Höhenklasse Gerüst
Die Höhenklasse von Gerüsten zählt zu den Gerüstklassen. Sie gibt grobe Auskunft über die lichte Durchgangshöhe. Üblich sind in Deutschland Systemgerüste mit der Höhenklasse H1. Das wichtigste Kriterium zur Einstufung der Klassen ist die lichte Höhe zwischen den Gerüsthaltern.
Höhenklasse von Gerüsten als Gerüstklasse
Nach der DIN EN 12811 teilen sich Gerüste anhand von einigen Kriterien in einzelne Klassen:
- Die Breitenklassen gibt Auskunft über die Gerüstbreite.
- Wie groß die Durchgangshöhe ist, beschreiben die Höhenklassen von Gerüsten.
- Die Lastklassen wiederum sagen aus, wieviel Belastung das Gerüst standhält.
- Außerdem geschieht eine Klassifizierung je nach Treppen zwischen den Gerüstlagen.
Diese Einstufung hat zwei zentrale Gründe:
- Zum einen dient sie der Vereinheitlichung von Baugerüsten.
- Zum anderen ist sie wichtig, um für nötige Anforderungen das richtige Gerüst auszuwählen.
Die Höhenklassen von Gerüsten
Es gibt zwei Höhenklassen von Gerüsten. Das Hauptkriterium zur Unterscheidung ist die lichte Durchgangshöhe zwischen Querriegeln bzw. Gerüsthaltern. Diese ergibt sich aus der Oberkante der Belag-Planke und dem Gerüsthalter der nächsten Bohle:
• Danach ergibt sich die Höhenklasse H1 aus einer Höhe < 1,90 m.
• Der Höhenklasse H2 sind Gerüste mit einer Höhe ≥ 1,90 m zugeordnet.
Ansonsten unterscheiden sich diese beiden Höhenklassen von Gerüsten auch in zwei weiteren Größen. Nämlich der Höhe zwischen den Gerüstlagen und der lichten Schulterhöhe.