegenüber konventionellen Heizungssystemen Energie. Bei guter Dämmung und dem Bezug von Ökostrom ist sie eine umweltfreundliche Alternative.
Infrarotheizungen sind in der Anschaffung sehr günstig.
5. Wie viel kostet eine Infrarotheizung?
Ob Sie umsteigen oder neu bauen, ist bezüglich der Kosten für die Anschaffung unwichtig. Diese sind im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen deutlich geringer. Infrarotheizungen nutzen die bereits bestehenden Infrastrukturen des Gebäudes. Das spart kosten- und zeitintensives Planen, Verlegen oder Nachrüsten von Leitungen.
Verschiedene Hersteller bieten entsprechende Rechner an, die Ihnen erste Berechnungen ermöglichen. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Raum ist eine Heizleistung von ungefähr 60 bis 100 Watt notwendig. Hersteller bieten Infrarotheizungen verschiedener Größen mit Heizleistungen zwischen 200 und 1400 Watt an.
Ein Beispiel veranschaulicht Ihnen die Berechnung. Sie beheizen eine 50 Quadratmeter große Wohnung mit vier bis fünf Infrarotheizkörpern. Diese verfügen jeweils über eine Heizleistung von 1000 Watt. Die benötigten Heizmodule liegen in einem Preisbereich zwischen 2500€ und 5000€. Der Preis variiert je nach Art und Hersteller. Auch verschiedene Zusatz- und Serviceleistungen, wie beispielsweise Heizungsthermostate beeinflussen den Preis. Welche Heizleistung und wie viele Infrarotheizkörper Sie benötigen, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidende Aspekte sind zum Beispiel folgende:
Die Raumgröße spielt eine zentrale Rolle.
Beachten Sie Anzahl und Art der Außenwände, Fenster und Türen.
Die Dämmung und das Material des Hauses sind zusätzlich entscheidend.
Eine wichtige Rolle spielt auch die angestrebte Raumtemperatur.
Die Raumnutzung fließt ebenfalls in die Berechnung mit ein.
Ist die Infrarotheizung einmal in Betrieb, arbeitet sie zuverlässig, langlebig und praktisch wartungsfrei. Kosten für anfallende Inspektionen oder den Schornsteinfeger fallen weg. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde sind die Betriebskosten jedoch hoch. Der durchschnittliche Gaspreis je Kilowattstunde beträgt dagegen nur rund 6 Cent. Viele Stromanbieter bieten allerdings spezielle Tarife für Haushalte mit Infrarotheizkörpern an. Hier lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen.
Erfahren Sie, ob es Förderungen für Ihre Infrarotheizungen gibt.
6. Förderungen für Ihre Infrarotheizung
Das BAFA und die KfW fördern Infrarot- und Elektroheizungen nicht. Gründe dafür sind die mangelnde Umweltfreundlichkeit und der hohe CO2-Ausstoß. Diese ergeben sich aus dem Bezug von Strom aus nicht-erneuerbaren Energien.
Einige Hersteller bezuschussen jedoch den Austausch alter Heizsysteme gegen Infrarotheizungen. Hier warten oft attraktive Prämien und Boni auf Sie. Solche Förderungen in verschiedener Höhe sind meist nur regional gültig und zeitlich begrenzt. Ein Überblick über aktuelle Angebote lohnt sich. Fragen Sie auch direkt bei Herstellern nach.
Lohnkosten für Handwerker lassen sich außerdem von der Steuer absetzen. Jährlich bekommen Sie 20% einer Summe bis zu 6000€ dieser Kosten erstattet. Das sind maximal 1200€. Zu solchen Lohnkosten zählen auch anfallende Arbeiten an der Infrarotheizung.
Infrarotheizungen begeistern. Profitieren auch Sie von den Vorteilen!
7. Vorteile von Infrarotheizungen Im Überblick
Die Wärme von Infrarotheizkörpern ist angenehm, natürlich und fördert Ihre Gesundheit. Sie ist unmittelbar nach dem Einschalten der Heizung spürbar. Infrarotheizungen verteilen und speichern Wärme besonders effizient. Ihr Heizbedarf ist deshalb vergleichsweise gering.
Für den Anschluss eines Infrarotheizkörpers benötigen Sie lediglich einen Stromanschluss. Außerdem überzeugen die niedrigen Anschaffungskosten und die flexiblen Möglichkeiten zur Installation. Bei kleineren Einzelmodulen ist die Installation sogar unter Eigenregie möglich.
Infrarotheizkörper sind langlebig, praktisch wartungsfrei und zuverlässig. Auch die Kombination mit Ökostrom, beispielsweise aus der Nutzung von Solarthermie ist möglich. Dann sind Infrarotheizkörper eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Heizsystemen.
Infrarotheizungen eignen sich auch als Ersatz für alte Nachtspeicheröfen. Alle notwendigen Anschlüsse sind in der Regel bereits vorhanden. Darüber hinaus sind die EnEV-Vorgaben dabei weniger streng. Hersteller bieten oft Zuschüsse, Prämien und Boni und entsorgen Ihren alten Ofen fachgerecht. Eine EnEV-gemäße Kalkulation ist vor der Installation von Infrarotheizungen immer ratsam.
Die Vorteile im Überblick:
Infrarotwärme ist natürliche und fördert Ihre Gesundheit.
Die Heizmodule verteilen die Wärme schnell und gleichmäßig. Gegenstände und Flächen dienen als Wärmespeicher.
Infrarotheizungen haben einen geringen Heizbedarf und niedrige Anschaffungskosten. Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss.
Infrarotheizkörper sind platzsparend. Vielseitige und einfache Installationsmöglichkeiten bieten gestalterischen Freiraum.
Die Geräte sind langlebig, zuverlässig und wartungsfrei. Infrarotheizungen sind außerdem mit erneuerbaren Energien kombinierbar.
Sie sind ein sinnvoller Ersatz für alte Nachtspeicheröfen.
Infrarotheizungen beziehen ihren Strom meist nicht aus erneuerbaren Energien. Deshalb sind sie nicht umweltfreundlicher als andere Elektroheizungen. Die Betriebskosten sind außerdem höher als bei konventionellen Heizsystemen. Je nach Gerätetyp und Hersteller erzielen Sie im Vergleich zu anderen Elektroheizungen Einsparungen.
Die Einspeisung erneuerbarer Energien ist grundsätzlich möglich. Allerdings profitieren Sie dann nicht mehr von den geringen Kosten der Geräte. Gleiches gilt für zusätzliche Dämmarbeiten. Diese sind erforderlich, um in Neubauten mit Infrarotheizungen den EnEV-Vorgaben zu entsprechen. Bedenken Sie, dass die KfW und das BAFA Elektroheizungen grundsätzlich nicht fördern.
Seien Sie bei der Anschaffung von Infrarotheizkörpern wachsam. Manche Hersteller werben irreführend und preisen normale Elektroheizungen als umweltfreundliche Infrarotheizungen an. Nehmen Sie bestenfalls Beratung von Fachleuten vor Ort in Anspruch. Holen Sie sich gegebenenfalls mehrere Meinungen und Angebote ein.
Mit einer Infrarotheizung sind Sie vom Stromnetz abhängig. Ölheizungen und Gasheizungen benötigen jedoch auch Strom, um zu funktionieren. Hieraus ergibt sich kein Nachteil von Infrarotheizkörpern gegenüber anderen Heizungsarten.
Infrarotheizkörper erhitzen sich mit steigender Betriebsdauer teilweise sehr stark. Damit besteht vor allem für Kleinkinder und Haustiere eine potenzielle Gefahrenquelle. Platzieren Sie Infrarotheizkörper deshalb immer hinter einer Schutzschicht oder außer Reichweite.
Beachten Sie bei der Kaufentscheidung diese Aspekte:
Infrarotheizungen beziehen Strom überwiegend aus nicht-regenerativen Quellen. Gemäß EnEV sind sie deshalb wenig umweltfreundlich.
Die Betriebskosten fallen je nach Stromtarif unterschiedlich aus.
Der Einbau von Infrarotheizungen wird nicht gefördert.
Heiße Infrarotheizungen sind eine potenzielle Gefahrenquelle.
Die Kombination einer Infrarotheizung mit Ökostrom ist eine zukunftsweisende Form der Wärmeversorgung. Mit Planung und Kalkulation im Voraus erzielen Sie im Vergleich zu konventionellen Heizungen Einsparungen. Profitieren Sie vom geringen Heizbedarf der Infrarotheizung. Holen Sie sich die Wärme der Sonne in Ihr Zuhause.
Die Wärme von Infrarotheizungen ist der Wärme der Sonne sehr ähnlich.
8. Weitere Informationen zum Funktionsprinzip von Infrarotheizungen
Sie wissen jetzt schon einiges über das Funktionsprinzip von Infrarotheizungen. Hier bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen, um weitere Fakten zu vertiefen. Infrarotheizkörper nutzen die Vorteile der Strahlungswärme. Doch welche Strahlung kommt hier genau zum Einsatz?
Gasbetriebene Infrarotheizungen für den Außenbereich strahlen kurzwellige Infrarot-A-Strahlung. Sie entsteht unter hohem Energieaufwand, ist dafür aber windresistent und spendet direkte Wärme. Infrarotheizkörper für den Innenbereich strahlen überwiegend Infrarot-C-Strahlung. Sie ist langwellig und entsteht unter geringerem Energieaufwand. Sie sorgt für direkte und indirekte Wärme, ist dafür aber windempfindlich.
Rund 40% des Sonnenlichts sind Infrarotstrahlung. Die Wärme einer Infrarotheizung empfinden viele deshalb als besonders angenehm und natürlich. Sie ist der Sonnenwärme sehr ähnlich. Mit einer Infrarotheizung holen Sie sich die Wärme der Sonne direkt in Ihr Haus.
Infrarotheizungen sind als schöne Deko-Elemente unsichtbar. Hier versteckt sich das Heizmodul im Spiegel.
9. Infrarotheizungen und ihre verschiedenen Erscheinungsformen
Infrarotheizkörper haben sehr unterschiedliche Erscheinungsformen. Einige davon kennen Sie bereits. Doch die Vielfalt ist nahezu grenzenlos. Deshalb stellen wir Ihnen hier noch weitere Modelle von Infrarotheizungen vor.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Infrarotheizkörper beim Einsatz im Badezimmer. In Form eines Spiegels oder als Handtuchheizkörper sind sie dabei echte Raumwunder. Nutzen Sie die vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten und seien Sie kreativ.
Zur Kreativität laden auch sogenannte Tafelheizungen ein. Diese Infrarotheizungen sind gleichzeitig beschreibbare Kreidetafeln. Sie eignen sich hervorragend als Notiztafel in der Küche oder als Spieltafel im Kinderzimmer. Achten Sie dabei unbedingt auf die Empfehlungen des Herstellers. So ist die Sicherheit Ihrer Kleinen gewährleistet.
In Wohn- und Schlafzimmern eignen sich Infrarotheizkörper, die an der Wand wie Bilder aussehen. In Marmor- oder Holzoptik setzen die Wärmespender starke Akzente in ihrem Raumkonzept. Es gibt auch personalisierbare Modelle. Wählen Sie ein beliebiges Fotomotiv und lassen Sie es in Ihrem Zuhause Wärme spenden.
Sparen Sie viel Geld, indem Sie mit Ihrer Infrarotheizung richtig und effizient heizen.
10. Richtig heizen mit einer Infrarotheizung
Um mit einer Infrarotheizung sinnvoll und effizient zu heizen, gibt es einiges zu beachten. Informieren Sie sich vor dem Kauf, welcher Hersteller Infrarotheizkörper mit besonders niedrigem Energieverbrauch anbietet. So beeinflussen Sie die anfallenden Betriebskosten bereits positiv.
Ein Thermostat ist beim Betrieb von Infrarotheizkörpern unabdingbar. Es ermöglicht Ihnen komfortable Einstellungen und die stete Überwachung der Temperatur. Ein Strommessgerät ist zusätzlich sinnvoll. So behalten Sie den Verbrauch Ihrer Infrarotheizkörper immer im Auge.
Entscheidend für den Energieverbrauch und die Betriebskosten ist außerdem die Positionierung der Infrarotheizkörper. Fragen Sie hier am besten den Fachmann. Er hilft Ihnen, die beste Stelle für die Montage zu finden.
Schaffen Sie genügend Wärmespeicher für die Infrarotwärme. In einem leeren Raum hält sich die Wärme einer Infrarotheizung nur in den Wänden. Möbel und Gegenstände dienen als Wärmespeicher. Sie erzeugen indirekte Raumwärme. Beachten Sie immer die grundsätzlichen Regeln zum richtigen Heizen und Lüften im Winter. So sparen Sie ebenfalls Energie und Geld.
Die Reinigung und Pflege von flächenförmigen Infrarotheizungen ist besonders unkompliziert.
11. Die richtige Pflege und Reinigung von Infrarotheizungen
Bevor Sie Infrarotheizkörper reinigen, ziehen Sie den Netzstecker und lassen Sie die Geräte abkühlen. Achten Sie bei der Reinigung darauf, nicht zu feucht zu putzen. Meist genügt ein Staubtuch oder ein leicht angefeuchtetes Tuch.
Die Empfehlungen sind je nach Gerät und Hersteller unterschiedlich. Manche Hersteller raten zur Reinigung mit Wasser, andere zur Verwendung von Glasreiniger. Einige Hersteller bieten spezielle Reinigungsmittel für Infrarotheizungen an. Weitere Informationen entnehmen Sie am besten dem Datenblatt Ihres jeweiligen Geräts.
Verwenden Sie keine scharfen Reiniger oder aggressive Scheuermittel. Verzichten Sie außerdem auf raue Tücher. Stellen Sie sicher, dass die Infrarotheizung vor der erneuten Inbetriebnahme vollständig trocken ist. Wenden Sie sich bei Fragen und Problemen direkt an den Hersteller.
Steuern Sie Infrarotheizungen komfortabel per App.
12. Zubehör für Infrarotheizungen
Beim Kauf einer Infrarotheizung stehen Ihnen zahlreiche Optionen zur Auswahl. Passen Sie diese an Ihre Bedürfnisse an. Damit Infrarotheizkörper möglichst effizient heizen, benötigen Sie ein Thermostat. Es erlaubt Ihnen die Einstellung der gewünschten Raumtemperatur. Dementsprechend reguliert es den Betrieb der Infrarotheizung. Thermostate gibt es in analogen und digitalen Ausführungen.
Auch die Kombination Ihrer Infrarotheizung mit einer Zeitschaltuhr ist möglich. Damit programmieren Sie das automatische Ein- und Ausschalten der Infrarotheizkörper zu bestimmten Uhrzeiten. Vor allem für Räume, die Sie nur zu bestimmten Zeiten nutzen, ist das eine sinnvolle Lösung.
Infrarotheizkörper mit integrierten LED-Elementen setzen als Teil Ihrer Innenbeleuchtung charmante Akzente. So kombinieren Sie die wohlige Wärme der Infrarotheizung mit einer ansprechenden Optik. Sie bedienen Ihre Infrarotheizung ohne weiteres per Fernsteuerung oder per App. Gliedern Sie Infrarotheiztechnik in Ihr Smart Home Konzept ein und profitieren Sie vom Komfort.
Schützen Sie Ihr Zuhause durch Qualität. Wir erklären, was Prüfzeichen von Infrarotheizungen bedeuten.
13. Prüfzeichen und Gütesiegel für Infrarotheizungen
Käufer haben es bei der Auswahl des richtigen Infrarotheizkörpers oft nicht leicht. Gerade im Internet locken unzählige Angebote. Doch ob eine Infrarotheizung tatsächlich ein Produkt hochwertiger Qualität ist, lässt sich oft nur schwer beurteilen. Wir verschaffen Ihnen deshalb einen Überblick über die wichtigsten Prüfzeichen und Gütesiegel von Infrarotheizungen.
Jeder Infrarotheizkörper benötigt zunächst eine CE-Kennzeichnung. Diese ist in Bezug auf die Qualität des Geräts nicht besonders aussagekräftig. Allerdings bestätigt sie die Konformität des Produkts mit geltenden europäischen Richtlinien. Eine CE-Kennzeichnung verweist auf das Einhalten bestimmter Mindestansprüche an Sicherheit und Gesundheit.
Aussagekräftiger sind Prüfsiegel von unabhängigen Stellen. Hersteller beauftragen beispielsweise TÜV oder VDE freiwillig mit der Prüfung eines Geräts. Das GS-Zeichen steht für geprüfte Sicherheit, das EMV-Siegel bestätigt elektromagnetische Verträglichkeit. Eine RoHS-Kennzeichnung versichert außerdem Beschränkungen bei der Verwendung gefährlicher Stoffe.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal von Infrarotheizungen ist die Kennzeichnung der IP-Schutzart. Diese finden Sie als Buchstaben-Zahlen-Kombination auf dem Infrarotheizkörper. Sie gibt Auskunft darüber, wie widerständig das Gerät gegen äußere Einflüsse ist.
Infrarotheizungen weisen noch andere Qualitätsmerkmale auf. Sorgen Sie für Sicherheit.
14. Weitere Qualitätsmerkmale von Infrarotheizungen
Prüfzeichen sind nicht die einzigen Merkmale, die Sie über die Qualität von Infrarotheizungen informieren. Diese Faktoren verraten Ihnen, ob Sie es mit einem Qualitätsprodukt zu tun haben:
Eine Herstellergarantie und die Kennzeichnung des Herstellungslandes sind erste Orientierungspunkte.
Die Angabe der Lebensdauer in Heizstunden sowie die Aufheizzeit sind wichtige Qualitätsmerkmale. Mit Wärmebildaufnahmen überprüfen Sie die gleichmäßige Wärmeverteilung.
Ein gutes Gerät ist mit Überhitzungs- bzw. Sicherheitssensoren ausgestattet.
Achten Sie bei Glaselementen auf die Verwendung von gehärtetem Sicherheitsglas.
Herstellergarantie und Herstellungsland sind jedoch meist vage Indizien. Aussagekräftiger ist dagegen die Angabe zur Lebensdauer der Infrarotheizung in Heizstunden. Die Angabe der Aufheizzeit ist ebenfalls ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Je kürzer die Aufheizzeit, desto besser. Fragen Sie Hersteller außerdem nach Wärmebildern. Mit ihnen lässt sich die Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilung überprüfen.
Achten Sie darauf, dass Infrarotheizkörper über Sensoren verfügen, die vor Überhitzung warnen. Diese verhindern ein Überhitzen der Infrarotheizung durch vorzeitiges Abschalten. Bei Infrarotheizkörpern mit Glaselementen ist außerdem auf die Verwendung von gehärtetem Sicherheitsglas zu achten.
Achten Sie bei der Montage von Infrarotheizungen in Nassräumen auf Ihre Sicherheit.
15. Zur Sicherheit von Infrarotheizungen
Immer wieder gibt es bezüglich Infrarotheizungen Bedenken in puncto Sicherheit. Dabei verfügen sie – wie alle elektrischen Geräte – über entsprechende Bestimmungen. Ein Qualitätsprodukt unter fachgerechtem Betrieb stellt kein Sicherheitsrisiko dar.
Infrarotheizkörper erhitzen sich teilweise auf über 100°C. Allerdings handelt es sich bei dieser Hitze um trockene Hitze. Diese verursacht im Gegensatz zu feuchter Hitze keine unmittelbaren Verbrennungen. Qualitativ hochwertige Infrarotheizungen verfügen außerdem über integrierte Sicherungen. Sie verhindern ein Überhitzen oder gar Entzünden des Infrarotheizkörpers.
Achten Sie vor allem bei der Montage im Bad auf Ihre Sicherheit. Hier herrscht oft eine hohe Luftfeuchtigkeit. Außerdem befinden sich dort meist mehrere Wasseranschlüsse. Die Kombination mit Elektirzität birgt Gefahren. Um hier einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, beachten Sie die folgenden Punkte:
Verwenden Sie ausschließlich Infrarotheizkörper, die für den Einsatz in Nassräumen konzipiert sind. Beachten Sie hierbei die Kennzeichnung der IP-Schutzart. Sie gibt Auskunft darüber, ob ein Produkt ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
Montieren Sie Infrarotheizkörper im Bad stets mit ausreichendem Abstand zur nächsten Wasserquelle. Dieser beträgt mindestens 60 Zentimeter.
Ziehen Sie vorsichtshalber den Netzstecker, wenn die Heizung nicht im Betrieb ist. Schalten Sie die Heizung vorzugsweise nicht ein, wenn Sie baden oder duschen. Beheizen Sie das Badezimmer stattdessen vorher.
Neben Infrarotheizungen gibt es auch andere Elektroheizungen. Wir erklären Ihnen die Unterschiede.
16. Die Infrarotheizung im Vergleich mit anderen Elektroheizungen
Infrarotheizungen lassen sich kaum mit gängigen Elektroheizungen vergleichen. Sie nutzen sie ein völlig anderes Prinzip als die meisten Elektroheizungen. Konventionelle Elektroheizungen sind üblicherweise Konvektionsheizungen, sie erwärmen die Raumluft als Trägermedium.
Elektroheizungen, die mit Konvektionswärme heizen, verursachen immer auch einen Konvektionsverlust. Dieser ist beim Heizen mit Infrarotheizungen deutlich geringer. Infrarotheizkörper erzeugen keine Luftbewegung durch Konvektion. Sie sind deshalb auch eine gute Alternative für Allergiker, die unter umherwirbelnder Luft leiden.
Elektroheizungen sind auch in ihrem Wirkungsgrad bei Weitem nicht so effizient wie Infrarotheizungen. Sie wandeln lediglich einen Teil der aufgewendeten Stromenergie in Wärme um. Ein Heizlüfter benötigt beispielsweise zusätzliche Energie, um den Propeller anzutreiben. Die Infrarotheizung ist den gängigen Elektroheizungen einen großen Schritt voraus.
Wann sich die Installation einer Infrarotheizung lohnt, lesen Sie hier.
17. Wann lohnt sich die Installation einer Infrarotheizung?
Das Heizen mit Infrarotheizungen hat viele Vorteile. Ob sich die Installation einer Infrarotheizung für Sie lohnt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
Nutzen Sie die Infrarotheizung als Haupt- oder Zusatzheizung?
Installieren Sie die Infrarotheizung als Ersatz für einen alten Nachtspeicherofen?
Wie gut ist die Dämmung Ihres Hauses?
Verfügen Sie über einen günstigen Stromtarif?
Kombinieren Sie die Infrarotheizung mit erneuerbaren Energien?
Wählen Sie ausschließlich Qualitätsprodukte mit niedrigem Verbrauch.
Grundsätzlich ist entscheidend, ob Sie die Infrarotheizung als Hauptheizung oder als Zusatzheizung nutzen. Bei einem Einsatz als Hauptheizung fallen dementsprechend höhere Betriebskosten an. Auch, wenn Sie einen alten Nachtspeicherofen durch Infrarotheizkörper ersetzen, konsultieren Sie vorab einen Energieberater. Dieser hilft Ihnen in jedem Fall, Potenzial zur Einsparung zu erkennen.
Je besser gedämmt ist, desto effizienter funktionieren Infrarotheizungen und desto geringer ist der Heizbedarf. Die Installation von Infrarotheizkörpern bietet sich deshalb vor allen in Passiv- und Niedrigenergiehäusern an. Diese verfügen über besonders gute Dämmung und nutzen so die Wärmespeicherung der Infrarotheizung optimal.
Um die Betriebskosten zu senken, ist ein günstiger Stromtarif unerlässlich. Je günstiger die Kilowattstunde, desto günstiger das Heizen. Viele Anbieter haben eigens Tarife für Haushalte mit Elektroheizungen. Es lohnt sich, bei Anbietern nachzufragen. Die Kombination mit erneuerbaren Energien senkt Ihre Stromkosten zusätzlich. Nutzen Sie beispielsweise Ihren erzeugten Solarstrom, um Ihre Infrarotheizung zu betreiben.
Wenn Sie sich Infrarotheizkörper anschaffen, achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie qualitativ hochwertige wählen. Einige als Infrarotheizungen verkaufte Geräte sind normale Elektro-Konvektions-Heizungen. Lassen Sie sich vom Fachmann vor Ort beraten und kaufen Sie nicht im Internet.
Der Ausbau erneuerbarer Energien verschafft Infrarotheizungen eine vielversprechende Zukunft.
18. Der Ausbau erneuerbarer Energien – Ein wachsender Markt für die Infrarotheizung?
Das Umweltbundesamt verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg der Anteile erneuerbarer Energien im Stromsektor. Die Brutto-Stromerzeugung erneuerbarer Energien hat sich seit 2011 binnen acht Jahren mehr als verdoppelt. Diese erfreuliche Entwicklung hält an. Die wichtigsten erneuerbaren Energien sind:
Die Erzeugung von Strom aus Biomasse.
Die Nutzung von Windkraft zur Stromerzeugung.
Photovoltaik nutzt die Energie der Sonne und wandelt sie in Strom um.
Wasserkraft und Geothermie sind ebenfalls wichtige Quellen von Ökostrom.
Dank technischer Fortschritte und Innovationen ist die Nutzung erneuerbarer Energien keine Seltenheit mehr. Immer mehr Menschen entscheiden sich beim Hausbau für nachhaltiges und ökologisches Bauen. Hierbei spielt auch die Integration erneuerbarer Energien eine große Rolle.
Für die Zukunft der Infrarotheizung sind das gute Aussichten! Durch den wachsenden Bezug von Ökostrom verlieren Infrarotheizungen zunehmend ihre schlechte Energiebilanz. Diese ist es, die Förderungen durch BAFA und KfW noch verhindert.
Ein Elektriker prüft Stromnetz und Sicherungen vor der Montage Ihrer Infrarotheizung.
19. Heizen mit einer Infrarotheizung? Beachten Sie diese Punkte
Sie überlegen, mit einer Infrarotheizung zu heizen? Diese Entscheidung ist oft nicht leicht und von vielen Faktoren abhängig. Wir haben für Sie noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Fragen Sie sich Folgendes:
Wo und wie heizen Sie mit Infrarotheizkörpern?
Sind Stromnetz und Sicherungen für den Einsatz der Geräte ausgelegt?
Welche Faktoren minimieren die Betriebskosten?
Verbessern einige Faktoren die Energiebilanz?
Sind die Infrarotheizkörper qualitativ hochwertig?
Überlegen Sie sich, wo und wie die Infrarotheizkörper zum Einsatz kommen. Handelt es sich um ein einen Altbau oder einen Neubau? Beheizen Sie einzelne Räume oder das ganze Haus? Haben Sie vorab einen Elektriker Leitungen und Sicherungen prüfen lassen? Sind die Heizkörper qualitativ hochwertige Produkte? Gibt es Faktoren, die die Betriebskosten Ihrer Infrarotheizung senken? Wie nutzen Sie die Vorteile der Infrarotheizung am effizientesten?
Die Beantwortung dieser Fragen ist wichtig, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen. Wir empfehlen dennoch: Konsultieren Sie einen Energieberater. Dieser berät Sie umfassend und stellt gegebenenfalls EnEV-gemäße Kalkulationen an. So sind Sie sicher, dass das Heizen mit Infrarotheizkörpern in Ihrem Fall sinnvoll ist.
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