Detektionssystem

Detektionssysteme bestehen aus Sensoren, die an verschiedenen Einsatzorten den Überblick über verborgene Objekte schaffen. Eine Signalzentrale wertet die analogen Signale der Sensoren aus und löst ein Signal aus. Dieses gewährleistet durch Erkennung von bestimmten Materialien vor allem die Sicherheit. Diese ist etwa relevant bei unerwünschten Substanzen im Haus oder spannungsführenden Leitungen beim Bau.

Funktionen von Detektionssystemen

Detektionssysteme bieten sich an für:

  • Die Ortung von bestimmten Materialien, wie Metall.
  • Die zerstörungsfreie Untersuchung von Bewehrungs-Strukturen.
  • Die frühe Entdeckung von Leckagen gefährlicher Flüssigkeiten, die einen raschen und gezielten Eingriff ermöglicht.

Ersteres ist zum Beispiel bei der Betondeckung ein wichtiges Thema. Ein Detektionssystem ortet metallische und nicht-metallische Objekte in Beton, Mauerwerk und anderen Grundmaterialien. Außerdem sind spannungsführende Leitungen, ruhende Kabel und der Verlauf von Rohren auffindbar. Zuletzt zeigen Detektionssysteme auf, wo sich geeignete Plätze für Befestigungen befinden. Dies vermeidet Schäden am Gebäude und am Werkzeug.

Detektionssysteme und ihr Einsatzorte

Weitere Einsatzorte für Detektions-Systeme beinhalten:

  • Die Detektion von Vögeln im Bereich von Windparks. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von Radarsystemen, bei denen die Anlagen-Steuerung ein Signal aufnimmt. Sobald der Vogel den Rotorbereich erreicht, vermindert sich die Rotorblatt-Geschwindigkeit. Somit ist kein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko mehr gegeben.
  • Sicherheitsscanner, die metallische oder nicht-metallische Gegenstände am Körper einer kontrollierten Person sicherstellen.
  • Bis hin zur Immun-Technologie mit dem Nachweis von bestimmten Bakterien-Arten. So helfen Detektionssysteme auch im medizinischen Bereich, mögliche Gefahren im Körper schnell zu erkennen und auszuschalten.