Schützt Ihre Fassade zuverlässig vor Schimmel und Moder.
Fördert eine nachhaltige Wassernutzung.
Verziert Ihr Haus mit stilvollen Elementen.
Dachentwässerung – kleine Regenrinne mit großer Schutzwirkung
Regen bildet ein unverzichtbares Lebenselixier für Mensch und Natur. Seine beruhigende Wirkung genießen Sie gemütlich aus dem Inneren Ihres Hauses. Doch während Sie in Ruhe den Regen beobachten, arbeitet Ihre Dachentwässerung auf Hochtouren. Sie sorgt dafür, dass sich das Regenwasser nicht auf dem Dach ansammelt. Darüber hinaus spielt die Regenrinne eine bedeutende Rolle für den Umweltschutz. Lernen Sie verschiedene Modelle für Ihre Dachentwässerung bei Tipp zum Bau kennen.
Die Dachentwässerung spielt eine große Rolle für die Aufrechterhaltung der Trockenheit Ihrer Fassade.
Bei einem Regenfall prasseln die Tropfen auf die Ziegel Ihres Daches. Von dort aus fließen sie ungebremst über die Dachschräge herunter. Ein Starkregen verteilt hunderte Liter Regenwasser auf dem Boden neben Ihrem Haus. Bei dem Aufprall spritzen diese Wassermassen mit hoher Geschwindigkeit an Ihre Hauswände. Weiterhin entsteht aufgrund des überfluteten Bodens nun auch in Ihrem Keller eine hohe Feuchtigkeit. Eine Folge dessen stellen feuchte Innenwände mit Schimmelbildung dar. Auch von außen sorgt das Regenwasser für Verschmutzungen. Ein feuchter Keller erhöht darüber hinaus das Risiko für gefährliche Kurzschlüsse Ihrer Elektrik. Nur aufwendige Reparatur-Maßnahmen sichern dann die Funktionalität Ihrer Fassade. Neben dem Arbeitsaufwand kommen für diesen Zweck jedoch hohe Kosten auf Sie zu. Machen Sie sich jedoch nicht allzu große Sorgen über drohende Feuchtigkeit in Ihren Räumen. Denn die Dachentwässerung bietet eine schnelle, unkomplizierte Abhilfe. Mit einem effizienten Entwässerungs-System schützen Sie Ihr Haus vor schädigenden Umwelteinflüssen. Dazu fängt die Regenrinne das Wasser ab und leitet es sicher weiter. Nun gehören Ihre Befürchtungen eines feuchten Zuhauses der Vergangenheit an.
2. Die passende Dachentwässerung für jedes Dach
Für eine effektive Weiterleitung des Regenwassers kommt die Regenrinne zum Einsatz. Sie fängt die Wassermenge nach dem Aufprall auf Ihrem Dach auf. Ein Fallrohr an der Außenwand befördert das Wasser im Anschluss kontrolliert nach unten. Regulieren Sie auf diese Weise selbstständig die Feuchtigkeit, die auf Ihr Haus einwirkt. Statt an Ihren Wänden landet das Regenwasser so beispielsweise gezielt in einer Regentonne.
Nach diesem Prinzip arbeitet die außenseitige Dachentwässerung. Insbesondere Besitzer eines Steildaches profitieren von der Effizienz dieser Technik. Verschiedene Ausprägungen der äußerlich sichtbaren Methode schützen Ihr Haus vor Witterungseinflüssen:
Die Hängerinne leitet das Regenwasser zuverlässig weiter.
Auch eine vorgehängte Regenrinne entwässert Ihr Dach kontrolliert.
Die Gesimsrinne bewahrt Sie vor feuchten Wänden.
Eine verstecke Hinter-Gesimsrinne bietet als Unterform der Gesimsrinne eine dezente Dachentwässerung.
Bei der Auswahl Ihrer Dachentwässerung gibt es so einiges zu beachten.
Bei Ihrem Wunsch nach einem klassischen Hingucker bietet sich die Hängerinne an. Dieser Klassiker schlängelt sich elegant an Ihrem Dach entlang. Die Hängerinne montieren Sie an der Rückfalz, dem Rand Ihres Falldaches. Somit hängt sie sichtbar am Dach herunter. Profitieren Sie von der Langlebigkeit der Hängerinne. Wählen Sie ganz nach Ihren Wünschen zwischen einer halbrunden oder kastenförmigen Regenrinne.
Ähnlich, aber weniger auffällig, leitet die vorgehängte Regenrinne das Regenwasser weiter. Dieses Modell befestigen Sie direkt auf der Dachschräge. So sammelt die vorgehängte Regenrinne das herunterlaufende Wasser platzsparend auf. Suchen Sie bei diesem Modell die passende halbrunde Regenrinne für Ihr Haus aus.
Eine weitere Variante für die Weiterleitung der Wassermengen bietet Ihnen die Gesimsrinne. Greifen Sie zu diesem Modell, wenn Ihr Dach etwas weiter hinter der Fassade beginnt. In diesen Hohlraum befestigen Sie die Regenrinne, sodass sie nicht über den Fassadenrand hinausragt. Wählen Sie auch hier zwischen einer kastenförmigen und halbrunden Regenrinne.
Ähnlich montieren Sie auch die Hinter-Gesimsrinne. Im Gegensatz zu der Gesimsrinne verstecken Sie dieses Modell hinter einer Verblendung. So verschmilzt Ihre Regenrinne mit Dach und Fassade. Sie ermöglicht Ihnen eine dezente Dachentwässerung.
Unauffällige Dachentwässerung mit der innenliegenden Technik
Eine scheinbar unsichtbare Schutzwirkung erzielt auch die innenliegende Dachentwässerung. Sie liegt vollständig in der Dacheindeckung eingebettet. Insbesondere bei einem Haus mit Flachdach profitieren Sie von dieser effektiven Methode. Gullys und die Regenfallrohre transportieren das Regenwasser gezielt ab. Die Fallrohre fördern das Wasser dazu durch ein Gefälle oder Unterdruck.
Die innenliegende Regenrinne zeichnet sich durch ihre Langlebigkeit aus. Aber dazu bedarf das Modell einer Kernbohrung durch den Dachablauf. Ebenso schreibt der Gesetzgeber eine zusätzliche Dachentwässerung für Notfälle vor. Planen Sie deshalb den Einbau Ihrer Regenrinne gründlich im Voraus. Neben dem gewählten Modell entscheiden Sie dabei auch über den Einsatz verschiedener Materialien.
3. Welche Materialien bieten sich für Ihre Dachentwässerung an?
Auch die Auswahl des Materials Ihrer Dachentwässerung beeinflusst die Haltbarkeit der Regenrinne. Verschiedenste Variationen bieten sich als Einsatzstoffe für die Regenrinne und Ihr Zubehör an. Zu den beliebtesten Materialien für die Dachentwässerung zählen:
Titanzink.
Kupfer.
Kunststoff.
Titanzink zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus. Durch die Kombination von Zink und Titan bildet sich bei Bewitterung eine natürliche Schutzschicht. Sie erneuert sich ständig und trotzt auch dem stärksten Regen. Die Schicht verleiht Ihrer Regenrinne eine mattgraue Optik. Dank der Schutzfarben sieht die Zinkrinne nicht nur gut aus, sondern hält auch länger. Profitieren Sie für 8€ pro Laufmeter von der Langlebigkeit dieses Materials.
Auch Kupfer bildet eine natürliche Schutzschicht gegen sämtliche Witterungseinflüsse. Neben einer hohen Haltbarkeit bringt sie eine optische Besonderheit mit sich. Die entstandene blau-grünliche Verfärbung bildet einen optischen Favoriten vieler Hausbesitzer. Diese Optik kostet Sie 14€ pro Laufmeter. Für eine Kombination mit der mattgrauen Farbgebung des Titans empfiehlt sich jedoch große Vorsicht. Bei der Verbindung beider Elemente zerfällt das stabile Zink.
Gehen Sie mit einer Dachentwässerung aus Kunststoff solch ungünstigen Kombinationen aus dem Weg. Trotz seiner Leichtigkeit stellt Kunststoff einen überraschend langlebigen Einsatzstoff dar. Für einen besonderen Hingucker sorgt die Farbvielfalt der Regenrinne aus Kunststoff. Ebenso punktet dieses Material durch die Beständigkeit gegen sämtliche Witterungseinflüsse. Für 5€ erwerben Sie einen Laufmeter dieses besonderen Materials.
Nicht nur die Optik und die Kosten unterscheiden die Einsatzstoffe. Auch für ihren Einbau gibt es einiges zu beachten. Lernen Sie deshalb, wie Sie die einzelnen Materialien optimal für Ihre Dachentwässerung einsetzen. Sowohl für Heimwerker als auch für Handwerker bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an.
4. Die Installation Ihrer Dachentwässerung
Die Installation der Dachentwässerung unterliegt einigen gesetzlichen Bestimmungen.
In der Planung Ihrer Dachentwässerung steht zunächst die Größe der Regenrinne im Fokus. Je nach den konkreten Gegebenheiten Ihres Daches kommt für Sie nicht jede Rinne infrage. Beachten Sie deshalb folgende Aspekte vor dem Einbau des gewünschten Modells:
Die Maße Ihrer Dachgrundfläche.
Eine konkrete Anzahl benötigter Fallleitungen.
Die Stärke des Niederschlags in Ihrer Region.
Bei einem kleinen Dach mit niedrigem Niederschlag reichen meist 20 Zentimeter breite Regenrinnen aus. Nutzen Sie diese Dachentwässerung für Ihren Schuppen oder den Carport. Insbesondere die Regenrinne aus Kunststoff montieren Sie auch als Heimwerker ohne Probleme. Besonders nutzerfreundlich fügen Sie dazu Modelle aus Steckverbindungen zusammen.
Je mehr Regenwasser auf Ihr Dach trifft, desto breiter fällt die benötigte Regenrinne aus. Diese Auswahl beeinflusst die Funktionalität Ihrer Dachentwässerung. Im schlimmsten Fall stemmt Ihre Dachentwässerung die Wasserlast nicht effizient. Dann drohen teure Nachbesserungen.
Für Wohngebäude lohnt sich deshalb die Unterstützung durch den Handwerker. Kontaktieren Sie dazu den Metallbauer, wenn Sie eine Dachentwässerung aus Titanzink oder Kupfer wünschen. Bei selbstständiger Montage der Regenrinne droht Ihnen sonst ein hohes Unfallrisiko. Die Fehleranfälligkeit des Heimwerkers gleicht der Profi mit der Kenntnis wichtiger Richtlinien aus.
Regelungen für Ihre Dachentwässerung – hier blicken Sie durch
Verschiedene Regelungen entscheiden über die Gestaltung Ihrer Dachentwässerung. Befassen Sie sich deshalb vor der Installation des Entwässerungssystems umfassend mit diesen Vorschriften. Sie beeinflussen die Planung Ihrer Regenrinne abhängig von:
Windeinwirkung.
Dachneigung.
Wassermenge.
So gibt die DIN 1986-100 die Berücksichtigung von Regenspenden vor. Hierbei handelt es sich um die durchschnittliche Regenwassermenge. Für jede Region gibt es dafür konkrete Werte. Diese bestimmen darüber, wie viel Wasser in den Boden einsickert. Auf diese Weise beabsichtigt die DIN 1986-100 die Entlastung der öffentlichen Kanalisation. Voraussetzung dafür stellt eine ausreichend leistungsfähige Regenrinne dar.
Auch die Neigung Ihres Daches beeinflusst die Arbeitsweise der Regenrinne. Nur bei einem Winkel von mindestens 3 Grad ermöglicht sie eine Weiterleitung des Regenwassers. Die Windeinwirkung Ihres Hauses erfordert gegebenenfalls auch eine detaillierte Betrachtung. Bei starken Winden bieten sich zusätzliche Abflussmöglichkeiten an. Generell kennt sich Ihr Fachmann mit allen Anforderungen rund um die Dachentwässerung aus. Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Fachmanns.
5. Umwelt schützen und Kosten sparen durch die Dachentwässerung
Ihre Dachentwässerung ermöglicht Ihnen eine umweltschonende Wassernutzung.
Wasser bildet die Lebensgrundlage des Menschen, der Tiere und der Natur. So benötigen auch Ihre Gartenpflanzen eine regelmäßige Versorgung mit Feuchtigkeit. Insbesondere in warmen Monaten trocknen Ihre Sträucher und Bäume schnell aus. Doch gerade in der Sommerzeit mangelt es häufig an verfügbarem Regenwasser.
Dieser Wassermangel stellt eine Folge des Klimawandels dar. Verschiedene Umweltbelastungen erzeugten eine Veränderung der klimatischen Bedingungen. Sie äußern sich durch zahlreiche Phänomene:
Die Verschiebung der Klimazonen nimmt Einfluss auf Menschen, Tiere und Natur.
Eine Zunahme von zerstörerischen Naturkatastrophen stellt eine weitere Konsequenz des Klimawandels dar.
Die Häufung von Extremwetterereignissen äußert sich unter anderem durch Temperaturschwankungen.
Zu diesen Extremwetter-Ereignissen zählen Dürre- und Hitzeperioden. Diese betrafen in den vergangenen Sommermonaten auch viele deutsche Regionen. Umso mehr Bedeutung gewinnen deshalb Konzepte, welche sich mit der Konservierung von Wasser beschäftigen. Profitieren Sie dazu von der wassersparenden Funktion der Dachentwässerung. Sie leitet das Regenwasser in eine Regentonne, um es für Ihre zukünftige Nutzung bereitzustellen.
Dadurch schonen Sie auch Ihre Pflanzen. Anstatt die Erde zu überwässern, verteilt sich der Regen gleichmäßig. Davon profitiert auch Ihr Geldbeutel. So verringern Sie mithilfe der Regenrinne Ihre Wasserrechnung. Denn das konservierte Wasser nutzen Sie auch kinderleicht in Ihrem Haushalt. Von der Toilettenspülung bis hin zum Wäschewaschen: So sparen Sie bares Geld.
Stellen Sie die Versorgung mit Regenwasser durch Laubgitter sicher. Sie verhindern die Verstopfung der Fallrohre Ihrer Dachentwässerung mit Schmutz und Blättern. Davon profitieren Sie insbesondere in stürmischen Gegenden. Das gefilterte Wasser steht Ihnen dann für die Bewässerung Ihres Grundstückes zur Verfügung.
Die Förderung Ihrer Dachentwässerung
Der Einbau einer Dachentwässerung lohnt sich dank verschiedener Förderprogramme auch finanziell.
Auch die Politik strebt eine umweltschonende Lebensweise an. Aufgrund dessen unterstützen verschiedene Förderprogramme gezielt ein energieeffizientes Bauen. Die Dachentwässerung bildete ebenfalls einen Bestandteil solcher Initiativen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert beispielsweise eine energetische Sanierung Ihres Daches. Dazu setzt sie verschiedene Instrumente ein:
Mit dem Programm 151 belohnt die Kreditanstalt den Bau eines komplett energieeffizienten Effizienzhauses.
Das Programm 152 der KfW fördert einzelne Sanierungsmaßnahmen mit Krediten.
Auch mit dem Programm 430 unterstützt die Initiative Ihre Dachentwässerung. Profitieren Sie bei diesem Angebot von finanziellen Zuschüssen.
6. Dachentwässerung – kleine Zusammenfassung
Ein ungebremster Regenfall auf Ihr Haus bringt verschiedene Konsequenzen mit sich. Im schlimmsten Fall entstehen feuchte Wände und Schimmel. Auch ein Ausfall Ihrer Elektrik droht bei starker Feuchtigkeit. Schützen Sie Ihr Haus mithilfe der Dachentwässerung zuverlässig vor diesen schwerwiegenden Folgen.
Die Regenrinne stellt einen zentralen Bestandteil Ihres Entwässerungssystems dar. Verschiedene Modelle verbauen sie äußerlich sichtbar. Dazu zählen die Hängerinne, die Gesimsrinne und die vorgehängte Regenrinne.
Die Materialien Titanzink, Kupfer und Kunststoff ermöglichen die Anpassung der Regenrinne an Ihre Farbwünsche. Sie unterscheiden sich in ihrer Lebensdauer, den Kosten und in ihrer Installation. Konsultieren Sie für die Montage der Dachentwässerung aus Titanzink oder Kupfer stets einen Handwerker. Der Profi greift Ihnen auch bei innenliegender Entwässerung Ihres Daches unter die Arme.
Sowohl innen- als auch außenliegende Systeme versorgen Ihre Gartenpflanzen kontrolliert mit Feuchtigkeit. Profitieren Sie insbesondere in den trockenen Monaten des Sommers von der Weiterleitung des Regenwassers. Speichern Sie das Wasser in der Regentonne und nutzen Sie es flexibel. Für Ihren Garten und den Haushalt bieten sich verschiedenste Einsatzmöglichkeiten.
Die Gesetzgebung unterstützt diesen sparsamen Umgang mit Wasser. Im Zuge einer Dachsanierung profitieren Sie deshalb auch von finanziellen Zuschüssen und Krediten. Dann lohnt sich die Investition in die Dachentwässerung gleich doppelt. Sowohl der Umwelt als auch Ihrem Geldbeutel tun Sie mit der Regenrinne etwas Gutes.
7. Fachpartner finden
Sie planen eine Dachentwässerung an Ihrem Eigenheim installieren zu lassen und benötigen fachmännischen Rat vor Ort? Ihr Dachdecker hilft Ihnen gerne.
8. Fünf Möglichkeiten Ihre Dachentwässerung zu reparieren
Handeln Sie bei einer defekten Dachentwässerung schnell, bevor sich Schimmel an den Wänden bildet.
Durch Äste oder Starkregen kommt es hin und wieder zu Beschädigungen Ihrer Regenrinne. Mit den folgenden Tipps reparieren Sie Ihre Dachentwässerung im Nu:
Verwenden Sie Silikon für eine schnelle Reparatur. Das Material dichtet die Löcher in der Regenrinne ab und dient optimal als Übergangslösung.
Bei mittelgroßen Löchern greifen Sie zu Dichtungsmasse. Beachten Sie dabei, dass die Masse etwa 24 Stunden lang trocknet.
Das Reparaturband dient als unkomplizierte und günstige Alternative für undichte Stellen Ihrer Dachentwässerung. Bei starkem Regen löst sich das Band allerdings hin und wieder. Durch regelmäßige Kontrollen besteht jedoch kein Risiko.
Bei größeren Löchern kommen Flicken und Pflaster zum Einsatz. In Kombination mit der Dichtungsmasse dienen Sie zum optimalen Schutz vor Überflutung.
Scheuen Sie sich bei einem großen Schaden nicht davor, die Regenrinne auszutauschen.
9. Ökologische Regenwassernutzung mit der Dachentwässerung
Die Dachentwässerung versorgt Ihren Garten mit ausreichend Feuchtigkeit, ohne ihn zu überwässern.
Weniger Wasser verbrauchen, um der Umwelt etwas Gutes zu tun? Das ermöglicht Ihnen vor allem die Weiterleitung des Regenwassers über die Regenrinne. Durch eine Regentonne lässt sich genügend Wasser auffangen, welches Ihnen nun zur Verfügung steht.
Zum einen eignet sich das Regenwasser zur Bewässerung des Gartens oder der Balkonpflanzen. Gerade bei einem großen Garten sparen Sie so eine Menge Wasser ein. Auch im Haushalt findet das Regenwasser seine Verwendung. Nutzen Sie es zum Beispiel für die Toiletten-Spülung. Profitieren Sie von diesem Potenzial und senken Sie Ihren Trinkwasserverbrauch effizient.
Des Weiteren fördern Sie die Versickerung des Regenwassers. Dadurch regeneriert sich der gesamte Grundwasserspiegel. Versiegeln Sie Ihren Garten nicht mit Steinen, sondern legen Sie ausreichend viele Grünflächen an. Dadurch gelangt das Wasser besser in den Boden.
10. Gesetzliche Vorgaben der Dachentwässerung
Die gesetzlichen Vorgaben einer Dachentwässerung beschäftigen sich mit dem Durchmesser der Regenrinne. Beachten Sie bei dem Einbau jedoch auch die Maße des Fallrohrs. Diese schwanken zwischen dem erlaubten Mindest- und Höchstwert. Die Richtlinien hängen von der Dachgrundfläche, der Regenspende sowie dem Abflussbeiwert ab:
Die Dachgrundfläche beschreibt die Fläche des Daches, welche Sie entwässern. Bei großer Entwässerung benötigen Sie eine dementsprechend größere Regenrinne.
Die Regenspende hingegen befasst sich mit der Wassermenge, die im Durchschnitt niedergeht. Diese variiert je nach Standort. Beachten Sie deshalb die örtlichen Vorgaben Ihrer Region.
Der Abflussbeiwert umfasst den Wasseranteil, der von dem Dach abfließt. Rechnen Sie in diesen Wert den Anteil des verdunstenden oder versickernden Wassers mit ein.
11. Worauf kommt es bei einem Neukauf Ihrer Dachentwässerung an?
Konsultieren Sie für die Auswahl der passenden Regenrinne unbedingt einen Experten. Dieser sagt Ihnen, welche Rinne sich für Ihr Dach lohnt. Außerdem berät er Sie über das Material und die Größe Ihrer Dachentwässerung.
Achten Sie anschließend darauf, sich für ein robustes Material Ihrer Regenrinne zu entscheiden. Häufig schätzen Sie die Stärke des Regens von innen schwach ein. Tatsächlich fällt der Niederschlag jedoch mit einem hohen Gewicht auf Ihr Dach. Wählen Sie deshalb eine formstabile und witterungsbeständige Dachentwässerung.
Informieren Sie sich bereits im Vorhinein über den örtlichen Niederschlag. Machen Sie sich außerdem Gedanken darüber, wie Sie das Regenwasser in der Zukunft nutzen. So finden Sie die passende Dachentwässerung für Ihr Haus.
12. So pflegen Sie Ihre Dachentwässerung richtig
Eine regelmäßige Reinigung der Dachentwässerung erhält ihre Funktionalität. Dadurch verhindern Sie, dass Ihr Fallrohr verstopft. Bei einer Verstopfung fließt das Regenwasser nicht ordnungsgemäß über die Regenrinne ab. Wasserschäden an Ihrem Haus stellen eine mögliche Konsequenz dar. Beugen Sie diese Gefahren mit ein paar einfachen Handgriffen vor:
Kehren Sie die Regenrinne alle 2-3 Wochen aus.
Kontrollieren Sie zusätzlich auch in dem Fallrohr, ob sich dort Äste oder Blätter verstecken. Gehen Sie dabei vorsichtig vor. Um Unfälle zu vermeiden, greift Ihnen der Profi bei dieser Tätigkeit unter die Arme.
Ein Dachrinnen-Schutzgitter vermeidet bereits zu Beginn, dass Laub in Ihre Dachentwässerung hineinfällt. Nutzen Sie diese Option, wenn viele Bäume Ihr Haus umgeben. Dann ersparen Sie sich die regelmäßige Kontrolle Ihrer Regenrinne.
13. Eine Plastikflasche für die Reinigung Ihrer Dachentwässerung
Sie fürchten sich vor hohen Ausgaben für teure Reinigungsgeräte Ihrer Dachentwässerung? Tipp zum Bau nimmt Ihnen diese Sorge. Lernen Sie hier, wie Sie eine einfache Plastikflasche zum optimalen Kehrblech umwandeln.
Zunächst halbieren Sie die Flasche. In den Boden schneiden Sie viele kleine Löcher hinein.
Anschließend drücken Sie die Flasche bündig in die Regenrinne hinein. Dadurch fegen Sie ganz einfach Laub und Dreck in Ihr neues Kehrblech.
Beschweren Sie die Flasche, damit Sie nicht wegfliegt.
Positionieren Sie nun die kleinen Löcher der Plastikflasche genau über dem Fallrohr.
Wenn der Regen kommt, landet der gesamte Schmutz in der Plastikflasche. Das Wasser hingegen sickert über die Löcher in das Fallrohr Ihrer Dachentwässerung ab.
Denken Sie daran, die Flasche regelmäßig zu entleeren. Dadurch profitieren Sie langfristig von der neuen Reinigung Ihrer Regenrinne.
14. Benötigt ein Gartenhaus eine Dachentwässerung?
Auch Heimwerker installieren die Dachentwässerung für ein Gartenhaus ohne Probleme.
Bei dem Dach eines Gartenhauses handelt es sich meist um ein kleines Steildach. Durch die geringe Größe läuft nicht viel Wasser ab. Die Regenrinne stellt keine Notwendigkeit dar. Profitieren Sie jedoch von der Möglichkeit, das Wasser zu sammeln und weiter zu nutzen. So ermöglicht die Dachentwässerung eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Bewässerung.
Weiterhin verhindert die Regenrinne, dass zu viel Wasser an die Wände des Gartenhauses läuft. Ansonsten droht insbesondere für Holz-Gartenhäuser eine Schimmelgefahr. Schützen Sie Ihr Häuschen mit einer Dachentwässerung auch vor witterungsbedingten Einflüssen. Verschiedene Materialien bieten Ihnen eine kostengünstige Installation. Auch Heimwerker verfügen häufig über die nötigen Einbaufähigkeiten.
15. Beheizte Dachabläufe für Ihre Dachentwässerung
Ein beheizter Dachablauf findet vor allem bei Flachdächern seine Verwendung. Es handelt sich um eine Kombination aus integrierter Heizung und einem üblichen Dachablauf. Schützen Sie mit dieser Technologie Ihre Dachentwässerung auch bei niedrigsten Außentemperaturen vor einer Vereisung. Das Heizsystem besteht aus einem Temperaturschalter sowie einer Silikonmatte.
Ein Außentemperatur-Fühler kontrolliert regelmäßig die aktuelle Temperatur. Erreicht diese fast den Gefrierpunkt, so erhitzt sich die Silikonmatte über dem Schalter. Auf diese Weise arbeitet Ihre beheizte Entwässerung sehr energieeffizient. Dadurch verhindert Ihr beheizter Dachablauf, dass das Wasser einfriert. Erhalten Sie so die Funktionsfähigkeit Ihrer Dachentwässerung auch für die kalten Wintermonate aufrecht.
16. Sie montieren Sie Ihre Dachentwässerung in fünf Schritten
Nicht nur der Handwerker baut Ihre Regenrinne zuverlässig ein. Mit etwas handwerklichem Geschick installieren Sie geeignete Entwässerungssysteme ganz allein. Insbesondere für kleinere Bauten, wie Carport oder Schuppen, bietet sich die selbstständige Installation an. Mit dieser Anleitung montieren Sie Ihre Dachentwässerung in kurzer Zeit:
Zunächst entfernen Sie überstehende Dachziegel von Ihrem Dach. Dadurch steht Ihnen genügend Platz für die Montage zur Verfügung.
Anschließend befestigen Sie die Rinneneisen an Ihrem Dachabschluss. Achten Sie dabei jedoch auf die korrekte Ausrichtung. Hängen Sie die Regenrinne zu schräg ein, läuft das gesammelte Wasser vorne über.
Nun legen Sie die Dachrinne in die Rinneneisen und befestigen sie zusätzlich. Optional montieren Sie ein Laubgitter, welches vor Verunreinigungen schützt.
Ziehen Sie bei der Verschraubung des Dachblechs mit der Unterkonstruktion die Schrauben fest. Dadurch erhält die Regenrinne die nötige Stabilität.
Im letzten Schritt befestigen Sie das Fallrohr. Nun besteht die Möglichkeit, das Regenwasser in einer Tonne zu sammeln.
17. Die Kastenrinne – eine Alternative für Ihre Dachentwässerung
Bei der Kastenrinne handelt es sich um eine eckige Regenrinne. Dadurch überzeugt sie vor allem in der optischen Kategorie. Ihre Funktionsweise entspricht hingegen der einer konventionellen, abgerundeten Dachentwässerung. Verleihen Sie Ihrem Dach so einen außergewöhnlichen Hingucker.Entscheiden Sie sich für Titanzink, so garantiert Ihnen die Kastenrinne zusätzlich eine lange Lebensdauer. Sie besticht nicht nur durch ihr einzigartiges Aussehen. Darüber hinaus trotzt die robuste Regenrinne zuverlässig den Einflüssen der Witterung. Bei der Kastenrinne eignet sich besonders ein Laubgitter. Dieses verhindert, dass sich Laub und Dreck in den Ecken festsetzen. Erhöhen Sie die Haltbarkeit Ihrer Dachentwässerung auf diese Weise zusätzlich.
18. Wie funktioniert eine Regentonne als Ergänzung Ihrer Dachentwässerung
Sie haben sich dafür entschieden, das Regenwasser zu sammeln und weiterzuverwenden. Nun fragen Sie sich allerdings, wie diese Bereitstellung funktioniert? Tipp zum Bau erklärt Ihnen den Ablauf Schritt für Schritt. Die Weiterverwendung des Regenwassers folgt einem einfachen Prinzip:
Sie finden an Ihrer Dachrinne ein Fallrohr vor. An diesem Element befindet sich ein Regensammler. Er leitet das Regenwasser in die Tonne weiter.
Zusätzlich befindet sich in dem System ein Regensieb. Er filtert das Regenwasser. Dadurch gelangen weder Schmutz noch Blätter über die Regenrinne in Ihre Regentonne.
Der Überlaufstopp verhindert einen Wasserverlust.
Über einen Hahn steht Ihnen das Wasser jederzeit zur Verfügung.
19. So schließen Sie Ihre Regentonne in fünf Minuten an die Dachentwässerung an
Mit Hilfe der Regentonne sammeln Sie das weitergeleitete Regenwasser für die spätere Nutzung. Lernen Sie nun, wie sie diesen cleveren Helfer im Handumdrehen an Ihre Dachentwässerung anschließen. Die Installation folgt dabei diesem einfachen Prinzip:
Zunächst markieren Sie an der Regentonne die Bohrpunkte für Ihre Montage. Wiederholen Sie diesen Schritt auch am Fallrohr Ihrer Regenrinne. Die Höhe entspricht dabei dem maximal erreichbaren Wasserstand.
Nun bohren Sie jeweils zwei Löcher in Ihre Markierungen. In einem nächsten Schritt stecken Sie den Filter Ihrer Dachentwässerung in das Fallrohr. Er erfüllt eine Reinigungsfunktion und sammelt gleichzeitig das Wasser.
Im dem letzten Schritt bringen Sie den Anschluss-Schlauch an. Auch die Dichtungen montieren Sie nun. Sie stellen sicher, dass kein Regenwasser verloren geht. Nun ermöglicht die Regentonne eine einfache Sammlung des Wassers. Ganz flexibel greifen Sie über Ihre Dachentwässerung auf Ihren Vorrat zurück.
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