APTK

APTK ist die Abkürzung für Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk. Dabei handelt es sich um ein Dichtungsmittel aus synthetischem Kautschuk. Anwendung findet es bei Arbeiten mit Glas und im Gebäudebau. Die internationale Bezeichnung lautet EPDM.

Was bedeutet APTK?

APTK ist eine veraltete Abkürzung. Heutzutage ist hauptsächlich die Abkürzung EPDM in Umlauf. Es ist die englische Abkürzung für Ethylen-Propylen-Dien Type M. Bei ATPK/EPDM handelt es sich um ein meist schwarzes, vielseitig verwendbares Dichtungsmittel. Es findet vor allem Anwendung bei der Arbeit mit harten Werkstoffen oder Glas. Es hat eine hohe Beständigkeit gegenüber anderen Stoffen.

In Gebäuden bestehen Dichtungen für Fenster, Türen und Dächer gerne aus APTK/EPDM. Bei Flachdächern findet es sich in der Form von Abdichtungsplanen oder -folien wieder. Auch in Bodenbelägen, wie Gummimatten und -fliesen, sowie für Terrassen, findet APTK/EPDM Anwendung. In Kontakt mit PVC oder Lack hinterlässt es keine Verfärbung.

Beständigkeit von APTK/EPDM

APTK/EPDM hat eine hohe Beständigkeit gegenüber:

  1. Alter.
  2. Mechanische Außen-Einwirkungen.
  3. Atmosphärische Einflüsse: Ozon und UV-Strahlung.
  4. Temperatur.
  5. Feuchtigkeit.
  6. Bestimmte Chemikalien: Säuren und Laugen.

APTK/EPDM hat eine niedrige Beständigkeit gegenüber:

  1. Lösungsmittel.
  2. Benzin.
  3. Mineralöle.
  4. Fette.
  5. Silikon (nach gründlicher Reinigung ist eine gemeinsame Verwendung jedoch möglich).

Umweltaspekt von APTK/EPDM

Schon aufgrund seiner Langlebigkeit ist APTK/EPDM umweltschonend. Dazu belastet es die Umwelt viel weniger als herkömmliches PVC. Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.) empfiehlt Gartenschläuche aus APTK. Dadurch belasten chemische Stoffe das Wasser nicht. Es ist auch möglich, APTK/EPDM aufzubereiten und wiederzuverwenden.