Sie befinden sich hier:Startseite/Planung/Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Sichert vor finanziellen Risiken ab.
Im Schadensfall werden Sie vor unberechtigten Forderungen bewahrt.
Bringt mehr Nutzen als Kosten ein.
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung – Absicherung für den Notfall
Defekte Öltanks führen zu Umweltzerstörungen und kontaminieren das Grundwasser sowie Fließgewässer. Nicht selten entstehen Kostenschäden in Millionenhöhe, die Hausbesitzer in den Ruin treiben. Damit Sie nicht in die Kostenfalle tappen, ist es ratsam, eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Informieren Sie sich jetzt über die verschiedenen Funktionen, Kosten und Vorteile dieser Versicherung.
1. Was leistet die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Rechtliche Absicherung
Die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ist ein Subtyp der Haftpflichtversicherung. Diese kann sowohl freiwillig als auch verpflichtend sein. Ihre Aufgabe besteht darin, den Versicherten vor Schäden abzusichern. Alle rechtlichen Informationen über Haftpflichtversicherungen finden Sie im Versicherungsvertragsgesetz, VVG. Entscheidend sind die Paragraphen 100 bis 124.
Die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ist eine Privathaftpflichtversicherung. Sie wird auf freiwilliger Basis abgeschlossen. Ihre Funktion besteht darin, Besitzer von Anlagen mitwassergefährdenden Stoffen vor finanziellen Folgen abzusichern. Zu diesen Stoffen zählen:
Salzsäure.
Natronlauge.
Heizöl.
Kerosin.
Ottokraftstoffe.
Denn falls Anlagen kaputt gehen und diese Stoffe ins Grundwasser gelangen, haftet ohne Versicherungsschutz der Besitzer. Dabei ist es unerheblich, ob er fahrlässig oder ohne eigenes Verschulden die Wasserverschmutzung verursacht hat.
Zusätzlich ist er dazu verpflichtet, für verursachte Schäden an Dritte aufzukommen. Dies wurde im Wasserhaushaltsgesetz, WHG, festgeschrieben.
Zum einen sind Inhaber von Anlagen versichert. Dabei handelt es sich entweder um natürliche oder juristische Personen. Zum anderen sind alle Personen versichert, die an der Anlage arbeiten. Konkret handelt es sich um Arbeiter, die an der Anlage Wartungs- und Reparaturarbeiten verrichten. Überdies sind Reinigungskräfte und Verwaltungsangestellte mitversichert.
Öltankversicherung
Öltanks benötigen eine Öltankversicherung.
Umgangssprachlich wird die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung als Öltankversicherung bezeichnet. Dies liegt daran, weil Öltanks am häufigsten versichert sind. Denn in ca. 8,7 Millionen Wohnungen sind Ölheizungen installiert. Die Versicherung greift, falls Heizöl aus einem Öltank ungewollt ausläuft und ins Grundwasser einsickert. Häufige Ursachen sind kaputte Leitungen, undichte Tanks und gebrochene Rohre.
Funktion der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Nachdem der wassergefährdende Stoff aus einer Anlage ausgelaufen ist und das Grundwasser verschmutzt hat, wird die Versicherung tätig:
Sie prüft die Verantwortlichkeit des Versicherten.
Erfüllt berechtigte Forderungen.
Wehrt unberechtigte Forderungen eventuell auch vor Gericht ab.
Die Höhe der Entschädigungszahlung hängt von der vertraglich vereinbarten Deckungssumme ab. Stiftung Warentest zufolge reichen 3 Millionen € aus. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Deckungssumme auf bis zu 50 Millionen € anzuheben.
Bedenken Sie auch, dass Eigenschäden nicht immer automatisch versichert sind. Deshalb ist es ratsam, sich vorab genauer zu informieren und Ihr Eigentum zusätzlich mitzuversichern.
2. Abgedeckte Schäden in der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung übernimmt auch Kosten für Umweltschäden, die bei der Befüllung eines Öltanks entstehen.
Schadensübernahme der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Bei Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen gibt es unterschiedliche Tarife. Deshalb ist eine pauschale Antwort über den Umfang der Schadens-Übernahmen nicht möglich. Welche Schäden übernommen werden, klären Sie am besten mit Ihrer zuständigen Versicherung ab. Generell wird zwischen vier unterschiedliche Schadensarten differenziert:
Personenschäden.
Sachschäden.
Vermögensschäden.
Rettungskosten.
Personenschäden treten auf, wenn Menschen verstorben sind, verletzt wurden oder ihre Gesundheit geschädigt wurde. In diesen Fällen übernimmt die Versicherung Behandlungs-, Krankenhaus- und Schmerzensgeldkosten.
Sachschäden entstehen, wenn Sachen durch wassergefährdende Stoffe beschädigt oder zerstört wurden. Folglich kommt die Versicherung für Reparatur- und Wiederherstellungskosten auf. Dabei muss der vor dem Schaden existierende Zustand wiederhergestellt werden. Dazu zählen auch Reinigungskosten für verseuchte Gewässer und der Abtransport von verschmutzter Erde.
Wenn die geschädigte Person nicht in der Lage ist, arbeiten zu gehen und Geldeinbußen hat, spricht man von Vermögensverlust. Folglich übernimmt die Versicherung Kosten für den Verdienstausfall.
Rettungskosten werden ebenfalls übernommen. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Rettung von Sachen oder Menschenleben erfolgreich verlief. Außerdem übernimmt die Versicherung Kosten für Rettungsmaßnahmen von Grundstücken und Gebäuden.
Achten Sie darauf, Ihre Anlage regelmäßig zu warten. Vernachlässigen Sie auf keinen Fall die Sicherheitsvorschriften und Reinigungsmaßnahmen. Ansonsten verlieren Sie die Ansprüche auf Kostenübernahme für Schäden.
Nicht versichert sind Schäden, die durch folgende Ursachen entstanden sind:
Vorsatz.
Krieg.
Innere Unruhen.
Kraft-, Luft- und Wasserfahrzeuge.
3. Wann lohnt sich eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ist nicht zwingend erforderlich. Je nach individuellem Fall ist Ihre Anlage bereits durch die Privathaftpflichtversicherung mitversichert. Dies betrifft speziell Öltanks mit geringem Volumen.
Bei der Grundeigentümer-Versicherung, GEV, sind Öltanks in der Privathaftpflichtversicherung beitragsfrei mitversichert. Voraussetzung ist, dass sich die Öltanks im Keller befinden und das Fassungsvermögen maximal 10.000 Liter beträgt.
Achten Sie darauf, wie hoch das Fassungsvermögen bei Ihrer Versicherung maximal sein darf. Vergewissern Sie sich auch, ob Leistungsbeschränkungen für die Heizung bestehen. Um detaillierte Informationen zu bekommen, schauen Sie in Ihrem Vertrag unter der Rubrik Umweltschäden nach.
Grundsätzlich ist eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung sinnvoll, wenn Ihre Anlage:
In der Nähe eines Gewässers oder Trinkwasserschutzgebiets liegt.
Ein unterirdischer Tank ist.
Sich in einem Hochwasser-Risikogebiet befindet.
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung für Vermieter
Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen bringen Gefahren mit sich. Deshalb sind für Vermieter von Wohngebäuden Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen empfehlenswert.
Wenn Sie als Vermieter das Gebäude mit Öl beheizen, schließen Sie eine Öltankversicherung ab. Am Ende des Jahres ist es Ihnen gestattet, Versicherungskosten auf die Mieterabzuwälzen.
Die Kosten werden der Kategorie Sach- und Haftpflichtversicherung zugeordnet. Denn nach Paragraph 2 Nr.13 der Betriebskostenvereinbarung dürfen Versicherungskosten für Öltanks auf die Mieter umgelegt werden.
Als Mieter achten Sie darauf, dass die Versicherungsprämie in der Nebenkostenabrechnung nicht doppelt ausgeführt wird. Die Kosten für die Versicherung dürfen nämlich nicht in die Heizkosten einkalkuliert werden.
4. Kosten für die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Die Kosten für eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung variieren.
Die Kosten für die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung fallen unterschiedlich hoch aus. Daher ist eine pauschale Antwort nicht möglich. Ausschlaggebend für die Höhe der Kosten sind drei Faktoren:
Vereinbarte Deckungssumme.
Fassungsvermögen der Anlage.
Lage der Anlage.
Deckungssumme
Je größer die Deckungssumme ist, desto höher ist der jährlich zu entrichtende Versicherungsbeitrag. Wie bereits erwähnt wurde, reicht eine Deckungssumme von 3 Millionen € bei Hausbesitzern aus. Dennoch ist es möglich, Deckungssummen auf bis zu 50 Millionen € zu erhöhen.
Fassungsvermögen
In der Regel wird zwischen Tanks mit einem Volumen von 3.000, 5.000 und 10.000 Litern unterschieden. Klären Sie zuvor mit der Versicherung ab, ob eventuell die Privathaftpflichtversicherung für Ihren Tank ausreichend ist.
Lage
Grundsätzlich wird zwischen oberirdischen- und unterirdischen Tanks differenziert. Versicherungsbeiträge für oberirdische Tanks sind günstiger, weil Lecks früher bemerkt werden. Daher können eintretende Schäden im Keller sowie außerhalb des Gebäudes frühzeitig minimiert werden. Demgegenüber fließt Öl aus einem unterirdischen Tank wochenlang unbemerkt aus.
Kosten
Stiftung Warentest hat Preise für Öltankversicherungen verglichen. Demzufolge beträgt die günstigsteJahresprämie für einen oberirdischen Öltank mit 3.000 Litern 23 €. Die Versicherung enthält eine Deckungssumme von 3 Millionen €. Möglich sind Versicherungsbeiträge bis zu einer Höhe von 119 € im Jahr.
Ein unterirdischer Tank mit 10.000 Litern kann ab 50 € versichert werden. Denkbar sind auch Kosten bis zu 281 €.
5. Vorteile einer Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung bietet zahlreiche Vorzüge.
Eine Versicherung dieser Art ist für Besitzer von wassergefährdenden Stoffen vorteilhaft:
Schütztvor dem finanziellen Fiasko.
Unberechtigte Ansprüche werden durch rechtlichen Beistand abgewehrt.
Personen-, Sach- und Vermögensschäden sowie Rettungskosten werden im Schadensfall übernommen.
Absicherung von bis zu 50 Millionen € ist möglich.
Nutzen ist im Schadensfall größer als der Kostenaufwand für die Versicherung.
6. Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung – eine lohnende Investition
Der Abschluss einer Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ist empfehlenswert. Sie bietet Ihnen Sicherheit und schützt Sie im Schadensfall vor unberechtigten Ansprüchen. Hinzu kommt, dass die Versicherung günstig ist und einen enormen Nutzen mit sich bringt.
In Ausnahmefällen reicht jedoch auch die Privathaftpflichtversicherung aus. Informieren Sie sich daher detailliert bei Ihrer Versicherung, ob Sie zusätzlich diese Versicherung abschließen sollten.
7. Die unterschiedlichen Varianten von Öltanks und anfallende Wartungsarbeiten
Für die Aufstellung standortgefertigter Öltanks sind Auffangwannen essentiell.
Öltankbesitzer schließen im Regelfall Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen ab. Welche Arten von Öltanks existieren und was bei deren Wartung zu beachten ist, erklärt Ihnen Tipp zum Bau.
Standortgefertigte Öltanks
Die Platzverhältnisse Ihres Kellers nutzen Sie besonders gut mit einem standort-gefertigten Öltank aus. Erst am Einbauort findet der Zusammenbau dieser Heizöltanks statt:
Standortgefertigte Öltanks bestehen aus Stahl oder Kunststoff und sind innen beschichtet. Beispielsweise stellen zwei-Komponenten Beschichtungs-Materialien auf Epoxidharz-Basis eine hochwertige Innenbeschichtung dar.
Grundsätzlich benötigen Sie für die Aufstellung eine Auffangwanne aus Beton. Bei doppelwandigen Öltanks entfällt diese. Eine Leckage-Sonde überprüft zusätzlich die Dichtheit des Innenbehälters.
Erdtanks
Falls das benötigte Tankvolumen die Größe des Kellerraums übersteigt, lohnt sich die Installation eines Erdtanks. Der aus Stahl oder Kunststoff bestehende Tank ist hierfür im Erdboden vergraben:
Bestimmte Überwachungs-Systeme ermöglichen die Kontrolle. Eine doppelwandige Bauart gewährleistet auch hier die Sicherheit.
Über einen Einstiegsschacht findet die Wartung und die Reinigung statt. Eine Überprüfung unterirdischer Öltanks erfolgt, wie bei anderen Tanks, zwingend im Abstand von fünf Jahren. In Überschwemmungs-Gebieten sind es hier sogar nur 2,5 Jahre.
Batterietank
Besitzt Ihr Keller allgemein ein sehr kleines Volumen, so schafft ein Batterietank Abhilfe. Dieser ist aus mehreren kleinen Batterien zusammengesetzt:
Batterietanks ermöglichen einen leichten Transport in kleine Kellerräume. Auch nach dem Aufbau nehmen sie wenig Platz ein.
Rückhalteeinrichtungen und Auffangwannen sorgen hier für eine erhöhte Sicherheit.
8. Zwei Arten von Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen
Für Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen existieren zwei Varianten.
Renommierte Versicherungs-Unternehmen bieten Kunden in der Regel zwei Varianten der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung an. Bei beiden finden Sie vollumfänglichen Schutz in den verschiedensten Bereichen.
Die Versicherung übernimmt alle Sach-, Personen- und Vermögensschäden.
Erleidet Ihr Haus oder Grundstück einen Schaden, so erstattet sie Ihnen die Kosten für die Instandsetzung.
Eine Erstattung erfolgt auch bei den Rettungsmaßnahmen infolge eines Ölschadens.
Zudem erhalten Sie Hilfe bei der Abwehr unberechtigter Ansprüche und die Deckung anfallender Kosten.
Grundsätzlich haben Sie zwei Möglichkeiten, sich zu versichern. Durch das Angebot eines Basispakets und eines erweiterten Pakets behalten Sie dabei vollste Flexibilität. Dieses Angebot umfasst folgende Leistungsauszüge:
Die klassische Variante. Hier beträgt die pauschale Versicherungs-Summe für Sach-, Personen- und Vermögensschäden um die 15 Mio. €. Darüber hinaus stehen Ihnen im Rahmen der Umweltschadensversicherung etwa 3 Mio. € zur Verfügung.
Zusätzliche Leistungen. Diese Variante bietet Ihnen 50 Mio. € als pauschale Versicherungs-Summe. Zusätzlich erhöht sich der Betrag in der Umweltschadensversicherung auf 10 Mio. €.
Für Eigenschäden an unbeweglichen Sachen des Versicherungsnehmers erhalten Sie bei beiden einen Schutz von 10 Mio. €.
Schließlich enthält Ihr individuelles Paket auch die Mitversicherung von mit der Verwaltung beauftragten Personen.
Die genannten Beträge dienen einer ungefähren Vorstellung eines flexiblen Angebots Ihrer Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung.
Schließen Sie eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ab, so sparen Sie oft. Bereits ab zwei Versicherungen profitieren Sie bei manchen Anbietern von sofortigen Bündelnachlässen.
9. Batterietanks für verwinkelte Kellerräume
Batterietanks sind aus einzelnen Modulen zusammengesetzt und eignen sich besonders gut für verwinkelte Kellerräume. Außerdem besteht die Möglichkeit, verschiedene Module zu größeren Öltanks zusammen zu schließen. Folgendes zeichnet Batterietanks aus:
Batterietanks sind doppelwandig aufgebaut und benötigen keine Auffangwanne.
Einerseits handelt es sich um Kunststofftanks, die aus GFK, Polyethylen oder Polyamid bestehen. Andererseits bestehen Batterietanks aus Edelstahl.
Batterietanks sind aus mehreren Heizöltanks aufgebaut. Diese sind zu einer sogenannten Tank-Batterie zusammengefasst.
Die einzelnen Tanks verfügen außerdem über eine integrierte Regulierung des Füllstands. Somit ist die Füllhöhe in allen Tanks immer auf demselben Niveau.
Die Aufstellung erfolgt ebenerdig, was die Installation einfacher macht als beispielsweise bei einem Erdtank. Der Auf- und Abbau ist bei Bedarf in kürzester Zeit möglich.
Die individuelle Zusammenstellung der Module ermöglicht Ihnen die optimale Füllmenge. Diese hängt vom energetischen Zustand und von der Größe Ihres Gebäudes ab.
Eine Überprüfung ist, wie bei anderen Tanks, zwingend im Abstand von fünf Jahren fällig.
Die Elemente eines Batterietanks sind somit platzsparend, leicht und durch den doppelwandigen Aufbau sicher. Selbst in Gebieten mit Hochwasser sparen Sie sich den Anstrich mit ölfester Farbe und eine aufwendige Abmauerung. Auch bei einer Sanierung sind die kompakten Module problemlos handzuhaben.
10. Das Wasserhaushaltsgesetz schreibt Regelungen für den Umgang mit Wasser vor
Das aktuelle Wasserhaushaltsgesetz aus dem Jahre 2009, WHG, gilt bundesweit. Dabei ist es den Bundesländern untersagt, von stoff- oder anlagenbezogenen Vorschriften abzuweichen.
Das Wasserhaushaltsgesetz ist im Endeffekt ein reines Schutzgesetz. Es regelt die Bewirtschaftung und den angemessenen Umgang mit der wichtigsten Ressource, dem Wasser. Das Gesetz bestimmt folgende wesentliche Aspekte:
Den Ausbau von Gewässern und die wasserwirtschaftliche Planung.
Die Nutzung und den Schutz von Oberflächengewässern sowie des Grundwassers.
Die Regelungen gelten für Grundwasser, oberirdische Gewässer und Küstengewässer, nicht jedoch für Schifffahrtswege.
Wie ist der Begriff Benutzung jeweils definiert?
Im Kontext der Gesetzgebung ist vor allem die Definition des Begriffs Benutzung notwendig. Auch dies ist eine wichtige Bestimmung im Wasserhaushaltsgesetz.
Die Nutzung von Grundwasser umfasst das Einleiten von Stoffen, Zutageleiten und Ableiten, Entnehmen und Zutagefördern. Zudem gehört auch das Absenken, Aufstauen und Umleiten durch dafür bestimmte Anlagen zur Benutzung.
Bei oberirdischen Gewässern gilt ebenso das Absenken, Aufstauen, Entnehmen und Ableiten von Wasser als Benutzung. Das Einbringen und Einleiten von Stoffen, aber auch das Entnehmen von festen Stoffen zählt dazu. Hierfür ist Voraussetzung, dass sich dies auf den Gewässerzustand oder Wasserabfluss auswirkt.
Bei Küstengewässern gehört lediglich das Einbringen und Einleiten von Stoffen zum Begriff Benutzung.
11. Erdtanks – die Alternative zu herkömmlichen Öltanks in Kellern
Unterirdische Erdtanks sind eine sinnvolle Option, wenn Sie in Ihrem Gebäude keinen passenden Raum für einen Öltank haben. Aber auch für Gebiete mit hohem Grundwasserstand und Überschwemmungs-Gefahr sind sie die optimale Lösung.
Ein doppelwandiger Aufbau sorgt für die nötige Sicherheit. Erdtanks bestehen entweder aus Kunststoff oder aus Stahl.
Als Aufstellungsort eignet sich beispielsweise der eigene Garten. Da der Erdtank unter der Erde liegt, benötigen Sie zusätzliche Einrichtungen zur Überwachung.
Brandgefahren und unangenehme Gerüche werden in den Außenbereich verlagert.
Über einen Einstiegsschacht findet sowohl die Wartung als auch die Reinigung statt. Eine Überprüfung unterirdischer Öltanks erfolgt, wie bei anderen Tanks, zwingend im Abstand von fünf Jahren. In Überschwemmungs-Gebieten sind es hier sogar nur 2,5 Jahre.
Welche gesetzlichen Vorschriften sind zu beachten?
Die Installation eines Erdtanks unterliegt zum einen der behördlichen Genehmigungspflicht. Zum anderen hat Ihr Erdtank viele sicherheitstechnische Anforderungen zu erfüllen, wie:
Säure- und Treibstoffresistenz.
Wasserdichtheit.
Korrosions- und Frostbeständigkeit.
Robustheit gegen Umwelteinflüsse.
Zusätzlich sind bestimmte Mindestabstände zu anderen Tankbehältern und angrenzenden Gebäuden einzuhalten. Die Möglichkeit zur Betankung oder zur Tankentleerung durch ein Silo-Tankfahrzeug ist verpflichtend immer gegeben. Sonstige gesetzliche Bestimmungen betreffen die Stromversorgung und die Verfügbarkeit von Befüllungs- sowie Absauganschlüssen.
12. Geschichte des Wasserhaushaltsgesetzes
Die Geschichte des Wasserhaushaltsgesetzes hat eine lange Tradition.
Die Geschichte des Wasserhaushaltsgesetzes reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Während dieser Zeit beschlossen die deutschen Länder eigenständige Landeswassergesetze.
Erste Tendenzen zur Vereinheitlichung traten zur Zeit des Nationalsozialismus auf. In diesem Zusammenhang entwickelte die Akademie für deutsches Recht einen Entwurf für ein Reichswassergesetz. Dieser Entwurf wurde jedoch nie verwirklicht, sodass die Landeswassergesetze weiterhin ihre Gültigkeit besaßen.
Die Grundlagen für die Verwirklichung eines bundeseinheitlichen Wasserhaushaltsgesetzes wurden erst durch das Grundgesetz geschaffen. 1960 erfolgte schließlich das Inkrafttreten des Wasserhaushaltsgesetzes. In der DDR ersetzte das Wassergesetz 1963 die Landesgesetze von vor 1945.
Bis zur Föderalismus-Reform war es ein Rahmengesetz des Bundes. Damit ging einher, dass die Länder auf der Basis dieses Gesetzes detaillierte Regelungen selbst trafen. Somit war auch, außer bei anlagen- und stoffbezogenen Vorschriften, eine Abweichung von den Regelungen des Bundes möglich.
Das WHG enthält Öffnungsklauseln für die Regelungen der Länder. Die Wirksamkeit einzelner Vorschriften unterliegt hierbei rechtlicher Interpretation.
Dies ist etwa der Fall, solange keine Anpassung der Wassergesetze der Länder an das WHG erfolgt. Dasselbe gilt, solange der Bund auf die Inanspruchnahme von Verordnungs-Ermächtigungen verzichtet.
Laut Behörden besteht in der Übergangsphase keine Regelungslücke. Eine Verdrängung der bisherigen Rechte der Länder durch das WHG findet nämlich nur dort statt, wo es selbst regelt.
13. Kostenbeispiele von Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen
Zwei Leistungsvarianten im Vergleich
Bekannte Versicherungen bieten Ihnen als Öltankbesitzer die Varianten comfort und classic an. In folgender Tabelle sind die unterschiedlichen Leistungen beider Varianten aufgelistet. Bleiben Sie flexibel mit den zwei Leistungsstandards der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung.
Leistungen
Variante comfort
Variante classic
Abgesicherte Umweltschäden
Ca. 10 Mio. €
Ca. 3 Mio. €
Personen-, Sach- und Vermögensschäden
Ca. 50 Mio. €
Ca. 15 Mio. €
Eigenschäden (bspw. Gebäude und Grundstücke)
Ca. 10 Mio. € (Selbstbeteiligung ca. 250 €)
Ca. 10 Mio. € (Selbstbeteiligung ca. 250 €)
Schäden im Ausland, die durch ein Risiko im Inland entstanden sind
✓
✓
Rettungskosten
✓
✓
Personen, die vertraglich mit der Verwaltung des Öltanks beauftragt wurden.
✓
✓
Befüllung des ausgelaufenen Öltanks
✓
✗
Kostenbeispiel in Abhängigkeit von der Tankgröße
Renommierte Versicherungen bieten Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen an. Berücksichtigt sind hier die monatlichen Versicherungskosten für einen oberirdischen Öltank. Darunter fallen auch Batterietanks. Die Kosten sind in Abhängigkeit vom jeweiligen Fassungsvermögen absteigend aufgelistet.
Tankgröße
Preis
Bis 50.000 L
Ca. 20 €
Bis 20.000 L
Ca. 10 €
Bis 10.000 L
Ca. 5 €
Bis 1.000 L
Ca. 3 €
14. Paragraf 89 – Haftung für Änderungen der Wasserbeschaffenheit
Der Paragraf 89 des WHG ist ein wichtiger Grund dafür, eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Er enthält zwei Punkte, welche die Schadensersatzpflicht bei Gewässer-Verunreinigungen regeln:
Falls eine oder mehrere Personen wassergefährdende Stoffe in ein Gewässer einleiten, müssen sie Schadensersatz leisten. Bei Einbringen und Einwirken sind sie ebenfalls zu Schadensersatz verpflichtet.
Wenn Stoffe aus einer Anlage in ein Gewässer gelangen, wird der Betreiber der Anlage zur Verantwortung gezogen. Wenn eine höhere Gewalt Schäden verursacht, hat der Betreiber dafür nicht aufzukommen.
Welche Gewässer fallen also per Definition unter diesen Paragrafen? Mit Gewässer sind hiermit diejenigen im Sinne des §2 Abs. 1 WHG und deren Teile gemeint.
Oberirdische Gewässer, das heißt zeitweilig oder ständig in Betten stehendes oder fließendes Wasser. Hierzu gehört auch wild abfließendes Wasser aus Quellen.
Küstengewässer. Dies betrifft bei mittlerem Hochwasser das Meer zwischen der Küstenlinie und der seewärtigen Begrenzung des Küstenmeers. Das Meer bis zur seewärtigen Begrenzung oberirdischer Gewässer zählt ebenso dazu.
Unterirdische Gewässer in der Sättigungszone, also Wasser, das den Boden oder Untergrund berührt. Der geläufige Begriff ist hier das Grundwasser.
Neben natürlichen Seen oder Meeren sind auch die durch menschliche Hand entstandenen Gewässer zu beachten. Somit umfasst der Gewässerbegriff der Norm genauso Teiche oder Gräben. Voraussetzung dafür ist bei oberirdischen Gewässern jedoch eine Erdvertiefung.
15. Reinigung von Öltanks
Da Tankreinigungen nicht verpflichtend sind, verzichten Fachbetriebe bei der Wartung öfters darauf. Dennoch sind Tankreinigungen aus drei Gründen empfehlenswert:
Durch die Reinigung ist Ihr Tank länger haltbar.
Mit der Zeit bilden sich Mischungen aus Sedimenten und Kondenswasser. Diese verursachen am Tankboden Korrosionsschäden.
Das Fachpersonal untersucht den Tank auf Beschädigungen. Anschließend erhalten Sie einen Zustandsbericht. Diesen zeigen Sie Versicherungen oder Behörden.
Bedenken Sie, dass lediglich zertifizierte Fachbetriebe berechtigt sind, eine Tankreinigung durchzuführen. Diese ist relativ überschaubar: Leerpumpen, Zwischenlagern oder Entsorgen und wieder Einfüllen des Öls sind die Stationen der Reinigung. Trotzdem gibt es Unterschiede bei der Reinigung der verschiedenen Öltankarten:
Kunststofftanks im Allgemeinen ersparen Ihnen Korrosionsschäden. Außerdem ist eine Reinigung nur alle neun bis zehn Jahre erforderlich. Sie erfolgt mittels einer Druckspülung.
Metalltanks hingegen sind alle sieben bis acht Jahre zu reinigen. Hier ist die manuelle Reinigung vorgesehen.
Kosten und Dauer der Reinigung
Rechnung und Dauer hängen von der Bauart und der Größe Ihres Öltanks ab. Entscheidend ist auch, wie viel Restöl das Fachpersonale abpumpen muss. Während der Arbeiten bekommen Sie das Angebot einer provisorischen Heizölversorgung. Weitere Kostenpunkte umfassen die An- und Abfahrt und eine mögliche Abfallentsorgung.
16. Steuerliche Absetzbarkeit der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Ein Liter Heizöl verunreinigt bis zu eine Million Liter Grundwasser. Die Kosten für solch einen Gewässerschaden belaufen sich schnell auf einen sechsstelligen Betrag. Der Abschluss einer Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung ist somit für Immobilienbesitzer unverzichtbar. Umso besser ist es, dass diese Versicherung steuerlich absetzbar ist.
Versicherungsprämien wie die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung sind für Unternehmen Betriebsausgaben, die automatisch den Gewinn mindern. Für Privatpersonen zählen Haftpflichtversicherungen grundsätzlich zu sonstigen Vorsorge-Aufwendungen. Somit gilt:
Sie als Verbraucher erhalten mithilfe des Gesetzgebers eine Absicherung gegen Schadensersatz-Ansprüche.
Es gibt jedoch eine Einschränkung durch das Steuerrecht für Arbeitnehmer, Pensionäre, Rentner und Beamte. Hier beläuft sich die Höhe der steuerlich abzugsfähigen Vorsorge-Aufwendungen auf 1.900 €.
Selbstständige bringen ihre Beiträge zur Krankenversicherung in voller Höhe selbst auf. Demnach haben sie die Möglichkeit pro Jahr 2.800 € zu beanspruchen.
Bei kleineren Tanks decken Sie das Risiko eines Gewässerschadens auch mit einer privaten Haftpflichtversicherung ab. Die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung kostet im Regelfall aber nicht mehr als 60 € im Jahr. Somit ist eine eigenständige Versicherung durchaus angebracht. Sprechen Sie sich zur Sicherheit persönlich mit Ihrer Privathaftpflichtversicherung ab.
Als Vermieter steht es Ihnen frei, den Betrag auf den Mieter umzulegen. In diesem Fall sind die Versicherungs-Kosten als Betriebskosten umlagefähig. So legen Sie die Prämie im Rahmen der Nebenkosten-Abrechnung ab.
17. Kosten und Wartung von Öltanks
Entscheidende Kostenfaktoren für Öltanks sind Aufstellungsort, Material, Tankgröße und Ausführung.
Heizöl ist mittlerweile in jedem dritten Haus in Deutschland ein beliebter Brennstoff. Wer aber Heizöl benutzt, benötigt auch einen dafür ausgelegten Öltank. Auf die folgenden Punkte kommt es bei den Kosten hierfür an:
Material. Kunststoff ist zum Beispiel günstiger als Edelstahl.
Tankgröße. Große Öltanks sind teurer als kleine. Allerdings sparen Sie auch an Kosten, wenn Sie bei geringem Ölpreis große Mengen bestellen.
Ausführung. Einwandige Öltanks sind günstiger als doppelwandige. Bei letzteren benötigen Sie jedoch keine Auffangwanne.
Aufstellort. Die Kosten eines Erdtanks erhöhen sich zusätzlich durch die strengen Vorschriften, was den Einbau angeht. Für in Kellerräumen aufgestellte Öltanks ist letztendlich aber auch Platz notwendig, der Kosten verursacht.
Die Anlage bedarf der regelmäßigen Überprüfung durch einen Fachmann. Darunter ist ein zertifizierter Heizungsbauer oder ein Sachverständiger des TÜVs zu verstehen. In folgenden drei Fällen ist die Wartung Ihres Öltanks alle fünf Jahre zwingend erforderlich:
Der Öltank ist ein unterirdischer Erdtank.
Der oberirdische Öltank hat ein Fassungsvolumen von mehr als 10.000 Liter.
Der Öltank hat mehr als 1.000 Liter Fassungsvolumen und liegt in einem Wasserschutzgebiet.
Trifft keiner dieser drei Fälle auf Ihren Öltank zu? Dann sind Sie nicht dazu verpflichtet, ihn nach bestimmten Intervallen warten zu lassen. Achten Sie jedoch darauf, Ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen. Allein aus versicherungstechnischen Gründen sind Wartungsintervalle von fünf bis sieben Jahre empfehlenswert.
18. Was sind wassergefährdende Stoffe?
Bekannt als der Ursprung des Lebens und Grundlage der Gesundheit, ist Wasser eine unverzichtbare Ressource. Gewässer als Lebensraum für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten zu sichern ist essentiell. Doch besonders bei der Bewirtschaftung gibt es bestimmte Stoffe, die das Gewässer und dessen Bewohner gefährden:
In Gewerbe und Industrie, aber auch im privaten Bereich, zählen hierzu etwa Lösemittel, Laugen, Säuren, Salze, Kraftstoffe und Öle.
Diese Stoffe verunreinigen das Wasser und verändern seine Beschaffenheit.
Probleme bei der Trinkwasser-Versorgung, die Schädigung von Wasserorganismen und Fischsterben sind die Folgen.
Eine Einteilung in verschiedene Abstufungen gibt Auskunft über den Grad der Wassergefährdung. Nach Verordnung der AwSV sind drei Wassergefährdungs-Klassen (WGK) vorgesehen:
WGK 1. Alkohol, Natronlauge, Essigsäure oder Wasserstoffperoxid gelten in dieser Klasse als schwach wassergefährdend.
WGK 2. Jod, Heizöl und Natriumhypochlorit sind Teile dieser deutlich wassergefährdenden Stoffe.
WGK 3. Hierbei handelt es sich um stark wassergefährdende Substanzen wie Altöl, Benzol oder chlorierte Kohlen-Wasserstoffe.
Durch ein angemessenes Vorsorgeprinzip gilt es, die nachhaltige Veränderung von Gewässern zu verhindern. Dies betrifft das Auslaufen von wassergefährdenden Stoffen aus Anlagen. Dies zieht Verunreinigungen im Grundwasser und den darüber liegenden Gewässern nach sich.
Mehr zum Thema Planung bei Tipp zum Bau
Architekt
Bauen
Baufinanzierung
Bauphysiker
Bauplanung
Barrierefreies Bauen
Barrierefreies Bauen im Gewerbe
Barrierefreies Bauen im Neubau
Bauversicherung
Der Energieberater
Fachplaner Brandschutz
Planungsingenieur
Prüfingenieur
SiGeKo
Statiker
Dieser Text wurde von den Redakteuren der erstellt
Online-Seminare, auch zum Thema Bauen, finden Sie unter
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern bzw. darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Der Zugriff oder die technische Speicherung ist unbedingt für den rechtmäßigen Zweck erforderlich, um die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Abonnenten oder Nutzer ausdrücklich angefordert wurde, oder für den alleinigen Zweck der Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Voreinstellungen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Nutzer beantragt wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Aufforderung, die freiwillige Zustimmung Ihres Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht zu Ihrer Identifizierung verwendet werden.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.