Badmöbel

Badmöbel – Werten Sie Ihr Bad auf

Ein Bad besteht zumeist aus denselben Sanitärobjekten. Eine Dusche, eine Badewanne, ein Waschbecken und eine Toilette sind dabei essentielle Bestandteile. Ein relativ unspektakulärer Raum. Erwecken Sie nun mit Badmöbel diesen farblosen Raum zum Leben. Somit machen Sie den täglichen Gang ins Bad noch angenehmer. Was Sie zum Thema Badmöbel zu wissen brauchen, erfahren Sie hier.

1. Badmöbel – Wie ist ein Bad aufgebaut?

Welche Badmöbel in Ihr Bad passen, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Eine große Anzahl an Badmöbel passen in Ihr Bad.

Das Bad ist der erste und der letzte Raum, den Sie am Tag betreten. Deshalb ist es so wichtig, sich im Bad wohlzufühlen. Ein Bad besteht meistens aus denselben Objekten und Materialien. Welche Bestandteile das sind, entnehmen Sie aus der folgenden Liste:

Dabei gibt es unendlich Möglichkeiten, wie viel Raum und Platz die Sanitär-Objekte beanspruchen. Welche Varianten es gibt, erfahren Sie hier:

Minimalistisch – Klein, aber fein

In kleineren Wohnungen gibt es oft nur begrenzt Platz. Eine Toilette, ein Waschbecken und eine Badewanne reichen dennoch völlig aus. Die Aufgabe der Dusche übernimmt die Badewanne. Für Waschmaschinen und Trockner gibt es oftmals einen Waschkeller. Dort befinden sich die Geräte aller Mitbewohner.

Alles in einem

In größeren Wohnungen oder in Häusern fällt das Bad groß aus. Folglich hat auch alles seinen Platz. Alle Sanitärobjekte sind inbegriffen und es gibt genug Platz, sich frei zu bewegen. Waschmaschinen und Trockner sind entweder im Bad oder im Keller. Darüber hinaus gibt es auch manchmal ein Gäste-Bad. In diesem befindet sich bei wenig Platz nur eine Toilette und eventuell ein Waschbecken.

Fliesen im Bad

Fliesen sind im Bad allgegenwärtig. Seien es Kacheln am Boden oder an der Wand. Das hat auch seine Gründe. Fliesen im Bad sind hygienisch, einfach zu reinigen und schützen die Wand vor Wasser.

2. Welche Badmöbel gibt es?

Wie stehende Badmöbel aussehen, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

So sehen stehende Badmöbel aus.

Richtige Badmöbel gestalten die Zeit nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen besonders angenehm. Badmöbel bieten Stauraum und Ablagefläche für Handtücher, Pflegeprodukte und Kosmetika. Sie verbreiten ein Gefühl von Entspannung, Sauberkeit und Sicherheit. Doch welche Badmöbel gibt es und welche Aufgaben erledigen sie noch? Hier bekommen Sie die Antwort.

Generell unterscheiden Sie zwischen stehenden und hängenden Badmöbeln. Es gibt auch Badmöbel, die beide Funktionen integrieren.

Vorteile hängender Badmöbel

Ein großer Vorteil hängender Badmöbel ist die einfache Reinigung des Bodens unter dem Möbelstück. Das lohnt sich gerade im Bad, wo es schnell einmal zu Wasserpfützen kommt. Denn umständliches Möbelrücken fällt hier völlig weg. Hängemöbel sind oft leichter und wirken moderner. Vor allem in kleinen Bädern kommen sie aufgrund dieser Eigenschaft oft zum Einsatz. Die Montage von Hängemöbeln ist allerdings etwas aufwendiger. Denn sie lassen sich nur an einer tragfähigen Wand befestigen. Bei der Montage entscheiden Sie selbst, auf welcher Höhe Sie den Schrank anbringen. So gewährleisten Sie einen einfachen Zugang zum Stauraum.

Vorteile stehender Badmöbel

Stehende Badmöbel lassen sich in erster Linie einfacher aufbauen. Auf schmalen, hohen Füßen wirken auch stehende Badmöbel leicht und modern. Außerdem ermöglichen sie eine einfachere Reinigung. Bei stehenden Badmöbeln ist ein Umstellen der Möbel leicht, da sie nicht befestigt sind. Wenn Sie Möbel ohne Füße wählen, schützen Sie den Boden vor Schmutz und Staub. Läuft allerdings Wasser unter das Möbelstück, ist die Trockenlegung und Reinigung aufwendig. Außerdem sind Möbel ohne Füße oft schwer und wuchtig. Im Folgenden finden Sie einige Badmöbel im Detail sowie ihre Funktionen.

Der Waschtischunterschrank

Dieses Möbelstück findet sich oft in Bädern. Sie stellen den Schrank im Bad unter Ihrem Waschbecken auf. Es ist möglich, das Möbelstück in einer stehenden oder einer hängenden Version zu kaufen. Bei Letzterem lassen sich Arbeiten im Bad nicht vermeiden. Mit einem Waschtischunterschrank schaffen Sie viel Platz. Sie haben die Möglichkeit, Handtücher, Putzmittel, Shampoos und weitere Utensilien zu verstauen. Wählen Sie zwischen einer Schublade oder einem kleinen Schrank.

Falls Sie ein Bad bauen, gibt es hier einen Tipp. Es existieren Waschbecken, die einen Schrank integriert haben. Somit brauchen Sie sich keinen externen kaufen. Denken Sie darüber nach und wägen Sie ab, ob es sich rentiert.

Der Hochschrank

Der Hochschrank existiert auch in der stehenden und in der hängenden Variante. Dieses Badmöbelstück stellen oder installieren Sie an einer freien Wand. Er bietet viel Stauraum für Shampoos oder Handtücher.

Die Klobürste

Die Klobürste ist ein essentieller Bestandteil, den Sie sich selber zulegen. Sie ist klein und nimmt sehr wenig Platz in Anspruch. Die Klobürste erhalten Sie in verschiedenen Farben und Formen.

Badematten und Teppiche

Ein nasser Boden lässt sich im Bad kaum vermeiden. Es besteht die Gefahr, dass Sie den Halt verlieren und sich verletzen. Badematten und Teppiche sind Badmöbel, mit denen Sie garantiert nicht mehr im Bad ausrutschen. Sie haben auf der vorderen Seite eine weiche und angenehme Oberfläche. Die eigentliche Funktion befindet sich allerdings auf der Unterseite. Eine Anti-Rutsch-Beschichtung sorgt für einen sicheren Halt auf dem Boden.

Kleiner Mülleimer

Im Bad fällt nicht so viel Müll an, wie zum Beispiel in der Küche. Dennoch ist es wichtig, einen kleinen Mülleimer im Bad zu haben. Leere Shampooflaschen oder Zahnpastatuben sind ein Beispiel für anfallenden Müll im Bad. Vergessen Sie nicht, den Abfall zu trennen, bevor Sie ihn wegschmeißen.

Duschabzieher

Kennen Sie diesen Moment? Sie genießen Ihre warme Dusche und sehen wie sich an der Duschkabine Dunst bildet. Dieser erzeugt unhygienische Rückstände am Glas. Kaufen Sie sich einen Abziehen für die Dusche, um dem vorzubeugen.

Duschregal

In einer Dusche befindet sich normalerweise nur ein Duschkopf und -schlauch nicht mehr. In manchen Duschen befindet sich ein rechteckiges Fach in der Wand. Darin stellen Sie Ihre Hygieneartikel hinein. Haben Sie kein integriertes Fach? Kein Problem. Ein Eckregal übernimmt diese Aufgabe. Je nachdem, wie Ihre Dusche aufgebaut ist, sehen die Eckregale auch anders aus.

Das sind alles Badmöbel, die Ihnen extra Funktionen bieten. Es gibt sie zum einen in verschiedenen Gestaltungen. So haben Sie die Möglichkeit, Ihr Bad farblich abzustimmen. Zum anderen gibt es Badmöbel aus unterschiedlichen Materialien. Wägen Sie selbst ab, in welcher Farbe und aus welchem Material Sie Badmöbel kaufen.

3. Material und Tipps für Badmöbeln

Material und Tipp für Badmöbel, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Ein sehr großer Teil des Badmöbel bestehen aus Holz.

Im Bad ist es selten trocken. Deshalb ist es wichtig, Badmöbel aus geeigneten Materialien zu kaufen. Somit bleiben sie länger erhalten. Doch wissen Sie, welche Materialien es gibt, die widerstandsfähig sind? Im Folgenden finden Sie die Antwort.

Badmöbel bestehen zu einem Großteil aus Holz. Um genau zu sein aus Span- oder Massiv- und Sperrholz. Die Oberfläche ist entweder aus Folie, Glas oder Lack. Diese dienen zum Schutz des Holzes. Die Schutzschicht ist die äußerste Schicht und somit das, was Sie sehen. Es gibt sie zum Beispiel in einer Holz- oder Metalloptik. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps für Ihre Badmöbel:

Tricks für beschädigte Holzoberflächen

Haarfärbemittel oder ein falsches Reinigungsmittel sind auf das Möbelstück geraten? Alle Reinigungsversuche sind fehlgeschlagen. Was tun Sie? Bestehen Ihre Möbel aus Massivholz, lassen Sie sie einfach abschleifen. Dazu benötigen Sie Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180 und 240. Sie beginnen mit dem gröbsten Papier und arbeiten sich dann zum feinsten vor. Entfernen Sie immer wieder die Späne. Vor dem letzten Schleifen feuchten Sie das Holz leicht an. Anschließend versiegeln Sie die Oberfläche erneut.

Ist Ihnen das alles zu aufwendig, legen Sie eine Milchglasplatte auf das Möbelstück. Dazu vermessen Sie das Möbelstück zunächst. Informieren Sie sich im Möbelhaus, welche Platten auf Ihre Badmöbel passen. Alternativ hilft Ihnen ein Glaser weiter. Wichtig ist, dass die Platte nie über die Ränder des Möbelstücks hinausragt.

Badmöbel aus Holz pflegen

Holz ist ein Naturprodukt und wirkt auf viele Menschen angenehm und gemütlich. Deswegen ist es auch für Badmöbel sehr beliebt. Da Holz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, erfordert es aber eine regelmäßige Pflege. So bleibt es lange schön.

Am besten wischen Sie Ihre Möbel regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Dazu verwenden Sie lauwarmes Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel. Anschließend trocknen Sie nach. Säurehaltige oder scheuernde Reiniger vermeiden Sie besser. Lesen Sie auf der Rückseite Ihres Reinigers nach, für welche Oberflächen er sich eignet. Achten Sie auch darauf, dass Sie das Zimmer regelmäßig lüften. Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit schadet Ihren Möbeln.

Kratzer in Badmöbeln aus Holz mit Wachs reparieren

Kratzer in der Versiegelung von Holzoberflächen kommen vor. Bessern Sie sie schnellstmöglich aus. Kleinere Kratzer lassen sich mit Wachs reparieren. Reparatur-Kits finden Sie beispielsweise im Baumarkt. Die passende Farbe für Ihr Holz zu finden ist mühsam, lässt sich aber bewerkstelligen. Bei Fragen stehen Ihnen sicherlich die kompetenten Berater eines Baumarktes zur Verfügung.

Schleifen Sie die betreffende Stelle mit Schleifpapier der Körnungen 180 und 240 fein ab. Anschließend reinigen Sie sie von Holzspänen. Das Wachs wärmen Sie in den Händen an und drücken es in die Beschädigung. Wenn es am Anfang etwas über den Kratzer hinausragt, ist das kein Problem. Nun heizen Sie Ihr Bügeleisen auf die Stufe „Wolle“ auf. Üblicherweise erreicht das Eisen dann Temperaturen von 130–150 ° C. Legen Sie ein Vliestuch auf das Wachs. Bringen Sie nun das warme Bügeleisen auf das Vlies. Überprüfen Sie, ob sich das Wachs mit dem Holz zu einer einheitlichen Oberfläche verbindet. Das Wachs erkaltet innerhalb einer Stunde. Anschließend schleifen Sie die Stelle erneut.

Holzmöbel für die Verwendung im Bad umgestalten

Im Grunde haben Sie die Möglichkeit, jedes Möbelstück auch in Ihr Bad zu stellen. So funktionieren Sie zum Beispiel einen Fernseher-Unterschrank zum Unterschrank für das Bad um. Das Möbelstück aus dem Wohnzimmer erhält als Waschbecken-Unterschrank ein zweites Leben.

Weiße Möbel sehen in einem weißen Bad oft klinisch und etwas ungemütlich aus. Dem wirken Sie beispielsweise durch eine Holzplatte, die Sie auf den Schrank legen, entgegen. Das macht das Möbelstück gemütlicher und hebt es außerdem von der weißen Umgebung ab. Die Holzplatte erhalten Sie im Baumarkt. Dort lassen Sie sie auf die gewünschte Größe zuschneiden. Zuhause schleifen Sie das Holz sorgfältig ab und behandeln es mit einem Holz-Öl. Das Resultat ist eine niedrigerer Flecken-Empfindlichkeit und eine einfache Reinigung.

4. Wo gibt es Badmöbel zu kaufen und wie viel kosten sie?

Wo es Badmöbel gibt, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Badmöbel gibt es in Einrichtungshäusern.

Sowie die Wohnzimmerwand gibt es auch Badmöbel in einem Einrichtungshaus zu kaufen. Dort finden Sie eine große Vielfalt an Farben und Formen. Jedoch haben diese meistens Standardgrößen, die nicht immer mit Ihrer Badgröße harmonieren. Entweder ist der Schrank zu groß oder die Farbe zu grell. Wenn dem so ist, dann verzweifeln Sie nicht. Es gibt einige Wege , wie Sie auf Ihr Bad abgestimmte Möbel bekommen.

Zum einen gibt es die Möglichkeit, Ihre Badmöbel selbst zu bauen. Dafür brauchen Sie handwerkliches Geschick und Fachwissen. Tipp und Tricks finden Sie im Internet. Eventuell hilft Ihnen ein Profi bei der Sache. Beachten Sie dabei folgenden Schritte:

  • Messen Sie Ihr Bad ab und berechnen Sie, wie viel Platz Sie haben.
  • Machen Sie sich ein Bild durch eine Zeichnung.
  • Schreiben Sie sich die Maße auf und besuchen den Baumarkt Ihres Vertrauens. Dort bekommen Sie maßangefertigte Utensilien. Fragen Sie hierfür einen Fachmann. Dieser kennt sich aus und berät Sie gerne.
  • Bauen Sie Ihre Badmöbel zusammen.

Bei keiner handwerklichen Begabung, gibt es auch eine Lösung. Es gibt Unternehmen, die Ihr Bad planen und die Aufgaben selbst erledigen. Sie brauchen lediglich Ihre Wünsche zu äußern. Der zugehörige Bauherr lässt sie mit einfließen. Es lassen sich drei Möglichkeiten unterscheiden:

  • Selbstgebaute Möbel mit eigener Montage.
  • Standard-Möbel aus Einrichtungshäusern.
  • Einbauen lassen durch einen Fachbetrieb.

Die Kosten für Badmöbel

Badmöbel aus Einrichtungshäusern bekommen Sie ab 20 €. Wenn Sie sich für qualitativ hochwertige Möbel entscheiden, zahlen Sie folglich auch mehr. Wenn Sie die Eigenbau-Variante bevorzugen, sparen Sie einiges an Geld. Die einzelnen Materialien kosten nicht viel. Zudem sparen Sie sich die Kosten für die Montage. Diese fällt nämlich bei einer Firma an, die Ihre Möbel professionell einbauen. Die Kosten bei professionellen Einbauten belaufen sich auf mehrere hundert Euro.

5. Badmöbel – Eine Zusammenfassung

Zum Thema Badmöbel gibt es reichlich Informationen. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie im Folgenden eine Liste. Darin finden Sie die wichtigsten Informationen:

  • Es gibt hängende und stehende Badmöbel.
  • Schränke, Badematten, Klobürsten, Duschabzieher, Duschregale und Mülleimer sind wichtige Badmöbelstücke.
  • Badmöbel bestehen aus Spanholz, Sperrholz oder auch Massivholz.
  • Beschädigte Oberflächen auf Massivholz schleifen Sie ab.
  • Wischen Sie wöchentlich Ihre Holzmöbel ab. So bleiben Sie länger erhalten.
  • Funktionieren Sie Möbel aus anderen Zimmern zu Badmöbel um.
  • Standard-Möbel, selbstgebaute Möbel oder individuelle Möbel durch eine Firma stehen zur Auswahl.
  • Die Kosten für den Einbau durch eine Firma sind sehr hoch.

6. Badmöbel – Ein Fazit

Ob sich Badmöbel lohnen, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Badmöbel machen Ihr Bad individuell und persönlich.

Was lässt sich abschließend zum Thema Badmöbel sagen? Ein Bad ohne Badmöbel ist gut, aber nicht perfekt. Die Bestandteile eines Bads sind immer gleich. Erst farbliche und individuelle angepasste Badmöbel geben dem Bad eine Persönlichkeit. Machen Sie sich einen Plan und richten Sie Ihr Bad nach Belieben ein. Neben ästhetischen Merkmalen sind Badmöbel auch funktionell. Sie schaffen Stauraum und somit haben übrig gebliebene Handtücher und Shampoos endlich Ihren Platz. Achten Sie darauf, wenn Sie in naher Zukunft ein neues Bad bauen.

7. Badmöbel – Fünf Tipps zur Einrichtung kleiner Bäder

Bei kleinen Badezimmern ist eine sorgfältige Einrichtung besonders wichtig. Dabei achten Sie auf folgende Punkte:

  • Verzichten Sie auf offene Aufbewahrung wie beispielsweise Regale oder Regalbretter. Denn diese wirken schnell unordentlich, unruhig und verkleinern das Bad optisch.
  • Schlechte Beleuchtung lässt das Bad zusätzlich kleiner wirken. Achten Sie darauf, dass Sie den Raum gut ausleuchten.
  • Ein großer Spiegel vergrößert den Raum und verstärkt die Wirkung der Beleuchtung.
  • Verzichten Sie auf auffällig gemusterte Duschvorhänge. Stimmen Sie diese lieber auf Ihre Wandfarbe ab. So fügen sie sich der Raumwirkung ein. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Vorhang nicht zu lang ist. Schleift der Stoff auf dem Boden, wirkt der Vorhang überdimensioniert. Das hat negative Auswirkungen auf die Raumwirkung.

8. Vermeiden Sie diese drei Fehler beim Kauf Ihrer Badmöbel

  1. Form über Funktion stellen. Was nützt Ihnen das trendigste Bad, wenn Ihre Sachen keinen Platz finden? Oder Sie sich bei der Reinigung ärgern? Siedeln Sie ausreichend Stauraum und Langlebigkeit vor der Optik auf Ihrer Prioritätenliste an.
  2. Bei der Anschaffung sparen. Versuchen Sie, eine Balance zwischen guter Qualität und niedrigem Preis zu finden. Möbel in hoher Qualität haben Sie lange etwas und Ihre Investition lohnt sich langfristig.
  3. Stauraum nicht vernachlässigen. Ausreichend Stauraum ist das A und O im Badezimmer. Denn die Aufbewahrung ist die wichtigste Aufgabe, die Ihre Möbel erfüllen. Kaufen Sie ausreichend Schränke und verlassen Sie sich nicht auf Regale. Denn diese wirken schnell unordentlich. Am besten nutzen Sie sie lediglich für Handtücher oder Dekorations-Elemente.

9. Badmöbel – Tricks für mehr Stauraum im Bad

Hier finden Sie vier Tricks, wie Sie den Stauraum in Ihrem Badezimmer ideal nutzen.

  1. Die komplette Raumhöhe nutzen. Haben Sie besonders hohe Decken? Dann bietet sich das Anbringen von Aufbewahrungs-Systemen an der gesamten Wandfläche an.
  2. Dachschrägen nutzen. Unter Dachschrägen lassen sich Regale anbringen. So schaffen Sie zusätzlichen Stauraum.
  3. Platz über der Toilette und der Badewanne nutzen. Verwenden Sie auch den Platz über der Toilette und Badewanne für Regale und Schränke. Achten Sie natürlich auf Ihre Bewegungsfreiheit. Sodass Sie problemlos aufstehen und die Schränke nicht zu weit in den Raum ragen. Lagern Sie hier gezielt Dinge, die Sie an den entsprechenden Orten brauchen. Über der Badewanne sind das zum Beispiel Handtücher oder Badezusätze.
  4. Produkte auslagern. Bevor Sie Ihr Bad mit Schränken und Regalen überfrachten, lagern Sie ausgewählte Produkte aus. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Vorratskäufe in einem Korb im Schlafzimmerschrank einzuquartieren. Oder Sie richten eine Schminkecke mit Schminktisch in Ihrem Schlafzimmer ein. Dort lagern Sie all Ihre Schminkutensilien.

10. Badmöbel – Natursteinplatten richtig pflegen

Naturstein als Auflageplatte für Badmöbel wirkt edel und verleiht Ihrem Bad ein natürliches Ambiente. Er erfordert aber auch eine regelmäßige Pflege. Natursteinplatten sind empfindlich. Deswegen lassen sie sich nicht mit jedem Reinigungsmittel behandeln. Lesen Sie vor der Anwendung nach, für welche Oberflächen es sich eignet. Säurehaltige Reiniger vermeiden Sie lieber, denn dadurch korrodiert der Stein.

Geschliffene und versiegelte Natursteinplatten reinigen Sie mit einem feuchten Tuch und lauwarmem Wasser. Mischen Sie dem Wasser etwas Natursteinreiniger bei. Natursteinreiniger sind pH-neutral und auf verschiedene Steine abgestimmt. Naturstein ist nicht gleich Naturstein.

Unversiegelte Platten imprägnieren Sie am besten. So erleichtern Sie sich die Reinigung. Flecken dringen so erst gar nicht in den Stein ein.

11. Badmöbel – Tipps für eine angenehme Beleuchtung im Badezimmer

Oft gibt es zwei verschiedene Lichtquellen . Denn die Badezimmer-Beleuchtung hat verschiedene Aufgaben. Einerseits erfüllt sie ganz funktionale Anforderungen. Es ist möglich, Details auf der Rückseite von Pflegeprodukten problemlos zu lesen. Zu diesem Zweck gibt handelsübliche Raumlampen als Lichtquelle.

Andererseits sorgt die Badezimmer-Beleuchtung für ein angenehmes und gemütliches Ambiente. Hierfür setzen Sie Akzente mit indirekten Lichtquellen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, farbiges Licht zu verwenden. Wenn Sie in der Badewanne liegen, ist indirektes Licht angenehmer als direktes Licht. Schalten Sie die Hauptlichtquelle ab und verwenden Sie nur das indirekte Licht.

Zum Schminken ist ein möglichst natürliches Licht ideal. So lässt sich feststellen, ob das Ergebnis später außerhalb des Badezimmers genauso gut wirkt. Haben Sie kein Tageslicht zur Verfügung, greifen Sie auf LED-Lichter zurück. Idealerweise gibt es Spiegel, die diese als Lichtkranz verwenden.

12. Badmöbel – So planen Sie Ihr neues Bad

Wenn Sie in naher Zukunft ein neues Bad planen, gibt es einige Schritte zu beachten. Welche das sind, erfahren Sie hier:

  • Planen Sie Ihre Raumstruktur. Machen Sie sich eine maßstabsgetreue Zeichnung von Ihrem Bad.
  • Bevor Sie mit Ihren Sanitärobjekten anfangen, zeichnen Sie Fenster, Anschlüsse und Türen ein.
  • Fügen Sie nun Ihre Objekte ein, die Sie brauchen. Standardmaße für Waschbecken, Dusche, Badmöbel und weitere Objekte erhalten Sie aus dem Internet.
  • Besprechen Sie Ihre Plänen mit Ihrem Bauherren oder der Firma, die das Bad baut.
  • Lassen Sich sich einen Kostenvoranschlag geben und wägen Sie ab. Verschiedene Firmen bieten womöglich unterschiedliche Preise an.

13. Badmöbel – Machen Sie Ihr Bad smart

In unserer heutigen digitalisierten Welt ist Smart-Home immer mehr Menschen ein Begriff. Es nimmt Ihnen alltägliche Aufgaben ab und erleichtert Ihr Leben ungemein. Nun hält die neue technische Revolution auch in Ihrem Bad Einzug. Es ergänzt Ihre Badmöbel durch verschiedene Funktionen. Welche Smart Home-fähigen Geräte es gibt, sehen Sie hier:

  • Der Spiegel. Es existieren smarte Spiegel, die Ihnen das Wetter oder auch die neuesten Nachrichten zeigen.
  • Die Dusche. Eine smarte Dusche speichert Ihre persönliche Einstellung. Diese lässt sich mit einem Klick aufrufen. Beispielsweise richten Sie die Temperatur oder die Stärke des Wasserstrahls ein.
  • Die Heizung im Bad. Es ist möglich, Ihren Heizkörper smart zu machen. So erwartet Sie jeden Morgen ein angenehm warmes Bad.

14. Badmöbel – Wie putzen Sie am besten Ihre Sanitärobjekte?

Das Bad ist der Ort, in dem Sie sich regelmäßig waschen. Im Gegenzug ist es Ihre Aufgabe, regelmäßig das Bad zu putzen. So haben Bakterien keine Chance, sich zu verbreiten. Halten Sie zunächst die wichtigstes Utensilien bereit:

  • Schwamm, Lappen und Trockentücher.
  • Glasreiniger.
  • Badreiniger.
  • Spülmittel.

Fangen Sie mit Ihrem Spiegel an. Putzen Sie ihn mit einem Trockentuch und Glasreiniger. Fahren Sie mit dem Waschbecken fort. Hierfür benötigen Sie Badreiniger und den Schwamm. Fahren Sie daraufhin mit der Toilette, der Dusche und den Fliesen fort. Putzen Sie zuletzt Ihre Badmöbel aus Holz mit einem Trockentuch und Wasser ab.

15. Badmöbel – So putzen Sie Ihre Fliesen und Fugen

Die Kacheln verschmutzen sehr schnell. Vor allem in der Dusche haftet sich viel Dreck an die Fliesen und Fugen. Dieser ist so stark, dass die Fugen vergilben. Darüber hinaus sammelt sich auch hartnäckiger Kalk an. Versuchen Sie am Anfang mit einem Badreiniger und einem Schwamm zu säubern. Für Fugen eignen sich alter Zahnbürsten sehr gut. Falls der Schmutz sehr hartnäckig ist, benutzen Sie Scheuermilch. Diese gibt es in jedem Lebensmittelgeschäft zu kaufen. Verteilen Sie die Scheuermilch auf die Fliesen und Fugen und reiben Sie gründlich ein. Spülen sie es ab und der Schmutz ist weg.

16. Badmöbel – die perfekte Farbkombination in Ihrem Bad

Welche Farben für Badmöbel im Trend sind, erklärt Ihnen Tipp zum Bau.

Dunkle Fliesen und Badmöbel sind momentan im Trend.

Sanitärobjekte und Fliesen sind meistens weiß. Sie sind schlicht und ruhig, und sagen nicht viel aus. Mit der richtigen Farbkombination schaffen Sie eine angenehme und gemütliche Atmosphäre. Besonders im Trend sind zwar schlichte, aber modern wirkende Farben. Das ist zum Beispiel schwarz, hellgrau, grau oder auch anthrazit. Bei Farben bietet sich oftmals blau, grün oder auch braun an. Lassen Sie lieber die Finger von grellen Akzenten. Sei es für die Badmöbel oder auch die Fliesen. Sie wirken sehr aggressiv und laut. Für kleine Badezimmer empfiehlt sich eine zurückhaltende Farbwahl. Zu viele verschiedene Farben und Muster haben in diesen Bädern eine erdrückende Wirkung.

17. Badmöbel – weitere Ausstattung für Ihr Bad

Toiletten, Waschbecken, Badewannen und Duschen gehören zur Grundausstattung eines Bads. Es gibt viele Möglichkeiten Ihr Bad zu erweitern, Badmöbel sind eine davon. Jede dieser Erweiterungen sind mit einem kleinen Aufpreis verbunden. Sie machen Ihr Bad noch angenehmer. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier:

  • Fußbodenheizungen sind ein schönes Extra. Mit einem warmen Boden fühlen Sie sich viel wohler.
  • Meistens sind Badewannen an der Wand installiert. Probieren Sie eine freistehende Variante aus. Diese vermittelt ein Gefühl von Luxus.
  • Regenduschen machen Ihr Dusch-Erlebnis noch besser.
  • Whirlwannen sind eine Kombinationen aus Whirlpools und Badewannen.
  • Bodenebene Duschen sorgen für einen besseren Komfort.
Texterseminar: Ein Seminar für gelungene Kommunikation.
elearning: Video-Kurse on demand mit Sofort-Nutzen zu Spezialthemen