4. Verschiedene Materialien für Ihre Glasdusche
Aber nicht nur die Form der Dusche variiert. Für Glasduschen stehen Ihnen außerdem verschiedene Materialen zur Auswahl. Sie haben die Wahl zwischen Echtglas und Kunstglas.
Bei Duschen aus Echtglas gibt es viele verschiedene Designs. Diese sind nicht nur optische Verschönerungen, sondern schützen auch Ihre Privatsphäre. Sie haben eine große Auswahl an Mustern bei der Gestaltung Ihrer Duschanlage. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
- Klarglas ist, wie unschwer zu erkennen, ein gewöhnliches, durchsichtiges Glas.
- Grau getöntes Glas ist ein wenig dunkler als Klarglas. Dadurch ist es privater und abgeschirmter.
- Bei Carré-Glas sind auf der Außenseite kleine quadrat-förmige Ornamente angebracht. Die Innenseite ist jedoch glatt und somit leicht zu reinigen.
- Das Design des Chinchilla-Glases ähnelt dem Fell des gleichnamigen Nagetiers Chinchilla. Durch die fellartige Struktur der Außenseite dient dieses Muster bestens dem Schutz der Privatsphäre. Das Design ist sowohl in Bronze als auch in weiß verfügbar.
- Eine Ausführung mit Perla Glas erinnert an Wassertropfen. Die Ornamente sind auch hier an der Außenseite der Dusche angebracht.
- Mattiertes Glas ist die Wahl vieler Kunden, da es optimalen Sichtschutz bietet. Mattierungen sind entweder vollflächig oder nur mittig auf den Duschwänden angebracht. Wenn Ihnen eine einfache Mattierung zu schlicht ist, ist es möglich, diese individuell anzupassen. Sie haben die Möglichkeit, die Mattierung mit transparenten Linien, Punkten oder Ähnlichem zu versehen.
- Milchglas weist einige Ähnlichkeiten zu Glasduschen mit Mattierungen auf. Durch das milchige, blickdichte Glas ist ein Blick in die Dusche nicht möglich.
- Spiegelglas ist rein optisch eine normale, klare Glasart. Die Besonderheit besteht darin, dass niemand von außen in die Dusche sieht. Umgekehrt jedoch haben Sie ein freies Blickfeld ins Badezimmer.
Duschen aus Echtglas bestehen meist aus sogenanntem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Die Hersteller erhitzen das Glas auf hohe Temperaturen und kühlen es direkt wieder ab. Durch diesen Prozess baut sich eine starke innere Spannung auf. Wenn das ESG bricht, zerfällt es in viele kleine Würfel. Diese sind jedoch nicht wirklich scharf. Das reduziert die Gefahr von Verletzungen enorm und sorgt für mehr Sicherheit. Vor allem bei Duschen findet ESG große Verwendung, da dort ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht.
Auch bei Kunstglas-Duschen gibt es verschiedene Varianten. Wählen Sie zwischen Modellen aus Acryl- oder Plexiglas. Plexiglas hat bessere Eigenschaften als Acrylglas. Die Unterschiede sind jedoch nicht gravierend, da Plexiglas eine Unterart von Acrylglas ist.
Das Ziel der Hersteller ist es, Ihre Dusche vor unschönen Kratzern zu bewahren. Deshalb setzen sie oft auf Gläser mit Ornamenten, um diese zu kaschieren. Zudem bietet Struktur-Glas einen hervorragenden Sichtschutz. Anders als beim Echtglas ist die Innenseite der Glasdusche hier oft auch strukturiert. Das erhöht das Risiko von Kalk-Ablagerungen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die gängigsten Varianten:
- Wie auch das Perla Glas ist das Tropfenglas dem Aussehen von Wassertropfen nachempfunden.
- Beim Pyramiden-Glas sind kleine Hervorhebungen in Form von Pyramiden an der Duschwand angebracht.
- Kunstglas mit Kräusel-Design hat eine kräusel-artige Struktur.
- Die Niagara Glasoptik macht ihrem Namen alle Ehre. Die Struktur erinnert mit ihren welligen Linien stark an die Niagara-Fälle.