Bauen

Das Bauen – ein lohnender Prozess

Ein bereits vorhandenes Haus ist Ihnen nicht individuell genug? Oder Sie haben bereits das perfekte Fleckchen Erde für Ihr Eigenheim gefunden? Dann bauen Sie Ihr Traumhaus in Eigenregie. So beenden Sie das nervige Rumgesuche und legen stattdessen direkt los. Tipp zum Bau greift Ihnen in diesem Prozess unter die Arme. Als kluger Bauherr gilt es, die richtigen Experten an seiner Seite zu haben. Delegieren Sie die Arbeit sinnvoll und kosteneffizient. Wie das richtig geht, erfahren Sie hier.

Der Kompass symbolisiert den Navigationsbereich auf dieser Seite. Mehr erfahren Sie im Inhaltsverzeichnis von Tipp zum Bau.

1. Das Bauen eines Hauses – Richtige Planung ist der Schlüssel

Tipp zum Bau berät Sie beim Bauen Ihres Hauses.

Bauen Sie sich Ihr eigenes Haus nach Ihren Wünschen.

Für Ihre Planung ist zunächst das Aussehen Ihres Hauses entscheidend. Details sind hier erst einmal zu vernachlässigen. Überlegen Sie daher eher, welchen Typ von Haus Sie bevorzugen. Orientieren Sie sich bei Ihrem Haus doch an den Gebäuden in der näheren Umgebung. Doch auch das bewusste Herausstechen, beispielsweise mit einer Stadtvilla, ist denkbar. Rechnen Sie hierbei jedoch mit den Konsequenzen. Hervorstechende Häuser erwecken unter Umständen auch das Interesse von Einbrechern.
Für die Auswahl der Fassade sind Material und Gestaltung wichtig. Bei der Farbauswahl gibt es mitunter eine Gestaltungssatzung der Gemeinde. Recherchieren Sie daher vor Ort, bevor Sie sich festlegen.

Bauen und Finanzierung – Eine kompakte Übersicht

Gehören Sie zu den knapp 58 Prozent Mietern in Deutschland? Beim Blick auf die monatliche Mietzahlung spielen viele Mieter mit dem Gedanken an Eigentum. Für viele der ortsüblichen Mieten lässt sich bereits ein Baukredit abbezahlen. Als Bauherr ist jedoch eine gut durchdachte Baufinanzierung absolute Pflicht. Unser Tipp für Sie ist daher: Kalkulieren Sie die Baukosten vor. In Ihrer Kalkulation enthalten sind:

  • Kaufpreis des Grundstücks.
  • Baupreis des Traumhauses.
  • Baunebenkosten: Anwalt, Notar, Steuern, Erschließungsgebühren.

Sie haben diese Punkte bereits durchgerechnet? Dann haben Sie bereits einen groben Überblick über die anfallenden Kosten bis zum Hausbezug. Denken Sie jedoch auch an die nach Ihrem Einzug anfallenden Kosten:

  • Betriebskosten für Strom, Steuern und Wasser.
  • Kosten für die Versicherung.
  • Nicht vergessen: Ausstattung des Hauses und Gestaltung des Grundstücks.
Tipp zum Bau berät Sie beim Thema Bauen und Finanzierung.

Zentraler Punkt beim Bauen: Die Finanzierung.

Wie Sie sehen, kommen eine ganze Reihe von Kosten auf Sie zu. Dennoch lohnt sich das Bauen eines Hauses für Sie. Während andere Miete überweisen, investieren Sie in Ihre Zukunft. In Ihren eigenen vier Wänden sind Sie niemandem Rechenschaft schuldig.

Für ein Baudarlehen ist die wesentliche Voraussetzung das vorhandene Eigenkapital. Die meisten Banken arbeiten mit der 80/20-Gewichtung. Das bedeutet: 20 Prozent der Gesamtkosten decken Sie durch Ihr Eigenkapital. Die restlichen 80 Prozent nehmen Sie als Baukredit bei der Bank auf.

Greifen Sie für Ihre Baufinanzierung zusätzlich unbedingt auf Fördermittel zurück. Die KfW bietet Ihnen Zuschüsse oder Förderungen an. Je nach Anforderung und Ihrer Ausgangslage sparen Sie so bis zu 30.000 €.

Worauf Sie bei der Wahl der Bauversicherung zu achten haben

Sie haben sich für das Bauen Ihres eigenen Hauses entschieden. Freudig erwarten Sie den ersten Spatenstich. Bleiben Sie in dieser entspannten Grundhaltung – indem Sie eine Bauversicherung abschließen. Schützen Sie sich und Ihr Bauvorhaben vor:

  • Unwettern mit teuren Folgen.
  • Beschädigungen am Material.
  • Diebstahl auf Ihrer Baustelle.

Mit einer Bauleistungs-Versicherung sind Sie gegen all diese Punkte gut geschützt. Doch Bauversicherungen sind noch vielfältiger. Befreien Sie sich als Bauherr von Ihrem Haftungsrisiko. Auf Ihrer Baustelle haften Sie sonst für alle Gefahren. Hier bietet Ihnen die Bauherrenhaftpflicht-Versicherung eine gute Unterstützung. Legen Sie selbst oder Freunde von Ihnen beim Bauen mit Hand an? Dann schützt eine Bauhelfer-Versicherung Sie vor den Folgekosten bei Unfällen.

Welche Experten unterstützen Sie beim Bauen?

Finden Sie die passenden Experten fürs Bauen. Tipp zum Bau gibt Ihnen eine Übersicht.

Beim Bauen wichtig: Hand in Hand mit Experten arbeiten.

Das Bauen eines Hauses ist ein großes Unterfangen. Viele private Bauherren fühlen sich nicht selten mit der Planung überfordert. Doch keine Sorge – Hilfe ist in Sicht. Für die Planung und Durchführung des Hausbaus lassen sich Experten anheuern. Der bekannteste Fachmann für das Thema Bauen ist wohl der Architekt. Doch auch abseits dieses Jobs sind spezialisierte Fachleute auf dem Markt vertreten. Als Bauherr ist es für Sie von Vorteil, auf deren Expertise zurückzugreifen.

Beim Bauen die erste Adresse: Der Architekt

Ein Architekt ist Ihre erste Anlaufstelle bei Ihrem Bauvorhaben. Er setzt Ihre Ideen und Wünsche in einer technischen Planung um. Architekten sind daher gleichzeitig Berater und kreativ-technische Planer. Bei rechtlichen Fragen wenden Sie sich daher auch an Ihren Architekten. Er koordiniert für Sie:

  • Die Einhaltung der gesetzlichen Bauvorschriften.
  • Den Umgang mit den zuständigen Behörden.
  • Die Koordination mit den einzelnen Gewerken.

Hilft Ihnen beim Planen und Bauen: Der Planungsingenieur

Beim Planen und beim Bauen hilft Ihnen der Planungsingenieur. Mit Tipp zum Bau finden Sie Ihren Fachmann.

Beim Bauen mit Expertise an Ihrer Seite: Der Planungsingenieur.

Der Planungsingenieur wird auch häufig als Bauingenieur bezeichnet. Im Grunde ist dieser Experte Ihr Vertreter auf der Baustelle. Er ist Gutachter und Berater in Personalunion. Der Planungsingenieur arbeitet dabei im engen Kontakt zum Architekten.

Profitieren Sie vom großen Praxiswissen Ihres Bauingenieurs. Er wird Ihnen sagen, ob die theoretischen Zeichnungen des Architekten praktisch und wirtschaftlich umsetzbar sind. Dieser Fachmann ist Ihr Ansprechpartner für die Baukosten-Kalkulation. Ziehen Sie einen Bauingenieur in Ihre Planungsprozesse mit ein, erhalten Sie mehrere Vorteile:

    • Ihr Planungsingenieur kontrolliert die Baumaßnahmen fachmännisch.
    • Mit einem Planungsingenieur an Ihrer Seite vermeiden Sie Kostenfallen.
    • Die Fachkompetenz eines Bauingenieurs schließt auch Nachhaltigkeit mit ein.

Unverzichtbar beim Bauen: Der Prüfingenieur

Ein Prüfingenieur ist ein erfahrener Planungsingenieur mit einer Zusatzausbildung. An die Berufsbezeichnung ‚Prüfingenieur‘ werden in Deutschland hohe Voraussetzungen geknüpft. Dieser Experte prüft die Machbarkeit Ihres Bauvorhabens bis ins kleinste Detail. So gehen Sie sicher, dass vor dem Beginn der Bauphase alles stimmt.

Verhindern Sie mit einem kompetenten Prüfingenieur an Ihrer Seite Pfusch am Bau. So sparen Sie Zeit und Geld, von den Nerven ganz abgesehen. Denken Sie immer daran: Das Bauen eines Hauses ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Ein kompetenter Prüfingenieur an Ihrer Seite bietet Ihnen:

  • Eine prüfende, letzte Kontrollinstanz.
  • Die Expertise für Ihre regionale Bauordnung.

Schützt Arbeiter beim Bauen: Der SiGeKo

Diese wohlklingende Abkürzung bezeichnet keinen tropischen Singvogel. Gemeint ist vielmehr der Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator. Dieser Fachmann wacht über die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften auf Ihrer Baustelle. Als Bauherr sind Sie dafür verantwortlich, die rechtlich festgelegten Sicherheitsregeln anzuwenden. Diese finden Sie in §2 und §3 der Baustellenverordnung sowie §4 des Arbeitsschutzgesetzes.

Erfüllen Sie die rechtlichen Qualifikationen für den Posten des SiGeKos? Dann sind Sie selbst in der Lage, diesen Job auszuführen. Für alle anderen Bauherren gilt jedoch:

  •  Sie sind beim Bauen gesetzlich dazu verpflichtet, einen SiGeKo einzustellen.

Der SiGeKo übernimmt ferner auch koordinative Aufgaben. Darunter fallen:

  • Koordination der Baustelleneinrichtung wie beispielsweise der Beleuchtung.
  • Aufstellung von Baumaschinen.
  • Prüfung bei der Verlegung von Gas- und Stromleitungen.

Statiker

Mit Tipp zum Bau finden Sie Ihren Statiker fürs Bauen.

Beim Bauen unverzichtbar: Der Statiker.

Die korrekte Berufsbezeichnung dieses Experten lautet Tragwerksplaner oder Baustatiker. Er ist Teil des planenden Teams rund um Architekt und Planungsingenieur. Dieser Fachmann realisiert die Standsicherheit Ihres Hauses. Ohne einen Statiker wird in einigen Bundesländern kein Bau genehmigt. Erkundigen Sie sich daher über die lokalen Vorschriften. Als kompetenter Partner an Ihrer Seite bietet Ihnen der Baustatiker:

    • Korrekte Berechnung der Standsicherheit Ihres Bauvorhabens.
    • Überprüfung des Tragwerks inklusive Bodenbeschaffenheit.
    • Ohne Statiker gibt es meist keine Baugenehmigung.

Energieberater

Der Titel des Energieberaters ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Achten Sie daher bei der Wahl Ihres Energieberaters auf staatliche Akkreditierung. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt eine Expertenliste. Beim Bauen eines Neubaus haben Sie bestimmte energetische Mindestanforderungen zu erfüllen. Ihr Energieberater hilft Ihnen hierbei weiter.

Auch bei der Beantragung von Fördermitteln hat Ihr Energieberater die Fachkompetenz. Sparen Sie beim Bauen Ihres Hauses mit staatlichen Zuschüssen bare Münzen. Ihr Energieberater berät Sie:

  • Bei Fragen der Energiebilanz mit einem Gutachten.
  • Mit einer Analyse unter ökologischen und wirtschaftlichen Faktoren.

Fachplaner Brandschutz

Die meisten Fachplaner für Brandschutz sind Ingenieure oder Architekten. Durch den Abschluss einer Zusatzausbildung werden sie zum Experten für Brandschutz. Denn die Brandschutzbestimmungen sind in Deutschland nicht immer auf den ersten Blick verständlich. Das beste Beispiel für Bauverzögerung wegen fehlenden Brandschutzbestimmungen ist wohl der Berliner Flughafen BER. Damit Ihnen dies bei Ihrem eigenen Bauprojekt nicht passiert, engagieren Sie einen Experten:

  • Fluchtwege sind einzuplanen.
  • Ein auf Ihr Haus zugeschnittenes Brandschutz-Konzept ist zu entwerfen.
  • Rauchmelder und Feuerlöscher sind bundesweit Pflicht.

In jeder Phase des Bauens wichtig – Ihr kompetentes Bauunternehmen

Setzen Sie beim Bauen auf ein kompetentes Bauunternehmen. Tipp zum Bau hilft Ihnen bei der Auswahl.

Ein kompetentes Bauunternehmen steht Ihnen beim Bauen mit Rat und Tat zur Seite.

Ein Bauunternehmen setzt die technischen Baupläne in die Tat um. Hier wird es endlich ernst – der Bau Ihres Hauses geht los. Wählen Sie ein für Ihre Bedürfnisse und Ihr Bauprojekt passendes Bauunternehmen aus. Häufig kommen für Ihr Bauprojekt überregionale und regionale Bauunternehmen in Frage.

Vergleichen Sie die Anbieter daher stets mithilfe eines Kostenvoranschlags. Achten Sie bei der Wahl Ihres Bauunternehmens jedoch nicht zu sehr auf den Preis. Die Qualität der auszuführenden Arbeit ist das weitaus wichtigere Element. Greifen Sie hierbei auch auf die Experten zurück, die Sie bereits im Planungsprozess angeheuert haben. Einige der Fachleute haben das ein oder andere kompetente Bauunternehmen in der Hinterhand.

2. Wie Sie Ihr Haus energieeffizient bauen

Besonders für Neubauten ist das Thema energieeffizientes Bauen ein Zentrales. So gibt es gesetzliche Standards, die Sie mit Ihrem Haus einzuhalten haben. Doch auch aus Eigeninteresse ist Nachhaltigkeit eine Pflichtlektüre für jeden Bauherren. In diesem Kapitel erhalten Sie daher einen Überblick über das Thema energieeffizientes Bauen.

Welche Vorteile bietet Ihnen das energieeffiziente Bauen?

Zukunftsorientierte Bauherren entscheiden sich für Nachhaltigkeit. Um in diese Kategorie zu fallen, ist aber noch keine Teilnahme an Klima-Demonstrationen nötig. Es reicht schon der einfache Wunsch nach langfristiger Investition. Neubauten mit einem guten Energiekonzept sparen laufende Kosten ein. Profitieren Sie zusätzlich:

  • Von der Unabhängigkeit gegenüber steigenden Stromkosten.
  • Von maximaler staatlicher Förderung.

Als Privatperson sparen Sie mit dem KfW-Kredit 153 beim Bau eines KfW-Effizienzhauses bis zu 30.000 €. Nehmen Sie für die Planung dieses Vorhabens die Hilfe eines Energieberaters in Anspruch. So gehen Sie sicher, dass Ihr Förderkredit bewilligt wird. Das Beste daran:

  • Sie zahlen das Honorar des Energieberaters nicht einmal selbst.
  • Die KfW fördert die Begleitung durch einen Experten mit bis zu 4.000 €.

Energieeffizient Bauen – Doch wie?

Sie haben sich für das energieeffiziente Bauen entschieden – Gratulation. Doch wie genau wird die energetische Bewertung für Ihren Neubau eigentlich kalkuliert? Das zentrale Kriterium ist der Primärenergiebedarf Ihres Hauses. Dieser teilt sich in:

  • Die Energiemenge, die Ihr Haus benötigt.
  • Die Art des Energieträgers und dessen Auswirkungen auf die Umwelt.

Erneuerbare Energien wie Solarstrom erhalten daher bessere Einstufungen als die konventionellen Energieträger. Öl oder Kohle gelten daher schon fast als K.O.-Kriterium. Weitere Bewertungsgrundlagen sind:

  • Die Warmwasserbereitung in Ihrem Haus.
  • Die Lüftungsanlagen Ihres Hauses.
  • Die elektrische Hilfsenergie, die für den Anlagenbetrieb benötigt wird.

Das klingt nun erstmal alles sehr strikt. Doch die Energieeffizienz eines Hauses wird immer als Ganzes bewertet. Das gibt Ihnen als Bauherr einen Spielraum. Einen schlechten Energieträger gleichen Sie also mit einer guten Dämmung aus. Beim Bauen eines energieeffizienten Hauses sind daher fünf Bausteine auszumachen:

  • Die Heizung: Hier bietet eine gute Anlagentechnik die solide Basis.
  • Die Wärmedämmung: Mit einer guten Dämmung sparen Sie Energie ein.
  • Die Lüftung: Lüftungsanlagen minimieren den Wärmeverlust.
  • Stromerzeugung: Selbst produzierter Strom ist energieeffizient.
  • Warmwasserbereitung: Moderne Durchlauferhitzer sparen Energie.

Aus diesen Bausteinen stellen Sie sich Ihr energieeffizientes Haus zusammen. Arbeiten Sie für diesen Prozess unbedingt mit einem Energieberater zusammen. Damit sparen Sie sich unschöne Überraschungen bei der abschließenden energetischen Bewertung.

Dämmung

Beim energieeffizienten Bauen ist eine gute Dämmung zentral. Mit Tipp zum Bau gelingt Ihnen dies mühelos.

Richtiges Dämmen bildet einen Grundpfeiler des energieeffizienten Bauens.

Für jedes Haus ist eine gute Dämmung wichtig. Sie sparen an Heizkosten und frieren im Winter nicht so schnell. Im Hochsommer halten Sie es auch im Wohnzimmer weiterhin aus und flüchten nicht in den Keller. Die Hauptaufgabe der Dämmung ist natürlich der Wärmeschutz. Doch auch das Abweisen von Feuchtigkeit und der Schallschutz sind oft unterschätzte Eigenschaften.

Als einer der fünf Bausteine des energieeffizienten Bauens ist die Dämmung sehr wichtig. Doch auch für den klassischen Hausbau ist der Stellenwert des Dämmhandwerks enorm hoch. So gibt es viele verschiedene Arten, Häuser zu dämmen:

  • Die Innendämmung.
  • Die Außendämmung.
  • Die Fassadendämmung.
  • Die Dachdämmung.
  • Die Bodendämmung.
  • Die Deckendämmung.

Bauherren dämmen beinahe jede Wand des Hauses. Auch hier hilft Ihnen ein Energieberater beim Aufstellen einer Kosten-Nutzen-Relation. Jede Art der Dämmung hat ihre eigenen Vorteile. Sprechen Sie sich daher mit Ihrem Architekten und Bauingenieur ab.

Fassade

Tipp zum Bau erklärt Ihnen, warum Ihre Fassade fürs energieeffiziente Bauen eine große Rolle spielt.

Verbindet energieeffizientes Bauen und Optik: Die Fassade.

Ihre Fassade bietet Ihnen weit mehr als nur Optik. Sie ist außerdem sehr wichtig für die Energieeffizienz Ihres Hauses. Mit einer gut durchdachten Fassade lüften Sie Ihr Haus. Gleichzeitig schützt Ihre Fassade Sie vor Nässe und Kälte. Die verschiedenen Fassadenarten haben dabei nicht nur optische Unterschiede.

Es lohnt sich daher, den Primärenergiebedarf vor der Wahl der Fassaden bereits zu kalkulieren. Bedenken Sie, dass Ihr Haus in seiner Gänze bewertet wird. Ihr Heizungssystem ist von außen optisch meist nicht erkennbar. Die Wahl einer Fassadenart hat jedoch einen großen Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild Ihres Hauses.

Achten Sie hierbei auch wieder auf mögliche Vorgaben innerhalb Ihrer Gemeinde. Zumeist ist es für Bauherren daher empfehlenswert, die Fassade nach optischen Gesichtspunkten auszuwählen. Wenn die ausgewählte Fassadenart zusätzlich noch energieeffizient ist, haben Sie doppelt Glück.

Mögliche Fassadenarten sind:

  • Die Glasfassade.
  • Fassadenpaneele.
  • Die Schieferfassade.
  • Die einfache Holzfassade.
  • Die Klinkerfassade.

Passivhaus

Tipp zum Bau erläutert Ihnen die Vorteile des energieeffizienten Bauens anhand des Passivhauses.

Meilenstein des energieeffizienten Bauens: Das Passivhaus.

Das Passivhaus bezeichnet einen besonders energieeffizienten Baustandard. Hierbei liegt der Wärmeenergieverbrauch bei etwa 15 KWh/m² pro Jahr. Dieser Wert entspricht ungefähr der Hälfte des europaweit vorgesehenen Grenzwertes für Neubauten.

Ein Passivhaus zeichnet sich durch das Weglassen eines klassischen, wassergeführten Heizungssystems aus. Mit Hilfe einer guten Wärmedämmung reicht die natürliche Wärme der Sonnenstrahlung aus. Hinzu kommt die Wärme der im Haus lebenden Personen und der Elektrogeräte.

Für die Planung eines Passivhauses sind daher einige Punkte entscheidend. So ist eine gute Sonnenlage als Ausgangspunkt Pflicht. Die Ausrichtung Ihres Passivhauses liegt Richtung Süden. Die Fenster sind zur Südseite hin groß, zur Nordseite hin klein. Die Wohnraumverteilung orientiert sich an der Fensterverteilung. Wohnräume sind daher ebenfalls nach Süden hin ausgerichtet. Als Baumaterial wird zumeist Holz genutzt. Eine kompakte Bauweise ohne Erker und Gauben sorgt für eine vorgegebene Designrichtung.

Das Bauen eines solchen Hauses ist aufwendig und nicht ganz billig. Dafür profitieren Sie aber von einigen Vorteilen:

  • Weder Heizung noch Heizungsraum sind notwendig.
  • Sie sparen massiv an Heiz- und Warmwasserkosten.
  • Die KfW fördert diese besonders zukunftsorientierte Bauweise mit 50.000 €.

3. Rechtsbeistand für das Bauen

Das Thema Bauen ist immer auch mit lästigem Papierkram verbunden. Hier kommen Sie nicht drumherum. Bereits die Regelung des Bauvertrags mit Ihrem Baupartner ist ein enorm wichtiger Vorgang. Prüfen Sie daher den Vertrag auch unter juristischen Gesichtspunkten. Stellen Sie sich nicht auf Baumängel ein oder dem Bauunternehmen Pfusch unter. Hierbei geht es mehr darum, dass Sie für alle Eventualitäten gerüstet sind. Im Zweifelsfall sind Sie dann rechtlich abgesichert.

Wer Ihnen bei rechtlichen Fragen zum Thema Bauen weiterhilft

Für den Fall der Fälle gibt es Experten, die Ihnen rechtlich weiterhelfen. Ziehen Sie diese auch schon vor dem Beginn der Bauarbeiten in die Planung ein. Seien Sie sich über die möglichen Risiken beim Bauen im Klaren. Bei auftretenden Schwierigkeiten reagieren Sie dann entspannter. Sie kennen Fristen und Pflichten und sind kein kopfloses Huhn. Beim Bauen eines Hauses ist es für Sie als Bauherr wichtig, die Ruhe zu bewahren.

Anwalt

Damit Sie beim Bauen juristisch beraten sind gibt Ihnen Tipp zum Bau einen Überblick über den Fachanwalt für Baurecht.

Beim Bauen in allen Phasen hilfreich: Ihr Anwalt für Baurecht.

Der Anwalt für Baurecht ist ein Fachanwalt. Als solcher ist er der Experte, wenn es um Vertragsverletzungen und Haftung geht. Ihr Anwalt vertritt Ihre Interessen auch vor Ämtern und Behörden.

Ziehen Sie für den Vertrag mit Ihrem Architekten bereits einen Anwalt zu Rate. Später auftretende Forderungen oder Streitigkeiten sind so bereits im Keim erstickt. Achten Sie darauf, Verträge schriftlich festzuhalten.

Zwischen Ihnen als Bauherrn und dem Bauunternehmen wird der Bauvertrag geschlossen. In diesem Vertrag sind die einzelnen zu erbringenden Leistungen festgelegt. Auf der Grundlage dieses Bauvertrages ruht Ihr Hausbau. Es ist daher ratsam, diesen Vertrag von einem Fachanwalt für Baurecht prüfen zu lassen. Das Engagieren eines Anwalts für Baurecht bringt Ihnen noch weitere Vorteile:

  • Prüfung von öffentlichem Bau- und Umweltrecht.
  • Hilft beim Themenkomplex der Baufinanzierung.

Baubehörde

Für das Bauen eines Hauses benötigen Sie eine Baugenehmigung. Das deutsche Behörden-Gewimmel stiftet bei angehenden Bauherren mitunter viel Verwirrung. Begriffe wie ‚Bauamt‘ und ‚Bauaufsichtsbehörde‘ werden mitunter verwechselt. Daher folgt für Sie an dieser Stelle eine kurze Klärung zum Thema Baubehörde.

Das Bauamt nimmt planerische Tätigkeiten war. Es ist der Ansprechpartner für jegliche Bautätigkeiten im öffentlichen Sektor. Auch die Raum- und Bauleitplanung innerhalb einer Gemeinde gehört zum Aufgabenbereich des regionalen Bauamtes.

Hierunter fällt auch der für Sie als Privatperson wichtige Bebauungsplan. Er regelt:

  • Die zur Erschließung eines Bauvorhabens nötigen Anforderungen.
  • Die nötigen Abstandsflächen zu einer Nachbarbebauung.
  • Die Anforderungen an Art und Maß der baulichen Nutzung.

Ihr Bauprojekt hat die Vorgaben des jeweiligen Bebauungsplans unbedingt einzuhalten. Informieren Sie sich als Bauherr daher über die gesetzlichen Vorgaben Ihrer Gemeinde. Lassen Sie sich in diesem Prozess von Ihrem Architekten und Ihrem Anwalt für Baurecht helfen. Von Alleingängen ist strengstens abzuraten.

Mit dem Fachmann Ihrer Wahl erstellen Sie einen vollständigen Bauantrag. Als Privatperson reichen Sie diesen dann bei der unteren Bauaufsichtsbehörde ein. Diese prüft alle auf Gemeindeebene stattfindenden Bauvorhaben. Hierunter fallen neben Neubauprojekten auch Abbruch- und Umbaumaßnahmen.

4. Ihre große Checkliste: Ihr praktischer Begleiter für das Bauen

Tipp zum Bau gibt Ihnen eine praktische Checkliste zum Bauen an die Hand.

Ihr Begleiter beim Bauen: Die Checkliste zum Abhaken.

Viele Bauherren verzweifeln am Bauen eines Hauses. Doch Sie haben den Durchblick – mit der hilfreichen Checkliste zum Bauen von Tipp-zum-Bau. Nutzen Sie diese Liste als praktischen Begleiter und haken Sie regelmäßig Punkte ab. Profitieren Sie vom positiven Gefühl des ‚Etwas-erledigt-habens‘.

I. Bauen und Finanzierung: Eigenkapital + Kredit + Förderung = Baukosten + Folgekosten
II. Bauen und Versicherung: Bauherrenhaftpflicht- oder Bauhelfer-Versicherung
III. Bauen und Haustyp: Gestaltungssatzung? Architektenhaus? Passivhaus?
IV. Bauen und Fachleute: Anwalt für Baurecht aufgesucht?
IV. Bauen und Fachleute: Planungsingenieur engagiert?
IV. Bauen und Fachleute: Architekt engagiert?
V. Start der Bauphase: Bauunternehmen gefunden?
V. Start der Bauphase: Bauantrag eingereicht?
V. Start der Bauphase: SiGeKo + Fachplaner für Brandschutz auf der Baustelle?
VI. Während des Bauens: Regelmäßige Qualitätskontrollen vorgenommen?
VII. Zum Ende der Bauphase: Bauabnahme mit Experten vorgenommen?
VIII. Nach dem Bauen: Umzug, Bauabschluss der Behörde gemeldet?
IX. Ihr selbstgebautes Haus genießen und sich wohlfühlen!

5. Bauen als lohnende Investition

Das Bauen eines Hauses erfordert von Ihnen einiges an Kraft und Durchhaltewillen. Ihr Bauchgefühl sagt Ihnen bereits, dass Sie sich fürs Bauen entschieden haben? Warten Sie nicht länger und verabreden Sie bereits erste Gesprächstermine. Prüfen Sie sorgfältig die erhaltenen Angebote. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle:

  • Nehmen Sie die Hilfe von Experten unbedingt in Anspruch.
  • Lassen Sie sich von einem Energieberater zu den KfW-Krediten beraten.

Mit den richtigen Fachleuten an Ihrer Seite wird selbst das Bauen eines Hauses ein Kinderspiel. Bauen ist und bleibt eine zutiefst emotionale und subjektive Angelegenheit. Achten Sie daher immer auf Ihr Bauchgefühl. Doch beziehen Sie auch Ihren Verstand in das Bauprojekt mit ein. So wird Ihr Traumhaus zur bewohnbaren Realität.

6. Bauen ja, aber was? Der Musterhauspark als Orientierungshilfe

Tipp zum Bau empfiehlt Ihnen einen Besuch im Musterhauspark als Orientierungshilfe für das Bauen.

Gibt Ihnen für das Bauen erste Ideen: Der Musterhauspark.

Ihre monatliche Miete wächst seit Jahren ins Bodenlose? Entscheiden Sie sich für das Bauen Ihres eigenen Hauses. Mit praktischen Fertighäusern sparen Sie dabei eine Menge Geld. Wer beim Stichwort Fertighaus an immer gleiche, eintönige Wohnkästen denkt, wird überrascht sein. Von bodentiefen Fenstern über moderne Wohnküchen – moderne Fertighäuser sind nach Ihrem persönlichen Geschmack konstruierbar.

Fahren Sie für die erste Orientierung in einen Musterhauspark in Ihrer Nähe. Hier beantworten sich viele Ihrer Fragen bereits von allein. Alle Weiteren klären kompetente Bauexperten vor Ort. Ein Besuch in einem Musterhauspark bringt Ihnen zwei entscheidende Vorteile:

  • Sie versetzen sich in unterschiedlichste Wohnsituationen hinein.
  • Sie testen Wohnkonzepte in der Praxis statt auf dem Zeichenbrett.

Sie bauen lieber mit einem Architekten? Auch dann ist ein Besuch in einem Musterhauspark ratsam. Nur so erhalten Sie einen realistischen Eindruck von Ihren Wohnideen. Besonders profitabel ist dies für Bauherren, die in ihrer Planung:

  • Auf das Naturmaterial Holz setzen.
  • Moderne Wohnkonzepte berücksichtigen.
  • Mit Glasfassaden arbeiten.

7. Bauen und Haustypen: Der Bungalow

Wie Sie einen modernen Bungalow bauen erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Bauen Sie einen modernen und offenen Bungalow.

Bungalows haben längst ihr schmuddeliges Campingplatz-Image hinter sich gelassen. Die modernen Varianten punkten mit offenen Wohnkonzepten voller Licht und Leben. Große Fensterfronten mit einladenden Terrassen machen den modernen Bungalow zu einem attraktiven Haustypus.

Moderne Bungalows liegen derzeit voll im Trend. Durch Ihre kompakte Bauweise passen Sie auf viele Grundstücke. Das Fokussieren auf eine einzige Ebene bietet ein hohes Maß an Flexibilität. Nur die Außenwände sind tragende Wände. Gestalten Sie den Innenraum nach Ihren individuellen Vorstellungen.

Ohne Dach- oder Wandschrägen ist die gesamte Quadratmeterzahl auch wirklich nutzbar. Bauen Sie Ihren Bungalow mit der Dachform, die zu Ihnen passt. Von Flachdach bis Walmdach ist hier für jede Optik etwas dabei. Wie bei anderen Häusern ist auch der Bungalow unterkellerbar. Bauen Sie sich doch Ihre private Sauna oder einen Sportraum ein. Moderne Bungalows punkten mit mehreren Vorteilen:

  • Dank fehlender Wandschrägen lassen sich platzsparende Regalsysteme einrichten.
  • Ebenerdiges Wohnen ermöglicht ein barrierefreies Leben.
  • Eine offene Bauweise mit Glasfronten zum Garten bietet Lebensqualität.

8. Bauen und Haustypen:  Die Stadtvilla

Bei Tipp zum Bau erfahren Sie, wie Sie eine Stadtvilla bauen.

Nach dem Bauen auf zwei Etagen modern leben: Die Stadtvilla.

Die Stadtvilla ist als Haustypus bei vielen Bauherren gefragt. Dieser Bau zeichnet sich durch seinen quadratischen Grundriss aus. Die meist zweigeschossigen Stadtvillen haben mit ihrer niedrigen Dachneigung eine unverwechselbare Optik. Mit diesem Design bauen Sie ein stets modern wirkendes Haus. Die Fassade ist je nach Anforderung unterschiedlich gestaltbar. Dank dieser Flexibilität fügt sich der Stil in der Stadt wie auf dem Land nahtlos ein.

Planen Sie den Grundriss Ihrer Stadtvilla ganz nach Ihrem Geschmack. Das stressarme Bauen eines Fertighauses zeigt sich bei Stadtvillen schon in der Planung. Unverwinkelte Räume mit bodentiefen Fenstern sorgen für ein offenes Wohnkonzept.

In einer Stadtvilla leben Sie unkompliziert – Zeigen Sie dies auch im Design. Elegantes, puristisches Design formt Ihr neues Haus zu einem Gesamtkonzept. Fensterrahmen aus Anthrazit arbeiten Hand in Hand mit Naturstein und Holztönen. Planen Sie beim Bauen einer luxuriösen Stadtvilla doch mit einer Designküche. Mit diesem Haustypus sind Sie:

  • In der Innengestaltung flexibel.
  • Zukünftig auf zwei Vollgeschossen zu Hause.
  • Mit lichtdurchfluteten und modernen Zimmern voll im Trend.

9. Bauen und Haustypen:  Das Zweifamilienhaus

Welche Vorteile das Bauen eines Zweifamilienhauses bringt erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Gemeinsam Bauen und Leben: Das Zweifamilienhaus.

Sie träumen von einem großen Haus mit Garten und Einliegerwohnung? Dann erfüllen Sie sich mit dem Bau eines Zweifamilienhauses lang gehegte Fantasien. Arbeiten und Wohnen unter einem Dach – doch räumlich getrennt. Dies ist mit diesem Haustypus ohne größere Umbauten möglich. Planen Sie mit Ihren individuellen Gegebenheiten. Zweifamilienhäuser eignen sich besonders, um:

  • Pflegebedürftige Eltern einzuquartieren.
  • Erwachsenen Kindern eine eigene Wohnung zu ermöglichen.
  • In Form des Mehr-Generationen-Hauses gemeinsam zu leben.

Das Mehrgenerationenhaus liegt dabei voll im Trend. Hierbei nutzen Sie gemeinsam mit Ihren Eltern je eine Doppelhaushälfte. In den letzten Jahren ist Baugrund in Deutschland verknappt worden. Mit dieser nachhaltigen Nutzung schaffen Sie daher eine profitable Alternative. Auf nur einem Grundstück bauen Sie zwei Wohneinheiten. Nicht nur für Familienmenschen ist dabei von Vorteil, dass:

  • Beide Generationen sich im Alltag gegenseitig unterstützen.
  • Sie Ihre Nachbarn schon vor dem Bauen genau kennen.
  • Die anfallenden Kosten auf zwei Haushalte aufgeteilt werden.

10. Bauen und Haustypen: Der Bauhausstil

Warum sich das Bauen im Bauhausstil lohnt erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Puristisch Bauen: Der Bauhausstil.

Sind Sie auf der Suche nach Extravaganz? Bauen Sie sich ein Haus im Bauhausstil. Dieser zeitlose Klassiker wartet mit seiner ganzen puristischen Eleganz auf. Mit diesem Haustypus erbauen Sie ein Augenjuwel. Die kunstvolle Ästhetik der Bauhaus-Bauweise bleibt stets modern. Die quadratischen Kubushäuser ermöglichen ein einzigartiges Lebensgefühl. Schaffen Sie helle Räume mit großen Fensterflächen und einem offenen Wohnkonzept. Bauen Sie nicht nur ein Haus, sondern ein Kunstwerk.

Kenner des Bauhausstils schätzen seinen Purismus. Dielen oder Treppenaufgänge sind daher zentral verbaut. So bleibt Ihnen in den Wohnräumen viel Platz zur freien Entfaltung. Lästige Wand- oder Dachschrägen fallen bei dieser Bauart weg. Neben diesen Vorteilen bietet der Bauhausstil noch einen weiteren:

  • Dank der kompakten Bauform sind diese Häuser sehr energieeffizient.

Mit dem Bau eines Hauses im Bauhausstil lassen sich auch nachhaltige Richtlinien einhalten. Vereinen Sie Optik und Energieeffizienz. Sichern Sie sich für Ihren Bau die Förderkredite der KfW. Hierbei steht Ihnen Ihr Energieberater gerne zur Seite.

11. Modernes Bauen und Leben: Das Smart Home

Hilfe beim Bauen eines Smart Home erhalten Sie auf Tipp zum Bau.

Wie Sie nach dem Bauen im Smart Home komfortabler leben.

Mit dem Begriff des ‚Smart Home‘ haben viele Bauherren noch Probleme. Er kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie ‚intelligentes Zuhause‘. Richtig klar definiert ist er jedoch nicht. Daher wird der Begriff heutzutage fast überall als Schlagwort verwendet. Lassen Sie sich vom inflationären Gebrauch nicht verwirren – Wir klären Sie auf.

Im Grunde geht es beim ‚Smart Home‘ nur um technikunterstütztes Wohnen. Das klingt nicht so magisch, trifft den Nagel aber auf den Kopf. Dies ist überall möglich, egal ob Neu- oder Altbau, Wohnung oder Haus. Der Unterschied liegt nur im Grad der Automatisierung. Ein ‚Smart Home‘ besteht daher aus der Vernetzung von:

  • Haustechnik, wie beispielsweise Steckdosen.
  • Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Backöfen.
  • Dienstleistungen, wie beispielsweise Sprachsteuerungen namhafter Hersteller.

Kombinieren Sie diese drei Aspekte, besitzen Sie bereits ein ‚Smart Home‘. Der Clou liegt hierbei in der digitalen Vernetzung. Mit Hilfe Ihres Smartphones steuern Sie dann problemlos Ihre Heizung oder Ihr Gefrierfach. Auch im Kochprozess nimmt Ihnen ein ‚Smart Home‘ viele Wege ab. Die Temperatur des Backofens lässt sich bequem von der Couch aus regulieren.

Mit einem entsprechend modernen Ofen kontrollieren Sie per Handyanwendung den Garzustand. Lichter, Jalousien, Fernseher und andere Elektrogeräte bedienen Sie per Sprachsteuerung. Das ‚Smart Home‘ überzeugt Bauherren weltweit mit einem entscheidenden Vorteil:

  • Wohnen und Leben sind komfortabler.

12. Wie Sie die perfekte Terrasse bauen

Erfahren Sie auf Tipp zum Bau, wie Sie eine Terrasse bauen.

Bauen Sie sich eine Wohlfühloase.

Der Bau Ihres Hauses ist bereits abgeschlossen und Ihr Garten erblüht? Dann nutzen Sie Ihren prachtvollen Garten als erweitertes Wohnzimmer. Mit dem Bau einer Terrasse schaffen Sie sich eine Wohlfühloase in nächster Nähe. In den Sommermonaten haben Sie einen perfekten Ort für:

    • Das gemeinsame Grillen oder Essen mit der Familie oder Freunden.
    • Entspannte Abendstunden mit kühler und frischer Luft.
    • Die kleine Flucht aus dem Alltag.

Terrassen sind vielseitig einsetzbar. Mit hochwertigen Gartenmöbeln kreieren Sie Ihr ganz eigenes Design. Im stressigen Alltag schalten Sie für wenige kostbare Minuten ab. Unterschätzen Sie nie die regenerative Wirkung des In-der-Natur-Seins. Ihre Nachbarn und Freunde werden Sie beneiden.

Beim Bau einer Terrasse ist die Frage nach den Materialien zu klären. Zur Wahl stehen Holz, Naturstein oder auch Beton. Die entscheidenden Faktoren für den Bau Ihrer perfekten Terrasse sind:

  • Witterungsbeständigkeit des ausgewählten Materials.
  • Das Aufheizen durch direkte Sonneneinstrahlung.
  • Pflegebedarf und Langlebigkeit des ausgewählten Materials.
  • Die von Ihnen für Ihr Haus erwünschte Ästhetik.

13. Modernes Bauen und Leben: Die Dachbegrünung

Tipp zum Bau erklärt Ihnen das Thema Bauen und Dachbegrünung.

Nach dem Bauen vielseitig einsetzbar: Die Dachbegrünung.

Baugrundstücke in Innenlagen verfügen selten über größere Gartenflächen. Bedeutet das Bauen in Innenstadtlagen daher immer ein Verzicht auf eigene Grünanlagen? Nein, denn der moderne Trend des Urban Gardenings schafft hier Abhilfe.

Dieser Trend schwappt aus internationalen Metropolen wie New York und London nach Deutschland über. Graue Betonschluchten werden zu innerstädtischen Wohlfühloasen transformiert. Grüne Dachterrassen sorgen für Naturverbundenheit inmitten der Stadt. Profitieren auch Sie von den Vorteilen der Dachbegrünung:

    • Verbinden Sie Nachhaltigkeit und Optik.
    • Erschaffen Sie sich Ihr eigenes Pflanzenparadies.
    • Leben Sie in Citylagen mit einem eigenen Garten.

Für die Bepflanzung von Dächern eignen sich besonders Flachdächer. Kombinieren Sie daher moderne Bungalows oder Bauhausstil-Häuser mit einer Dachbegrünung. Planen Sie dies bereits mit Ihrem Architekten. Die Dachbegrünung ist auch als natürliche Dämmung für Ihr Haus einsetzbar.

Der nachhaltige Faktor der Dachbegrünung ist nicht zu unterschätzen. Mit Hilfe Ihres Energieberaters beantragen Sie hierfür auch staatliche Förderungen. Pflanzen Sie doch vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten ein und erhalten Sie so die heimische Natur. Bei der Auswahl hilft Ihnen ein Landschaftsarchitekt gerne weiter.

14. Bauen Sie sich Ihre eigene Sauna in Ihr Haus – vier gute Gründe

Welche Vorteile das Bauen einer Sauna hat erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Lohnt sich für den Stressabbau im Alltag: Das Bauen einer Sauna.

Sie haben beim Bau Ihres Hauses einen großzügigen Keller eingeplant? Gönnen Sie sich ein Stück Luxus im Alltag – mit Ihrer eigenen Sauna. Wir haben vier gute Gründe für den Einbau zusammengetragen.

1. Entspannung pur: Sie kommen im Winter von der Arbeit nach Hause. Es ist kalt, verregnet und bereits dunkel. Es gibt kaum etwas Schöneres, als nun in der eigenen Sauna zu entspannen. Verbunden mit einem Aufguss und einer kalten Dusche sind Sie danach tiefenentspannt. So lässt es sich gut Zuhause ankommen.

2. Stärkung des Immunsystems: Saunieren hat eine wissenschaftlich erwiesene Wirkung auf die Gesundheit. Regelmäßige Saunagänge bieten Ihnen gleich zwei Vorteile:

  • Ihre Haut altert langsamer.
  • Steigern Sie Ihr Immunsystem deutlich.

3. Sportler aufgepasst: Besonders nach dem Sport lohnt sich der Gang in die Sauna. Verspannte Muskeln lockern sich wie von allein. Dank verbesserter Durchblutung fällt auch der Muskelkater weniger schlimm aus.

4. Billiger als oft gedacht! Der Preis hängt stark von der Größe und den verwendeten Materialien ab. Kleinere Saunen aus Holz gibt es schon ab 1.900 €. Auch die häufig hoch vermuteten Nebenkosten sind in Wirklichkeit niedriger. Eine moderne Sauna verbraucht kaum noch Strom. Die Kosten liegen durchschnittlich bei 1-2 € pro Saunagang. Dies ist in etwa mit den Kosten für ein Vollbad in Ihrer Badewanne vergleichbar.

15. Hausbau in klein? Das Bauen eines Gartenhauses

Wie Sie ein Gartenhaus bauen erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Bauen Sie sich ein Gartenhaus in Ihrer gewünschten Größe.

Ein Gartenhaus ist vielfältig einsetzbar. Alles, was Sie für dieses kleine Allzweck-Wunder brauchen, ist Platz im Garten. Doch auch hier ist für jede Größe etwas dabei. Sie verfügen über weniger Platz? Dann bauen Sie sich ein kompaktes Gartenhäuschen. Hierin lagern Sie Ihre Gartengeräte und Fahrräder. Für eine schmale Mark gibt es hierfür Bausätze zum Selberbauen.

Sie verfügen über mehr Platz in Ihrem Garten? Zusätzlich zum Lagerraum ist dann auch eine Werkstatt oder ein Hobbyraum denkbar. Für komplexere Konstruktionen bedarf es mitunter einer Genehmigung. Hier hilft Ihnen Ihr Architekt gerne weiter. Sichern Sie Ihr Gartenhaus unbedingt gegen Einbruch ab:

  • Eine einbruchsichere Tür wirkt bereits Wunder.

Auch das Thema Dämmung ist für den Bau eines Gartenhauses zu beachten. Je nach Nutzungsart ist Ihr Gartenhäuschen witterungsfest zu machen. Von einfachem Frostschutz bis zu beheizbarem zweiten Wohnraum ist alles umsetzbar. Sie sehen also – Ein Gartenhaus birgt viele Möglichkeiten. Packen Sie es an und erweitern Sie Ihren Wohnraum.

16. Die grüne Lunge Ihres Hauses – Das Bauen eines Wintergartens

Gute Gründe für das Bauen eines Wintergartens liefert Ihnen Tipp zum Bau.

Erhöht die Lebensqualität: Das Bauen eines Wintergartens.

Ein gut gepflegter Garten erfreut das Auge des Betrachters. Doch auch das Auge des Eigentümers erfreut sich am Anblick der Pflanzenvielfalt. Für Pflanzenliebhaber sind Frühling und Sommer die schönsten Jahreszeiten. Doch irgendwann zieht der Winter herein, und das bedeutet in Deutschland Bodenfrost. Alle nichtheimischen Pflanzenarten benötigen dann Schutz und konstante Temperaturen. Für diesen Zweck gibt es den Wintergarten.

Doch Wintergarten ist hierbei nicht gleich Wintergarten. Vergessen Sie angestaubte Glasanbauten aus den 60er-Jahren. Moderne Wintergärten sind eine Erweiterung des eigenen Wohnzimmers, ein tropisches Paradies. Dank der Sonneneinstrahlung ist es hier im Winter angenehm warm. Profitieren Sie zusätzlich von der natürlichen Sauerstoffproduktion Ihrer Pflanzen. In einem Wintergarten herrscht stets ein gutes Raumklima. Mit dem Bauen eines Wintergartens:

  • Sichern Sie Ihre Pflanzen in den dunklen Monaten.
  • Schaffen Sie sich Ihr eigenes grünes Refugium.
  • Verbessern Sie die Sauerstoffzirkulation in Ihrem Haus.

17. Modernes Bauen und Leben: Der Glasfaserausbau

Die Vorteile des Glasfaserausbaus einfach erklärt auf Tipp zum Bau.

Profitieren Sie vom Glasfaserausbau.

Der Glasfaserausbau ist in Deutschland endlich angelaufen. Lange Jahre wurde der Netzausbau regelrecht verschlafen. Dabei ist im digitalen Zeitalter keine Ressource wichtiger als der Zugang zum Internet. Doch was sind Glasfasern eigentlich und warum sind sie so begehrt?

Bis vor einigen Jahren wurden für die Datenübertragung Kupferkabel verwendet. Daten wurden elektrisch von Standort A nach Standort B übertragen. Der Bedarf an Bandbreite, also Informationen pro Zeit, ist in den letzten Jahren gestiegen. Hier kommt die Glasfaser ins Spiel. Wie der Name bereits sagt handelt es sich um Fäden aus reinem Glas. Daten sind nicht mehr elektrisch, sondern optisch übertragbar. Die Übertragung durch Lichtwellen bietet dabei einen entscheidenden Vorteil:

  • Daten sind fast in Lichtgeschwindigkeit übertragbar.

Glasfaser ermöglicht also eine deutlich effizientere Datenübertragung und damit schnelleres Internet. Der Fachverband FTTH-Council überprüft seit Jahren den Stand der Ausbauarbeiten in der EU. Die gute Nachricht für Deutschland: Die Investitionen der Bundesregierung zahlen sich aus. Schätzungsweise 6 Millionen Haushalte sind in Deutschland bereits an das Glasfasernetz angeschlossen. Nur circa 2 Millionen dieser Haushalte nutzen Glasfaser jedoch aktiv.

Als Bauherr sind Sie in der Position, über Glasfaser zu entscheiden. Lassen Sie auch Ihr Haus an das Glasfasernetz anschließen. Nutzen Sie aktiv diese neue Technologie und erfreuen Sie sich an höherer Bandbreite. Auf diese Weise zahlt sich der Glasfaserausbau für ganz Deutschland aus.

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