Befahranlage

Was eine Befahranlage ist und wo sie eingesetzt wird: Das erklärt das Glossar von Tipp zum Bau.

Es existieren zwei Arten von Befahranlagen.

Eine Befahranlage ist eine Konstruktion für die Reinigung und Instandhaltung von Häuserfassaden. Ab einer gewissen Gebäudehöhe ist die Arbeit an Fassaden zu gefährlich oder teilweise unmöglich. Eine Befahranlage ermöglicht in solchen Fällen eine sichere Reinigung oder Wartung.

Welche Einsatzgebiete gibt es für Befahranlagen?

Am üblichsten sind Befahranlagen an Hochhäusern. Es gibt sie auch an mittelgroßen Häusern mit Glasdächern oder Kuppeln. Sie finden ihre Anwendung auch innerhalb von Gebäuden. Dort erfolgt beispielsweise die Wartung von Lüftungen oder Lichtern. Aber auch für Arbeiten an Windkrafträdern sind Befahranlagen eine ideale Möglichkeit.

Welche Arten von Befahranlagen gibt es?

Je nach Gebäude und durchzuführender Arbeit ist ein anderer Typus sinnvoll. Grundsätzlich gibt es zwei Arten: festinstallierte und mobile Befahranlagen. Zu den Festinstallierten gehören:

Kastenleitern mit Arbeitsplattform. Sie finden bei Fassaden mit mittlerer Höhe oft Anwendung.
Wartungsbühnen, die sich für komplexe Dachformen eignen.
• Motorgondeln an Fassadenaufzügen oder Schienen. Sie kommen meistens bei Hochhäusern vor.

Daneben gibt es auch mobile Befahranlagen. Meistens handelt es sich dabei um bestimmte Arbeitsbühnen. Sie erreichen lediglich eine Höhe von bis zu 50 Metern. An manchen Gebäuden sind sie aus baulichen oder Schönheitsgründen nicht denkbar. Für diesen Fall bieten elektrische Reinigungs-Maschinen eine geeignete Alternative.

Welche technischen Prüfungen benötigen Befahranlagen?

An den Bahnfahranlagen hängt das Leben der Reinigungskräfte. Durch die Einwirkungen des Wetters kommt es zu besonders viel Verschleiß. Deswegen gibt es einige Regularien zu den technischen Voraussetzungen. Je nach Befahranlage ist eine Prüfung alle zwei bis vier Jahre notwendig.