Dampfsperre

Dampfsperre – der beste Schutz vor Feuchtigkeit

Jeder weiß: Eine Dämmung ist der beste Schutz vor Wärme und Kälte. Geht es aber um den Schutz vor Feuchtigkeit, kommt die Dampfsperre ins Spiel. Eine weitere Schicht in Ihrer Hauswand, die feuchte Bauteile verhindert.

1. Was ist eine Dampfsperre?

Eine Dampfsperre ist eine Schutzschicht, die feuchte Luft von Ihren Bauteilen abhält. Typischerweise bringen Sie diese zwischen Ihrer Dämmung und der Wandbekleidung an. So hält sie den Wasserdampf am besten von den Bauteilen in der Wand fern.

Erfahren Sie alles Wichtige über Dampfsperren bei Tipp zum Bau.

Die Dampfsperre ist eine weitere Schutzschicht für Ihre Dämmung.

Die Dampfsperre ist eine beschichtete Folie mit einem sogenannten Sperrwert. Der Sperrwert bestimmt, wie viel Widerstand die Dampfsperrfolie dem Wasserdampf bietet. Bei der Dampfsperre ist der Sperrwert hoch, sodass sie jegliche Art von Wasserdampf abhält. Dann findet keine Diffusion statt. Diffusion ist ein physikalischer Vorgang, der ohne äußere Energiequelle erfolgt:

  • Teilchen haben grundsätzlich das Bedürfnis zum Konzentrations-Ausgleich.
  • Diffusion ist der Vorgang dieses Ausgleichs.
  • Herrscht in der Luft ein höherer Anteil von Wasserteilchen, wird ein Konzentrations-Ausgleich angestrebt.
  • Die Diffusion von Wasserdampf erfolgt nach einem bestimmten Prinzip. Dabei drängt feuchte Luft in Richtung trockene Luft.

Ein anderer Begriff für Dampfsperre: Die Dampfbremse

Vernachlässigen Sie auf der Suche nach der richtigen Dampfsperre nicht die Dampfbremse. Die beiden Begriffe werden oft gleichgesetzt. Allerdings besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen ihnen. Im Gegensatz zu Dampfsperren lassen Dampfbremsen eine Diffusion bis zu einem gewissen Grad zu. Sie bremsen den Vorgang nur ab.

Die Dampfbremse verhindert das Durchdringen von Wasserdampf also nicht vollständig. Trotzdem bietet sie der feuchten Luft einen Widerstand. Und wie bei der Dampfsperre wird dieser Widerstand mit dem Sperrwert angegeben.

Der Sperrwert heißt in der Fachsprache auch sd-Wert. Er bestimmt, wie vielen Metern Luftwiderstand die Dichte eines Stoffes entspricht. Daher geben Sie ihn in Metern an. Hier erfahren Sie die unterschiedlichen sd-Werte und den zugeordneten Grad der Dichtheit:

  • Diffusionsdicht: sd-Wert ab 1500 m.
  • sd-Wert von 100 bis 1500 m: Diffusionssperrend.
  • Diffusionshemmend: sd-Wert von 10 bis 100 m.
  • sd-Wert von 0,5 bis 10 m: Diffusionsbremsend.
  • Diffusionsoffen: sd-Wert von 0,5 m und darunter.

Ab einem Sperrwert von 1500 Metern ist der Stoff als Dampfsperre geeignet. Als Dampfbremse benutzen Sie Materialien mit einem Sperrwert von 0,5 bis 1500 Metern. Welchen Feuchtigkeitsschutz Sie letztendlich benutzen, kommt ganz auf Ihren Bau an.

2. Warum ist eine Dampfsperre wichtig?

Um Ihre Bauteile vor Feuchtigkeit zu schützen, ist die Dampfsperre essenziell. Denn das Ziel einer Dampfsperre ist die optimale Abschirmung. Dadurch zieht Luftfeuchtigkeit nicht in Ihre Wände, Dächer oder Böden. Stattdessen trocknet die Luft durch das Lüften des Raumes. Hierfür nutzen Sie Lüftungen und Fenster. Mit einer richtig eingebauten Dampfsperre oder Dampfbremse ist Ihre Dämmung noch effektiver. Hier erfahren Sie einige ihrer zusätzlichen Nutzen:

  • Die Dampfsperre schützt vor Wind, wenn sie aus dem richtigen Material besteht.
  • Außerdem erhöht sie das Potential Ihrer Wärmedämmung. Feuchte Luft kühlt schneller ab und führt zu niedrigeren Temperaturen. Wird der Wasserdampf durch eine Dampfsperre abgehalten, hilft das Ihrer Wärmedämmung.
  • Zudem verhindert die Dampfsperre durchweichte Bauteile. Ohne Feuchtigkeit bleiben Ihre Bauteile trocken und robust.
Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Innenwände mit einer Dampfsperre vor Feuchtigkeit schützen.

Die Dampfsperre bietet Schutz vor feuchten Wänden.

Die Gefahr durch Feuchtigkeit in Ihrem Haus ist groß. Denn die verursachten Schäden sind meistens irreparabel oder sehr aufwändig. Mögliche Folgen für Bauteile, vor denen die Dampfsperre oder Dampfbremse Sie bewahrt, sind:

  • Schimmelbefall in Ihren Wand-, Dach- und Boden-Konstruktionen. Den Schimmel sehen Sie erst nach längerer Zeit auf der Innen- oder Außenseite. Meist ist dann eine größere Sanierung nötig.
  • Mooswuchs auf Ihrer Außenfassade. Auch Moos ist schwierig zu entfernen, wenn es erst einmal wächst.
  • Algenwuchs auf Ihrer Außenfassade. Das gleiche Problem wie bei Mooswuchs taucht auf. Algen wachsen schnell nach. Dadurch ist die Beseitigung sehr aufwändig.
  • Frostsprengung Ihrer Bauteile. Ein dauerhaft feuchtes Bauteil bekommt auch bei niedrigen Temperaturen Probleme. Gefrorenes Wasser weitet sich aus und übt so Druck auf das Bauteil aus. Bei zu viel Spannung zerfällt das Material.

3. Anwendungs-Bereiche der Dampfsperre

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau die Anwendungs-Bereiche der Dampfsperre.

Ein Anwendungs-Bereich für die Dampfsperre ist in ihrem Holzhaus.

Der Einbau einer Dampfsperre oder Dampfbremse ist immer häufiger notwendig. Denn moderne Bauten bestehen nicht mehr aus massiven Mauern. Bei Mauer-Konstruktionen brauchen Sie keine von beiden.

Doch bei mehrschichtigen Konstruktionen hilft Ihnen eine Dampfsperre ungemein. In diesen liegen neben den Material- und Dämmschichten nämlich auch Luftschichten. Das heißt, die Luft zirkuliert zwischen den Schichten. Auch für feuchte Luft ist dies möglich. Mit einer Dampfsperre oder Dampfbremse sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation. Die wichtigsten Anwendungs-Bereiche der Folien sind:

  • Holzhäuser.
  • Fertighäuser in Holzständer-Bauweise.
  • Dämmung für Dächer und Keller.

Achten Sie darauf, dass Sie die Dampfsperrfolie auf der warmen Seite des Bauteils befestigen. Denn das ist die wichtigste Regel beim Anbringen einer Dampfsperre oder Dampfbremse. Dabei handelt es sich meistens um die Innenseite, die dem Raum zugewandt ist. So verbleibt der von Menschen produzierte Wasserdampf außerhalb der Wandkonstruktion.

Eine weitere wichtige Regel betrifft vor allem die Dampfsperre. Diese montieren Sie absolut dicht an Ihrer Konstruktion. Schon bei der kleinsten Lücke verfällt der Feuchtigkeitsschutz. Mögliche Lücken entstehen durch Anschlussstellen wie Steckdosen oder Rohre. Auch Risse im Holz gefährden die Wirkung. Bei der Dampfbremse hingegen sind kleine Lücken nicht so schwerwiegend.

4. Mögliche Materialien für Dampfsperren oder Dampfbremsen

Dampfsperren und Dampfbremsen kommen im Normalfall als beschichtete Folien vor. Allerdings ist in manchen Fällen die Dämmung an sich schon dampfbremsend. Die Beschichtung besteht aus bestimmten Materialien, die die Wasserdampf-Diffusion bremsen. Ob ein Material als Dampfsperrfolie geeignet ist, entscheiden Sie nach seinem Sperrwert.

Meistens erhalten Sie eine imprägnierte Dampfsperr- oder Dampfbremsfolie. Die Imprägnierung dient als zusätzlicher Schutz vor Wasserdampf. Ebenso kommen die Folien in bituminierter Form vor. Eine bituminierte Folie ist mit Bitumen beschichtet, einem aus Erdöl gewonnenen Stoff. Bitumen intensiviert die Dichtungsstärke der Folie. Für Dampfbremsen eignen sich folgende Materialien:

  • Kunststofffolien aus Polyethylen (PE).
  • Ebenso eignen sich Kunststofffolien aus Polypropylen (PP).
  • Auch Kunststofffolien aus Polyamid (PA) sind passend.
  • Platten aus Gipskarton oder Span sind ebenfalls geeignet.

Bei bestimmten Konstruktionen mit Gips oder Span ist keine Dampfbremsfolie mehr notwendig. Das Material an sich bietet dem Wasserdampf schon einen Widerstand. Für Dampfsperren eignen sich nur zweifelsfrei dichte Materialien.

Zu den dichten Materialien gehören Metalle und Glas. In der Praxis benutzen Sie am besten eine Dampfsperrfolie mit Aluminium. Diese gibt es in den meisten Baumärkten. Außerdem gibt es eine Dämmung aus Schaumglas. Mit Bitumen verklebt ist diese ebenfalls dampfdicht.

5. Funktionsweise der Dampfsperre

Um zu verstehen, wie eine Dampfsperre funktioniert, spielen Diffusion und Luftfeuchtigkeit eine große Rolle. Erfahren Sie hier das Wichtigste über die Funktionsweise der Dampfsperre und Dampfbremse.

Luftfeuchtigkeit und Diffusion

Zunächst ist die Luftfeuchtigkeit von Bedeutung. Diese hat im Haus einen anderen Wert als außerhalb. Meistens ist die Luftfeuchtigkeit innen höher als außen. Jedoch drängt die Luft auf einen Ausgleich. Hier kommt die Wasserdampf-Diffusion ins Spiel. Für den Ausgleich der Luftfeuchtigkeit drängt die feuchtere Luft in Richtung trockenere Luft.

Was passiert, wenn keine Lüftung oder Fenster zur Verfügung stehen? Der Wasserdampf findet den Weg in Ihre Wandkonstruktion. Die Bauteile zwischen Außen- und Innenfassade sind tendenziell kälter als die Innenluft. Folglich kondensiert der Wasserdampf an den Bauteilen.

Der Fachbegriff dafür ist Tauwasserausfall. Informieren Sie sich vor dem Bauen über den Taupunkt. Das ist die Temperatur, bei der Wasserdampf kondensiert. Für die Berechnung des Taupunkts beachten Sie zwei Dinge:

  • Den Gehalt an Wasser in der Luft, also die Luftfeuchtigkeit.
  • Und den Luftdruck, der konstant sein muss.

Dampfsperren halten Wasserdampf ab

In Häusern verläuft die Diffusion meistens in Richtung Außenwand. Dort ist die Luft kühler und trockener. Es macht also Sinn, die Dampfsperre oder Dampfbremse raumseitig anzubringen.

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie die Dampfsperre mit Lüftung am besten funktioniert.

Bei einer funktionierenden Dampfsperre entweicht die Feuchtigkeit durch richtiges Lüften.

Raumseitig bedeutet, dass die Dampfsperrfolie unter der inneren Wandbekleidung liegt. Dann befindet sie sich zwischen der Dämmung und der Bekleidung. Idealerweise befestigen Sie die Folie mit einem Tacker an den Holzstreben. Am Mauerwerk benutzen Sie speziellen Kleber.

Es ist wichtig, die Dampfsperre absolut dicht anzubringen. Denn das Ziel ist, dass die Luftfeuchtigkeit im Gebäude-Inneren bleibt. Dann trocknet sie durch eine Lüftung oder zieht im besten Fall an die Außenluft.

Neben dem Innenschutz durch eine Dampfsperre oder Dampfbremse hilft auch der Außenschutz gegen Feuchtigkeit. Zu Dach und Außenfassade gehört eine Abdichtung. Diese schützt Ihren Bau vor Wind und Wetter. Eine Dampfsperre funktioniert also nur im Zusammenspiel mit dem äußeren Feuchtigkeitsschutz. Dadurch halten Sie Wasser und Wasserdampf von den Bauteilen Ihrer Konstruktion ab.

6. Kostenbedarf für das Anbringen einer Dampfsperre

Für eine Dampfsperre oder Dampfbremse rechnen Sie mehr als nur den Folienpreis ein. Auch Klebeband und Klebstoff sind Kostenfaktoren. Dennoch sind die Folien das Wichtigste. Je nach Material gibt es Unterschiede im Preis.

  • Die Kosten für eine Aluminium-Folie belaufen sich auf etwa 2,30 Euro pro Quadratmeter. Sie benutzen Aluminium als Dampfsperre.
  • Für eine Polyamidfolie belaufen sich die Kosten auf etwa 3,10 Euro pro Quadratmeter.
  • Der Preis für Dampfbremsfolien aus Polyethylen und Polypropylen liegt bei 80 Cent pro Quadratmeter.
  • Reicht Ihnen eine Gipskartonplatte als Dampfbremse? Dann belaufen sich die Kosten auf etwa 8 Euro pro Quadratmeter.

Die Gipskartonplatte dient als Dämmung und Dampfbremse gleichzeitig. Dadurch sind die Kosten nicht so hoch, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Vergessen Sie beim Einbau nicht die Kosten für die Klebstoffe. Außerdem kommen auch die Kosten für eine Dämmung hinzu. Sehen Sie hier einen Vergleich für 100 Quadratmeter Fläche:

AluminiumfolieGipskartonplatte
Material Einzelpreis2,30 € pro Quadratmeter8 € pro Quadratmeter
Material Gesamtkosten230 €800 €
Klebeband23 € pro Rolle
92 € (4 Rollen)
--
Kleber für Mauer, Putz etc.9 € pro Kartusche
54 € (6 Kartuschen)
9 € pro Kartusche
90 € (10 Kartuschen)
Dichtband für Wände etc.19 € pro Rolle
57 € (3 Rollen)
--
Gesamtkosten433 €890 €

7. Unterschiede zwischen der Dampfbremse und Dampfsperre

Die Frage, ob Sie eine Dampfsperre oder Dampfbremse brauchen, ist nicht so leicht beantwortbar. Denn es kommt auf Ihre Konstruktion und Materialien an. Holen Sie sich vor der Entscheidung fachlichen Rat ein. Hier bekommen Sie einen Überblick über die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Vorteile der Dampfsperre und Dampfbremse

Die Vorteile der Dampfsperre sind offensichtlich: Sie ist absolut dicht gegen den Wasserdampf. Hinzu kommt der Windschutz, da die Materialien auch luftdicht sind. Im Vergleich zur Dampfbremse sind das nicht besonders viele Vorteile.

Denn die Dampfbremse hat den Vorteil, dass Feuchtigkeit in der Wandkonstruktion austauschbar ist. Die Diffusion der feuchten Luft ist in beide Richtungen möglich. Sowohl in Richtung Innenraum als auch in Richtung Außenfassade. Der Wasserdampf auf oder in den Bauteilen kondensiert auch zurück. Dadurch trocknen die Bauteile besser nach. Dies ist vor allem bei den Temperatur-Wechseln der Jahreszeiten nützlich.

Nachteile der Dampfsperre und Dampfbremse

Die Nachteile der Dampfsperre liegen in ihrer Absolutheit. Im Idealfall lässt sie zwar keine Feuchtigkeit in Ihre Wandkonstruktion. Doch in der Praxis ist es sehr kompliziert, die Dampfsperrfolie richtig anzubringen. Bei einem schlechten Einbau gelangt trotzdem feuchte Luft an die Bauteile.

Die durchgedrungene feuchte Luft verbleibt in den Zwischenräumen. Dann ist eine Diffusion zurück in den Raum durch die Dampfsperre nicht mehr möglich. Die Feuchtigkeit an den Bauteilen oder der Dämmung entweicht nicht mehr.

Der Nachteil an einer Dampfbremse ist ihre Abhängigkeit von der Dämmung. Denn die ist essentiell für das Funktionieren der Dampfbremse. Ist der Raum nicht gedämmt, nutzt auch eine Dampfbremse nichts mehr.

8. Fazit zu Dampfsperren und Dampfbremsen

Heutzutage ist eine Dampfbremse sinnvoller als eine Dampfsperre. Vor allem in Holzbauten ist die Möglichkeit zur Luftzirkulation von Vorteil. In der Praxis perfektionieren Sie die Montage der Dampfsperrfolie kaum. Allerdings ist dies die Voraussetzung für einen funktionierenden Feuchteschutz.

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, wann eine Dampfsperre statt einer Dampfbremse notwendig ist.

Eine Dampfsperre ist bei einer Dampfsauna sinnvoller als eine Dampfbremse.

Außerdem entweicht Feuchtigkeit aus den Bauteilen oft auch nach dem Bau. Hier hilft die Dampfbremse, da eine Diffusion in beide Richtungen möglich ist. Eine Dampfsperre macht nur in besonderen Situationen Sinn:

  • Bei der Planung eines Kühlhauses.
  • Wenn Sie ein Schwimmbad planen.
  • Auch wenn Sie eine Dampfsauna planen, ist eine Dampfsperre angebracht.

Mit einer Dampfsperre oder Dampfbremse beugen Sie Feuchtigkeit in Wand-, Keller- und Dachkonstruktionen vor. Außerdem fördern beide die Leistung Ihrer Dämmung und sparen so Energie. Um das beste Material für Ihren Bau auszuwählen, fragen Sie bei einer Energieberatung nach.

9. Checkliste für Dampfsperren

Sie haben alle wichtigen Informationen über Dampfsperre und Dampfbremse erhalten. Jetzt geht es an die Planung. Dabei gibt es einiges zu berücksichtigen. Für das beste Ergebnis in Ihrem Haus beachten sie folgende Punkte:

  • Aus welchem Material besteht Ihr Haus? Ob Holz, Glas oder Beton: Unterschiedliche Materialien nehmen Feuchtigkeit unterschiedlich gut auf.
  • Welches Dämmmaterial benutzen Sie? Das ist genauso wichtig wie das Sperrmaterial. Denn der zusätzliche Schutz durch eine Dampfsperre oder Dampfbremse ist nicht immer nötig.
  • Wie dicht ist die Außenseite Ihres Hauses? Die luftdichte Schicht an der Außenseite ist idealerweise sechsmal diffusionsoffener als Ihre Dampfbremse. Das heißt, dass der Wasserdampf sechsmal so gut durchdringt.
  • Ist eine Dampfsperre oder eine Dampfbremse angebracht? Beachten Sie den benötigten Sperrwert und Ihre fachliche Beratung.
  • Besonders bei der Dampfsperre: Sind alle Anschlüsse gut abgedichtet? Verkleben Sie alle Unterbrechungen besonders sorgfältig.
  • Besteht die Dampfsperre den Blower-Door-Test? Dieser wird von einem Fachbetrieb der Energie-Beratung durchgeführt.

10. Woher kommt die Feuchtigkeit, die die Dampfsperre abhält?

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, welche die beste Dampfsperre gegen Feuchtigkeit in Ihrem Haus ist.

Duschen ist nur eine von vielen Ursachen für Feuchtigkeit. Eine Dampfsperre im Bad ist daher sinnvoll.

Die Dampfsperre hält Feuchtigkeit von Ihren Bauteilen ab. Ihre Funktionsweise kennen Sie schon. Doch woher kommt die Feuchtigkeit, vor der die Dampfsperre oder Dampfbremse Ihre Bauteile schützt? Im Wesentlichen entsteht die Feuchtigkeit durch drei Faktoren:

  • Die Bauteile an sich enthalten Feuchtigkeit.
  • Menschen verursachen Feuchtigkeit.
  • Auch das Aufeinandertreffen von Luftströmen führt Feuchtigkeit herbei.

In vielen Bauteilen befindet sich eine Restfeuchtigkeit. Diese entsteht oft während der Produktion dieser Bauteile. Aber auch während des Hausbaus ist es schwierig, die Bauteile vollständig trocken zu halten. Dazu gehören zum Beispiel Tonziegel. Wenn diese Wasser aufnehmen, speichern sie diese Wassermenge für eine lange Zeit.

Menschen, die sich im Innenraum aufhalten, verursachen besonders viel Feuchtigkeit. Natürlich gehört extreme Wassernutzung wie Duschen oder Baden zu den Hauptursachen. Aber auch alltägliche Tätigkeiten wie Wäsche oder Geschirr waschen erzeugt viel feuchte Luft. Außerdem entsteht bereits durch bloßes Atmen und Bewegen schon viel Wasserdampf.

Egal zu welcher Jahreszeit – die Temperatur von Innen- und Außenbereich unterscheidet sich fast immer. Im Sommer trifft die warme Außenluft auf die kältere Innenluft. Im Winter trifft dann die warme Heizungsluft auf die kalte Außenluft. Wenn die unterschiedlich temperierten Luftströme in Ihrer Wandkonstruktion aufeinandertreffen, entsteht Tauwasser.

11. Berechnung des sd-Werts für Ihre Dampfsperre

Der Sperrwert oder sd-Wert eines Stoffes beschreibt den Widerstand gegen Wasserdampf. Die Angabe in Metern zeigt an, wie viel Meter Widerstand der Stoff dem Wasserdampf bietet. Und zwar im Vergleich zu einer bestimmten Luftschichtdicke. Berechnen Sie den Sperrwert nicht allein. Denn es ist immer ratsam, sich fachlichen Rat zu holen. Die Formel für die Berechnung lautet:

sd = μ x d.

Das s stellt die Strecke dar. Das d, das direkt dahinter liegt, steht für Diffusion. Demnach berechnen Sie also die Diffusionsstrecke. Deshalb erfolgt die Angabe des Wertes in Metern.

Den my-Wert (μ) sprechen Sie als „mü-Wert“ aus. Er ist ein genormter Laborwert, der den spezifischen Widerstand eines Stoffes gegen Wasserdampf angibt. μ hat keine Maßeinheit. Das d ist der Wert für die Dicke Ihres Baustoffes. Oft reichen wenige Millimeter einer Baustoff-Schicht, um einige Meter Luftschichtwiderstand zu erreichen.

12. Darauf achten Sie beim Anbringen einer Dampfsperre

Um eine Dampfsperre anzubringen, gibt es einiges zu beachten. Besonders, wenn Sie die Folie selbst einbauen. Doch die beiden wichtigsten Punkte beim Einbau einer Dampfsperre kennen Sie schon:

  • Bringen Sie die Dampfsperre absolut dicht an. Damit stellen Sie sicher, dass die Feuchtigkeit wirklich nicht durchdringt.
  • Achten Sie beim Anbringen auf die Temperatur des Raumes. Sie bringen die Dampfsperrfolie auf der warmen Seite der Wand an. Im Normalfall ist das die Innenseite.

Außerdem ist der Anwendungsbereich wichtig. Verlegen Sie die Dampfsperre im Keller oder am Dach? An der Wand oder auf dem Boden? Auch im Bad gibt es einige Besonderheiten beim Einbau der Dampfsperre. Jeder Bereich hat seine eigenen Kriterien. Achten Sie beim Anbringen der Dampfsperre auf folgende Aspekte:

  • Besorgen Sie das richtige Werkzeug und Materialien.
  • Außerdem: Bereiten Sie den Arbeitsbereich sorgfältig vor.
  • Benutzen Sie unterschiedliche Klebstoffe für unterschiedliche Anforderungen.
  • Dabei achten Sie besonders auf Unterbrechungen, Ecken und Kanten.
  • Bringen Sie die Folie locker an. Denn eine gespannte Folie reißt schnell.

13. Das richtige Werkzeug und Vorbereitung für die Dampfsperre

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welches Werkzeug Sie für das Anbringen einer Dampfsperre brauchen.

Das wichtigste Werkzeug zum Anbringen einer Dampfsperre oder Dampfbremse.

Wie immer gehört zu der richtigen Vorbereitung die Säuberung ihres Arbeitsplatzes. Dadurch stellen Sie sicher, dass die Klebstoffe richtig halten. Bei der Dampfbremse ist es nicht so wichtig, absolut penibel zu arbeiten. Allerdings ist das kein Grund, die Vorbereitung zu vernachlässigen.

Bevor Sie Ihre Materialien besorgen, vermessen Sie Ihre Arbeitsfläche. So sparen Sie unnötige Kosten. Jedoch muss die Dampfsperrfolie länger als die eigentliche Fläche sein. Für wirkliche Dichtheit überlappen sich die Enden der Folie um ungefähr 10 Zentimeter. Dann stellen Sie sich Ihr Werkzeug bereit:

  • Zollstock und Bleistift für die Maße.
  • Schere und Cuttermesser für das Zuschneiden der Dampfsperr- oder Dampfbremsfolie.
  • Handtacker zur Befestigung der Folie auf den Holzsparren.
  • Klebstoff für das Aufkleben auf Metall, Glas, Putz und Beton.
  • Einen Pinsel für das Auftragen des Klebstoffes.
  • Klebeband für Unterbrechungen. Zum einen brauchen Sie Klebeband für die überlappende Folie. Zum anderen dichten Sie Anschlüsse wie Rohre, Lichtschalter oder Stecker komplett ab.
  • Einen Gummiroller, um die Klebestellen glatt zu rollen.

14. Die Befestigung einer Dampfsperre

Die einfachste Methode, eine Dampfsperr- oder Dampfbremsfolie zu befestigen, ist rechtwinklig zu den Holzsparren. Dabei achten Sie auf eine durchhängende Befestigung. Schritt für Schritt tackern Sie die Folie an den jeweils nächsten Sparren. Fangen Sie in der Raummitte an und arbeiten Sie auf das Raum-Ende zu.

Vermeiden Sie bei dem Anbringen der Dampfsperre Faltenbildungen. Hierbei hilft der Gummiroller. Mit dem Klebeband dichten Sie überlappende Folienschichten ab. Dabei bekommt das Band gleich viel Platz auf beiden Folienseiten.

Auch hier arbeiten Sie Schritt für Schritt. Einen kleinen Teil der Dampfsperre kleben Sie mit Klebeband ab. Dann streichen Sie das Klebeband Stück für Stück weiter auf die Folie. Aber passen Sie auf: Das Band löst sich nur schwer von der Dampfsperrfolie. Daher ist ein guter Anfang entscheidend. Achten Sie darauf, dass die Folie unversehrt bleibt. Dann wenden Sie sich den Ecken und Anschlüssen im Raum zu.

15. Ecken und Kanten bei einer Dampfsperre verdichten

Die Ecken und Kanten im Raum sind besonders knifflig. Hier streichen Sie die Folie stetig glatt, damit keine Falten entstehen. Bei den Wandanschlüssen geht es um die Kante zwischen Wand und Boden oder Decke. Dabei beachten Sie die unterschiedlichen Materialien. Verkleben Sie auf Putz, auf Beton oder einem anderen Material. Je nach Material brauchen Sie einen bestimmten Klebstoff. Dabei beachten Sie folgende Schritte:

  • Zunächst schneiden Sie Ihre Dampfsperrfolie in der Länge der Kante zu.
  • Anschließend kleben Sie die Folie auf die Mauerkonstruktion. Die Folie verteilen Sie zu gleichen Teilen auf der Dampfsperrfolie und der anderen Seite.
  • Danach kleben Sie die Folien übereinander.
  • In den Ecken verwenden Sie Klebstoff.
  • Achten Sie darauf, dass auch die beklebten Materialien keine Risse oder Löcher aufweisen.

Wenn Sie Steckdosen oder Rohr-Installationen abdichten, ist Klebeband das beste Mittel. Denn richtig angebracht lässt das Klebeband keine Lücke zu. Dabei gelten die gleichen Regeln wie bei den Kanten:

  • Verteilen Sie das Klebeband zu gleichen Teilen auf Dampfsperrfolie und Anschluss.
  • Verkleben Sie das Klebeband zuerst auf dem Anschluss, dann auf der Folie.
  • Währenddessen achten Sie auf eine rissfreie Folie.

16. Der Blower-Door-Test für die Dampfsperre

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie mit einem Ventilator Ihre Dampfsperre überprüfen.

Der Blower-Door-Test für die Dampfsperre wird mit einem Ventilator durchgeführt.

Um zu überprüfen, ob Ihre Dampfsperre luftdicht ist, ist der Blower-Door-Test nötig. Dafür gehen Sie zu einem Fachbetrieb, der auf Energie-Beratung spezialisiert ist. Den Blower-Door-Test nutzen Sie bei den folgenden Gelegenheiten:

  • Vor allem beim Neubau.
  • Aber auch bei der Sanierung eines Altbaus.
  • Besonders bei der Überprüfung der Dachdämmung.

Mit dem Test überprüfen Sie Leckagen in Ihrem Bau. Durch diese geht viel Wärme verloren. Deshalb ist der Blower-Door-Test bei der Dachdämmung so wichtig. Die Durchführung erfolgt in vier Schritten:

  • Schritt 1: Öffnen Sie alle Türen im Haus und schließen Sie alle Außenfenster bis auf eines. Darin erfolgt die Installation eines speziellen Ventilators mit einer luftdichten Plane.
  • Schritt 2: Ziehen Sie die Luft durch den Ventilator aus dem Haus heraus. Dadurch entsteht ein Unterdruck. Messen Sie die Luftwechselrate bei konstantem Druck.
  • Schritt 3: Blasen Sie Luft durch den Ventilator in das Haus. Diesmal entsteht ein Überdruck. Messen Sie erneut die Luftwechselrate.
  • Schritt 4: Ist die Luftwechselrate bei Schritt drei oder vier besonders hoch? Dann sucht Ihr Fachbetrieb nach Leckagen im Haus.

Preislich liegt der Blower-Door-Test bei ungefähr 300 Euro für 150 Quadratmeter. Prüfen Sie, ob sie für eine staatliche Förderung in Frage kommen. Dafür melden Sie sich beim Kfw-Programm 431 an.

17. Eine Dampfsperre oder Dampfbremse für Ihr Dach

Erfahren Sie alles Wichtige über Dampfsperren an Ihrem Dach bei Tipp zum Bau.

Die Dampfsperre oder Dampfbremse unterstützt Ihre Dachdämmung.

Für Ihre Dachdämmung ist eine Dampfsperre oder Dampfbremse besonders wichtig. Schließlich bekommt das Dach die meisten Witterungsschäden von außen ab. Ob vor Kälte, Wind oder Hitze: Ihre Dachdämmung schützt Sie vielseitig.

Die Dachdämmung schützt vor allem vor äußeren Einflüssen. Daher ist die Außenseite genauso relevant wie die Innendämmung. Die Bauteile sind meistens diffusionsdicht. Dächer dichten Sie mit Bitumenpappe, Schiefer oder Blech ab. Der typische Aufbau einer Dachdämmung setzt sich aus mehreren Schichten zusammen:

  • Zunächst bietet die Dachdeckung Schutz vor Regen.
  • Die Unterdeckung dient als Schutz vor Staub und Wind.
  • Dann kommt die Dämmschicht. Sie schützt vor Kälte.
  • Am Schluss gibt es die Dampfsperre als inneren Schutz gegen Feuchtigkeit.

Lesen Sie bei Tipp zum Bau alles Wichtige über die Dachdämmung nach.

18. Eine Dampfsperre oder Dampfbremse für Ihr Bad

Erfahren Sie alles Wichtige über Dampfsperren in Ihrem Badezimmer bei Tipp zum Bau.

Eine Dampfsperre im Bad ist sehr wichtig.

Das Badezimmer ist ein Raum, der besonders anfällig für Feuchtigkeit ist. Durch das Duschen, Baden oder Wäschewaschen entsteht hier sehr viel Wasserdampf. Für den Schutz der Konstruktion um das Bad selbst sind Dampfsperren oder Dampfbremsen essenziell.

Besonders bei Holzdecken im Bad ist der Einbau einer Dampfsperre sinnvoll. Auch wenn der Raum unter dem Bad nicht geheizt wird, nutzen Sie eine Dampfsperre. Dampfbremsen machen dann nicht viel Sinn. Bei der Dampfsperre kommt es dann auf die richtige Installation an. Die Dampfsperrfolie bringen Sie absolut dicht an. Der Aufbau der Dämmung im Bad sieht folgendermaßen aus:

  • Die Unterkonstruktion bildet den Grundriss.
  • Dann kommt das Dämmmaterial. Es schützt Ihren Raum vor Wärme und Kälte.
  • Hinzu kommt die Dampfsperre. Sie schützt die anderen Bauteile vor Feuchtigkeit.
  • Die Decken- bzw. Wandverkleidung bildet den Abschluss.

19. Alternative zur Dampfsperre

Ein Problem bei der herkömmlichen Dampfbremse ist der Temperatur-Wechsel durch die Jahreszeiten. Im Winter ist die Dampfbremse sehr nützlich. Sie hält die warme und feuchte Heizungsluft aus den Innenräumen von den Bauteilen ab.

Doch im Sommer kehrt sich die Lage um. Da die warme Luft von außen Richtung Innenraum drängt, beeinflusst das auch die Feuchtigkeit. Allerdings lässt die Dampfbremse die Diffusion nur in eine Richtung zu. So kondensiert Wasserdampf in der Baukonstruktion an der Innenseite der Dampfbremse.

Um dieses Problem zu umgehen, folgte die Entwicklung der intelligenten Dampfbremse. Andere Namen für diese Art sind feuchte-adaptive oder feuchte-variable Dampfbremse. Im Handel heißt die intelligente Dampfbremse oft einfach Klimamembran. Sie besteht aus einer Polyamid-Folie und gleicht die Feuchtigkeit zu allen Jahreszeiten aus.

20. Funktionsweise der intelligenten Dampfbremse

Die intelligente Dampfbremsfolie aus Polyamid nimmt Wasserdampf auf. Dadurch verändert sich ihr sd-Wert je nach Feuchtigkeit in der Umgebung. Im Sommer sorgt diese Dampfbremse auch in den Innenräumen für eine trockene Luft. Dieses Phänomen nennt sich Rücktrocknung.

Die chemische Bearbeitung von Polyamid-Folie ist nicht nötig. Das Polyamid an sich besitzt die feuchte-adaptive Fähigkeit. Wenn sich viel Wasserdampf in der Luft befindet, lagern sich Wassermoleküle zwischen den Polymer-Molekülen an. Dadurch vergrößern sich die Poren und immer mehr Wasserdampf wird aufgenommen und aufgehalten.

Ist die Luft trocken, entweichen die Wasser-Moleküle an die Luft. Dann verkleinern sich die Poren in der Polyamid-Folie wieder. Dadurch wird der sd-Wert höher und die Diffusions-Fähigkeit der Dampfbremse verringert sich. Außerdem hat die Dampfbremse aus Polyamid folgende Vorteile:

  • Sie ist reißfester als herkömmliche Kunststoffe.
  • Zudem ist sie feuerfester als herkömmliche Kunststoffe.
  • Auch bietet sie Schutz vor organischen Stoffen wie Holzschutzmittel.

Da die intelligente Dampfbremse noch nicht lange im Einsatz ist, ist die Studienlage dünn. Die praktische Verwendung ist noch in der Anfangsphase. Deshalb: Fragen Sie Ihre Energie-Beratung, wie sinnvoll traditionelle oder intelligente Dampfbremsen bzw. -sperren sind.

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