Schon die alten Römer beheizten ihre Häuser mit Fußbodenheizungen. Sie leiteten hierfür heißes Wasser unter den Fußboden, um die Räume darüber zu beheizen. Das Prinzip der Fußbodenheizung ist also schon antik. Die Systeme sind heutzutage aber alles andere als altmodisch. Und auch für Normalverdiener ist eine Fußbodenheizung bezahlbar. Alles zu Aufbau, Kosten und Lebensdauer erfahren Sie hier.
Mit einer Fußbodenheizung sparen Sie Energie und Geld.
Vor ein paar Jahren zählte sie noch zu den Luxusgütern eines Eigenheims. Heute finden Sie die Fußbodenheizung in vielen Neubauten. Denn sie steht für ein warmes Zimmer ohne störende Heizkörper unter den Fenstern. Außerdem verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Raum und Sie sparen Energie. Eine Fußbodenheizung bietet viele Vorteile.
Fußbodenheizungen liegen nicht nur im Trend. Sie erfüllen auch die Vorgaben der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV), die 2002 in Kraft getreten ist. Mit weniger Energie temperieren Sie Ihre Räume wie mit gewöhnlichen Heizkörpern.
Sie haben bestimmt schon einmal einen ganzen Raum wegen kalter Füße geheizt. Auch wenn Sie die Temperatur im Raum niedrig halten, bleiben Ihre Füße schön warm. Dadurch merken Sie die kältere Raumluft kaum. Mit einer Fußbodenheizung sparen Sie bares Geld.
Wie der Name bereits sagt sind Fußbodenheizungen unter dem Fußbodenbelag installiert. Was den Bodenbelag angeht, sind Ihren Vorlieben keine Grenzen gesetzt. Bei einem Umbau lässt sich eine Fußbodenheizung genauso leicht installieren wie im Neubau.
Material und Einbau der Fußbodenheizung kosten nur geringfügig mehr im Vergleich zum klassischen Heizkörper. Jedoch spart die Fußbodenheizung Betriebskosten. Denn die Rohre im Fußboden heizen schon bei 30°C. Heizkörper arbeiten im tiefen Winter erst bei etwa 60°C Vorlauftemperatur.
Mit einer Fußbodenheizung haben Sie alle Freiheiten in der Raumgestaltung:
Keine Heizkörper mehr unter den Fenstern oder an der leeren Wand.
Uneingeschränkt Platz für Schränke und Dekorationen.
Nutzen Sie Teppiche jedoch mit Bedacht. Häufig staut sich darunter die Wärme und verteilt sich ungleichmäßig.
2. Verschiedene Arten von Fußbodenheizungen
Fußbodenheizungen unterscheiden sich in Aufbau, Funktionsweise und Kosten.
Analog zur antiken Fußbodenheizung fließt bei dieser Variante warmes Wasser unter dem Bodenbelag. Durch viele kleine Rohre verteilt sich die Wärme gleichmäßig. Der Installateur für Heizungen verlegt die Rohre und deckt sie mit Estrich ein. Dieser lässt keine Luft durch und ermöglicht dem unterirdischen Heizsystem somit ein rostfreies Leben.
Wenn Sie eine Fußbodenheizung einbauen lassen, stehen Ihnen verschiedene Optionen offen:
Wasserbetrieben oder elektrisch?
Trockenestrich- oder Nassestrichsystem?
Heimwerkern oder einbauen lassen?
Welcher Fußbodenbelag eignet sich?
Warmwasser-Fußbodenheizung
Wie bei normalen Warmwasser-Heizungen läuft bei dieser Variante warmes Wasser durch die Rohre. Hier gibt es verschiedene Systeme:
Tackersystem: Der Schlauch ist mit Ankerclips auf Platten festgetackert. Der Rohrabstand ist frei wählbar. Das Tackergerät leihen Sie unkompliziert bei Verkäufern aus. Diese Version ist für Nassestrich geeignet und ergibt eine Aufbauhöhe ab 7,1cm.
Noppensystem: Den Schlauch drücken Sie in vorgefertigte Noppen-Platten. Dies ist für verschiedene Rohrstärken geeignet. Auch für diese Variante empfiehlt sich Nassestrich. Die Aufbauhöhe beträgt mindestens 5,1cm.
Dünnschicht-System: Die Heizungsrohre gießt Ihr Installateur in speziellen Nassestrich, sogenannten Nivellierestrich, ein. Ein großer Vorteil ist die geringe Aufbauhöhe ab 2,3cm.
Trockenestrich-System: Die Rohre sind in Trockenestrichplatten verlegt. Die Aufbauhöhe beträgt mindestens 4,3cm.
Alle Systeme sind für eine Eigenmontage geeignet. Wenn Sie bei der Renovierung eine Fußbodenheizung installieren, eignet sich vor allem das Dünnschichtsystem. Wegen der niedrigen Aufbauhöhe büßen Sie nichts an Raumhöhe ein. Zusätzlich profitieren Sie hier von einer schnelleren Heizleistung. Die Estrichschicht über den Rohren ist dünner und benötigt weniger Vorlaufzeit zum Heizen.
Trockenestrich hat den Vorteil, dass Ihr Boden nicht zeitaufwendig trocknet und aushärtet. Dieses System empfiehlt sich, wenn Sie eine Fußbodenheizung in eine bewohnte Wohnung einbauen. Denn der Boden ist schnell wieder begehbar.
Elektro-Fußbodenheizung
Das Elektrosystem verlegt Ihr Heizungsbauer in Form von Heizfolien direkt unter dem Bodenbelag. Hierbei ist es nicht nötig, Estrich um die Leitungen zu gießen. Dadurch ist die Aufbauhöhe niedrig und eine nachträgliche Aufrüstung einfach.
Die Heizleistungs-Reaktion ist auch hier schnell. Es ergeben sich jedoch erhöhte Nebenkosten, da das System wie ein Wasserkocher Strom verbraucht. Wegen erhöhter Nebenkosten empfiehlt es sich, Elektro-Fußbodenheizungen nur als Bedarfsheizungen zu installieren. Elektrische Systeme kommen dann zum Einsatz, wenn es um kleinere Flächen im Haus geht.
Der Fußbodenbelag
Entgegen der landläufigen Meinung eignen sich für den Bodenbelag nicht nur Fliesen. Trotzdem leiten die verschiedenen Materialien die Wärme unterschiedlich gut. So haben Keramikfliesen eine bessere Wärmeleitfähigkeit als handelsübliches Parkett.
Bei einem Teppichboden kommt es auf die Stärke des Teppichs an.
Laminat eignet sich gut. Die Temperatur bleibt im Idealfall aber gering, um das Material nicht zu beschädigen. Diese Temperaturgrenze ist herstellerabhängig. Legen Sie auch keine Teppiche auf das Laminat.
Fliesen eigenen sich hervorragend, da die Wärmeleitfähigkeit hoch ist.
Bei PVC ist der Widerstand entscheidend, der sich aus Material und Dicke ergibt. Den PVC verkleben Sie als Belag vollflächig, damit weder Spannungsrisse noch Faltenwürfe entstehen.
Kombinieren Sie auch Parkett mit einer Fußbodenheizung. Da Holz dämmende Eigenschaften hat, achten Sie auf die Stärke des Holzes. Ist es zu dick, kommt die Wärme nicht durch.
Je nach Hersteller sind für Fußboden geeignete Teppich- und Holzböden explizit gekennzeichnet.
Welche Rohre?
Wählen Sie zwischen verschiedenen Rohren für Ihre Fußbodenheizung aus.
Auf dem Markt gibt es derzeit zwei verschiedene Rohrarten für Fußbodenheizungen: Kunststoffrohre und Kupferrohre. Beide Arten bergen Vor- und Nachteile. Kunststoffrohre sind leicht zu verlegen, auch ohne einen Installateur zu beauftragen. Wichtig ist hierbei, dass die Rohre sauerstoffdicht sind, um eine Verschlammung zu verhindern. Das kam zur Anfangszeit der Fußbodenheizung häufiger vor, ist heute aber kein Problem mehr.
Kupferrohre haben eine bessere Wärmeleitfähigkeit und heizen den Raum auch ohne enge Verlegung. Sie sind zwar als fertige Elemente erhältlich, erfordern aber die Expertise eines Fachmanns. Dieser schließt die Kupferrohre in der Estrichdecke luftdicht ein. So sind sie bestens vor Rost geschützt.
Eine Fußbodenheizung betreiben Sie bereits mit einer Vorlauftemperatur von ca. 35°C. Eine höhere Temperatur schädigt die Rohre. Achten Sie gleichzeitig darauf, nicht unter den sogenannten „Taupunkt“ zu geraten. Dieser beschreibt die Temperatur, bei der sich Kondenswasser um die Heizungsleitung bildet. Hierbei kommt Feuchtigkeit in den Estrich und schädigt den Boden.
Die Lebensdauer einer Fußbodenheizung liegt zwischen 40 und 50 Jahren. Kupferrohre gelten zwar insgesamt als langlebiger. Hier ergibt sich aber fast kein Unterschied mehr zu den Kunststoffrohren. Wenn Sie renovieren, ist es wichtig, das Alter Ihrer Heizung zu kennen. Vor den 1990er Jahren waren Rohre noch nicht sauerstoffdicht und neigten deshalb zu Verschlammung.
Mit einer Wärmepumpe betrieben benutzen Sie eine Fußbodenheizung im Sommer auch als Kühlung. Hierbei nimmt der Fußboden die Wärme der Luft auf und transportiert sie ab.
3. Fußbodenheizung selbst einbauen?
Wie viel Erfahrung brauchen Sie, um eine Fußbodenheizung selbstständig zu verlegen? Mit den Noppensystemen lassen sich Kunststoffrohre unkompliziert einbauen. Hierfür brauchen Sie nicht das Vorwissen eines Heizungsinstallateurs. Nach ein wenig Recherche im Internet wissen Sie bereits, wie sie:
Systemmatten auslegen.
Rohre einklicken.
Estrich anrühren.
Um die Heizung anzuschließen, konsultieren Sie einen Fachmann, der sie in Betrieb nimmt. Kupferrohre passen Sie idealerweise an den Raum an. Biegen Sie die Rohrstücke in die passende Form. Pressen, verschweißen oder verlöten Sie diese anschließend.
Weiche Kupferrohre gibt es inzwischen auch auf der Rolle. Achten Sie beim Kauf aber darauf, sauerstofffreies Kupfer zu kaufen, um Korrosion zu verhindern. Die Dicke des Kupferrohrs bestimmt den Beugegrad. Überschreiten Sie diesen nicht, um Materialversagen zu vermeiden. Versehen Sie nach Ihrer Auswahl die Rohre mit einer Ummantelung aus PVC. So sorgen Sie für Spielraum, wenn sich das Rohr bei Wärme ausdehnt. Verlegen Sie die Rohre selbst, gilt Folgendes: Lassen Sie den Anschluss und die Inbetriebnahme von einem Fachmann durchführen.
Wenn Sie renovieren, eignet sich für Ihre Fußbodenheizung am besten Trockenestrich mit niedrigem Aufbau. Verlegen Sie das System nachträglich, hebt sich der Fußboden um die Aufbauhöhe an. Das führt bei einem Teileinbau zu unterschiedlich hohen Böden. Nehmen Sie hierfür die Türen entsprechend ab und passen Sie die Türrahmen an.
4. Aktuelle Trends für die Fußbodenheizung
Sparen Sie Kosten, indem Sie bereits beim Neubau Ihre Fußbodenheizung planen. Diese nachträglich zu verlegen, bedeutet aber nicht immer einen hohen Aufwand. Fußbodenheizungen bei Sanierungen zu verbauen, kommt immer häufiger vor. Firmen bieten einen unkomplizierten Einbau an. Im Trend liegen sehr flache Systeme. Dies hat folgende Vorteile:
Installateure greifen nicht in die Bausubstanz ein.
Fußbodenheizungen weisen eine Höhe von nur etwa 2 cm auf.
Spart Arbeitszeit und Kosten.
Weiterhin liegt die Kombination mehrerer Heizungen im Trend, da dies die Warmlaufzeiten verkürzt. Ihre Räume erwärmen sich dadurch schneller. Ihr Smart Home integriert sogar Öfen und Kamine in den Energieprozess.
5. Umweltbilanz der Fußbodenheizung
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern schneidet die Fußbodenheizung wesentlich besser ab. Das Medium ist hierbei nicht die Luft, die Wärme sehr schlecht speichert. Der Fußboden ist als Speicher vorteilhafter. Denn Feststoffe absorbieren die Wärme besser und geben sie langsam ab.
Eine Fußbodenheizung verbreitet nicht nur angenehme Wärme, sie ist auch gut für die Umwelt. Denn die niedrige Vorlauftemperatur spart Energie und Kosten. Achten Sie darauf, dass die Rohre gut im Raum verteilt sind. Dadurch wärmt sich dieser gleichmäßig auf. Sie sparen auf diese Weise bis zu 12 % der Energiekosten ein.
Mit einer Fußbodenheizung heizen Sie umweltfreundlicher.
Sammeln Sie in Sachen Umweltfreundlichkeit Pluspunkte. Heizen Sie das Wasser in Ihrer Fußbodenheizung mit einer Photovoltaikanlage. Auch eine Solarthermie setzen Sie effizient ein. Fußbodenheizungen haben eine geringe Vorlauftemperatur. Das heißt, sie verteilen niedrige Wärmemengen mit größerem Wirkungsgrad. Die Umweltbilanz im Überblick:
Hohe Energieeffizienz.
Geringe Vorlauftemperatur.
Speicherung der Wärme.
Einsatz von Wärmepumpen und Solarenergie.
Ein Nachteil ist dagegen die hohe Trägheit. Wenn der Raum sich durch die Nachmittagssonne stark aufwärmt, heizt die Fußbodenheizung noch nach. Je nach Dicke des Bodenbelags vergehen mehrere Stunden, um die gespeicherte Wärme restlos abzugeben. Nutzen Sie die Fußbodenheizung also nie kurzfristig oder an warmen Tagen.
6. Kosten und Förderung einer Fußbodenheizung
Haben Sie sich dazu entschlossen, eine Fußbodenheizung zu verlegen? Verwandeln Sie den Boden ihres Zuhauses in eine wohlige Wärmequelle. Als Letztes stellt sich Ihnen nun die Frage nach dem Preis. Dieser ist abhängig von mehreren Faktoren:
Zu beheizende Quadratmeter.
Wasser- oder Elektroheizung.
Nass- oder Trockensystem.
Neubau oder Renovierung.
Heizungssteuerung.
Art des Bodenbelags.
Der Preis für den reinen Bodenaufbau setzt sich zusammen aus den Kosten für:
Heizelement: 25-40€ pro m2.
Anbindeleitung: ca. 7€ pro m2.
Verlegeplatten: ca. 12€ pro m2.
Bei einer Fußbodenheizung im Trockensystem lassen sich zwischen 30€ und 45€ pro m2 veranschlagen. Eine Fußbodenheizung im Nasssystem kostet zwischen 20€ und 45€ pro qm. Dazu kommen zusätzlich 10-15€ pro m2 für die Montage, wenn Sie einen Fachmann beauftragen.
Elektrische Fußbodenheizungen sind ab einem Preis von 24€ pro m2 erhältlich. Die Preise variieren in Abhängigkeit zur Fußbodenfläche. Das heißt, je mehr Quadratmeter Heizmatte Sie kaufen, desto billiger ist der Quadratmeter. Beachten Sie unbedingt die erhöhten Stromkosten, die sich beim Betrieb einer Elektro-Fußbodenheizung ergeben.
Bei einer Renovierung setzen Sie außerdem bestimmte Handwerkerrechnungen leicht von der Steuer ab. Unter anderem sind auch die Heizungswartung und die Verlegung von neuen Bodenbelägen inbegriffen. Profitieren Sie im Rahmen einer Sanierung von den Förderkrediten 151 und 152 der KfW:
Komplette Sanierung: Kredit bis 120.000 €.
Fußbodenheizung als Einzelmaßnahme: 50.000 €.
Zuschüsse und Tilgung möglich.
Im Fall eines Schadens an den Leitungen ist die Komplettsanierung einer Fußbodenheizung aufwendig. Eine verfrühte Komplettsanierung umgehen Sie bei:
Richtigem Anschluss.
Fachgerechter Montage.
Regelmäßiger Wartung.
Ein Schaden an den Leitungen ist mit den Mitteln der heutigen Technik nahezu auszuschließen. Die Fußbodenheizung ist damit eine langlebige Investition. Bei einer richtigen Wartung ist sie mindestens 40 Jahre einsatzfähig. Es kann jedoch sein, dass kleinere oder größere Sanierungen vorab notwendig sind. Höhere Kosten bei der Anschaffung gleichen sich also durch die lange Lebensdauer am Ende aus.
7. Vorteile der Fußbodenheizung
Profitieren Sie in Ihrem Eigenheim von den Vorteilen der Fußbodenheizung.
Die Fußbodenheizung bringt nicht nur Vorteile in puncto Komfort. Sie übt auch einen Einfluss auf Ihre Gesundheit aus. Bei wohliger Wärme und warmen Füßen entspannen Sie leichter und psychischer Stress fällt ab.
Außerdem hat die gleichmäßige Wärmeverteilung den Effekt, dass keine starke Umwälzung der Luft stattfindet. Heizkörper, die nur punktuell Wärme erzeugen, sorgen für einen Luftstrom im Raum. Dadurch wirbeln Staubpartikel und Milben durch die Luft. Die Fußbodenheizung bietet also einen großen Vorteil für Allergiker.
Wärme, die zuerst durch die Beine in den Körper aufsteigt, ist nicht ungesund. Es heißt, Wärme von unten fördere die Bildung von Krampfadern und verstärke Venen-Probleme. Hierzu gibt es allerdings keine aktuellen und fundierten Studien. Andere Fachmeinungen behaupten, dass Fußbodenheizungen gut für die Venen sind. Sie animieren dazu, barfuß durch die eigenen vier Wände zu laufen. Das fördert wiederum die Durchblutung der Füße.
Auch gegen Schimmelbildung wirkt die Fußbodenheizung Wunder. Durch die fehlende Luftumwälzung verteilen sich Schimmelsporen nur schwer. Trotzdem ist eine Fußbodenheizung kein Allheilmittel gegen feuchte Wände. Die Vorteile auf einen Blick:
Regt zum Barfußlaufen an: gut für die Gesundheit.
Platz im Wohnraum ohne Heizkörper.
Kein Aufwirbeln von Staub.
Gleichmäßige Verteilung der Wärme.
Geringe Vorlauftemperatur.
Speicherung der Wärme.
8. Entlüftung von Fußbodenheizungen: wichtige Hinweise
Für die Entlüftung einer Fußbodenheizung ist es ratsam, Fachpersonal zu beauftragen.
Wenn sie ihre Fußbodenheizung in Betrieb nehmen, vergessen viele Nutzer die Entlüftung. Dabei ist die Entlüftung essenziell, damit Ihre Heizung einwandfrei funktioniert. Denn Luft sammelt sich in den Heizkreisen nach einigen Monaten. Dies schränkt die Leistung ein und macht die Fußbodenheizung ineffizient. Das selbstständige Entlüften erfordert eine gute Übersicht über die Heizkreise. Vor allem beim ersten Entlüften der Fußbodenheizung ist es sinnvoll, einen Experten zu Rate zu ziehen. Der Heizungstechniker führt dabei die Entlüftung nicht nur selbst durch, sondern gibt Ihnen auch eine ausführliche Einweisung. Wenn Sie ein erfahrener Heimwerker sind, können Sie die Entlüftung jedoch auch selbst vornehmen.
So entlüften Sie Ihre Fußbodenheizung:
Schalten Sie die Heizung ab.
Schließen Sie alle Hähne und Ventile.
Schließen Sie nun die benötigen Wasserschläuche an.
Spülen Sie den ersten Heizkreis.
Spülen Sie danach den zweiten Heizkreis.
Schließen Sie anschließend alle KFE-Hähne wieder.
Entfernen Sie die Schläuche.
Öffnen Sie die Heizkreise.
Setzen Sie die Heizung wieder in Betrieb.
Überprüfen Sie die Funktion der Heizung.
Nicht jede Fußbodenheizung muss jedoch entlüftet werden. Moderne Fußbodenheizungen sind aus Kunststoff. Dieser Kunststoff ist diffusionsdicht. Das bedeutet, dass kein Sauerstoff von außen hineindringt. Ganz wartungsfrei sind aber auch moderne Fußbodenheizungen nicht. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn im Heizkreisverteiler oder den Zentralleitungen metallische Werkstoffe verbaut sind.
Wie oft muss eine Fußbodenheizung entlüftet werden?
Wie oft die Fußbodenheizung entlüftet werden muss, hängt von den verwendeten Materialien ab. Moderne Fußbodenheizungen müssen etwa alle fünf Jahre entlüftet werden. Ältere Modelle alle drei bis vier Jahre. Regelmäßiges Entlüften und Warten ist wichtig, da es die Lebenszeit der Heizung deutlich erhöht.
Was kostet eine Entlüftung?
Wenn Sie die Entlüftung nicht selbst vornehmen, fallen Kosten für den Handwerker an. Ein pauschaler Preis im Bezug auf die Kosten eines Entlüftens lässt sich nicht nennen. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 70 und 150 €. Die Kosten setzen sich dabei aus der Anzahl der Heizkreise, den Arbeitskosten, sowie den Anfahrtskosten des Handwerkers zusammen. Fallen zusätzliche Arbeiten an, erhöht sich der Preis.
9. Rohre für Ihre Fußbodenheizung: mäanderförmige Verlegung
Eine Fußbodenheizung verlegen Sie auf drei verschiedene Arten. Eine davon ist die Verlegung in Form eines Mäanders. Diese kennen Sie bestimmt aus der Natur, wenn Flüsse in vielen Schlingen verlaufen. Bei der mäanderförmigen Verlegung beginnt der Monteur in einer Ecke des Raumes. Von dort verlegt er das Heizungsrohr parallel zur Wand. Am Ende jeder Bahn legt er jeweils eine 180° Schleife.
Dies wiederholt sich, bis die Rohre den ganzen Raum ausfüllen. Danach führt der Installateur das Rohr parallel an der gegenüberliegenden Wand zurück. Vorteil dieser Verlegung ist die gute Übersicht und die einfache Berechnung der Rohrlänge. Allerdings heizen sich die verschiedenen Teile des Raumes unterschiedlich schnell auf. Der hintere Teil des Systems erreicht erst später die gewünschte Temperatur.
10. Rohre für Ihre Fußbodenheizung: bifilare Verlegung
Nutzen Sie die bifilare Verlegung Ihrer Fußbodenheizung für große Flächen.
Hier beginnt der Monteur in einer Ecke des Raumes, um das Heizungsrohr zu verlegen. Er installiert das System spiralförmig vom Rand zur Mitte. Bifilare Verlegung bedeutet, dass Zufluss und Abfluss der Fußbodenheizung nebeneinander liegen. Sie treffen sich zudem in der Mitte des Raumes. Je weiter das erwärmte Wasser in der Leitung vordringt, desto kälter wird es. In der Raummitte hat es dann alle Wärme abgegeben und fließt zurück zum Heizkreisverteiler. Der Vorteil dieser Verlegungsart gegenüber der mäanderförmigen Verlegung ist die bessere Wärmeverteilung. Daher ist sie gut für große Räume geeignet. Nutzen Sie die mäanderförmige Verlegung deshalb nur für kleine Räume.
11. Rohre für Ihre Fußbodenheizung: modulare Verlegung
Die modulare Verlegung ist die ideale Kombination der beiden beschriebenen Verlegungsarten. Der Installateur teilt den Raum hierbei in verschiedene Bereiche auf. Je nach Bedarf stattet er die Zonen mit einem anderen Modul aus. An Außenwänden geht generell mehr Wärme verloren. Daher verlegen Sie die Leitungen also im Idealfall enger. Ein Mäandersystem erfüllt hier seinen Zweck.
Planen Sie bei großen Flächen eher eine bifilare Verlegung in Spiralform. Das verteilt die Wärme schön gleichmäßig. Geben Sie bereits bei der Planung acht:
Berücksichtigen Sie insbesondere, dass unter Möbeln keine Fußbodenheizung notwendig ist.
Verlegen Sie an Fenstern und kühlen Wänden engere Module. So vermeiden Sie Kältebrücken, die Feuchtigkeit anziehen.
12. Kupferrohre für Ihre Fußbodenheizung
Fußbodenheizungen bestehen hauptsächlich aus Kupfer oder Kunststoff. Dabei liegen die Vorteile von Kupfer klar auf der Hand. Das Material bietet Ihnen Sicherheit und Qualität. Auch die Industrie wendet Kupfer in den verschiedensten Bereichen an. Durch seine extreme Biegsamkeit lässt sich Kupfer einfach und schnell verarbeiten. Es ist sehr lange haltbar und stark belastbar.
Eine hohe Anforderung an das Material stellt auch Ihre Fußbodenheizung. Druck und Wärme benötigen ein widerstandsfähiges Material. Kupfer ist für den Transport vieler verschiedener Flüssigkeiten geeignet:
Warmes und kaltes Trinkwasser.
Heizungswasser.
Öl.
Gas.
Regenwasser.
Besonders bei einer Fußbodenheizung ist die Widerstandsfähigkeit von Bedeutung. Denn ein Schaden durch Korrosion oder Verschlammung ist nur schwierig zu beheben. Eine Verschlammung tritt auf, wenn Sauerstoff in die Rohre eindringt. Aber auch eine schlechte oder gar falsche Installation birgt diese Gefahr. Schließen Sie alle Eventualitäten aus. Lassen Sie Ihre Fußbodenheizung von einem Fachmann einbauen. Achten Sie außerdem auf eine gute Qualität. Die positiven Eigenschaften von Kupferrohren zusammengefasst:
Gute Wärmeleitfähigkeit.
Gas- und diffusionsdicht.
Widerstandsfähig.
Hohe Biegsamkeit.
Relativ geringe Längenausdehnung bei Erwärmung.
13. Die Fußbodenheizung und die Wärmepumpe – eine gute Kombination?
Eine gute Kombination zur Fußbodenheizung ist die Wärmepumpe. Dies liegt vor allem an der niedrigen Vorlauftemperatur, mit der die Fußbodenheizung arbeitet. Niedrige Vorlauftemperaturen haben den Vorteil, dass die Temperaturdifferenz zur Umgebungsluft geringer ist. Dadurch muss die Wärmepumpe weniger Heizleistung erbringen. Eine geringere Heizleistung schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Einen weiteren Vorteil dieser Kombination haben Sie im Sommer: die Anlagenkombination wird dann zur Kühlung des Gebäudes benutzt. Ob die Wärmepumpe dazu in der Lage ist, erfahren Sie aus dem Produktdatenblatt der Hersteller.
14. Bodendämmung für Ihre Fußbodenheizung
Warum ist eine hochwertige Bodendämmung so essenziell für eine effiziente Fußbodenheizung? Ihre Fußbodenheizung funktioniert indirekt. Bevor sie Ihren Wohnraum erwärmt, heizt sie vorerst nur den Boden. Dieser gibt dann die Wärme an die Raumluft ab. Im Idealfall heizt sich dadurch der Untergrund nicht auf. Um dies zu verhindern, prüft ein Fachmann die Isolierung.
Legen Sie auf die Bodendämmung besonderes Augenmerk, wenn Sie Ihren Altbau nachrüsten. Fußbodenheizungen setzen eine gewisse Energieeffizienz des Hauses voraus. Sie arbeiten nämlich mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen für ein optimales Ergebnis und Langlebigkeit. In Altbauten riskieren Sie oftmals eine geringere Leistung der Heizung durch fehlende Bodendämmung.
15. Heizkörper vs. Fußbodenheizung
Der Fachmann unterscheidet in Flächenheizungen und Heizkörper. Flächenheizungen sind:
Wandheizungen.
Deckenheizungen.
Fußbodenheizungen.
Flächenheizungen stehen nicht im Raum, sondern nehmen die ganze Front eines Zimmers ein. Standheizungen oder Heizkörper sind Wärmezentralen im Raum. Sie konzentrieren die Hitze an einem Ort. Von dort breiten sich Wärmeströme in alle Richtungen aus und verteilen die geheizte Luft. Luftströme sorgen jedoch dafür, dass sich die Wärme nicht flächendeckend und gleichmäßig verteilt. Dies wirbelt in der Regel auch Staub auf. Wenn Sie eine Hausstaub-Allergie haben, installieren Sie besser eine Fußbodenheizung. Die gleichmäßige Erwärmung von unten bringt Staubpartikel nicht in Bewegung.
Auch in puncto Lebensdauer ist die Fußbodenheizung der klare Sieger. Heizkörper haben eine Lebensdauer von gerade einmal 30 Jahren. Danach tauschen Sie diese wegen Verschleiß aus. Die Fußbodenheizung ist dagegen keinem Rost ausgesetzt. Dadurch hält sie in der Regel bis zu 60 Jahre. Niedriger Druck und geringere Temperaturen sorgen für eine längere Lebensdauer.
16. Vermeiden Sie diese Fehler beim Einbau Ihrer Fußbodenheizung
Wenn Sie Ihre Fußbodenheizung einbauen, gibt es viele Faktoren zu beachten. Denn der kleinste Fehler sorgt dafür, dass Ihre Heizung nicht richtig arbeitet. Die Effizienz steigert der Fachmann durch genaue Abmessung und Planung. Sind die Durchmesser der Rohre zu groß, beeinflusst dies die Fließgeschwindigkeit in den Heizungsrohren. In breiten Rohren fließt das Wasser langsamer. Es benötigt auch mehr Energie, das Wasser durch die Leitungen zu pumpen. Fußbodenheizungen arbeiten nämlich mit wenig Druck für eine verbesserte Effizienz.
Gestalten Sie die Rohrabstände nicht zu breit. Ist der Boden nicht gleichmäßig erwärmt, kommt es zu Kältebrücken. Tipp: Verlegen Sie die Leitungen enger, je näher Sie zur Wand vorstoßen. So vermeiden Sie Kältebrücken an angrenzenden Außenwänden und Räumen. Sonst entsteht Feuchtigkeit im Raum. Beachten Sie also diese Dinge:
Wählen Sie die Durchmesser der Rohre passend zu Ihrer Anlage.
Sorgen Sie für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
Legen Sie die Leitungen in Kältezonen enger.
17. Kühlung mit Ihrer Fußbodenheizung
Wärmepumpen bieten Ihnen eine umweltschonende Temperierung Ihres Eigenheims. Sie arbeiten nämlich mit der Temperatur, die mehrere Meter unter der Erde herrscht. Diese liegt das ganze Jahr über bei etwa 11°C. Nutzen Sie dies im Sommer. Hierfür läuft Ihre Wärmepumpe in negativer Richtung. Das heißt, sie gibt die erhöhten Temperaturen aus der Wohnung an das Erdreich ab.
Wenn Sie im Winter heizen, nutzt die Wärmepumpe dagegen die Wärme des Erdbodens. Lassen Sie das Wasser im Sommer durch Ihre Fußbodenheizung laufen. Die aufgeheizten Räume geben die Wärme an das Wasser ab. Dieses transportiert die Wärme zur Wärmepumpe. Einzige Voraussetzung ist ein Vier-Wege-Ventil. Damit entkoppeln Sie die Warmwasser-Aufbereitung von der Klimaanlage. So genießen Sie auch im Sommer eine warme Dusche.
18. Mit der Fußbodenheizung richtig heizen
Für den unerfahrenen Nutzer scheint die Fußbodenheizung unberechenbar zu sein. Mit ein paar Tricks vermeiden Sie aber die gängigen Fehler beim Heizen.
Überhitzen Sie die Anlage nicht. Ihre Fußbodenheizung heizt zwar langsam, aber konstant.
Beachten Sie, dass die Latenz der Heizung mehrere Stunden beträgt.
Rechnen Sie mit langen Warmlaufzeiten.
Schalten Sie die Heizung früher als gewohnt ab. Der Fußboden heizt je nach Dicke noch mehrere Stunden nach.
Unterbrechen Sie den Heizvorgang nicht mit kurzen Pausen.
Steuern Sie Ihre Fußbodenheizung automatisch oder mit einer App. So ist Ihre Fußbodenheizung bereits schön warm, wenn Sie nach Hause kommen.
19. Fußbodenheizung und Altbausanierung
Steht bei Ihnen eine Sanierung an? Sie haben mehrere Möglichkeiten, in diesem Zuge Ihre Fußbodenheizung zu installieren. Für eine Kernsanierung empfiehlt sich ein System mit Nassestrich. Bei der Kernsanierung erneuern Sie den Bodenbelag ohnehin. Da lohnt es sich, die Aufbauhöhe der Fußbodenheizung mit einzuplanen. Noch wichtiger als die Aufbauhöhe der Heizung ist die passende Bodendämmung.
Sparen Sie Heizkosten und investieren Sie in eine effektive Bodendämmung. Hierfür konsultieren Sie einen Fachmann, der den optimalen Untergrund für Ihre Fußbodenheizung bestimmt. Bei Fachwerkhäusern führen dicke Estrichdecken zu Herausforderungen. Die Holzbalken im Obergeschoss tragen die Last nicht. Das Trockensystem weist hierbei ein geringeres Gewicht auf. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Statiker nach dem geeigneten Material.
Wenn Sie nicht das komplette Haus sanieren, sind Systeme mit niedrigerem Aufbau geeigneter. Dünnschichtsysteme eignen sich für Ihren bestehenden Untergrund ideal. Im Bad nutzen Sie am besten eine elektrische Fußbodenheizung. Diese besitzt folgende Eigenschaften:
Geringe Aufbauhöhe.
Schutz gegen Wasser.
Hohe Effizienz für kleine Flächen.
20. Wie funktioniert ein Thermostat bei einer Fußbodenheizung?
Ähnlich wie bei Heizungen mit Heizkörpern gibt es auch bei Fußbodenheizungen Thermostate. Bei modernen Heizungen werden diese standardmäßig miteingebaut. Da Fußbodenheizungen jedoch schon ab den 1960er Jahren in Deutschland populär wurden, haben ältere Modelle womöglich noch keinen Thermostat. Bei alten Fußbodenheizungen wurde daher das Prinzip der Selbstregelung genutzt. Dadurch wird jedoch nicht das volle Potenzial einer Fußbodenheizung ausgespielt. Thermostate regeln nämlich einzelne Heizkreise und schalten diese bei Bedarf ab. Intelligente Thermostate, die zum Beispiel über eine App funktionieren, können noch feiner eingestellt werden.
Wie bei klassischen Heizungen mit Heizkörpern messen Thermostate bei Fußbodenheizungen die Raum- und Bodentemperatur. Je nach Temperaturunterschied geben sie anschließend die Daten an den Stellbetrieb weiter. Soll es im Raum wärmer werden, pumpt der Heizkessel dann mehr Wärme durch das System.
21. Wie sparen Sie Heizkosten mit einer Fußbodenheizung ein?
Der Vorteil von Fußbodenheizungen gegenüber Heizungen mit Heizkörpern ist die Art der Wärmeabgabe. Heizköper erwärmen die Luft. Dadurch geht viel Energie verloren. Fußbodenheizungen hingegen, funktionieren über die Wärmestrahlung. Der Boden nimmt die Wärme auf und gibt diese langsam in den Raum weiter. Dadurch gibt es nicht so viel Wärmeverlust. Das Thermostat kann bei einer Fußbodenheizung niedriger wie gewohnt eingestellt werden. Probieren Sie also aus, welche Temperatur Sie als angenehm empfinden. Wichtig ist jedoch: warten Sie ein bis zwei Stunden und ändern Sie die Einstellungen nicht direkt.
Kurze Absenkzeiten lohnen sich bei Fußbodenheizungen nur bedingt. Der Boden speichert die Wärme und gibt diese kontinuierlich ab. Es dauert also eine Weile bis die Raumtemperatur fällt. Heizen Sie dann wieder hoch, muss der Boden erst wieder aufgeladen werden. Erst dann entweicht die Wärme wieder in den Raum. Bei längeren Nichtheizungszeiten ist eine Absenkzeit natürlich sinnvoll. Bei einer Fußbodenheizung ist auch die Inneneinrichtung des Raumes wichtig. Viele Teppiche und Möbel beeinträchtigen die Heizwirkung. Dadurch dass der Boden die Wärme abgibt, kann es dazu kommen, dass in einigen Räumen zu wenig Energie abgegeben wird. Dadurch werden sie dann nicht richtig warm.
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