Ihr Inhalt
Tricks für beschädigte Holzoberflächen
Badmöbel aus Holz pflegen
Tricks für beschädigte Holzoberflächen
Kratzer in Badmöbeln aus Holz mit Wachs reparieren
Holzmöbel für die Verwendung im Bad umgestalten
5 Tipps zur Einrichtung kleiner Badezimmer
Vorteile hängender Badmöbel
Vorteile stehender Badmöbel
Vermeiden Sie diese drei Fehler beim Kauf Ihrer Badmöbel
Tricks für mehr Stauraum im Bad
Natursteinplatten richtig pflegen
Tipps für eine angenehme Beleuchtung im Badezimmer
Weitere Themenpunkte
Glaselemente | Bodenfliesen | Waschbecken | Waschbeckenarmaturen
Tricks für beschädigte Holzoberflächen
Haarfärbemittel oder ein falsches Reinigungsmittel sind auf das Möbelstück geraten. Alle Reinigungsversuche sind fehlgeschlagen. Was können Sie tun?
Bestehen Ihre Möbel aus Massivholz, lassen Sie sich einfach abschleifen. Dazu benötigen Sie Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180 und 240. Sie beginnen mit dem gröbsten Papier und arbeiten sich dann zum feinsten vor. Entfernen Sie immer wieder die Späne. Vor dem letzten Schleifen wird das Holz leicht angefeuchtet. Anschließend versiegeln Sie die Oberfläche erneut.
Ist Ihnen das alles zu aufwendig, legen Sie eine Milchglasplatte auf das Möbelstück. Dazu vermessen Sie das Möbelstück zunächst. Informieren Sie sich im Möbelhaus, welche Platten auf Ihr Möbel passen. Alternativ hilft Ihnen ein Glaser weiter. Wichtig ist, dass die Platte nie über die Ränder des Möbelstücks hinausragt.
Badmöbel aus Holz pflegen
Holz ist ein Naturprodukt und wirkt auf viele Menschen natürlich und gemütlich. Deswegen wird es auch für Badmöbel gerne eingesetzt. Da Holz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, erfordert es aber eine regelmäßige Pflege. So bleibt es lange schön.



Badmöbel aus Holz wirken natürlich, erfordern aber eine regelmäßige Pflege.
Badmöbel aus Holz wirken natürlich, erfordern aber eine regelmäßige Pflege[/caption]
Am besten wischen Sie Ihre Möbel regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Dazu verwenden Sie lauwarmes Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel. Anschließend wird nachgetrocknet. Säurehaltige oder scheuernde Reiniger vermeiden Sie besser. Lesen Sie auf der Rückseite Ihres Reinigers nach, für welche Oberflächen er geeignet ist.
Achten Sie auch darauf, dass das Zimmer regelmäßig belüftet wird. Denn eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit schadet Ihren Möbeln.
Tricks für beschädigte Holzoberflächen
Haarfärbemittel oder ein falsches Reinigungsmittel sind auf das Möbelstück geraten. Alle Reinigungsversuche sind fehlgeschlagen. Was können Sie tun?
Bestehen Ihre Möbel aus Massivholz, lassen Sie sich einfach abschleifen. Dazu benötigen Sie Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180 und 240. Sie beginnen mit dem gröbsten Papier und arbeiten sich dann zum feinsten vor. Entfernen Sie immer wieder die Späne. Vor dem letzten Schleifen wird das Holz leicht angefeuchtet. Anschließend versiegeln Sie die Oberfläche erneut.
Ist Ihnen das alles zu aufwendig, legen Sie eine Milchglasplatte auf das Möbelstück. Dazu vermessen Sie das Möbelstück zunächst. Informieren Sie sich im Möbelhaus, welche Platten auf Ihr Möbel passen. Alternativ hilft Ihnen ein Glaser weiter. Wichtig ist, dass die Platte nie über die Ränder des Möbelstücks hinausragt.
Kratzer in Badmöbeln aus Holz mit Wachs reparieren
Kratzer in der Versiegelung von Holzoberflächen kommen vor. Dann bessern Sie sie schnellstmöglich nach.
Kleinere Kratzer lassen sich mit Wachs reparieren. Reparaturkits finden Sie beispielsweise im Baumarkt. Die passende Farbe für Ihr Holz zu finden ist oft nicht ganz einfach. Schleifen Sie die betreffende Stelle mit Schleifpaper der Körnungen 180 und 240 fein ab. Anschließend reinigen Sie die Stelle von Holzspänen.
Das Wachs wärmen Sie in den Händen an und drücken es in die Beschädigung. Wenn es am Anfang etwas über den Kratzer hinausragt, ist das kein Problem. Nun heizen Sie Ihr Bügeleisen auf die Stufe „Wolle“ auf. Üblicherweise erreicht das Eisen dann Temperaturen von 130 – 150 ° C. Legen Sie nun ein Vliestuch auf das Wachs und bringen Sie das warme Bügeleisen auf das Vlies. Überprüfen Sie, ob sich das Wachs mit dem Holz zu einer einheitlichen Oberfläche verbindet.
Das Wachs erkaltet innerhalb einer Stunde. Anschließend wird die Stelle erneut abgeschliffen.
Holzmöbel für die Verwendung im Bad umgestalten
Im Grunde haben Sie die Möglichkeit, jedes Möbelstück auch in Ihr Bad zu stellen. So funktionieren Sie zum Beispiel einen Fernseher-Unterschrank aus dem Wohnzimmer zum Unterschrank für das Bad um.



Der Unterschrank aus dem Wohnzimmer erhält als Waschbeckenunterschrank ein zweites Leben.
Weiße Möbel sehen in einem weißen Bad oft klinisch und etwas ungemütlich aus. Dem wirken Sie beispielweise durch eine Holzplatte, die Sie auf den Schrank legen, entgegen. Das macht das Möbelstück sofort gemütlicher und hebt es außerdem von der weißen Umgebung ab.
Die Holzplatte erhalten Sie im Baumarkt. Dort lassen Sie sie auf die gewünschte Größe zuschneiden. Zuhause schleifen Sie das Holz sorgfältig ab und behandeln es mit einem Holz-Öl. So ist es weniger fleckenempfindlich und einfacher zu reinigen.
5 Tipps zur Einrichtung kleiner Badezimmer
Bei kleinen Badezimmern ist eine sorgfältige Einrichtung besonders wichtig. Dabei achten Sie auf folgende Punkte:
- Verzichten Sie auf offene Aufbewahrung wie beispielsweise Regale oder Regalbretter. Denn diese wirken schnell unordentlich und unruhig. Und das verkleinert das Bad optisch.
- Schlechte Beleuchtung lässt das Bad zusätzlich kleiner wirken. Achten Sie darauf, dass der Raum gut ausgeleuchtet ist.
- Ein großer Spiegel vergrößert den Raum und verstärkt die Wirkung der Beleuchtung.
- Verzichten Sie auf auffällig gemusterte Duschvorhänge. Sie werden stattdessen möglichst auf die Wandfarbe abgestimmt, sodass sie sich in die Raumwirkung einfügen. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Vorhang nicht zu lang ist. Schleift der Stoff auf dem Boden, wirkt der Vorhang überdimensioniert. Und das hat negative Auswirkungen auf die Raumwirkung.
- Für kleine Badezimmer empfiehlt sich eine zurückhaltende Farbwahl. Zu viele verschiedene Farben und Muster haben in kleinen Bädern eine erdrückende Wirkung.
Vorteile hängender Badmöbel
Ein großer Vorteil hängender Badmöbel ist die einfache Reinigung des Bodens unter dem Möbelstück. Das lohnt sich gerade im Bad, wo es schnell einmal zu Wasserpfützen kommt. Denn umständliches Möbelrücken fällt hier völlig weg.
Hängemöbel wirken oft leichter und moderner. Vor allem in kleinen Bädern kommen sie aufgrund dieser Eigenschaft oft zum Einsatz.
Die Montage von Hängemöbeln ist allerdings etwas aufwendiger. Denn sie werden an einer tragfähigen Wand befestigt.
Bei der Montage entscheiden Sie selbst, auf welcher Höhe Sie den Schrank anbringen. So gewährleisten Sie einen einfachen Zugang zum Stauraum.
Vorteile stehender Badmöbel
Stehende Badmöbel sind in erster Linie einfacher aufzubauen. Denn Sie müssen nicht an der Wand aufgehängt, sondern höchstens dort gesichert werden.
Auf schmalen, hohen Füßen wirken auch stehende Badmöbel leicht und modern. Außerdem ermöglichen sie eine einfachere Reinigung.
Bei stehenden Badmöbeln ist ein Umstellen der Möbel leicht. Denn sie sind ja nicht an der Wand befestigt.
Wählen Sie Möbel ohne Füße, schützen Sie den Boden darunter vor Schmutz und Staub. Läuft allerdings mal Wasser unter die Möbel, ist die Trockenlegung und Reinigung aufwendig.
Außerdem wirken Möbel ohne Füße oft schwer und wuchtig. Das ist Geschmackssache. In großen Badezimmern steht diesem Design allerdings nichts entgegen.
Vermeiden Sie diese drei Fehler beim Kauf Ihrer Badmöbel
- Form über Funktion stellen. Was nützt Ihnen das trendigste Bad, wenn Ihre Sachen keinen Platz finden oder Sie sich bei der Reinigung ärgern? Siedeln Sie ausreichend Stauraum und Langlebigkeit auf Ihrer Prioritätenliste vor der Optik an.
- Bei der Anschaffung sparen. Versuchen Sie, eine Balance zwischen guter Qualität und niedrigem Preis zu finden. Von Möbeln in hoher Qualität haben Sie lange etwas und Ihre Investition lohnt sich langfristig.
- Stauraum vernachlässigen. Ausreichend Stauraum ist das A und O im Badezimmer. Denn die Aufbewahrung ist die wichtigste Aufgabe, die Ihre Möbel erfüllen. Kaufen Sie ausreichend Schränke und verlassen Sie sich nicht auf Regale. Denn diese wirken schnell unordentlich. Am besten nutzen Sie sie lediglich für Handtücher oder Dekorationselemente
Tricks für mehr Stauraum im Bad
Hier finden Sie vier Tricks, wie Sie den Stauraum in Ihrem Badezimmer ideal nutzen.
1. Die komplette Raumhöhe nutzen. Besonders, wenn Sie in Räumen mit hohen Decken leben, bietet sich das Anbringen von Aufbewahrungssystemen an der gesamten Wandfläche an.
2. Dachschrägen nutzen. Unter Dachschrägen lassen sich Regale anbringen. So schaffen Sie zusätzlichen Stauraum.
3. Platz über der Toilette und der Badewanne nutzen. Verwenden Sie auch den Platz über der Toilette und Badewanne für Regale und Schränke. Dabei achten Sie natürlich darauf, dass Sie noch ohne Probleme aufstehen können und die Schränke nicht zu weit in den Raum ragen. Lagern Sie hier gezielt Dinge, die Sie an den entsprechenden Orten brauchen. Über der Badewanne sind das zum Beispiel Handtücher oder Badezusätze.
4. Produkte auslagern. Bevor Sie Ihr Bad völlig mit Schränken und Regalen überfrachten, lagern Sie ausgewählte Produkte lieber aus. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Vorratskäufe in einem Korb im Schlafzimmerschrank einzuquartieren. Oder Sie richten eine Schminkecke mit Schminktisch in Ihrem Schlafzimmer ein und lagern dort all Ihre Schminkutensilien.
Natursteinplatten richtig pflegen
Naturstein als Auflageplatte für Badmöbel wirkt edel und verleiht Ihrem Bad gleichzeitig ein natürliches Ambiente. Er erfordert aber auch eine regelmäßige Pflege.



Naturstein sieht edel aus, muss aber sorgfältig gepflegt werden.
Natursteinplatten sind empfindlich. Deswegen lassen sie sich nicht mit jedem Reinigungsmittel behandeln.
Lesen Sie vor der Anwendung eines jeden neuen Produktes auf der Rückseite nach, für welche Oberflächen es sich eignet. Säurehaltige Reiniger sind in jedem Fall zu vermeiden. Denn der Stein korrodiert dadurch.
Geschliffene und versiegelte Natursteinplatten reinigen Sie mit einem feuchten Tuch und lauwarmem Wasser. Mischen Sie dem Wasser etwas Natursteinreiniger bei.
Natursteinreiniger sind pH-neutral und deswegen bestens auf die Bedürfnisse verschiedener Steine abgestimmt. Denn Naturstein ist nicht gleich Naturstein.
Unversiegelte Platten imprägnieren Sie am besten. So erleichtern Sie sich die Reinigung. Denn Flecken dringen so erst gar nicht in den Stein ein.
Tipps für eine angenehme Beleuchtung im Badezimmer
Oft werden zwei verschiedene Lichtquellen angebracht. Denn die Badezimmerbeleuchtung hat verschiedene Funktionen.
Einerseits erfüllt sie ganz funktionale Anforderungen. Dazu gehört, dass Details auf der Rückseite von Pflegeprodukten problemlos lesbar sind. Zu diesem Zweck wird eine handelsübliche Raumlampe als Lichtquelle angebracht.
Andererseits sorgt die Badezimmerbeleuchtung für ein angenehmes und gemütliches Ambiente. Hierfür setzen Sie Akzente mit indirekten Lichtquellen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, farbiges Licht zu verwenden. Wenn Sie zur Entspannung in der Badewanne liegen, ist indirektes Licht angenehmer als direktes Licht. Dann schalten Sie die Hauptlichtquelle ab und verwenden nur das indirekte Licht.
Zum Schminken ist ein möglichst natürliches Licht ideal. Denn nur so lässt sich feststellen, ob das Ergebnis später außerhalb des Badezimmers genauso gut wirkt wie vor dem Spiegel. Haben Sie kein Tageslicht zur Verfügung, greifen Sie auf LED-Lichter zurück. Idealerweise werden diese als Lichtkranz um den Spiegel herum angebracht.