Befindet sich im unterirdischen Teil Ihres Hauses.
Haustechnik – stellt die Versorgung Ihres Eigenheims sicher
Ihre Haustechnik ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Hauses. Sie stellt sicher, dass Sie tagtäglich sauberes Wasser haben und mit Strom versorgt sind. Außerdem verpflegt sie Ihr gesamtes Zuhause mit Wärme. So haben Sie höchsten Komfort in Ihrem modernen Eigenheim.
Die Haustechnik versorgt Ihr Eigenheim mit Wasser, Strom und Wärme.
Seitdem Wohnungen und Häuser gebaut werden, gibt es die Haustechnik. Dazu gehören alle technischen Installationen in einem Haus einer Wohnung oder einer Wohnanlage. Allgemein umfasst die Haustechnik alle technischen Maßnahmen, die Gebäude, Betriebsstätten und sonstige Einrichtungen versorgen.
Oft bezieht sich der Begriff Haustechnik nur auf Anlagen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Der genaue Wortsinn zählt dagegen auch elektrotechnische, elektromechanische und steuertechnische Anlagen zur Haustechnik. Begriffe, die häufig gleichgestellt und im Alltag verwendet werden, sind:
Versorgungstechnik.
Gebäudetechnik.
Technische Gebäudeausrüstung (TGA).
Gebäudetechnische Anlage (GTA).
Technischer Ausbau.
Technische Ausrüstung.
Durch das Voranschreiten der Technologien, wird auch die Haustechnik zunehmend digitaler. Die Komponenten der Haustechnik kommunizieren mehr denn je miteinander. Somit ist zunehmend auch von Hausautomatisierung die Rede.
2. Funktionen der Haustechnik
Haustechnik hat in erster Linie die Funktion der Ver- und Entsorgung. Der technische Aufwand ist dabei meist überschaubar. Die entsprechenden Zu- und Ableitungen liegen im Untergrund. Dadurch wird:
Ein Gebäude mit Wasser versorgt.
Abwasser abgeleitet.
Strom und in manchen Fällen auch Wärme geliefert.
Welche technischen Anlagen im Einzelfall zur Haustechnik zählen, hängt vom Kontext ab. Mithilfe der Haustechnik ist die Versorgung der Haushalte sichergestellt. Haustechnische Anlagen haben folgende Funktionen:
Die energetische Versorgung, beispielsweise mit Strom, Gas und Wärme.
Das Entsorgen von Abfall und Abwasser.
Die stoffliche Versorgung, beispielsweise mit Wasser und Gas.
3. Verschiedene Teilgebiete der Haustechnik
Die Teilgebiete der Haustechnik sind vielfältig. Sanitäre Anlagen aber auch Ihr Internetanschluss zählen beispielsweise dazu.
Die Haustechnik umfasst die Technik in vielen Bereichen. Dazu zählen die Umwandlung, Übertragung, Bereitstellung und Steuerung von Energie und Stoffen. Einige Beispiele dafür sind die Wasserversorgung, die Klimatisierung oder das Stromnetz. Die klassischen Teilgebiete, die von der Haustechnik versorgt werden, sind:
Elektrotechnische sowie elektronische Installationen.
Für immer mehr finden Sie mittlerweile Angebote über das Internet. Daher entfallen im Laufe der Zeit einige technische und veraltete Lösungen. Dazu zählen etwa Reparaturen für Telefone, TV-Antennenanlagen und TV-Kabelanschlüsse.
4. Geschichte der Haustechnik
Die Haustechnik gibt es schon seitdem die ersten Menschen in festen Behausungen wohnten. Offene Feuerstellen reichten damals, um einen begrenzten Raum aufzuwärmen. Bereits in den frühesten Gebäuden sind Ansätze einer technischen Ausstattung zu finden. Schon in der Antike erreichte die Haustechnik ein hohes Niveau. Beispiele hierfür sind:
Die Wasserversorgung mittels wasserführender Brücken.
Das Ableitungssystem aus Bleirohren.
Die Fußbodenheizung mithilfe der Durchleitung von Gasen in unterirdischen Kammern.
Eine Frischwasserversorgung, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit etwa 150 Jahren. In Deutschland entstand das erste moderne Wasserversorgungssystem im Jahr 1849. Die Trinkwasserhygiene verbesserte sich immer mehr, da das Wissen über Krankheitserreger weiterwuchs. Weitere Meilensteine in der Geschichte der Haustechnik sind:
Der erste Kühlschrank für den privaten Gebrauch im Jahr 1913.
Das erste Kühlhaus in Boston und London im Jahr 1881.
Der erste Ölbrenner im Jahr 1932.
Bis diese technischen Entwicklungen verfügbar und bezahlbar waren, dauerte es teilweise noch einige Jahrzehnte. Das alltägliche Leben in Wohnungen und Häusern hat sich durch neue Technologien verändert. Die Errungenschaften machten das Wohnen zunehmend einfacher und komfortabler.
5. Entwicklung der Haustechnik
Die Entwicklung der Haustechnik ist geprägt von der Industrialisierung und der Entdeckung von fossilen Brennstoffen.
Um die Entwicklung zu verstehen, ist der Blick auf zwei Meilensteine des 19. Jahrhunderts erforderlich. Zum einen ist das die Industrialisierung und zum anderen die Entdeckung von fossilen Brennstoffen. Diese Ereignisse lieferten die Voraussetzungen für den technischen Fortschritt in vielen Bereichen. Durch fossile Brennstoffe kamen moderne Brennöfen und durch die standardisierte Fertigung ihre starke Verbreitung.
Energie und industrielle Produktionsmethoden brachten eine immer schnellere Entwicklung von Geräten, Materialien und Technologien. Der technische Fortschritt hat dabei zwei Seiten. Einerseits bringen die Erfindungen einen hohen Komfort mit sich:
Neuere Elektrogeräte, wie die Waschmaschine oder die Spülmaschine, übernehmen Aufgaben, die sehr zeitaufwendig sind.
Moderne Sanitäranlagen liefern sauberes Trinkwasser und klären das Abwasser.
Neue Werkstoffe, wie Aluminium und Acryl, lassen sich vielfältig einsetzen.
Andererseits erfordert der technische Wandel die Anpassung und Offenheit für das Neue. Professionelle Handwerker benötigen neue Kenntnisse und Fähigkeiten, um moderne Technologien anzuwenden und zu verbauen. Händler und Produzenten konkurrieren mit der Entwicklung, um die Nachfrage bedienen zu können. Bildungsstätten brauchen wiederum Fachleute, um das Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.
Zudem ist die heutige Herausforderung für die Haustechnik der Umweltschutz. Größere Nachhaltigkeit und Klimaschutz wurde bereits erreicht und gefördert durch:
Neue Dämmstoffe.
Die Entwicklung von Solarpanels.
Und der stetigen Verbesserung von Verbrennungsöfen.
Gleichzeitig steigt die Komplexität bei Verordnungen, den Vergabeverfahren und rechtlichen Bestimmungen. Dadurch erhalten neue Kompetenzen aus anderen Fachgebieten Mitsprache in der Branche. Planung, Ausführung und Koordination ist auf verschiedene Berufsgruppen verteilt somit ein komplexes Zusammenspiel.
Die Haustechnik nimmt einen immer größeren Teil an Aufwand und Kosten von Gebäuden ein. Der Anteil der Haustechnik im Hochbau beträgt zwischen 25 % und 60 % der Gesamtbaukosten. Bei komplexeren Bauvorhaben wird die Haustechnik von einem Fachplaner betreut.
6. Planung der Haustechnik
Die Haustechnik wird zunehmend digitaler. Achten Sie darauf bei Ihrer persönlichen Planung.
Innovative Technologien und neue Erfindungen ermöglichen Ihnen immer mehr Komfort in Ihrem Eigenheim. Auch bei der Haustechnik spielt die Automatisierung eine bedeutendere Rolle. Außerdem liegen Sie damit immer im Trend.
Heutzutage vernetzen Sie problemlos zahlreiche Funktionen in Ihrem Zuhause miteinander. Diese lassen sich von einem zentralen Steuerungselement aus bedienen. Die Planung Ihrer Haustechnik lässt sich somit optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen. Nutzen Sie die idealen Funktionen für Ihre persönlichen Vorlieben. Einige Funktionen, die Sie problemlos automatisch steuern, sind:
Bei der Planung der Haustechnik in Ihrem Eigenheim haben Sie oft die Qual der Wahl. Welche Art der Türkommunikation ist zum Beispiel optimal für Ihr Zuhause? Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten für Sie an:
Die Öffnung Ihrer Haustür per Fingerabdruck-System.
Eine Zugangskontrolle über eine Videotürstation.
Oder aber ein berührloser Türöffner.
Auch bei der Gestaltung der Haustechnik in Ihrem Eigenheim sind einige Entscheidungen zu treffen. Welches Material passt am besten zu Ihrem Haus? Welche Farbe ist Ihnen am liebsten? Und viele weitere Fragen in der Planung Ihrer Haustechnik.
Neueste Funktionen bieten Ihnen höchsten Komfort in Ihrem Heim. Ein Beispiel hierfür ist die „Coming Home Funktion“. Bei dieser Funktion geht das Smart Home-Licht an, sobald Sie nach Hause kommen. So fühlen Sie sich sofort willkommen und erholen sich von einem anstrengenden Tag.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung Ihrer Haustechnik ist die Sicherheit. Hier bieten sich einige Möglichkeiten an Überwachung und Kontrolle in Ihrem Zuhause. So gönnen Sie sich und Ihrem Haus ein großes Maß an Komfort und Sicherheit. Damit genießen Sie die Zeit daheim und außer Haus noch viel entspannter.
Was zur Haustechnik unbedingt dazu gehört:
7. Adiabate Kühlanlagen
Besonders im Hochsommer werden Kühlanlagen oft zu einer Notwendigkeit. Viele davon nutzen Kältemittel, die extrem umweltschädlich sind. Adiabate Kühlanlagen überzeugen durch Umweltfreundlichkeit und bleiben dabei höchst effizient.
Sie sind gerade dabei, die Grundversorgung Ihres Bauvorhabens zu decken? Dann beschäftigen Sie sich vor allem mit Ihrer Energie- und Wasserversorgung. Dabei ist es notwendig, Verbrauchskosten und Umweltaspekte im Blick zu behalten.
Die Heizung sorgt im Winter bei frostigen Minusgraden für angenehme Temperatur. Zudem verhindert sie bei richtiger Einstellung Schimmel. Um die optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen unabdingbar.
Ein Kamin ist das, was die Vorstellung eines besonders gemütlichen Wohnzimmers prägt. Er wertet Wohnräume optisch auf und versorgt alle Bewohner mit Wärme. Darüber hinaus dient der Kamin zur Aufbereitung von Warmwasser.
Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Wohlbefinden in Ihrem Zuhause. Doch was ist, wenn die Luft zu feucht ist? Dies verursacht nicht nur unangenehme Gerüche, sondern gefährdet auch Ihre Gesundheit. Kleinraum-Ventilatoren schaffen Abhilfe.
Im Sommer ist einem nichts lieber, als die kühle Brise einer Klimaanlage zu spüren. Doch sie kühlt nicht nur, sondern regelt auch die Luftfeuchtigkeit und filtert die Raumluft. Dadurch steigert sie Ihr Wohlbefinden.
Kratzen im Hals und brennende Augen sind oft die Folge von zu trockener Raumluft. Auch Ihre Möbel werden es Ihnen danken, wenn Sie sich eine Luftbefeuchtungsanlage zulegen.
Eine zu feuchte Luft ist nicht nur Auslöser von Schimmel. Sie macht vor allem schlapp und begünstigt Allergien. Abhilfe schaffen Luftentfeuchter. Sie regulieren die Luftfeuchtigkeit und halten durch eingebaute Staubfilter die Luft rein.
Stickige, verbrauchte Luft macht sich oft erst beim Neubetreten des Raumes bemerkbar. Doch Frischluft ist entscheidend für eine gute Konzentrationsfähigkeit. Außerdem begünstigt die von der Luft aufgenommene Feuchtigkeit Schimmelbildung. Mit einer Lüftungsanlage brauchen Sie sich darüber keine Gedanken mehr zu machen.
Klassische Klimaanlagen zeichnen sich oft durch ihren hohen Energieverbrauch aus. Damit verbunden sind hohe Stromkosten und Umweltbelastungen. Die passive Kühlung bietet eine äußerst effiziente Alternative. Wählen Sie aus einem reichhaltigen Angebot an Systemen für die passive Kühlung das richtige aus.
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