Bad

Ihr Bad – die Wohlfühloase

Früher waren die Badezimmer sehr einfach ausgestattet. Sie dienten lediglich dem Mittel zum Zweck: Der Körperpflege. Heute verbringen die Menschen mehr Zeit im Bad. Sogar so viel, dass meist mehrere Badezimmer benötigt werden. Die Badmöbel laden zum Verweilen und Entspannen ein. Eine komfortable Ausstattung mit Fußbodenheizung und Wasserfalldusche. Auch das Handtuch ist bereits vom Handtuchheizkörper vorgewärmt. Das gibt es auch für Ihr Bad.

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1. Das Fachbegriffe-Einmaleins zum Bad

Bei Tipp zum Bau lesen Sie alles über das Badezimmer.

Das Bad. Fachbegriffe von A bis Z.

Hier finden Sie alle wichtigen Fachbegriffe rund ums Bad. Von A wie Abfluss bis Z wie Zweigriffarmatur. Damit Sie den Fachmann richtig verstehen:

Abfluss

Der Abfluss ist die Abwasserleitung für das Schmutzwasser. Er wird auch Siphon genannt. Er leitet das Abwasser von der Wanne oder Dusche in die zentralen Fallrohre. Von dort fließt es in die Kanalisation.

Berührungslose Armatur

Dies ist die hygienischste Variante der Bad Armaturen. Hier heißt es „einfach Hände drunter halten“. Durch einen Sensor erkennt die Armatur wann Wasser benötigt wird.

Duschtasse

Die Duschtasse ist im Badezimmer ein Synonym für die Duschwanne. Es handelt sich bei der Duschtasse um das Auffangbecken, in dem Sie duschen.

Einhebelmischbatterie

Diese Armatur fürs Bad wird auch Einhebelmischarmatur genannt. Sie stellt die gängigste Badarmatur dar. Die Einstellung der Wassertemperatur erfolgt durch einen Griff/ Hebel.

Zweigriffarmatur 

Im Vergleich zur Einhebelmischarmatur erfolgt bei dieser Badarmatur das Einstellen der Wassertemperatur an zwei Reglern. Diese Armatur ist die traditionelle Version der Badarmatur. Bevor die Einhebelmischarmatur Einzug erlangte war dies der altbewährte Wasserhahn. Derzeit ist Retro Trend und man sieht diese Armaturen wieder öfter im Fachhandel.

Fliesenausgleichsscheibe 

Mit der Fliesenausgleichsscheibe gleichen Sie Unebenheiten an der Wand aus. In der Regel findet Sie Anwendung bei der Montage der Brausestange. Ist die Wand nur zur Hälfte gefliest, ragt die Stange über den Fliesenbelag hinaus. Hier benötigen Sie diese Scheibe zum Ausgleich der unterschiedlichen Höhe.

Glaskeramik

Glaskeramik ist ein sehr robustes Material und deswegen auch sehr beliebt im Badezimmer. Aus diesem Material werden zum Beispiel Waschbecken gegossen.

Hochdruckarmatur 

Die Hochdruckarmatur benötigen Sie im Bad, wenn in Ihrem Haus zwei Wasserleitungen vorhanden sind:

  • Eine Leitung für kaltes
  • Eine Leitung für warmes

Das Wasser wird hierbei nicht durch einen Boiler erhitzt, sondern durch die Zentralheizung. Haben Sie einen Boiler oder Durchlauferhitzer in der Wohnung? Dann benötigen Sie eine Niederdruckarmatur.

Niederdruckarmatur 

Was die Niederdruckarmatur auszeichnet. Die wichtigsten Informationen auf Tipp zum Bau.

Welche Armatur für Ihr Bad die richtige ist? Informieren Sie sich über die Unterschiede.

Die Niederdruckarmatur kommt zum Einsatz, wenn Sie einen Durchlauferhitzer oder Boiler haben. Sie finde diese Geräte in der Regel unter Ihrem Waschbecken oder bei größeren Modellen an der Wand. Der Druck des Wassers wird durch den Durchlauferhitzer reguliert. Zudem wird das Wasser auch durch dieses Gerät erwärmt. Ist der Durchlauferhitzer nicht vorhanden fließt das Wasser direkt aus den Leitungen. Eine Niederdruckarmatur hält diesem Druck nicht stand.

Kartusche

Die Kartusche ist das Herz einer Einhebelmischbatterie. Sie besteht aus zwei Keramikscheiben. Die Bedienung des Hebels am Wasserhahn verschiebt die Scheiben. Dadurch wird die Wassertemperatur eingestellt.

Mineralguss

Der Mineralguss ist ein weitverbreitetes Material für Waschbecken und Duschwannen. Im Vergleich zu Glaskeramik wiegt er deutlich mehr. Jedoch ist Mineralguss empfindlicher gegen Kalk und Reinigungsmittel.

Perlator 

Der Perlator, auch Strahlregler genannt, wird mit einem Gewinde am Hahn der Armatur verschraubt. Durch das Beimischen von Luft sorgt der Perlator für einen gleichmäßigen Wasserstrahl. Aufgrund der zusätzlichen Luft fließt weniger Wasser durch den Hahn. Der Perlator hat also auch eine wassersparende Funktion.

Röhrengeruchsverschluss 

Der Röhrengeruchsverschluss ist Teil der Abwasserleitungen. Sie finden ihn direkt unter Ihrem Waschbecken. Oft ist er auch in die Badmöbel integriert und nicht sichtbar. Durch die S-Form des Röhrengeruchsverschlusses befindet sich immer etwas Wasser in der Leitung. Das vorhandene Wasser sorgt dafür, dass keine unangenehmen Gerüche aus der Abwasserleitung aufsteigen.

Spiegelheizung 

Die Spiegelheizung dient in der Regel als zusätzliche Heizung im Badezimmer. Der Spiegel ist beheizt und gibt Wärme in Ihr Badezimmer ab. Die Heizung erfolgt durch Strahlungswärme einer Infrarotheizung. Bei der Strahlungswärme werden die Oberflächen in Ihrem Bad angenehm erwärmt.

Überlauf

Fast alle Waschbecken und Badewannen haben einen Überlauf. Der Überlauf ist durch eine Öffnung oder Abdeckung am Beckenrand erkennbar. Durch diese Öffnung wird verhindert, dass Wasser über den Beckenrand läuft. Das ist Ihre Rettung, wenn Sie mal vergessen den Wasserhahn auszumachen.

Wanneneinbaumaß

Das Wanneneinbaumaß ist eine Bezeichnung für die Außenmaße der Dusch- oder Badewanne. Nach diesen Angaben kaufen Sie Ihre auch Ihre Duschkabine.

2. Der Sanitärbauer – Ihr Fachmann fürs Bad

Der Ausbildungsberuf trägt die Bezeichnung Anlagenmechaniker/in für Sanitär-/ Heizung- und Klimatechnik. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Anlagenmechaniker sind verantwortlich für die Ver- und Entsorgungsleitungen. Der Aufgabenbereich reicht von der Badarmatur bis zu den Abwasserleitungen.

Viele Anlagenmechaniker arbeiten in Bad- und Sanitärbetrieben. Diese Betriebe decken die ganze Palette rund ums Bad ab. Sie erhalten dort Ihre Badmöbel und sonstige Badausstattung. Sie planen Ihr komplettes Bad zu sanieren? Dann sind diese Fachbetriebe die richtige Anlaufstelle. Auch den Wunsch nach einer Fußbodenheizung erfüllt Ihnen so mancher Bad- und Sanitärbetrieb. Mit diesem Rundum-Service stehen Sie nie allein da.

3. Nutzungsformen des Badezimmers – heute ist das Bad nicht nur ein Bad 

Die Nutzungsformen von Badezimmern haben sich in den letzten Jahren vervielfältigt. Wenn Sie eine Baubeschreibung studieren, werden Sie über verschiedene Begriffe stolpern. Die Nutzungsformen für das Badezimmer definieren sich wie folgt:

  • Duschbad: Ein Bad mit Dusche, aber ohne Wanne.
  • Duschbad mit Wanne: Ein Bad mit Wanne, Dusche, WC und Waschbecken.
  • Gäste-WC: Kleines WC mit Waschbecken. Meist in Eingangsnähe.
  • Gäste-Bad: In der Regel ein kleines Bad mit Dusche.
  • Nasszelle: Eine Räumlichkeit mit Fliesenboden, Wasseranschluss und Ablauf im Boden. Meist ist die Nasszelle schlicht gehalten, also ohne Badmöbel – dafür aber mit Dusche. Sie wird in der Regel zur groben Reinigung von Schmutz genutzt. Nasszellen befinden sich oft im Keller oder im Durchgang zur Garage.

4. Wie Sie Ihr Bad fliesen – drei Arten für Heimwerker 

Die verschiedenen Arten Ihr Bad zu fliesen. Die wichtigsten Informationen auf Tipp zum Bau.

Das Badezimmer fliesen? Erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben.

Für die Wände in Ihrem Bad, bieten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das Fliesenbild verleiht Ihrem Badezimmer einen ganz besonderen Charakter. Sie haben drei Möglichkeiten Ihre Wände im Bad zu fliesen:

1. Deckenhoher Fliesenbelag 

Bei dieser Methode reicht der Fliesenbelag vom Boden bis zu Decke. Die gesamte Wand ist abgedeckt und somit optimal vor Feuchtigkeit geschützt. Auch das Reinigen der Wände ist in diesem Fall kinderleicht. Sie wischen die Wände einfach mit einem feuchten Tuch ab. Diese Art, das Badezimmer zu fliesen, sieht man im Neubau äußert selten. Die Methode hat sich aus ästhetischen Gründen nicht bis heute durchgesetzt, denn:

  • Die deckenhohen Fliesen wirken etwas kühl.
  • Durch den höheren Materialaufwand mit mehr Kosten verbunden.

2. Zur Hälfte gefliest

Zur Hälfte gefliest bedeutet, zur Hälfte gespart. Bei dieser Methode reicht der Fliesenbelag vom Boden circa einen Meter nach oben. Der halbhohe Fliesenbelag ist derzeit die beliebteste Methode das Bad zu fliesen. Die gefährdeten Wandbereiche am Waschbecken und um das WC sind durch die Fliesen geschützt. Sie haben vor, sich für diese Methode zu entscheiden? Achten Sie darauf, dass im Bereich der Wanne und der Dusche ein höherer Fliesenbelag nötig ist. Dann gelangt kein Wasser an Ihre verputzten Wände.

3. Ohne Fliesen

Bei dieser Methode ist lediglich der Boden und die Bereiche hinter der Wanne und Dusche gefliest. Die Wände sind verputzt oder tapeziert und gestrichen. Das verleiht Ihrem Badezimmer eine warmes Raumgefühl. Derzeit ist dieser Trend im Neubau weit verbreitet.

Dies ist sicherlich die preiswerteste und ästhetischste Art Ihre Wände im Bad zu gestalten. Berücksichtigen Sie jedoch, dass Ihre Wände ohne den Schutz der Fliesen anfälliger für Feuchtigkeit sind. Dies begünstigt das Entstehen von Schimmel. Sie beugen dem vor, indem Sie Ihr Bad Stoßlüften. Beim Stoßlüften öffnen Sie nach dem Baden oder Duschen alle Fenster im Bad für zehn Minuten. Wichtig ist dabei, dass die Fenster ganz geöffnet werden und nicht nur gekippt. Fenster, die auf Dauer gekippt sind, haben sogar einen negativen Effekt auf Ihr Raumklima.

 

5. Neueste Trends im Bad 

Die neusten Trends, erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Für das Bad gibt es neue Trends. Die Zusammenfassung gibt einen Überblick..

Die Ausstattung des Badezimmers ist schon lange nicht mehr nur weiß und chrom. Andere Materialien und Farben haben Einzug erhalten. Machen Sie einen Ausflug in einen Fachmarkt. Sie werden über die neuen Badmöbel staunen.

Extravagante Waschbecken

Für das Badezimmer sind derzeit Waschbecken aus Naturstein sehr beliebt. Hier finden sich Lavastein, Marmor, Granit und Flussstein in ausgefallenen Formen wieder.

Die Formen der Waschtische haben sich stark verändert. Sie haben die Wahl zwischen eckigen, markanten Designs für Ihr Badezimmer. Viele Waschbecken zeigen sich auch bauchig, klein und rund. Die klassische, ovale Form gibt es jedoch auch heute noch.

Schlichte Badmöbel 

Sogenannte Möbelblöcke im Badezimmer sind verschwunden. Die Badwand, bestehend aus Unterschrank, Seitenschränken und Spiegelschrank, ist nur noch selten zu finden.  Lockere leichte Badmöbel sind im Trend. Lockere leichte Badmöbel nach dem Motto „so wenig wie möglich“ sind im Trend. Die Badmöbel von heute sind schlicht und am besten gar nicht sichtbar. Ziel ist es, dass das Badezimmer so geräumig und offen wie möglich wirkt.

Armaturen in Kupfer und Messing 

Der anhaltende Retro-Trend findet sich auch im Badezimmer wieder. Armaturen in Kupfer und Messing zeigen sich im neuen Gewand. Sie sind gestaltet in hoch modernen Designs mit geradlinigen, schlichten Formen. Mit diesen Armaturen sorgen Sie für einen echten Hingucker. Sicherlich sind die Armaturen aus den Edelmetallen etwas kostspieliger. Ein großer Vorteil ist jedoch ihre Langlebigkeit. Denn Kupfer und Messing haben sich als sehr robuste Materialien erwiesen.

 

6. Fazit zum Thema Bad 

In den Bau des Badezimmers investieren Bauherren das meiste Geld. Denn das Bad ist in der Regel die kostenintensivste Räumlichkeit in einem Gebäude. Wie viel Geld Sie für Ihr Badezimmer in die Hand nehmen, ist Ihnen überlassen. Die ausgebildeten Fachmänner der Bad- und Sanitärbetriebe erfüllen Ihnen jeden Wunsch. Beinahe nichts ist unmöglich. Die Welt des Wellness steht Ihnen offen. Träumen Sie von Ihrem eigenen Wellness-Tempel mit Badmöbel in extravagantem Design? Oder bevorzugen Sie es lieber schlicht und platzsparend? Egal wie individuell Ihre Wünsche auch sind, es gibt für Jeden die richtigen Badmöbel.

7. Die perfekte Temperatur für Ihr Bad

Welches die richtige Temperatur für Ihr Bad ist, erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Die richtige Temperatur im Badezimmer. Damit Sie sich wohlfühlen.

Die meisten Menschen bevorzugen für das Badezimmer eine höhere Raumtemperatur als in den übrigen Wohnräumen. Gehören Sie auch dazu? Das ist verständlich, denn niemand möchte nach dem Duschen gerne im Kalten stehen. Beachten Sie jedoch, dass zu warme Temperaturen weder Ihrer Gesundheit noch Ihrem Geldbeutel guttun. Hier kommt es also auf das richtige Mittelmaß an. Die optimale Bad-Temperatur liegt in etwa bei 23 Grad.

Beheizen Sie Ihr Badezimmer dauerhaft über einer Temperatur von 23 Grad, verbrauchen Sie Unmengen von Energie. Dies zeigt sich dann auf Ihrer Nebenkostenabrechnung am Ende des Jahres. Für die Temperaturkontrolle lohnt sich auf jeden Fall ein Thermometer. Dann haben Sie immer im Blick wie es um die Temperatur im Bad wirklich steht.

8. Die richtige Luftfeuchtigkeit für Ihr Bad

Die Luftfeuchtigkeit ist im Bad üblicherweise höher als in den Wohnräumen. Durch das Baden und Duschen wird viel Wasserdampf freigesetzt. Wichtig ist hier, dass Sie die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt in der Luft verursacht Schimmel und ist schädlich für Ihre Badmöbel. Zwar besteht das Inventar Ihres Bads in der Regel aus beschichtetem Holz. Trotzdem gelangt oft Feuchtigkeit in die Fugen Ihrer Badmöbel und das Holz quillt auf.

Der richtige Feuchtigkeitsgehalt für Ihr Badezimmer liegt zwischen 50 -70 %. Klingt auf den ersten Blick ganz schön viel. Während des Duschens steigt die Luftfeuchtigkeit sogar über 80 %. Damit die Luftfeuchtigkeit schnell wieder sinkt, lüften Sie direkt nach der Benutzung des Badezimmers.

Sie fragen sich, wie Sie dieses Problem im Bad dauerhaft in den Griff bekommen? Es ist ganz einfach. Für die Messung der Luftfeuchtigkeit im Badezimmer gibt es spezielle Messgeräte. Diese Messgeräte zeigen Ihnen den Feuchtigkeitsgehalt in Ihrem Bad in Prozent an. Erkundigen Sie sich in einem Fachmarkt nach Hygrometern. In Ihrem Bad haben die Wahl zwischen einem Gerät zum Aufhängen oder zum Aufstellen.

9. Neuer Trend für Ihr Bad – Vinyl-Design Boden statt Fliesen

Bei Tipp zum Bau lesen Sie alles über Vinyl-Boden im Badezimmer.

Ist ein Vinyl-Boden die richtige Lösung für Ihr Bad? Erfahren Sie, worauf es ankommt.

Vinyl-Design Böden sind der neuste Trend unter den Bodenbelägen. Sie sind robust, pflegeleicht und resistent gegen Feuchtigkeit. In den Wohnräumen hat sich dieser Bodenbelag bereits bewährt. Neuerding hat er auch im Badezimmer Einzug erhalten. Achten Sie darauf, dass der Vinylboden auch für das Bad geeignet ist. Denn Vinylboden ist nicht gleich Vinylboden.

Verwenden Sie für Ihr Badezimmer am besten einen Klebe-Vinylboden. Durch den Kleber wird Ihr Vinylboden zusätzlich vor Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Langzeiterfahrungen zu diesem Thema gibt es noch nicht. Sie gehen in Ihrem Bad auf Nummer sicher? Dann bleiben Sie beim traditionellen Fliesenbelag. Dieser hat sich seit Jahrzehnten bewährt.

10. Langlebige Badmöbel

Bei den Badmöbeln gibt es große qualitative Unterschiede. Sie möchten nicht alle fünf Jahre neue Badmöbel kaufen, sondern lieber etwas für die Ewigkeit? Dann kaufen Sie Badmöbel mit diesen Oberflächenmaterialien:

  • Massivholz.
  • Glas.
  • Edelstahl.
  • MDF-Platte mit Beschichtung.

Die meisten Badmöbel sind in der Regel aus Spanplatten hergestellt. Eine Beschichtung aus Kunststoff schützt dabei das sensible Holz gegen das Aufquellen. Die Beschichtung der Badmöbel hat jedoch an den Übergängen und Verschraubungen oft Schwachstellen. Die Folge ist, dass das Holz aufquillt und die Beschichtungen sich lösen. Achten Sie also beim Kauf Ihrer Badmöbel auf das Material unter der Beschichtung.

11. Spiegel für Ihr Bad, die nicht beschlagen

Spiegel für Ihr Bad die nicht beschlagen. Die wichtigsten Informationen auf Tipp zum Bau.

Damit Ihre Spiegel im Bad nicht mehr beschlagen. Ein Lösungsvorschlag.

Kennen Sie das, Sie sind fertig mit dem Duschen und wischen erstmal den Spiegel? Dafür gibt es jetzt eine Lösung:

  • Antibeschlag-Beschichtung zum Aufsprühen.
  • Spiegel mit Infrarotheizung.

Die Antibeschlag-Beschichtung sprühen Sie einfach auf Ihren Spiegel im Bad auf. Jedoch hält die Beschichtung in der Regel nur für eine paar Wochen. Dann ist ein erneutes Auftragen notwendig. Sie möchten die Sache mit einem Mal erledigt haben? Dann ist ein beheizter Spiegel im Badezimmer für Sie die richtige Option. So beschlägt Ihr Spiegel nicht mehr.

Außerdem hat der beheizte Spiegel einen weiteren positiven Effekt. Die Infrarotheizung im Spiegel erwärmt durch Ihre Strahlenwärme auch Ihre Badmöbel, Decken und Wände. Die erwärmten Oberflächen geben dann Ihre Wärme an die Raumluft des Bads ab. Den Spiegel mit Infrarotheizung erhalten Sie bereits ab 90 Euro in einem Fachmarkt.

12. Smart Home für Ihr Badezimmer

Sie möchten Smart Home nicht nur für Ihr Wohnzimmer, sondern auch für Ihr Bad? Dann integrieren Sie Smart Home auch in Ihrem Badezimmer. Lassen Sie sich von der Technik unter die Arme greifen. Sie haben hier einige Möglichkeiten:

  • Vortemperiertes Wasser durch Smart-Water-System.
  • Automatische Toiletten-Spülung.
  • Spiegel mit Bildschirmfunktion.

Es gibt jedoch noch mehr Optionen für Ihr Bad.  Lassen Sie sich in einem Fachmarkt über die neuesten Badmöbel mit Smart-Home-Technik beraten. Sie werden begeistert sein, was alles möglich ist.

Sie hatten sowieso vor Ihr Bad zu Sanieren? Dann lassen Sie sich am besten ein Konzept von einem Innenarchitekten erstellen. Dann sind die Grundrisse, Leitungen und Ausstattungen perfekt aufeinander abgestimmt.

13. Latexfarbe statt Fliesen im Bad

Der Trend im Badezimmer geht derzeit weg von Fliesen und hin zu verputzten Wänden. Fliesen bieten allerdings nach wie vor den besten Schutz für Ihre Wand. Eine Alternative ist die Latexfarbe. Diese spezielle Wandfarbe für Ihr Bad ist wasserdampfundurchlässig und abwischbar. Sie haben genug von Ihren Fliesen und hätten lieber einen Wandanstrich? Für diese Untergründe ist die Latexfarbe geeignet:

  • Beton.
  • Mineralische Putze.
  • Gipskartonplatten.

Streichen Sie am besten nicht Ihr komplettes Bad mit der Farbe. Es reicht aus, wenn Sie die schutzbedürftigen Flächen damit bedecken. Diese sind zum Beispiel im Bereich des Waschbeckens und der Toilette. Die übrigen Bereiche streichen Sie mit einer herkömmlichen Wandfarbe. Verzichten Sie jedoch nicht im Bereich der Dusche und der Wanne auf einen Fliesenbelag. Die Farbe hält der Wasserbelastung an diesen Stellen auf Dauer nicht stand.

14. Wie Sie Ihr Bad richtig Lüften

Frische Luft tut nicht nur Ihnen gut, sondern auch Ihrem Bad. Das Badezimmer ist der Raum mit der höchsten Luftfeuchtigkeit. Um Schimmelbildung zu vermeiden, ist hier Lüften besonders wichtig. Lüften Sie daher immer nach dem Baden oder Duschen für etwa 10 Minuten. Dabei öffnen Sie alle Fenster komplett. Gekippte Fenster reichen nicht aus und bringen Ihnen auf Dauer sogar den gegenteiligen Effekt. Die Luftfeuchtigkeit im Bad erhöht sich.

Wenn Sie sich an diese Regeln halten, haben Sie auch in Zukunft viel Freude an Ihrem Bad. Zudem beugen Sie den Kosten für die Behebung eines Schimmelschadens vor.

15. Pflanzen für Ihr Bad

Welche Pflanzen sich für Ihr Badezimmer eignen, erfahren Sie auf Tipp zum Bau.

Pflanzen für Ihr Badezimmer. Die Zusammenfassung gibt einen Überblick.

Pflanzen verbessern nicht nur Ihre Raumluft, sondern sind auch sehr hübsch anzusehen. Sie möchten Ihr Wohlbefinden steigern und Ihr Badezimmer in eine grüne Oase verwandeln? Diese Pflanzenarten kommen für ihr Bad in Frage:

  • Farn.
  • Aloe-Vera.
  • Bogenhanf.

 

Diese Pflanzen sind für die im Badezimmer herrschende Luftfeuchtigkeit und Temperatur geeignet. Jedoch brauchen diese Pflanzen auch ausreichend Licht. Haben Sie ein Bad ohne Tageslicht? Dann eignen sich diese Pflanzen für Ihr Badezimmer:

  • Bergpalme.
  • Einblatt.

16. Welche Stellen im Bad sind anfällig für Schimmel?

Treffen Sie Vorkehrungen, um Schimmel in Ihrem Bad zu verhindern. In der Regel setzt der Schimmel als erstes in den Ecken an. Auch die Außenwände sind stärker betroffen. An diesen ist der Temperaturunterschied von Außen nach Innen oft zu hoch. Wenn Sie bereits Schimmel haben, dann entfernen Sie diesen mit einem Schimmelentferner. Anschließend bestreichen Sie die Stelle mit einer Antischimmelfarbe. So beugen Sie einem Neuentstehen von Schimmel vor.

Eine weitere Schwachstelle sind die Fugen. Auch das Silikon an der Dusche oder am Fenster ist oft betroffen. Denn Silikonfugen sind Wartungsfugen. Erneuern Sie die Fugen am besten etwa alle fünf Jahre. Je nach Beanspruchung ist dies auch etwas früher der Fall. Wann Ihre Fugen die besten Zeiten hinter sich haben, erkennen Sie an den dunklen Verfärbungen. Zudem stellen sich die Ränder der Fuge oftmals auf und dichten nicht mehr richtig ab.

17. Die perfekte Wassertemperatur für Badezimmer und Körper

Duschen Sie mit sehr warmem Wasser oder lieben Sie es kalt und erfrischend? Die richtige Temperatur ist eigene Empfindungssache. Bezüglich der Wärme gibt es eine Faustregel:

  • Die Wassertemperatur darf nicht höher als die Körpertemperatur sein.

Die Temperatur ist dabei zwischen 35-37 Grad zu halten. Liegt Sie darüber, gefährden Sie sich einen Hitzschlag zu bekommen.

Natürlich ist zu kaltes Duschen auf längere Zeit auch nicht gesund. Hier besteht die Gefahr einer Unterkühlung. Kurze, kalte Duscheinheiten sind jedoch gesund und stärken Ihr Immunsystem.

Wenn Sie keine Armatur mit Temperaturanzeige haben, nehmen Sie einfach ein Thermometer. Damit stellen Sie die Temperatur optimal ein.

18. Fliesenlack – Wie Sie alte Fliesen im Bad aufhübschen

Wenn Ihr Bad in die Jahre gekommen ist wird es Zeit für eine Veränderung. Die alten Fliesen passen oft nicht mehr zu den Badmöbel. Eine komplette Erneuerung Ihrer Fliesen schreckt Sie ab? Sparen Sie sich die teure Sanierung mit einem speziellen Fliesenlack.

Die Lacke gibt es in unterschiedlichen Farben. In der Regel sind es dezente Pastelltöne. Durch die starke Deckkraft bleibt das alte Fliesenbild für immer verborgen. Sie erhalten die Lacke in allen Fachmärkten und Baumärkten. Ein weiterer Vorteil: Wenn sich Ihre Einrichtung ändert, streichen Sie einfach wieder neu. Somit haben Sie die Möglichkeit die Farbe immer individuell anzupassen.

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