Brandalarm

Über die Funktionsweisen und verschiedenen Einsatzgebiete eines Brandalarms informiert das Glossar von Tipp zum Bau.

Bei Rauchentwicklung lösen Brandmelder einen Brandalarm aus.

Ein Brandalarm ist ein Warnsignal, welches bei einem angehenden Brand aktiviert wird. Das Ziel ist es, drohende Personen- und/oder Sachschäden zu verhindern. Besonders vertreten ist dieses System in gefährdeten Gebäuden, um Brandbekämpfungs-Maßnahmen schnellstmöglich einzuleiten.

Was ist ein Brandalarm?

Bei Rauch löst ein Brandmelder einen Brandalarm aus. Dieser leitet das Signal an eine Brand-Meldezentrale weiter. Es ertönt die Sirene, der sogenannte Brandalarm. Sie dient dazu, anwesende Personen zu einer Evakuierung zu bewegen.

Funktionsweise des Brandalarms

Die an einem Rauchmelder installierten Sensoren aktivieren bei einem beginnenden Brand den Brandalarm. Melde-Einrichtungen leiten das entstandene Signal an die Empfangszentrale weiter. Anschließend kommt es zur Einleitung der Brandbekämpfungs-Maßnahmen, das heißt, die Brandlöschung durch die Feuerwehr.

Einsatzgebiete des Brandalarms

In allen deutschen Bundesländer ist die Installation der Brandmelder verpflichtend. Es gilt, die Geräte regelmäßig zu warten, damit die Rauchmelder funktionstüchtig sind.
Sie sind in allen Räumen anzubringen außer in:

  1. Kinderzimmern.
  2. Schlafzimmern.
  3. Fluchtwegen.

Kosten von Brandmeldeanlagen

Die durch den Kauf eines Brandmelders einhergehenden Kosten sind sehr unterschiedlich. Je nach Hersteller und Garantie der Geräte variieren die Preise. Durchschnittlich liegen die Ausgaben bei ca. 15 bis 25 € pro Gerät.

Vor- und Nachteile eines Brandalarms

Einerseits ermöglicht ein solches Warnsystem die frühzeitige Erkennung von Bränden. Das bedeutet, dass sich dadurch zeitnah die ex- sowie interne Feuerwehr alarmiert und mobilisiert. Andererseits gibt es einen Nachteil des Brandalarms. Unkontrollierbare Fehlalarme führen zu einem unnötigen Feuerwehreinsatz und verursachen dadurch vermeidbare Kosten.