Alarmanlage

Alarmanlage – gibt Ihnen ein sicheres Gefühl

Alle zwei Minuten steigt in Deutschland jemand in eine fremde Wohnung ein. Die psychischen Folgen wiegen dabei schwerer als die materiellen Verluste. Ein unabwendbares Schicksal? Sicher nicht! Die Statistik beweist: Alarmanlagen unterbrechen Einbrüche nicht nur – sie sorgen oft schon dafür, dass es nicht einmal zum Versuch kommt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit Alarmanlagen Ihr Eigenheim effektiv schützen. Abschließend erhalten Sie eine ausgezeichnete Produktempfehlung. Dadurch steigern Sie Ihr Sicherheitsgefühl, ohne Einschränkungen der Privatsphäre in Kauf nehmen zu müssen.

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Wie funktioniert eine Alarmanlage?

Ein Signal, das eine drohende Gefahr anzeigt und eine erhöhte Wachsamkeit fordert, wird als Alarm bezeichnet. Es kann sich hierbei um eine akustische oder optische Warnung handeln oder um eine Situation, in der eine akute Gefahr besteht und eine erhöhte Bereitschaft notwendig ist, wie zum Beispiel das Verhängen oder Aufheben eines Alarms.

Das Wort wurde ursprünglich aus dem Italienischen entlehnt und fand seinen Weg ins Deutsche im 15. Jahrhundert. Seine Herkunft kann auf den militärischen Weckruf „all’arme!“ zurückgeführt werden, was auf Deutsch „Zu den Waffen!“ bedeutet. Später entwickelte sich das Wort „Lärm“ aus diesem Begriff, indem der Anlaut weggelassen wurde. „Lärm“ steht für Krach oder Getöse.

1. Weshalb ist es sinnvoll in eine Alarmanlage zu investieren?

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, aus welchen Gründen eine Alarmanlage ratsam ist. Alarmanlage.

Alarmanlage


Viele unterschätzen heutzutage die Wichtigkeit einer Alarmanlage.

Doch zunächst erläutert Ihnen Tipp zum Bau die Relevanz von Alarmanlagen und zeigt Ihnen, wo am häufigsten in Deutschland eingebrochen wird.

Die eigenen vier Wände als Schutzraum

Ähnlich wie Testamente und Patientenverfügungen sind Alarmanlagen oft ein Thema der Verdrängung. Dies ist kein Zufall: Schließlich denkt niemand gerne an schlimme Situationen wie einen Einbruch. Doch die Haussicherheit ist keineswegs ein nebensächliches Thema.

Ihr Wohnraum ist der Ort, an dem Sie schlafen, essen, arbeiten und sich entspannen. Letztendlich ist er Ihre Zufluchtsstätte, in der Sie sicher und geborgen Ihren Lebensaktivitäten nachgehen. Ihren Wohnraum gilt es demnach als das zu betrachten, was er ist: als Schutzraum. Kommt es darin zu Überfällen oder Verletzungen, kann dies schwerwiegende psychische Folgen nach sich ziehen. Als vorbeugende Maßnahmen ist es somit ratsam, Alarmanlagen installieren zu lassen.

Häufige Irrtümer und Mythen

Irrtümer rund um den Einbruchschutz vereinfachen Einbrechern die Tat. Gleichzeitig wiegen sich Eigenheimbesitzer in trügerischer Sicherheit und verzichten auf Alarmanlagen. Ist es der gute Glaube an die Menschheit oder Leichtsinn? Tipp zum Bau klärt Sie über die bekanntesten Fehleinschätzungen auf.

„Einbrecher kommen nur nachts“

Diebe brechen eher ein, sobald niemand anwesend ist. Dies ist häufig tagsüber der Fall, wenn Sie arbeiten, einkaufen oder Sport treiben. Aber auch nach einer Zeitumstellung im Winter ereignen sich Einbrüche vermehrt in der Dämmerung.

„Bei mir ist nichts zu holen“

Einbrecher stehlen Gegenstände, die in jedem Haushalt zu finden sind. Dabei spielt deren Wert oftmals eine untergeordnete Rolle. Vielmehr ist entscheidend, ob die Beute handlich ist und sich mit geringem Aufwand entwenden lässt. Im Fokus stehen elektronische Geräte wie Handys oder Laptops. Aber auch nach Schmuck halten Täter Ausschau.

„Meine Wertsachen findet der Einbrecher nie“

Ob unter Matratzen, in Schubladen oder hinter Schränken: Gewohnheitsdiebe wie auch professionelle Serientäter kennen alle Verstecke. Durch Ihre Erfahrungen entwickeln Sie nämlich ein Gespür dafür, wo sich potenzielles Diebesgut befindet.

„Meine Versicherung ersetzt den Wert“

Bei Einbrüchen greift die Hausratsversicherung nur dann, wenn die Polizei Einbruchsspuren entdeckt. Professionelle Täter verwischen jedoch häufig ihre Spuren, sodass Ermittlungen im Sande verlaufen. Damit Sie in solch einem Fall abgesichert sind, schließen Sie zusätzlich eine Diebstahlversicherung ab oder bauen gleich eine Alarmanlage ein.

„Der Haushund bewacht mein Anwesen und schreckt Einbrecher ab“

Die meisten Haushunde sind keine ausgebildeten Wachhunde. Hinzu kommt, dass sie mit dem Besitzer öfters abwesend sind. Daher sind Hunde lediglich eine Ergänzung zum mechanischen Einbruchschutz. Eine moderne Einbruchmeldeanlage ersetzen sie jedoch nicht.

„Ich werde den Einbrecher allein aufhalten“

Es ist leider kein Mythos, dass viele Einbrecher gewaltbereit sind. Um ihr Ziel zu verfolgen, machen diese auch nicht vor Ihnen Halt. Daher empfiehlt die Bundeskriminalpolizei:

  • Sich in Räumen einzuschließen und mit Licht auf sich aufmerksam zu machen.
  • Umgehend eine Polizeidienststelle zu kontaktieren.
  • Wesentliche Merkmale des Täters wie die Kleidung oder das Gesicht im Gedächtnis zu behalten.

2. Einbruchszahlen in Deutschland

Die wenigsten Menschen rechnen damit, dass bei ihnen jemand einbricht. Bei den Einbruchszahlen liegt Deutschland in Europa weit hinter Ländern wie England oder Irland. Im Jahre 2020 hat die Polizei in Deutschland 75.023 Einbrüche erfasst. Doch nicht jedes Bundesland ist gleich von Einbrüchen betroffen.

Informieren Sie sich hier, in welchen Bundesländern Einbrüche am häufigsten stattfinden.

Statistiken zu Einbrüchen in Deutschland

Statistiken der letzten Jahre zeigen, dass die Zahl der Einbrüche in Deutschland abnimmt. Im Jahr 2015 fanden seit Beginn des 21. Jahrhunderts die meisten Einbrüche statt. Seitdem verringerten sich die Zahlen kontinuierlich. Die meisten Einbrüche ereigneten sich im Norden und Westen der Republik.

Einbruchsquote pro 100.00 Einwohner

In der Regel können Sie davon ausgehen, dass in bevölkerungsreicheren Regionen eine größere Anzahl an Einbrüchen zu verzeichnen ist. Daher hilft bei einem Vergleich eine Betrachtung der Einbruchsquote pro 100.000 Einwohner. In folgender Tabelle erhalten Sie einen Überblick darüber, in welchen sechs Bundesländern im Jahre 2020 am häufigsten eingebrochen wurde. Die Zahlen stammen aus der auf Statista veröffentlichten Statistik „Einbrüche pro 100.000 Einwohner in Deutschland nach Bundesländern 2020“:

BundeslandEinbruchsquote pro 100.000 Einwohner
Bremen221
Hamburg193
Berlin186
Saarland139
Schleswig-Holstein138
Nordrhein-Westfalen138

Auch im unteren Bereich der Rangliste zeigt sich ein klares Bild. Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern verzeichnen die wenigsten Einbrüchen pro 100.000 Einwohner:

  • In Thüringen fanden im Jahr 2020 nur 44 Einbrüche pro 100.000 Einwohner statt.
  • Baden-Württemberg verzeichnete nur 42 Wohnungseinbrüche.
  • In Bayern liegt die Zahl der Einbrüche bei 32.

3. Aufbau und Funktionsweise von Alarmanlagen

Tipp zum Bau erklärt Ihnen die Funktionsweise von Alarmanlagen. Alarmanlage.

Alarmanlage


Alarmanlage
Nicht jede Alarmanlage funktioniert nach dem gleichen Prinzip.

Nachdem wir Ihnen erklärt haben, in welchen Bundesländern am häufigsten eingebrochen wird, informieren wir Sie nun über die wesentlichen Bestandteile und Funktionsweisen von Alarmanlagen.

Wie funktionieren Alarmanlagen?

Alarmanlagen werden alternativ auch als Gefahrenmeldeanlagen (GMA) bezeichnet und dienen vorrangig dem Objekt- und Personenschutz. Indem sie Gefahren zuverlässig erkennen und melden, nehmen sie die Funktion eines aufmerksamen und immer präsenten Wachmanns ein. Mittlerweile sind moderne Alarmanlagen auch in Smart-Home-Systeme integrierbar. Die Einbruchmeldeanlage (EMA) ist ein Subtyp der Alarmanlage und wird umgangssprachlich als solche bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht darin, Einbrecher wirkungsvoll abzuschrecken und somit Einbrüche im Vorfeld zu verhindern. Im Wesentlichen besteht die EMA aus fünf Komponenten:

  • Alarmmelder sind Sensoren. Techniker bringen sie an Türen, Fenstern, Wänden oder Böden an. Bei einbruchstypischen Geräuschen oder auffälligen Bewegungen benachrichtigen sie die Alarmzentrale. Hierfür eignen sich bspw. Magnetkontakte an Fenstern, Bewegungs-, Öffnungs- oder Glasbruchmelder.
  • Die Alarmzentrale ist der Mittepunkt der Alarmanlage. Sie verarbeitet ankommende Informationen, leitet sie weiter und reagiert darauf.
  • Alarmgeber übermitteln die Alarmmeldung sowohl optisch als auch akustisch. Dies geschieht über Sirenen, die lautstarke Signaltöne erzeugen und Blitzleuchten erscheinen lassen.
  • Wählgeräte zählen im weiteren Sinne auch zu den Alarmgebern. Über Wählgeräte werden Alarmmeldungen telefonisch an Notrufleitstellen gesandt.
  • Mit Schaltorganen bedienen Sie Alarmanlagen. Hierfür stehen Ihnen vielfältige Bedienelemente wie Türcodegeräte, Transponder oder Blockschlösser zur Auswahl. Mit diesen Schaltorganen steht es Ihnen jederzeit frei, die Einbruchmeldeanlage entweder scharf oder unscharf zu schalten.
Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenswerte über die Funktionsweisen und Bedienelemente von Alarmanlagen.

Bedienelemente sind das Herzstück von Alarmanlagen.

Obwohl Einbruchmeldeanlagen in unterschiedlichen Ausführungen existieren, funktionieren sie immer nach dem gleichen Prinzip:

  1. Alarmmelder bzw. Sensoren nehmen ein unbefugtes Eindringen in einem Sicherheitsbereich wahr.
  2. Auffälligkeiten wie eingeschlagene Fensterscheiben oder aufgehebelte Türen leiten sie an die Alarmzentrale unverzüglich weiter.
  3. Die Zentrale – das Herzstück Ihrer Alarmanlage – führt dann eine vorprogrammierte Aktion aus.
  4. Über die Alarmzentrale gelangt ein Signal zum Alarmgeber. Dieser sorgt dafür, dass Sirenen ertönen und Blitzleuchten sichtbar sind. Diese wirken abschreckend und alarmieren nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch Passanten und Nachbarn. Zudem wird die Notrufleitstelle kontaktiert.

Alarmaufschaltung – Alarmanlage an eine Notrufleitstelle anbinden

Grundsätzlich lassen sich Einbrecher durch laute Sirenen wirkungsvoll abschrecken. Sie stehen psychisch unter Druck und ergreifen im Idealfall die Flucht, bevor sie sich überhaupt Zutritt in das Gebäude verschafft haben. Die Alarmierung ist so laut, dass selbst Nachbarn oder vorbeischlendernde Passanten über einen Einbruch informiert werden. Dennoch müssen Sie davon ausgehen, dass laute Sirenen oder Blitzleuchten nicht alle Täter abschrecken. Zudem kontaktieren Nachbarn selten die Polizei. Aus diesen Gründen ist es ratsam, die Alarmanlage auf eine Notrufleitstelle – NSL -aufschalten zu lassen. Tipp zum Bau erläutert Ihnen, wie es zur Kontaktaufnahme mit einer NSL kommt und welche weiteren Maßnahmen das Servicepersonal einleitet:

  • Zunächst gibt die Alarmanlage eine Statusmeldung an die NSL ab. Diese geschieht bspw. durch eine SMS.
  • Daraufhin informiert sich das Servicepersonal, um welchen Alarm es sich konkret handelt.
  • Im Einbruchsfall oder bei einem Brand meldet sich das Servicepersonal telefonisch bei Ihnen, um ein Codewort zu erfragen. Dadurch stellt es fest, dass Sie der Besitzer des Eigenheims sind. Zudem erfragt ein Mitarbeiter, ob es sich eventuell um einen Fehlalarm handelt.
  • Wenn Sie nicht zu erreichen sind, kontaktiert die NSL den lokalen Wachdienst oder direkt die Polizei.
  • Anschließend stattet das Sicherheitspersonal oder die Polizei einen Besuch in Ihrer Wohnung ab.
  • Liegt kein Fehlalarm vor, kontaktiert der Wachdienst entweder die Feuerwehr oder die Polizei. Dies ist davon abhängig, ob es sich um einen Einbruch oder einen Brand handelt.

4. Überwachungsarten und Alarmanlagen-Modelle

Nachdem wir Ihnen die Funktionsweise von Alarmanlagen erklärt haben, informieren wir Sie nun, welche Bereiche Alarmanlagen überwachen.

Fallenmäßige Überwachung

Bei der fallenmäßigen Überwachung behalten Bewegungsmelder Räume im Gebäudeinneren im Blick. Dazu zählen bspw. Flure. Täter durchqueren diese Verbindungsräume mit hoher Wahrscheinlichkeit, um in Wohn- oder Schlafzimmer einzudringen. Der Alarm löst erst aus, wenn sich der Einbrecher im Gebäude befindet.

Schwerpunktmäßige Überwachung

Die schwerpunktmäßige Überwachung sichert auch das Gebäudeinnere mit Bewegungsmeldern oder Lichtschranken ab. Sie kommt speziell in Räumen zum Einsatz, in denen sich Tresore, kostspielige Produktionsmaschinen oder wertvolle Kunstgegenstände befinden. Auch hier löst der Alarm aus, wenn sich der Täter bereits im Gebäude befindet.

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wieso die Außenhautüberwachung wichtig ist. Alarmanlage.

Alarmanlage


Die Außenhautüberwachung schützt Außenbereiche von Gebäuden und minimiert das Einbruchrisiko.

Außenhautüberwachung

Die Funktion der Außenhautüberwachung besteht darin, den Außenbereich von Gebäuden effektiv zu schützen. Dies gelingt mittels Meldeeinheiten wie akustischen Glasbruchmeldern, Magnetkontakten an Fenstern oder optischen Öffnungsmeldern. Die Sensoren erkennen, ob Glasflächen intakt, Fenster verschlossen und Türen verriegelt sind. Schlägt der Täter eine Fensterscheibe ein oder versucht Türen aufzuhebeln, ertönt die Außensirene. Somit erfolgt die Alarmierung schon bei einem Einbruchsversuch, bevor sich der Täter überhaupt Zutritt in das Gebäude verschafft.

Bei modernen Einbruchmeldeanlagen ist es möglich, den Heimmodus zu aktivieren. Dadurch findet bei Anwesenheit keine Überwachung im Gebäudeinneren statt. Es wird einzig und allein der Außenbereich überwacht. Sobald Sie Ihre Wohnung jedoch verlassen, schalten Sie die Alarmanlage scharf und aktivieren die Fallenüberwachung. Somit sind sowohl der Außen- als auch der Innenbereich abgesichert.

Detaillierte Informationen zum Heimmodus erhalten Sie in der Produktempfehlung von Blockalarm.

Alarmanlagen-Arten

Sicherheitsexperten unterscheiden zwischen kabelgebundenen Alarmanlagen, Funk-Alarmanlagen und Hybridanlagen. Über deren Vor- und Nachteile sowie Besonderheiten klärt Sie Tipp zum Bau in nachfolgender Tabelle auf:

ArtenVorteileNachteileBesonderheiten
Kabelgebundene Alarmanlage
  • Überzeugen durch Ausfallsicherheit

  • Atmosphärische Gegebenheiten beeinflussen die Signalübertragung kaum.

  • Weder müssen Batterien ausgewechselt noch Akkus aufgeladen werden.

  • Stromausfall ist unerheblich, falls eine unterbrechungsfreie Stromversorgung existiert.


  • Erschwerte Installation durch Hindernisse wie Brandschutzwände.

  • Installation dauert bei einem nachträglichen Einbau mehrere Tage oder Wochen.

  • Durch Kabelbündel entstehen optische Makel in Räumen.

  • Zusätzliche Installationskosten fallen durch das Kabelziehen,, Bohrungen oder bei Umbaumaßnahmen an.

  • Installation erfolgt Auf- oder Unterputz und verursacht Schmutz.
  • Alle Komponenten sind über Kabel mit der Alarmzentrale verbunden.
  • Funk-Alarmanlage
  • Zügige, saubere und kabellose Installation aller Funkmodule innerhalb weniger Stunden.

  • Nachträgliches Verputzen an Wänden bleibt Ihnen erspart.

  • Lassen sich durch vielfältige Aktoren oder Gefahrenmelder jederzeit erweitern.

  • Sind ideal geeignet für den Einsatz in Bestandsbauten und bei Modernisierungen.

  • Während der Installation in einer Produktionshalle kann weiterverkauft und produziert werden.
  • Alle Komponenten werden mit Batterien betrieben, die nach einigen Jahren ausgewechselt werden müssen.

  • Signalstörungen durch Umwelteinflüsse sind möglich.
  • Alle Komponenten innerhalb des Alarmsystems kommunizieren über Funktechnik.

  • Hybridalarmanlage
  • Alle Komponenten lassen sich sowohl per Funktechnologie als auch über Kabel mit der Zentrale verbinden.

  • Bieten Flexibilität und eignen sich daher für die nachträgliche Installation.

  • Sind für mittlere und größere Privatwohnungen sowie Gewerbeobjekte ausgelegt.
  • Müssen Funksignale bei fehlendem Repeater weite Strecken überbrücken, ist eher eine kabelgebundene Alarmanlage ratsam.
  • Kombination aus kabelgebundenen Anlagen und Funksystemen.
  • 5. Worauf Sie achten sollten – Was zeichnet eine gute Alarmanlage aus?

    Auf welche Zertifizierungen Sie bei Alarmanlagen achten sollten, erklärt Ihnen Tipp zum Bau. Alarmanlage.

    Alarmanlage


    Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass Ihre Alarmanlage VdS-zertifiziert ist.

    Bekannte Zertifizierungen

    Prüfsiegel und Zertifizierungen bieten Orientierung, sodass Sie die Qualität von Alarmanlagen besser einschätzen können. Zudem ist eine geprüfte Alarmanlage zuverlässig und sorgt für Sicherheit. Im Bereich der Alarmanlagen gibt es zwei wichtige Zertifizierungen:

    • VdS-Zertifizierung.
    • DIN EN-Normen.

    VdS-Zertifizierung für Alarmanlagen

    Der Verband der Schadenversicherer – VDS – wirbt mit dem Slogan: „Vertrauen durch Sicherheit.“ Eine VdS-Zertifizierung bezieht sich auf Produkte und Dienstleister im Bereich der Sicherheitstechnik. Die Richtlinien der Zertifizierungs-Stelle sind streng, da an deren Entwicklung Fachleute von Versicherern beteiligt sind.

    VdS-Gefahrenklassen

    Die VdS-Institution stuft verschiedene Alarmanlagen in Gefahrenklassen ein. Sie geben Aufschluss über Gefahren, denen die Alarmanlage standhält. Dabei unterscheidet die Zertifizierungs-Stelle zwischen Anlagen für den privaten und den gewerblichen Bereich.

    Die Klassen gelten für Funk- und kabelgebundene Anlagen. Die Einteilung erfolgt anhand der Höhe des Schutzes und der Ansprechempfindlichkeit des Melders. Letztere ist ein Indikator dafür, wie schnell die EMA Einbrüche erkennt und einen Alarm auslöst. Aus diesen Kriterien ergibt sich folgende Einteilung:

    KlasseEinsatzbereichSchutzAnsprechempfindlichkeit
    APrivater BereichEinfacher SchutzMittel
    BPrivater und gewerblicher BereichMittlerer SchutzMittel
    CGewerblicher BereichHoher SchutzHoch

    Eine weitere Zertifizierung für Alarmanlagen sind die DIN EN-Normen. Während DIN ausgeschrieben Deutsches Institut für Normung bedeutet, steht EN für europäische Normen.

    DIN EN-Normen für Alarmanlagen

    Normen bezüglich Gefährdung durch Einbrüche deckt die DIN EN 50131 ab. Diese umfasst eine einheitliche Einteilung von Objekten. Außerdem definiert die Norm relevante Begriffe zum Thema Alarmanlagen. Zusätzlich legt die Norm Anforderungen an einzelne Komponenten für Alarmanlagen fest. Insgesamt gibt es drei relevante Normen:

    • Die DIN EN 50131-1 umfasst Anforderungen hinsichtlich Alarmanlagen für den Innenbereich.
    • Anforderungen an die Zentrale der Alarmanlage umfasst die DIN EN 50131-3. Die Norm beinhaltet geforderte Leistungen sowie Prüfverfahren der Zentrale.
    • In der DIN EN 50131-4 stehen Bestimmungen bezogen auf den Signalgeber der Alarmanlagen.

    Klassifizierung der Alarmanlagen nach DIN EN

    Wie bei den VdS-Klassen nimmt die DIN EN eine Klassifizierung der Alarmanlagen vor. Auch dies erfolgt anhand der Einschätzung der Gefährdung. Im Gegensatz zu den VdS-Klassen gibt es hier vier verschiedene Grade:

    • Grad 1 ist im Vergleich zu den VdS-Klassen noch niedriger als Klasse A. Alarmanlagen mit Grad 1 schützen nur vor einem geringen Risiko. Zudem erschweren sie Einbrechern mit wenigen Kenntnissen von Alarmanlagen die Tat.
    • Grad 2 entspricht der VdS-Klasse A. Die Alarmanlagen sind auf ein niedriges bis mittleres Risiko durch Einbrecher ausgelegt. Die Einbrecher haben begrenzte Kenntnisse und einfaches Werkzeug.
    • Alarmanlagen mit dem Grad 3 helfen bei einem mittleren bis zu einem hohen Risiko. Dies entspricht der Klasse B der VdS-Zertifizierung. Einbrecher sind mit Alarmanlagen vertraut und verfügen über mehrere Werkzeuge.
    • Grad 4 entspricht der VdS-Klasse C. Alarmanlagen dieser Klasse sind für ein hohes Einbruchrisiko ausgelegt. Sie schützen vor Einbrechern mit guter Fachkenntnis und professionellen Werkzeugen.

    Empfehlungen von der Polizei und der Versicherung

    Ist es in Ihrem Sinn, eine Produktionshalle zu schützen? Oder geht es Ihnen darum, Einbrecher von Ihrem Eigenheim oder Kiosk fernzuhalten? Je nach Gefahrenrisiko und Schutzbedürfnis sind die unterschiedlichen Sicherheitsgrade der Alarmanlage zu beachten.

    Falls Sie kleinere Wohnobjekte wirksam schützen möchten, empfiehlt die Polizei EMA mit Grad 2 (VdS-Klasse A). Diese EMA sorgen für mittlere Überwindungssicherheit und mittlere Ansprechempfindlichkeit.

    EMA der Grade 3 (VdS-Klasse B) und 4 (VDS Klasse C) sind hingegen überall dort empfehlenswert, wo eine hohe Gefährdung von Personen, Wohn- oder Gewerbeobjekten vorliegt. Denn diese EMA sorgen für hohe Überwindungssicherheit.

    Bedenken Sie: EMA mit Grad 1 liegen unterhalb der polizeilichen Anforderungen und sind daher nicht ratsam. Zudem empfehlen bekannte Versicherungsanbieter EMA nach Grad 3 (VdS-Klasse B) grundsätzlich einzusetzen.

    Um tiefergehende Informationen zu erhalten, informieren Sie sich am besten bei einer polizeilichen Beratungsstelle. Dort erhalten Sie auch einen Adressnachweis mit qualifizierten Fachbetrieben.

    Ist der Einbau einer Fachfirma ratsam?

    In der Regel lohnt es sich immer eine Fachfirma mit der Installation einer Alarmanlage zu beauftragen. Denn geschulte Techniker verfügen über das nötige Expertenwissen, um die Alarmanlage fachgemäß einzubauen. Die Installateure beachten bei der Montage die VDS-Richtlinien und sorgen für einen sicheren Betrieb. Dabei platzieren sie Sensoren an geeigneten Stellen und integrieren alle Komponenten ordnungsgemäß in das Alarmsystem.

    Somit reduzieren sie das Risiko von Fehlalarmen auf ein Minimum und gewährleisten die Zwangsläufigkeit. Dadurch laufen Sie nicht in eine scharfgeschaltete Alarmanlage. Zudem behalten Sie Ihre Versicherungsansprüche und können sich im Notfall an einen kompetenten Ansprechpartner wenden.

    6. Kosten und staatliche Förderung für Alarmanlagen

    Tipp zum Bau informiert Sie über die Kosten für Alarmanlagen. Alarmanlage.

    Alarmanlage


    Die Kosten für Alarmanlagen variieren stark.

    Alarmanlagen decken ein riesiges Preisspektrum ab, sodass pauschale Antworten über die Kosten nicht möglich sind. Grundsätzlich setzt sich die Gesamtsumme aus vier Faktoren zusammen:

    • Anschaffungsinvestition.
    • Installationskosten.
    • Aufschaltung auf eine Notrufserviceleitstelle (NSL).
    • Instandhaltungskosten.

    Kosten für Alarmanlagen

    In der nachfolgenden Tabelle erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie für die Absicherung kleinerer Wohnbereiche durch eine EMA rechnen müssen. Ausgenommen davon ist der finanzielle Aufwand für die Montage, die Wartung und zusätzliche Komponenten wie Nebelmaschinen.

    KomponentenPreis
    BedienelementCa. 200 €
    AlarmzentraleCa. 500 €
    Alarmsirene mit BlitzlichtCa. 300 €
    5 Funk-ÖffnungsmelderCa. 500 €
    5 Funk-BewegungsmelderCa. 200 €
    Einmalige Aufschaltung auf eine NSLCa. 200 €
    GesamtsummeCa. 1.900 €

    Unser Tipp: Zertifizierte Errichter wie Blockalarm bieten Kunden die Möglichkeit, Alarmanlagen monatlich zu mieten. Dadurch sparen Sie sich kostspielige Anschaffungsinvestitionen.

    Die KfW fördert den Einbau von Alarmanlagen

    Der Einbau von Alarmanlagen ist grundsätzlich durch die KfW förderfähig. Hierfür stehen Ihnen zwei Optionen zur Auswahl. Einerseits haben Sie die Möglichkeit den Kredit 159 zu zinsgünstigen Konditionen in Anspruch zu nehmen. Die maximalmögliche Förderhöhe liegt bei 50.000 €.

    Andererseits bietet Ihnen die KfW den Investitionszuschuss 455-E bis zu einer Höhe von 1.600 € an. Dieser steht Mietern und Eigenheimbesitzern gleichermaßen zu. Ob und wie Sie in den Genuss staatlicher Fördermittel gelangen, erfahren Sie auf der Website der KfW. Alternativ informieren Sie sich hierfür direkt beim Hersteller. Bedenken Sie jedoch, dass die Förderung immer von drei wesentlichen Bedingungen abhängt:

    • Die Alarmanlage erfüllt die in der DIN EN 50 131 Grad 2 vorgeschriebenen Voraussetzungen.
    • Ein Fachbetrieb oder ein zertifizierter Errichter installiert die Alarmanlage.
    • Die Förderung beantragen Sie vor Beginn der Montage bei der KfW.

    7. Produktempfehlung einer Funkmeldeanlage von Blockalarm

    Sie möchten den wohlverdienten Jahresurlaub in weiter Ferne genießen und Ihr Eigenheim vor ungebetenen Gästen bewahren? Oder Sie fürchten sich vor einem Überfall und werden nachts um Ihren Schlaf gebracht? Dann wenden Sie sich an Blockalarm. Der renommierte Experte für Sicherheitstechnik bietet innovative Produktlösungen an, mit denen Sie Gebäude effektiv vor Einbrüchen schützen. Das Produktsortiment reicht von bundesweit zertifizierten Funkmeldeanlagen bis hin zu Überwachungskameras und ist für Privatkunden sowie Gewerbetreibende gleichermaßen geeignet.

    Damit Sie sich für das passende Alarmsystem entscheiden, liefert Ihnen Blockalarm in einem Beratungsgespräch wertvolle Hinweise. Daraufhin erstellen die Experten von Blockalarm ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept. Zudem testen werkseigene Techniker das Alarmsystem in Ihrem Eigenheim. Dadurch sind Sie mit der Funktionsweise und der Bedienung Ihres zukünftigen Alarmsystems vertraut.

    Um Ihnen einen besseren Eindruck über die Besonderheiten von Blockalarm-Funksystemen zu vermitteln, empfiehlt Ihnen Tipp zum Bau beispielhaft die einzigartige QANTUM® Funk Alarmanlage.

    Quantum® Funk Alarmanlage

    Tipp zum Bau präsentiert Ihnen die QANTUM® Funk Alarmanlage von Blockalarm. Alarmanlage.

    Alarmanlage


    Die QANTUM® Funk Alarmanlage lässt sich durch unterschiedliche Komponenten erweitern.

    Sie planen eine neue Einbruchmeldeanlage in Ihrer Wohnung, in einem mehrstöckigen Wohngebäude oder in einer Gewerbehalle montieren zu lassen? Dabei legen Sie großen Wert auf eine schnelle, saubere Installation gepaart mit einer einfachen Handhabung? Dann ist die zuverlässig arbeitende Quantum® Funk Alarmanlage die richtige Wahl für Sie.

    Wie funktioniert das Alarmsystem von Blockalarm?

    Diese moderne Einbruchmeldeanlage setzt neue Maßstäbe im Bereich der Sicherheitstechnik und kommuniziert über zertifizierte Funktechnologie. Die in das Alarmsystem kabellos integrierten Funkmelder erkennen Einbrüche, wie bspw. das Aufhebeln von Türen oder Brüche von Fensterscheiben.

    Aber auch Bewegungen rund um Gebäude nehmen Funkmelder aufmerksam wahr, bevor der Täter das Gebäude überhaupt betritt. Diese Auffälligkeiten melden sie umgehend per Funk an die Alarmzentrale Quantum® Basis. Anschließend löst diese über den Alarmgeber optische, akustische oder stille Alarme aus und informiert je nach Bedarf die Notrufleitstelle. Grundsätzlich überzeugt das hier beschriebene Alarmsystem in vierfacher Hinsicht:

    Aktivierter Heimmodus bietet Wohnkomfort bei maximaler Bewegungsfreiheit

    Egal ob Sie ausgiebig lüften, Gespräche mit Verwandten führen oder mit Ihrer herumtobenden Katze spielen möchten: Durch den aktivierten Heimmodus genießen alle Bewohner und Haustiere den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden und fühlen sich rundum sicher.

    Denn sobald dieser aktiviert ist, überwachen Quantum®-Sensoren-Plus die Außenhaut von Gebäuden. Mittels Geräuschanalysen detektieren sie einbruchtypische Geräusche wie Materialverspannungen oder eingeschlagene Fensterscheiben.

    Seien Sie gewiss: Die Gefahrenmelder sind fähig, alltägliche Umgebungsgeräusche von Geräuschen eines unbefugten Eindringens zu unterscheiden. Dadurch verhindern sie Fehlalarme, die durch ähnliche Frequenzen ausgelöst werden. Hierfür sorgen eine zweite integrierte regelbare Filtereinheit sowie eine intelligente Software.

    Damit die Quantum®-Sensoren-Plus eine wirksame Außenhautüberwachung garantieren, empfiehlt Ihnen Blockalarm gleich mehrere durch werkseigene Techniker installieren zu lassen.

    Mittels der Bedieneinheit oder eines Transponders steht es Ihnen jederzeit frei, das Alarmsystem außerhalb von Gebäuden auch innen scharf zu schalten. Das bedeutet, dass im Scharfschaltmodus die Fallenüberwachung aktiviert ist. Somit überwacht das Alarmsystem alle Aktivitäten im Innen- und Außenbereich.

    Zuverlässige Sensoren

    Ob Funk-Glasbruchmelder, Magnetkontakte an Fenstern und Türen, Bewegungsmelder oder Alarmtapeten: Bei der Auswahl der verschiedenen Funkwarnmeldern sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. In das Funkalarmsystem integriert das Fachpersonal alle Einbruchmelder über das QUANTUM®-Funkmodul. Die Funkwarnmelder garantieren die Zwangsläufigkeit und vermeiden Fehlalarme, sodass Sie nicht in eine scharf geschaltete Alarmanlage hineinlaufen. Die Scharfschaltung einer defekten Alarmanlage bleibt jedoch aus, wenn Fenster gekippt oder Türen noch nicht verriegelt sind. Dies hilft dabei, dass Sie nicht vergessen, Fenster und Türen vor dem Verlassen der Wohnung zu schließen.

    Besonders erwähnenswert sind sowohl die Quantum®-Sensoren als auch die Quantum®-Sensoren-Plus. Während bei Ersteren zwei Melder – Glasbruchmelder und Magnetkontakt – in einem Bauteil verbaut sind, ist in Zweiterem zusätzlich die Komponente für die Geräuschanalyse enthalten. Damit Sie einen besseren Überblick bekommen, erhalten Sie nun einen kurzen Auszug aus der riesigen Bandbreite an Funkwarnmelder-Arten:

    Akustische Funk-Glasbruchmelder

    Stellen Sie sich vor, ein Einbrecher donnert einen Ziegelstein gegen eine Fensterscheibe. Beim Aufprall entstehen dumpfe Geräusche gefolgt von klirrenden durch zersplitterndes Glas. Funk-Glasbruchmelder nehmen diese einbruchstypischen Geräusche über zusätzlich eingebaute Mikrofone wahr. Genauer gesagt handelt es sich um hohe und tiefe Frequenzen.

    Nur wenn beide Frequenzen auftreten, löst der Alarm aus. Deshalb seien Sie beruhigt: Zerbrechende Trinkgläser und herunterfallendes Geschirr lösen keinen Alarm aus. Hierfür sorgt ein in das Alarmsystem verbauter Prozessor. Dieser wertet die Geräusche aus und lässt einen lautstarken Alarm ertönen, sobald die Zwei-Faktoren-Abhängigkeit erfüllt ist.

    Im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten überzeugen Funk-Glasbruchmelder von Blockalarm durch einen Ermittlungsradius von neun Metern und einen 160 Grad großen Erfassungswinkel.

    Funk-Öffnungsmelder

    Öffnungsmelder sind ein wichtiger Teil der Außenhautüberwachung. Sie schlagen bei Scharfschaltung Alarm, sobald der Einbrecher Fenster oder eine Tür unerlaubt öffnet. Bei Einbruchsversuchen alarmiert Sie umgehend eine vor Sabotage geschützte Funk-Außensirene. Durch sein schlichtes Design ist der Funk-Öffnungsmelder unsichtbar, sodass Ihnen optische Makel erspart bleiben.

    Funk-Bewegungsmelder

    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenswerte zu Funk-Bewegungsmeldern von Blockalarm.

    Alarmanlage


    Funk-Bewegungsmelder von Blockalarm haben eine Reichweite von bis zu 18 Metern.

    Ob an Wintergärten, Garagen oder an Fassaden von Gebäuden: Sabotagesichere Funk-Bewegungsmelder bzw. Wärmemelder nehmen Bewegungen an Gebäuden über Infrarotstrahlung aufmerksam wahr. Dadurch warnen sie Hausbewohner bereits vor einem Einbruchversuch. Die hier beschriebenen Funk-Bewegungsmelder haben eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Mittels Funk-Repeatern ist es möglich, diese zusätzlich zu vergrößern.

    Mittlerweile werden jedoch Funk-Bewegungsmelder immer seltener installiert, da sie anfällig für Fehlalarme sind. Die in unterschiedliche Zonen installierten Passiv-Infrarot-Sensoren reagieren auf Temperaturanstieg. Sobald es diesen zwischen den einzelnen Zonen gibt, löst der Bewegungsmelder einen Alarm aus. Dabei reicht es schon aus, wenn die Heizung angeht oder Sonnenstrahlen durch Fenster eindringen und der Vorhang wackelt.

    Wirksame Täter-Abschreckung durch lautstarke Sirenen im Innen- und Außenbereich

    Blockalarm bietet batteriebetriebene und sabotagesichere Funk-Sirenen an, die sowohl für den Innen- als auch Außenbereich geeignet sind. Funk-Innensirenen montiert das Fachpersonal kabellos an Wänden von Innenräumen. Unmittelbar, nachdem sich der Einbrecher Zugang in das Gebäude verschafft hat, ertönen laute akustische Signaltöne. Diese setzen den Einbrecher unter Druck und schlagen ihn bestenfalls in die Flucht.

    Die Funk-Außensirene zieht aufgrund ihres eleganten und modernen Designs die Blicke auf sich. Somit ist sie für Täter klar erkennbar und schreckt diese durch sichtbaren Einbruchschutz ab. Die Auslösung des Alarms erfolgt einerseits akustisch über eine geräuschvolle Sirene, andererseits optisch durch blitzende LED-Technik.

    Funk-Außensirenen von Blockalarm können bei jeder Witterung betrieben werden, da sie wassergeschützt und von – 40 bis + 60 Grad im Einsatzbereich geprüft sind. Zudem überzeugen Funk-Außensirenen von Blockalarm durch ihr weißes Gehäuse mit glatter Oberfläche. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Schmutz nicht hängen bleibt und das Gehäuse somit selbstreinigend ist.

    Erweiterungen bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort

    Neben den hier präsentierten Standard-Komponenten bietet Blockalarm seinen Kunden vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten an. Dadurch deckt der hoch angesehene Experte für Sicherheitstechnik die Bedürfnisse seiner Kunden bestmöglich ab. Welche Ergänzungen zur Auswahl stehen, erläutert Ihnen Tipp zum Bau beispielhaft in diesem Abschnitt.

    Einbindung in Smarthome möglich

    Falls Sie die Alarmanlage noch komfortabler steuern möchten, empfiehlt Tipp zum Bau deren Einbindung in ein Smarthome-System. Alles, was Sie hierfür benötigen, ist das Quantum-Funkmodul – die Schnittstelle des Alarmsystems.

    Vernebelungsmaschinen sorgen bei Tätern für Orientierungsverluste

    Sie möchten Ihren Kiosk vor Vandalismus schützen? Oder Sie sind vergesslich und lassen Ihr neues MacBook öfters ungewollt in Ihrem Wintergarten liegen? Dann ist eine kabellos installierbare Vernebelungsmaschine die optimale Ergänzung für Ihr herkömmliches Alarmsystem. Sobald die Vernebelungsmaschine auslöst, bildet sich ein dichter Nebel. Dadurch verlieren Einbrecher nach wenigen Sekunden die Orientierung und sehen nicht, wo sich Wertgegenstände befinden.

    Elektronischer Schließzylinder: Retter in der Not bei verschlossenen Haustüren

    Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem ausgiebigen Spaziergang bei frostigen Minustemperaturen zu Hause an und freuen sich auf ein heißes Bad. Doch als Sie die Haustür öffnen möchten, greifen Sie in Ihre Jackentaschen und merken, dass Sie den Wohnungsschlüssel verloren haben. In solch unangenehmen Situationen helfen elektronische Schließzylinder. Über einen smarten Drehknauf bedienen Sie den Schließzylinder und geben die richtige Kombination ein. Schon öffnet sich die Tür und Sie sparen sich die Kosten für den Schlüsseldienst.

    Detailliertere Informationen zur Quantum® Funk Alarmanlage entnehmen Sie der Website von Blockalarm. Dort haben Sie auch die Möglichkeit ein kostenloses Beratungsgespräch zu vereinbaren.

    8. Checkliste für Ihre Alarmanlage: 9 Punkte auf einen Blick

    Tipp zum Bau stellt Ihnen eine Checkliste für die Installation und Wartung von Alarmanlagen bereit. Alarmanlage.

    Alarmanlage


    Bei der Wartung und Installation von Alarmanlagen sind einige Punkte zu beachten.

    Zur besseren Übersicht erläutert Ihnen Tipp zum Bau die wichtigsten Aspekte, die Sie beim Einbau und der Wartung von Alarmanlagen beachten sollten.

    • Konsultieren Sie einen kriminalpolizeilichen Fachberater. Dieser erläutert Ihnen, worauf es bei der Installation von Einbruchmeldeanlagen ankommt.
    • In diesem Zusammenhang erhalten Sie wertvolle Hinweise dazu, ob für Ihr Gebäude eher die Fallen- oder Außenhautüberwachung – bzw. beides in Kombination – geeignet ist.
    • Sorgen Sie dafür, dass Sie vom Errichterunternehmen darüber instruiert werden, wie Sie die Alarmanlage richtig bedienen.
    • Überdies sollten Sie sowohl ein Betriebshandbuch als auch eine Bedienungsanleitung erhalten.
    • Einbruchmeldeanlagen müssen regelmäßig von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden. Dadurch stellen Sie ihre Funktionsfähigkeit sicher.
    • Sobald die Installation Ihrer Einbruchmeldeanlage abgeschlossen ist, sollten Sie sich eine Anlagenbeschreibung nach dem bundeseinheitlichen Pflichtenkatalog der Polizei aushändigen lassen. Dadurch können Sie bei auftauchenden Mängeln Ihren Rechtsanspruch geltend machen.
    • Wägen Sie ab, ob in Ihrem Fall eine Alarmweiterleitung an eine Notrufleitstelle sinnvoll ist.
    • Das Errichterunternehmen sollte dauerhaft erreichbar sein.
    • Um Fehlalarme zu vermeiden, sollte der durch die Alarmanlage überwachte Bereich erst nach der Unscharfschaltung betreten werden können.

    9. Fazit zur Alarmanlage

    Alarmanlagen bewahren Sie vor Einbrüchen und sorgen für Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Bevor Sie sich für eine Alarmanlage entscheiden, machen Sie Ihre Kaufentscheidung immer vom jeweiligen Verwendungszweck abhängig. Unabhängig davon für welche EMA Sie sich entscheiden, ist die Montage durch einen qualifizierten Fachbetrieb ratsam. Dieser installiert nicht nur das Alarmsystem, sondern geht auch in einem Beratungsgespräch auf Ihre Bedürfnisse ein. Somit finden Sie garantiert eine zuverlässige Alarmanlage, die Ihren Ansprüchen gerecht wird.

    10. Moderne Überwachungskameras nutzen Powertechnologie

    Ob zur Prävention vor Diebstählen im Kiosk oder als Schutz Ihrer Gartenanlage: Überwachungskameras sind die ideale Ergänzung für Alarmanlagen im Innen- und Außenbereich. Durch ihr auffälliges Erscheinungsbild wirken sie abschreckend. Zudem kann die Polizei anhand der aufgezeichneten Bilder Straftaten schneller nachverfolgen.

    Moderne Überwachungskameras nutzen mittlerweile die revolutionäre Powertechnologie. Diese ermöglicht es, Bilder von hochwertiger Qualität über das vorhandene Stromnetz zu übertragen. Dadurch sparen Sie sich das aufwendige Verlegen von Netzwerkkabeln und nutzen vorhandene Steckdosen.

    Wie funktioniert die Datenübertragung mit Powertechnologie?

    1. Über ein LAN-Kabel verbinden Sie den an einer Steckdose angeschlossenen PowerLAN-Adapter mit der Überwachungskamera.
    2. Das Netzwerksignal wird anschließend vom Adapter über die Stromleitung zu anderen Steckdosen übertragen.
    3. Dort sind auch Adapter angeschlossen. Sie filtern die Signale und wandeln sie in digitale um.
    4. Über ein LAN-Kabel werden die ankommenden Signale zu einem Router gesandt. Von dort aus gelangen die Bilder über WLAN oder einem Netzwerkkabel an Ihr Endgerät. Die Bilder können Sie entweder live oder als gespeicherte Aufnahmen ansehen.

    11. Lichtschranken

    Lichtschranken integrieren Techniker in bereits bestehende Alarmsysteme. Sie erkennen Unterbrechungen von Lichtstrahlen und eignen sich bspw. für die Überwachung von Hofeinfahrten, Terrassen und Balkone. Grundsätzlich bestehen Lichtschranken aus einer Lichtstrahlenquelle (Sender) und einem Sensor (Empfänger). Für Ersteres kommen entweder Leuchtdioden oder Infrarot-LEDs zum Einsatz. Diese senden das Licht zu einem Sensor. Sobald es zur Unterbrechung des Lichtstrahls kommt, löst der Schaltvorgang aus und die Sirene ertönt.

    Batteriebetriebene IR Lichtschranken von Blockalarm bieten größtmögliche Flexibilität bei der Aufstellung. Deren 60 cm hohe Mehrfach-Infrarot-Lichtgitter sichern bis zu 6 m große Areale ab. Das Fachpersonal platziert diese so, dass entweder ein Unterkriechen oder ein Übersteigen unmöglich ist. Zudem erfassen intelligente Auswertungs-Algorithmen Objekte ab einer bestimmten Größe. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms auf ein Minimum.

    12. Wartung von Alarmanlagen

    Alarmanlagen benötigen eine von geschulten Technikern regelmäßig durchgeführte Wartung. Somit stellen sie sicher, dass die EMA auch im Ernstfall funktioniert. Bei der Inspektion achtet das Fachpersonal darauf, dass alle Komponenten samt Bedienung und Programmierung optimal aufeinander abgestimmt sind.

    Grundsätzlich ist es ratsam, Alarmanlagen jährlich von einem zertifizierten Errichter inspizieren zu lassen. Bei häufiger Nutzung sind jedoch auch kürzere Zeitintervalle sinnvoll.

    Folgende Arbeiten fallen bei der Instandhaltung an, um Schwachstellen ausfindig zu machen und zu beheben:

    • Techniker prüfen alle Einzelkomponenten auf deren Funktionalität und führen eine Sichtprüfung durch.
    • Defekte Geräte tauscht das Fachpersonal durch neue aus.
    • Schalteinrichtungen, Batterien und Alarmarmweiterleitung an eine NSL werden kontrolliert.
    • Das Fachpersonal führt anfallende Softwareupdates durch.

    Die Wartungskosten hängen vom jeweiligen Wartungsbedarf, den zu inspizierenden Komponenten und dem Angebot des Anbieters ab. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass die jährlich anfallenden Wartungskosten 200 € – 500 € betragen.

    Alternativ steht es Ihnen frei, die Alarmanlage gegen die Zahlung einer Monatspauschale zu mieten. Darin sind anfallende Kosten für Serviceaufträge, die Installation und die Inbetriebnahme bereits enthalten.

    13. Alarmanlage einbauen lassen und Versicherungsbeiträge sparen

    Alarmanlagen minimieren das Einbruchsrisiko und tragen unter bestimmten Voraussetzungen dazu bei, dass die Beiträge für die Hausratsversicherung sinken. Ob der geplante Einbau Ihrer Alarmanlage tatsächlich zur Reduzierung der Beiträge führt, prüft der Versicherungsanbieter. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass folgende Bedingungen erfüllt sein müssen:

    • Die Alarmanlage ist VdS zertifiziert und erfüllt die vorgeschriebenen Qualitätsstandards.
    • Ein Fachbetrieb installiert, programmiert und nimmt die EMA in Betrieb.
    • Die Alarmanlage ist nach der Installation funktionstüchtig und dauerhaft in Betrieb.
    • Welche Alarmanlagen-Art in der Wohnung verbaut ist, teilt der Betreiber der Versicherung mit.
    • Eine Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle NSL muss enthalten sein.
    • Ein Wartungs- und Instandhaltungsvertrag mit einem zertifizierten Fachbetrieb ist verpflichtend.

    14. Mit Funk-Handsendern Alarmanlagen bedienen

    Funk-Handsender mit Panikfunktion von Blockalarm ermöglichen eine komfortable und einfache Bedienung von Alarmanlagen. Sie haben eine Reichweite von bis zu 50 m und eignen sich für die Aufbewahrung auf Nachttischen in Schlafzimmern. Sobald Sie in eine Notsituation geraten, drücken Sie für drei Sekunden die Panikfunktion, um einen Überfallalarm auszulösen. Daraufhin ertönt die Funk-Außensirene. Je nach Bedarf erfolgt zusätzlich die Alarmierung der Notrufleitstelle.

    Doch damit Funk-Handsender nicht in falsche Hände geraten, ist es wichtig diese an einem sicheren Ort aufzubewahren. Optional können Sie den Funk-Handsender an einem Schlüsselbund befestigen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich grundsätzlich, Funk-Handsender nur für die Aktivierung des Heimmodus einzusetzen.

    Unser Tipp: Möchten Sie hingegen Ihre Alarmanlage bei Abwesenheit scharf schalten, sind Lösungen mit Transponder oder Codetastatur die bessere Wahl.

    15. Selbstständige Installation von Alarmanlagen

    Falls Sie handwerklich begabt sind und das notwendige Fachwissen mitbringen, können Sie eine Funk-Einbruchmeldeanlage selbständig montieren. Wie Ihnen das gelingt und was Sie dabei beachten müssen, erklärt Ihnen Tipp zum Bau beispielhaft anhand einer Montageanleitung:

    Die Zentrale installieren

    1. Zunächst einmal wählen Sie einen leicht zugänglichen Ort aus, um die Zentrale zu installieren. Optimalerweise befindet sich dort eine Steckdose und ein analoger Telefonanschluss.
    2. Durch die Gehäuserückseite der Zentrale bohren Sie Befestigungslöcher in die Wand. Anschließend befestigen sie das Gehäuse mit Dübeln oder Schrauben.
    3. Im nächsten Schritt führen Sie Telefon- und Netzkabel in das Gehäuse ein und setzen die Platine ein. An diese schließen Sie die zuvor eingeführten Kabel an.
    4. Daraufhin setzen Sie die Frontplatte auf, um sie mit der Rückseite des Gehäuses zu verschrauben. Das Netzkabel stecken Sie schließlich in die Steckdose. Nun müssen Sie nur noch einen PIN-Code eingeben.

    Einbruchmelder fachgerecht montieren

    Nachdem Sie die Zentrale installiert haben, folgt nun die Montage der Einbruchmelder. Hierfür nutzen Sie die jeweiligen Montageplatten der Melder-Bauteile als Bohrvorlage. Diese schrauben Sie an den gewünschten Stellen fest. Das Gehäuse samt Platine stecken Sie auf die Montageplatte. Bedenken Sie: Der Sabotagekontakt muss bündig an der Wand sitzen.

    Funkaußensirene anbringen

    Abschließend montieren Sie eine gut sichtbare Funk-Außensirene an der Außenfassade Ihres Eigenheims. Dabei berücksichtigen zwei Aspekte: Einerseits achten Sie darauf die Funkaußensirene so anzubringen, dass Batterien jederzeit austauschbar sind. Andererseits berücksichtigen Sie bei der Installation, dass sich die Sirene in Reichweite eines Signalverstärkers befindet. Somit stellen Sie sicher, dass sie mit der Zentrale störungsfrei kommuniziert.

    16. Die Erfindung der ersten Alarmanlage

    Das Patent für die erste elektromagnetische Alarmanlage erlangte Augustus Russell Pope im Jahre 1853. Seine Erfindung war ein wichtiger Meilenstein und ebnete den Weg für die Entwicklung moderner Alarmanlagen. Denn bis dahin machten höchstens mechanische Klingeln oder Wachhunde einen Einbruch bemerkbar. Popes batteriebetriebene Vorrichtung war speziell darauf ausgelegt, Fenster und Türen zu schützen. Dabei reagierte sie auf das Schließen eines Stromkreislaufs. Wie die erste Alarmanlage funktionierte, erläutert Ihnen Tipp zum Bau:

    1. Türen und Fenster sind über eine Parallelschaltung miteinander verbunden.
    2. Durch das Öffnen von Türen oder Fenster schließt sich der Stromkreislauf.
    3. Daraufhin sorgt der Stromfluss dafür, dass ein im System angebrachter Magnet vibriert.
    4. Nun findet die Übertragung der elektromagnetischen Schwingungen auf einen Hammer statt. Dieser schlägt eine Messingglocke an.
    5. Über den Türen sind Schaltfeder verbaut. Diese sorgen dafür, dass die Alarmierung anhält, auch wenn Türen geschlossen sind.

    17. Begriffserklärung zur Zwangsläufigkeit

    Zwangsläufigkeit ist ein Sammelbegriff für alle technischen Maßnahmen, die für die Sicherheit von Einbruchmeldeanlagen sorgen. Einerseits verhindern sie, dass defekte Hausalarmanlagen scharfgeschaltet werden. Andererseits tragen sie wirkungsvoll zur Reduzierung von Fehlalarmen bei. Als Hausbewohner profitieren Sie davon, dass Sie nicht in eine scharf geschaltete Überwachung hineintappen.

    Sicherheitsexperten unterteilen die Zwangsläufigkeit in drei Bereiche:

    • Unter baulicher Zwangsläufigkeit sind bauliche Maßnahmen zu verstehen, die zur Einhaltung der Zwangsläufigkeit beitragen. Hierfür sind bspw. Sperrschlösser oder einseitig schließbare Außentüren gemeint.
    • Die elektrische Zwangsläufigkeit schließt elektrische Maßnahmen zur Einhaltung der Zwangsläufigkeit ein. Eine davon ist bspw. die elektrische Verriegelung von Sperrelementen.
    • Mit organisatorischer Zwangsläufigkeit sind organisatorische Maßnahmen zur Einhaltung der Zwangsläufigkeit gemeint. Hierunter ist die Zugangs-, Anwesenheits- und Abgangs-Überwachung von Personen zu verstehen.

    18. Einbruchsstatistik in Großstädten

    Die fünf Großstädte mit den meisten Einbrüchen im Jahr 2020 sind laut der Statistik „Städte in Deutschland mit den meisten Einbrüchen je 100.000 Einwohner 2020“:

    • Krefeld (Nordrhein-Westfalen) mit 254 Fällen.
    • Mit 245 Fällen Bonn (Nordrhein-Westfalen).
    • Bremerhaven mit 222 Einbruchsfällen.
    • Bremen mit 221 Fällen.
    • Mit 213 Einbrüchen Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen).

    Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Städte im Süden und Osten Deutschlands die wenigsten Einbrüche verzeichnen. Die fünf sichersten Großstädte im Jahr 2020 sind:

    • Erlangen (Bayern) mit 34 Fällen pro 100.000 Einwohner.
    • Reutlingen (Baden-Württemberg) mit 35 Einbrüchen.
    • Würzburg (Bayern) mit 36 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner.
    • Mit 40 Fällen pro 100.000 Einwohner Fürth (Bayern).
    • Regensburg (Bayern) mit 42 Einbrüchen.

    19. Funk-Rauchmelder – eine sinnvolle Investition für den vorbeugenden Brandschutz

    Sie planen Funk-Rauchmelder in Ihrer Wohnung installieren zu lassen und möchten sie in Ihre Alarmanlage integrieren? Dann sind photoelektrische Rauchmelder die richtige Wahl. Diese dienen zur frühzeitigen Branderkennung und nehmen durch Lichtreflexion feine Rauchpartikel wahr. Über die Funktionsweise photoelektrischer Rauchmelder informiert Sie Tipp zum Bau:

    1. Eine Infrarot-Leuchtdiode und eine Photodiode (Sensor) befinden sich in der optischen Kammer.
    2. Die Infrarot-LED sendet einen unsichtbaren Lichtstrahl aus. Dieser ist so ausgerichtet, dass er nicht auf den lichtempfindlichen Sensor trifft.
    3. Dringen Rauchpartikel in die optische Kammer ein, wird der ausgesandte Infrarot-Lichtstrahl abgelenkt.
    4. Sobald genügend Streulicht auf die Photodiode fällt, schlägt der Rauchmelder Alarm.
    5. Daraufhin ertönt die Außensirene und die NSL der Feuerwehr wird kontaktiert.

    Bedenken Sie jedoch, dass photoelektrische Rauchmelder anfällig für Fehlalarme sind, wenn:

    • Insekten in die optische Kammer eindringen und das Licht streuen.
    • Sensoren verunreinigte Luftpartikel durch Säge- oder Schweißarbeiten fehlerhaft interpretieren.
    • Koch- und Wasserdämpfe vorherrschend sind.

    20. Sperrelemente verhindern Fehlalarme

    Sie sind vergesslich und öffnen Türen, obwohl Ihre Alarmanlage scharfgeschalten ist? Dabei haben Sie schon mehrfach ungewollt einen Fehlalarm ausgelöst und Einsatzkräfte der Polizei in Atem gehalten? Dann empfehlen wir Ihnen Sperrelemente in Türrahmen einbauen zu lassen. Diese verhindern bei scharfgeschalteter EMA den Zugang zu gesicherten Bereichen. Sobald Sie die Alarmanlage scharf schalten, fährt das Sperrelement mittels elektrischer Ansteuerung einen Sperrbolzen aus und verriegelt die Tür. Da der Sperrbolzen eine Sollbruchstelle hat, lässt er sich gewaltsam zerstören. Somit verschaffen Sie sich in Notfallsituationen Zugang in gesicherte Bereiche.

    Im Regelfall ist es möglich, Sperrelemente auch nachträglich von zertifizierten Fachbetrieben in Holz-, Metall- und Kunststofftürzargen einbauen zu lassen.

    21. Alarmanlagen als Unternehmer bei Sicherheitsfirmen mieten

    Ob in Büros, Einkaufsläden oder Produktionshallen: Die Installation von Alarmanlagen ist überall mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden. Renommierte Sicherheitsfirmen schaffen jedoch Abhilfe, indem sie Alarmanlagen gegen eine monatliche Gebühr vermieten. Dadurch bleiben Unternehmer liquide und können weiterhin Investitionen tätigen. In der Regel sind in der monatlichen Miete Kosten für den Einbau, die Wartung und die Aufschaltung enthalten.

    Zudem besteht jederzeit die Option, die Alarmanlage mit zusätzlichen Komponenten zu erweitern. Dabei ist es möglich die Alarmanlage so konfigurieren zu lassen, dass ein Alarm auch bei Rauchentwicklung oder eindringenden Wassermassen auslöst.

    Unser Tipp: Informieren Sie sich vorab bei einem Steuerberater, ob die Kosten für die Alarmanlage als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar sind.

    22. Alarmsirenen für Alarmanlagen

    Alarmsirenen sind Signalgeber, die sowohl visuell als auch akustisch warnen. Das Besondere an ihnen ist der an- und abschwellende Heulton. Grundsätzlich existieren verdrahtete und Funk-Alarmsirenen. Aufgrund der lauten Alarmtöne wirken sie abschreckend und lösen idealerweise Fluchtreflexe bei Einbrechern aus.

    Bevor Sie Alarmsirenen an Wohngebäuden oder Lagerhallen von zertifizierten Errichterunternehmen installieren lassen, sollten Sie sich über den Montageort Gedanken machen. Denn Täter sind fähig, Alarmsirenen mittels Montage- oder Bauschaum zu manipulieren. Bei der Nutzung und Installation von Alarmsirenen sollten Sie auf folgende Aspekte achten:

    • Grundsätzlich muss der Alarm spätestens nach drei Minuten eingestellt werden. Dies schreibt die Richtlinie VdS 2300 vor.
    • Heultöne von Alarmsirenen sind 90 bis 100 dB laut. Diese Lautstärke entspricht in etwa dem Lärm eines Presslufthammers oder einer Kreissäge.
    • Falls Sie Sirenen in Außenbereichen installieren lassen möchten, sollten Sie diese so anbringen, dass sie unzugänglich sind.
    • Ansonsten könnten Einbrecher die Stromversorgung kappen.
    Blockalarm ist Partner von Tipp zum Bau.
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