Gartenpool

Der Gartenpool für Ihr Eigenheim

Ein eigener Gartenpool wirkt für viele wie ein Luxus, der unnötig Geld verbraucht. Dabei benötigen Sie keine Unsummen, um sich den Traum vom eigenen Gartenpool zu erfüllen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Gartenpool auch zu geringen Kosten optimal ausstatten.

1. Der Gartenpool – Einbaubecken oder Aufstellpool?

Erfahren Sie alles über den Gartenpool bei Tipp zum Bau.

Ein eigener Gartenpool ist der Traum eines jeden Kindes.

Für den privaten Pool im Garten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ob Einbaupool, Aufstellpool oder vielleicht auch der Containerpool: Für jeden ist etwas dabei. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die ganze Produktpalette samt Kosten.

  • Ein Aufstellpool ist einfach zu installieren und äußerst kostengünstig.
  • Aufblasbare Gartenpools sind besonders flexibel.
  • Der Einbaupool ist die herkömmliche Variante eines Gartenpools.
  • Ein Containerpool ist nachhaltig und extravagant.

Der Aufstellpool – Praktisch und komfortabel

Der Aufstellpool ist eine beliebte Variante des Gartenpools, da hierfür keine Grabungen benötigt werden. Je nach Modell ist er darüber hinaus sehr kostengünstig. Sandfilterpumpe, Abdeckplane und Leiter sind meist im Kaufpreis enthalten. Zudem ist oft nicht einmal Werkzeug notwendig, um diesen Gartenpool aufzustellen.

Kostenunterschiede liegen im Außenmaterial begründet. Hier wählen Sie zwischen Stahlwänden, PVC und Massivholz.

Aufblasbarer Gartenpool – Mehr als nur ein Planschbecken

Eine Sonderform des Aufstellpools ist der aufblasbare Gartenpool. Darunter fallen sowohl Planschbecken als auch aufblasbare Whirlpools mit Salzwassersystem. Entgegen ihrem schlechten Ruf gibt es inzwischen durchaus sehr stabile Materialien. Der aufblasbare Gartenpool bereitet Ihnen speziell im Sommer lange Freude.

Ein aufblasbarer Gartenpool ist jedoch nicht nur aufgrund seiner Flexibilität besonders praktisch. Das mit Luft gefüllte Becken fungiert auch als natürliche Wärmeisolation.

Der Einbaupool – Klassisch und elegant

Ein eingelassener Gartenpool im Garten ist der Traum eines jeden Kindes. Den Eltern schwindelt es erst einmal, wenn sie sich die Kosten für diese Investition ausmalen. Gartenpools zum Einbauen gibt es in kleinen Größen schon für unter 1.000€. Greifen Sie selbst zum Spaten, reduzieren sich Ihre Kosten schnell weiter.

Wählen Sie zwischen runden, rechteckigen und ovalen Pools. Bei Form und Größe sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Oft wird der Gartenpool auch mit Leiter und Skimmer-Set geliefert. Informieren Sie sich im Internet oder fragen Sie Ihren Verkäufer, welches Zubehör enthalten ist.

Der Containerpool – Vom Frachter in den Garten

Der Containerpool ist eine innovative Erfindung. Seine ungewöhnliche Optik und seine Einzigartigkeit machen ihn gerade bei jungen Leuten beliebt. Hersteller bauen ausgediente Frachtcontainer aus der Transportbranche zu einem überirdischen Pool um.

Dieses Verfahren, bei dem unbrauchbar gewordene Dinge neue Verwendung finden, nennt man Upcycling. Containerpools gibt es zur Miete für circa 1000€ pro Woche. Eine Anschaffung für Zuhause beläuft sich auf Kosten von rund 20.000€.

2. Die richtige Wartung und Pflege Ihres Gartenpools

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Pool hygienisch und seine Wasserqualität sauber zu halten. Die folgenden Utensilien sind für eine fachgerechte Gartenpoolpflege unverzichtbar.

Ein Kescher ist notwendig, um Verunreinigungen wie Blätter und Äste zu entfernen. Sie erhalten Kescher in jedem Baumarkt. Wenn der Gartenpool längere Zeit ohne Abdeckung gestanden hat, erweist er sich als praktisches Werkzeug.

Lassen Sie zunächst das alte Wasser ab. Es ist ratsam, das Gartenpoolwasser jährlich auszutauschen. Am besten geschieht das im Frühling, bevor Sie Ihren Gartenpool häufiger verwenden. Ansonsten ist ein Wasseraustausch auch alle drei Jahre möglich.

Entsorgen Sie Ihr Poolwasser problemlos im Garten. Dies ist möglich, solange der Aktivchlorgehalt einen Grenzwert von 0,05mg/l nicht überschreitet. Prüfen Sie den Chlorgehalt mit einem entsprechenden Messgerät. Alternativ warten Sie nach der Chlorzugabe 48 Stunden bis zur Entsorgung. Nach diesem Zeitraum liegt der Chlorgehalt unter dem Grenzwert. Um auf der sicheren Seite zu sein, warten Sie einfach etwas länger.

Falls der Chlorgehalt dennoch zu hoch ist, entsorgen Sie Ihr Gartenpoolwasser im normalen Abwassersystem.

Praktische Hilfsmittel für die Reinigung

Eine Filteranlage hält Ihren Gartenpool sauber.

Mit dem richtigen Filter halten Sie das Wasser Ihres Gartenpools dauerhaft sauber.

Das Gartenpoolbecken können Sie mit Hilfe von Bürsten und Poolreinigungsmitteln säubern. Bei der Wahl des richtigen Reinigungsmittels berücksichtigen Sie das Material Ihrer Gartenpoolwand. Bei größeren Gartenpools ist die Anschaffung eines Poolroboters sinnvoll. Dieser filtert das Wasser und schaltet sich nach getaner Arbeit automatisch wieder ab. Versetzen Sie das frisch eingelassene Wasser mit Chlor in Flüssig- oder Tablettenform.

Eine weitere beliebte Variante der Filterung ist der Quarzsand. Schmutzteilchen bleiben an dem grobkörnigen Sand haften. Dieser wird mit einer Sandfilteranlage fortgespült. Alternativ nutzen Sie einen Skimmer oder einen Kartuschenfilter. Der Skimmer saugt den Schmutz von der Oberfläche des Pools ab. Der Kartuschenfilter ist weniger leistungsstark als die Sandfilteranlage. Daher ist er für kleine Becken oder im Innenraum zu empfehlen. Für die Abdeckung im Winter eignen sich spezielle Gartenpoolplanen oder -folien.


3. Zubehör für Ihren Gartenpool – Leiter, Heizung und Co.

Außer der erforderlichen Pooltechnik gibt es unzählige Möglichkeiten, Ihren Pool zu erweitern. Von der Gartenpoolüberdachung  bis hin zum Gartenpoolhaus sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

  • Mit einer Poolheizung bleibt Ihr Gartenpool auch bei kühlen Temperaturen warm.
  • Die Pooltreppe oder -leiter bietet zusätzlichen Komfort.

Interessante Extras sind außerdem:

  • Ein Sprungbrett bzw. Startblock.
  • Atmosphärische Poolbeleuchtung.
  • Die Gegenstromanlage.
  • Der Whirlpool.

4. Die Kosten für Ihren Gartenpool

Ein Gartenpool ist auch zu geringeren Kosten erhältlich.

Die Kosten für Ihren Gartenpool variieren je nach Form und Größe.

Die Kosten für den Bau Ihres Gartenpools unterscheiden sich stark. Einen Aufstellpool bekommen Sie ab 300€. Ein großer Einbaupool wird Sie hingegen über 1.000€ kosten. Nach oben sind den Preisen keine Grenzen gesetzt. Verzichten Sie auf Marmorumrandung, Whirlpool-Effekt, Infinity Pool und Co., sparen Sie eine Menge Geld.

Durch Eigenleistung lassen sich die Kosten senken. In diesem Fall ist gegebenenfalls eine Genehmigung durch örtliche Behörden notwendig. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Sie kaufen einen Fertigpool aus Styropor, den Sie selbst eingraben.
  • Sie bauen selbstständig einen eigenen Gartenpool.

Einfach bestimmte Arten von Aufstellpools einzugraben, ist ein guter Tipp, um Geld zu sparen. Die Kosten ohne Graben liegen unter 1.000€.

Sie entscheiden sich lieber für die andere Variante? Dann gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Heben Sie das Loch entweder von Hand oder mit einem Bagger aus.
  • Betonieren Sie die Fläche und die Außenwände.
  • Anschließend fließen Sie Ihren Gartenpool.
  • Verlegen Sie die entsprechende Technik.

Das Ganze dauert ohne Zwischenfälle etwa 6-10 Wochen. Die Kosten belaufen sich zwischen 2.000 und 10.000€. Eine günstigere Alternative zum gewöhnlichen Gartenpool ist der Schwimmteich. Hier wird das Wasser auf natürliche Weise durch ein Kiesbett gefiltert.

5 . Der richtige Gartenpool für Ihr Heim

Sind Sie erfahrener Hobbyhandwerker oder eher ein Frischling auf dem Gebiet? Wagen Sie sich doch einmal an den eigenständigen Bau eines Betonpools. Sie entscheiden frei über Form, Größe und Aussehen.

Für weniger engagierte Heimwerker ist ein Einbaubecken ratsam. Dieses Becken lassen Sie lediglich in ein Loch ein. Verlegen Sie die Technik entweder selbst oder beauftragen Sie einen Pooltechniker.

Einbaubeckengegossener Betonpool
KostenJe nach Größe und Material 400 - 5.000 € (ohne Montage und Technik)1.000-5.000 €
MaterialIn aufsteigender preislicher Reihenfolge: Stahlwand, GFK, Styropor, EdelstahlBeton, Latten, Fliesen, Bausteine, Mörtel, Folie, Steine
ArbeitsaufwandRelativ geringHoch
Handwerkliche Erfahrung notwendig?NeinJa
HaltbarkeitMehrere JahrzehnteCa. 20 Jahre

Generell lässt sich sagen, dass ein eigener Gartenpool viel Planung erfordert. Machen Sie sich zuvor ausreichend Gedanken über die Platzierung Ihres Gartenpools. Hinzu kommt die Verlegung der Rohre und die Unterbringung der Technik.

Sie haben sich dazu entschlossen, Ihren Gartenpool selbst zu bauen? Es schadet dennoch nicht, einen Experten um Rat zu fragen. Ihr Pooltechniker berät Sie gerne.

6. Fünf Gründe für einen eigenen Gartenpool

Es gibt viele Gründe für einen eigenen Gartenpool.

Ein eigener Gartenpool bietet Komfort und Bewegungsmöglichkeiten.

Sie sind noch nicht vollständig überzeugt? Schrecken Sie die Kosten eines eigenen Gartenpools weiterhin ab? Wir haben Ihnen fünf Gründe zusammengestellt, warum sich eine Investition dennoch lohnt:

  • In Ihrem privaten Gartenpool sind Sie ungestört.
  • Sicherheit sowie die Aufsicht Ihrer Kinder sind immer gewährleistet.
  • Trainieren Sie ohne das Grundstück zu verlassen.
  • Schwimmen lernen ohne Stress.
  • Geringere Übertragungswahrscheinlichkeit von Krankheitserregern.

Stören Sie die Blicke anderer Schwimmbadbesucher? Durch das Spritzen anderer Kinder fällt es Ihnen schwer Ihre Bahnen zu schwimmen? Sie haben Probleme einen guten Platz im Freibad zu ergattern? In Ihrem eigenen Gartenpool sind Sie und Ihre Liebsten unter sich. Verbringen Sie wertvolle Zeit nur mit Ihrer Familie oder veranstalten Sie eine Poolparty mit Freunden. Sie sind unabhängig von anderen und geschützt vor neugierigen Blicken.

Ihre Kinder gehen in dem Trubel eines öffentlichen Schwimmbades schnell verloren? In Ihrem eigenen Gartenpool brauchen Sie sich keine Sorgen mehr zu machen. Sie haben Ihre Kleinen immer im Blick und entspannen selbst in der Sonne.

Sport im Sommer klingt in Ihren Augen nicht sehr verlockend? Womöglich ändert ein eigener Gartenpool Ihre Meinung. Sie sind unabhängig von Öffnungszeiten und anderen Badegästen. Wecken Sie Ihren Körper zum Beispiel mit einem erfrischenden Workout in der Frühe. Nach einem langen Arbeitstag lockern Sie Ihre Muskeln durch die Bewegung. Dabei brauchen Sie noch nicht einmal das Grundstück zu verlassen. Dafür sind Ihnen die Kosten zu hoch? Mit einer Gegenstromanlage schwimmen Sie selbst in kleinen Becken endlos Bahnen.

Schwimmunterricht in der Schule bedeutet für viele Kinder in erster Linie Stress. Angst vor dem Versagen und Druck durch den Wettbewerb mit anderen verderben schnell den Spaß. In Ihrem eigenen Gartenpool lernt Ihr Kind entspannt und ohne Ablenkung die Freude am Schwimmen.

Sie erkranken regelmäßig an Infektionen oder erkälten sich beim Baden? In einem öffentlichen Schwimmbad gibt es eine Menge Keime und Krankheitserreger im Wasser. Jeder Besucher spült auch Schweiß, Öl und Dreck ins Becken. Mit einem privaten Gartenpool reduzieren Sie die Krankheitsübertragung auf ein Minimum.

7. Die Materialien – ein Kostenvergleich

Die Kosten für den Eigenbau Ihres Gartenpools unterscheiden sich je nach verwendeten Materialien. Welche Materialien Sie verwenden, hängt wiederum von der Funktion und Gestaltung Ihres Gartenpools ab. Lassen Sie dabei keinesfalls die Randgestaltung Ihres Gartenpools außer Acht. Ausstiegsbereich mit Liegeplatz, Pooltechnik und diverse Extras haben ebenfalls ihren Preis.

Die Anwendung von Betonplatten, Schallsteinen und Putz ist für Heimwerker herausfordernd. Ein durchschnittlicher Pool von 40m³ samt Pooltechnik beläuft sich schnell auf Kosten im fünfstelligen Bereich. Hinzu kommt die fachgemäße Entsorgung von überflüssiger Erde nach dem Aushub.

Die Auskleidung Ihres Gartenpools mit einer wasserfesten Poolfolie ist verhältnismäßig kostengünstig. Ein rechteckiges Becken mit 50m³ Fassungsvermögen kostet dementsprechend circa 800€. Je nach Qualität und benötigten Zusatzmaterialien zur Verschweißung oder Verklebung verdoppelt sich der Preis. Diese Methode bietet sich ausschließlich bei kleineren Projekten an. Wenn Sie ein besonders festes Fundament bevorzugen, entscheiden Sie sich für Beton.

Einen Kompromiss zwischen beiden Methoden bietet eine Innenmauer mit Betonplatten und einer Folie aus PVC oder Polyethylen. Verzichten Sie bei der Innenhülle auf Fließeinlegung, halten Sie die Kosten für Ihren Gartenpool im vierstelligen Bereich.

8. Die Baugenehmigung für Ihren Gartenpool

Sie haben sich für den selbstständigen Bau Ihres Gartenpools entschieden? Dann ist es jetzt von großer Bedeutung, die Bestimmungen und örtlichen Gegebenheiten zu kennen.

Laut Gelbe Seiten benötigen Sie für einen Gartenpool ab 100m³ Fassungsvermögen eine Baugenehmigung. In Niederösterreich verlangt die Baubehörde jedoch bereits bei 50m³ eine Genehmigung. Selten gelten auch weitere Regeln, wie die Einhaltung eines Mindestabstands zum Nachbargrundstück. Die Bestimmungen unterscheiden sich auch bundesweit. Informieren Sie sich bei ihrer örtlichen Behörde, um Missverständnissen und Überraschungen vorzubeugen.

Ob Sie eine Baugenehmigung für Ihren Gartenpool haben, kontrolliert ein Poolprüfer. Falls Sie zu Beginn Ihres Projekts keine Baugenehmigung eingeholt haben, ist mit Geldstrafen und Verzögerungen zu rechnen. Im schlimmsten Fall lässt die Baubehörde Ihren angefangenen Gartenpool wieder abreißen.

Achten Sie auch darauf, dass Ihre Baugenehmigung gültig ist. Beginnen Sie nicht innerhalb von drei Jahren mit dem Bau Ihres Gartenpools, verfällt die Genehmigung. Holen Sie sich in diesem Fall eine neue ein.

9. Das benötigen Sie für Ihre Baugenehmigung

Entwerfen Sie Skizzen Ihres geplanten Gartenpools.

Vor dem Bau Ihres Gartenpools ist eine umfassende Planung vonnöten.

Eine Baugenehmigung für Ihren privaten Gartenpool ist mit einigen Umständen verbunden. Damit Sie an alles denken und nichts außer Acht lassen, erhalten Sie eine Übersicht. Für den Antrag Ihrer Baugenehmigung brauchen Sie folgende Unterlagen und Dokumente:

  • Den vollständigen und aktuellen Lageplan Ihres gesamten Grundstücks.
  • Das Dokument zur Wasserversorgung auf Ihrem Grundstück.
  • Unterlagen zur Grundstücksentwässerung.
  • Eine ausführliche Baubeschreibung.
  • Die dazugehörigen Bauzeichnungen.
  • Die Unterlagen für eine Erschließung.

Informieren Sie sich über die örtlichen Bedingungen, um sich unnötigen Aufwand zu ersparen. Setzen Sie sich im Vorfeld mit Ihrer Baubehörde in Verbindung.

Sie haben Ihren Antrag gestellt und alle notwendigen Dokumente verschickt? Jetzt dauert es etwas, bis Sie Ihre Baugenehmigung erhalten. Zunächst prüft die zuständige Behörde die Gegebenheiten und sichtet Ihre Unterlagen. Wenn sie Ihre Genehmigung erhalten haben, gehen die Vorbereitungen für Ihren Gartenpool auch schon los.

10. Tipps für Sparer

Die Kosten für einen eigenen Gartenpool sind Ihnen selbst im Eigenbau zu hoch? Ihnen bereitet die Beheizung mehr Sorgen als die Anschaffungskosten? Dann haben wir hier einige Tipps, mit denen Sie Ihre Kosten auf ein Minimum reduzieren.

  • Die Solarfolie verhindert das Auskühlen Ihres Gartenpools in der Nacht.
  • Stabile Poolüberdachungen schließen Wärme ein und absorbieren zusätzliches Sonnenlicht.
  • Eine externe Solarsteuerung regelt die Steuerung Ihres Heizsystems sinnvoll und effektiv.

Die Solarfolie liegt direkt auf dem Wasser Ihres Gartenpools und absorbiert so das Sonnenlicht. Auf diese Weise verringern Sie Ihre Heizkosten dauerhaft und effektiv. Nachts hindert die Folie Ihren Gartenpool am Auskühlen. Entfernen Sie die Solarfolie einfach vor dem Schwimmen und genießen Sie angenehme Wassertemperaturen.

Überdachungen für Ihren Gartenpool speichern die Wärme besonders zuverlässig und schützen Ihren Gartenpool zudem vor Verschmutzung. Damit sparen Sie sich nicht nur eine Menge an Heiz-, sondern auch Reinigungskosten.

Sie besitzen bereits eine Solaranlage? Dann hilft eine externe Solarsteuerung bei der optimalen Beheizung Ihres Gartenpools. Eine Solarsteuerung misst die Temperatur des Wassers und vergleicht sie mit der an Ihrem Solarfühler. Ist die Differenz größer als ein Grad, stellt sich das Motorventil um. Auf diese Weise heizt Ihre Poolheizung nur dann, wenn genügend Sonnenlicht zur Verfügung steht.

11. Eine Solaranlage für Ihren Gartenpool

Solaranalgen als effiziente Methode, um ihren Pool zu beheizen

Kosten sparen durch Solaranlagen bei der Poolbeheizung

Sie besitzen bereits einen Gartenpool und interessieren sich für eine effiziente Beheizung? Mit einem Solarabsorber erwärmen Sie Ihren Gartenpool nicht nur kostengünstig, sondern auch klimaneutral.

Solarabsorber sind speziell auf die Form Ihres Gartenpools angepasst und existieren daher in verschiedenen Größen. Es handelt sich dabei um Matten aus Kunststoff, die UV-stabilisiert und wasserfest sind. Sie absorbieren einfallendes Sonnenlicht und erwärmen so das durchfließende Wasser.

Mit einem Solarabsorber beheizen Sie Ihren Gartenpool um bis zu 6°C mit reiner Sonnenenergie. Die Nutzung ist dadurch vollkommen kostenlos. Durch eine Poolabdeckung bei Nacht und einer externen Solarsteuerung optimieren Sie die Effizienz Ihres Heizsystems weiter. Solarabsorber für Ihren Gartenpool sind bereits ab 100€ erhältlich.

12. Der Containerpool als nachhaltige Alternative

Sie interessieren sich für einen Containerpool als umweltschonende Alternative? Wir haben diesen speziellen Gartenpool einmal genauer untersucht.

Ein Containerpool besteht aus einem ausgedienten Überseecontainer. Üblicherweise besitzt dieser eine Wasseroberfläche von 28m² und eine Tiefe von 2,6 bis 2,9m. Hersteller legen diesen mit wasserdichter Poolfolie aus und versehen ihn mit Filter und Messanlagen. Auf diese Art und Weise  werden keine zusätzlichen Ressourcen für die Herstellung eines Gartenpools benötigt. Dadurch schonen Sie nicht nur Rohstoffe, sondern auch Ihre CO2-Emissionen. Der ausrangierte Seecontainer hat einen Nutzen und ist so nicht aufwendig zu entsorgen.

Die Vorteile eines Containerpools sprechen für sich. Neben Nachhaltigkeit vereint der Containerpool auch Mobilität und Ortsunabhängigkeit in sich. Durch seine überirdische Anbringung ist er im Gegensatz zu anderen Gartenpools leicht zu transportieren. Besonders beliebt ist er daher auf speziellen Events und Poolpartys. Die Lieferkosten für einen Containerpool belaufen sich auf 200 bis 600€ je nach Entfernung.

13. Infinity-Pools und Wellenbecken – Von Neuheiten und Kuriositäten

Der einfache Gartenpool ist längst überholt. Infinity-Pools und Wellenbecken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch was hat es mit diesen Schwimmbädern auf sich?

Infinity-Pools finden Sie häufig in luxuriösen Hotels und Ressorts. Ihren besonderen Charme entfalten Sie in passender Umgebung, etwa an einem tropischen Palmenstrand mit Meerblick. Durch Ihren raffinierten Bau erwecken Sie den Eindruck der Unendlichkeit. Statt einem scheinbar kantenfreien Becken, hat der Infinity-Pool einen abgesenkten Beckenrand und darunter liegende Überlaufrinnen. Sie genießen so einen freien Blick auf die glänzende Wasseroberfläche vor Ihnen.

„Beach-Entry“ oder auch „Zero-Entry-Pools“ heißen im Deutschen häufig einfach „Wellenbecken“. Die Rede ist von „Null-Eingang-Pools“, also einem Becken ohne Treppen oder Leitern. Stattdessen bedienen sich Hersteller einem langsam abfallenden Einstieg, ähnlich einem echten Strand oder See. Diese Art von Schwimmbecken dient nicht nur dem Genuss von Urlaub und Wellness. Er hilft auch älteren oder eingeschränkten Menschen beim mühelosen Einstieg ins Wasser.

14. Der Naturpool – Umweltschonende Gartenpools

Immer häufiger greifen Menschen bei der Wahl Ihres Gartenpools auf den sogenannten „Naturpool“ zurück. Diese umweltschonende Alternative zum herkömmlichen Gartenpool verzichtet vollständig auf Chemikalien. Sie ist damit umweltfreundlich und ungefährlich für Tiere und Pflanzen.

Chlor im Wasser führt nicht selten zu Hautirritationen und Allergien. Trockene und spröde Haut ist Ihr ständiger Begleiter beim Baden im Sommer. Chlorhaltiges Wasser stellt zudem ein Problem für den Erdboden und dessen Bewohner dar. Eine biologisch-mechanische Filtrationsanlage in einem separaten Becken hält den Naturpool sauber und hygienisch. Dabei reinigen spezielle Mikroorganismen das Wasser ohne Zugabe von Chemikalien.

Naturpools gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Sie bieten Ihrem Besitzer sowohl Wellness als auch die Schönheit einer natürlichen Umgebung. Mit einer Schwimmfläche von 85% stellen Sie mehr Fläche für Wasserspaß bereit als ein Badeteich.

Führen Sie die Planung für Ihren Naturpool sorgfältig und gewissenhaft durch. Achten Sie auf die gültige Baugenehmigung ab der entsprechenden Poolgröße. Beachten sie außerdem, dass Ihr Gartenpool mit einer Tiefe von über 30cm entsprechend gesichert ist. Grenzen Sie Ihr Grundstück mit einem Gartenzaun ab, um Unfälle zu vermeiden.

Bei der Platzierung Ihres Naturgartenpools ist in jedem Fall eine Garten-Mindestgröße von 50m² zu gewährleisten. Sie vermeiden gerne umständliche Reinigungsarbeiten und die dazugehörigen Kosten? Dann empfehlen wir Ihnen, Ihren Naturgartenpool nicht unter Bäumen mit einem hohen Laubverlust einzubauen. Dies gilt für jede Art des Gartenpools, sofern Sie keine passende Poolabdeckung verwenden.

15. Naturgartenpool vs. Badeteich

Wählen Sie zwischen Gartenpool und Badeteich für Ihr privates Badevergnügen.

Ein Badeteich als Alternative zum Gartenpool bietet eine Menge Gestaltungsfreiraum.

Aufgrund seiner luxuriösen Ausstattung ist ein Naturpool keinesfalls mit einem gewöhnlichen Badeteich zu vergleichen. Mit der entsprechenden Pooltechnik wandeln Sie Ihren Naturgartenpool schnell in eine naturbelassene Wellness-Oase um. Warum also überhaupt einen Badeteich anlegen?

Der Badeteich bietet eine Schwimmfläche von durchschnittlich 50%. Damit ist er für Ausdauersportler und Hobbyschwimmer kaum geeignet. Im Gegensatz zum Naturgartenpool besitzen Sie jedoch einen wesentlichen größeren Gestaltungsfreiraum. Sind Sie ein leidenschaftlicher Hobbygärtner, toben Sie sich richtig aus.

Ein Badeteich liefert nicht nur Platz für die Organisation von Bepflanzungen und Steinbeeten. Durch die Anreicherung mit Nutz- und Wasserpflanzen fördert ein Badeteich das natürliche Biotop. Wenn Sie einen Badeteich anlegen, teilen Sie diesen mit Tier und Natur.

16. Die Geschichte des Gartenpools – Wie alles begann

Die Geschichte des Gartenpools begann bereits vor über 4.000 Jahren. 1926 fanden Forscher ein Becken aus Stein, Ziegeln und Teer in einer Zitadelle in Pakistan. Um 2500 v. Chr. erbaut ist es das älteste Schwimmbecken der Welt. Zur damaligen Zeit diente es als spirituelles Bad.

Die Griechen entspannten sich ab 700 v. Chr. in Bädern mit anschließenden Ölmassagen. In Rom waren die sogenannten Caracalla-Thermen populär. Mit dem Untergang de römischen Reiches verloren Thermen und Badehäuser jedoch an Bedeutung. Im Mittelalter dienten Sie häufig als Bordell und waren daher berüchtigt.

Erst 1830 errichteten Handwerker sechs öffentliche Schwimmbäder in London. Schwimmen war damals nicht selbstverständlich und so kam es häufig zu tödlichen Unfällen im Wasser. Die neuen Schwimmbäder dienten daher mehr zur Unfallprävention als zum Vergnügen. Im Laufe der Jahre erkannten die Menschen jedoch den Spaß am Schwimmen. 1896 wurde es daher offiziell als Disziplin in die Olympische Spiele aufgenommen.

1920 erbaute William Randolph Hearst den ersten Gartenpool aus Spritzbeton auf seinem Anwesen in den Bergen Santa Lucias. Der sogenannte „Neptune-Pool“ fasste ganze 1.350.000l und entwickelte sich schnell zu einem beliebten Treffpunkt. Regisseure und Filmproduzenten nutzen Ihn als Filmkulisse.

17. So machen Sie Ihren Gartenpool winterfest

Ein Pool muss richtig abgesichert werden. Tipp zum Bau erklärt Ihnen alles zu Poolabdeckungen.

Ein Pool muss richtig abgesichert werden. Tipp zum Bau erklärt Ihnen alles zu Poolabdeckungen.

Aufblasbare Gartenpools falten Sie am Ende des Sommers einfach zusammen und verstauen Sie in Ihrem Keller. Wie sieht es aber mit einem Aufstell- oder Betonpool aus? Sichern Sie Ihren Gartenpool in nur sechs Schritten gegen Wind und Wetter.

Schritt 1 – Der Chlorgehalt und pH-Wert

Der pH-Wert sowie der Chlorgehalt sind bereits fünf Tage im Voraus einzustellen. Der pH-Wert liegt hierbei zwischen 7,0 und 7,2, der Chlorgehalt unter 0,8mg/l. Die Filterungsanlage bleibt noch einige Stunden nach der Einstellung in Betrieb.

Schritt 2 – Die Reinigung

Zunächst einmal ist nun eine gründliche Reinigung Ihres Gartenpools vonnöten. Fischen Sie Blätter und Insekten mit einem Kescher heraus und putzen Sie Rand und Beckenboden. Letzteres ist nur in Fällen starker Verschmutzung vonnöten.

Schritt 3 – Der Wasserspiegel

Um Ihren Gartenpool winterfest zu machen genügt es, die Wassermenge um ein Drittel zu reduzieren. Beachten Sie hierbei, dass der Wasserspiegel circa zehn Zentimeter unter dem Skimmer liegt. Ist dies nicht der Fall, sichern Sie die Einlaufdüse mit einem Winterstopfen.

Schritt 4 – Das Überwinterungsmittel

Fügen Sie dem Wasser Ihres Gartenpools ein Überwinterungsmittel hinzu. Es beugt Kalkbildung und Algenwachstum vor. Ein Überwinterungsmittel für Ihren Gartenpool finden Sie online oder im Baumarkt.

Schritt 5 – Die Poolabdeckung

Decken Sie Ihren Pool mit einer reißfesten Plane für den Winter ab. Achten Sie darauf, dass die Plane 60-80cm größer ist, als Ihr Gartenpool. Befestigen Sie sie sorgfältig, nur so hält Sie auch Wind und Regen stand.

Schritt 6 – Das Zubehör

Verstauen Sie das Zubehör Ihres Pools sicher und trocken, beispielsweise in Ihrer Garage oder einem Gartenhaus. Es lohnt sich, bei der Planung Ihres Gartenpools bereits an die Unterbringung des Zubehörs gedacht zu haben.

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