Parkettleger

Parkettleger – Ihr vertrauensvoller Partner rund um das Thema Holz

Schönheit, Natur und Nachhaltigkeit. All das vereint ein Parkettboden. Ihr Parkettleger bringt Ihnen das Gefühl der natürlichen Qualität nach Hause. Ob draußen oder drin, gemeinsam mit Ihrem Bodenleger schaffen Sie Ihren persönlichen Holzboden.

1. Die Ausbildung zum Parkettleger

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, was der Parkettleger in seiner Ausbildung lernt. Auch welche Möglichkeiten er danach besitzt.

Nach der Ausbildung stehen dem Parkettleger verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung offen.

In seiner dreijährigen Ausbildung lernt der Parkettleger allerlei über den vielseitigen Bodenbelag. Nicht nur im Praxisbezug auf Baustellen, sondern auch in speziellen Berufsschulen. Diese besuchen die Auszubildenden in der Regel zehn Wochen im Jahr. Diese besuchen die Auszubildenden in der Regel zehn Wochen im Jahr.

Ein gelernter Bodenleger besitzt wichtige Fähigkeiten. Darunter fällt ein räumliches Vorstellungs-Vermögen. Dies hilft ihm bei der Abschätzung von Messungen und Winkeln. Zusätzlich benötigt er selbstverständlich ein Geschick für Holz und handwerkliche Arbeiten. Trotz der umfangreichen Lehre gilt, dass wer Talent mitbringt, dem fällt diese Arbeit leichter.

Ein mathematisches Verständnis ist ebenfalls vonnöten. Nicht nur bei der handwerklichen Tätigkeit ist diese Kenntnis unentbehrlich. Der Umgang mit Zahlen spielt eine tragende Rolle in der Ausbildung. Spätestens wenn die Bodenleger ihren eigenen Betrieb gründen. Dabei begegnen dem Parkettleger Buchhaltung und Kostenrechnungen im Alltag.

In seinem ersten Jahr verdient ein Parkettleger Lehrling 540 €. Im zweiten 590 € und im letzten und dritten 660€. Diese Gehälter sind verständlicherweise nur Durchschnitte und Richtwerte. Das Einstiegsgehalt liegt bei rund 1900 €.

Nach der Ausbildung ist der Weg zum Meistertitel frei. Außerdem besteht die Möglichkeit einen eigenen Betrieb zu eröffnen oder zu studieren. Innenarchitektur und Holztechnik sind hierbei Optionen.

Jahrelange Berufserfahrung steigert das Gehalt. Aber mit Hilfe der Weiterbildungen erreichen Parkettleger bis zu 3000 € brutto. Der Parkettleger lernt in seinen Beruf nie ganz aus. Er besucht weiterhin Seminare und Kurse, um auf dem neuesten Stand zu sein. Denn der Markt der Werkzeuge und Materialien ist in einem stetigen Wandel.

2. Aufgaben und Arbeit des Parkettlegers

Tipp zum Bau klärt die Aufgabengebiete des Parkettlegers. Informieren Sie sich hier.

Das professionelle Verlegen der Dielen ist die Hauptaufgabe des Parkettlegers.

Nicht nur handwerkliches Geschick zählt. Ihr Bodenleger ist auch für wirtschaftliche und rechnerische Tätigkeiten zuständig. Er hilft Ihnen mit:

  • Einer kompetenten Fachberatung.
  • Kostenvoranschlägen, passend zu Ihren Wünschen.

Wenn es zum Verlegen Ihres Traum Parketts kommt, begutachtet der Bodenleger zunächst den Unterboden. Anschließend schleifen sie ihn ab oder begradigen die Fläche. Anschließend erfolgt eine Unterboden-Konstruktion. Danach verlegt der Bodenleger die zugeschnittenen Holzdielen im abgesprochenen Muster.

Damit fertig, nimmt die Schleifmaschine dem Holzboden eine schmale obere Schicht ab. Es handelt sich um maximal 0,5cm. Mit dem nächsten und letzten Schritt ist der Boden fertiggestellt. Es gibt verschiedene Arten zur Versiegelung der Böden.

Der Parkettleger ölt, wachst oder lackiert die Oberfläche. Beachten Sie hierbei, dass Sie den Raum mindestens 24 Stunden lang nicht betreten. Mit dem Platzieren der Möbel warten Sie bestenfalls erneut. Öl zieht besonders lange ein. Eine Alternative ist ein Überzug aus Kunststoff.

Parkettleger verlegen allerdings nicht nur neue Böden. Ein Teil des Bodenleger-Berufs besteht darin, alte Holzböden aufzufrischen, zu sanieren und zu restaurieren. Auch Holztreppen fallen in ihren Arbeitsbereich. Das Abschleifen oder eine Oberflächen-Behandlung verhilft Altem zu neuem Glanz. In der Regel geschieht dies alle zehn oder 15 Jahre. Nicht jeder Boden lässt sich gleich oft sanieren. Es hängt von der Nutzungsschicht der Dielen ab. Privatleute sind alltägliche Kunden des Bodenlegers. Andere Baustellen der Bodenleger sind Ausstellungsräume oder sogar historische Gebäude.

3. Eine kompetente Fachberatung beim Parkettleger

Parkettleger beraten Sie in Fragen rund um den Holzboden. Tipp zum Bau zeigt Ihnen um was es grundlegend dabei geht.

Ihr Parkettleger kennt sich bestens aus. Vertrauen Sie ihm bei der Beratung.

Sie ziehen ein Parkett in Ihrem Zuhause in Erwägung? Ihr Parkettleger beantwortet Ihnen viele Fragen. Er arbeitet mit Ihnen zusammen für Ihr perfektes Wohngefühl. Je nach Ihren Wünschen und Preisvorstellungen berät der Bodenleger in verschiedenen Bereichen.

Was passt zum Baustil? Ihr Parkettleger hat ein gutes Gespür. Er erkennt welche Hölzer und Verlegemuster mit bestimmten Stilen harmonieren. Damit empfiehlt er Ihnen eine passende Bodenart. Passt diese Empfehlung in Ihre Vorstellungen?

Die Absprache der Preisvorstellung und die Kalkulation sind wichtige Punkte im Beratungsgespräch. Denn die Kosten variieren je nach Parkett stark. Haben Sie sich geeinigt, erstellt Ihnen der Bodenleger einen Kostenvoranschlag.
Dabei hilft die Beratung ebenfalls:

  • Wie und wann steht die Pflege des Holzbodens an?
  • Ist eine Sanierung vonnöten? Auch in anderen Aspekten weiß der Berater hier Bescheid.

Stürzen Sie sich nicht planlos voller Euphorie in den Parkett Himmel. Machen Sie sich ein paar Faktoren von Parkettboden bewusst. Das Parkett ist ein kostspieliger Bodenbelag. Zweifeln Sie trotz der hohen Qualität? Es gibt Alternativen die eine ähnliche Optik besitzen. Leider übertrumpfen diese oft nicht den Charme von Parkett. Darunter fallen Laminat, PVC-Böden oder auch Kork.

Besitzen Sie eine Fußbodenheizung? Parkett dämmt oft die Wärme der Heizung und führt zu einem höheren Energieverbrauch. Besonders beim schwimmenden Verlegen. Verschiedenes Holz leitet jedoch unterschiedlich Wärme. So ist Bambus oder Eiche ein geeigneteres Holz für die Verlegung.

4. Vor dem Gang zum Parkettleger – die Anschaffung von Parkettboden abwägen

Das seit langer Zeit beliebte und beständige Parkett bietet viele Vorteile:

  • Es besitzt eine edle Optik.
  • Regulierung von Wärme und Kälte.
  • Es besteht aus schadstofffreiem Material. Damit ist es auch für Allergiker geeignet.
  • Nachhaltigkeit und dabei lange haltbar.
  • Das leichte Reinigen und die Oberfläche machen es haustierfreundlich.

Trotz seinem Platz an der Sonne hat die Anschaffung von Parkett auch Nachteile:

  • Die Qualität des echten Holzes macht das Parkett teuer.
  • Kosten eines Parkettlegers kommen auf Sie zu.
  • Es ist nicht lichtecht und das Holz lebt. Somit ist nicht auszuschließen, dass sich der Boden verfärbt oder sich Fugen bilden.

Ein wichtiger Aspekt beim Kauf heutzutage: Umweltfreundlichkeit. Hierzu punktet der Holzfußboden offensichtlich – oder? Holz zählt als nachhaltiges und langwieriges Material ohne Kunststoffe. Das stimmt. Trotzdem herrschen auch bei der Wahl von Parkett Unterschiede. Unterschiedliche Prüfsiegel verifizieren die Qualität und Nachhaltigkeit. Etwa ob das Holz aus nachhaltig gerodeten Wäldern stammt. Wählen Sie ein exotisches Holz, belastet der Transport aus dem Ausland die Umwelt mehr.

Unzählige Siegel schwirren über den Markt. Den Überblick zu behalten ist nicht einfach. Eines der bekannteren Siegel nennt sich “Real Wood”. Nur Parkettböden aus Echtholz tragen dieses Siegel. Andere Label wie das “PEFCS” (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) zeigen eine forstwirtschaftlich nachhaltige Herkunft des Holzes. Das “eco-Institut-Label” oder das “FSC” (Forest Stewardship Council) sind ebenfalls verlässlich bekannte Siegel. Im besten Fall hat Ihr Parkettleger mit seinem Betrieb Prüfsiegel vorzuweisen.

5. Die Notwendigkeit eines Parkettlegers – wann?

Nicht nur die Fußbodenheizung beeinflusst die Notwendigkeit. Tipp zum Bau sagt Ihnen, wann ein Parkettleger notwendig ist.

Legen Sie über eine Fußbodenheizung Parkett, ist ein Parkettleger ratsam.

Wenn Sie mehr Geld in Qualität investieren, sind die Erwartungen an das Ergebnis hoch. Parkett ist dabei keine Ausnahme.

Kosten sparen beim Selbstverlegen? Ein guter Gedanke. Aber nicht jeder Parkettboden ist für selbstständiges Verlegen geeignet. Trotzdem bieten sich Ihnen einige Möglichkeiten. Bestimmte Parkettböden mit Klicksystem sind einfach zu verlegen. Hierbei verlegen Sie die Dielen schwimmend. Das bedeutet zwischen dem Unterboden und dem Holz ist ein Hohlraum. Daher verkleben Sie nichts. Mehrschicht- oder Fertigparkett ist die am häufigsten erhältliche Bodenart mit diesem System.

Machen Sie sich Gedanken, welche Zimmer Sie tatsächlich mit Parkett auslegen. Ein Raum mit geraden Wänden und Boden erleichtern das Verlegen. Außerdem ist eine einfache Raumstruktur von Vorteil. Zum Beispiel quadratisch oder rechteckig, ohne Rundungen oder verwinkelte Ecken.

Gewöhnlich lohnt es sich allerdings, einen Profi-Bodenleger zu engagieren. Das erkennen Sie mit einem Blick auf den Unterboden. Ist dieser bröckelig, ungerade oder rissig? Dann korrigieren Parkettleger den Grund. Spezielle Werkzeuge und Maschinen sind bei solchen Korrektur-Arbeiten unverzichtbar. Ein guter Unterboden ist notwendig für das Verlegen des Parketts.

Hat Ihr Zimmer eine ausgefallene Form? Runde Wände oder verwinkelte Ecken, Sockel oder herausragende Rohre und Leitungen. Für das eigene Verlegen ist das ein gewagtes Unterfangen. Für den gelernten Parkettleger jedoch unkompliziert. Der Bodenleger weiß genau, die Dielen zugeschnitten und passend einzusetzen.

Die Alternative des schwimmend Verlegens ist das Verkleben des Parketts. Im Grunde sind alle Parketts zum Verkleben geeignet. Bei manchen ist es ein Muss, darunter fällt das Massivparkett. Der Bodenleger arbeitet mit speziellem Kleber und Techniken. Für einen Laien lassen diese sich schwer umsetzen.

Wie kreativ sind Sie? Es gibt rund acht gängige Verlegemuster. Bei langen Dielen oder einem geraden Verband fällt es Ihnen unter Umständen nicht so schwer. Denn das parallele Anlegen ist machbar. Haben Sie Ihren Blick auf ein Flechtmuster oder Altdeutschen Verband geworfen? Dann lassen Sie besser den Bodenleger ran.

6. Kosten des Parkettlegers

Errechnen Sie sich grob die Kosten bei Ihrem Parkettleger. Tipp zum Bau liefert Ihnen eine Einschätzung der Preise.

Ihr Parkettleger erstellt Ihnen einen passenden Kostenvoranschlag.

Das wohl für Sie relevanteste Thema sind die Kosten. Natürlich variieren Preise von Zeit zu Zeit und Betrieb zu Betrieb. Aber einige Faktoren lassen Sie die grobe finanzielle Leistung einschätzen.

Eine der ersten Entscheidungen beginnt mit der Holzart. Allgemein gilt, je exotischer und seltener die Holzart, desto teurer. Vergleichsweise günstige Holzarten stammen von heimischen Bäumen, wie der Buche oder Eiche. Ihr Preis liegt bei rund 35 € pro m².

Exotische Hölzer kosten wesentlich mehr. Beim asiatischen Teak oder Mahagoni steigen die Kosten ohne Mühe auf 200 € pro qm oder mehr. Amerikanischer Nussbaum fällt mit ab 80 € noch unter die etwas preiswerteren exotischen Hölzer.

Die Brettergröße, die Nutzschichtdicke des Parketts und die Sortierung des Holzes spielen ebenfalls eine Rolle. Eine gröbere Sortierung bedeutet, dass das Holz unbehandelt ist. Es weist Riffeln oder Unebenheiten auf. Es kostet in der Regel weniger. Zusätzlich bestellt der Parkettleger rund 10% mehr Material als benötigt. Denn je nach Verlegemuster verschneiden die Parkettleger einen bestimmten Anteil der Hölzer.

Nun kommen wir zu den Preisen des Parkettlegers. Die Kosten für eine professionelle Verlegung variieren auch hier. Zerrissene und unebene Unterböden beanspruchen mehr Zeit des Bodenlegers. Maschinen kommen eventuell zum Einsatz. Das bedeutet einen größeren Aufwand.

Eine Feuchtigkeitssperre und Trittschalldämmung sind zu empfehlen. Mit ungefähren fünf Euro pro m² greifen Sie hier nicht allzu tief in die Tasche. Sie erzielen eine wesentlich höhere Qualität des Bodens. Diese Arbeitskosten lassen sich im Pauschalpreis des Bodenlegers inkludieren. Die Materialien fließen oft als Zusatzkosten in die Rechnung mit ein.

Diele neben Diele neben Diele. Bei einem parallelen und geraden Verlegemuster wie dem Schiffsboden hält sich der Aufwand in Grenzen. Fischgräten- oder Mosaikmuster haben sowohl einen größeren Materialverschleiß und auch Zeitaufwand. Zuletzt bearbeitet der Parkettleger die Oberfläche des fast fertigen Parketts. Ölen, Wachsen oder mit Kunststoffüberzug. Rechnen Sie mit zwei bis fünf Euro zum abschließenden Reinigen.

Ein Beispiel

Je nach diesen Faktoren bei der Verlegung variieren die Preise. Von 15 € bis 40 € oder mehr pro m² spannen sich die Kosten. Anfahrtskosten ergänzen die Rechnung schlussendlich. Hier ein grobes Beispiel für einen unkomplizierten 20 qm Raum. Mit Eichenholz und Schiffsbodenmuster liegt er preislich gut.

  • Parkett Eiche 700 €
  • Zusatzmaterial 120 € (zum Beispiel Dämmung und Dampfsperre)
  • Verlegen des Parketts 600 €
  • Endreinigung 60 €
  • Anfahrtskosten 50 €
  • Gesamtkosten bei 20qm 1.410 €

Natürlich ist dies nur ein Fallbeispiel. Diskutieren und sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Parkettleger über anfallende Kosten.

7. Parkettleger sanieren Parkette aller Art

Mit Tipp zum Bau finden Sie heraus, was ein Parkettleger alles saniert.

Parkettleger restaurieren und sanieren oft alte Parketts. Selten sogar historische Böden.

Sie haben bereits in einen guten Parkettboden investiert? Nach einer gewissen Zeit kleidet sich selbst das schönste Holz in unschönen Kratzern. Kein Grund zur Sorge. Parkett lässt sich von einem Bodenleger einfach sanieren.

Kosten für das Abschleifen belaufen sich auf 15-20 € pro m². Die anschließende Versiegelung ergänzt sich mit rund zehn bis 15 €. Vergessen Sie auch bei einer Sanierung nicht die Kosten für Endreinigung, Anfahrt und Fußleisten-Montage. Montieren Sie die Fußleisten eigenständig ab und an. Sie sparen dabei fast vier Euro zusätzlicher Abrechnung pro Meter.

Sonderkosten entstehen nur in seltenen Fällen. Etwa, wenn sich ein rostiger Nagel durch das Parkett gebohrt hat. Auch klaffende Fugen verlangen nach aufwendiger Aufarbeitung. Bedenken Sie, jede extra Arbeit für den Parkettleger verursacht zusätzliche Kosten.

  • Bezieht man es auf unser vorheriges 20 qm Beispiel, so belaufen sich die Kosten für eine Sanierung auf ungefähr 748 €.

Seltene Parkettböden verweilen in Gebäuden unter Denkmalschutz oder sind gar historischer Natur. Diese Kunstwerke an Verlegemustern strahlen große Besonderheit aus. Diese gilt es zu erhalten. Ausgesprochen raffiniert und meisterhaft wirken Parkettmuster vor dem 19. Jahrhundert. Vor dem Industriezeitalter schufteten die Bodenleger ohne Maschinen. Dadurch war der Boden unglaublich wertvoll. In vielen alten Palästen und Schlössern finden sich Tafelmuster oder andere extravaganten Verlegemuster wieder.

Die modernen Verlege-Techniken und Materialien unterscheiden sich wesentlich von den damaligen Methoden. Selbst für gelernte Parkettleger ist eine historische Sanierung eine große Herausforderung. Daher empfiehlt es sich, einen Meister Bodenleger zu engagieren.

8. Fazit zum Parkettleger

Verglichen mit anderen Bodenarten ist das Parkett eine lohnenswerte Investition. Das zeigen auch die durchschnittlichen Lebenszeiten der Konkurrenten. Ein Teppich hat eine Lebenszeit von zehn bis 15 Jahren. Ebenso der PVC-Boden. Laminat hält bei guter Pflege bis zu ganzen 30 Jahren. Der größte Konkurrent sind die Fliesen. Er hält wirtschaftlich 20 bis 30 Jahre. Somit läuft er dem Parkett beinahe den Rang ab.

Parkett hält bei entsprechender Pflege ein ganzes Leben lang oder länger. Besonders bei Massivdielen macht es Sinn mehr Geld zu investieren. Hochwertiges und professionelles Verlegen krönt die Investition qualitativ. Der Wert des Parketts spiegelt sich dann in Ihrem Wohngefühl wider.

9. Parkettleger verlegen Böden für Ihre Gesundheit

Parkettleger verlegen ein Stück Natur. Wie das Ihre Gesundheit beeinflusst, lesen Sie bei Tipp zum Bau.

Parkettböden sind sowohl gut für die Umwelt, als auch für Ihre Gesundheit.

Jeder weiß: Parkett verleiht ein wohliges Wohngefühl und Ambiente. Das Gefühl bestätigten nun Wissenschaftler. Parkett beeinflusst Ihre Gesundheit positiv. Es ist nicht nur allergiker-freundlich. Auf der glatten Oberfläche haftet Staub schlecht und Milben vermehren sich nicht. Im Gegensatz zum Teppichboden.

Eine wissenschaftliche Studie des Joanneum Forschungszentrums eröffnet wissenswerte Fakten. Holzböden wirken stimulierend auf den Entspannungsnerv. Dieser Nerv beeinflusst wichtige Körperfunktionen. Bei größerer Entspannung schlägt Ihr Herz langsamer und ruhiger. Andere Bodenbeläge beweisen keine vergleichbare Wirkung.

Sprechen Sie mit Ihrem Parkettleger über die richtige Pflege des Bodens. Wenn Sie das Holz ideal pflegen, arbeitet und lebt es. Das Parkett reguliert das Raumklima und die Feuchtigkeit. Dadurch beugt es Krankheiten wie Erkältungen vor. Somit profitieren Sie von dem antibakteriellen und antistatischen Material.

10. Der harte Alltag eines Parkettverlegers

Bereits vor der Ausbildung zum Parkettverleger ist eines klar. Der Beruf des Bodenlegers birgt große körperliche Belastungen. Als Handwerker arbeitet Ihr Parkettleger mit Maschinen und schweren Materialien. Verlegt er die Dielen, so kniet er sich längere Zeit auf den Boden. Knie, Rücken und andere Muskulaturen stehen unter großer Dauerbelastung. Beim Schleifen, Sägen oder Heben des Holzes fehlt auch jegliche Entlastung.

Rund zwei Drittel aller Deutschen leiden unter Rückenproblemen. Handwerker, insbesondere Bodenleger, befällt diese Krankheit zum Teil chronisch. Überbelastung oder eine falsche Haltung beim Sägen begründen die Schmerzen. Einige kleine Tipps helfen Beschwerden vorzubeugen:

  • Maschinen und Werkzeuge, soweit möglich, ergonomisch einstellen.
  • Bewegungspausen einlegen.
  • Einseitige Belastungen vermeiden.
  • Möglichst ruhig und ohne Stress arbeiten.

11. Ihre Checkliste bevor Sie zum Parkettleger gehen

Die Checkliste von Tipp zum Bau hilft Ihnen bevor Sie mit Ihrem Parkettleger sprechen.

Machen Sie sich Gedanken zu grundlegenden Faktoren des Parkettkaufs.

Ein neuer Fußboden ist eine große Sache. Erwägen Sie ein Parkett in Ihrem Raum verlegen zu lassen? Schauen Sie doch in die Liste mit einigen wichtigen Punkten. So gehen Sie anschließend gut vorbereitet zu Ihrem Bodenleger.

  • Machen Sie sich über ein Budget Gedanken.
  • Benötigen oder besitzen Sie eine Fußbodenheizung?
  • Ist der Stil Ihres Raumes bereits geplant?
  • Überlegen Sie, welche Holzart Ihnen preislich und optisch zusagt. Die Vielfalt ist groß.
  • Verlegemuster beeinflussen die räumliche Wahrnehmung. Welches Muster spricht Sie an?

Natürlich bespricht Ihr Parkettleger all dies mit Ihnen abermals in einem Fachgespräch. Im Voraus informieren verschafft Ihnen einen Vorteil.

12. Abnahme Parkettleger

Tipp zum Bau erläutert Ihnen die Abnahme bei Ihrem Parkettleger.

Eine geplante und erfolgreiche Abnahme beugt spätere Komplikationen vor.

Kommunikation ist das A und O. Dies gilt auch für Sie und Ihren Parkettleger. Treten Sie an Ihn heran und klären Sie Unklarheiten. All dies hilft Ihnen bei der schlussendlichen Abnahme. Sind Sie sehr genau? Dann lassen Sie sich bereits vor der Abnahme Arbeitsschritte erläutern. Der Parkettleger schließt für gewöhnlich mit der Endreinigung die Arbeiten ab. Überprüfen Sie alles, sobald er fertig ist.

Sprechen Sie unfertig oder unschön aussehende Stellen des Bodens an. Ihr Parkettleger erklärt Ihnen den Umstand oder korrigiert entsprechende Stellen. Bei direktem Kontrollieren profitieren beide Parteien. Ihr Parkettleger nimmt nicht noch einmal einen Anfahrtsweg auf sich. Somit verursacht dieser Ihnen auch keine weiteren Kosten.
Voraus informieren verschafft Ihnen einen Vorteil.

13. Holztreppen vom Parkettleger sanieren lassen

Tipp zum Bau stellt verschiedene Materialien für Ihre Dachbodentreppe gegenüber.

Holz verleiht Ihrer Dachbodentreppe eine klassische Gemütlichkeit.

Eine alte Holztreppe aufpolieren klingt wenig kompliziert. Bei minimalen Schäden ölen, wachsen oder lackieren Sie selbst. Häufig sind Holztreppen jedoch nach jahrelanger Nutzung instabil. Beauftragen Sie für die Renovierung und Sanierung definitiv einen Fachmann.

Ihr Parkettleger lässt Ihre alte Holztreppe wieder erstrahlen. Er schleift die abgenutzte Schicht ab. Bei größeren Schäden erfolgt eine Neubeschichtung mit neuem Parkett. Äußern Sie gerne Wünsche bei der Wahl der neuen Holzart. Im letzten Feinschliff versiegelt und beschichtet Ihr Parkettleger das frische Holz. Im Regelfall renoviert er ebenfalls den Handlauf, die Wangen und das Geländer der Treppe. Dabei stimmt der Bodenleger die Optik mit den Stufen ab.

14. Parkettleger in Meisterbetrieben

Zwischen 2004 und 2019 setzte die Meisterpflicht aus. Der gelernte Parkettleger benötigte den Titel nicht um sich selbstständig zu machen. Seit 2020 sieht das jedoch anders aus. Der Bodenleger braucht einen Meistertitel, um einen selbstständigen Betrieb zu eröffnen. Verbände freuen sich über die Wiederaufnahme der Meisterpflicht. Es sichert Qualität und Qualifikation der Parkettleger.

Um einen Meistertitel zu erlangen besucht der gelernte Parkettleger eine Meisterschule. In Vollzeit beträgt der Aufwand zwei Jahre. In Teilzeit erwarten den Bodenleger unter Umständen bis zu vier Jahre. Ähnlich zu anderen Handwerken, kostet der Meistertitel mehrere tausend Euro. Die Investition des Parkettlegers lohnt sich. Kunden erwarten und beziehen wesentlich lieber die Arbeit von Meistern.

Planen auch Sie für Ihren Parkettboden mit einem Meisterbetrieb. Er sichert Ihnen die entsprechende Qualität. Weist der Betrieb auch andere Prüfsiegel auf? Fragen Sie nach Prüfsiegeln des Parketts. Jedes Siegel steigert das Vertrauen zu Ihrem Bodenleger.

15. Parkettleger arbeiten auch im Außenbereich

Der Parkettleger verlegt auch Ihren Außenbereich mit Holz - mehr Infos zum Thema Parkett bei Tipp zum Bau.

Parkett im Außenbereich schafft ein natürliches Ambiente.

Mal schnell ein paar Dielen nebeneinander gelegt und schon entsteht ein Terrasse? Leider einfacher gesagt als getan. Für ein Parkett im Außenbereich spielen individuelle Einflüsse eine Rolle. Wenn Sie eine langlebige Terrasse anstreben, beachten Sie die wichtigsten Faktoren:

  • Regen staut sich auf der Oberfläche. Deshalb benötigt das Parkett ein Gefälle von mindestens zwei Prozent.
  • Das Ansammeln von Feuchtigkeit unter den Dielen verkürzt die Lebensdauer des Bodenbelags.
  • Der Abstand zu angrenzenden Bauten sichert den Abfluss von Wasser und verhindert Staunässe.
  • Die Unterkonstruktion stabilisiert und verteilt die Belastung.
  • Passen Sie die Pflege immer der Holzart an. Es zerstört sonst mehr als es schützt.

Selbst wenn Sie besagte Faktoren berücksichtigen, lassen Sie sich vorzugsweise von Ihrem Parkettleger beraten. Denn die Montage und die richtigen Pflegetipps des Holzes sind essentiell. Besonders, da Sie das Holz starken Witterungen aussetzen.

16. Vergabe Parkettleger

Bevor Sie Ihr Projekt zur Zimmergestaltung starten, steht noch eine Hürde bevor. Welchen Betrieb wählen Sie? Das Abklappern von Webseiten oder Telefonbüchern verschwendet Zeit. Eine Alternative stellt eine einfache Ausschreibung dar. Besonders bei größeren Projekten bringt es Sie schneller ans Ziel Ihren Partner zu finden.

Ihr Bauprojekt befindet sich sicherlich bereits in fortgeschrittener Planung. Fassen Sie deshalb in einer öffentlichen Ausschreibung alles mögliche zusammen. Ihre Wünsche und Ihre Vorstellungen für das Teilprojekt. Meldet sich ein Bodenleger, prüfen Sie ob er zu Ihnen und Ihrem Projekt passt. Die Preise und Dienstleistungen spielen eine tragende Rolle. Achten Sie daher besonders darauf, ob er Sie anspricht. Wenn alles stimmt, treten Sie in Verbindung und starten Sie die Zusammenarbeit.

17. Werkzeuge im Beruf des Parkettlegers

Tipp zum Bau listet verschiedene Werkzeuge des Parkettlegers auf. Dazu gehören auch einige Maschinen.

Zollstock und Hammer sind alltägliche Werkzeuge des Parkettlegers.

Wie jeder andere Handwerker kommt auch der Parkettleger nicht ohne seine Werkzeuge aus. Manche davon besitzen Sie womöglich selbst im Keller. Andere aber nicht. Eine der wohl größten und wichtigsten Maschinen ist die Schleifmaschine. Dieser Teil der Standardausrüstung bedeutet für den Bodenleger eine Investition. Denn die Preise reichen bis zu 2000 € und mehr. Die Schleifmaschine trägt den größten Anteil bei der Unterboden-Vorbereitung.

Zusätzlich unterstützen bei der Unterboden-Konstruktion die Unterbodenfräse, der Stripper und der Schaber. Tauchen große Unebenheiten auf, dann füllt der Bodenleger die Löcher. Zum Anmischen der Massen verwendet der Bodenleger einen Mischer. Für das Verlegen danach setzt er neue Werkzeuge ein. Denn nicht alle Dielen passen in die Kanten des Bodens. Der Verschnitt erfolgt mithilfe der Kreissäge. Auch Bohrmaschinen, sowie Schlagklotz und Schlaghammer erweisen wichtige Dienste. Die kleinen alltäglichen Werkzeuge ruhen wie selbstverständlich in den Taschen Ihres Parkettlegers. Hammer, Schraubenzieher, Maßband und Cuttermesser sind treue Begleiter.

18. Nachdem Ihr Parkettleger das Haus verlassen hat – der richtige Umgang

Tipp zum Bau rät Ihnen den richtigen Umgang, wenn der Parkettleger Ihr Haus verlässt.

Nachdem der Parkettleger das Versiegeln beendet, trocknet die Oberfläche. Betreten Sie also nicht zu schnell den frischen Boden.

Kaum verlässt Ihr Parkettleger das Haus und schon richten Sie das Zimmer ein? Davon raten wir ab. Nach der Versiegelung der Oberfläche trocknet zunächst das Öl oder Wachs. Warten Sie erst 24 Stunden, bis alles begehbar ist. Noch einen Tag später stellt auch das Einrichten mit Möbeln kein Problem mehr dar.

Mit einem kleinen Trick schonen Sie Ihren neuen Holzboden nachhaltig. Möbel beschädigen beim Umstellen gerne mal die Oberfläche. Beugen Sie Kratzer und schnellere Abnutzung vor. Denn in jedem Baumarkt erhalten Sie Filzunterlagen für verschiedene Möbel. Das Filz hilft enorm bei der Bodenschonung. Dabei kostet er auch wenig und die Anbringung ist kinderleicht.

19. Materialübersicht eines Parkettverlegers

Tipp zum Bau listet verschiedene Materialien des Parkettlegers auf. Dazu gehört mehr als nur Holz.

Parkettdielen zählen selbstverständlich als Hauptmaterial des Parkettlegers.

Auf einer lebhaften Baustelle verliert jeder ab und an den Überblick. Sie behalten jedoch gerne die Arbeiten Ihres Bodenlegers im Auge? Verstehen Sie, woran der Parkettleger arbeitet, mit dieser kleinen Übersicht seiner Materialien.

  • Er benötigt eventuell Mischmasse, um den Unterboden auszugleichen. Nicht in jedem Fall mischt der Parkettverleger an.
  • Kleber verbindet danach den Unterboden mit den aufliegenden Dielen.
  • Eine Feuchtigkeitssperre und Trittschalldämmung verbessern das Raumgefühl.
  • Das Hauptmaterial und der wichtigste Bestandteil ist natürlich das Parkett.
  • Für die Vollendung verwendet der Parkettleger Wachs, Lack oder Öl.

Jeder Bodenleger arbeitet mit einer individuellen Methodik. Vielleicht auch Ihr Parkettleger. Mit dem groben Basiswissen über die Materialien verfolgen Sie die Schritte mit Leichtigkeit.

20. Die wertvolle Zeit eines Parkettlegers

Planen Sie voraus! Ihr Bodenleger arbeitet nicht nur an Ihrem Parkett. Einen Boden auf den letzten Drücker verlegen lassen erweist sich als schwierig. Bauherren und Baustellen suchen konstant Bodenleger auf dem Markt. Hinzu kommt der Handwerker Mangel. 2020 fehlten in Deutschland laut einer Auswertung bis zu 65.000 Handwerker-Fachkräfte. Der Qualitätsverlust bei der Aufhebung der Meisterpflicht krönt das Problem.

Rechnen Sie daher mit einer gewissen Vorlaufzeit. Nach der Fachberatung erstellt Ihr Parkettleger Ihnen einen Kostenvoranschlag. Er passt sich Ihren individuellen Wünschen an. Daher fallen Kostenvoranschläge von Bodenlegern unterschiedlich aus. Bis Sie dieses Angebot erhalten, verstreichen für gewöhnlich zwei bis vier Wochen. Zeit ist wertvoll. Für einen meisterhaften Parkettleger zahlt es sich aus zu warten.

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