Ihre Navigationspunkte
- Wofür steht der Energiestandard beim Fertighaus?
- Verschiedene Kategorien für Energiestandards bei Fertighäusern
- Energiestandard bei Fertighaus als KfW Effizienzhaus
- Kosten und Nutzen der Energiestandards bei Fertighäusern
- Energiestandard von Fertighäusern durch Sanierungsmaßnahmen verbessern
- Schwachstellen ausbessern- Energiestandard für Ihr Fertighaus erhöhen
- Mit einer Photovoltaik-Anlage den Energiestandard beim Fertighaus erhöhen
- Der Energiestandard beim Fertighaus – Fazit
Weitere Themenpunkte
Photovoltaik | Fertighaustypen | Passivhaus | Fertighaus Keller
1. Wofür steht der Energiestandard beim Fertighaus?
Unabhängig davon, welche Art von Haus Sie planen, der Begriff Energiestandard ist wichtig. Der Energiestandard definiert dabei den Energiebedarf pro Quadratmeter Energiebezugsfläche. Einfacher ausgedrückt: Wie viele Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigen Sie, um ein Haus zu betreiben. Zwei Kriterien sind beim Energiestandard für Ihr Fertighaus entscheidend. Das ist zum einen der Bedarf an Primärenergie sowie der Verlust von Transmissionswärme.
Bedarf an Primärenergie
Der Bedarf an Primärenergie beschreibt die Energiemenge, die Sie für Ihr Fertighaus benötigen. Er entspricht zunächst dem allgemeinen Energiebedarf. Es zählt auch die Energie dazu, die Sie nicht direkt für das Haus benötigen. Denken Sie zum Beispiel an den notwendigen Aufwand zur Herstellung von Brennstoff.
Der Bedarf dient überwiegend dazu, Transparenz beim Energiebedarf zu schaffen. Dadurch lassen sich Häuser besser vergleichen und Energiestandards für Fertighäuser einteilen. Folgende Angaben fallen unter den Bedarf von Primärenergie:
- Bedarf an Jahresheizwärme.
- Hilfsenergie für Heizung und warmes Wasser.
- Nutzwärmebedarf für die Aufbereitung von Warmwasser.
- Verbrauch von Energie für die Bereitstellung und die Erzeugung von Strom, Öl oder Gas.
Verlust von Transmissionswärme
Der Verlust von Transmissionswärme beschreibt hingegen den Verlust von Energie. Konkret bezieht es sich darauf, dass Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Wärme ist dabei nur eine mögliche Form von Energie. Je besser die Isolierung Ihres Fertighauses, desto geringer halten Sie den Verlust von Transmissionswärme.
Zunächst dehnt sich die Raumwärme in Richtung Hauswand aus. Von dort gelangt sie schließlich nach draußen. Mehrere Faktoren entscheiden, wie hoch dieser Wärmeverlust ist:
- Dämmstoff.
- Baustoff.
- Wände.
- Fenster und Türen.
Gerade bei Fenster und Türen ist es wichtig, dass sie einen möglichst niedrigen U-Wert aufweisen. Dadurch verhindern Sie, dass viel Wärme verloren geht. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Energiestandard beim Fertighaus aus.
Einen konkreten Energiestandard beim Fertighaus erreichen Sie durch bauliche Maßnahmen und entsprechende Haustechnik. Das Nutzungsverhalten hat aber keinen Einfluss auf den Energiestandard beim Fertighaus. Selbstverständlich beeinflusst es aber den Verbrauch. Die Bauwirtschaft unterscheidet zudem verschiedenste Bezeichnungen und unterschiedliche Kategorien von Energiestandards.
2. Verschiedene Kategorien für Energiestandards bei Fertighäusern
Die Suche nach dem richtigen Energiestandard für Ihr Fertighaus gestaltet sich mitunter schwierig. Wählen Sie aus einer ganzen Reihe von verschiedenen Modellen und Alternativen. Folgende Hausarten sind in Bezug auf Kategorien für Energiestandards bei Fertighäusern relevant:
- Niedrigenergiehaus.
- Passivhaus.
- Nullenergiehaus.
- Plusenergiehaus.
- 3-Liter-Haus.
Der Begriff des Niedrigenergiehauses begegnet Ihnen wahrscheinlich am häufigsten. Neubauten fallen in der Regel immer unter die Kategorie der Niedrigenergiehäuser. Sie entsprechen damit dem aktuell geforderten Energiestandard für Fertighäuser.
Energiestandard bei Fertighäusern – das Passivhaus
Je nach Kategorie unterscheiden sich die Energiestandards bei Fertighäusern deutlich. Ein Passivhaus beispielsweise übertrifft den Energiestandard von Niedrigenergiehäusern bei Weitem. Jenes zielt überwiegend darauf ab, Energieverlust in Form von Wärme zu verhindern. Der Energiebedarf zum Heizen überschreitet 15 kWh/m² im Jahr normalerweise nicht. Achten Sie deshalb vor allem auf die Isolierung.
In Bezug auf den Energiestandard beim Fertighaus hat die Isolierung bei Passivhäusern großen Einfluss. Ein Passivhaus benötigt im Vergleich zum Niedrigenergiehaus 80% weniger Heizenergie. Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau liegt der Wert sogar bei 90%. Pro Jahr sparen Sie 1,5l Heizöl pro Quadratmeter. Der Energiestandard bei diesem Fertighaus ist bereits sehr positiv. Es geht aber noch effektiver.
Energiestandard bei Fertighäusern – Das Nullenergiehaus
Anders als ein Passivhaus spart ein Nullenergiehaus nicht nur Energie. Der Energiestandard bei diesem Fertighaus zielt darauf ab, den eigenen Energiebedarf vollständig zu decken. Ziel ist, so viel Energie zu produzieren, wie Sie im Laufe eines Jahres benötigen. Dafür braucht ein Nullenergiehaus die richtige Haustechnik, zum Beispiel eine Photovoltaik-Anlage.
Durch Solartechnik beispielsweise erzeugt das Haus im Sommer ausgesprochen viel Energie. Während dieser Zeit brauchen Sie diese aber nicht komplett auf. Im Winter wiederum benötigt das Haus deutlich mehr Energie. Jedoch liefert die Photovoltaik-Anlage hier nur wenig Elektrizität. In Schnitt kommen Sie jedoch auf eine ausgeglichene Energiebilanz.
Beachten Sie aber dennoch, dass es sich um hypothetische Werte handelt. Betreiben Sie dutzende Kühlschränke, fällt Ihr Stromverbrauch natürlich sehr hoch aus. Daher sind Sie zum großen Teil selbst für die tatsächliche Energiebilanz verantwortlich. Der Energiestandard Ihres Fertighauses verändert sich jedoch nicht.
Energiestandard bei Fertighäusern – Das Plusenergiehaus
Das Plusenenergiehaus bietet sogar einen noch besseren Energiestandard für Fertighäuser. Es produziert im Laufe eines Jahres mehr Energie, als Sie zur Deckung des eigenen Bedarfs benötigen. Dieser Energiestandard von Fertighäusern findet sich aktuell noch sehr selten. Es entwickelt sich aber immer mehr zur standardmäßigen Wohnform.
Die Hauptquelle für Energie ist hier die Sonne. Über Solarmodule nutzen Sie die Energie, um Strom zu erzeugen oder Wasser zu erwärmen. Es gibt zudem Tests, bei denen Algen in die Fenster eingelassen werden. Diese dienen ebenfalls dazu, Energie zu gewinnen. Darüber hinaus erproben Experten, wie sich Wind und Verdunstungskälte nutzen lassen. Richtig angewendet lässt sich dadurch Energie direkt am Haus umwandeln.
Bei vielen Herstellern ist die notwendige Haustechnik für Nullenergie- und Plusenergiehäuser inklusive. Planen Sie den Bau eines Fertighauses mit hoher Energieeffizienz? Es lohnt sich, sich bei den Anbietern nach entsprechenden Optionen zu erkunden.
Energiestandard bei Fertighäusern – Das 3-Liter-Haus
Dabei handelt es sich um eine praktische Umschreibung für den angestrebten Energiebedarf. Ein 3-Liter-Haus verbraucht nicht mehr Energie, als in drei Litern Heizöl vorhanden ist. Der Verbrauch berechnet sich pro Quadratmeter und Jahr und entspricht 34 kWh/m².
Bei anderen Energieträgern lässt sich auch vom 3-Liter-Haus sprechen. Hierbei ziehen Sie Vergleichswerte heran, um den Energiestandard für Ihr Fertighaus zu berechnen. Diese beziehen sich vor allem auf Strom, Holz und Erdgas. Folgende Vergleichswerte lassen sich auf das 3-Liter-Haus anwenden:
- 11,2 kWh Strom.
- 7,1 kg Holz.
- 2,9 m³ Erdgas.
3. Energiestandard beim Fertighaus als KfW-Effizienzhaus
Ein energieeffizientes Fertighaus ist in der Regel günstiger als ein Massivbau. Trotzdem lohnt es sich auch hier nach lukrativen Möglichkeiten zur Förderung Ausschau zu halten. Machen Sie sich dabei vor allem mit definierten Energiestandards für Fertighäuser vertraut. Bei der KfW-Bank finden Sie hierfür geeignete Unterteilungen.
Moderne Energiestandards für Fertighäuser beziehen sich auf sieben unterschiedliche Effizienzklassen. Diese KfW-Effizienzhäuser lassen sich nach folgenden Kennzahlen unterteilen:
- 115.
- 100.
- 85.
- 70.
- 55.
- 40.
- 40+.
Die Kennziffer gibt dabei an, wie hoch der prozentuale Energiebedarf des Fertighauses ist. Als Referenzobjekt dient ein Standardhaus des GEG (Gebäude-Energiegesetz). Es erfüllt die notwendigen Vorgaben des Gesetzes und hat die Kennziffer 100. Als Energiestandards bei Fertighäusern sind jedoch nur die Kennzahlen 50, 40 und 40+ relevant. Diese beziehen sich auf Neubauten. Die anderen Zahlen sind bei Sanierungen von Altbauten relevant.
Ein KfW-Effizienzhaus 40 hat somit einen Primärenergiebedarf von 40% im Vergleich zum Standardhaus. Je niedriger die Kennziffer, desto besser ist der Energiestandard Ihres Fertighauses. Dadurch sparen Sie nicht nur Stromkosten, sondern erhalten auch eine höhere Förderung. Faustregel: Niedrige Kennziffer gleich besserer Energiestandard beim Fertighaus. Praktischerweise bieten viele Hersteller Ihre energieeffizienten Fertighäuser gleich nach der KfW-Klassifizierung an.
4. Kosten und Nutzen der Energiestandards bei Fertighäusern
Bei Fertighäusern gilt genauso wie bei Massivbauten, dass energieeffizientes Bauen zu Mehrkosten führt. Trotzdem lohnt es sich für Sie, über diese Investition nachzudenken. Zum einen steigert ein guter Energiestandard den Wert Ihres Fertighauses erheblich. Darüber hinaus sparen Sie durch den niedrigeren Energiebedarf jedes Jahr bares Geld. Vor allem, wenn Sie steigende Energiekosten bedenken. Wirtschaftlich lohnt sich ein energieeffizientes Fertighaus deshalb in jedem Fall. Dazu erhalten Sie lukrative Förderungen, Kredite und Zuschüsse durch die KfW-Bank.
Förderung durch die KfW-Bank
Je nach Energiestandard Ihres Fertighauses sparen Sie potenziell mehrere zehntausend Euro. Dank Einsparpotenzial und Fördermöglichkeiten rentieren sich die Mehrkosten, die beim energieeffizienten Bauen anfallen, schnell. Eine Modellrechnung der KfW-Bank hilft hier weiter. Sie geht davon aus, dass die Mehrkosten für energieeffizientes Bauen bei etwa 10.000€ liegen. Schon nach 10 Jahren lohnt sich diese Mehrinvestition dank der Zuschüsse durch die KfW-Bank.
Fertighäuser haben zudem den Vorteil, weitaus günstiger als Massivhäuser zu sein. Das trifft auch bei einem energieeffizienten Fertighaus zu. Viele Hersteller planen ihre Fertighäuser schon von vornherein als Energiesparhäuser. Dazu werben sie sogar meist mit der KfW-Förderung. Dadurch sparen Sie viel Geld und Zeit bei der Planung. Das zeigt sich auch bei den Preisen. Ein Fertighaus mit Energiestandard KfW 40+ erwerben Sie für weniger als 250.000€.
Wenn Sie sich für ein Passiv- oder Nullenergiehaus entscheiden, wird es natürlich etwas teurer. Aber durch den guten Energiestandard bei Fertighäusern lohnt es sich hier trotzdem. Besonders dann, wenn der Hersteller Ihres Fertighauses die nötige Haustechnik wie Photovoltaik-Anlagen gleich mitliefert.
5. Energiestandard von Fertighäusern durch Sanierungsmaßnahmen verbessern
Fertighäuser sind kein Trend der letzten paar Jahre. Schon in den 1970ern und 1980ern war das praktische Fertighaus bei Bauherren beliebt. Die Häuser stehen häufig auf großzügigen Grundstücken, haben einen offenen Grundriss und große Fenster. Das macht die Fertighäuser auch heute noch attraktiv.
Oft besteht bei älteren Fertighäusern jedoch Sanierungsbedarf. Der Energiestandard der Fertighäuser entspricht meistens nicht den heutigen Standards. In den 1980ern waren Fertighäuser zwar Vorreiter beim Thema Dämmung und Wärmeschutz. Trotzdem besteht hier häufig Nachholbedarf. Die Standards moderner Häuser erfüllen die Gebäude nicht. Steigende Energiekosten und höhere Ansprüche an den Energiestandard Ihres Fertighauses sprechen für eine Sanierung.
Eine Sanierung zur Verbesserung des Energiestandards eines alten Fertighauses lohnt sich immer. Der Energieverbrauch sinkt nach einer Sanierung deutlich. Durch die niedrigeren Energiekosten rentiert sich die daher Investition sehr schnell. Darüber hinaus steigt der Wert Ihres Fertighauses durch die Sanierung an.
6. Schwachstellen ausbessern- Energiestandard für Ihr Fertighaus erhöhen
Die Sanierung eines alten Hauses setzt immer voraus, dass Sie die auszubessernden Schwachstellen kennen. Kalkulieren Sie also genau, wo sich der Energiestandard Ihres Fertighauses verbessern lässt. Bei jedem Haus finden Sie andere Schwachstellen. Es gibt jedoch ein paar Probleme, die immer wieder bei Fertighäusern auftreten:
- Mit Schadstoffen belastetes Dämmmaterial.
- Unzureichende Dämmung allgemein.
- Wärmeverlust durch zugige Dächer.
- Mangelnde Luft- und Winddichtheit.
Mit Schadstoffen belastetes Dämmmaterial
Fertighäuser waren Vorreiter bei der Verwendung von Dämmstoffen. Allerdings verwendeten Hersteller auch Materialien, die mit Schadstoffen belastet sind. Bedenken Sie das, falls Sie Ihr Fertighaus sanieren oder ein altes Fertighaus kaufen. Ziehen Sie einen Sachverständigen hinzu, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Im schlimmsten Fall ist es notwendig, das alte Dämmmaterial komplett auszutauschen. Das ist aufwendig und mit erheblichen Kosten verbunden. Allerdings bietet sich dann die Möglichkeit, moderne Dämmstoffe als Ersatz zu verwenden. Die Materialien sind effektiver beim Wärmeschutz und verbessern den Energiestandard Ihres Fertighauses enorm.
Unzureichende Dämmung bei alten Fertighäusern reduziert den Energiestandard Ihres Fertighauses
Selbst wenn der vorhandene Dämmstoff nicht mit Schadstoffen belastet ist, lohnt sich der Austausch. Moderne Dämmstoffe verhindern Wärmeverlust weitaus besser als die damals verwendeten Materialien. Mit einer neuen Dämmung verbessern Sie den Energiestandard Ihres alten Fertighauses. Die bessere Dämmwirkung von modernen Dämmstoffen macht sich schnell durch niedrigere Energiekosten bemerkbar.
Wärmeverlust bei zugigen Dächern wirkt sich negativ auf den Energiestandard Ihres Fertighauses aus
Die Qualität von Fertighäusern steht mittlerweile der von Massivhäusern in nichts nach. Bei älteren Fertighäusern besteht allerdings oft Bedarf zur Nachbesserung. Das trifft häufig auf die Dächer zu. Die Dämmung ist oft schlecht oder fehlt gänzlich. Dazu führen Mängel bei der Fertigung zu weiterem Wärmeverlust.
Die gute Nachricht ist, dass sich das Dach eines Fertighauses relativ leicht nachbessern lässt. Ist der Dachraum nicht ausgebaut, dämmen Sie einfach die Decke zwischen Wohnung und Dachraum. Die Dachschrägen zu dämmen ist auch eine Option, die sich realisieren lässt. Durch Nachbesserungen am Dach lässt sich der Energiestandard Ihres Fertighauses erheblich verbessern. Dadurch steigt ebenfalls der Wert ihres Hauses.
Mangelnde Luft- und Winddichtheit
Fertighäuser kämpfen damit, nicht besonders luft- und winddicht zu sein. Bei modernen Fertighäusern ist das nicht mehr der Fall. Bei einem älteren Fertighaus tritt das Problem jedoch häufig auf. Durch nicht abgedichtete Zwischenräume geht die Wärme leicht verloren. Dadurch sind Sie genötigt, ständig nachzuheizen. Für den Energiestandard Ihres Fertighauses und Ihre Energiekosten ist das verheerend. Prüfen Sie bei Ihrem Fertighaus, ob Nachholbedarf in diesem Bereich besteht.
7. Mit einer Photovoltaik-Anlage den Energiestandard vom Fertighaus erhöhen
Es gibt viele Möglichkeiten, den Energiestandard Ihres Fertighauses zu verbessern. Der direkteste Weg ist es, die zu verbrauchende Energie einfach selbst zu produzieren. Zu diesem Zweck erfreuen sich Photovoltaik-Anlagen immer größerer Beliebtheit. Mithilfe dieser kleinen privaten Kraftwerke machen Sie sich unabhängig von Stromanbietern. Das wirkt sich positiv auf Energiekosten, den Energiestandard Ihres Fertighauses und die Umwelt aus.
Die Anlagen nutzen die Energie der Sonne, um Strom zu erzeugen. Dieser steht Ihnen dann schließlich zur Verfügung. Gleichzeitig machen Sie sich unabhängig von anderen Energieerzeugern. Steigende Stromkosten betreffen Sie nur noch bedingt. Im Gegenteil, mit Ihrem selbst erzeugten Strom verdienen Sie sogar Geld. Für ins öffentliche Stromnetz eingespeisten Strom bekommen Sie eine feste Vergütung. Durch Photovoltaik-Anlagen genießen Sie folgende Vorteile:
- Sie produzieren Ihren eigenen Strom.
- Für eingespeisten Strom erhalten Sie eine feste Vergütung.
- Steigende Strompreise betreffen Sie nicht mehr.
Die Anschaffung eine Photovoltaik-Anlage ist mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. Der Preis für Ihr Fertighaus steigt stark, wenn Sie sich für Photovoltaik entscheiden. Die Anlage finanziert sich jedoch durch eingesparte Stromkosten und die Einspeisevergütung selbst. Allerdings dauert das in den meisten Fällen mehr als 10 Jahre. Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage sinkt zudem mit der Zeit. Da die Stromproduktion schwankt, ist es schwierig zu kalkulieren, wann sich eine Anlage rechnet.
Die meisten Anbieter von Fertighäusern haben auf den Trend zur eigenen Photovoltaik-Anlage reagiert. Häufig bieten sie passende Anlagen für das Fertighaus direkt mit an. Dadurch bewerkstelligen Sie den Einbau einer Photovoltaik-Anlage leicht und unkompliziert.
8. Der Energiestandard beim Fertighaus – Fazit
Dank neuer Produktionstechniken sind energieeffiziente Fertighäuser eine sinnvolle Alternative. Gerade im Vergleich zu Energiesparhäusern in Massivbauweise sind sie teilweise erheblich günstiger. Ein guter Energiestandard beim Fertighaus und ein günstiger Preis schließen sich nicht aus. Energieeffiziente Fertighäuser gibt es bereits für unter 250.000€.
Viele Anbieter bauen mittlerweile ihre Häuser nach den Energiestandards für Fertighäuser der KfW-Bank. Damit haben Sie gute Aussichten auf eine Förderung. Passivhäuser und selbst Plusenergiehäuser werden ebenfalls immer häufiger als Fertighaus angeboten. Die Hersteller liefern die nötige Haustechnik oft direkt mit. Dadurch sparen Sie viel Geld und Zeit. Einem umweltfreundlichen Eigenheim in Fertigbauweise steht dementsprechend nichts im Weg.