Heizung – Gängige Heizsysteme und Heiztechnik



Ihre Navigationspunkte
Heizsysteme
Externe Zulieferung
Eigene Lagerung
Energiegewinnung
Heiztechnik
Speicherung
Wärmetransport
Wärmeabgabe
Gut geplant ist halb geheizt. Denn es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass nur die Heizung alleine für Ihre gewünschte Raumtemperatur verantwortlich ist. Ihre Temperatur zum Wohlfühlen ist nämlich abhängig von vielen Faktoren. Wenn Ihr Dach zum Beispiel ein Loch hat, nützt Ihnen auch die „beste“ Heizung nichts. Deshalb planen Sie mit einem Ingenieurbüro. Dann bleibt Ihre Wärme auch bei Ihnen.
Ohne die gründliche Planung im Vorfeld kann nämlich selbst die teuerste Heizungsanlage Ihr Heim nicht vernünftig erwärmen. Dabei beeinflussen folgende Faktoren Ihre Wohlfühltemperatur:
Gleichgültig ist, ob Sie ein altes Gebäude restaurieren oder etwas Neues bauen. Wollen Sie nämlich vernünftig heizen, müssen Sie sich über diese Punkte im Klaren sein.
Beides klingt zwar logisch und simpel. Aber der Teufel steckt im Detail.
Fragen, die Ihnen Ihr Ingenieur gerne beantworten wird. Denn er errechnet Ihren Wärmebedarf mit einer speziellen Software für jeden einzelnen Raum. Danach wissen Sie genau, wie viel Wärme Ihnen wo verloren geht. Zum Beispiel bieten Türen, Wände und Fenster meist weniger Dämmung.
Nachdem Sie mit einem Ingenieur gesprochen haben, machen Sie exakt das Richtige! Dadurch werden Ihre Heizkörper später weder zu klein noch zu groß. Außerdem stehen Sie dort, wo es von der Temperatur her und optisch am sinnvollsten ist.
Seit 2003 heißt Ihr Installateur: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dementsprechend ist er der Fachmann für Ihren Hausbau. Er ist außerdem der erste Handwerker auf Ihrer Baustelle. Denn er ist an Planung und Umsetzung Ihres Bauprojekts beteiligt. Dabei ist oberstes Ziel: Wasser, Wärme und perfekt abgestimmte Lüftungsanlagen für Ihr Haus!
► mehr zum Installateur
Heizsysteme / Heizungsanlagen sind die Anlagen, die Ihre Wärme erzeugen. Sie verbrennen verschiedene Arten von Brennstoffen, nutzen die Sonnenenergie oder die Erdwärme.
Zur Heiztechnik gehört alles, was Wärme speichert, transportiert und in den Wohnraum abgibt:
Die Gasheizung ist das in Deutschland am weitesten verbreitete Heizsystem. Die wichtigsten Merkmale einer Gasheizung sind:
Ein Fernwärmesystem funktioniert wie eine riesige Zentralheizung:
Das Heizkraftwerk entspricht dem Heizkessel und die angeschlossenen Haushalte den jeweiligen Heizkörpern. Besonderheiten von Fernwärme:
Elektroheizungen sind Heizgeräte, die über Heizdrähte, -stäbe oder -spiralen Wärme produzieren. Eine weitere Möglichkeit ist außerdem das Aussenden von Infrarot-Strahlen:
Eine Ölheizung ist zuverlässig und flexibel. Außerdem benötigen Sie keinen Anschluss an ein zentrales Versorgungssystem
Pellet–Heizungen sind besonders komfortabel in der Bedienung. Außerdem sind sie vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus heizen sie umweltfreundlich durch einen nahezu CO2-neutralen Brennstoff.
Wärmepumpen nutzen Erdwärme, Wärme aus der Luft, Grundwasser und der Sonne. Sie funktionieren nach dem Kühlschrank–Prinzip, nur umgekehrt.
BHKW’s (Blockheizkraftwerke) erzeugen Strom, den Sie im Haushalt verbrauchen oder ins Netz einspeisen können. Mit der dabei entstehenden Abwärme wird Ihr Heizsystem anschließend erwärmt.
Blockheizkraftwerke erreichen wesentlich höhere Wirkungsgrade als bei der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme.
Mit Solarthermie können Sie Ihren Wohnraum und Ihr Wasser umweltneutral und kostenminimal erwärmen.
Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Warmwasserspeichern. Wollen Sie den Speicher dabei nur für Warmwasser für Dusche und Bad verwenden, reichen Ihnen sogenannte
Heizöl wird immer in Tanks gespeichert. Diese Tanks befinden sich dann normalerweise im Keller oder eingegraben im Garten.
Entscheiden Sie sich sofort von Anfang an für das richtige Rohrsystem und Material. Denn sind die Rohre einmal verlegt, ist der Austausch extrem teuer und aufwendig.
In einem Einfamilienhaus sind im Heizungskeller und den angrenzenden Räumen meist mehr als 20 Meter Rohre verlegt. Eine gute Isolierung verhindert dabei, dass die Wärme auf dieser Strecke verloren geht.
Heizungspumpen befördern warmes Wasser durch die Heizkörper der Zentralheizung.
Klassische Heizkörper erwärmen den Wohnraum schnell und effektiv.
Die neueste Energieeinspar-Verordnung verlangt eine umfassende Regelung der Temperatur in Wohnräumen.
Die Fußbodenheizung wird direkt unter dem Boden verbaut. Sie erlaubt niedrige Vorlauftemperaturen und benötigt somit weniger Energie. Weitere Vorteile einer Fußbodenheizung sind:
Die Wandheizung wird direkt unter der Wand verbaut. Sie erlaubt niedrige Vorlauftemperaturen und benötigt somit weniger Energie. Die Wandheizung weist außerdem die selben Vorteile wie eine Fußbodenheizung auf:
Die Hybridheizung vereint Innovation und Umweltschutz. Die Kombination aus fossilen und erneuerbaren Energien schont die Umwelt und den Geldbeutel.
► mehr zur Hybridheizung