Briefkasten

Briefkasten – wählen Sie die perfekte Variante für Ihr Zuhause

Ein Briefkasten, oder auch Postkasten genannt, ist der Aufbewahrungsort für Sendungen per Post. Der Hauseigentümer ist dafür verantwortlich, dass ein frei zugänglicher Briefkasten mit Brief- und Ablagefach vorhanden ist. Egal ob Hausbriefkasten, Standbriefkasten oder Briefkastenanlage: Für jeden Bedarf ist etwas dabei. Tipp zum Bau informiert Sie umfangreich über Ihre Möglichkeiten.

1. Verschiedene Briefkästen

Hausbriefkasten

Ein Hausbriefkasten ist ein Privatbriefkasten, der am oder im Haus bzw. Garten angebracht ist. Er erleichtert dem Postboten die Zustellung der Post. Postzustellungen sind Briefe, Pakete, Postkarten oder andere Postsendungen. Auch ein Briefkasten in Form eines Einwurfschlitzes gilt als Postabgabestelle.

Wandbriefkasten

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenswerte zu den unterschiedlichen Arten von Briefkästen.

Briefkästen existieren in unterschiedlichen Ausführungen.

Diese Form des Briefkastens ist häufig an Einfamilienhäusern zu finden. Montiert wird er, wie der Name schon verrät, an der Hauswand. Möglich ist auch, den Briefkasten direkt unter dem Putz in die Wand einzulassen. Der Vorteil dieser Variante ist der Schutz vor den Witterungen und der geringe Platzbedarf.

Standbriefkasten

Ein Standbriefkasten stellen Sie mit Hilfe von Metall- oder Holzfüßen vor dem Haus, am Zaun oder im Garten auf. Somit ist er stärkeren Witterungen ausgesetzt und muss besonders wind- und wetterfest sein.

Briefkastenanlage

Eine Briefkastenanlage findet vor allem im Eingangsbereich von Mehrfamilienhäusern Verwendung. Er besteht aus vielen einzelnen Briefkästen, die zu einer Anlage zusammengefasst werden.

Paketbriefkasten

Bekommen Sie häufig Pakete? Dann verwenden Sie einen Paketbriefkasten zur Lagerung Ihrer Pakete.

Nutzung eines Paketbriefkastens.

Diese Variante eignet sich besonders für Menschen, die viele Pakete bekommen. Hierbei ist das Extrafach für Pakete von Vorteil. Viele Hersteller bieten zahlreiche individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Es gibt verschiedene Arten von Paketbriefkästen. Mehr Informationen finden Sie in unserem Artikel über den Paketbriefkasten.

2. Briefkästen – unterschiedliche Materialien

Ein Briefkasten ist häufig aus Stahl oder Edelstahl gefertigt. Es gibt jedoch noch weitere vielversprechende Möglichkeiten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihren Briefkasten nach Ihrem Geschmack individuell anzupassen. Weitere Materialien eines Briefkastens sind:

  • Kunststoff.
  • Verzinktes Stahlblech.
  • Holz.
MaterialVorteileNachteile
Edelstahl
  • Schöne Optik.
  • Günstigere Modelle nur V2A Stahl, welcher schnell zu Rost neigt.
  • Wahl zwischen glänzender und matter Oberfläche.
  • Witterungsbeständig.
  • Robust.
  • Langlebig.
  • Stahl
  • Wind- und Wetterbeständig.
  • Aussehen verändert sich durch Witterungen.
  • Langlebig.
  • Kunststoff
  • Unterschiedliche Farben durch Lackierung möglich.
  • Nicht langlebig.
  • Leicht.
  • Verliert Farbe.
  • Kostengünstig.
  • Wird brüchig und verliert Stabilität.
  • Verzinktes Stahlblech
  • Witterungsbeständig.
  • Rostgefahr.
  • Langlebig.
  • Günstiger als Stahl.
  • Holz
  • Rustikaler Charme.
  • Viel Pflege nötig.
  • Günstig.
  • Lackierung mit Holzlack oder einölen nötig.
  • Möglichkeit, Briefkasten selbst zu bauen.
  • 3. So finden Sie den idealen Standort für Ihren Briefkasten

    Ein-/Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser, Häusergruppen

    Bei diesen Häuserarten ist das Anbringen des Briefkastens am Eingang zum Grundstück oder am Hauseingang üblich. Da freier Zugang zum Briefkasten gewährleistet sein muss, sollte der Briefkasten in der Nähe der Straße angebracht werden.

    Mehrfamilienhäuser/Geschäftshäuser

    Briefkastenanlagen werden meist in Wohngebäuden verwenden.

    Eine Briefkastenanlage eignet sich vor allem für Mehrfamilien- und Geschäftshäuser.

    Bei Mehrfamilienhäusern oder Geschäftshäusern hingegen, sind Briefkästen oft im Eingangsbereich angebracht. Bedenken Sie hierbei, dass der Paketzusteller freien Zugang zum Gebäude braucht. Dies ist entweder durch einen Hausschlüssel oder eine unabgeschlossene Eingangstür gewährleistet. Hier ist außerdem gute Beleuchtung nötig. Des Weiteren ist die Briefkastenanlage in der Nähe von Türklingeln anzubringen.

    Ferien-/Wochenendhäuser

    Bei Briefkästen von Ferien- oder Wochenendhäusern ist das Postaufkommen meist niedriger. Deshalb entscheidet der Postbote, in welcher Briefkastenanlage Ihre Post hinterlegt wird. Die Anlage liegt meist bei der Zufahrt zum Wohngebiet und ist freistehend.

    4. Das sollten Sie bei der Wahl Ihres Briefkastens beachten (DIN EN 13724)

    Die Europäische Norm DIN EN 13724 regelt die Anforderungen an Briefkästen. Somit ist gewährleistet, dass der Postzusteller die Post sicher abgibt. Die wichtigsten Dinge nach DIN EN 13724 sind:

    • Entnahmesicherung gegen Diebstahl.
    • Einwurfgröße mindestens 230-325 mm.
    • Widerstandsfähig gegen Korrosion und Wasser.
    • Einbruchsichere Materialien.
    • Einbruchsicheres Schloss.
    • Einbauhöhe zwischen 700 und 1700 mm.
    • Namensschild: Schrift gut lesbar und mindestens Schriftgröße 8.
    • Innenraum: Platz für mindestens C4 Briefumschlag (229 x 324 mm).

    5. Montage eines Briefkastens

    Tipp zum Bau zeigt Ihnen, welche Montagemöglichkeiten es für Ihren Briefkasten gibt.

    Beachten Sie die Vorgaben bei der Montage Ihres Briefkastens.


    Erfahren Sie hier alles, was Sie zur Montage eines Briefkasens wissen müssen.

    Um Ihren Briefkasten richtig zu montieren, sind vorab einige Dinge zu beachten. Es gibt verschiedene Optionen, Briefkästen zu montieren. Die folgenden Punkte gelten jedoch als generelle Richtlinien:

    • Saubere und ebene Wand.
    • Unvermeidbare Unebenheiten sind mit Distanzschrauben zu überbrücken.
    • Informationen über die Wandbeschaffenheit einholen.
    • Gewicht des Briefkasten ist wichtig (pro Fach ca. vier bis sechs kg).
    • Überprüfen Sie, ob die Wand tragfähig genug ist.

    Vermessung

    Auf der Rückseite des Briefkastens befinden sich die Befestigungslöcher. Übertragen Sie die Maße auf die Wand. Bohren Sie anschließend die Löcher in die Wand. Verwenden Sie Dübel, um Stabilität zu erhalten. Achten Sie darauf, abgedichtete Dübel auszuwählen.

    Wandmontage

    Bohrmaschinen erleichtern Ihnen die Anbringung von Briefkästen. Mehr dazu erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

    Eine Bohrmaschine ist für die Montage von Briefkästen unabdingbar.

    Bevor Sie mit der Wandmontage beginnen, legen Sie sich alle benötigten Werkzeuge zurecht. Tipp zum Bau informiert Sie über alle wichtigen Materialien. Sie benötigen zur Wandmontage:

    • Briefkasten.
    • Dübel.
    • Schrauben.
    • Bleistift.
    • Zollstock.
    • Wasserwaage.
    • Bohrmaschine.
    • Schraubendreher.
    • Hammer.

    Messen Sie zunächst die gewünschte Höhe ab. Beachten Sie hierbei die Vorgaben nach DIN EN 13724. Markieren Sie die richtige Stelle und bohren Sie die Löcher. Bringen Sie den Dübel in den Löchern an und schrauben Sie den Briefkasten an. Prüfen Sie mit Hilfe einer Wasserwaage, ob der Briefkasten gerade ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bessern Sie nach. Zum Schluss säubern Sie den Arbeitsbereich.

    Teilwandeinbau

    Alles Wissenswerte zum Teilwandeinbau von Briefkästen mit Schrauben erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

    Schrauben eignen sich ideal zur Befestigung von Briefkästen.

    Hierbei messen Sie zuerst den Briefkasten aus. Markieren Sie dann die Tiefe des Briefkastens und wie weit er in die Wand eingebaut werden soll. Geben Sie ca. 5 mm hinzu, um mögliche Unebenheiten auszugleichen.

    Brechen Sie anschließend den markierten Bereich aus der Wand. Tragen Sie hierbei unbedingt Schutzkleidung. Nun haben Sie eine rechteckige Nische in Ihrer Wand. Prüfen Sie, ob der Briefkasten in die Nische passt. Sollte dies nicht der Fall sein, nehmen Sie Korrekturen vor, bis er hineinpasst.

    Bringen Sie den Briefkasten nun in seine endgültige Position und markieren Sie die Bohrlöcher an der Rückwand der Nische. Nehmen Sie den Briefkasten anschließend noch einmal heraus und bohren Sie die markierten Löcher. Befestigen Sie Dübel in den Löchern und platzieren Sie den Briefkasten erneut in der Nische. Verschrauben Sie nun die Anlage.

    Beachten Sie hierbei, die Schrauben erst nach und nach festzuziehen. Ist die Anlage platziert, bringen Sie wahlweise eine Rahmenverkleidung an. Damit ein schöner Übergang entsteht, achten Sie darauf, dass diese die Nische komplett abdeckt.

    Unterputzmontage/Ganzwandeinbau

    Bei der Unterputzmontage ist der Briefkasten in das Mauerwerk montiert. Der Vorteil hierbei ist der geringe Platzverbrauch. Es gibt zwei Möglichkeiten der Postentnahme, vorne oder hinten. Diese Art des Briefkastens bietet einen idealen Schutz gegen Diebstahl und Vandalismus. Es besteht die Option, die Klingel und Gegensprechanlage mit einzubauen. Ein verdecktes Schloss hat eine höhere Lebensdauer, da es gegen äußere Einflüsse geschützt ist.

    Grundlegende Aspekte, die bei einer freistehenden Montage zu beachten sind:

    • Nicht zur Wetterseite (Windwestzone) montieren.
    • Verwendung von Außenklappen.
    • Je nach Anlage zwei bis drei Personen vor Ort zur Montage.
    • Bei der Lichtmontage oder anderen elektronischen Arbeiten engagieren Sie einen Elektriker.

    Einbetonieren von Montagestützen:

    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie alles Wissenswerte zum Einbetonieren von Montagestützen Ihres Briefkastens.

    Montagestützen von Briefkästen lassen sich einbetonieren.

    • Ein Loch mit 30 cm Beton (normale Fertigungsklasse) auffüllen.
    • Betonschicht trocknen lassen.
    • Den Briefkasten gerade ausrichten.
    • Zweite Betonschicht (wieder 20 cm) einfüllen.
    • Trocknen lassen.
    • Rest mit Erde oder Kies auffüllen, um die Anlage an die Umgebung anzupassen.

    Freistehend zum Einbetonieren

    Für die Montage benötigen Sie sehr lange Stützbalken. Heben Sie zuerst das Fundament mit Hilfe eines Spatens aus. Die idealen Maße sind: Tiefe ca. 80 cm, Breite und Höhe ca. 45 x 45 cm. Achten Sie darauf, dass die Erde fest, frostfrei und tragfähig ist. Tipp: Wenn Sie den Briefkasten in einer Grasfläche anbringen, heben Sie die Grasnabe auf. So kaschieren Sie das Loch später einfach.

    Betonieren Sie ca. 30 cm der Stützbalken in den Boden ein. Achten Sie darauf, dass diese gerade ausgerichtet sind. Beachten Sie unsere Angaben zum Einbetonieren von Montagestützen. Füllen Sie das restliche Loch mit Erde auf.

    Montage im Gefälle

    Da der Untergrund bei einem Gefälle abflacht, muss eine der Seitenstützen kürzer sein als die Andere. Tipp zum Bau empfiehlt: Entweder Seitenstützen bei Bestellung kürzer oder länger anfordern oder an Baustelle selber kürzen. Alternativ passen Sie die Stützen über den Beton an. Eine Seite ragt dann tiefer in den Beton als die Andere.

    Freistehend zum Aufschrauben

    Obwohl der Briefkasten frei steht, betonieren Sie ihn für einen stabilen Stand ein. Heben Sie dazu ein ca. 20 cm tiefes Loch aus und platzieren Sie den Briefkasten darin. Drücken Sie ihn fest in den Erdboden und rühren Sie den Beton an. Wenn der Beton die richtige Konsistenz hat, füllen Sie ihn in die Grube. Lassen Sie den Beton aushärten.

    Seitenstützen zum Aufschrauben

    Wann Fundamente zur Montage von Briefkästen benötigt werden, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

    Ein Fundament ist Basis zur Montage von Briefkästen.

    Für diese Art der Montage ist ein gutes, geebnetes Fundament notwendig. Erkundigen Sie sich im Voraus, wie groß die Fußplatten sind. Passen Sie das Fundament dementsprechend an. Markieren Sie anhand der Fußplatten die Bohrungen. Nachdem die Löcher gebohrt wurden, benötigen Sie Schwerlastdübel oder massive Maueranker, um diese anzubringen. Meist sind diese den Seitenstützen beigelegt. Schrauben Sie nun die Seitenstützen und den Briefkasten an.

    6. Zubehör für einen Briefkasten

    Sie haben die Möglichkeit, Ihren Briefkasten mit Zubehör auszustatten.

    Um Ihren Briefkasten noch sicherer zu machen, verwenden Sie ein Schloss.

    Um Ihren Briefkasten an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen, verwenden Sie verschiedenes Zubehör. Genauso wie die Farbe des Briefkastens verleihen diese dem Briefkasten einen eigenen Touch. Es gibt:

    • Schlösser und Schlüssel.
    • Namensschilder.
    • Taster.
    • Die Einwurfklappen-Sperre.
    • Verschlussdeckel und Abdeckungen.

    7. Kosten für einen Briefkasten

    So viel kostet ein Briefkasten.

    Beachten Sie bei der Kostenplanung die Kosten für Arbeitsgeräte und Zubehör.

    Die Kosten von Briefkästen unterscheiden sich nach Modell, Material und Zubehör. Ein typischer, gelber Postbriefkasten kostet etwa 500 Euro. Jedoch gibt es auch günstigere Modelle ab 30 Euro.

    Doch bei den Anschaffungskosten bleibt es meist nicht. Hinzu kommen unter anderem Materialkosten sowie Kosten für weiteres Zubehör.

    • Arbeitshose ab ca. 40€.
    • Sicherheitsschuhe ab ca.20€.
    • Handschuhe ab ca.2€.
    • Schutzbrille ab ca. 3€.
    • Lärmschutz-Kopfhörer ab ca. 8€.
    • Schloss und Schlüssel ab ca. 10€.

    8. Pflege und Wartung von Briefkästen

    Reinigen Sie Ihren Briefkasten mit warmem Wasser und Haushaltsreiniger oder Ähnlichem. Reiben Sie ihn danach trocken und mit Autowachs ein. Achten Sie darauf, Putzmittel mit Essig oder Aceton zu vermeiden. Verzichten Sie ebenso auf Oxid-lösende, Propylencarbonat-haltige oder mechanisch wirkende Putzmittel. Diese greifen die Oberfläche Ihres Briefkastens an. Achten Sie bei Briefkästen aus Edelstahl darauf, Reiniger ohne Salzsäure, Chloride oder Kohlenwasserstoffe zu verwenden. Vermeiden Sie außerdem Stahlwolle oder Stahlbürsten.

    9. Passen Sie den Briefkasten individuell an Ihre Bedürfnisse an

    Bei Tipp zum Bau erfahren Sie die Folgen bei Nichteinhaltung des Schallschutzes bei Gebäudetrennwänden.

    Die Europäische Norm DIN EN 13724 schreibt vor, dass Briefkästen für Hausstände essenziell sind.

    Jeder Hausstand braucht einen Briefkasten, um Post zu empfangen. Dies ist in der Europäischen Norm DIN EN 13724 festgelegt. Dank zahlreicher Ausführungen und Designmöglichkeiten gibt es für jeden Geschmack ein passendes Modell. Finden auch Sie mithilfe des Expertenwissens von Tipp zum Bau den Briefkasten Ihrer Träume.

    10. Was ist ein stiller Briefkasten?

    Unter einem stillen Briefkasten versteht man einen Ort, an dem Menschen unbemerkt Briefe austauschen. Das Versteck ist nur dem Absender und dem Empfänger bekannt. Grundsätzlich gilt: Je unauffälliger das Versteck ist, desto besser. Denn die Briefe sind nicht für Fremde bestimmt.

    Dabei ist der Ort groß genug, um Gegenstände auszutauschen. Einen solchen stillen Briefkasten verwenden Personen, die nicht die Möglichkeit haben, offen oder per Post miteinander zu kommunizieren. So erfolgt der Briefaustausch:

    1. Der Absender hinterlegt einen Brief.
    2. Der Absender hinterlässt ein sogenanntes Bedienzeichen. Dieses möglichst unauffällige Zeichen zeigt dem Empfänger, dass etwas hinterlegt wurde.
    3. Mit ein bisschen Abstand bringt der Absender ein Sicherheitszeichen an. Ist dieses nicht vorhanden, weiß der Empfänger, dass es sich um eine Falle handelt oder der Briefkasten entdeckt wurde.
    4. Der Absender hinterlässt manchmal noch ein drittes Zeichen, das den Empfang der Botschaft bestätigt.
    5. Absender und Empfänger sind somit niemals am gleichen Ort. Möglicherweise kennen sich die Personen überhaupt nicht.

    11. Beton richtig anmischen

    Tipp zum Bau zeigt Ihnen das richtige Anmischen von Beton.

    Das Anmischen von Beton ist nicht immer einfach.

    Beton ist eines der wichtigsten Baumittel. Doch die Verwendung und vor allem das Anmischen ist oftmals nicht so einfach. Gerade Anfänger haben Probleme damit. Tipp zum Bau stellt Ihnen deshalb eine Anleitung zur Verfügung.

    1. Suchen Sie sich alle Hilfsmittel zusammen und stellen Sie diese in der Nähe der Baustelle bereit.
    2. Bevor Sie beginnen, ziehen Sie angemessene Arbeitskleidung an. Dazu zählen: alte Kleidung oder ein Arbeitsoverall, Handschuhe, eine Schutzbrille sowie Arbeitsschuhe.
    3. Sie benötigen zum Anmischen von Beton: Wasser, Zement, Kies (Körnung bis 32 mm) oder Sand (Körnung bis 2 mm).
    4. Achten Sie darauf, dass das Verhältnis von Zement und Sand beziehungsweise Kies bei 1:4 liegt. Bedenken Sie: je höher der Zementanteil, desto härter wird der Boden.
    5. Wichtig! Achten Sie auf das richtige Mischverhältnis.
    6. Mischen Sie zuerst Zement und Sand oder Kies zusammen.
    7. Danach fügen Sie Wasser hinzu. Beachten Sie hierbei, dass die Wassermenge die Konsistenz des Betons bestimmt.
    8. Nutzen Sie einen Betonmischer, Mörtelmixer oder Eimer zum Mischen des Betons.
    9. Wichtig: Reinigen Sie die verwendeten Arbeitsgeräte, bevor der Beton aushärtet. Sonst ist es möglicherweise nicht mehr möglich, die Geräte vom Beton zu befreien. Weichen Sie Ihre Arbeitskleidung direkt nach der Arbeit ein, um diese nicht zu ruinieren.
    10. Entsorgen Sie Betonreste im Restmüll.

    12. Wie wählen Sie den passenden Dübel aus?

    Verwenden Sie unbedingt den passenden Dübel zur Schraube.

    Wählen Sie den passenden Dübel für Ihre Schraube.

    Nicht jeder Dübel ist für jede Wand und jeden Bohrer geeignet. Achten Sie darauf, dass der Dübel zur Schraube, zum Bohrer und zur Wand, bzw. dem Baustoff passt. Dabei entspricht die Länge der Schraube mindestens der Länge des Dübels.
    Es gibt verschiedene Dübelarten:

    • Universaldübel.
    • Spreizdübel.
    • Porenbetondübel.
    • Gipskartondübel.
    • Hohlraumdübel.
    • Federklappdübel.
    • Chemische Dübel.
    • Flüssigdübel.
    • Dämmstoffdübel.
    • Fensterrahmendübel.

    Dübel finden in Mauerwerken, Beton, Gipskartonplatten sowie Bauplatten, Porenbeton und abgehängten Decken Verwendung. Achten Sie darauf, dass der Dübel einen etwas breiteren Durchmesser als die Schraube selbst hat. Nutzen Sie diese Arten von Dübel bei den folgenden Schrauben:

    DübelartWelche Schraube dazu passt
    6er-DübelSchraube mit ca. 4-5 mm Durchmesser
    8er-DübelSchraube mit ca. 4,5 bis 6 mm Durchmesser
    10er-DübelSchraube mit ca. 6-8 mm Durchmesser

    13. Wie oft findet die Leerung von Briefkästen/Postkästen statt?

    Die Leerung von Briefkästen der Deutschen Post findet von Montag bis Samstag mindestens einmal täglich statt. Standorte mit besonders hohem Postaufkommen leeren Postboten sogar zwei- bis dreimal täglich.
    Dazu zählen:

    • Der Bahnhof.
    • Die Stadtmitte.
    • Das Briefzentrum der Post.

    Es gibt aber auch Sonderfälle. Dazu zählen hauptsächlich Briefkästen mit Spät- oder Sonntagsleerung. Generell gilt: werfen Sie einen Brief nach 20 Uhr ein, ist nicht garantiert, dass dieser noch am gleichen Tag abgeholt und ausgeliefert wird.

    Jedoch kommt es vor, dass der Postkasten noch geleert wird. Dann erhält der Brief den Poststempel vom Eingangsdatum. Somit weiß eine Behörde, dass der Brief rechtzeitig abgegeben wurde.

    Ist ein roter Punkt auf dem Briefkasten angebracht, heißt das, eine Leerung erfolgt auch an Sonn- und Feiertagen. An doppelten Feiertagen oder einem Sonntag und Feiertag in Folge erfolgt die Leerung am letzten Feiertag. An Heiligabend und Silvester ist es etwas komplizierter. Fällt einer (oder beide) dieser Tage auf einen Werktag, so erfolgt die Leerung normal (bundesweit, auch ohne roten Punkt).

    Sie haben auch die Möglichkeit, sich jederzeit online über die Leerungszeiten zu informieren. Geben Sie einfach die gewünschte Stadt, Postleitzahl oder genaue Adresse ein. Die Website zeigt Ihnen alle Briefkästen in der Nähe an und Sie suchen den Gewünschten aus. So finden Sie dort die Leerungszeiten. Die andere Möglichkeit ist: einfach außen am Briefkasten nachschauen, wann der Briefkasten geleert wird.

    14. Wie häufig leere ich meinen Briefkasten?

    Generell ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, wie oft Sie Ihren Briefkasten leeren sollten. Wir empfehlen Ihnen dennoch einmal pro Tag in den Briefkasten zu schauen. Denn es könnten wichtige Dokumente sein, die mit einer Frist versehen sind. Denn wer nicht oft genug in den Briefkasten schaut, kann sich nicht darauf berufen, die Post zu spät gesehen zu haben.

    Wenn Sie einmal nicht da sind, fragen Sie bei Bekannten, Familienmitgliedern und Freunden oder Nachbarn nach, ob sie Ihren Briefkasten leeren können. Auch hier gilt es dennoch das Briefgeheimnis zu wahren.

    Das ist vor allem bei amtlichen Schreiben wichtig. Diese gelten nämlich bereits mit dem Posteinwurf als zugestellt oder drei Tage nachdem sie verschickt wurden. Dabei ist es egal, ob Sie Ihre Post geöffnet und gelesen haben oder nicht.

    Ausnahmen davon gelten nur, wenn Sie nachweislich schwer krank oder verletzt sind und im Krankenhaus keine Handlungsmöglichkeit haben. Haben Sie einmal eine Frist versäumt? Stellen Sie so schnell wie möglich einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand. Dabei müssen Sie aber begründen, wieso Sie die Frist versäumt haben.

    15. Was tun bei falscher Post im Briefkasten?

    Viele von Ihnen kennen das Problem bestimmt. Es wurde ein Brief falsch zugestellt. Doch die meisten Menschen sind oft ratlos, was dann zu tun ist. Tipp zum Bau hilft Ihnen dabei weiter. Generell gilt, dass Sie dazu verpflichtet sind, die Post an den richtigen Empfänger weiterzuleiten. Hierbei entscheiden Sie zwischen bekanntem und unbekanntem Empfänger.

    Handelt es sich nur um einen falschen Einwurf und der Empfänger ist Ihnen bekannt? Dann sollten Sie den Brief direkt an den richtigen Empfänger weitergeben. Dies kann entweder durch eine persönliche Übergabe oder den Einwurf in das richtige Postfach geschehen.

    Wenn es sich jedoch um einen unbekannten Empfänger handelt, gehen Sie so vor: Geben Sie den Brief entweder beim Zusteller oder in einer Postfiliale ab. Hierbei genügt es, wenn Sie den Brief in einen Briefkasten der Deutschen Post werfen. Es ist nicht nötig, den Brief neu zu frankieren.Sie können den Brief wahlweise mit “Empfänger unbekannt” oder ähnlichem beschriften.

    Der Brief wurde mit einem anderen Zusteller als der Deutschen Post versendet: Wenden Sie sich an diesen. Oder fragen Sie bei Ihrem Dienstleister nach, was Sie tun sollen. Möglicherweise wird der Brief auch einfach wieder bei Ihnen abgeholt.

    Auf keinen Fall werfen Sie den Brief weg oder öffnen ihn. Denn das Wegwerfen der Post anderer Menschen gilt als Sachbeschädigung und ist strafbar. Beim Öffnen eines fremden Briefes verstoßen Sie gegen das Briefgeheimnis, was ebenso strafbar ist. Ausgenommen davon ist das versehentliche Öffnen eines Briefes.

    16. Was machen Sie mit der Post vom Vormieter?

    Wenn man eine neue Wohnung bezieht, die schon einmal vor Ihnen vermietet war, ist es normal, dass in den ersten Wochen oder Monaten Post vom Vormieter bei Ihnen landet. Sie haben die Möglichkeit, diese kostenlos durch die Post zurückzuschicken.

    Sie sind dazu verpflichtet, falsch zugestellte Post zurückzuschicken. Dabei machen Sie auf dem Briefumschlag kenntlich, dass Ihr Vormieter umgezogen ist. Schreiben Sie bei bekannter Adresse “Verzogen” und die neue Adresse des Vormieters auf den Brief.
    Ist Ihnen die neue Adresse Ihres Vormieters unbekannt? Dann schreiben Sie entweder “Unbekannt Verzogen” oder “Unfrei zurück an den Absender! Unverlangte Sendung” darauf.

    Sie wollen keine Post mehr von diesem Absender erhalten? Dann streichen Sie Ihre eigene Adresse durch und werfen Sie den Brief in den Briefkasten.
    Auch bei unerwünschten Werbebriefen, erhalten Sie eine kostenlose Rücksendung.

    Haben Sie die Post aus Versehen geöffnet oder per Unterschrift angenommen? Dann verpacken Sie die Sendung neu und adressieren Sie den Brief an den Absender. Versehen Sie den Brief mit einem Hinweis, dass der Vormieter verzogen ist. Die Frankierung tragen Sie hier dann selbst. Optional können Sie mit Ihrem Postboten reden, damit er die falsche Post zukünftig aussortiert.

    17. Muss der Name auf dem Briefkasten stehen?

    Wer ist für das Klingelschild zuständig?

    Ihr Vermieter ist nicht gesetzlich zur Beschriftung der Klingelanlage verpflichtet. Es besteht die Möglichkeit der vertraglichen Regelung, wer dafür zuständig ist. Wer sich darum kümmert, hat aber auch die Kosten tragen. Es ist nicht möglich, die Kosten als Nebenkosten auf den Mieter umzulegen.

    In Deutschland sind Sie außerdem nicht dazu verpflichtet, Klingelschilder oder Briefkästen mit Ihrem Namen zu versehen. Der Briefkasten ist aber dennoch der Wohnung zuzuordnen. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr dass Besucher, Postboten oder im Notfall Sanitäter den Mieter nicht finden. Als Ersatz verwenden Sie deshalb die Wohnungsnummer.

    Wer darf aufs Klingelschild?

    Berechtigt für die Nennung auf dem Klingelschild sind nur Personen, die in der Wohnung oder im Haus leben. Diese sind auch im Mietvertrag genannt. Des Weiteren sind diese Personen berechtigt, auf dem Klingelschild oder Briefkasten zu stehen:

    • Ehegatten bzw. eingetragene Lebenspartner.
    • Kinder und Stiefkinder.
    • Kinder und Stiefkinder der Ehegatten oder des Lebenspartners.
    • Evtl. die Eltern des Mieters.

    Aufnahme von Dritten auf Klingelschild

    Ob Dritte auf dem Klingelschild oder Briefkasten genannt werden dürfen, ist von der Erlaubnis des Vermieters abhängig. Außerdem brauchen diese Personen vorher eine Erlaubnis Ihrerseits, um in der Wohnung leben zu dürfen. Dies beinhaltet auch nichteheliche Lebensgefährten und Geschwister des Mieters.

    18. Was passiert, wenn Sie falsche Post öffnen?

    Generell ist das Öffnen fremder Post sowohl moralisch als auch beziehungstechnisch zweifelhaft. Es fällt immer unter eines der folgenden drei Gesetze: das Briefgeheimnis, das Kommunikationsgeheimnis oder das Postgeheimnis. Was Sie darunter verstehen, klärt Tipp zum Bau.

    Briefgeheimnis

    Das Briefgeheimnis beinhaltet alle Postsendungen, die an bestimmte Adressaten gerichtet sind. Personen, an die die Sendung nicht gerichtet ist, sind nicht befugt die Post zu öffnen. Darunter fallen sowohl Briefe, Postkarten als auch Pakete. Das Briefgeheimnis ist im Grundgesetz verankert (Art. 10 GG). Das Öffnen verschlossener Post ist eine Straftat. Die Folge ist eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe (§ 202 StGB).

    (Fernmelde- ) Kommunikationsgeheimnis

    Dem Kommunikationsgeheimnis unterliegen alle privaten, elektronischen Nachrichten moderner Kommunikationsmittel. Darunter fallen sowohl E-Mail, Chat als auch Ihr Mobiltelefon (Art. 10 GG). Das bedeutet: private Nachrichten dürfen nicht ohne das Einverständnis des Absenders weitergeleitet oder gelesen werden.

    Postgeheimnis

    Das Postgeheimnis betrifft alle personenbezogenen Daten auf dem Weg zum Empfänger. Somit beinhaltet es vor allem Mitarbeiter von Paket- und Briefbeförderungs-Dienstleister. Der Inhalt der Postsendungen und die Adressaten- sowie Absenderdaten fallen unter das Postgeheimnis. Es ist ebenfalls in Art. 10 GG geregelt.

    19. Nachverfolgung eines Briefes?

    1. Normaler Brief

    Bei einem normalen Brief haben Sie keine Möglichkeit der Sendungsverfolgung. Sie haben aber die Option, beim Empfänger nachzufragen, ob der Brief angekommen ist. Der Postzusteller quittiert den Einwurf oder Empfang des Briefes nicht. Deshalb ist es möglich, dass Briefe manchmal verloren gehen oder ihr Ziel nicht erreichen.

    2. Brief mit Sendungsverfolgung oder Zugangsnachweis

    Diese Variante ist teurer als ein Standard Brief. Hier haftet der Briefdienstleister für den Verlust oder die Beschädigung des Briefes. Sie haben hierbei auch die Möglichkeit, Ihre Post per Sendungsverfolgung zu kontrollieren. Es gibt verschiedene Varianten:

    Einschreiben:
    Beim Einschreiben erhalten Sie einem Aufpreis von 2,65€ zusätzlich zum Briefporto. Ihren Brief gibt der Postbote dann gegen Unterschrift des Empfängers bzw. Familienmitgliedern ab. Sie haben die Option, Ihren Brief per Sendungsverfolgung im Auge zu behalten. Heben Sie dennoch den Einlieferungsbeleg auf.

    Einwurf-Einschreiben:
    Das Einwurf-Einschreiben gibt es ab 2,35€ Aufpreis zusätzlich zum Briefporto. Hier quittiert der Briefempfänger den Erhalt des Briefes nicht mit Unterschrift, denn der Brief wird in den Briefkasten geworfen. Auch hier gibt es die Option der Sendungsverfolgung. Den Einlieferungsbeleg heben Sie auf.

    Einschreiben mit Rückschein:
    Das Einschreiben mit Rückschein kostet 4,85€ zusätzlich Briefporto. Es handelt sich hierbei um ein gewöhnliches Einschreiben. Zusätzlich bekommen Sie hier eine schriftliche Zustellungsbenachrichtigung mit Datum der Zustellung und Unterschrift des Empfängers.
    Der Vorteil hierbei ist: der Zugang des Schreibens kann vor Gericht bewiesen werden.

    Einschreiben eigenhändig:
    Die Kosten für ein eigenhändiges Einschreiben belaufen sich auf 4,85€ zusätzlich zum Briefporto. Auch dieses ist ein gewöhnliches Einschreiben. Die Zustellung erfolgt aber nur gegen Unterschrift des adressierten Empfängers oder eines schriftlich Bevollmächtigten. Diese Variante eignet sich besonders für sehr persönliche oder wichtige Dokumente.

    20. Was macht einen amerikanischen Briefkasten so besonders?

    Ein amerikanischer Briefkasten ist eine Variante des Standard-Briefkastens. Er zeichnet sich vor allem durch seine außergewöhnliche Form aus. Der Briefkasten hat einen flachen, lang gestreckten Boden und eine hochgezogene Halbröhre. Am vorderen Ende des Briefkastens gibt es eine Klappe, in die die Post kommt.

    Der amerikanische Briefkasten ist die Mischung eines klassischen Postkastens und einer Zeitungsrolle. Außerdem hat der Briefkasten einen Standfuß und ein rotes Fähnchen. Es symbolisiert die Post im Briefkasten.

    In einen solchen Briefkasten passen sowohl Briefe und Zeitungen als auch Post im A4-Format. Ein amerikanischer Briefkasten besteht normalerweise aus Aluminium oder Stahlblech. Moderne Varianten sind aus Holz oder Edelstahl gefertigt.

    In Amerika stehen die Briefkästen an der Hauptstraße, egal wie weit das Haus von der Grundstücksgrenze entfernt ist. Dies erleichtert dem Postboten das Austragen der Post. Ein solcher Briefkasten hat in der Regel die Standardgröße T-1. Er ist zwischen 45 und 50 cm lang, bis zu 25 cm hoch und zwischen 15 und 17 cm breit. Für den amerikanischen Briefkasten gibt es unterschiedliches Zubehör. Darunter fallen:

    • Wandhalterung.
    • Fähnchen.
    • Namensschild.
    • Einschub für Namensschild.
    • Abdeckung aus transparentem Kunststoff (um das Namensschild vor Witterungseinflüssen zu schützen und die Lesbarkeit zu gewährleisten).

    21. Ihre Post kommt nicht an – was nun?

    Normalerweise erfolgt die Briefzustellung von Montag bis Sonntag einmal täglich. Der Postbote gibt die Post entweder persönlich ab oder wirft sie in den Briefkasten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Post in einer Postfiliale abzuholen. Dies müssen Sie online vereinbaren.

    Falls keine dieser Zustellungs-Varianten möglich ist, übergibt der Postbote die Post an eine Ersatzperson. Dies ist meistens ein Familienmitglied oder Nachbar. Bei Problemen mit der Zustellung Ihrer Post, wenden Sie sich zeitnah an Ihr zuständiges Postunternehmen. Hält das Problem trotzdem an, haben Sie die Möglichkeit, Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einzureichen.

    Häuft sich die Anzahl der Beschwerden aus Ihrem Postleitzahlgebiet oder Ihrer Region, kümmert sich die Bundesnetzagentur darum. So gewährleistet die Bundesnetzagentur die gesetzlich vorgeschriebene Qualität.

    Brief versendet und nicht angekommen

    Sie haben einen Brief versendet, der nicht angekommen ist? Nehmen Sie zunächst Kontakt mit dem Zusteller auf oder kontrollieren Sie per Sendungsverfolgung den Transportweg des Briefes. Beachten Sie hierbei, dass dies nur bei bestimmten Arten der Post möglich ist.

    Rufen Sie Ihren Zusteller an und klären die ausgebliebene Zustellung. Informieren Sie sich im Vorfeld über den Versandtag, den Absender und das Ziel der Sendung. Sie erhalten daraufhin alle bekannten Informationen Ihrer Sendung.

    Der Service der Deutschen Post ist von Montag bis Freitag von acht bis 18 Uhr erreichbar. Samstags nur von acht bis 14 Uhr. Wollen Sie wegen eines Paketes nachfragen, ist der Service von Montag bis Sonntag von sieben bis 20 Uhr erreichbar.

    Alternativ haben Sie die Möglichkeit, auf der Website der Post einen “Nachforschungsauftrag” zu erstellen. Achten Sie darauf, dass ein Brief erst nach 20 Tagen als verloren gilt. Die Zustellung dauert manchmal auch einfach etwas länger.

    Post findet den Brief nicht

    Sollte die deutsche Post Ihren Brief nicht finden, kontaktieren Sie den Absender. Haben Sie die korrekte Adresse angegeben? Fragen Sie nach, wann die Absendung war.
    Wenn es sich beim Absender um Sie selbst handelt, kontrollieren Sie die benutzte Versandadresse.

    Wenn das Porto fehlt oder es sich um eine falsche oder unleserliche Adresse handelt, dauert es zwei bis drei Wochen, bis der Absender den Brief zurückbekommt. Fragen Sie gegebenenfalls nach, ob der Brief vielleicht bei Ihrem Nachbarn abgegeben wurde.

    Brief endgültig verloren

    Wenn der Brief unauffindbar ist, hinterlegen Sie einen Vermerk beim Zusteller. Denn Briefe, die nicht zugestellt werden konnten, werden häufig zentral gesammelt. Somit besteht immer noch die Chance, dass der Brief gefunden wird.

    Bedenken Sie, dass Standardbriefe nicht versichert sind und Sie dafür keine Entschädigung erhalten. Verschicken Sie deshalb niemals Bargeld und versenden Sie Ihre Briefe als Einschreiben. Dadurch sind diese versichert und können nachverfolgt werden.

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