Der Gerüstbauer

Der Gerüstbauer – Sicherheit auf Ihrer Baustelle

Auf dem Dach oder an der Hauswand – auf jeder Baustelle benötigen Sie ein Gerüst. Welches Gerüst das richtige für Sie ist, erklärt Ihnen der Gerüstbauer. Er bietet Ihnen die nötige Sicherheit in luftiger Höhe. Dafür plant der Gerüstbauer ein individuelles Gerüst für Sie. So birgt Ihre Baustelle garantiert kein Risiko.

1. Die Ausbildung zum Gerüstbauer

Der Gerüstbauer durchläuft eine fundierte Ausbildung. Tipp zum Bau informiert Sie darüber.

Eine fundierte Ausbildung ist die Basis für einen guten Gerüstbauer.

Deutschlandweit passieren fast täglich Unfälle auf Baustellen. Um den Schutz und die Sicherheit der Arbeiter zu gewähren, lassen Sie ein Gerüst fachmännisch installieren. Der Gerüstbauer ist hierfür der richtige Ansprechpartner. Er wird auch als Tragswerksplaner oder Gestellbauer bezeichnet. In seiner Ausbildung erlernt der Gerüstbauer innerhalb von drei Jahren, was es heißt, sicher und gewissenhaft zu arbeiten. Dabei ist nicht nur Muskelkraft, sondern auch Köpfchen gefragt. Nur so garantiert der Gerüstbauer die nötige Sicherheit auf dem Bau.

Nach der Gesellenprüfung noch den Meistertitel?

Die bestandene Gesellenprüfung ist oftmals nur der erste Schritt. Danach absolvieren viele Gerüstbauer noch die Meisterprüfung. Gefolgt von einigen Jahren Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu leiten. Der Gerüstbauer ist also bestens ausgebildet. Er weiß damit genau, was er zu beachten hat. Für auftretende Probleme hinsichtlich der Sicherheit hat der Gerüstbauer die optimale Lösung für Sie parat. Das stellt ein großes Qualitätsmerkmal für Sie als Bauherrn dar.

2. Die Aufgaben des Gerüstbauers

Gerüst ist nicht gleich Gerüst, das weiß auch Ihr Tragwerksplaner. Im sogenannten Spezial-Gerüstbau lernen Gerüstbauer auch Tragegerüste zu errichten. Diese werden unter anderem im Brückenbau eingesetzt. Der Gerüstbauer benutzt für seine Tätigkeit spezielles Werkzeug. Dabei ist er nicht nur für den Auf- und Abbau sowie die notwendige Sicherheit zuständig.

Tipp zum Bau erklärt Ihnen die Aufgaben des Gerüstbauers.

Der Gerüstbauer hat vielfältige Aufgaben.

Planung durch den Gerüstbauer

Bevor das Gerüst aufgebaut wird, erstellt der Gerüstbauer einen individuellen Plan. Denn jedes Haus ist anders. Die Planung beinhaltet folgende Punkte:

  • Gerüstberechnungen mit jeweiligen Materialien und Baustoffen durchführen.
  • Belastungen durch Baumaterial und Arbeiter werden berücksichtigt.
  • Schutzanlagen, wie beispielsweise Auffang- oder Seitenschutznetze.
  • Bei Sonderkonstruktionen fertigt der Gerüstbauer eine Skizze an.
  • Gerüstbauteile prüfen mithilfe der DIN-Normen und BG-Regeln, z.B. anhand des Brauchbarkeitsnachweises. Damit steht die Sicherheit Ihres Gerüsts fest.

Tipp: Lassen Sie sich den Brauchbarkeitsnachweis immer zeigen. Darin wird attestiert, ob das Gerüst für genügend Sicherheit sorgt!

Gefahrenanalyse durch den Gerüstbauer

Ferner prüft Ihr Gerüstbauer, ob Gefahrenquellen in der Umgebung vorliegen. Hierfür beachtet er folgendes:

  • Elektrische Anlagen, wie beispielsweise Stromkabel. Hier ist unbedingt der nötige Sicherheitsabstand einzuhalten.
  • Der Gerüstbauer prüft den Boden und dessen Beschaffenheit.
  • Er kontrolliert ebenfalls den Verlauf von Schächten oder auch Kanälen.
  • Der Straßenverkehr und die vorliegenden Wege werden analysiert. Dies ist wichtig, damit kein vorbeifahrendes Auto oder Passant behindert werden.
  • Feuerwehrzufahrts- oder auch Fluchtwege hält der Gerüstbauer frei.

Übergabe der Zuständigkeiten im Gerüstbau

Nun fehlt noch ein Schritt, bevor das Gerüst schlussendlich aufgebaut wird. Es ist zu klären, wer die Verantwortlichkeit auf dem Bau übernimmt. Diese Person haftet dann im Notfall für die Sicherheit des Gerüsts. Normalerweise ist dies der Nutzer.

Auf- und Abbau

Nach all diesen Schritten baut der Gerüstbauer das Gerüst auf. Nun wird es guten Gewissens für die Bauarbeiten genutzt. Sobald diese dann vollendet sind, baut der Gerüstbauer alles wieder fachgemäß ab.

3. Vergabe an den Gerüstbaumeister

Bevor es ans Werk geht, benötigen Sie den richtigen Gerüstbauer. Hören Sie sich auch in Ihrem Bekanntenkreis um, ob diese jemanden empfehlen. Achten Sie besonders auf die Seriosität des Gerüstbauers. Erfragen Sie dafür immer den Meistertitel. Damit sind Sie auf der sicheren Seite. 

Tipp zum Bau gibt Ihnen Tipps, was bei der Vergabe an den Gerüstbauer zu beachten ist.

Die Vergabe an den Gerüstbauer ist eine wichtige Entscheidung.

Erstellen Sie eine Art Merkliste. In dieser werden alle für Sie wichtigen Punkte festgehalten. Beachten Sie dabei unter anderem folgende Aspekte:

  • Dauer: Wie lange brauchen Sie ein Gerüst?
  • Größe: Wird es für das gesamte Haus oder nur für einen Teil benötigt?
  • Befestigung: Wie wird das Gerüst befestigt? Sind Löcher ins Mauerwerk zu bohren?
  • Kosten: Wer haftet für Schäden, die durch das Gerüst entstanden sind? Wie teuer ist die Verlängerung der Gerüstmiete?

So finden Sie Ihren Gerüstbauer: Ausschreibung und Werkvertrag

Mithilfe einer Ausschreibung erfahren Sie die genauen Kosten. Ferner ist sie hilfreich, um verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. Hierfür erstellen Sie ein Leistungsverzeichnis. Dort listen Sie auf, welche Ansprüche Sie an das Gerüst und den Gerüstbauer haben. Die Unternehmen schicken Ihnen dann das mit Preisen ausgefüllte Leistungsverzeichnis zurück.

Wenn Sie sich nun für einen Gerüstbauer entschieden haben, vereinbaren Sie ein Vergabegespräch. Dort erfragen Sie genauere Details und vergeben den Auftrag letztendlich. Danach wird ein Werkvertrag abgeschlossen.

4. Überwachung des Auf- und Abbaus

Tipp zum Bau informiert Sie darüber, was beim Auf- und Abbau eines Gerüsts zu beachten ist.

Ein Gerüst wird fachmännisch aufgebaut.

Sobald es nun an den Aufbau des Gerüsts geht, ist ein Übergabeprotokoll wichtig. Dort werden alle auftretenden Probleme aufgelistet. Auf dieses berufen Sie sich im Notfall. Dokumentieren Sie außerdem den Auf- und Abbau des Gerüsts.

  • Halten Sie so die durch Auf- und Abbau entstandenen Beschädigungen fest.
  • Ferner werden ungenügende Sicherheitsvorkehrungen deutlich.
  • Damit sichern Sie sich ab und machen gegebenenfalls den Gerüstbauer haftbar.
  • Notieren Sie sich dabei immer das Datum und machen passende Fotos als Beweis.

Falls Sie jedoch wirklich einen Mangel bemerken, notieren Sie diesen nicht nur. Vor allem ist es wichtig, mit dem zuständigen Gerüstbauer zu sprechen. Oftmals werden somit Probleme schnell behoben und Sie vermeiden unnötigen Ärger.

Trotzdem passiert ab und an etwas während den Bauarbeiten. Dann haftet der Bauherr. Deswegen ist es empfehlenswert, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Wenn diese bereits vorhanden ist, sollten Sie der Versicherung Ihr Bauvorhaben frühzeitig melden. Somit werden mögliche Probleme mit der Versicherung einfach umgangen.

5. Abnahme des Gerüsts

Ein guter Gerüstbauer macht Ihnen die Abnahme des Gerüsts einfach. Dabei sorgt er für genügend Sicherheit.

Tipp-zum-Bau erklärt Ihnen, weshalb ein Gerüstbauer für die Abnahme eines Gerüsts wichtig ist.

Ein guter Gerüstbauer macht Ihnen die Abnahme des Gerüsts einfach.

Auch hier ist es ratsam, Fotos zu machen. Damit dokumentieren Sie etwaige Schäden am Gerüst oder an Gebäuden. Das ist wichtig, bevor das Gerüst final freigegeben wird. Hierbei werden auch Sicherheitsaspekte, wie DIN-Normen und BG-Regeln, beachtet. Lesen Sie sich am besten das Übergabeprotokoll aufmerksam durch. Damit ist es möglich, unstrittige Punkte zu besprechen. Vermeintliche Schwachstellen lassen sich zusammen begutachten.


Beim Abbau des Gerüsts gilt es, Weiteres zu beachten. Wer lässt die Verankerungslöcher im Mauerwerk verschwinden? Solche Fragen sind am besten schon im Voraus, beim Vergabegespräch, zu klären. Gibt es etwaige Schäden am Mauerwerk, die durch das Gerüst entstanden sind? Dann sind auch hier Fotos ratsam.

6. Was kostet ein Gerüst?

Über die Kosten für einen Gerüstbauer informiert Sie Tipp-zum-Bau.

Kosten sparen Sie beim Gerüst auch ohne an Sicherheit einzubüßen.


Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten und Sorten an Edelputz, die auch sehr unterschiedliche Kosten erzeugen.

Es empfiehlt sich, verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen. Oft ergeben sich große preisliche Spannen. Gerüste werden nur in Wochen-Preisen vermietet. Eine Gerüstmiete kostet zwischen 4,00 € und 8,00 € pro m². Aber dazu kommen noch die Kosten für den Auf- und Abbau sowie die Freigabe des Gerüsts.

  • Ein Bauprojekt dauert häufig länger als vorher kalkuliert.
  • Prüfen Sie deshalb frühzeitig, wieviel eine Verlängerung des Gerüsts kostet.

Kosten für den Gerüstbauer

Für viele Bauherrn steht der Preis einer Arbeit oft im Vordergrund. Doch gerade im Gerüstbau ist Sorgfältigkeit und Sicherheit das A und O. Ansonsten passieren schnell gravierende Unfälle, weil das Gerüst nicht sicher genug ist. Achten Sie also auch auf die Qualität des Gerüstbauers. Um trotzdem nicht zu viel zu bezahlen, vergleichen Sie detaillierte Angebote verschiedener Gerüstbauer.

Ist Eigenleistung sinnvoll?

Kleine Gerüste bauen Sie auch als Heimwerker schnell auf. Gerüste funktionieren nach einem kinderleichten Steckprinzip. Dabei sparen Sie auch etwas Geld. Bei größeren Arbeiten oder Arbeiten in luftiger Höhe ist davon abzuraten, selbst Hand anzulegen. Diese überlassen Sie besser dem Profi – Ihrem Gerüstbauer. Somit sind Sie auf der sicheren Seite.

7. Gerüstbauer finden

Ziegel und Putz wachsen in die Höhe. Der Gerüstbauer hält Schritt.

Nun haben Sie einige wertvolle Informationen über den Gerüstbauer erhalten. Benötigen Sie einen Fachmann für Ihr Bauvorhaben? Achten Sie auf Sicherheit und engagieren Sie einen qualifizierten Gerüstbauer. Um diesen auch in Ihrer Nähe zu finden, helfen wir Ihnen gerne weiter:

8. Maßnahmen, die der Gerüstbauer trifft

Für den Gerüstbau sind verschiedene Maßnahmen für die Sicherheit zu treffen. Ihr Gerüstbauer hilft Ihnen dabei:

  • Im Übergabeprotokoll wird der Gerüstaufbau mit allen aufgetretenen Problemen detailliert aufgelistet. Falls gewünscht, erklärt Ihnen Ihr Gerüstbauer das Protokoll gerne genau.
  • Der Gerüstbauer bestimmt den Vorgesetzten auf Ihrer Baustelle. Dieser sorgt für ausreichende Sicherheit.
  • Weiter klärt der Gerüstbauer, wer der Aufsichtsführende ist. Dieser achtet auf die korrekte Belastung auf dem Gerüst.
  • Und auch die Sichtkontrolle der verwendeten Teile wird vom Gerüstbauer übernommen. Defekte Gerüstteile sortiert er natürlich aus.

9. Der Gerüstaufbau

Beim Gerüstaufbau arbeitet der Gerüstbauer sehr gründlich und präzise. Nur eine einzige lockere Schraube führt unter Umständen zu schlimmen Folgen. Der Aufbau läuft wie folgt ab:

  • Betroffene Wege werden im Vornherein gesperrt.
  • Dann wird die Grundrissfläche des Gerüsts angelegt.
  • Falls die Bodenverhältnisse schlecht sind, verwendet der Gerüstbauer spezielle Verankerungen.
  • Für eine bessere Lastenverteilung werden Unterlagen benutzt.
  • Nun werden auch alle restlichen Gerüstteile aufgebaut.
  • Der Gerüstbauer bringt zur Sicherheit ebenfalls Schutzanlagen an. Meistens handelt es sich hierbei um einen Gerüstseitenschutz.
  • Jetzt wird das Übergabeprotokoll erstellt. Dies wird mit Hilfe eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators erledigt.
  • Zu guter Letzt wird das Gerüst vom Gerüstbauer freigegeben.

10. Der Gerüstabbau

Sobald alle Bauarbeiten erledigt sind, beginnt der Gerüstabbau. Hierbei geht der Gerüstbauer ebenfalls fachmännisch und präzise vor. Denn diese Arbeitsweise ist bis zum Schluss wichtig. Unfälle sind bis zum vollständig abgebauten Gerüst nicht ausgeschlossen. Der gut ausgebildete Gerüstbauer verhindert diese jedoch bestmöglich und zu jeder Zeit.

Damit alles problemlos vonstatten geht, achtet der professionelle Gerüstbauer bei seiner gründlichen Arbeit auf einige Dinge. Hier geben wir Ihnen einen kurzen Überblick zum fachmännischen Abbau Ihres Gerüsts:

  • Der Abbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Aufbaus.
  • Hier wird nach wie vor genau darauf geachtet, dass Unbefugte das Gerüst nicht betreten.
  • Eventuell bringt der Gerüstbauer zusätzlich Hinweisschilder oder Absperrungen zur Sicherheit an.
  • Vor allem bei belastenden Gerüstbauteilen ist hohe Konzentration gefragt. Diese Bauteile sind bspw. Gerüstverankerungen.

11. Ihr Gerüst als Geldquelle

Nutzen Sie Ihre Gerüstfläche einfach als Werbefläche! In Städten ist dies oft der Fall. Somit holen Sie aus Ihrem Bau Geld heraus. Dies gelingt besonders in einer guten, zentralen Lage. Spezielle Agenturen für Gerüstplanung helfen Ihnen. Diese vermitteln potenzielle Werbekunden, die Ihnen oftmals Zuschüsse zur Baukasse liefern. Befestigen Sie dafür lediglich die Werbebanner dieser Kunden an Ihrem Gerüst. So sorgen Sie nicht nur für Sicherheit – Geld springt dabei auch für Sie raus! 

Oder haben Sie eventuell selbst Interesse daran, für sich auf Ihrem eigenen Gerüst zu werben? Dann lassen Sie sich einfach einen individuellen Gerüstbanner bedrucken. Dafür gibt es viele verschiedene Angebote. Es gibt unterschiedliche Größen und teilweise sogar eine 24-Stunden-Express-Lieferung. Achten Sie darauf, dass das Banner weder zu groß noch zu klein ausfällt. Nur wenn es gut zu lesen ist, zeigt es seine Wirkung.

12. Vertragsabschluss nach VOB

VOB – für was steht diese Abkürzung? Sie bedeutet Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen. Es empfiehlt sich, den Vertrag nach dieser auszuhandeln. Dadurch sind Sie als Bauherr auf der sicheren Seite. Durch die VOB wird der Gerüstbauer zur Verantwortung gezogen. Falls Sie öffentliche Gelder für Ihren Bau in Anspruch nehmen, ist die VOB sogar verpflichtend. Die VOB regelt unter anderem Folgendes:

  • Auftragsvergabe.
  • Allgemeine Vertragsbedingungen.
  • Technische Richtlinien für die Bauausführung.

Interessant ist, dass es die VOB schon seit 1926 gibt. Somit ist sie ein gut durchdachtes Regelwerk. Dieses wird stets auf den neuesten Stand gebracht. Halten Sie also guten Gewissens diese Richtlinien ein. Damit garantieren Sie auf jeden Fall die Sicherheit für Ihr Bauvorhaben.

13. Beratung durch den SiGeKo 

Was ist ein SiGeKo? Diese Abkürzung steht für den Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz. Vor allem bei größeren Baustellen wird oftmals ein SiGeKo zu Rate gezogen. Denn vor allem, wenn mehrere Unternehmen Ihr Bauvorhaben umsetzen, ist ein SiGeKo von großer Hilfe. Er weiß genau, auf was es für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten ankommt.

  • Der SiGeKo erstellt oftmals eine Informationstafel für den relevanten Arbeits-, Sicherheits- und Unfallschutz.
  • Für Ihr Gerüst heißt das, dass es zusätzlich überprüft wird. Damit unterstützt der SiGeKo Ihren gut ausgebildeten Gerüstbauer.

14. Ein Gerüst mieten

Informieren Sie sich frühzeitig, wenn Sie sich dafür entscheiden, ein Gerüst zu mieten. Gerüste werden pro Woche gebucht. Je nach Saison stehen mal mehr und mal weniger Gerüste zur Verfügung. Das liegt an den Jahreszeiten. Im Sommer wird viel gebaut, weswegen Gerüstbauer dort schon lange Zeit vorher ausgebucht sind. Kontaktieren Sie Ihren Gerüstbauer also schon rechtzeitig. Somit schreitet Ihr Bau ohne unnötige Wartezeiten voran.

Sind Sie zeitlich nicht ganz genau gebunden? Dann lassen Sie sich Angebote für unterschiedliche Termine machen. Oftmals hat auch die Saison einen Einfluss auf den Preis. Eventuell sparen Sie sich so zusätzliche Kosten. Eine ausreichende und frühzeitige Planung mit Hilfe Ihres Gerüstbauers bringt Ihnen also oftmals Vorteile. So sorgen Sie in jedem Fall für Sicherheit auf dem Bau.

15. Ein Gerüst kaufen

Die Überlegung, ein Gerüst zu kaufen, macht für langfristige Baustellen durchaus Sinn. Gerüste können Sie auf diversen Online-Plattformen erwerben. Dort finden Sie eine Großzahl von verschiedenen Modellen, die genügend Sicherheit bieten. Dabei gilt es beim Kauf auf einige Dinge besonders zu achten. Somit vermeiden Sie böse Überraschungen.

Sehr wichtig ist der Zustand. Ein beschädigtes Gerüst ist sicher nicht empfehlenswert. Es garantiert Ihnen nicht genügend Sicherheit und führt unter Umständen zu Unfällen. Weiter ist hierbei natürlich auch auf das Alter des Gerüsts zu achten. Handelt es sich um ein zu altes Modell, ist davon ebenfalls eher abzuraten. Ferner ist genau auf die Größe des Gerüsts zu achten. Passt es zu Ihrem Bauvorhaben?

16. Weltrekord dank Gerüstbauer

Am 29.08 2008 stellte der Raumausstatter Henry Schweizer einen neuen Weltrekord auf. Er baute den größten Vorhang der Welt vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Damit kam er in das Guinness Buch der Rekorde. Getragen wurde die 25 mal 25 Meter große Gardine von einem 65 Tonnen schweren Gerüst. Zwei Schwerlastkrane waren nötig, um die Gardine anzubringen.

Das Gerüst ragte ebenfalls 25 Meter in die Höhe. Mehrere Gerüstbauer hatten das gigantische Gerüst aufgebaut – eine Sensation!

17. Checkliste für den optimalen Gerüstbau

Einen gelernten Gerüstbauer zu engagieren, bewahrt Sie vor jeder Menge Ärger. Sie geben die Verantwortung beruhigt an Ihn ab. Denn schon in seiner Ausbildung hat er drei Jahre lang gelernt, für Sicherheit zu sorgen. Dadurch weiß er Unfälle zu vermeiden und schützt Sie.

Achten Sie jedoch noch auf folgende Punkte. Somit wird das Gerüst nicht zum Albtraum der Baustelle:

  • Vorsicht Kostenfalle: Klären Sie alle auftretenden Kosten schon rechtzeitig im Vorfeld ab.
  • Sicherheit ist das A und O: Überprüfen Sie die Sicherheitsstandards anhand der DIN-Normen und BG-Regeln.
  • Rechtlich abgesichert: Lassen Sie sich das Übergabeprotokoll zeigen und erklären.
  • Ihr Nachweis: Dokumentieren Sie etwaige Beschädigungen an der Hauswand mit Fotos und als Text.
  • Ihre Einnahmequelle: Die Baustelle wird ganz einfach zur Werbefläche.

18. Regionale Kostenunterschiede

Bei den Kosten ergeben sich von Region zu Region häufig immense Unterschiede. In der Stadt sind die Preise oftmals zwischen 50% und 100% höher. Günstiger sind die Dienstleistungen von Gerüstbauern und Gerüsten oftmals in ländlichen Regionen. Hierbei sparen Sie also bares Geld.

Ihr Bauvorhaben befindet sich jedoch in der Stadt? Dann nutzen Sie einfach verschiedene Möglichkeiten, Geld einzusparen. Überlegen Sie sich, die Arbeiten in der Nebensaison durchführen zu lassen. Zusätzlich ist gerade hier die Nutzung eines Gerüstbanners in Betracht zu ziehen. In der Stadt erreicht Werbung mehr potentielle Kunden. Deswegen werden hier auch höhere Preise für die Werbefläche bezahlt.

19. Fazit: Ein professioneller Gerüstbauer lohnt sich

Ein gut ausgebildeter Gerüstbauer ist für Sicherheit und Schutz des Gerüstes unabdingbar. Er garantiert Ihnen auch die richtige Absicherung angrenzender Wege. Somit schützt er zusätzlich Passanten und Autos im Straßenverkehr. Gefährliche Unfälle werden bestmöglich vermieden. Dabei arbeitet der Gerüstbauer schnell und präzise, denn er weiß, auf was es ankommt. Hier sind Qualität und Sicherheit auf jeden Fall die ausschlaggebenden Merkmale. Informieren Sie sich also genau über einen guten Gerüstbauer in Ihrer Nähe!

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