Gasheizung – bewährt, günstig, kompakt und effizient
Zuverlässige Technik. Hohe Wirkungsgrade. Saubere Verbrennung. Gasheizungen eignen sich für die
Beheizung nahezu jedes Hauses – platzsparend und dank moderner Brennwerttechnik hocheffizient sowie umweltfreundlich. Sie planen den Austausch Ihrer alten Heizung? Informieren Sie sich hier über Arten, Kosten und Fördermöglichkeiten.
Gasheizungen sorgen in Gebäuden für angenehme Temperaturen.1
Eine Gasheizung dient der Beheizung von Gebäuden sowie der Erwärmung von Trinkwasser. Wie der Name bereits suggeriert, geschieht dies durch die Verbrennung von Erd-, Flüssig- oder Biogas. Hierdurch wird die Energie des Brennstoffs freigesetzt und anschließend an das Heizverteilsystem oder / und den Warmwasserspeicher übertragen.
Eine Gasheizung funktioniert wie folgt: Das Gas gelangt bei Wärmebedarf in einen Brenner, wird entzündet und setzt somit seine thermische Energie frei. Ein Wärmetauscher transferiert diese Energie dann an das Heizwasser und im Anschluss leitet eine Umwälzpumpe dieses in die Heizkörper bzw. die Flächenheizung in Wand oder Fußboden. Die Abgase werden über eine Leitung abgeführt. Bei modernen Gasbrennwertthermen erfolgt darüber hinaus noch ein weiterer Schritt, indem die Restwärme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes zurückgewonnen wird. Dieser wird bis zu seiner Kondensation durch einen Wärmetauscher geführt. Auf diese Weise erreichen Brennwertgeräte einen Wirkungsgrad von 98 Prozent – nahezu die gesamte Energie des Brennstoffs wird also genutzt.
Gasheizungen in Deutschland
In Deutschland zählt die Gasheizung zu den am weitesten verbreiteten Heizsystemen: Zwar liegen keine aktuellen genauen Publikationen vor, dennoch werden bei neu genehmigten Wohngebäuden rund 16 % mit Erdgas primär beheizt (Destatis, 2022). In 13 von 16 Bundesländern ist Erdgas weiterhin die führende Heiztechnologie.
Die Wärmeerzeugung (Heizen) stellt den Schwerpunkt der Energienutzung in privaten Haushalten dar: Im Haushaltsbereich entfielen im Jahr 2023 rund 62,5 % des Endenergieverbrauchs auf Raum- und Warmwasserheizung (Eurostat, 2025). Durch gute Dämmung und moderne Heiztechnik lassen sich die Energie- und CO₂-Verbräuche deutlich mindern — Studien zeigen etwa für den Austausch einer Gasheizung gegen eine Wärmepumpe Emissionsreduzierungen um rund 59 % (JRC, 2023).
Effiziente Gas-Brennwertheizungen benötigen weniger Brennstoff und sind damit sowohl klimaschonender als auch betriebswirtschaftlich attraktiv — besonders im Kontext gestiegener CO₂-Preise seit 2021.
2. Vor- und Nachteile der Gasheizung auf einen Blick
Es gibt verschiedene Arten von Gasheizungen, die sich in Aufbau, Funktionsumfang sowie weiteren Kriterien unterscheiden:
Ein Gasheizkessel ist die herkömmliche Art der Gasheizung. Die modernsten Modelle stellen hier Gasbrennwertkessel dar, die durch die fast vollständige Ausnutzung der Energie im Heizgas enorm hohe Wirkungsgrade erreichen. Zudem existieren noch Konstant- sowie Niedrigtemperaturkessel. Beide Varianten sind zwar günstiger, dürfen allerdings aufgrund Ihrer schlechten Energieausnutzung inzwischen nicht mehr eingebaut werden.
Eine weitere Art der Gasheizung sind Gasthermen. Diese erhitzen das Heizwasser im Durchfluss bei Bedarf und sind enorm platzsparend – meist werden sie wandhängend montiert. Aus diesem Grund eignen sich diese Gasheizungen auch für Wohnungen. Neben normalen Gasthermen existieren noch Kompaktthermen mit integriertem Speicher und Kombithermen, die die Erwärmung von Heiz- und Trinkwasser in einem Gerät vereinen.
Gasheizungen können auch als Hybridsystem konzipiert sein. Hierbei werden normale Gaskessel oder -thermen zum Beispiel mit Solarthermie, Wärmepumpen oder Pelletheizungen kombiniert. Es existieren aber auch fertige Systeme wie etwa Gas-Absorptionsheizungen.
4. Voraussetzungen für die Installation und Wartung
Damit eine Gasheizung für Ihr Haus das optimale Heizsystem darstellt, sollten einige Faktoren gegeben sein. Zunächst einmal müssen Sie prüfen, ob ein Gasanschluss vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so kann er auch nachinstalliert werden, was jedoch nicht billig ist. Von Vorteil bei der Anschaffung einer Gasheizung ist außerdem, wenn bereits ein Kamin oder Schornstein zur Ausleitung der Abgase besteht. Planen Sie, Ihre Heizanlage später mit Solarthermie zu kombinieren, so sollten sowohl die Gasheizung als auch ihr Speicher darauf ausgelegt sein. Nicht zuletzt spielen die Heizkörper eine wichtige Rolle.
Gasheizungen sind verhältnismäßig umweltfreundlich.
Gasheizungen sind trotz der Nutzung eines fossilen Brennstoffs verhältnismäßig umweltfreundlich. Gas verbrennt weitaus sauberer als Öl, wodurch weniger CO2 und andere Treibhausgase freigesetzt werden. Zudem arbeiten Erdgasheizungen mit moderner Brennwerttechnik hocheffizient und verwerten nahezu die gesamte Energie des Gases, was den Brennstoffverbrauch und auch den Schadstoffausstoß insgesamt noch einmal senkt.
Noch umweltfreundlicher werden Gasheizungen, wenn Sie sie mit regenerativen Energien kombinieren. Dies geht mithilfe einer:
Solarthermieanlage.
Wärmepumpe.
Holzheizung.
Entscheiden Sie sich statt für eine Hybridheizung für eine reine Gasheizung, können Sie diese außerdem statt mit Erdgas mit Biogas betreiben. Durch Pflanzen erzeugtes Gas ist CO2-neutral, denn das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlendioxid wurde von den Pflanzen während ihres Wachstums bereits vorher gebunden und wird lediglich in die Atmosphäre zurückgeführt.
6. Kosten der Gasheizungen
Die Kosten für Gasheizungen hängen von mehreren Faktoren ab.
Möchten Sie sich eine Gasheizung anschaffen, fallen verschiedene Kostenpunkte an, die sich nach dem Gerätetyp, seiner Leistung, den Gegebenheiten Ihres Hauses sowie eventuellen Zusatzwünschen richten:
Kostenpunkt
Kosten
Brennwertgerät
1.500 - 3.000 €
Brennwertkessel
3.000 - 6.000 €
Einbau
2.000 - 2.500 €
Brennwerttechnik (u. a. Sanierung der Abgasleitung)
1.500 - 2.500 €
Hydraulikabgleich
1.000 €
optional
Gasanschluss oder Flüssiggastank
1.500 - 2.500 €
Warmwasserspeicher (optional)
1.000 - 1.500 €
Gesamtkosten
8.000 - 16.000 €
Im Betrieb sind Gasheizungen relativ günstig. Bei einem Gaspreis von etwa 6 Cent die Kilowattstunde kostet das Beheizen eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit einem Wärmebedarf von rund 25.000 kWh 1.500 € jährlich. Auch die Wartungskosten fallen recht niedrig aus und belaufen sich pro Jahr auf etwa 200 bis 250 €, inklusive Schornsteinfeger. Nicht zuletzt benötigen Umwälzpumpe und Regelungstechnik Strom, hierbei fallen jährlich jedoch nur etwa 50 € an.
Gasheizungen werden unter bestimmten Voraussetzungen staatlich gefördert.1
Gasheizungen werden seit 2024 nicht mehr staatlich gefördert. Die frühere Förderung über das BAFA und die KfW wurde komplett beendet. Staatliche Zuschüsse stehen nun ausschließlich für Heizungen bereit, die erneuerbare Energien nutzen. Dazu zählen Wärmepumpen, Biomasseanlagen und Solarthermieanlagen. Förderprogramme wurden mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) neu ausgerichtet.
BEG: Ausstieg aus der Gasförderung
Die BEG fasste seit 2021 verschiedene Förderwege zusammen. Seit der Umstellung 2024 gilt jedoch: Heizungen auf Basis fossiler Energieträger erhalten keine Förderung mehr. Auch Gas-Hybridheizungen und „H2-ready“-Geräte werden nicht bezuschusst. Der Staat unterstützt nur den Umstieg auf erneuerbare Systeme.
BAFA-Förderung: Kein Zuschuss mehr für Gasheizungen
Das BAFA vergibt keine Zuschüsse mehr für Gasheizungen. Alle früheren Fördermodelle mit Hybridlösungen, Nachrüstfristen oder 20–30 Prozent Zuschuss sind aufgehoben. Gefördert werden heute ausschließlich erneuerbare Heizsysteme. Dazu gehören etwa Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Solarthermieanlagen.
KfW-Förderung: Fokus auf Effizienz und erneuerbare Wärme
Auch die KfW fördert keine Gasheizungen mehr. Zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss gibt es nur noch für Energieeffizienzhäuser und Sanierungen mit erneuerbaren Heizsystemen. Für fossile Anlagen existieren keine Programme. Wer eine Förderung erhalten möchte, muss auf ein erneuerbares Heizsystem umstellen und einen Effizienzstandard erreichen.
Informationen bei Herstellern und Energieberatern
Hersteller wie Buderus stellen weiterhin technische Informationen bereit. Förderrelevant sind diese Inhalte aber nur, wenn es um erneuerbare Heizsysteme geht. Für Fragen zur richtigen Systemwahl sind Energieberater geeignete Ansprechpartner.
Sie sind auf der Suche nach der passenden Heizung für Ihr Eigenheim? Wenden Sie sich an Buderus. Das Tochterunternehmen der Bosch Thermotechnik GmbH ist ein renommierter Systemexperte auf dem Gebiet der Heizsysteme und -techniken. Profitieren Sie von langlebigenBuderus Gasheizungen. Die Gasbrennwertgeräte Logamax plus GB192i / GB192iT / GBH192iT von Buderus sind dank modernster Technik effizient und klimafreundlich. Um noch mehr CO2-Emissionen einzusparen, sind alle drei Geräte „Renewable Ready“. Das bedeutet, sie sind für die Einbindung mit erneuerbaren Energien ausgelegt. Als Hybrid-Systemlösung erhöht sich ihre CO2-Einsparung und damit der Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Daher sind die Buderus Gasbrennwertgeräte als Hybridsystem im Rahmen des Klimapakets 2030 förderfähig. Das trifft auch das Buderus Hybridsystem Logano plus KBH192i zu. Durch die intelligente Kombination regenerativer und fossiler Energien entspricht es exakt den Anforderungen zur staatlichen Förderung.
Der Logamax plus GB192i ist ein wandhängender Designer-Gasbrennwertkessel, der in den Leistungsgrößen 15, 19, 25 und 30 KW erhältlich ist. Durch seine 100%ige Kompatibilität mit den Vorgängern ist der Logamax plus GB192i kinderleicht austauschbar. Denn sowohl der Gasanschluss als auch der Heizungs- und Abgasanschluss passen zu den Modellen ab 1995. Zusätzlich erleichtern seine gut zugänglichen Komponenten neben der Montage auch die Wartung. Darüber hinaus verfügt der Logamax plus GB192i über einen integrierten Touchscreen Display für eine intuitive Bedienung. Hinter der Frontklappe befindet sich außerdem die Systembedieneinheit Logamatic RC310. Das Regelsystem passt die Leistung des Wärmeerzeugers individuell an den tatsächlichen Wärmebedarf an und spart so Brennstoff gegenüber einer herkömmlichen Regelung. Das schont die Umwelt, senkt Energiekosten und sorgt für maximalen Wärmekomfort. Einen weiteren Vorteil bietet die innovative Gas-Einstelldüse. Sie ermöglicht ein noch bequemeres Wechseln zwischen den drei handelsüblichen Gasarten.
Logamax plus GB192iT
Logamax plus GB192iT
Auch eine Kombination mit erneuerbaren Energien ist kein Problem dank der modernen Technik von Buderus.
Der Logamax plus GB192iT ist eine wandstehende Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale. Auf weniger als einen halben Quadratmeter sind alle wesentlichen Systembauteile einer modernen Heizungsanlage integriert, sodass das Gerät in jeden noch so kleinen Aufstellraum passt. Der Logamax plus GB192iT wird mit 15 oder 25 KW Heizleistung angeboten. Das Besondere an ihm ist, dass er sich durch die Integration eines Mischventils zum Hybridsystem GBH192iT erweitern lässt. Dieses Gasbrennwertgerät bietet bei seiner Kompaktheit ein Höchstmaß an Warmwasserkomfort: Es lässt sich mit einem Warmwasserspeicher von 100 l oder 150 l Volumen kombinieren. Für die solare Trinkwassererwärmung bietet das Gerät zusätzlich die Option eines 210-Liter-Trinkwasserspeichers. Zudem lässt sich der Logamax plus GB192iT über den Touchscreen Logamatic RC300 steuern. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Bedienung der Heizungsanlage erleichtert und eine energieeffiziente und somit kosteneinsparende Nutzung unterstützt. Für noch mehr Komfort lässt sie sich auch im Wohnraum montieren.
Logamax plus GBH192iT
Der Logamax plus GBH192iT ist ein energieeffizientes Hybridsystem und als solches die Königslösung in der Kombination von Gasbrennwerttechnik mit regenerativen Energien. Er bietet flexible Einbindungsmöglichkeiten regenerativer Energien, was durch viele Fördermöglichkeiten vom Staat belohnt wird. Der Logamax plus GBH192iT ist mit dem Pufferspeicher Logalux PNR400 ausgestattet. Im Gegensatz zu den meisten marktüblichen Systemen, in denen fossile Energie gespeichert wird, sichert der Pufferspeicher ausschließlich regenerative Energie. Diese kann – je nach regenerativer Energiequelle – aus der Sonne durch beispielsweise die Kombination mit den vier Hochleistungs-Flachkollektoren Logasol SKT 1.0 oder einem Pelletkaminofen gewonnen werden. Der Logamax plus GBH192iT wird mit 15 oder 25 KW Heizleistung angeboten und ist auch mit der Systembedieneinheit Logamatic RC300 ausgestattet, die die Energieeffizienz weiter erhöht.
Logano plus KBH192i
Ein weiteres innovatives Gas-Brennwert-Hybridsystem von Buderus ist der Logano plus KBH192i. Das System kombiniert das Gas-Brennwertgerät Logano plus KB192i mit der Wärmepumpenaußeneinheit WLW196i A H. So werden regenerative und fossile Energie intelligent zur energieeffizienten und umweltfreundlichen Raumheizung und Trinkwassererwärmung vereint.
Das Hybridsystem Logano plus KBH192i entspricht exakt den Anforderungen, um die optimale Förderung vom Staat zu erhalten. Außerdem erfüllt es schon jetzt die ab 2023 im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahmen geforderte Erfassung der Wärmemenge und die Energieverbrauchs- und Effizienzanzeige.
Der Hybridmanager HM200 bindet die Wärmepumpe in das Regelsystem Logamatic EMS plus ein, sodass auf eine zusätzliche Inneneinheit der Wärmepumpe verzichtet werden kann. Dies sowie die kompakte Bauweise bieten bei Neubau und Modernisierungen variable Möglichkeiten. Er verfügt über eine Auswahl verschiedener Regelungsstrategien, die eine individuelle Anpassung an Ihren Bedarf ermöglichen. Der Hybridmanager sorgt beispielsweise dafür, dass das Gas-Brennwert-Hybridsystem vorrangig regenerative Energie der Wärmepumpenaußeneinheit nutzt, um warmes Wasser und Heizwärme zu erzeugen. Bei besonders hohem Wärmebedarf oder einer Außentemperatur unter dem Bivalenzpunkt, unterstützt oder ersetzt der Gas-Brennwertkessel die Wärmepumpe. Eine komfortable Bedienung ermöglicht die Systembedieneinheit Logamatic RC310. Für eine intuitive Menüführung ist sie mit einem Bedien-Touchscreen ausgestattet.
Zusammen mit einem Warmwasserspeicher sorgt das Hybridsystem für einen maximalen Wasserkomfort. Alle Warmwasserspeicher von Buderus überzeugen mit einer hohen Trinkwasserqualität und ausgezeichneter Hygiene: Die Thermoglasur OUCLEAN plus versiegelt alle von Trinkwasser berührten Flächen und verhindert so Ablagerung und schützt vor Korrosion. Entscheiden Sie sich direkt für den Einbau des Hybridsystems, ist der Warmwasserspeicher Logalis L.3 RS die optimale Wahl: Er ist technisch auf den Logano plus KB192i abgestimmt und bildet aufgrund seines Designs eine elegante Einheit mit dem Kessel.
Da der Gas-Brennwertkessel Logano plus KB192i alle Voraussetzungen für die technische Integration erneuerbarer Energien erfüllt, ist er „Renewable ready“. Falls vorerst nur der Gas-Brennwertkessel eingebaut werden soll, ist die Umrüstung zum Hybridsystem Logano plus KBH192i jederzeit möglich. Deshalb wird bereits der alleinige Einbau des Gas-Brennwertkessels stattlich gefördert.
Ein weiterer Vorteil ist die serienmäßige integrierte Internet-Schnittstelle. Diese ermöglicht das Steuern und Überwachen des Hybridsystems über das Internet mit einem Smartphone oder Tablet PC. Dadurch bietet Buderus vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten: mit den Buderus Apps und dem Webportal Buderus ConnectPRO, dem Anschluss an moderne Smart Home Systeme oder die universelle KNX Schnittstelle zur Einbindung in hochwertige Hausautomationssysteme.
Video: Gas-Brennwertgeräte von Buderus sind einzigartig
Die Gas-Brennwertgeräte von Buderus besitzen eine Frontverkleidung aus Buderus Titanium-Glas, welches glatt, sauber und bruchfest ist. Zudem haben die Geräte eine integrierte Internet-Schnittstelle. Dadurch lassen sich die Gas-Brennwertegeräte komfortabel über das Webportal via Tablets und Smartphones oder über die Einbindung in Smart-Home-Systeme steuern. Darüber hinaus gewährleistet der in der Oberfläche eingelassene Touchscreen eine leichte Bedienung. Die Systembedieneinheit Logamatic RC310 sorgt für zusätzlichen Komfort.
9. Produktkataloge von Buderus
Produktinformationen von Buderus
Hier stehen Ihnen detaillierte Informationen zu allen Gas-Brennwertgeräten und -systemen von Buderus
zur Verfügung.
Der Gasbrenner ist das Herzstück einer Gasheizung. Er wandelt die im Gas enthaltene chemische Energie in nutzbare Wärmeenergie um. Mittlerweile kommen in modernen Gasheizungen modulierende Gasbrenner zum Einsatz. Diese passen ihre Leistung bedarfsgerecht an und arbeiten besonders energieeffizient. Grundsätzlich stehen Ihnen zwei unterschiedliche Gasbrenner-Arten zur Auswahl, die Ihnen Tipp zum Bau in nachfolgender Tabelle präsentiert:
Atmosphärische Brenner
Gebläsebrenner
Funktion
Arbeitet ohne Gebläseunterstützung und ist daher leiser.
Luft strömt selbstständig nach, da das ausströmende Gas einen Unterdruck erzeugt.
Arbeitet mit Gebläseunterstützung und ist daher lauter.
Das Gebläse saugt die Luft an und befördert sie unter Beimischung des Gases in den Brennraum.
Zugeführte Luft
Wirkungsgrad der Verbrennung ist geringer.
Nutzen lediglich die Umgebungsluft des Aufstellraums.
Exakte Regelung der Luftzufuhr ist möglich.
Optimale Luftzufuhr wird permanent gewährleistet.
Können auch raumluftunabhängig betrieben werden. Dabei wird die Verbrennungsluft über die Abgasleitung von außen herangeführt.
Energiekosten
Da keine Antriebsenergie für ein Gebläse nötig ist, existieren geringe Energiekosten. Nur die Gasarmatur verbraucht Energie.
Das elektrische Gebläse benötigt Antriebsenergie durch Strom und verursacht somit Energiekosten.
11. Gas-Hybridheizung
Eine Gas-Hybridheizung ist eine Kombination aus einer Erdgasheizung und Heizungstechnologien, die erneuerbare Energien nutzen. Hierfür eignen sich Wärmepumpen, Solarthermieanlagen oder Holzheizungen gleichermaßen. Grundsätzlich favorisieren Steuerungsmodule hybrider Heizungsanlagen das Heizungssystem, welches erneuerbare Energien nutzt. Erst wenn der Wärmebedarf im Haus die Heizleistung des regenerativen Wärmeerzeugers übersteigt, springt der Gaskessel an, z.B. bei besonders kalter Außentemperatur im Winter.
Gasheizung und Luft-Wärmepumpe
Ein anschauliches Beispiel für eine Gas-Hybridheizung ist die Kombination aus einer Gasbrennwertheizung und einer Luft-Wärmepumpe. Luft-Wärmepumpen gewinnen thermische Energie aus der Umgebungsluft. Anschließend wandeln sie diese in nutzbare Wärmeenergie um und geben sie an ein Wärmeverteil- oder Speichersystem ab. Sobald es draußen jedoch kälter wird, kann der Heizbedarf über der Heizleistung der Wärmepumpe liegen. Folglich springt die Gasheizung ergänzend ein, um die Heizlast gemeinsam mit der Luft-Wärmepumpe zu bewältigen.
12. Smarte Heizungssteuerung
Die smarte Heizungssteuerung dient zur Automatisierung des Heizprozesses. Dadurch steuern und überwachen Sie Ihre Heizung komfortabel mit dem Handy oder dem Tablet. Indem die smarte Heizungssteuerung verschiedene Faktoren wie Witterungsverhältnisse, die Hausbeschaffenheit oder die Personenanzahl berücksichtigt, arbeitet die Heizung noch effizienter. Die Umstellung gelingt spielend leicht: Zur Regulierung des Heizwasserdurchflusses montieren Sie smarte Thermostate an herkömmlichen Heizkörpern. Anschließend werden die smarten Thermostate per WLAN oder Funk mit einer Basisstation oder dem Smartphone verbunden. Über eine App lässt sich dann die gewünschte Heizleistung regulieren. Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Optionen offen Ihre Heizung smart nachzurüsten.
Kaufen Sie einzelne smarte Thermostate, um diese untereinander zu verbinden.
Oder integrieren Sie die smarten Thermostate in ein bereits bestehendes Smart Home System. Dabei besteht bspw. die Möglichkeit, Heizthermostate mit Fenstersensoren zu verbinden. Dies sorgt für zusätzliche Energieeffizienz.
Die aktuellen Buderus Gasheizungen enthalten serienmäßig eine integrierte Internetschnittstelle. Ältere Buderus Modelle können mit bedarfsgerechten Gateways bequem nachgerüstet werden. Neben einer Einbindung in ein Smart Home System ermöglicht die Buderus App auch eine komfortable Steuerung und Überwachung unabhängig von Smart Home Systemen.
13. Unterschiedliche Gas-Arten
In Gasheizungen kommen Biogas, Klimagas und Erdgas zum Einsatz. Bei letzterem differenziert man zwischen L-Gas und H-Gas. H-Gas hat einen höheren Methan-Gehalt und setzt somit bei der Verbrennung mehr Energie frei als L-Gas. Grundsätzlich unterscheiden sich die drei genannten fossilen Brennstoffe hinsichtlich ihrer Herstellung, dem Transport und der Lagerung, der Umweltbilanz, dem Brennwert sowie den Kosten. In nachfolgender Tabelle stellen wir Ihnen alle drei Gase in einer Tabelle vergleichend vor:
Erdgas
Flüssiggas
Biogas
Herstellung
Entsteht unter der Erde, indem abgestorbene Tiere und Pflanzen zersetzt werden.
Entsteht sowohl bei der Förderung von Erdöl und Erdgas als auch bei der Herstellung von Heizöl.
Wird durch den Abbau organischer Stoffe in Biogasanlagen produziert.
Transport und Lagerung
Über Pipelines wird das Gas ins Versorgungsnetz und anschließend zum Verbraucher transportiert.
Wird in Flüssiggastanks gelagert.
Transport erfolgt über Schiffe und Tankwägen.
Lässt sich in einem Gasspeicher lagern.
Wird in öffentliche Erdgasnetze eingespeist und zum Verbraucher transportiert.
Umweltbilanz
Verbrennung erfolgt ohne Rus- oder Staubrückstände.
Hat ein geringeres Treibhauspotential als Erdgas.
Mit Biogas wird eine Gasheizung klimaneutral betrieben.
Brennwert
Bei H-Gas ca. 10 kWh/m³.
Bei Propan ca. 28 kWh/m³.
Bei Biogas ca. 6 kWh/m³.
Kosten
Preise sind vom Ölpreis abhängig.
Versorgungsvertrag wird mit einem Erdgasanbieter geschlossen.
Preise sind auch vom Ölpreis abhängig.
Versorgungsvertrag wird mit einem Flüssiggasanbieter geschlossen.
Zusätzliche Kosten für den Flüssiggastank fallen an.
Biogastarife sind teurer als Erd- und Flüssiggastarife.
14. Entstehung und Ableitung von Kondensat
Alle Stoffe, die ihren Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig wechseln, bezeichnet man als Kondensat. Das bekannteste Beispiel hierfür ist Kondenswasser. Dieses entsteht dann, sobald die Taupunkt-Temperatur unterschritten worden ist. Ab diesem Zeitpunkt ist die Luft nämlich nicht mehr in der Lage Feuchtigkeit aufzunehmen. Grundsätzlich wird bei jeder Kondensation Energie freigesetzt. Daher nutzen Brennwertheizungen die Kondensatbildung im Abgas, um thermische Energie mittels eines Wärmetauschers in den Heizkreislauf einzuführen. Ob das korrosiv wirkende Kondensat vor der Ableitung neutralisiert werden muss, entnehmen Sie den Herstellerangaben. Falls ein einfacher Ablauf aus baulichen Gründen nicht realisierbar ist, kommt für die Ableitung eine Kondensatpumpe zum Einsatz.
15. Energielabel für Heizungsprodukte und -systeme
Auf dem Energielabel lassen sich Leistungsdaten und die Energieeffizienz von Heizungsprodukten sowie -systemen ablesen.1
Seit dem 26.9.2015 sind alle Heizungsprodukte mit dem EU-weit geltenden Energieetikett – ErP Label – gekennzeichnet. Dieses gilt nicht nur für einzelne Komponenten, sondern auch für alle Heizungsanlagen. Auf dem ErP Label lässt sich ablesen, in welche Energieeffizienzklasse das jeweilige Produkt eingestuft wurde. Zudem liefert es wertvolle Informationen zu Leistungen und Betriebsgeräuschen. Seit Anfang März 2021 existiert bereits ein neues Energielabel, das vorerst jedoch nur für Waschmaschinen, Kühlgeräte Geschirrspüler, Fernsehgeräte sowie Monitore gilt. Erst ab dem Jahre 2026 wird es auch für Heizungsprodukte verbindlich sein. Mit der neuen Energieverbrauchskennzeichnung gehen folgende Änderungen einher:
Die Klassen A+ bis A+++ fallen weg.
Es existieren 7 Energieeffizienzklassen von A-G.
Konkrete Hinweise zu Reparatur-Möglichkeiten werden auf dem Etikett geliefert.
Spezifischere Produktinformationen sind auf dem Etikett durch Symbole angegeben.
16. Rechtliche Hinweise für Betreiber von Gasheizungen
Grundsätzlich ist für die Sicherheit der Gasleitung bis zum Hausanschluss der Gasversorger zuständig. Danach geht die alleinige Verantwortung auf den Hauseigentümer über. Dieser ist gemäß Paragraf 11 Absatz 3 der Energieeinsparverordnung dafür zuständig, die Gasheizung samt Gasleitungen durch einen SHK-Fachbetrieb regelmäßig warten zu lassen. In diesem Zusammenhang empfiehlt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. – DVGW –, Gasheizungen und Gasleitungen einmal jährlich und spätestens alle 12 Jahre von einem SHK-Fachbetrieb auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit hin inspizieren zu lassen. Darüber hinaus tragen Sie als Betreiber die Sorge dafür, dass gesetzlich vorgeschriebene Wartungsintervalle durch einen Schornsteinfeger eingehalten werden. Das Gleiche gilt auch für die durch den Hersteller vorgegebenen Wartungen und Prüfungen. Kommen Sie diesen nicht nach, kann es sein, dass die Gebäudeversicherung im Schadensfall gar nicht oder nur teilweise aufkommt.
17. Heizungsnotdienst
Ihre Heizung ist am Wochenende ausgefallen, ohne dass ein ansässiger Heizungsinstallateur erreichbar ist? Oder Sie bemerken an einem Feiertag einen abrupten Abfall der Heizleistung bei frostigen Minusgraden? Dann wenden Sie sich an einen Heizungsnotdienst. Dieser ist rund um die Uhr auch an Wochenenden und Feiertagen telefonisch erreichbar. Unmittelbar nach der Kontaktaufnahme macht sich ein Fachmann zu Ihnen nach Hause auf den Weg, um gängige Fehlerquellen an Ihrer Heizungsanlage ausfindig zu machen. Dabei hält er Ausschau danach, ob der Brennstofftank leer ist, Zündungen defekt sind und Gasbrenner undicht sind.
Hat der Heizungsinstallateur passende Ersatzteile parat, lässt sich der Schaden umgehend beheben. Ist dies nicht der Fall, stellt der Fachmann Überbrückungs-Maßnahmen zur Verfügung. Haben Sie sich dazu entschlossen, einen Heizungsnotdienst anzurufen, gehen Sie mit Bedacht vor. Denn hinter kostenlosen Hotlines verbergen sich oftmals Callcenter, die regionale SHK-Betriebe vermitteln und dafür bereits eine pauschale Gebühr verlangen. Zudem sollten Sie sich niemals auf Städtenamen hinter dem Firmennamen verlassen, da sich der Firmensitz auch in weit entfernten Regionen befinden kann.
18. Heizstrahler - wertvolle Wärmespender
Ob auf der Terrasse, auf dem Balkon im Badezimmer oder über dem Wickeltisch: Heizstrahler eignen sich für die gezielte Erwärmung von Außen- und Innenflächen. Sie sind feststehend sowie mobil erhältlich und werden entweder mit Gas oder Strom betrieben. Bei den Heizstrahlern unterscheidet man zwischen direkter und indirekter Beheizung.
Mit direkter Beheizung ist gemeint, dass der Heizstrahler die Wärme selbstständig erzeugt und anschließend an die Umgebung abgibt. Dabei wird zwischen zwei unterschiedlichen Arten differenziert. Einerseits kommen Gasheizstrahler zum Einsatz, die thermische Energie durch die Verbrennung von Gas erzeugen. Andererseits stehen elektrische Heizstrahler wie z.B. Halogenstrahler oder Heizlüfter zur Verfügung. Während erstere die Wärme durch Halogenleuchten erzeugen, kommen bei letzteren Keramikheizelemente oder Blankdrähte ins Spiel. Dabei bläst ein Ventilator die Raumluft über die Heizelemente, sodass diese sich erwärmen. Anschließend wird die erhitzte Luft über den Luftauslass an die Umgebung abgegeben.
Für die indirekte Beheizung eignen sind andere Modelle wie bspw. Dunkelstrahler. Diese senden unsichtbare Infrarotstrahlungen aus, welche zunächst Flächen erwärmen. Erst danach geben sie die Wärme indirekt an die Umgebung ab. Dunkelstrahler eignen sich speziell für die Beheizung von Böden und Wänden in Bädern. Aber auch in Gärten kommen Sie häufig zum Einsatz. Ihr Vorteil besteht nämlich darin, dass sie dort nicht nur den Boden erhitzen, sondern auch in Kopf- und Beinhöhe für angenehme Temperaturen sorgen. Wenn Sie unter Atembeschwerden leiden, ist es ratsam einen Dunkelstrahler zu kaufen. Denn dieser erwärmt lediglich Flächen und nicht die Luft. Somit verhindern sie unangenehme Luft- und Staub-Verwirbelungen.
19. Gasheizungen in Wohnwägen
Ob Skiurlaub im Winter oder Wanderurlaub im Sommer: Gasheizungen in Wohnwägen sorgen zu jeder Jahreszeit für warme Temperaturen, damit Ihr Campingerlebnis ein wahrer Genuss wird. In der Regel funktionieren Gasheizungen von Wohnmobilen nach dem Prinzip der Luftumwälzung: Ein Ventilator saugt die Raumluft an. Daraufhin wird diese durch die im Brenner erzeugte Flamme erwärmt. Anschließend strömt die erhitzte Luft durch einen Wärmetauscher und gibt die Wärme im Wohnraum des Wohnmobils ab. Um das Gas effizient zu verbrennen, benötigt die Gasheizung eine ausreichende Frischluftzufuhr. Zudem ist eine Öffnung notwendig, durch welche die Abgase entweichen können. Wichtig ist, dass die Abgase niemals direkt unterhalb eines Fensters nach draußen geleitet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese in den Innenraum des Wohnmobils eindringen.
20. Einblicke in Wartungsarbeiten von Gasheizungen
Obwohl gesetzlich festgelegte Wartungsintervalle nicht existieren, sind Sie als Betreiber verpflichtet, Ihre Gasheizung regelmäßig durch einen SHK-Fachbetrieb warten zu lassen. Dadurch behalten Sie nicht nur Garantieansprüche, sondern profitieren auch von einer längeren Lebensdauer Ihrer Gasheizung. Zusätzlich bleiben Ihre Versicherungsansprüche bestehen. Zur besseren Übersicht erläutert Ihnen Tipp zum Bau die wichtigsten Wartungsarbeiten, die sich an allen Gasheizungen ähneln:
Abgasmessungen führt ein Fachmann sowohl vor als auch nach der Wartung durch. Dabei überprüft er, ob Ihre Heizungsanlage die gesetzlich festgelegten Emissionsgrenzwerte einhält.
Ein Prüfer hält Ausschau danach, ob Abgasrohre die Abgase sicher abführen.
Zudem misst der Fachmann den Betriebsdruck an Ihrer Anlage.
Kabel, Rohre und Leitungen werden auf Korrosion hin untersucht.
Ein Fachmann kontrolliert den Brenner. Er hält Ausschau danach, wie stark der Brennraum verschmutzt ist. Darüber hinaus prüft er, ob der Brennraum mit genügend Verbrennungsluft versorgt wird.
Sicherheitsventile werden auf Dichtigkeit und Funktionstüchtigkeit hin inspiziert.
Im Rahmen dieser Wartungsarbeiten entscheidet der Heizungsinstallateur, ob Verschleißteile ausgetauscht und betriebsnotwendige Reparaturen durchgeführt werden müssen.
Je nach Größe und Komplexität der Gasheizungsanlage fallen die Kosten unterschiedlich hoch aus. In der Regel können Sie dennoch davon ausgehen, dass die durchschnittlichen Wartungskosten für Gasheizungen in Einfamilienhäusern zwischen 100 € und 200 € liegen.
21. Biogas - eine umweltschonende Alternative zu Erd- oder Flüssiggas
Mittlerweile existieren deutschlandweit ca. 9.000 Biogasanlagen, in welchen das wertvolle Biogas produziert wird. Hierfür kommen luftdichte Rundtanks – Fermenter – zum Einsatz. In diesen werden organische Abfälle wie Festmist, Bioabfälle und Schlachtabfälle auf natürliche Weise abgebaut. Aber auch Nutzpflanzen eignen sich für die Herstellung. Wie der Produktionsprozess konkret abläuft, erläutert Ihnen Tipp zum Bau:
Zunächst werden in einer Vorgrube organische Abfälle – Substrate – vermischt.
Danach werden diese in einen Fermenter gefüllt und dessen Tore luftdicht verschlossen. In regelmäßigen Abständen werden dort die organischen Abfälle mit flüssigem Perkolat besprüht.
Im Fermenter findet dann die Gärung unter Ausschluss von Sauerstoff statt. Sobald das Biogas aus den Substraten entwichen ist, bleibt ein Gärrest übrig. Dieser lässt sich als organischer Dünger für die Landwirtschaft nutzen.
Das Biogas wird in einem Gasspeicher gespeichert.
Je nach Bedarf lässt es sich in Biomethan veredeln bzw. verfeinern und in das Gasnetz einspeisen.
1) Bilder zur Verfügung gestellt von Bosch Thermotechnik GmbH.
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