Glasdusche

Die Glasdusche – Ihr Alltagsheld im Badezimmer

Die Dusche ist ein fester Bestandteil in Ihrem Badezimmer. Sie dient dabei nicht nur der alltäglichen Körper-Hygiene. Nach einem langen, stressigen Tag ist sie für viele eine willkommene Entspannung. Deshalb ist die Wahl der richtigen Dusche von großer Bedeutung. Die Glasdusche ist durch ihr modernes Erscheinungsbild besonders beliebt.

1. Verschiedene Arten von Glasduschen

Sie fragen sich vielleicht, was eine Glasdusche von einer normalen Dusche unterscheidet. Grundsätzlich sind die meisten Duschen aus Glas oder haben zumindest eine Glastüre. Jedoch gibt es bei den neuartigen Walk-in-Duschen auch Varianten, die ganz ohne Glaswand auskommen. Diese bestehen beispielsweise nur aus Steinmauern. Der Begriff “Dusche” meint im alltäglichen Gebrauch meist eine herkömmliche Glasdusche.

Um für jeden die passende Dusche zu finden, gibt es die verschiedensten Ausführungen:

Die verschiedenen Arten von Glasduschen mit Tipp zum Bau.

Rundduschen gelten als eine von vielen Arten der Glasduschen.

  • Die Eckdusche ist, wie der Name schon vermuten lässt, perfekt für Eck-Positionen geeignet. Sie besteht nur aus zwei Duschwänden. Ansonsten grenzen Badwände die Dusche ein.
  • Fünfeck-Duschen sind ähnlich wie Eckduschen in der Ecke des Raumes anzubringen. Der Unterschied liegt in der Anzahl der Glaswände. Hier sind es statt zwei Wänden gleich drei Stück. Somit entsteht die Form eines Fünfecks, die dieser Version Ihren Namen gibt.
  • U-Duschen bestehen aus drei Wänden, die ihrer Anordnung nach ein U ergeben. Sie sind nur mit einer Seite an der Wand befestigt. Damit sind Sie flexibler bei der Platzierung Ihrer Dusche.
  • Nischenduschen sind empfehlenswert, wenn Sie eine dafür ausgelegte Nische zur Verfügung haben. Hier gibt es lediglich eine Tür zu verbauen, da die Wände bereits vorhanden sind.
  • Die Runddusche ist ein Eck-Modell mit nur einer Glasscheibe. Diese ist von der einen Wandseite zur anderen rundherum gebogen. Dadurch wirkt diese Variante besonders modern.

Je nach Wohnsituation und Aufteilung des Badezimmers sind manche Duschen besser geeignet als andere. So nutzen Sie beispielsweise freie Plätze in den Ecken Ihres Badezimmers optimal aus. Hierfür eignen sich Eck-, Fünfeck- und Rundduschen am besten. Unabhängig von Ihrer Raumaufteilung – eine Glasdusche ist für jedes Bad geeignet.

2. Bodengleiche Duschen

Die meisten Kunden wünschen sich ein geräumiges und modern wirkendes Badezimmer. Mit einer möglichst niedrigen Duschwanne ist das möglich. Viele verzichten mittlerweile allerdings auch komplett auf Duschwannen. Stattdessen greifen sie auf bodengleiche und begehbare Duschen zurück. Diese sind besonders für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen hilfreich. Durch die ebenerdige Duschwanne ist die Gefahr zu stolpern geringer.

Jedoch ist es wichtig, folgende Punkte beim Einbauen einer Glasdusche ohne Duschwanne zu beachten:

Bodengleiche Duschen als Alternative zur klassischen Glasdusche mit Tipp zum Bau.

Auch Glasduschen sind für den bodengleichen Einbau geeignet.

  • Eine ausreichende Abdichtung ist von großer Bedeutung. Sonst führt dies womöglich zu gesundheitlichen Schäden durch eine Schimmelbelastung oder Schäden der Bauten. Die Abdichtung ist vor allem an den Übergängen zu Wänden, Duschablauf und Armatur wichtig.
  • Die Abdichtung erfolgt meist durch Dichtmanschetten, die in den Estrich eingearbeitet sind. Aber auch streichfähige Abdichtungen sind möglich. Diese sind direkt auf den Putz, Beton, oder ähnlichem aufgetragen.
  • Anschließend sind die Fliesen zu verlegen. Bei Eckfugen, Abläufen und Anschlüssen ist eine zusätzliche Abdichtung durch ein Abdichtungsband empfehlenswert.
  • Achten Sie unbedingt auch darauf, Unterboden-Elemente bei Ihrer Glasdusche zu verwenden. Hierbei handelt es sich um wasserdichte Platten. Diese sind wichtig für den optimalen Abfluss des Wassers.

3. Die verschiedenen Türen für Ihre Glasduschen

Duschen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form oder der Anzahl ihrer Duschwände. Sie haben auch die verschiedensten Arten von Türen für Ihr Modell zur Wahl. Das haben Sie mit Sicherheit schon bei Hotelbesuchen oder bei Freunden und Familie festgestellt. Je nach Größe Ihres Badezimmers sind einige Türarten sinnvoller als andere:

  • Die klassische Innentür öffnen Sie ausschließlich nach innen. Der Einstieg ist dadurch recht eng, allerdings ist diese Option platzsparend.
  • Drehtüren öffnen Sie stets nach außen hin. Diese Duschtüre beansprucht den meisten Platz. Stellen Sie sicher, genügend Platz zu haben, um Ihre Türe komplett zu öffnen.
  • Pendeltüren sind eine Kombination aus Drehtüren und Innentüren. Diese Türen öffnen Sie sowohl nach innen als auch nach außen. Sie sind durch diese Hybrid-Funktion genauso platzsparend wie Innentüren. Somit ist diese Duschtüre auch für Glasduschen in kleinen Bädern geeignet.
  • Falttüren gehören zu den eher unbekannten Duschtüren. Sie lassen sich in einem Zickzack-Muster zur Seite klappen. Das erschwert die Reinigung. Vor allem für Nischenduschen ist diese Variante allerdings sinnvoll. Durch das Klappen nimmt die Türe wenig Platz in Anspruch. Zudem ist das Betreten durch die individuelle Breite des Einstiegs erleichtert.
Tipp zum Bau öffnet Ihnen Türen zu Ihrer perfekten Glasdusche.

Es gibt eine große Auswahl bei Türen für Glasduschen.

  • Haben Sie noch nicht genügend Platz beim Öffnen Ihrer Dusche? Dann besteht die Möglichkeit, eine Doppeltüre einzubauen. Diese Option besteht bei allen bisher genannten Varianten. Die doppelte Türe erleichtert Ihnen den Ein- und Ausstieg. Profitieren Sie vom hohen Komfort und der Geräumigkeit einer Doppeltür.
  • Mit Schiebetüren wählen Sie die kompakteste Art der Duschtüren. Die Türen schieben Sie hier einfach ineinander. So nutzen Sie den Platz für Ihre Glasdusche optimal aus.

Türen bei Duschen sind mittlerweile nicht mehr zwingend notwendig. Neuartige Walk-in-Duschen kommen beispielsweise ganz ohne sie aus. Sie sehen modern aus und verleihen dem Bad neuen Glanz. Die fehlende Tür vereinfacht Reinigung und Montage der Glasdusche. Jedoch sind Überschwemmungen und große Wasseransammlungen nicht auszuschließen. Deshalb ist es wichtig, dass die Duschwand mindestens 120 Zentimeter lang ist. Noch sinnvoller ist eine Duschwand in L-Form, um Überschwemmungen zu verhindern.

4. Verschiedene Materialien für Ihre Glasdusche

Aber nicht nur die Form der Dusche variiert. Für Glasduschen stehen Ihnen außerdem verschiedene Materialen zur Auswahl. Sie haben die Wahl zwischen Echtglas und Kunstglas.

Bei Duschen aus Echtglas gibt es viele verschiedene Designs. Diese sind nicht nur optische Verschönerungen, sondern schützen auch Ihre Privatsphäre. Sie haben eine große Auswahl an Mustern bei der Gestaltung Ihrer Duschanlage. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Klarglas ist, wie unschwer zu erkennen, ein gewöhnliches, durchsichtiges Glas.
  • Grau getöntes Glas ist ein wenig dunkler als Klarglas. Dadurch ist es privater und abgeschirmter.
  • Bei Carré-Glas sind auf der Außenseite kleine quadrat-förmige Ornamente angebracht. Die Innenseite ist jedoch glatt und somit leicht zu reinigen.
  • Das Design des Chinchilla-Glases ähnelt dem Fell des gleichnamigen Nagetiers Chinchilla. Durch die fellartige Struktur der Außenseite dient dieses Muster bestens dem Schutz der Privatsphäre. Das Design ist sowohl in Bronze als auch in weiß verfügbar.
  • Eine Ausführung mit Perla Glas erinnert an Wassertropfen. Die Ornamente sind auch hier an der Außenseite der Dusche angebracht.
  • Mattiertes Glas ist die Wahl vieler Kunden, da es optimalen Sichtschutz bietet. Mattierungen sind entweder vollflächig oder nur mittig auf den Duschwänden angebracht. Wenn Ihnen eine einfache Mattierung zu schlicht ist, ist es möglich, diese individuell anzupassen. Sie haben die Möglichkeit, die Mattierung mit transparenten Linien, Punkten oder Ähnlichem zu versehen.
  • Milchglas weist einige Ähnlichkeiten zu Glasduschen mit Mattierungen auf. Durch das milchige, blickdichte Glas ist ein Blick in die Dusche nicht möglich.
  • Spiegelglas ist rein optisch eine normale, klare Glasart. Die Besonderheit besteht darin, dass niemand von außen in die Dusche sieht. Umgekehrt jedoch haben Sie ein freies Blickfeld ins Badezimmer.

Duschen aus Echtglas bestehen meist aus sogenanntem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Die Hersteller erhitzen das Glas auf hohe Temperaturen und kühlen es direkt wieder ab. Durch diesen Prozess baut sich eine starke innere Spannung auf. Wenn das ESG bricht, zerfällt es in viele kleine Würfel. Diese sind jedoch nicht wirklich scharf. Das reduziert die Gefahr von Verletzungen enorm und sorgt für mehr Sicherheit. Vor allem bei Duschen findet ESG große Verwendung, da dort ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht.

Auch bei Kunstglas-Duschen gibt es verschiedene Varianten. Wählen Sie zwischen Modellen aus Acryl- oder Plexiglas. Plexiglas hat bessere Eigenschaften als Acrylglas. Die Unterschiede sind jedoch nicht gravierend, da Plexiglas eine Unterart von Acrylglas ist.

Das Ziel der Hersteller ist es, Ihre Dusche vor unschönen Kratzern zu bewahren. Deshalb setzen sie oft auf Gläser mit Ornamenten, um diese zu kaschieren. Zudem bietet Struktur-Glas einen hervorragenden Sichtschutz. Anders als beim Echtglas ist die Innenseite der Glasdusche hier oft auch strukturiert. Das erhöht das Risiko von Kalk-Ablagerungen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die gängigsten Varianten:

  • Wie auch das Perla Glas ist das Tropfenglas dem Aussehen von Wassertropfen nachempfunden.
  • Beim Pyramiden-Glas sind kleine Hervorhebungen in Form von Pyramiden an der Duschwand angebracht.
  • Kunstglas mit Kräusel-Design hat eine kräusel-artige Struktur.
  • Die Niagara Glasoptik macht ihrem Namen alle Ehre. Die Struktur erinnert mit ihren welligen Linien stark an die Niagara-Fälle.

5. Die Montage Ihrer Glasdusche

Wenn Sie Ihr Wunschmodell gefunden haben, steht als nächstes die Montage an. Ob Sie diese selbst vornehmen oder sie einem Profi überlassen, steht Ihnen völlig frei. Beachten Sie bei der Montage folgende Aspekte:

Tipp zum Bau verrät Ihnen die Voraussetzungen zur Montage Ihrer Glasdusche.

Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen zur Montage einer Glasdusche bei Tipp zum Bau.

  • Säubern Sie zunächst die Arbeitsfläche und halten Sie wichtige Utensilien und Werkzeuge griffbereit.
  • Verfliesen Sie die Badezimmer-Wände vor Beginn der Montage. Das ist vor allem bei den Fliesen wichtig, die später innerhalb der Dusche liegen.
  • Setzen Sie die Duschwanne, falls vorhanden, schon vor der Montage der Dusche ein.
  • Achten Sie darauf, dass die Anlage eine passende Größe für Ihr Badezimmer hat.
  • Erledigen Sie die Montage nicht allein. Holen Sie sich Hilfe oder engagieren Sie einen Profi.
  • Die Wände des Badezimmers sind stabil genug, um das Gewicht der Glasdusche zu halten.
  • Es sind keine Versorgungsleitungen im Weg.
  • Bringen Sie Ihr Modell möglichst nah am Abflussrohr an.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Steckdosen weit genug von Ihrer Dusche entfernt sind. Ein Profi übernimmt den Anschluss Ihrer Glasdusche.

6. Die Kosten für Ihre Glasdusche

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau alles über die Kosten einer Glasdusche.

Der Preis spielt auch beim Kauf einer Glasdusche eine große Rolle.

Ein entscheidendes Kriterium bei der Anschaffung einer Dusche ist der Preis. Der Qualitäts-Unterschied zwischen Modellen aus Echt- und Kunstglas spiegelt sich auch im Preis wider. Duschwände aus Kunstglas variieren meist zwischen 200 und 700 Euro. Die Echtglas-Variante liegt hingegen je nach Modell zwischen 450 und 1300 Euro. Hinzu kommen die Kosten für Kleber und Fugenmasse. Diese belaufen sich auf circa 20 bis 40 Euro. Besorgen und verlegen Sie außerdem Fliesen oder beauftragen Sie einen Fachmann damit. Der Preis für Fliesen ist je nach Art zwischen 5 und 55 Euro pro Quadratmeter einzuordnen.

Wenn Sie Ihre Glasdusche nicht selbstständig einbauen, stehen Ihnen genügend Fachkräfte zur Verfügung. Die Kosten für die Montage einer Dusche und das Verlegen der Fliesen belaufen sich auf 120 bis 960 Euro. Vielleicht haben Sie bereits Fliesen in Ihrem Badezimmer gelegt. Oder Sie haben noch eine alte Badewanne oder Dusche in Ihrem Badezimmer. Es besteht die Möglichkeit, diese von einem Handwerker für ungefähr 720 bis 960 Euro entfernen zu lassen. Die Abdichtung und das Verfugen übernehmen bei Bedarf auch ein Fachbetrieb für Sie. Diese Tätigkeit liegt in einem preislichen Rahmen von 340 bis 480 Euro.

7. Vor- und Nachteile Ihrer Glasdusche

Sowohl Duschen aus Echtglas als auch Kunstglas-Duschen haben Ihre Vor- und Nachteile. Wie Sie bereits erfahren haben, sind Kunstglas-Varianten preiswerter als Modelle aus Echtglas. Allerdings ist der niedrige Preis auch verbunden mit einigen Schwachstellen. Duschen aus Kunstglas bringen folgende Nachteile mit sich:

  • Kunstglas hat aufgrund seines leichten Gewichts eine geringere Stabilität.
  • Kratzer in den Wänden sind hier deutlich schneller sichtbar. Um diese zu kaschieren, gibt es Muster wie Tropfen-Dekor.
  • Diese Muster sind bei Kunstglas häufig beidseitig vorhanden. Schmutz und Kalk lagern sich oft in ihren Vertiefungen ab. Das erschwert die Reinigung der Dusche.

Jedoch hat das Verwenden einer Variante aus Kunstglas auch viele Vorteile:

  • Die Montage ist durch das geringe Gewicht stark vereinfacht.
  • Eine Kunstglas-Dusche ist deutlich preiswerter als die Variante aus Echtglas.
  • Kunstglas ist sehr robust und überzeugt durch hohe Sicherheit. Selbst, wenn es bricht, geht von den Einzelteilen nur ein geringes Verletzungs-Risiko aus.
  • Duschwände aus Kunstglas bearbeiten Sie bei kleinen Vermessungen kinderleicht auch im Nachhinein.
  • Das Material lässt zudem viel Licht und Helligkeit in Ihre Glasdusche.

Duschwände aus Echtglas sind eine Langzeit-Investition und überzeugen durch viele Vorteile. Zwar ist diese Dusche deutlich kostspieliger, allerdings ist sie auch langlebiger. Somit sparen Sie sich auf lange Sicht viel Geld.

Tipp zum Bau fasst für Sie nochmal die Vorteile einer Dusche aus Echtglas zusammen:

  • Sie sieht hochwertig aus und verleiht Ihrem Bad ein modernes Erscheinungsbild.
  • Echtglas ist relativ widerständig gegen Kratzer und überzeugt durch eine einfache Reinigung.
  • Die meisten Echtglas-Duschwände sind aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) gebaut. Daher ist die Verletzungsgefahr sehr niedrig.
  • Echtglas-Duschen sind stabiler als Kunstglas-Modelle.
  • Durch die hohe Stabilität der Türen schließen Sie Ihre Dusche kinderleicht.
  • Je nach gewählter Optik ist eine Echtglasdusche lichtdurchlässig und sorgt für mehr Helligkeit.

Aber auch Varianten aus Echtglas haben gewisse Nachteile. Zum einen sind sie deutlich kostenaufwendiger als Kunstglas-Duschen. Und zum anderen ist die Montage durch das hohe Gewicht komplizierter.

8. Wie Sie Ihre Glasdusche richtig reinigen

Die Reinigung Ihrer Glasdusche ist oft eine zeitintensive Angelegenheit. Um Ihnen diese Arbeit zu erleichtern, finden Sie hier einige Tipps. Zur Vorbeugung ist das Abziehen der Duschwände empfehlenswert. Diese zusätzliche und regelmäßige Arbeit verringert den allgemeinen Reinigungs-Bedarf enorm. Sie sparen durch das Abziehen nach jedem Duschvorgang viel Zeit. So erleichtern Sie sich das Entfernen hartnäckiger Kalkreste und Flecken.

Vermeiden Sie unbedingt herkömmliche Bad-Reinigungsmittel. In diesen sind oft aggressive Chemikalien enthalten, die Schäden am Glas verursachen. Sie führen dazu, dass Ihre Glasdusche nach einer Weile ungewollt matt ist. Verwenden Sie stattdessen sanfte Mittel wie Essigwasser, Weichspüler, Zitronenwasser oder Glasreiniger.

Erfahren Sie mit Tipp zum Bau mehr über die richtige Reinigung Ihrer Glasdusche.

Die richtige Reinigung Ihrer Glasdusche ist äußerst wichtig.

Essigwasser und Zitronenwasser stellen Sie einfach selbst her. Dazu mischen Sie Essig und Wasser in einem Verhältnis von 1:3. Für Zitronenwasser vermengen Sie den Saft einer Zitrone mit einem Liter Wasser. Tragen Sie die Lösung auf Ihre Glaswände auf und lassen Sie sie anschließend einwirken. Zum Schluss spülen Sie die Mischung mit Wasser ab und erhalten ein einwandfreies Ergebnis.

Trotz guter Vorsorge ist es unerlässlich, hin und wieder Kalkablagerungen zu entfernen. Bearbeiten Sie diese mit Klarspüler. Alternativ sind Dampfreiniger hervorragend dafür geeignet. Mit ihnen sind auch schwer erreichbare Stellen gut zu reinigen. Dampfreiniger sind allerdings in der Anschaffung relativ kostspielig. Sie sind daher nur empfehlenswert, wenn Sie ein solches Gerät bereits besitzen. Die Reinigung mit Klarspüler ist ansonsten ausreichend.

9. Fazit zu Ihrer Glasdusche

Wählen Sie Ihre Traum-Dusche aus Glas je nach Geschmack und Budget. Dies beginnt schon bei der Wahl der Materialien. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre Duschwände individuell mit persönlichen Bildern zu gestalten. Die individuelle Anpassung hat jedoch ihren Preis. Auch für kleinere Geldbeutel gibt es viele interessante und modische Designs.

Durch die vielen verschiedenen Ausführungen findet sich für jedes Bad eine geeignete Glasdusche. Sie finden bei Bedarf garantiert eine platzsparende Version für Ihr kleines Badezimmer. Wenn Sie mehr Platz und Komfort wünschen, finden Sie ebenfalls das richtige Modell. Profitieren Sie von der unglaublichen Vielfalt an Glasduschen und wählen Sie Ihr Traum-Modell.

Glasduschen sind aufgrund Ihrer vielen Vorzüge eine beliebte Wahl in der Welt der Duschen. Mit ihrem modernen und hellen Erscheinungsbild faszinieren sie viele Kunden.

10. Ihre spezielle Glasdusche – Sonderanfertigungen

Tipp zum Bau informiert Sie über die Möglichkeiten der Maßanfertigung einer Glasdusche.

Sie haben die Option, sich eine Glasdusche nach Maß anfertigen zu lassen.

Falls Sie Sonderwünsche beim Kauf Ihrer Dusche haben, profitieren Sie von unzähligen Möglichkeiten. Bei einer Dachschräge im Badezimmer ist beispielsweise die Anfertigung einer speziell zugeschnittenen Duschwand denkbar. Gerade in kleinen Badezimmern nehmen gewöhnliche Glasduschen oft viel Platz ein. Aber auch dieses Problem ist einfach zu lösen. Durch Sonderanfertigungen ist es möglich, Ihre Duschwände auf die erforderlichen Maße zuschneiden zu lassen.

Es ist zudem möglich, Ihre Dusche mit speziellen Motiven oder Bildern bedrucken zu lassen. Das macht sie besonders individuell und persönlich. Die Maßanfertigungen sind deutlich kostspieliger als Standard-Duschen. Jedoch erhalten Sie hier eine Dusche exakt nach Ihren Vorstellungen und Wünschen.

11. Ablage-Möglichkeiten in Ihrer Glasdusche

Spezielle Ablagen für Ihre Dusche bringen Sie oft kinderleicht mit Saugnäpfen an. Sie dienen zum einen der Aufbewahrung von Shampoo, Duschgel oder Hartseife. Zum anderen sind sie auch zur Verwahrung Ihres Dusch-Schwammes geeignet. Damit ist es nicht nötig, sich zu bücken, um nach Ihrem Shampoo zu greifen. Es ist wichtig, diese Ablage in einer für Sie passenden Höhe anzubringen. Die Befestigung in greifbarer Höhe optimiert den Komfort Ihres Dusch-Vergnügens.

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie mehr über die Ablage-Möglichkeiten in Ihrer Glasdusche.

Halterungen zur Aufbewahrung Ihrer Dusch-Utensilien erhöhen den Dusch-Komfort.

Die Halterungen bestehen meistens aus Aluminium oder Edelstahl. Ihre Designs sind unterschiedlich und runden das Aussehen Ihrer Glasdusche perfekt ab. Es gibt Varianten, die aus einzelnen Metallstangen in Form eines Korbes zusammengesetzt sind. Aber auch bei soliden Modellen aus Aluminium-Platten gibt es jede Menge Auswahl. Verstauen Sie auch den Abzieher Ihrer Duschwände mit einer speziellen Halterung.

12. Barrierefreiheit für Ihre Glasdusche

Auch für die barrierefreie Gestaltung Ihres Badezimmers sind einige Glasduschen hervorragend geeignet. Eine Walk-in-Dusche ist aufgrund des schwellenlosen Einstiegs besonders nutzerfreundlich. Der Duschbereich grenzt sich nicht vom restlichen Badezimmer ab. Dadurch besteht eine deutlich geringere Gefahr, zu stolpern.

Tipp zum Bau erläutert Ihnen, wie Sie Ihre Glasdusche barrierefrei gestalten.

Gestalten Sie Ihre Glasdusche barrierefrei, um sie für körperlich eingeschränkte Menschen zugänglich zu machen.

Auch ist es sinnvoll, Griffe in der Glasdusche zu befestigen. Für ältere Leute oder Menschen mit Beeinträchtigungen sind sie hilfreich, um sich festzuhalten. Sie sorgen für einen sicheren und stabilen Stand auf nassem und rutschigem Boden. Außerdem erleichtern sie das Aufstehen und Hinsetzen, wenn Sie zusätzlich über einen Dusch-Sitz verfügen. Die Griffe bestehen aus Edelstahl und sind dadurch sehr stabil und sicher.

13. Sitzgelegenheiten für die Glasdusche

Mit dem Einbau einer Sitzgelegenheit erhöhen Sie die Barrierefreiheit Ihrer Dusche. Bringen Sie beispielsweise einen dafür konzipierten, umklappbaren Stuhl an Ihre Badezimmerwand an. Der Sitz besteht meist aus Kunststoff und lässt sich problemlos hochklappen. Somit haben Sie trotzdem genügend Platz in Ihrer Glasdusche zur Verfügung.

Wenn Sie eine großzügig dimensionierte Lösung bevorzugen, fällt Ihre Wahl vermutlich auf eine Sitzbank. Sitzbänke für die Dusche gibt es ganz klassisch aus Kunststoff. Varianten aus Holz und Stein stehen Ihnen ebenfalls zur Auswahl. Ihr Vorteil ist, dass sie sehr belastbar, stabil und komfortabel sind.

14. Zur Lebensdauer Ihrer Glasdusche

Auch eine Glasdusche von hoher Qualität hat keine unbegrenzte Lebensdauer. Deswegen ist es sinnvoll, darauf zu achten, in welchem Zustand sich Ihre Dusche befindet. Verfärbungen an Ihren Glaswänden sind unschön, aber beeinträchtigen nicht die Funktionalität. Hier ist eine gründliche Reinigung besser, als der Ersatz der Duschwände.

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wann Sie Ihre Glasdusche am besten ersetzen.

Ist Ihre Glasdusche beschädigt, ist es notwendig, sie zu ersetzen.

Selbstverständlich ist das Ersetzen Ihrer Dusche nach einem Glasbruch oder anderen Beschädigungen dringend notwendig. Ein Austausch der Duschwände reduziert das Verletzungs-Risiko und sorgt für Ihre Sicherheit. Prüfen Sie auf jeden Fall nach ein paar Jahren, ob Ihre Abdichtungen noch funktionieren. Spätestens, wenn sich Schimmel in Ihrem Badezimmer breit macht, ist eine Sanierung unumgänglich. Hier empfiehlt es sich, einen Profi zu engagieren.

15. Die optimale Reinigung Ihrer Glasdusche

Tipp zum Bau informiert Sie über die richtige Reinigung Ihrer Glasdusche.

Die korrekte Reinigung Ihrer Glasdusche sorgt für Wohlfühl-Optik und optimale Hygiene.


Entfernen Sie leichten Schimmel-Befall in Ihrer Glasdusche selbst.

Die richtige und regelmäßige Reinigung Ihrer Dusche ist besonders wichtig. Durch regelmäßiges Abziehen der Duschwände halten Sie Ihre Glasdusche in sauberem und hygienischem Zustand. Dafür gibt es spezielle Abzieher. Doch nicht nur das Optische spielt hierbei eine Rolle. Das Verwenden eines Abziehers trägt zu einer geringeren Feuchtigkeit innerhalb Ihres Bades bei. Dadurch minimieren Sie die Chancen, dass sich Schimmel bildet. Alternativ verwenden Sie ein einfaches Tuch zum Trocknen.

So reinigen Sie auch die aus Aluminium gefertigten Rahmen Ihrer Glasdusche optimal:

  • Unlackierte Aluminium-Profile reinigen Sie in der Regel lediglich mit Zitronen- oder Essigwasser.
  • Säubern Sie lackierte Rahmen mit Spülmittel und Wasser.
  • Bei Modellen aus versiegeltem Aluminium ist die Reinigung noch simpler. Benutzen Sie hierzu lediglich Wasser und ein Tuch.

16. Die Nano-Beschichtung auf Ihrer Glasdusche – Lohnt sich das?

Glasduschen haben vor allem bei sehr kalkhaltigem Wasser einen relativ hohen Reinigungsbedarf. Allerdings gibt es dafür eine einfache Lösung. Sogenannte Nano-Beschichtungen vereinfachen Ihnen die Arbeit. Sie lassen sich mühelos auf Glaswände auftragen und sorgen dafür, dass das Wasser abperlt. Dadurch entstehen weniger Kalk-Ablagerungen auf Ihrer Glasdusche. So sparen Sie sich viel Zeit und Nerven.

Einmal aufgetragen, profitieren Sie monatelang von der wasser- und schmutz-abweisenden Versiegelung. Sobald die Wirkung der Beschichtung nachlässt, tragen Sie das Produkt erneut auf. Sets zur Nano-Versiegelung Ihrer Glasdusche liegen preislich meist zwischen 40 und 70 Euro. Es gibt jedoch auch Duschwände zu kaufen, die bereits mit Nano-Beschichtung bearbeitet sind.

17. Tipps gegen Schimmel in Ihrer Glasdusche

Schimmel verursacht ernsthafte gesundheitliche Schäden. Deswegen ist es besonders wichtig, ihm vorzubeugen und entgegenzuwirken. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihr Bad schimmelfrei zu halten:

Tipp zum Bau verrät Ihnen, wie Sie Schimmel in Ihrer Glasdusche vermeiden.

Um Schimmel in Ihrer Glasdusche zu vermeiden, gibt es einige hilfreiche Tipps.

  • Lüften Sie Ihr Badezimmer regelmäßig. Vor allem nach einer Dusche ist es wichtig, umgehend die Fenster zu öffnen. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kommt es in Badezimmern besonders häufig zu einem Schimmelbefall. Achten Sie auf einen ausreichenden Luftaustausch.
  • Installieren Sie eine Lüftung in Ihrem Bad, falls Sie kein Fenster haben. Das hilft Ihnen dabei, noch besser gegen Schimmel vorzugehen.
  • Halten Sie Ihr Bad konstant auf einer moderaten Temperatur. Sorgen Sie dafür, dass der Wärmeunterschied nicht zu groß ist. Beim Duschen entsteht andernfalls zu viel Dampf.

18. Wie Sie Schimmel in Ihrer Glasdusche richtig entfernen

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, wie Sie Schimmel in Ihrer Glasdusche beseitigen.

Entfernen Sie leichten Schimmel-Befall in Ihrer Glasdusche selbst.

Leider besteht auch trotz regelmäßigem Lüften die Gefahr, dass sich Schimmel bildet und ausbreitet. Leichten Befall entfernen Sie selbst mit hochprozentigem Alkohol, Essigessenz oder Wasserstoffperoxid. Essig und Alkohol entfernen zwar den Schimmelpilz, die schwarzen Flecken verschwinden jedoch nicht. Wasserstoffperoxid hingegen entfernt den Schimmelpilz sowie die schwarzen, daraus entstandenen Flecken. Diese Mittel tragen Sie mit einem Tuch oder einer Bürste auf. Tragen Sie dabei zu Ihrem eigenen Schutz stets Handschuhe.

Manchmal verschwindet der Schimmel auch nach etlichen Entfernungs-Versuchen nicht. In diesem Fall ist es notwendig, einen Fachmann zu kontaktieren. Auch bei einer Ausbreitung oder farblichen Veränderungen ist es ratsam, Hilfe aufzusuchen.

19. Dusch-Beleuchtungen – Zubehör für Glasduschen

Um Ihre Dusche optimal auszuleuchten ist es möglich, LEDs in Ihre Glasdusche einzubauen. Um Ihren Duschgang noch entspannter zu machen, leuchten die LEDs in den verschiedensten Farben. Diese Beleuchtungen bringen ein Gefühl von Wellness in Ihr Badezimmer.

Tipp zum Bau informiert Sie über LED-Beleuchtungen für Ihre Glasdusche.

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Glasdusche mit farbenfrohen Beleuchtungen auszustatten.

Sie haben die Möglichkeit, sich während des Duschens in verschiedenen Farben bestrahlen zu lassen. Wählen Sie zwischen etwas knalligeren Farben wie blau, violett, rot oder grün. Aber auch schlichtere Varianten wie warmes weißes oder gelbes Licht stehen Ihnen zur Verfügung. Dadurch wirkt Ihr Badezimmer noch moderner. Die Dusch-Beleuchtungen lassen sich in Glaswände integrieren oder an der Decke der Glasdusche anbringen.

20. Die Glasdusche – Ein Ort der Entspannung

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie mehr über in Glasduschen integrierte Dampfbäder.

Für eine optimale Entspannung wählen Sie Kombinationen aus Glasduschen und Dampfbädern für Ihr Bad.

Die abendliche Dusche dient Ihrer Entspannung. Besonders eine warme Dusche wirkt erholend und beruhigend. Um dieses Gefühl weiter zu verstärken, gibt es Dampfbäder, die in Glasduschen eingebaut sind. So haben Sie in Ihrem Zuhause einen eigenen kleinen Wellness-Bereich. Für optimalen Komfort haben Sie die Möglichkeit, eine Sitzbank in Ihr Dampfbad einzubauen.

Glasduschen mit integrierten Dampfbädern haben zusätzlich eine feste Duschdecke. Sie verhindert, dass die Feuchtigkeit nach oben aus der Dusche austritt. Sonst gelangt zu viel Dampf an die Wände und den Boden Ihres Badezimmers. Das führt unter Umständen zu Schimmel. Den Einbau einer Kombination aus Dampfbad und Dusche überlassen Sie am besten einer Fachkraft.

21. Glasduschen mit integriertem Fön für den ganzen Körper

Innovative Ganzkörper-Föns sind in Glasduschen integriert. Sie funktionieren grundsätzlich wie ein regulärer Fön für Ihre Haare. Nach dem Duschen strömt überall um Sie herum warme Luft aus. Nach wenigen Minuten sind Sie so vollständig trocken. Auf diese Weise sparen Sie sich das Abtrocknen mit einem Handtuch.

Zusätzlich verdampft auf dem Boden angesammeltes Wasser durch die heiße Luft. So bietet diese Anlage einen gewissen Schutz vor Verletzungen, da die Rutschgefahr deutlich sinkt. Für ältere Menschen und Geh-Beeinträchtigte ist diese Dusche daher besonders vorteilhaft. Aber auch alle anderen haben mit einer solchen Investition sicherlich ihr Vergnügen. Diese Trocknungs-Methode ist aufgrund der eingesparten Handtücher außerdem deutlich hygienischer.

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