Bungalow

Mit einem Bungalow den Traum vom Eigenheim erfüllen

Sie sind auf der Suche nach Ihrem Traumhaus? Dann sind Sie hier genau richtig. Der sogenannte Bungalow bietet eine beliebte Alternative zum klassischen Haus. Haben Sie diesen bereits in Betracht gezogen? In jedem Fall lohnt es sich, Wissenswertes über den Bungalow zu erfahren. Der Bungalow ist ein beliebtes Fertighaus mit vielen Vorteilen. Ist Ihr Interesse geweckt? Dann informieren Sie sich im Folgenden über Bungalows. Entdecken Sie alle Möglichkeiten, die Ihnen ein solches Eigenheim bietet.

1. Der Bungalow – Fertighaus oder Massivhaus?

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, dass nicht jeder Bungalow gleich ist.

 Der Bungalow ist als Fertig- oder Massivhaus erhältlich.

Im Allgemeinen unterscheiden sich Massivhaus-Bungalows von Fertighaus-Bungalows. Doch was bedeutet das eigentlich konkret? Der Bau eines Massivhauses ist der herkömmlichen Hausbau-Methode sehr ähnlich.

Ihr Bauunternehmen errichtet Ihren Bungalow direkt auf der Baustelle. Massivhaus-Bungalows bestehen hauptsächlich aus Steinen, Beton und teilweise auch aus Holz. Massivhäuser gelten allgemein als sehr stabil. Sie sind jedoch teurer als Fertighaus-Bungalows. Zudem ist eine längere Bauzeit einzuplanen. Dies ist bei einem Fertighaus anders.

Bei einem Fertighaus haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Haustypen. Entscheiden Sie auch zwischen unterschiedlichen Dachtypen und Grundformen. Sie bestimmen, aus welchem Material Ihr Haus besteht. Bei Fertighäusern ist Holz meist das Hauptmaterial.

Bei dem Bau eines Fertighauses sind die großen Bauteile schon vorgefertigt. Auf der Baustelle gilt es diese Bauteile zu verknüpfen. Das Fertighaus ist die kostengünstigere, schnellere und einfachere Variante. Im Allgemeinen ist der Fertighaus-Bungalow in Deutschland eine beliebte Alternative. Im Folgenden erfahren Sie daher alles über den Fertighaus-Bungalow.

2. Für wen eignet sich der Fertighaus-Bungalow?

Der Bungalow eignet sich für eine Vielzahl an Menschen. Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, welche Vorteile ein Bungalow bietet.

Der Bungalow ist eine tolle Alternative zum klassischen Haus.

Ein Bungalow ist ein beliebtes und modernes Fertighaus. Im Allgemeinen spielt sich das Leben in einem Bungalow auf einer Ebene ab: Alle Räume befinden sich nebeneinander. Um eine angenehme Wohngröße zu erhalten, ist die Grundstücksfläche entscheidend.

Mit der richtigen Größe eignet sich der Bungalow hervorragend als Wohnhaus. Besonders beliebt ist das Fertighaus als Einfamilienhaus. Gleichzeitig eignet sich der nachhaltige, barrierefreie Fertighaus-Bungalow für ältere Menschen.

Zudem findet sich der Begriff Bungalow oft im Kontext mit Ferienhäusern wieder. Ihnen sind sicherlich einige Ferienhaus-Siedlungen bekannt. Diese findet Sie auf den Kanarischen Inseln, Mallorca oder auch in Küstenorten. Ganze Dörfer bestehen zu großen Teilen aus der kostengünstigen Ferienhaus-Alternative.

3. Wunderschöne Bungalow-Varianten

Tipp zum Bau hilft Ihnen bei der Wahl Ihres Bungalows. Wägen Sie ab, welcher Bungalow sich für Sie am besten eignet.

Die vielen Varianten des Bungalows bieten Ihnen vielfältige Vorteile.

Nicht jedes Fertighaus gleicht dem anderen. Welche Informationen sind für Sie, als Bungalow-Schaffender und -Schaffende, relevant? Am besten informieren Sie sich zuerst über die verschiedenen Varianten des Fertighauses. Überlegen Sie sich dabei, welcher Bungalow-Typ Ihnen am besten gefällt.

Als erstes ist die Grundform des Bungalows entscheidend. Bevorzugen Sie die U-Form oder favorisieren Sie die L-Form? Tipp zum Bau stellt Ihnen die beliebtesten Formen des Grundrisses von Bungalows vor. Diese Auflistung hilft Ihnen bei der Auswahl:

  • Die U-Form unterteilt das Fertighaus in zwei großflächige Bereiche. Im Innenhof Ihres U-Form-Bungalows lässt sich einfach eine Terrasse errichten. Diese steht im Inneren des U‘s und somit im Mittelpunkt Ihres Bungalows. Dadurch ist die Terrasse von beiden Bereichen des Bungalows gut zu erreichen. Außerdem ist die Terrasse ohne zusätzliche Vorkehrungen windgeschützt.
  • Der Bungalow in L-Form oder auch Winkelbungalow garantiert eine gute Raumaufteilung. Diese Variante trennt optimal Wohn- und Arbeitsbereich. Dies ist vor allem für Personen, die im Home-Office arbeiten, vorteilhaft. Achten Sie auf Ihre individuellen Wünsche der Größeneinteilung. Zusammengefasst vereinfacht der L-Form-Bungalow die Raumaufteilung. Andernfalls besteht die Möglichkeit, den Wohnbereich Ihres Fertighauses mit mehr Platz auszustatten.

Betrachten Sie danach die verschiedenen Arten von Dächern für Ihr Fertighaus. Bevorzugen Sie beispielsweise einen Bungalow mit einem Flachdach? Oder gefällt Ihnen ein Satteldach am besten? Die beliebtesten Dachformen für Bungalows sind im Folgenden einzusehen.

Der Bungalow mit Flachdach

Ein Flachdach hat bei einem Bungalow seinen ganz eigenen Charme. Gleichzeitig geht der Bau eines Flachdaches für Ihr Fertighaus mit einer Ressourcen-Einsparung einher. Dadurch ist das Flachdach eine praktische Alternative. Ebenfalls überzeugt ein Flachdach-Bungalow mit seinem modernen Design. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Flachdach einfach zu einem Parkdeck oder einer Dachterrasse umzugestalten. Es ist auch eine Begrünung der Dachfläche Ihres Bungalows möglich.

Doch ein Flachdach hat auch Nachteile. Insgesamt gilt es als weniger widerstandsfähig. Rechnen Sie daher bei Bedarf mit hohen Wartungskosten. Ein Flachdach-Bungalow eignet sich nicht in regenreichen Gebieten oder bei starkem Schneefall. Die hohe Belastung wirkt sich nachteilig auf das Dach Ihres Fertighauses aus.

Der Bungalow mit Pultdach 

Das Pultdach hat bei Ihrem Bungalow den Vorteil, dass es im Allgemeinen witterungsbeständig ist. Durch die geringe Neigung der Dachfläche staut sich weniger Regen und Schnee. Der Regen fließt nur auf einer Seite des Dachs Ihres Fertighauses ab. Dementsprechend benötigen Sie eine Regenrinne für Ihren Bungalow.

Zudem lässt sich mit einem Pultdach einfach ein Dachgeschoss errichten. Das Dach Ihres Fertighauses ist nur zu einer Seite hin geneigt. Dadurch geht im Allgemeinen wenig Wohnfläche verloren.

Doch bei einem Pultdach gibt es auch negative Aspekte zu beachten. Ein schlecht gewählter Neigungswinkel sorgt dafür, dass sich Laub und Äste ansammeln. Achten Sie deshalb darauf, das Dach Ihres Fertighauses in regelmäßigen Abständen zu reinigen.

Der Bungalow mit Satteldach 

Ein Satteldach ist sowohl bei klassischen als auch bei Fertighäusern eine beliebte Variante. Ein Bungalow mit Satteldach ist besonders widerstandsfähig. Schneefall und Regen stellen kein Problem dar, anders als beim Flachdach-Bungalow. Daher brauchen Sie bei Bungalows mit Satteldach nur mit geringen Wartungskosten zu rechnen. Ein weiterer Vorteil ist die Platzgewinnung durch die Dachneigung. So errichten Sie einfach ein Dachgeschoss in Ihrem Fertighaus.

Ein Satteldach-Bungalow ist in der Anschaffung jedoch etwas teurer. Aber es lohnt sich: Durch das Dach bietet der Bungalow im Allgemeinen eine größere Wohn- und Dachfläche. Fest steht aber, dass hier mehr Material nötig ist, wodurch höhere Kosten auf Sie zukommen.

Der Bungalow mit Walmdach

Das Walmdach bietet bei einem Bungalow ähnliche Vorteile wie das Satteldach. Zum einen ist es widerstandsfähig gegen Regen und Schnee. Zum anderen schafft das Walmdach mehr Wohnfläche. Errichten Sie unter Ihrem Walmdach einfach ein Dachgeschoss.

Der Begriff Bungalow bezieht sich eigentlich auf Fertighäuser, welche eine einzige Wohnebene besitzen. Entsteht nun ein Dachgeschoss, so ist dieser Grundsatz erst einmal nicht erfüllt. Mit einem Walmdach verringert sich jedoch die Höhe der Räume in Ihrem ausgebauten Dachgeschoss. So entsteht die Möglichkeit, das Fertighaus trotz des Dachgeschosses dennoch als Bungalow zu bezeichnen. Das ist nützlich, wenn Sie nur eine Baugenehmigung zum Bau eines Bungalows erhalten haben.

Dabei sind die neu entstehenden Räume Ihres Bungalows nicht zwangsweise als vollständige Flächen anzurechnen. Dies ist eine Methode, um mehr Platz in Ihrem Fertighaus zu schaffen.

Abgesehen davon ist das Walmdach die nachhaltigere Variante, gerade in Bezug auf erneuerbare Energien. Bringen Sie auf allen vier Dachflächen Ihres Bungalows Solarzellen an. Versorgen Sie sich selbst mit Energie. Damit tragen Sie mit Ihrem Fertighaus zu einem hohen Anteil an Solarenergie bei.

Der Bungalow mit Schmetterlingsdach

Ein Schmetterlingsdach findet bei Bungalows selten Verwendung. Suchen Sie also eine individuelle Dachform, stellt das Schmetterlingsdach eine gute Alternative dar. Auch hier ist zu bedenken, dass ein Schmetterlingsdach weniger witterungsresistent ist. Daher ist in schnee- und regenreichen Regionen von einem Schmetterlingsdach für Ihren Bungalow abzuraten.

4. Wovon sind die Kosten für Ihren Bungalow abhängig?

Tipp zum Bau informiert Sie über die Kosten eines Bungalows.

Die Kosten für einen Bungalow ergeben sich aus mehreren Faktoren.

Ein großer Vorteil des Bungalows ist, dass die Baukosten allgemein gering sind. Das Fertighaus stellt damit eine kostengünstige Variante zur Erschaffung eines Eigenheims dar. Auch als Ferienhaus in einer ländlichen Gegend eignet sich der Bungalow.

Trotzdem unterscheiden sich die Kosten für einen Bungalow. Im Allgemeinen variieren diese in Abhängigkeit von der Größe des Fertighauses. Zudem spielen auch Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse in den Kostenpunkt ein. Einige Kriterien sorgen für geringere Kosten. Das Wohnkonzept auf einer Ebene benötigt beispielsweise kein Treppenhaus. Mehr Geld investieren Sie dafür oftmals in die Größe der Grundstücksfläche.

Weiterhin empfiehlt sich eine gute Wärmedämmung für einen energieeffizienten Bungalow. Beachten Sie diese nicht bei Ihrem Hausbau, sind hohe Heizkosten zu erwarten. Zudem existieren bei einem Bungalow sehr große Außenflächen. Dadurch ist ein starker Wärmeverlust möglich. Zusammengefasst sind die Kosten eines Bungalows von folgenden Faktoren abhängig:

  • Der Größe des Bungalows. Im Allgemeinen gilt hierbei, dass bei einem größeren Bungalow höhere Kosten auf Sie zukommen.
  • Die Grundstücksfläche ist die Grundlage für Ihren Bungalow. Wenn Sie einen großen Bungalow bauen, benötigen Sie ausreichend Fläche. Größere Grundstücke sind bekanntermaßen kostspieliger.
  • Die unterschiedlichen Bungalow-Formen variieren im Preis. Die U-Form gilt als die teuerste Form des Bungalows.
  • Es empfiehlt sich eine gute Wärmedämmung für Ihr Fertighaus. Diese ist etwas teurer, dafür aber nachhaltiger. So sparen Sie durch ein gutes Wärmedämmungs-System an Ihrer Fassade Heizkosten.
  • Verschiedene Dächer sind unterschiedlich teuer. Am günstigen ist ein Flachdach-Bungalow.
  • Der Preis für Ihren Bungalow hängt ebenfalls mit der Zimmeranzahl zusammen. Mehr Zimmer in Ihrem Bungalow gehen mit höheren Kosten einher.
  • Für Ihren Bungalow sind vielfältige Erweiterungen möglich. Hier sind zusätzliche Kosten zu erwarten. Besonders aufwendig und teuer ist ein Kellerausbau für Ihr Fertighaus.

5. Was kostet ein Fertighaus-Bungalow konkret?

Tipp zum Bau benennt die Faktoren, die sich auf den Preis Ihres Bungalows auswirken.

Hier sehen Sie, was ein Bungalow kostet.

Ein Bungalow ist schon ab einem Preis von ca. 80.000 € zu errichten. Dieser Preis bezieht sich jedoch auf den Bau eines günstigen und einfachen Bungalows. Beachten Sie, dass dieser Preis nicht die Kosten für das Grundstück beinhaltet.

Ebenfalls ist die Bodenplatte nicht in der genannten Summe mit eingerechnet. Außerdem sind weder die Kosten für einen Keller, noch für sonstige Erweiterungen enthalten. Im Wesentlichen setzen sich die Kosten für den Bau eines Bungalows wie folgt zusammen:

  • Wie viel kostet der Bau eines Bungalows in ländlichen Regionen? Rechnen Sie hier am besten mit einem Grundstückspreis von circa 50€ pro m2. Bei einer Grundstücksfläche von 2000 m2 liegt der Grundstückspreis somit bei 100.000€.
  • Addieren Sie die Kosten für das Errichten Ihres Bungalows. In ländlichen Regionen ist eine Summe von 100.000€ zu erwarten. Die Bodenplatte ist im Preis enthalten. Eine Bodenplatte für ein 2000 m2 großes Grundstück kostet circa 25.000 €. Somit ergibt sich hier ein Gesamtpreis für den Bungalow und das Grundstück von 200.000€.
  • Wie viel kostet der Bau eines Bungalows in Ballungsgebieten? Rechnen Sie hier mit einem deutlich höheren Grundstückspreis. Am besten gehen Sie von circa 150€ pro m2 aus. Bei einer Grundstücksfläche von 1000 m2 ergibt sich ein Grundstückspreis von 150.000€. Beachten Sie, dass die Grundstücksfläche nur halb so groß ist, wie im oberen Beispiel.
  • Zudem ist der Preis für das Errichten des Fertighauses in Ballungsgebieten höher. Gehen Sie daher von einem Mindestpreis von 120.000€ aus. Damit ergibt sich ein Gesamtpreis für Ihren Bungalow von etwa 270.000€.

Die genannten Kosten sind nur grobe Richtwerte. Allgemeinhin gilt, je luxuriöser Ihre Vorstellungen sind, desto höher sind auch die Kosten.Für das Errichten eines Bungalows ist es wichtig, sich in der jeweiligen Region umzuschauen.

Vergleichen Sie verschiedene Anbieter und informieren Sie sich in Planungs- und Architektur-Büros. Beachten Sie auch, dass sich beim Erwerb eines Grundstückes die Kosten oftmals summieren. Die Kosten für Makler und Maklerinnen sowie die Grunderwerbssteuer geraten oft in Vergessenheit.

6. Förderungs-Möglichkeiten für Ihren Bungalow

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, wie Sie den Bau Ihres Bungalows finanzieren.

Für den Bau eines Bungalows gibt es unterschiedliche Förderungs-Möglichkeiten.

Für den Bau Ihres Fertighaus-Bungalows gibt es viele Förderungs-Möglichkeiten. Generelle Unterschiede bestehen zwischen der bundesweiten -, regionalen – und der privaten Förderung. Grundsätzlich empfiehlt es sich, diesbezüglich Rücksprache mit Ihrer Hausbank zu halten. Achten Sie weiterhin darauf, alle Anträge vor dem Erwerb Ihres Bungalows zu stellen.

Zu den bundesweiten Förderungen zählen alle Förderungs-Maßnahmen, die vom Bund ausgehen. Im Allgemeinen erhalten verheiratete Paare höhere Förderungsgelder vom Bund als Alleinstehende. Die wichtigsten bundesweiten Förderungen für Ihren Fertighaus Bungalow sind im Folgenden für Sie zusammengestellt.

  • Die Wohn-Riester ist auch unter dem Namen Eigenheimrente bekannt. Im Allgemeinen haben alle rentenversicherten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen Anspruch auf die Wohn-Riester. Dies gilt auch für verbeamtete Personen und Selbständige. Üblicherweise steht die Wohn-Riester jedem zu, der in der gesetzlichen Rentenversicherung ist.
  • Keinen Anspruch auf die Wohn-Riester haben unter Umständen Freiberufler und Freiberuflerinnen. Auch Selbständige, welche keine Rentenversicherungs-Pflicht besitzen, haben eventuell keinen Anspruch auf Wohn-Riester. Die Zulage besteht generell aus 175 € pro Person und Jahr. Des Weiteren erhalten Kinder einen Zuschuss. Ein Kind, welches vor 2008 zur Welt gekommen ist, erhält eine Zulage von 185 €. Jüngeren Kindern steht eine Zulage von 300 € zu.
  • Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert ebenfalls den Hausbau. Sie erhalten Förderungen für den Einbau von Solarkollektoren-, Biomassen- oder einer Wärmepumpen-Anlage. Diese benötigen Sie wahlweise für Ihr Fertighaus. Das BAFA fördert Solarkollektoren-Anlagen bis zu 30 Prozent. Wärmepumpen- sowie Biomassen-Anlagen fördert das BAFA sogar bis zu 35 Prozent.
  • Zinsgünstige Kredite und Zuschüsse erhalten Sie von der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Sie erhalten Förderungen für Effizienzhäuser. Im Klartext bekommen Sie somit eine Förderung für einen Bungalow, welcher Energie effizient nutzt. Möglich sind Kredite bis zu 120.000 € pro Wohneinheit.

Ebenfalls existiert ein direkter Tilgungszuschuss bis zu 30.000 €. Die KfW-Bank vergibt auch Kredite und Zuschüsse für einen barrierefreien Wohnungs- oder Hausbau. Im Rahmen des Förderprogramms „Altersgerechtes Umbauen“ erhalten Sie Kredite bis zu 50.000 €. Weiterhin sind einmalige Zuschüsse bis zu 6.250 € möglich.

  • Das Baukindergeld vergibt ebenfalls die KfW-Bank. Es beträgt maximal 1.200 € pro Kind und Jahr. Dieses ist abhängig von dem Verdienst der Eltern. Bei einem Verdienst unter 105.000 € jährlich hat die Familie einen Anspruch auf Baukindergeld.
  • Zu den regionalen Förderungen zählen alle Förderungs-Maßnahmen, welche vom jeweiligen Bundesland ausgehen. Informieren Sie sich ausgiebig über die Förderungsmöglichkeiten eines Bungalow-Baus in Ihrem jeweiligen Bundesland.
  • Die Soziale Wohnraumförderung erhalten Sie von dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Diese steht Personen zu, die wenig finanzielle Mittel für eigenen Wohnraum besitzen.
  • Auch Kommunale Zulagen sind möglich. Diese variieren jedoch stark. Informieren Sie sich daher bestenfalls bei Ihrer Hausbank.

Es sind auch private Förderungen für das Errichten Ihres Bungalows möglich. Hierzu zählen alle politikunabhängigen Förderungs-Maßnahmen. Diese bieten finanzielle Unterstützung für den Bau Ihres Bungalows. Welche Möglichkeiten Sie haben, sehen Sie hier:

  •  Kirchen fördern einen Hausbau. Diese besitzen häufig Grundstücke, für die Sie ein Erbbaurecht erhalten. Darauf errichten Sie einfach Ihr Fertighaus.
  • Private Banken bieten auch Förderungen an. Hier zahlen Sie beispielsweise in einen Bausparvertrag ein. Damit ist die Baufinanzierung Ihres Bungalows erleichtert.
  • Das Arbeitgeberdarlehen erhalten Arbeitnehmer in Form von betrieblichen Sozialleistungen. Dabei tilgt der Arbeitnehmer einen Kredit durch Abgaben des Gehalts.
  • Die Arbeitnehmersparzulage erhalten Sie vom Staat. Hierbei bürgt Ihr Arbeitgeber für Sie. Dabei erhalten Sie eine vermögenswirksame Leistung. Diese steht Ihnen für spätere Bauvorhaben zur Verfügung.

7. Wie lässt sich der Bungalow erweitern

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welche Bungalow-Erweiterungen möglich sind.

Für Ihren Bungalow ergeben sich vielfältige Erweiterungs-Möglichkeiten.

Ein Bungalow bietet im Allgemeinen viele Erweiterungs-Möglichkeiten. Erwarten Sie beispielsweise ein Kind und empfinden das Fertighaus als zu klein? Dann gehen Sie das Problem einfach an, indem Sie Ihren Bungalow erweitern. Die einzige Bedingung hierbei liegt in der Grundstücksfläche. Ist diese groß genug, steht einem Anbau nichts im Weg.

  • Haben Sie sich ein neues Auto gekauft? Dann ist eine Garage an Ihrem Bungalow genau das Richtige für Sie. Auch bei der Garage Ihres Fertighauses entscheiden Sie selbst, welche Dachform Sie bevorzugen. Passen Sie das Dach an Ihren Bungalow an. Wählen Sie die gleiche Form für eine symmetrische Optik. Bevorzugen Sie eine individuelle Note, wählen Sie eine andere Dachform.
  • Wollen Sie einfach nur die Möglichkeit haben, im Sommer die Sonne zu genießen? Dann erweitern Sie Ihr Fertighaus mit einer Terrasse. Je nach Bauart des Daches und Grundform Ihres Bungalows stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen. Besitzen Sie ein Fertighaus mit einem Flachdach, empfiehlt sich eine Dachterrasse. Der Bungalow mit U-Form offeriert hingegen die Möglichkeit einer windgeschützten Terrasse im Innenhof.
  • Beachten Sie auch hier die richtige Überdachung. Angesagt und beliebt ist das Lamellendach. Eine Besonderheit dieser Terrassen-Überdachung ist, dass die Lamellen beliebig einstellbar sind. Damit bilden Sie den bestmöglichen Sonnenschutz, abgestimmt auf die jeweilige Sonneneinstrahlung.

Eine weitere Möglichkeit bietet ein klassisches Holzdach. Mit diesem einfachen und klassischen Werkstoff lassen Sie Ihren Bungalow besonders wirken. Achten Sie jedoch darauf, ein hochwertiges Holz zu wählen.

  • Schaffen Sie auch außerhalb Ihres Bungalow ein idyllisches Umfeld. Mit einer Einfahrt verschönern Sie den Weg zu Ihrem Bungalow. Eine auffällige und einladende Einfahrt gibt Ihrem Fertighaus den letzten Feinschliff.
  • Auch im Gartenbereich, rund um Ihren Bungalow, sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Zum einen besteht die Möglichkeit, Beete anzubauen. Alternativ bietet sich auch ein Gartenteich oder eine große Grasfläche an. Falls Sie Kinder haben, erbauen Sie diesen eine schöne Spielfläche mit einer Kinderschaukel.
  • Sie haben auch die Möglichkeit, einen Pool oder gar ein Saunahaus zu errichten. Dadurch erhält Ihr Fertighaus einen ganz besonderen Komfort, auch bei kalten Temperaturen.
  • Eine weitere Möglichkeit, um Ihr Fertighaus zu erweitern, ist der Kellerbau.  Die nachträgliche Errichtung eines Kellers gestaltet sich jedoch schwierig. Bei Bedarf empfiehlt es sich, den Kellers Ihres Bungalows vor dem Bau einzuplanen. Fest steht, dass ein Keller Ihren Bungalow um ein Vielfaches vergrößert. Dadurch ermöglichen Sie sich das Wohnen auf zwei Ebenen.
  • Nutzen Sie den Keller Ihres Bungalows für ein Gästezimmer. Vielleicht eignet sich der Platz auch für ein späteres Kinderzimmer. In jedem Fall offerieren sich Ihnen, durch den Zugewinn an Platz, viele Gestaltungs-Möglichkeiten.

8. Der Bungalow – Barrierefreiheit im Fokus

Tipp zum Bau erklärt, wieso ein Bungalow äußerst barrierefreundlich ist.

Ein Bungalow bietet auch beeinträchtigten Personen ein hohes Maß an Selbstständigkeit.

Nachforschungen haben ergeben, dass das Durchschnittsalter in Deutschland steigt. Dieser Aspekt ist auch für die Baubranche relevant. Barrierefreie Wohnkonzepte gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Barrierefreies Wohnen stellt heutzutage ein wichtiges Baukonzept dar. Es erleichtert das selbstständige Leben und den eigenen Wohnkomfort um ein Vielfaches. Durch einen Bungalow lässt sich die Barrierefreiheit sehr einfach, ästhetisch und gleichzeitig modern umsetzen.

Doch was bedeutet barrierefreies Wohnen eigentlich? Barrierefreiheit bedeutet, beim Bauen weitestgehend Treppen zu vermeiden. Barrierefreiheit fängt also schon beim stufenlosen Gebäude-Eingang an. Mit einem Fertighaus erreichen Sie mit wenig Aufwand maximale Barrierefreiheit. Da Bungalows generell nur eine Ebene besitzen, sind keine Treppen notwendig.

Es handelt sich hierbei also um eine Erleichterung des Lebens im Eigenheim. Das ermöglicht den Bewohnern und Bewohnerinnen ein hohes Maß an Selbstständigkeit.

Gerade für Personen im fortgeschrittenen Alter ist Barrierefreiheit für ein selbstbestimmtes Wohnen wichtig. Hierbei stellt der Bungalow durch die Barrierefreiheit ein nachhaltiges und zukunfts-orientiertes Wohnkonzept dar.

Das ermöglicht Senioren und Seniorinnen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Im Idealfall verhindert das barrierefreie Wohnen den Umzug in ein Pflegeheim. Bedenken Sie also, dass ein Bungalow Ihnen eine Freude bis ins hohe Alter bereitet.

Auch Personen mit einer Beeinträchtigung benötigen barrierefreie Wohnkonzepte. Dieses bietet sich besonders für Personen mit Seh- oder Hörbehinderungen an. Der Bungalow ist auch für Personen mit eingeschränkten motorischen und kognitiven Fähigkeiten besonders praktisch.

Auch bei Unfällen, die eine kurzzeitige physische Beeinträchtigung nach sich ziehen, ist Barrierefreiheit vorteilhaft. Wer auf Gehhilfen angewiesen ist, freut sich über jede Möglichkeit, einer Treppe zu entweichen.

9. Worauf ist vor dem Bau eines Bungalows zu achten?

Sehen Sie bei Tipp zum Bau die wichtigsten Faktoren für den Bau eines Bungalows.

Beim und vor dem Bau eines Bungalows sind einige Aspekte zu beachten.

Vor dem Bau eines Bungalows ist es wichtig, einige Dinge zu bedenken. Beispielsweise haben Sie erfahren, dass es hilft, bereits vor dem Bau einen Keller einzuplanen. Weitere wichtige Aspekte sind im Folgenden für Sie aufgelistet:

  • Betrachten Sie den Bebauungsplan vor dem Bau Ihres Bungalows. Diesbezüglich gilt es sich möglichst frühzeitig zu informieren. Er gibt Auskunft darüber, ob der Bau eines Fertighauses auf Ihrer Grundstücksfläche erlaubt ist.
  • Gleichzeitig ist die Bauweise der umliegenden Grundstücksflächen für Sie entscheidend. Mehrstöckige Häuser im Umfeld haben unter Umständen einen leichten Einblick in Ihren Wohnbereich. Zudem erhalten Sie, abhängig von Ihrem Umfeld, eventuell keine Baugenehmigung für Ihren Bungalow.
  • Machen Sie sich außerdem vor dem Bungalow-Bau mit den Erweiterungs-Möglichkeiten vertraut. Es besteht die Möglichkeit, die Heizungsanlage in Ihrer Garage abzustellen. Das spart Platz in Ihrem Fertighaus. Ebenfalls verhindern Sie Geräusche innerhalb des Wohnraums Ihres Bungalows.

10. Die Vorteile des Bungalows

Informieren Sie sich bei Tipp zum Bau über die vielfältigen Vorteile von Bungalows.

Der Bungalow bietet viele Vorteile.

Zusammengefasst ist der Fertighaus-Bungalow eine gute Alternative zum klassischen Haus. Generell überwiegen die Vorteile. Wägen Sie ab, welches Wohnkonzept sich für Sie am besten eignet. Profitieren Sie von einem zukunfts-orientierten Fertighaus. Bei Tipp zum Bau erhalten Sie einen Überblick über die Vorteile von Bungalows:

  • Das Fertighaus ist im Allgemeinen günstiger.
  • Der Aufbau ist grundsätzlich einfacher und schneller. Oftmals verzichten Sie beim Aufbau des Bungalows auf ein Baugerüst. Auch für spätere Fassaden-Arbeiten ist ein Baugerüst nicht notwendig. Das bezieht sich ebenfalls auf Installations- und Wartungsarbeiten.
  • Der Material-Bedarf für das Erbauen eines Bungalows ist im Großen und Ganzen geringer.
  • Der Bungalow bietet Barrierefreiheit. Das stellt einen großen Vorteil für ältere Menschen und beeinträchtigte Personen dar. Daher ist der Bungalow im Wesentlichen ein nachhaltiges und auch zukunfts-orientiertes Wohnkonzept. Vergessen Sie nicht, dass ein Fertighaus auch für Kleinkinder vorteilhaft ist. Da der Bungalow einstöckig ist, gehören Treppen-Abstürze der Vergangenheit an.
  • Der Bungalow ist grundsätzlich erweiterbar. Hier besteht die Möglichkeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund zu rücken. Entscheiden Sie selbst, ob Sie beispielsweise mehr Wohnfläche oder eine Terrasse benötigen.
  • Die verschiedenen Grundformen der Bungalows bieten eine unterschiedlich große Wohnfläche. Die unterschiedlichen Typen stellen Ihnen individuelle Gestaltungs-Möglichkeiten zur Verfügung.
  • Des Weiteren besitzt der Bungalow ein hohes Maß an Ästhetik und Wohnkomfort.

11. Die Nachteile des Bungalows

Tipp zum Bau zeigt auf, wie Sie die Nachteile von Bungalow-Typen ausgleichen.

Der Bungalow hat auch Nachteile. Achten Sie auf den richtigen Bungalow-Typ, um von den Vorteilen zu profitieren.

Der Bungalow bietet viele Vorteile. Im modernen Stil erschaffen Sie ein barrierefreies Wohnkonzept. Dieses lässt sich mit wenig Arbeitsaufwand erschaffen. Dennoch ist es wichtig, die Nachteile zu erwähnen. Dies hilft Ihnen, das passende Fertighaus für Ihre Bedürfnisse zu finden.

  • Im Vordergrund steht, dass Sie für einen Bungalow eine große Grundstücksfläche benötigen. Bungalows sind Fertighäuser mit nur einer einzigen Ebene. Anders ist das bei einem klassischen Haus. Auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche lässt sich durch mehrere Ebenen viel Wohnraum schaffen.
  • In Bungalows sind alle Räume auf einer Ebene nebeneinander angeordnet. Dadurch wächst der Bungalow in die Breite und weniger in die Höhe. Fest steht, dass der Erwerb einer großen Grundstücksfläche mit hohen Kosten einhergeht. Ob eine größere Grundstücksfläche oder der Bau eines klassischen Hauses kosteneffizienter ist, ist situationsabhängig.
  • Denken Sie zudem über die Dachform Ihres Bungalows nach. Ein Flachdach ist nur bedingt widerstandsfähig. In regnerischen Regionen oder bei starkem Schneefall ist daher von einem Flachdach abzuraten. Es ist zwar ästhetisch, jedoch wirkt sich die Feuchtigkeit negativ auf das Dach aus. Im schlimmsten Fall führt das zu undichten Stellen an Ihrem Bungalow. Rechnen Sie in diesem Fall mit höheren Wartungskosten.
  • Große Außenflächen führen eventuell zu starkem Wärmeverlust. Dies ist vor allem in Bezug auf die Heizkosten Ihres Bungalows ungünstig. Durch ein geeignetes Wärmedämmungs-System an Ihrem Bungalow wirken Sie dem entgegen.

12. Der Bungalow – Im Handumdrehen zum Eigenheim

Tipp zum Bau fasst Ihnen das wichtigste über Bungalows zusammen.

Sehen Sie die wichtigsten Kernaussagen über Bungalows bei Tipp zum Bau im Überblick.

Sie haben nun die sämtlichen Vor- und Nachteile von Bungalows kennengelernt. Bei solch einem umfassenden Thema verlieren Sie vielleicht den Überblick. Daher sehen Sie im Folgenden die wichtigsten Merkmale des Fertighauses:

  • Ein Bungalow ist nicht gleich ein Bungalow. Es gibt viele Unterscheidungen. Die wichtigste beinhaltet die Abgrenzung von Massiv- und Fertighaus-Bungalows.
  • Das Fertighaus ist schnell gebaut. Die Grundelemente des Bungalows sind schon zu Beginn des Baus fertig.
  • Für einen Bungalow benötigen Sie wenig Materialien. Schnell erschaffen Sie ein gemütliches Fertighaus für sich und Ihre Liebsten.
  • Der Bungalow besteht aus einer Ebene. Darum benötigen Sie für viel Wohnraum ein großes Grundstück.
  • Das Fertighaus ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Stellen Sie Ihren Bungalow individuell zusammen. Wählen Sie zwischen verschiedenen Haustypen, Dachtypen und Grundformen. Jede Bungalow-Variante bietet Ihre individuellen Vorteile.
  • Das Fertighaus ist einstöckig und daher barrierefrei. Das Haus ist dementsprechend auch für Personen mit Beeinträchtigungen bestens geeignet.
  • Erweitern Sie Ihren Bungalow. Hier offerieren sich Ihnen die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Es ist jedoch oft kompliziert, nachträglich einen Keller in Ihren Bungalow einzubauen. Daher empfiehlt es sich, diesen vor Baubeginn einzuplanen.
  • Die Kosten für ein Fertighaus ergeben sich aus unterschiedlichen Faktoren. Für einen größeren Bungalow benötigen Sie beispielsweise ein größeres Grundstück.
  • Je nachdem, wie Ihre Lebens-Situation aussieht, bieten sich Ihnen unterschiedliche Förderungen an. Diese benötigen individuellen Klärungsbedarf. Informieren Sie sich idealerweise bei Ihrer Hausbank über mögliche Förderungen für Ihren Bungalow.

Zusammenfassend stellt der Bungalow eine tolle Alternative zum klassischen Haus dar. Er bietet Ihnen vielfältige Vorteile. Diese überbieten bei der richtigen Fertighaus-Wahl die Defizite der Bungalows. Ein Bungalow ist eine nachhaltige, barriere-freundliche und komfortable Wohnvariante. Sie ermöglicht auch beeinträchtigten Personen ein hohes Maß an Selbstständigkeit.

13. Die Geschichte des Bungalows

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, wie der Bungalow als Wohnkonzept nach Deutschland kam.

Der Bungalow hat einen historischen Hintergrund.

Der Begriff Bungalow leitet sich aus dem hindustanischen Begriff ‚bengalisch‘ ab. Im 17. Jahrhundert umschrieb der Begriff Häuser im bengalischen Stil. Also bedeutet Bungalow ‚bengalisches Haus‘. Der Bungalow bestand schon immer aus einem Geschoss.

Im 18 Jahrhundert nahmen sich britische Kolonisten diese Bauweise zum Vorbild. Sie erbauten sich Hütten, in denen sie während ihres Aufenthaltes wohnten. Bengalische Häuser standen zunächst Europäern in Bengalen zur Verfügung. Der Begriff umschrieb im Verlauf Häuser in ganz Indien. Er erstreckte sich später auch in tropische- und subtropische Bereiche in Ostasien.

In Deutschland hat sich der Begriff Bungalow erst seit den 1850er Jahren etabliert. Er fand Verwendung für die Umschreibung der ostasiatischen Verhältnisse. Im Englischen kehrte er im 19. Jahrhundert ein. Hier beschrieb er ‚Sommer- oder Landhäuser‘. Auch in Deutschland fand sich der Begriff unter dieser Bedeutung erst im späteren Verlauf. Unter dieser Definition verbreitete sich der Begriff äußerst schnell. Heute kennt ihn fast jeder und weiß, wofür er steht.

In den USA war der Bungalow die am weitesten verbreitete Bauform. Seine Bewohner und Bewohnerinnen statteten Ihre Bungalows sehr prächtig aus. In den 1960er Jahren fand der Bungalow auch in Deutschland als Wohnform große Bedeutung.

14. Bungalow renovieren

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Bungalow renovieren.

Ein alter Bungalow lässt sich hervorragend renovieren und modernisieren.

In den 1960er Jahren erlebte der Bungalow in Deutschland einen Aufschwung. Viele Fertighäuser stehen seitdem hier. Entweder sind diese schönen Häuser heute unbewohnt oder bieten Personen ein komfortables Eigenheim. Doch viele Bungalows sind schon in die Jahre gekommen. Alte Häuser sind bekanntermaßen wenig energieeffizient.

Grundsätzlich lohnt sich das Renovieren eines Bungalows. Fertighäuser sind in der Regel sehr stabil. Wie marode das Fertighaus ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Sie fragen sich vermutlich, wie Sie Ihren Bungalow modernisieren. Tipp zum Bau verschafft Ihnen einige Anreize.

  • Die Stabilität von Ihrem Bungalow hängt mit dem Dachtyp zusammen. Einige sind besonders witterungsbeständig. Diese halten den Wohnraum des Fertighauses verlässlich trocken. Falls das Dach schon undicht ist, entscheiden Sie sich für einen neuen Dachtyp. Vielleicht gewinnen Sie dadurch zusätzlich an Platz.
  • Weiterhin gilt es, die Fassade zu betrachten. Prüfen Sie bei einem Bungalow aus Holz, ob diese intakt ist.
  • Generell empfiehlt es sich auch, die Wände mit einem Wärmedämmungs-System auszustatten. Bei alten Bungalows ohne Wärmedämmung geht viel Energie verloren. Dadurch zahlen Sie hohe Heizkosten und haben ein weniger isoliertes Fertighaus.
  • Durch einen neuen Boden, vielleicht sogar mit Fußbodenheizung, erschaffen Sie eine moderne Optik. Eventuell ist auch das alte Heizsystem Ihres Fertighauses ineffizient. Denken Sie an effiziente Heizsysteme beim Ersatz von Boden und Heizkörper. Damit schaffen Sie maximalen Komfort in Ihrem Wohnraum.

Mit neuen Farben und Materialien schaffen Sie ein Fertighaus nach Ihrem Geschmack. Nach Möglichkeit und Affinität bieten sich auch Smart-Home-Systeme für Ihren Bungalow an. Steuern Sie sämtliche Funktionen einfach von Ihrem Smartphone aus.

15. Der Bungalow – ein nachhaltiges Wohnkonzept

Erfahren Sie bei Tipp zum Bau, wieso der Bungalow nachhaltig ist.

Der Bungalow stellt ein nachhaltiges Wohnkonzept dar.

Heutzutage sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit entscheidende Faktoren bei einem Hausbau. Auch Fertighaus-Bungalows bieten vielfältige Möglichkeiten für  nachhaltiges Wohnen. Wieso stellt der Bungalow ein nachhaltiges Wohnkonzept dar?

  • Sie haben erfahren, dass der Bungalow ein äußerst barriere-freundliches Wohnkonzept bietet. Daher ist im hohen Alter oft kein Umzug nötig. Somit  ist das Fertighaus auch ökonomisch nachhaltig.
  • Der Bungalow besteht meistens aus Holz. Letzteres stellt ein gutes Material dar, um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu vereinen. Sie minimieren den CO2 Ausstoß und verringern den Verbrauch mineralischer Werkstoffe. Die Erzeugung von Holz ist generell umweltschonender als die Herstellung anderer Baustoffe. Es ist nur relevant, dass der jeweilige Hersteller sich für eine Aufforstung einsetzt.
  • Bei der Verarbeitung des Holzes Ihres Fertighauses entstehen kaum bis gar keine umweltbelastenden Abfälle.
  • Mit Solarkollektoren an Ihrem Dach tragen Sie zusätzlich zu einem größeren Stromanteil von erneuerbaren Energien bei.
  • Ein Wärmedämmungs-System und Thermoglasfenster an Ihrem Fertighaus sorgen dafür, dass Sie weniger heizen. Mit einer Lüftungsanlage mit Wärme-Rückgewinnung optimieren Sie Ihren Bungalow. Dadurch erschaffen Sie ein möglichst nachhaltiges Fertighaus.

16. Das Holz Ihres Bungalows

Tipp zum Bau informiert Sie über die wichtigsten Kriterien für die Holzwahl.

Erfahren Sie hier, welches Holz sich für einen Bungalow eignet.

Bungalows bestehen meist aus Holz. Holz als Material sieht besonders hochwertig aus und schafft ein sehr angenehmes Ambiente. Damit Ihr Bungalow robust ist, bedarf es das richtige Holz.

  • Hierbei kommt es auf den Trocknungsgrad des Holzes an. Diesen erhält das Holz durch Ablagerung oder eine technische Trocknung. Ein im Winter gefällter Baum ist deutlich trockener als im Sommer. Im Winter ziehen sich die Flüssigkeiten zurück und er wirft seine Blätter ab. Das Holz erhält einen guten Trocknungsgrad. Zudem ist festeres Holz beständiger gegen Schädlinge.
  • Auch der Herkunftsort des Holzes ist für Ihr Fertighaus entscheidend. In kälteren Regionen und größeren Höhen wächst der Baum langsamer. Das verlangsamte Wachstum der Bäume führt zu dichteren Jahresringen. Dadurch gewinnt das Holz Ihres Bungalows an Festigkeit und Stabilität. Unangenehme Schädlinge bleiben dadurch eher fern.

Bei Bedarf stellt sich Ihnen die Möglichkeit, Ihr Holz zu imprägnieren. Dies empfiehlt sich nur bei entsprechender Gefährdung durch Umwelteinflüsse. Ansonsten belastet das Holzschutzmittel durch seinen Chemie-Gehalt Bewohner und Bewohnerinnen. Mit unterschiedlichen Mitteln halten Sie zusätzlich Feuchtigkeit von dem Holz Ihres Fertighauses fern. Ergreifen Sie diese Maßnahmen schon während des Baus Ihres Bungalows. Hierzu zählt auch die Integration eines geplanten Wasserablaufs.

17. Das richtige Holz für Ihren Bungalow

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welches Holz sich für einen Bungalow eignet.

Mit dem richtigen Holz für Ihren Bungalow vermeiden Sie die lästige Pflege.

Durch Verschmutzungen am Holz sammelt sich eventuell Feuchtigkeit, die wiederum schädlich ist. Gerade an verwinkelten Stellen entweicht das Wasser nur schwer. Erfahren Sie, welche Faktoren Ihr Holz beeinflussen.

  • Schauen Sie regelmäßig nach Verschmutzungen an der Oberfläche Ihres Bungalows.
  • Prüfen Sie, ob Ihr Holz Ihres Bungalows schimmelt oder von Insekten befallen ist. Wer das früh erkennt, ist schnell aktiv und behandelt die jeweiligen Stellen entsprechend.
  • Verschiedene Hölzer sind unterschiedlich anfällig für Witterungs-Bedingungen. Bei Kiefernholz führt eine Erwärmung dazu, dass Harze heraustropfen. Dieser Effekt wirkt sich negativ auf die Optik und Eigenschaften Ihres Fertighauses aus.
  • Andere Hölzer hingegen sind sehr witterungsbeständig. Diese schützen sich eigenständig gegen die Verwitterung. Die sibirische Lärche beispielsweise bildet eine Patina, welche das Holz Ihres Bungalows schützt. Dadurch minimiert sich die Notwendigkeit, Ihr Fertighaus zu streichen.

18. Wie Sie das Holz Ihres Bungalows richtig pflegen

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Holz richtig pflegen.

Für die Pflege des Holzes Ihres Bungalows bieten sich unterschiedliche Mittel an.

Holz ist bekanntermaßen anfälliger für Wettereinflüsse als andere Materialien. Dafür überzeugt es mit seiner Optik. Holz-Bungalows haben einen besonderen Charme. Doch das Holz Ihres Fertighauses benötigt die richtige Pflege. Damit maximieren Sie die Langlebigkeit Ihres Bungalows und sorgen für einen schönen Gesamteindruck.

Mit Lack, Öl oder einer Lasur schützen Sie das Holz Ihres Bungalows. Für einen optimalen Schutz des Holzes ist diese Arbeit regelmäßig durchzuführen.

  • Wenn Sie sich für Lack entschieden haben, ist diese Arbeit alle sechs bis zwölf Jahre durchzuführen.
  • Ein Lasur-Anstrich Ihres Holzes empfiehlt sich alle vier bis sechs Jahre.
  • Öl schützt Ihr Holz, wenn Sie es alle drei bis fünf Jahre auftragen.

Bei einigen Hölzern empfiehlt sich Farbe, bei anderen wiederrum Öl. Informieren Sie sich diesbezüglich bestenfalls bei Ihrem jeweiligen Händler. Zudem wirkt sich die Holzart auf die notwendigen Streich-Intervalle aus. Auch UV-Licht wirkt sich negativ auf Ihr Holz aus.

Erwerben Sie bestenfalls ein Bungalow aus hochwertigem Holz. Sie ersparen sich dadurch lästiges Streichen, Ölen oder Lasieren.

19. Den Fertighaus-Bungalow selber bauen

Tipp zum Bau benennt das Wichtigste für den Eigenbau Ihres Bungalows.

Unter Einhaltung der Vorschriften ist der Bau eines Bungalows in Eigenregie möglich.

Der Bungalow hat durch das einstöckige Wohnkonzept einen Vorteil. Für den Bau des Fertighauses ist in der Regel kein Gerüst notwendig. Zumindest kein sehr aufwendiges. Neben dem Sparfaktor, minimiert sich dadurch das Verletzungs-Risiko auf Ihrer Baustelle. Tipp zum Bau liefert Ihnen wichtige Informationen für den Bau eines Bungalows in Eigenregie.

  • Generell sind beim Bau Ihres Eigenheims gewisse Vorschriften einzuhalten. Bestenfalls engagieren Sie zur Einhaltung der Vorschriften einen Architekten. Dieser plant für Sie die wichtigsten Arbeiten und berücksichtigt mögliche Eigenleistungen. Für einen Architekten oder eine Architektin sind 10 Prozent der Baukosten einzuplanen. Andernfalls informieren Sie sich vor Baubeginn ausführlich über die einzuhalten Vorschriften für einen Hausbau.
  • In jedem Fall ist das Bauvorhaben der BG Bau zu melden.
  • Sie sind verpflichtet, für private Hilfskräfte, eine gesetzliche Bauhelferversicherung  abzuschließen.
  • Die günstigste Möglichkeit, einen Bungalow zu bauen, ist das Ausbauhaus. Bei einem Ausbauhaus bringen Sie sich in unterschiedlichen Ausbaustufen selbst ein. Dadurch sparen Sie Geld beim Bau Ihres Bungalows. Den Umfang der Eigenarbeit für den Bau Ihres Fertighauses bestimmen Sie dabei selbst.
  • Einige Leistungen, wie die Hauselektrik, sind von Fachbetrieben durchzuführen. Außer Sie kennen Personen, die Ihnen hier Hilfe leisten.
  • Der Aspekt der Eigenleistung ist auch für die Finanzierung relevant. Lassen Sie sich bei Ihrer Hausbank über mögliche Finanzierungen beraten.
  • Die Kosten für den Bau eines Bungalows variieren je nach Ausstattung. Einen großen und luxuriösen Bungalow in Eigenleistung zu schaffen ist selbstverständlich teurer. Je nach Region und Bungalow-Typ ist der Bau ab 500 Euro pro m² möglich. Bei einem größeren Grundstück und einem luxuriösem Bungalow steigt der Preis. Es empfiehlt sich dafür verschiedene Bungalows, Materialien, Dachtypen und Grundstücke zu vergleichen.

20. Der Bungalow als kosten-effiziente Alternative

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie der Bungalow eine  kosten-effizientere Alternative darstellt.

Mit einem Bungalow sparen Sie bares Geld.

Der Bau eines Bungalows ist günstiger als der eines klassischen Hauses. Nur das Grundstück ist teurer. Für die gleiche Wohnfläche benötigen Sie bei einem Bungalow eine größere Baufläche. Doch der Bungalow gewinnt an Beliebtheit. Für Personen, welche in die Zukunft planen, ist die Barrierefreiheit ein großes Pro-Argument.

Zudem steigert das barriere-freundliche Wohnkonzept den Wert Ihres Fertighauses. Bei einem späteren Verkauf Ihres Bungalows, sprechen Sie eine breitere Zielgruppe an. Die Kosten-Effizienz Ihres Bungalows ergibt sich aus den folgenden Faktoren:

  • Bei dem Bau Ihres Bungalows ist kein großes Gerüst notwendig. Bei späteren Renovierungs-Arbeiten fällt dies ebenfalls weg.
  • Die einzelnen Bauelemente sind größtenteils vorgefertigt. Durch den geringeren Material- und Zeitaufwand sparen Sie Geld.
  • Das ebenerdige Wohnkonzept schließt den Bau einer Treppe aus. Bei einem klassischen Hausbau sind hier zusätzliche Kosten zu erwarten.
  • Bei einem Bau von Fertighäusern benötigen Sie weniger Fenster.

21. Der Bungalow mit Einlieger-Wohnung

Tipp zum Bau informiert Sie über die finanziellen Vorteile einer Einlieger-Wohnung.

Eine Einlieger-Wohnung an Ihrem Bungalow verschafft Ihnen finanzielle Vorteile.

Bei einem Fertighaus-Bau bietet es sich an, dieses mit einer Einlieger-Wohnung auszustatten. Die zusätzliche Wohneinheit ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Wenn Ihre Eltern pflegebedürftig sind, ist eine Einlieger-Wohnung die optimale Unterkunft. Mit einem barrierefreien Bungalow bleiben pflegebedürftige Personen möglichst selbstständig. Dadurch haben Sie jederzeit die Möglichkeit sich zurückzuziehen. Bei Bedarf sind Sie jedoch vor Ort.

Ebenfalls bietet sich die Einlieger-Wohnung in Ihrem Bungalow auch für ältere Kinder an. Diese freuen sich sicherlich über den gewonnenen Platz. Alternativ lässt sie sich auch bestens vermieten. Die Kosten für eine zusätzliche Wohneinheit sind verhältnismäßig gering. Wenn Sie diese später vermieten, bringen Ihnen die Einnahmen die Kosten wieder ein.

Hier sehen Sie die wichtigsten Punkte über Einlieger:

  • Eine Einlieger-Wohnung ist eine Wohneinheit mit eigenem Hauseingang, sanitären Anlagen und einer Küche. Diese ist abgetrennt von dem Wohnraum des Hausbesitzers und der Hausbesitzerin.
  • L- oder U-Form Bungalows stellen optimale Voraussetzungen für eine Einlieger-Wohnung. Durch den Grundriss lässt sich perfekt eine Wohneinheit von Ihrem Fertighaus abgrenzen.
  • Ein Bungalow mit Einlieger-Wohnung verschafft Ihnen finanzielle Vorteile. Setzen Sie die Anschaffungs- und Erhaltungskosten einfach steuerlich ab. Profitieren Sie bei einer Vermietung weiterhin von den zusätzlichen von den zusätzlichen Mieteinnahmen. Bei einem energieeffizienten Bau erhalten Sie Fördergelder. Die Zuschüsse der KfW-Bank erhalten Sie pro Wohneinheit.
  • Integrieren Sie für die Einlieger-Wohnung in Ihrem Bungalow einen zusätzlichen Strom- und Wasserzähler. Damit lassen sich die Nebenkosten einfach in Rechnung stellen. Setzen Sie zudem eine gesonderte Heizkostenabrechnung auf.

22. Ein Keller für Ihren Bungalow

Tipp zum Bau rät Ihnen, einen Keller in Ihrem Bungalow vorab zu planen.

Ihr Bungalow lässt sich bestens mit einem Keller ausstatten.

Um mit einem Bungalow eine möglichst große Wohnfläche zu erhalten, brauchen Sie ein großes Grundstück. Um die Wohnfläche auf einem kleinen Grundstück zu maximieren, bietet sich ein Keller an. Die wichtigsten Informationen über den Keller für Ihren Bungalow finden Sie hier:

  • Ein großes Pro-Argument für den Bungalow ist das barrierefreie Wohnkonzept. Mit einem Treppenlift lässt sich dieses weiterhin aufrechterhalten.
  • Bei einem großen Bungalow mit einer Komplett-Unterkellerung ist der Keller eventuell zu groß. Für größere Fertighäuser empfiehlt sich daher eine Teil-Unterkellerung. Dies ist aus bautechnischen Gründen jedoch nicht bei jedem Bungalow möglich. Fragen Sie diesbezüglich bestenfalls Ihr Bauunternehmen.
  • Die Kosten für Ihren Bungalow steigen mit dem Bau eines Kellers. Jedoch steigt auch der Wert Ihres Fertighauses. Allgemein hängt der Preis für einen Keller von der Kellerart und Ihrem Grundstück ab. Zudem spielt hier der Grundwasserstand eine Rolle. Bei hohem Wasserstand und einem komplett unter der Erde liegenden Keller zahlen Sie mehr. Rechnen Sie mit zusätzlichen 20.000 € bis 90.000 € für den Keller Ihres Bungalows.

23. Ein Bungalow mit Wohnkeller

Sehen Sie bei Tipp zum Bau die Richtlinien für einen Wohnkeller in Ihrem Bungalow.

Für einen Wohnkeller in Ihrem Bungalow sind gewisse Richtlinien einzuhalten.

Entscheiden Sie bestenfalls vor dem Bau, ob die Fläche als Wohnraum dient. Wenn Sie das nicht einplanen, zahlen Sie im Zweifel viel für die Umgestaltung. In einigen Fällen ist eine spätere Umgestaltung sogar nicht möglich. Für den Kellerbau brauchen Sie ebenfalls eine Baugenehmigung. Wenn Sie diese nicht einholen, droht Ihnen im schlimmsten Fall ein Keller-Rückbau. Für einen Wohnkeller gilt es Folgendes zu beachten:

  • Die Deckenhöhe für Wohnkeller ist festgelegt. Sie variiert je nach Bundesland. Meistens liegt der Richtwert bei 2,30 Meter. In Nordrhein-Westfalen und Bayern liegt der Wert bei 2,40 Meter. In Berlin ist der Wohnkeller Ihren Bungalow mit einer Deckenhöhe von 2,50 Meter anzufertigen.
  • Bei der Erschaffung eines Wohnkellers für Ihr Fertighaus ist das Gebäudeenergie-Gesetz einzuhalten. Diese fallen bei einem Nutzkeller weg. Klären Sie dazugehörige Fragen bestenfalls mit Ihrem Bauunternehmen.
  • Für einen Wohnkeller gibt es Richtlinien für Licht und Belüftung. Sehen Sie diese für Ihr jeweiliges Bundesland in den Landesbau-Verordnungen ein.

24. Ein gemütlicher Wohnkeller in Ihrem Bungalow

Tipp zum Bau zeigt Ihnen, wie Sie den Wohnkeller Ihres Bungalows gemütlich ausstatten.

Für einen gemütlichen Wohnkeller in Ihrem Bungalow benötigen Sie Einbrecher-Schutz.

Eine Keller-Atmosphäre ist meist ungemütlich. Mit den richtigen Hilfsmitteln schaffen Sie einen komfortablen Wohnkeller in Ihrem Bungalow. Dabei hilft Ihnen Tipp zum Bau mit ein paar Vorschlägen:

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Keller hell ist. Integrieren Sie Fenster und besorgen sich Lampen, die ein warmes Licht ausstrahlen. Wenn Sie Ihren Bungalow an einem Hang bauen, lassen sich idealerweise große Fenster im Keller errichten. Ebenfalls ist es möglich, künstliche Gartenböschungen für Ihre Kellerfenster anzulegen.
  • Statten Sie Ihren Bungalow samt Kellergeschoss mit einem Einbruchschutz aus. Hier empfiehlt sich eine Fenstersicherung.
  • Mit einer hellen Einrichtung schaffen Sie ebenfalls größere und ansprechende Räume. Durch das unzureichende Sonnenlicht wirkt der Keller meist dunkel. Mit hellen Farben, einer Bodenbeleuchtung oder Glasflächen lässt sich dieses Defizit schnell beheben.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Wohnkeller mit sanitären Anlagen ausgestattet ist. Planen Sie diese vorher mit ein, damit Ihr Bauunternehmen die Leitungen angemessen verlegt.

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