Eigenheim-Versicherung • Schutz vor allen Eventualitäten

Versicherungen für Ihr Eigenheim

Kompassnadel, Weltkarte

Ist das Glück vom Eigenheim erst einmal erfüllt, muss auch dafür gesorgt werden, dass das so bleibt. Um Ihr Eigenheim vor allen Eventualitäten zu schützen, bedarf es einer guten Versicherung, die Ihr Zuhause rundum absichert. Einige Zusatzversicherungen sind unerlässlich, andere empfehlenswert und wieder andere sogar für Ihre Situation nicht vorteilhaft. Dabei ist es schwierig im Versicherungs-Dschungel den Überblick zu behalten, denn nicht jede Versicherung ist für jeden Haushalt sinnvoll. Fragen Sie sich also im Voraus welche Risiken unbedingt abgedeckt werden sollten.

Die Wohngebäudeversicherung

Der wichtigste Versicherungsschutz erfolgt durch eine Wohngebäudeversicherung. Diese schützt Ihr Haus vor Schäden durch Wasser, Sturm und Brand. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie beispielsweise die Rauchmelder-Pflicht einhalten, da die Versicherung sonst unter Umständen nicht zahlt. Die Versicherungssumme richtet sich nach dem Gesamtwert des Hauses, wobei die verschiedenen Angebote stark abweichen können. Vergleichsangebote einzuholen ist bei jeder Versicherung empfehlenswert.

Elementarschaden-Versicherung

Dort, wo die Wohngebäudeversicherung nicht mehr greift, schützt die Elementarschaden-Versicherung. Naturgewalten wie Stürme, Hochwasser und Starkregen richten häufig große Sachschäden an, die durch diese Versicherung gedeckt sind.

Die Hausratsversicherung

Außerdem notwendig ist eine gute Hausratsversicherung. Durch diese ist der Besitz, also der komplette Hausrat, versichert. Vor Abschluss der Versicherung sollten Sie diesen genau geschätzt haben. Vor allem bei wertvollen Einrichtungsgegenständen und teurer Elektronik lohnt sich eine solche Versicherung. Denn muss man unverhofft beispielsweise eine neue Waschmaschine kaufen, kann das schnell teuer werden. Auch bei Einbrüchen greift diese Versicherung. Vorausgesetzt Sie haben nicht fahrlässig ein Fenster offen gelassen, oder die Tür nicht richtig abgesperrt. Durch Anbringen von einbruchshemmenden Vorrichtungen senken Sie womöglich die Kosten womöglich. Auch hier heißt es: vergleichen, vergleichen, vergleichen! Denn die Leistungen verschiedener Anbieten können stark variieren.

Die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht

Nicht unbedingt notwendig für jeden Hausbesitzer, aber möglicherweise eine gute Ergänzung sind eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht und eine Rechtsschutzversicherung für Eigentümer. Die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht ist dann sinnvoll, wenn man Teile seiner Wohnung vermietet oder untervermietet. Denn dann reicht eine private Haftpflichtversicherung nicht aus. Diese Zusatzversicherung notwendig, um für Schmerzensgeld, Verdienstausfall und Behandlungskosten, die durch einen Unfall auf dem Grundstück hervorgerufen wurden, abgesichert zu sein.

Die Rechtsschutzversicherung

Für die Absicherung gegen entstandene Kosten durch einen Rechtsstreit ist eine Rechtsschutzversicherung verantwortlich. Diese übernimmt im Rechtsstreit die juristischen Kosten. Hier sollte Sie darauf achten, dass die Absicherung für Fälle rund um das Eigenheim explizit im Vertrag erwähnt wird. Denn ansonsten kann ein Nachbarschaftsstreit schnell teuer werden.

Die Restschuld- und Risikolebensversicherung

Zusätzliche Restschuld- und Risikolebensversicherungen übernehmen im Schadensfall die verbliebene Kreditfinanzierung. Somit sind Kinder oder Hinterbliebene vor einer Verschuldung im Todesfall des Eigentümers geschützt.

Resumée

Sie müssen selbst abschätzen welche Versicherungen für Sie in Frage kommen und welche nicht sinnvoll sind. Achten Sie darauf, dass Sie nicht unterversichert sind, denn auch dann bleiben Sie oft auf großen Kosten sitzen. Prüfen Sie Ihre Policen regelmäßig. Wollen Sie dennoch sparen ist eine Versicherung mit Selbstbehalt sinnvoll. Mit dieser haftet man bis zu einem gewissen Betrag selbst für den Schaden. Streichen Sie außerdem unnötige Zusatzleistungen aus Ihren Verträgen und vergleichen Sie Angebote. So können Sie sich sinnvoll absichern.

Stecken Sie noch am Anfang Ihres Bauvorhabens? Dann haben wir für Sie alles rund ums Thema Bauen und den richtigen Bauversicherungen auf unserer Seite: Bauversicherung.

Der Umzug • Auf die Planung kommt es an

Mit der Umzugsplanung frühzeitig beginnen

Veranda, Rasen, Büsche, Garten

Es ist geschafft. Sie haben die perfekte Immobilie gefunden, gekauft oder sogar selbst gebaut. Der erste Schritt wäre damit also geschafft. Doch der eigentliche Kraftakt kommt erst noch – der Umzug. Denn allein mit dem Transport der Möbel ist es nicht getan und auch da müssen Sie die richtige Lösung für Ihren Umzug finden. Aber keine Angst. Mit ein paar Tipps und Tricks und der richtigen Organisation versinken Sie nicht im Umzugsstress.

Es ist ratsam, sich erst einmal einen Überblick über alles, was zu erledigen ist, zu verschaffen. Fangen Sie mit Ihrer Umzugsplanung frühzeitig an. Ratsam sind drei Monate vor Umzug, um auch für nötige Kündigungsschreiben einen ausreichenden Puffer zu haben. Denn es wird auch viel Papierkram anfallen.

Selber packen oder Umzug-Dienst

Doch jetzt mal von vorne. Für Ihren Umzug können Sie natürlich auch Profis engagieren. Günstiger ist es jedoch, den Umzug mit Hilfe von Freunden und Bekannten in Eigenregie zu bewältigen. Es kommt also ganz darauf an, was sich für Ihren Umzug anbietet. Für Studenten oder junge Leute kommt meist nur in Frage, den Umzug selbst zu stemmen. Größere Haushalte, in denen sich allerdings schon mehr und auch wertvollere Sachgegenstände befinden, wären meist alleine aufgeschmissen. Hier empfiehlt es sich dann doch ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen und ein professionelles Unternehmen zu beauftragen, das im Schadensfall auch haftet.

Bei einem Full-Service Umzug übernimmt der Umzugsdienst nicht nur das Schleppen, sondern auch den Ab- und Aufbau der Möbelstücke. Dabei richten sich die Kosten nach Entfernung, Wohnungsgröße, Etage und Art und Menge der Umzugsgüter. Wenn Sie beruflich voll eingebunden sind und ein entsprechend hohes Budget für Ihren Umzug einplanen, können Sie mit einem Komfort- Umzug auch alles der Umzugsfirma überlassen. Sie packen Ihre Möbelstücke in Eigenregie ein und aus und transportieren alles in Ihre neue Wohnung. Dort wird alles wieder, so wie Sie es möchten, montiert und auch eingeräumt. Die Umzugsfirma dokumentiert mit Fotos, wie später alles eingerichtet werden soll. Sie müssen sich also um nichts kümmern.

Packen Sie jedoch selber, unterschätzen Sie nicht die Anzahl der benötigten Kartons. Dabei können Kartonrechner im Internet als grobe Orientierung dienen, aber im Zweifelsfall sollten Sie immer etwas mehr Kartons einplanen. Diese sollten wiederum nicht zu schwer gepackt und gut beschriftet werden. Bücherkartons sollten mit leichteren Gegenständen, wie z.B. Klamotten, aufgefüllt werden. Auch genügend Polstermaterial sollte bedacht werden.

Unnötiges auf den Müll

Beim Umzug gilt vor allem: Vorbereitung ist die halbe Miete. Trennen Sie sich frühzeitig von Dingen, die Sie sowieso nicht in der neuen Wohnung haben möchten, oder seit Jahren verstaubt rumliegen. Kümmern Sie sich auch zeitig um Sperrmüll und das Anmieten eines Transporters oder LKWs.

Denken Sie an die Papierangelegenheiten

Nun zum Papierkram. Um bei den ganzen Um- und Abmeldungen nicht den Überblick zu verlieren, sollten Sie hier auch frühzeitig mit der Organisation beginnen. Stromversorger und Mobilfunkanbieter müssen gewechselt, Abonnements gekündigt und das Auto gegebenenfalls umgemeldet werden. Bei der Post können Sie einen Nachsendeauftrag veranlassen. Auch Banken, Kindergärten und Schulen müssen informiert werden. Für die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt haben Sie zwei Wochen Zeit.

Das alles ist viel Arbeit. Aber denken Sie daran, dass nur noch der Umzug zwischen Ihnen und Ihrem Wohn-Glück steht. Und spätestens nach der Einweihungsfeier ist der ganze Stress vergessen.